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Veranstaltungs - Autonomes Feministisches Referat der Uni ...

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femref<br />

im<br />

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(e)<br />

r<br />

format<br />

sommer 2010<br />

semesterprogramm


sommer 2010 im que(e)rformat inhalt<br />

www.femref.unioldenburg.de<br />

vorwort<br />

in eigener sache<br />

Selbstverständnis 02<br />

Neuwahl 04<br />

Frauenvollversammlung 05<br />

glossar<br />

kontaktadressen<br />

lageplan/impressum<br />

veranstaltungen<br />

in chronologischer reihenfolge<br />

06 Pinseln, Zeichnen, Klecksen<br />

07 Fahrradreparatur-Workshop<br />

08 OldenburgerInnenStadtFührung<br />

09 Schwul-Lesbische Lebensweisen und Diversity<br />

10 THINK SEXPOSITIVE! Feministischer Porno<br />

12 Feminismus und Popkultur<br />

13 Selbstverteidigung gegen verbale Gewalt<br />

14 Töpfern<br />

15 SPSS-Einführung<br />

16 Fle<strong>der</strong>mauswan<strong>der</strong>ung<br />

17 Frauenbewegung im Iran<br />

18 Radioworkshop<br />

19 Linux/Ubuntu für Einsteiger_innen<br />

20 Reproduktionsgenetische Zukünfte<br />

21 Porträtfotografie<br />

22 WENDO Selbstverteidigung<br />

23 Moor-Fahrradtour


Liebe Frauen, Transgen<strong>der</strong> & Queers,<br />

auch diesen Sommer bieten<br />

wir euch ein vielfältiges Programm.<br />

Mit dabei sind wie<strong>der</strong><br />

interessante Vorträge, intensive<br />

Workshops und das chillige<br />

Caféprogramm. Die Veranstaltungen<br />

sind dieses Semester<br />

chronologisch sortiert<br />

- ganz in Kalen<strong>der</strong>form.<br />

Sicherlich fragt ihr euch, warum<br />

das Heft dieses Mal im que(e)<br />

rformat erscheint? Dies hat<br />

nicht nur optische und praktische<br />

Gründe. Wir möchten<br />

euch damit einen inhaltlichen<br />

Einblick in unsere Arbeit, Diskussionen,<br />

Standpunkte geben...<br />

werft dazu gerne mal<br />

einen Blick in unser überarbeitetes<br />

Selbstverständnis.<br />

Für Fragen struktureller und<br />

organisatorischer Art, Finanzanträge<br />

o.ä., haben wir ein<br />

Glossar erstellt, welches sich<br />

zusammen mit dem Lageplan<br />

auf den letzten Seiten des<br />

Heftes befi ndet. Natürlich stehen<br />

wir auch wie gewohnt für<br />

eure Fragen und Anregungen<br />

persönlich in den Bürozeiten<br />

und per E-Mail zur Verfügung.<br />

Aktuelle Bürozeiten fi nden<br />

sich auf unserer neugestalteten<br />

Homepage. Dort informieren<br />

wir nun auch regelmäßig<br />

über News rund ums FemRef.<br />

Seid herzlichst gegrüßt und<br />

kommt gerne mal vorbei!<br />

Eure FemReferentinnen und<br />

Caféfrauen.<br />

01 vorwort


02 in eigener sache<br />

Selbstverständnis<br />

Bereits 1379 entstand in Erfurt<br />

die erste <strong>Uni</strong>versität auf dem<br />

Boden <strong>der</strong> heutigen BRD. Doch<br />

erst Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts,<br />

mehr als 500 Jahre später,<br />

wurden Frauen – nach Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

<strong>der</strong> Ausgrenzung<br />

– durch Ausnahmeregelungen<br />

als Gasthörerinnen und ab dem<br />

Jahr 1900 auch als ordentliche<br />

Studentinnen an deutschen<br />

<strong>Uni</strong>versitäten zugelassen.<br />

Der Anteil <strong>der</strong> Studentinnen<br />

blieb jedoch vorerst gering.<br />

Erst seit Mitte <strong>der</strong> 1970er erreichte<br />

die Zahl <strong>der</strong> Frauen an<br />

deutschen <strong>Uni</strong>versitäten beinahe<br />

die 50%-Marke. Heute gibt<br />

es sogar einen leicht erhöhten<br />

Frauenanteil Studienberechtig-<br />

ter an unseren <strong>Uni</strong>versitäten.<br />

So sind studierende Frauen -<br />

zumindest in Deutschland - zur<br />

Selbstverständlichkeit geworden.<br />

Nichtsdestotrotz erachten<br />

wir, das Autonome Feministische<br />

<strong>Referat</strong> <strong>der</strong> Carl von<br />

Ossietzky <strong>Uni</strong>versität Oldenburg<br />

(FemRef), es weiterhin als<br />

notwendig und wichtig, feministisch<br />

tätig zu sein.<br />

Unter feministischer Arbeit verstehen<br />

wir, Frauenpotenzial<br />

zu för<strong>der</strong>n und Fraueninteressen<br />

Raum zu geben, sie einzufor<strong>der</strong>n<br />

und gegebenenfalls zu<br />

verteidigen. Das heißt ebenfalls<br />

Frauen, bzw. Menschen mit<br />

einer weiblichen Geschlechteridentität,<br />

in ihrer Selbstbestim-<br />

mung zu stärken und in diskriminierenden<br />

Situationen einzugreifen.<br />

Dennoch möchten wir mit unserer<br />

Arbeit auch das System<br />

<strong>der</strong> Zweigeschlechtlichkeit an<br />

sich in Frage stellen. Eine Gesellschaft,<br />

die Zweigeschlechtlichkeit<br />

unhinterfragt reproduziert,<br />

kritisieren wir. Daher richtet<br />

sich unser Angebot nicht nur<br />

an Menschen, die aufgrund<br />

ihrer äußeren Geschlechtsmerkmale<br />

nach <strong>der</strong> Geburt<br />

dem weiblichen Geschlecht<br />

zugeordnet wurden, son<strong>der</strong>n<br />

auch an alle Transgen<strong>der</strong> und<br />

Queers. Sprich: an Menschen,<br />

<strong>der</strong>en persönliche Idee ihres<br />

Geschlechts nicht mit <strong>der</strong> ihnen


zugeschriebenen Geschlechterrolle<br />

übereinstimmt und die<br />

die Determiniertheit von Geschlecht<br />

in Frage stellen und<br />

<strong>der</strong> Meinung sind, dass es<br />

kei-ne allgemeingültige Form<br />

von “weiblicher” und “männlicher“<br />

Identität gibt. Die Begriffe<br />

“Frau” und “Mann” sind daher<br />

auch immer in Bezug auf die<br />

eigene Geschlechteridentität<br />

anstatt allein in Bezug auf das<br />

biologische Geschlecht zu verstehen.<br />

Uns ist bewusst, dass wir uns<br />

in einem Wi<strong>der</strong>spruch bewegen:<br />

Einerseits schaffen wir<br />

geschützte Räume für Frauen<br />

(z.B. das Frauencafé und Männer<br />

ausschließende Angebote)<br />

und denken und handeln so<br />

innerhalb <strong>der</strong> Zweigeschlechtlichkeit.<br />

An<strong>der</strong>erseits propagie-<br />

ren wir die Vielfältigkeit von<br />

Geschlecht. Doch auch wenn<br />

wir davon ausgehen, dass<br />

es mehr als zwei Geschlechteridentitäten<br />

gibt, erfolgt die<br />

gesellschaftliche Zuweisung<br />

weiterhin in die Kategorien<br />

„weiblich“ o<strong>der</strong> „männlich“.<br />

Durch diese Zweiteilung <strong>der</strong><br />

Menschen in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

bleibt die Diskriminierung des<br />

Weiblichen in vielen Bereichen<br />

und somit für uns auch die Notwendigkeit<br />

feministischer Arbeit<br />

bestehen.<br />

03 in eigener sache


04 14./15. april<br />

Wahl einer neuen Naturwissenschaftlichen Referentin<br />

Zu Beginn des Sommersemesters<br />

2010 fi ndet eine<br />

außerordentliche Neuwahl<br />

statt: Zu besetzen<br />

ist eine Viertel-Stelle als<br />

Naturwissenschaftliche<br />

Referentin im FemRef ab April<br />

2010 bis zu den regulären<br />

Neuwahlen im Oktober/<br />

November 2010. Interessierte<br />

fi nden den Bewerbungsbogen<br />

an unserer Bürotür o<strong>der</strong> auf<br />

unserer Homepage (www.<br />

femref.uni-oldenburg.de).<br />

Die Bewerbungen werden vor<br />

<strong>der</strong> Wahl im April im Frauencafé<br />

und am Frauenbrett im Mensafoyer<br />

aushängen. Die Wahl<br />

erfolgt am 14. und 15. April<br />

2010 von jeweils 12 bis 14 Uhr<br />

im Mensafoyer.<br />

Jede Studentin kann sich zur<br />

Wahl aufstellen lassen!<br />

Für Fragen stehen wir gerne<br />

zur Verfügung, kommt einfach<br />

während einer Bürozeit bei uns<br />

vorbei.<br />

in eigener sache<br />

Mittwoch, 14.4<br />

Donnerstag, 15.4.<br />

je 12 - 14 Uhr<br />

Mensafoyer


FrauenVollVersammlung<br />

Wir laden euch herzlich zur<br />

FrauenVollVersammlung ein.<br />

Auf <strong>der</strong> Tagesordnung stehen<br />

die Bekanntgabe <strong>der</strong> Wahlergebnisse<br />

und die Diskussion<br />

<strong>der</strong> gültigen Satzung des feministischen<br />

<strong>Referat</strong>s.<br />

Für den Zeitraum <strong>der</strong> FVV seid<br />

ihr von euren Lehrveranstaltungen<br />

freigestellt.<br />

Donnerstag, 15.4.<br />

14.30 Uhr<br />

Frauencafé<br />

in eigener sache<br />

05 15. april


06 veranstaltungen 21. april<br />

Pinseln, Zeichnen, Klecksen<br />

An diesem Nachmittag verwandeln<br />

wir das Frauencafé in ein<br />

Atelier. Ihr habt die Möglichkeit<br />

verschiedenste Maltechniken<br />

auszuprobieren. Zu Pinseln,<br />

zu Zeichnen und zu Klecksen.<br />

Mit Öl- , Aquarell-, Acrylfarben<br />

o<strong>der</strong> Kohle, auf Leinwände und<br />

Zeichenpapier, Landschaften,<br />

Porträts o<strong>der</strong> einfach bunt und<br />

abstrakt.<br />

Grundkenntnisse werden nicht<br />

voraus- und <strong>der</strong> Kreativität<br />

keinerlei Grenzen gesetzt.<br />

Dazu reichen wir, wie immer,<br />

Snacks und Getränke.<br />

Mittwoch, 21.4.<br />

13-17 Uhr<br />

Frauencafé<br />

caféprogramm


Fahrradreparatur-Workshop<br />

Wolltet Ihr schon immer wissen,<br />

wie ihr kleinere Reparaturen<br />

am Fahrrad selbst durchführen<br />

könnt, habt euch aber bisher<br />

nicht so richtig getraut?<br />

Dann seid ihr in diesem Kurs<br />

genau richtig.<br />

An zwei Tagen wird es um die<br />

häufi gsten Probleme beim<br />

Fahrrad gehen. Dabei werden<br />

wir uns am Freitag mit den<br />

Grundlagen beschäftigen,<br />

während <strong>der</strong> Samstag eine kleine<br />

Einführung in etwas fortgeschrittenere<br />

Reparaturen bietet.<br />

Eigene Fahrrä<strong>der</strong> dürfen<br />

mitgebracht werden, es wird<br />

aber auch genügend Übungsmaterial<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erfor-<br />

07 veranstaltungen<br />

<strong>der</strong>lich. Bitte bringt alte Klamotten<br />

mit, die dreckig werden<br />

dürfen!<br />

Freitag: Luftdruck und Kette,<br />

Wartung und Pfl ege, Reifen<br />

fl icken und wechseln sowie das<br />

Licht.<br />

Samstag: Die Bremsen: Züge<br />

und Bremsbeläge wechseln,<br />

die Bremsen einstellen, Grundlagen<br />

und Wartung, die Acht im<br />

Rad und was sich dagegen tun<br />

lässt.<br />

Es ist auch möglich, nur an<br />

einem <strong>der</strong> beiden Tage teilzunehmen,<br />

bitte meldet euch<br />

entsprechend an.<br />

Kursleiterin: Ulrike Bielefeld aus<br />

<strong>der</strong> Fahrradselbsthilfewerkstatt.<br />

Anmeldung bitte bis zum 16.4.<br />

Freitag, 23.4.<br />

14 - 18 Uhr<br />

Samstag, 24.4.<br />

10 - 14 Uhr<br />

Fahrradselbsthilfe<br />

workshop<br />

23./24.april


08 veranstaltungen<br />

OldenburgerInnenStadtFührung<br />

Von Prinzessinnen, Politikerinnen und Prostituierten<br />

An diesem Sonntagnachmittag<br />

laden wir euch ein, die Oldenburger<br />

Innenstadt einmal<br />

mit an<strong>der</strong>en Augen zu sehen,<br />

ein Stück Stadtgeschichte<br />

als Frauengeschichte zu betrachten<br />

und euch auf eine<br />

historische Spurensuche von<br />

Frauen vor Ort zu begeben.<br />

Berühmten und begehrten<br />

Frauen, verkannten und vergessenen,<br />

Prinzessinnen, Politikerinnen<br />

und Prostituierten.<br />

Das ‘Zentrum für Frauengeschichte<br />

e.V.’ erforscht und vermittelt<br />

seit 1990 in Oldenburg<br />

regionale Frauengeschichte,<br />

organisiert Stadtrundgänge,<br />

Vorträge und Ausstellungen<br />

caféprogramm<br />

und hat zahlreiche Dokumentationen<br />

zum Thema veröffentlicht.<br />

Wir treffen uns am Haupteingang<br />

des Oldenburger Schlosses.<br />

Sonntag, 25.4.<br />

15 - 16.30 Uhr<br />

Innenstadt<br />

25.april


Schwul-Lesbische Lebensweisen und Diversity<br />

Anleitungen für die (Schul-)Praxis. Ein interaktiver Themenabend.<br />

„Jede_r Zehnte ist es“ – schwul<br />

o<strong>der</strong> lesbisch. Lebenswirklichkeiten<br />

haben sich in den letzten<br />

20 Jahren verän<strong>der</strong>t, heißt es.<br />

Ein Coming Out in <strong>der</strong> Schule<br />

o<strong>der</strong> bei Freunden und Familien<br />

ist einfacher geworden,<br />

sagt man. Und Vorbil<strong>der</strong> gibt<br />

es doch mittlerweile nun einige<br />

mehr: sogar Tagesschausprecherinnen<br />

und erfolgreiche<br />

Politiker – hört man. Doch an<br />

Selbstmord denken während<br />

ihres Coming Out ca. 90%<br />

aller Jugendlichen. Auch das<br />

Wort „schwul“ ist im Schulalltag<br />

ganz geläufi g als Schimpfwort<br />

im Gebrauch und wird ja auch<br />

“gar nicht so gemeint“.<br />

09 veranstaltungen<br />

Aber was ist denn ganz genau<br />

damit gemeint? Wie fühlen sich<br />

schwul-lesbische Jugendliche<br />

heute und was ist die wirkliche<br />

Lebensrealität? Welche Unterstützung<br />

brauchen sie? Wie<br />

kann ein Schulklima verän<strong>der</strong>t<br />

werden durch sinnvolle sexualpädagogischeAufklärungsprojekte?<br />

Und was hat Diversity<br />

damit zu tun, dass man Menschenachtung<br />

lernen kann?<br />

Ein bunter Themenabend mit<br />

verschiedenen interaktiven<br />

Methoden und Antworten zum<br />

Thema, geleitet von <strong>der</strong> Gen<strong>der</strong>trainerin<br />

Stephanie Weber.<br />

Donnerstag, 6.5.<br />

19 Uhr<br />

S-2-206 (Sporttrakt)<br />

info<br />

offen<br />

für alle<br />

6. mai


10 veranstaltungen<br />

THINK SEXPOSITIVE! Feministischer Porno<br />

Filmsichtung und Diskussion mit anschließendem Klönabend<br />

Pornos haben wir alle wohl<br />

(genug) gesehen.<br />

Haben wir? Wir haben es satt,<br />

Frauen im stringenten Blick<br />

männerzentrierter, sexistischer<br />

und rassistischer, menschen-/<br />

frauenverachten<strong>der</strong> Pornografi<br />

e dargestellt zu fi nden, und<br />

fragen:<br />

Wie an<strong>der</strong>s ist ein Pornofi lm,<br />

<strong>der</strong> sich als feministisch und/<br />

o<strong>der</strong> queer bezeichnet und einen<br />

positiven Umgang mit Sexualität<br />

for<strong>der</strong>t?<br />

Wie an<strong>der</strong>s ist ein Pornofi lm in<br />

dem alltägliche Menschen und<br />

ihr Begehren, ihre gelebte Erotik<br />

jenseits von Heteronormativität<br />

und Zweigeschlechtlichkeit<br />

gezeigt werden?<br />

Wie an<strong>der</strong>s ist ein Pornofi lm,<br />

<strong>der</strong> von Frauen und queeren<br />

Menschen produziert wird, Safer<br />

Sex am Set praktiziert und<br />

in dem konsensuell agiert wird,<br />

indem Grenzen, Bedürfnisse &<br />

Wünsche <strong>der</strong> Darsteller_innen<br />

respektiert werden?<br />

Regisseur_innen, wie Shine<br />

Louise Houston, Courtney Trouble<br />

o<strong>der</strong> Emilie Jouvet zeigen<br />

mit ihren Filmen, wie vielfältig<br />

Sexualität gelebt wird und<br />

reißen damit Gen<strong>der</strong>stereotype,<br />

Schönheitsnormen, starre Identitäten<br />

& Sexpraktiken auf. Ziel<br />

ist es, die herrschenden Bil<strong>der</strong><br />

und Annahmen von Sexualität<br />

zu verän<strong>der</strong>n und somit, im<br />

Sinne des sex-positiven Femi-<br />

7. mai<br />

info/<br />

workshop<br />

nismus, einen Gegenentwurf<br />

zur Malestream-Pornografi e<br />

aufzubauen und zur sexuellen<br />

Emanzipation von letztendlich<br />

allen Menschen beizutragen.<br />

Wir möchten einen Raum eröffnen,<br />

in dem an zwei Terminen<br />

ausgewählte queer-feministische<br />

Pornofi lme gezeigt<br />

werden. Es wird vor den Filmen<br />

einen kleinen inhaltlichen<br />

Input geben und im Anschluss<br />

die Möglichkeit, sich in persönlicher<br />

und geschützter Atmosphäre<br />

über das Gesehene &<br />

Gefühlte auszutauschen.<br />

Die Veranstaltungen sind offen<br />

für Frauen und trans*-Menschen.


“Die Antwort auf schlechten Porno ist nicht kein Porno,<br />

son<strong>der</strong>n guter Porno.”<br />

Annie Sprinkle, Pionierin <strong>der</strong> feministischen Pornographie<br />

11 veranstaltungen<br />

Freitag, 7.5.<br />

Freitag, 2.7.<br />

je 20 Uhr<br />

im Frauencafé<br />

7. mai


12 veranstaltungen<br />

Feminismus und Popkultur<br />

ein Vortrag von Stefanie Lohaus, Missy Magazine<br />

Geschlecht ist eine allgegenwärtige<br />

Kategorie des öffentlichen<br />

Lebens und so auch in<br />

<strong>der</strong> Popkultur: Die geschlechtliche<br />

Identität von Pop- und<br />

Filmstars, von realen und fi ktiven<br />

Charakteren wird zelebriert,<br />

ausgenutzt, aber auch<br />

parodiert. Deswegen muss<br />

auch dieser Bereich Gegenstand<br />

feministischer Analyse<br />

und Politik sein. Doch um den<br />

unterschiedlichen (pop)kulturellen<br />

Phänomenen gerecht<br />

zu werden, reicht es nicht,<br />

auf den Sexismus <strong>der</strong> Unterhaltungsmedien<br />

zu schimpfen.<br />

Stattdessen stellt sich die<br />

Frage: Kann Pop auch an<strong>der</strong>s<br />

aussehen? Wie kann Femi-<br />

nismus in Popdiskurse implementiert<br />

werden? Wie können<br />

wi<strong>der</strong>ständige Strategien im<br />

Pop aussehen? Seit einiger<br />

Zeit hat sich <strong>der</strong> Begriff Popfeminismus<br />

für diese Art <strong>der</strong><br />

feministischen Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

durchgesetzt. Das<br />

Missy Magazine versucht sich<br />

als erstes deutschsprachiges<br />

Medium in diesem Spagat<br />

zwischen Analyse und einem<br />

offen<br />

für alle<br />

Dienstag, 11.5.<br />

19 Uhr<br />

PFL Seminarraum 2<br />

11. mai<br />

vortrag<br />

popkulturell angewandten<br />

Feminismus. Stefanie Lohaus,<br />

Journalistin und Redakteurin<br />

des Missy Magazines, spricht<br />

in ihrem Vortrag über die theoretischen<br />

Einfl üsse, die hinter<br />

Popfeminismus und dem<br />

Konzept vom Missy Magazine<br />

stehen und erklärt, wie diese in<br />

<strong>der</strong> Praxis umgesetzt werden.<br />

Im Anschluss soll diskutiert<br />

werden, was diese Form von<br />

Feminismus leisten kann und<br />

wo ihr Grenzen gesetzt sind.


Selbstverteidung gegen verbale Gewalt<br />

In diesem Workshop werden<br />

konkrete Verteidigungsstrate-<br />

gien gegen die unterschiedlichen<br />

Formen von verbaler Gewalt,<br />

wie z. B. Herabsetzung,<br />

Einschüchterung, Demütigung<br />

und Diskriminierung, vermittelt.<br />

Zu diesem Zweck trainieren die<br />

Teilnehmerinnen in verschiedenen<br />

praktischen Übungen<br />

ihre Durchsetzungskraft und<br />

Wehr haftigkeit in verbalen Auseinan<strong>der</strong>setzungen.<br />

Der Schwerpunkt liegt dabei<br />

darauf, unübersehbare Gren-<br />

zen zu ziehen und dabei situationsgerecht<br />

<strong>der</strong> eigenen<br />

Wut und Empörung Ausdruck<br />

zu verleihen.<br />

13 veranstaltungen<br />

Zur Einführung in die Thematik<br />

werden einige theoretische<br />

Grundlagen über „Sprache und<br />

Gewalt“ vorgestellt.<br />

Anmeldung bitte bis zum 7.5.<br />

Samstag, 15.5.<br />

Sonntag, 16.5.<br />

je 12 - 16 Uhr<br />

AK II (Sporttrakt)<br />

workshop<br />

15./16. mai


14 veranstaltungen<br />

Töpfern<br />

Im Studium kommt es oft zu<br />

kurz, einfach etwas mit den<br />

Händen zu machen und nicht<br />

viel dabei nachzudenken.<br />

Schon vor einem Jahr haben<br />

wir mit einigen Frauen einen<br />

Töpferkurs in <strong>der</strong> Werkschule<br />

besucht, und es hat uns sehr<br />

viel Spaß gemacht. Wir haben<br />

selber etwas hergestellt und<br />

konnten unsere eigenen Werke<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Dieses Mal wird <strong>der</strong> Ablauf<br />

ähnlich sein, wir werden mit<br />

<strong>der</strong> Werkschule zusammen<br />

arbei-ten und eine erfahrene<br />

Töpferin wird uns unterstützen<br />

sowie den Kurs leiten. Es soll<br />

um den „freien Aufbau“ gehen.<br />

Das heißt, dass wir unter Anleitung<br />

selbst Figuren, Vasen,<br />

Behältnisse aller Art hergestellen<br />

können, allerdings ohne<br />

Dreh-scheibe, eben im „freien<br />

Aufbau“. Diese Figuren werden<br />

caféprogramm<br />

wir später glasieren und anmalen<br />

können. Der Fantasie<br />

kann freien Lauf gelassen<br />

werden. Auch Anfängerinnen<br />

können bei diesem Kurs gute<br />

Erfolgserlebnisse erzielen.<br />

Die Selbstbeteiligung an den<br />

Kosten des Kurses beträgt pro<br />

Frau 5 €. Der Kurs fi ndet in <strong>der</strong><br />

Werkschule, Hochhei<strong>der</strong> Weg<br />

169, statt.<br />

Anmeldung bitte bis 20.04. unter<br />

frauencafe@gmx.net<br />

Samstag, 22.5.<br />

10 - 16 Uhr<br />

Werkschule<br />

22. mai


SPSS Einführung in die Datenauswertung<br />

Probleme mit SPSS? Ärger mit<br />

Statistik? Hast du Daten erhoben<br />

und weißt nun nicht, was<br />

du mit ihnen machen sollst?<br />

Hast du schon Daten eingegeben<br />

und bist nun unsicher, ob<br />

du alles richtig gemacht hast?<br />

O<strong>der</strong> fragst du dich, welche<br />

Auswertungsverfahren für deine<br />

Daten am Sinnvollsten sind?<br />

Dann bist du hier genau richtig!<br />

In diesem Workshop lernst du<br />

Daten in SPSS einzugeben, Tabellen<br />

und Grafi ken zu erstellen<br />

und grundlegende Auswertungen<br />

durchzuführen. Hierzu gibt<br />

es viele praktische Übungen.<br />

15 veranstaltungen<br />

Außerdem gibt es auch immer<br />

die Gelegenheit, deine individuellen<br />

Fragen los zu werden!<br />

Anmeldung bitte bis zum 21.5.<br />

Freitag, 28.5.<br />

14 - 18 Uhr<br />

Samstag, 29.5.<br />

10 - 16 Uhr<br />

A04 3-307<br />

workshop<br />

28./29. mai


16 veranstaltungen<br />

Fle<strong>der</strong>mauswan<strong>der</strong>ung<br />

im Oldenburger Schlossgarten<br />

Schon mal Fle<strong>der</strong>mäusen in<br />

Oldenburg begegnet? Nein?<br />

Dann wird´s Zeit. Wir laden<br />

euch ein.<br />

Von einer Mitarbeiterin <strong>der</strong><br />

‘NABU’ kundig begleitet durchstreifen<br />

wir in <strong>der</strong> Dämmerung<br />

den Oldenburger Schlossgarten<br />

auf den Spuren <strong>der</strong> geheimnisvollen<br />

und sagenumwobenen<br />

Flugkünstler – den einzigen<br />

Säugetieren die aktiv fl iegen<br />

können, die schon seit 60 Millionen<br />

Jahren nachts umherfl attern<br />

und den Tag schlafend auf<br />

dem Kopf verbringen.<br />

Anmeldung bitte bis zum 14.05.<br />

unter frauencafe@gmx.net<br />

Wir treffen uns am NABU-Büro,<br />

Schlosswall 15 (neben dem Pulverturm).<br />

caféprogramm<br />

Freitag, 28.5.<br />

21 Uhr<br />

Schlossgarten<br />

28. mai


Frauenbewegung im Iran<br />

Vortrag von Solale Schirasi zur aktuellen Situation<br />

Im Iran läuft eine starke Demokratiebewegung,<br />

die das<br />

diktatorische System verän<strong>der</strong>n<br />

möchte. Die Frauenbewegung,<br />

die schon seit Jahren<br />

auf verschiedene Weise gegen<br />

die Herrschaft <strong>der</strong> Mollas<br />

kämpft, spielt in <strong>der</strong> jetzigen<br />

Situation eine wichtige Rolle.<br />

Wie sieht dieser Kampf aus und<br />

wie wird es in <strong>der</strong> Zukunft sein?<br />

Darüber möchte Frau Solale<br />

Schirasi in diesem Vortrag informieren.<br />

Außerdem wird Heidemarie<br />

Grobe (TERRE DES FEMMES<br />

Hamburg) als Mitbegrün<strong>der</strong>in<br />

das Projekt „Any Day Now“<br />

vorstellen, welches sich - im<br />

Anschluss an die Ereignisse<br />

offen<br />

für alle<br />

vortrag<br />

des letzten Jahres - zum Ziel<br />

gemacht hat, iranische Frauen<br />

zu unterstützen und ein Frauenhaus<br />

zu errichten.<br />

In Kooperation mit <strong>der</strong> Städtegruppe<br />

TERRE DES FEMMES<br />

Oldenburg und dem Frauenbüro<br />

<strong>der</strong> Stadt Oldenburg<br />

Donnerstag 3.6.<br />

19.30 Uhr<br />

PFL<br />

Vortragssaal<br />

17 veranstaltungen 3. juni


18 veranstaltungen 5. juni<br />

Radioworkshop<br />

Radio ist schnell, aktuell und<br />

direkt. Außerdem kann es sehr<br />

persönlich sein. Was manchmal<br />

wie Improvisation und Spontaneität<br />

wirkt, ist sorgfältig vorbereitet.<br />

Jede Radiosendung ist<br />

ein <strong>Uni</strong>kat. Der Vor- und <strong>der</strong><br />

Nachteil: Jede Sendung verschwindet<br />

nach Ausstrahlung<br />

für immer in den Tiefen des<br />

Äthers.<br />

Der Radiokurs für Frauen soll<br />

Einblick geben in das Handwerk<br />

des Radiomachens. Die<br />

Konzeption einer Sendung,<br />

die spezielle Schreibe für das<br />

Radio, gegenseitige Textkritik,<br />

Musikauswahl und Mo<strong>der</strong>ation,<br />

Aufnahme, Audioschnitt. Wenn<br />

alles klappt, steht nach dem<br />

Seminar unsere eigene Sendung.<br />

Das Thema für die Sendung legen<br />

wir beim Vorbereitungstreffen<br />

fest und verteilen Schreibaufgaben,<br />

Musikvorbereitung<br />

und an<strong>der</strong>es.<br />

Am ersten Seminartag gibt die<br />

Referentin Gudrun Fischer eine<br />

Einführung und dann planen<br />

wir, führen Interviews und schreiben.<br />

Am zweiten Seminartag<br />

folgt die O-Ton-Auswahl,<br />

wir üben das Sprechen und<br />

bekommen Einblick in den Audioschnitt.<br />

Anmeldung bitte bis 26.5.<br />

workshop<br />

Mittwoch, 2.6.<br />

18 - 19 Uhr im Frauencafé<br />

Samstag, 5.6.<br />

Samstag, 12.6.<br />

je 10 - 16 Uhr<br />

A4 3-307, ggf. Raumän<strong>der</strong>ung


Linux /Ubuntu für Einsteiger_innen<br />

Dieser Workshop bietet euch<br />

die Gelegenheit, erste Erfahrungen<br />

mit Linux/Ubuntu zu sammeln<br />

und es auf eurem eigenen<br />

Rechner zu installieren. Linux<br />

ist ein freies Betriebssystem<br />

und eine kostenlose - und oft<br />

bessere Alternative - zu Windows.<br />

Ubuntu ist eine mo<strong>der</strong>ne<br />

Linux-Variante, bei <strong>der</strong>en Entwicklung<br />

Wert auf einfache Benutzbarkeit<br />

gelegt wird. Ubuntu<br />

ist in je<strong>der</strong> Hinsicht sicherer<br />

und stabiler als Windows - Viren,<br />

Trojaner und Co. sind kein<br />

Thema.<br />

Wir geben euch eine kurze Einführung<br />

zur Entstehung und<br />

Philosophie von Linux sowie zu<br />

Ähnlichkeiten und Unterschie-<br />

19 veranstaltungen<br />

de zu Windows. Anschließend<br />

könnt ihr Ubuntu gefahrlos auf<br />

eurem Rechner ausprobieren<br />

und (wer möchte*) direkt installieren.<br />

Es kann zusätzlich<br />

zu einem bestehenden System<br />

installiert werden, so dass<br />

ein langsames Umgewöhnen<br />

möglich ist.<br />

In einem weiteren Teil geben<br />

wir euch einen Überblick über<br />

nütz-liche Programme unter<br />

Linux sowie Tipps zu möglichen<br />

Freiag,11.6.<br />

14 -18 Uhr<br />

Samstag, 12.6.<br />

10 - 16 Uhr<br />

W01-0-008<br />

Problemen. Vorkenntnisse sind<br />

nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Bei Fragen o<strong>der</strong> Anregungen<br />

sprecht uns gerne an! :-)<br />

linuxkurs@quantentunnel.de<br />

Referentinnen: Ulrike Bielefeld<br />

& Nina Marwede.<br />

Beim Transport von PCs (o<strong>der</strong><br />

wenn gar kein Rechner vorhanden<br />

ist) können wir u.U. helfen<br />

– sprecht uns dazu rechtzeitig<br />

an.<br />

Anmeldung bitte bis 4.6.<br />

*vorher solltet ihr<br />

eine Datensicherung<br />

gemacht haben<br />

workshop<br />

11./12. juni


20 veranstaltungen<br />

Reproduktionsgenetische Zukünfte<br />

Zur Krise <strong>der</strong> “Männlichkeit” in <strong>der</strong> Biologie<br />

Die Biologie ist aufgeglie<strong>der</strong>t<br />

in sehr unterschiedliche<br />

Fel<strong>der</strong>, die zum Teil einan<strong>der</strong><br />

wi<strong>der</strong>sprechende Thesen und<br />

Ergebnisse zu Geschlecht<br />

vorweisen. So lässt sich zeigen,<br />

dass sich in manchen biologischen<br />

Konzeptionen Ge-<br />

schlecht vielfältiger darstellt,<br />

als es das Politische und<br />

meist auch Soziale zulässt,<br />

während in an<strong>der</strong>en Kontexten<br />

Geschlecht binär konzipiert<br />

wird. Dennoch lässt sich für<br />

bestimmte historische Zeiten<br />

zeigen, dass es übereinstimmende<br />

Denklinien gibt, die gesellschaftliche<br />

Verän<strong>der</strong>ungen<br />

spiegeln bzw. daran teilhaben<br />

offen<br />

für alle<br />

Donnerstag, 17.6.<br />

18 Uhr<br />

A04 4-411<br />

17. juni<br />

vortrag<br />

und sie mitbestimmen. Bettina<br />

Bock v. Wülfi ngen beschreibt<br />

diese anhand <strong>der</strong> Krise <strong>der</strong><br />

“Männlichkeit” am Übergang<br />

zum jetzigen 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

anhand von Ergebnissen aus<br />

drei eigenen Forschungsprojekten:<br />

<strong>der</strong> Geschichte des<br />

männlichen Geschlechts als<br />

“Virus”, <strong>der</strong> Geschichte vom<br />

“Lesbenhormon” und <strong>der</strong> “Zeugung<br />

ohne Geschlecht”.


Porträtfotografi e<br />

Nachdem wir im Herbst eine<br />

experimentelle Fotoexpedition<br />

im Freien angeboten haben,<br />

bei <strong>der</strong> wir einfach fotografi ert<br />

haben, was uns vor die Linse<br />

kam, wollen wir in diesem Semester<br />

das Thema ein bisschen<br />

weiterführen. Dieses Mal<br />

wollen wir uns selber in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund stellen und damit<br />

experimentieren, Porträtfotos<br />

anzufertigen und auch selbst<br />

Model dafür zu stehen. Dabei<br />

wird natürlich niemand zu<br />

irgendetwas gezwungen, die<br />

Atmosphäre sollte sehr offen<br />

sein, die Grenzen je<strong>der</strong> einzelnen<br />

werden natürlich respektiert.<br />

Wir können uns gegenseitig<br />

unterstützen und einfach<br />

21 veranstaltungen<br />

ein bisschen herumprobieren,<br />

wie es ist, sich selbst und an<strong>der</strong>e<br />

ins Bild zu setzen. Jede ist<br />

dabei willkommen, Vorkenntnisse<br />

sind nicht vonnöten, nur<br />

ein bisschen Lust am ausprobieren<br />

und Spaß an <strong>der</strong> Fotografi<br />

e. Treffpunkt ist zunächst<br />

das Frauencafé, bei schönem<br />

Wetter werden wir uns vielleicht<br />

noch an<strong>der</strong>e Orte zum Fotografi<br />

eren suchen, das steht uns<br />

offen.<br />

Um die ganze Geschichte nicht<br />

einfach im Sand verlaufen zu<br />

lassen, möchten wir ein paar<br />

Wochen später gerne eine Diashow<br />

mit den entstandenen<br />

Fotos veranstalten, ob privat<br />

o<strong>der</strong> öffentlich bleibt uns über-<br />

caféprogramm<br />

lassen.<br />

Wir freuen uns auf einen spannenden<br />

Nachmittag!<br />

Freitag, 18.6.<br />

16 Uhr<br />

Frauencafé<br />

18. juni


22 veranstaltungen 19./20. juni<br />

WENDO Selbstverteidigung<br />

In diesem WENDO-Kurs<br />

ler-nen wir innerhalb eines<br />

Wochenendes eine ganze<br />

Menge.<br />

Wendo als Methode <strong>der</strong> Gewaltprävention<br />

baut zu 90%<br />

auf <strong>der</strong> inneren Einstellung<br />

und lediglich zu 10% auf Techniken,<br />

bestimmten Griffen<br />

und Bewegungsabläufen auf,<br />

die wir im Rahmen des Workshops<br />

dennoch nicht vernachlässigen<br />

werden.<br />

Die Regeln, die den Workshop<br />

strukturieren, legen wir<br />

gemeinsam fest, wobei Prinzipien<br />

von Freiwilligkeit die<br />

workshop<br />

Grundlage bilden.<br />

Die Kursleiterin Petra Vois übt<br />

mit uns den Umgang mit Gewalt<br />

im privaten und öffentlichen<br />

Raum.<br />

Anhand von praktische Übungen<br />

stärkt die Trainerin unsere<br />

Fähigkeit, Grenzen zu setzen<br />

und mit unseren Ängsten umzugehen.<br />

Wir lernen Befreiungs-<br />

und Abwerftechniken<br />

und wissen am Ende souveräner<br />

mit Bedrohungsszenarien<br />

umzugehen.<br />

Samstag, 19.6.<br />

10 - 16 Uhr<br />

Sonntag, 20.6.<br />

11 - 15 Uhr<br />

AK II (Sporttrakt)


Weites Land - Hunte und Wittemoor.<br />

Eine Fahrrad-Tour durch Huntemarsch und Moornie<strong>der</strong>ung<br />

Mitten durch die Huntemarsch<br />

fahren wir, biegen ab ins Moor<br />

und erreichen im Wittemoor unser<br />

einsam gelegenes Ziel: Die<br />

Rekonstruktion eines vor 2000<br />

Jahren angelegten Moorbohlenweges.<br />

Der eigentliche Sensationsfund<br />

dort ist ein Holzfi gurenpaar,<br />

das wahrscheinlich zu<br />

einem eisenzeitlichen Kultplatz<br />

gehört. Über den Planetenweg<br />

geht es dann, vorbei am Tweelbäker<br />

See und über die „Sieben<br />

Bösen“, zurück.<br />

Je nach Wetter und Laune können<br />

wir während <strong>der</strong> Tour verschiedene<br />

Akzente setzen, z.B.<br />

in ein Café einkehren o<strong>der</strong> eine<br />

kurze Schwimmpause einlegen.<br />

23 veranstaltungen<br />

Zwischendurch gibt es ein<br />

kleines Potpourri Naturkundliches<br />

über Moorschutz, Moorkultivierung<br />

und Moorleichen.<br />

Wir treffen uns am Bahnhofsvorplatz<br />

Oldenburg, vor <strong>der</strong><br />

Fahrradstation Süd. Zurück<br />

kommen wir circa um 17 Uhr.<br />

Auf jeden Fall eine<br />

Brotzeit und Getränke<br />

sowie Regenzeug<br />

o<strong>der</strong> Sonnenschutz<br />

mitnehmen. Wasser-<br />

Samstag, 26.6.<br />

ab 11 Uhr<br />

Bahnhof Süd<br />

caféprogramm<br />

liebhaberinnen brauchen evtl.<br />

Schwimmzeug für den Ausklang<br />

<strong>der</strong> Tour.<br />

Leitung: Christine Gebhardt und<br />

Eva Neubert<br />

26. juni


24 glossar<br />

Anmeldung<br />

Zu unseren Kursen könnt ihr euch<br />

schriftlich o<strong>der</strong> persönlich während unserer<br />

Bürozeiten bis spätestens eine<br />

Woche vor Kursbeginn anmelden.<br />

Unsere Angebote sind grund-sätzlich<br />

kostenfrei. Ihr müsst aber, um eurem<br />

Interesse eine gewisse Verbindlichkeit<br />

zu verleihen, 10,- € Pfand bei <strong>der</strong><br />

Anmeldung hinterlassen, eine E-Mail<br />

reicht also nicht aus! Ihr könnt die Anmeldung<br />

im Notfall auch unter <strong>der</strong> Tür<br />

hindurch schieben.<br />

Das Pfand erhaltet ihr von <strong>der</strong> Kursleiter_in<br />

im Kurs zurück. In einem<br />

Krankheitsfall bekommt ihr es allerdings<br />

nur dann erstattet, wenn ihr<br />

euch vor Kursbeginn telefonisch o<strong>der</strong><br />

per E-Mail abgemeldet habt. Eine<br />

frühestmögliche Absage ermöglicht<br />

es uns, Interessent_innen auf <strong>der</strong><br />

Warteliste nachrücken zu lassen<br />

Archiv<br />

Unser Archiv (M1-155b) befi ndet sich<br />

im AStA-Trakt gegenüber von unserem<br />

Büro. Dort liegen über 3000<br />

Medien (Bücher, Zeitschriften, Videos,<br />

DVDs, Hörbücher und CDs) zu<br />

Frauen- und Gen<strong>der</strong>themen bereit,<br />

die bei uns im Büro ausgeliehen<br />

werden können (bitte → Öffnungszeiten<br />

beachten). Unser Bestand ist<br />

auch im ORBIS-Katalog erfasst, so<br />

dass ihr die Werke auch darüber fi nden<br />

könnt.<br />

Büro<br />

Unser Büro fi ndet ihr im AStA-Trakt<br />

(M1 – 155). Hier informieren wir euch<br />

gerne über die Aktivitäten unseres<br />

<strong>Referat</strong>s und über frauen- und gen<strong>der</strong>politische<br />

Angebote an <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität<br />

und in Oldenburg. Gerne könnt<br />

ihr mit euren Ideen und Vorschlägen,<br />

z.B. für Archivanschaffungen o<strong>der</strong><br />

Programmgestaltung zu uns kom-<br />

men. Auch bei an<strong>der</strong>en frauen- und<br />

gen<strong>der</strong>spezifi schen Belangen bieten<br />

wir ein offenes Ohr und unsere Unterstützung<br />

an.<br />

Finanzantrag<br />

Es besteht für Student_innen die<br />

Möglichkeit, bei uns einen Finanzantrag<br />

zu stellen, um sich Fahrtkosten,<br />

Teilnahmegebühren und Kin<strong>der</strong>betreuungskosten<br />

für Veranstaltungen<br />

mit Frauen- und Gen<strong>der</strong>thematik<br />

vom FemRef erstatten zu lassen. Bitte<br />

reicht uns euren Antrag zwei Wochen<br />

vor bis spätestens sechs Wochen<br />

nach <strong>der</strong> Veranstaltung schriftlich<br />

ein (→ Kontakt) o<strong>der</strong> tragt diesen<br />

mündlich im → Plenum vor. An<strong>der</strong>nfalls<br />

können wir ihn nicht berücksichtigen.<br />

Euer Antrag sollte einerseits Informationen<br />

zur Veranstaltung sowie<br />

an<strong>der</strong>erseits Angaben zu erwarteten<br />

Kosten enthalten. Nachdem wir euren


Antrag erhalten haben, wird über dessen<br />

Bewilligung im Plenum abgestimmt.<br />

Das Ergebnis wird nach <strong>der</strong> Abstimmung<br />

umgehend mitgeteilt.<br />

Grundsätzlich erstatten wir keine<br />

Flüge, son<strong>der</strong>n nur Bahnfahrten<br />

2. Klasse. Pro Semester werden<br />

maximal drei Anträge je Student_in<br />

(jeweils bis 80,-) gewährt. Kin<strong>der</strong>betreuungskosten<br />

für die Teilnahme<br />

an entsprechenden Veranstaltungen<br />

können zusätzlich drei Mal im Semester<br />

beantragt werden.<br />

Frauenbrett<br />

Auf unseren Frauenbrettern fi ndet ihr<br />

aktuelle Informationen sowie unsere<br />

Öffnungs- und Plenazeiten. Bretter<br />

hängen im Mensafoyer, in Wechloy,<br />

im Sportgebäude, in A9 und an weiteren<br />

Orten in <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>.<br />

Frauencafé<br />

Im Frauencafé, welches sich hinter<br />

dem <strong>Uni</strong>kum rechts befi ndet, gibt es<br />

montags und mittwochs in <strong>der</strong> Zeit<br />

von 13 bis 17 Uhr frischen Kaffee/Tee<br />

und Kekse. Außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />

kann <strong>der</strong> Schlüssel von allen<br />

Frauen <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität (Arbeitsgruppen<br />

o<strong>der</strong> alleine) am Info-Point ausgeliehen<br />

werden.<br />

Frauencomputerraum<br />

Der Frauencomputerraum bietet sich<br />

an, um ungestört zu arbeiten. Wir stellen<br />

euch während unserer Öffnungszeiten<br />

gerne eine Schlüsselberechtigung<br />

aus, die euch eine von uns unabhängige<br />

Nutzung dieses Raumes<br />

ermöglicht.<br />

Homepage<br />

Auf unserer Homepage www.femref.<br />

uni-oldenburg.de fi ndet ihr nicht nur<br />

unser Semesterprogramm, son<strong>der</strong>n<br />

auch unsere Satzung sowie aktuelle<br />

Hinweise und Ankündigungen.<br />

Kontakt<br />

Erreichen könnt ihr uns telefonisch unter<br />

798-2959 (Fax: 798-3164) und per<br />

E-Mail über feministisches.referat@<br />

uni-oldenburg.de.<br />

25 glossar


26 glossar<br />

Öffnungszeiten<br />

Während <strong>der</strong> <strong>Veranstaltungs</strong>zeit sind<br />

unser Büro und Archiv von Montag bis<br />

Freitag für je 2 Stunden täglich geöffnet<br />

(aktuelle Zeiten stehen auf unserer<br />

→ Homepage, an unserer Bürotür<br />

und am → Frauenbrett im Mensafoyer).<br />

Donnerstags (nach Absprache ist<br />

auch ein an<strong>der</strong>er Tag möglich) sind<br />

Büro und Archiv für alle Interessent_<br />

innen geöffnet, während die an<strong>der</strong>en<br />

Tage allein FrauenTrans* vorbehalten<br />

sind.<br />

Plenum<br />

Im <strong>der</strong> <strong>Veranstaltungs</strong>zeit treffen wir<br />

uns wöchentlich zum Plenum, in den<br />

Semesterferien alle zwei Wochen. Zu<br />

unseren Plena sind alle FrauenTrans*<br />

herzlich eingeladen! Alle Anwesenden<br />

sind stimmberechtigt.<br />

Referentinnen<br />

Die Referentinnen des Feministischen<br />

<strong>Referat</strong>s werden zu Beginn jedes<br />

Wintersemesters für ein Jahr von den<br />

Studentinnen <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität Oldenburg<br />

gewählt.<br />

Insgesamt gibt es sechs Referentinnen:<br />

Zwei Öffentlichkeits- und zwei<br />

Archivreferentinnen sowie eine Finanz-<br />

und eine naturwissenschaftliche<br />

Referentin.<br />

Semesterprogramm<br />

Mit dem Angebot unseres Semesterprogrammes,<br />

welches du gerade<br />

in <strong>der</strong> Hand hältst, wollen wir zum<br />

einen Studentinnen die Möglichkeit<br />

bieten, ihre Kompetenzen zu erweitern<br />

(Teilnahme an den Workshops<br />

für uni-externe FrauenTrans* nach<br />

Rücksprache möglich). Zum An<strong>der</strong>en<br />

organisieren wir Vorträge und an<strong>der</strong>e<br />

Veranstaltungen zu Frauen- und Gen<strong>der</strong>themen,<br />

die in <strong>der</strong> Regel für alle<br />

Interessent_innen geöffnet sind (bitte<br />

unbedingt <strong>Veranstaltungs</strong>hinweise<br />

beachten!). Wenn ihr selbst gerne etwas<br />

anbieten möchtet, Ideen für Referent_innen,<br />

Themen o<strong>der</strong> Kooperationen<br />

habt, dann sprecht uns an.<br />

<strong>Veranstaltungs</strong>hinweise<br />

Bitte beachtet unsere <strong>Veranstaltungs</strong>hinweise.<br />

Bei den von uns angebotenen<br />

Vorträgen sind z.B. Männer-<br />

Queers in <strong>der</strong> Regel gern gesehen,<br />

wohingegen die Workshops meist<br />

exklusiv für FrauenTrans* konzipiert<br />

sind.


Beratungsstelle gegen sexuelle<br />

Diskriminierung und Gewalt<br />

Die Beratungsstelle gegen<br />

sexuelle Diskriminierung<br />

und Gewalt stellt zum einen ein<br />

Angebot psychologischer Beratung<br />

zu diesem Thema bereit.<br />

Zum an<strong>der</strong>en kann man sich<br />

bei den beiden Vertrauenspersonen<br />

in <strong>der</strong> Verwaltung über<br />

den Beschwerdeweg informieren,<br />

<strong>der</strong> dann ggf. weitergeleitet<br />

und die Beschwerde bearbeitet<br />

werden kann. Ein weiterer Bereich<br />

ist die Präventions- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit, zu dem<br />

auch Aufgaben wie die Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Richtlinie<br />

gegen sexuelle Diskriminierung<br />

gehören.<br />

Psychologische Beratung<br />

Gisela Runte, Tel.: 798-2776, Raum<br />

Oeco 1-151, gisela.runte@uni-oldenburg.de<br />

Beratung bei Beschwerden und<br />

zum Beschwerdeweg<br />

Anneliese Notteboom, Tel.: 798-4591,<br />

anneliese.notteboom@uni-oldenburg.de<br />

Prävention und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Angelika I. Müller, Tel.: 0441/ 798-<br />

2249, Raum V1 2-205,<br />

angelika.mueller@uni-oldenburg.de<br />

www.uni-oldenburg.de/dezernat1/9487.html<br />

27 kontaktadressen


28 kontaktadressen<br />

Frauengleichstellungsstelle<br />

<strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität<br />

Die Frauengleichstellungsstelle<br />

initiiert Maßnahmen und Projekte<br />

zur Beseitigung <strong>der</strong> Unterrepräsentanz<br />

von Frauen und<br />

zur Qualifi zierung <strong>der</strong> Arbeits-<br />

und Studienbedingungen.<br />

www.gss.uni-oldenburg.de/<br />

EMail: gleichstellung@<br />

uni-oldenburg.de<br />

A6 1-104 (Eingang Sekretariat)<br />

Tel: 0441/798-2632<br />

Frauenbüro<br />

<strong>der</strong> Stadt Oldenburg<br />

Das Frauenbüro arbeitet als<br />

Interessenvertretung innerhalb<br />

und außerhalb <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />

und hat den gesetzlichen<br />

Auftrag, sich dafür einzusetzen,<br />

dass in allen Lebensbereichen<br />

das verfassungsrechtliche<br />

Gleichheitsgebot für<br />

Frauen und Mädchen<br />

erfüllt wird.<br />

Stau 73,<br />

26122 Oldenburg,<br />

Telefon: 0441 235 2135<br />

frauenbuero@stadt-oldenburg.de,<br />

www.oldenburg.de/frauenbuero<br />

Unter<br />

www.frauen.oldenburg.de<br />

hat das Frauenbüro <strong>der</strong> Stadt<br />

Oldenburg wichtige A-dressen<br />

und Informationen zusammengestellt.<br />

Dort sind neben vielen<br />

Links auch Hinweise zu Veranstaltungen<br />

mit frauenspezifi<br />

scher Thematik zu fi nden.


<strong>Autonomes</strong> <strong>Feministisches</strong> <strong>Referat</strong><br />

AStA <strong>der</strong> Carl von Ossietzky-<strong>Uni</strong>versität<br />

Oldenburg<br />

Ulhornsweg 49 – 55<br />

26111 Oldenburg<br />

www.femref.uni-oldenburg.de<br />

dank für die comics an:<br />

momo-de-la-nikolausstr.over-blog.com<br />

lageplan/impressum


kurzübersicht<br />

info/vorträge<br />

06.05. Schwul-Lesbische Lebensweisen<br />

und Diversity<br />

11.05. Feminismus und Popkultur<br />

03.06. Frauenbewegung im Iran<br />

17.06. Reproduktionsgenetische Zukünfte<br />

caféprogramm<br />

www.femref.unioldenburg.de<br />

workshops<br />

23./24.04. Fahrradreparatur-Workshop<br />

07.05. THINK SEXPOSITIVE! Fem.Porno I<br />

15./16.05. Selbstverteidigung verbale Gewalt<br />

28./29.05. SPSS-Einführung<br />

2./5./12.06. Radioworkshop<br />

11./12.06. Linux/Ubuntu für Einsteiger_innen<br />

19./20.06. WENDO Selbstverteidigung<br />

02.07. THINK SEXPOSITIVE! Fem.Porno II<br />

21.04. Pinseln, Zeichnen, Klecksen<br />

25.04. OldenburgerinnenStadtFührung<br />

22.05. Töpfern<br />

28.05. Fle<strong>der</strong>mauswan<strong>der</strong>ung<br />

18.06. Porträtfotografie<br />

26.06. Moor-Fahrradtour in eigener sache<br />

14./15.04. Neuwahl<br />

15.04. Frauenvollversammlung

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