Caramel Herzausreisser - Filmcasino
Caramel Herzausreisser - Filmcasino
Caramel Herzausreisser - Filmcasino
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Ab 16. Mai<br />
Originalfassung (Arabisch, Französisch)<br />
mit deutschen Untertiteln<br />
35mm | Farbe | 96 Minuten<br />
REGIE Nadine Labaki<br />
DREHBUCH Nadine Labaki,<br />
Jihad Hojeily, Rodney Al Haddad<br />
KAMERA Yves Sehnaoui<br />
SCHNITT Laure Gardette<br />
TON Pierre-Yves Lavoué<br />
MUSIK Khaled Mouzanar<br />
PRODUKTION Anne-Dominique Toussaint<br />
DARSTELLER<br />
Layale: Nadine Labaki<br />
Nisrine: Yasmine Al Masri<br />
Rima: Joanna Moukarzel<br />
Jamale: Gisèle Aouad<br />
Youssef: Adel Karam<br />
Rose: Siham Haddad<br />
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN<br />
San Sebastian 2007: Publikumspreis<br />
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm<br />
www.caramel-derfilm.de<br />
QUADRI<br />
Police de caract<br />
Euromed Cinemas is financed by the European<br />
Union in the framework of the Euromed<br />
Audiovisual programme.<br />
„Eine extravagante und<br />
fröhliche Komödie.“<br />
LIBÉRATION<br />
ère : ITC Busorama BT<br />
TONS DIRECTS (pour érigraphie)<br />
s<br />
Jaune : Pantone 287 C<br />
Bleu Pantone : 109 C<br />
Police de caract ère : ITC Busorama BT<br />
NOIR ET BLANC (sur fond clair)<br />
Police de caract ère : ITC Busorama BT<br />
NOIR ET BLANC (sur fond fonc é)<br />
Police de caract ère : ITC Busorama BT<br />
<strong>Caramel</strong><br />
NADINE LABAKI | F/LIBANON 2007<br />
Der köstliche karamellisierte Zucker, der zu einer golden schimmernden Masse erwärmt ein<br />
vorzügliches Dessert sein kann, ist in den Händen von Layale (Nadine Labaki) ein Folterinstrument,<br />
wohlgemerkt eines, das Frauen durch ihr sprichwörtliches Leiden zur Schönheit<br />
verhilft. In Layales Schönheitssalon „Si belle“ in der libanesischen Hauptstadt Beirut wird<br />
<strong>Caramel</strong> nämlich zur Enthaarung verwendet. Einer von Layales Opfern ist pikanterweise die<br />
Frau ihres Geliebten. Die weiß bis jetzt nichts von der Rivalin, denn Layale ist zur Diskretion<br />
gezwungen. Da es im Libanon einer unverheirateten Frau untersagt ist, ein Hotelzimmer zu<br />
nehmen, trifft sie sich mit ihrem Geliebten ausschließlich in dessen Auto. Täglich wartet sie<br />
hinter der Jalousie ihres Schönheitssalons sehnsüchtig auf sein Hupen, um alles stehen<br />
und liegen zu lassen, als sie dieses hört. Doch die schöne Layale ist nicht die Einzige, die in<br />
verworrene Liebeshändel verstrickt ist. Ihre Kollegin, die Muslimin Nisrine (Yasmine Al Masri)<br />
sieht ihrer Hochzeit bangend entgegen, denn ihr zukünftiger Mann ist nicht der erste in ihrem<br />
Leben. Die burschikose Rima (Joanna Moukarzel) wiederum fühlt sich zu einer geheimnisvollen<br />
Kundin hingezogen, deren Haare sie wäscht. Und da sind noch die extrovertierte Jamale<br />
(Gisèle Aouad), die mit provisorischen Liftings per Klebestreifen gegen das Älterwerden<br />
kämpft, und die still verblühte Rose (Siham Haddad), die von ihrer geisteskranken Schwester<br />
Lili vereinnahmt wird, bis eines Tages der galante Charles anfängt, um sie zu werben.<br />
In Layales Salon begegnen sich die fünf Freundinnen und erzählen sich unter Föhnhauben<br />
und beim Epilieren jene Geheimnisse aus ihrem Liebesleben, die niemals das Ohr eines<br />
Mannes erreichen dürfen. Sie sind wie eine große Familie, helfen einander, wo sie nur kön-<br />
nen und werfen sich zwischendurch auch mal die schönsten Gemeinheiten an den Kopf. Der<br />
Salon ist ihre Welt: Zwischen Spiegeln, Schminktöpfen, Trockenhauben, Pinzetten, Scheren<br />
und <strong>Caramel</strong> dreht sich alles um äußeren Schein, um Sehnsüchte, Träume und Liebe.<br />
„Absolut hinreißend und durchgehend brillant.“<br />
FILM COMMENT<br />
„Eine Ode an die Schönheit und Stärke der Frauen im<br />
Libanon, eine Liebeserklärung an die Freundschaft und<br />
an Beirut, jenseits des Bürgerkriegs.“<br />
DER WESTEN