Johann KOHL (AGES) (pdf)
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Kontrolle der Inverkehrbringung von<br />
Pflanzenschutzmitteln<br />
Dr. <strong>Johann</strong> Kohl<br />
Abteilung PSM-Zulassung, -Überwachung und -Kontrolle<br />
28.03.2011<br />
www.ages.at 1
Themen<br />
• Betriebsregister<br />
• Fort- und Weiterbildung<br />
• HuK-Anwendungen - Diversifizierung der<br />
Zulassungen<br />
• Für die Verwendung zulässige PSM<br />
• Auswirkungen PMG-Novelle 2009<br />
• Aktuelles zur Kontrolle der Inverkehrbringung<br />
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Betriebsregister<br />
Pflanzenschutzmittelgesetz 2011, § 4:<br />
• Meldepflicht an BAES vor Aufnahme der Tätigkeit<br />
• 6 Monaten Übergangsfrist (ab 14. Juni 2011) für Inverkehrbringer<br />
(Betriebe), die bereits Tätigkeit ausüben<br />
• Bekanntgabe u.a. von Firmensitz, Niederlassungen, Lagerund<br />
Abgabestellen<br />
• Weitere Detailbestimmungen werden im Verordnungsweg<br />
geregelt<br />
• Ergänzende Sekundärdaten als Basis für die risikobasierte<br />
Kontrollplanung sollen ebenfalls erfasst werden<br />
• Es wird Portallösung angestrebt<br />
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Fort- und Weiterbildung -<br />
Umsetzung der RL 2009/128/EG<br />
Pflanzenschutzmittelverordnung 2011 (Entwurf)<br />
• BAES zuständige Behörde für Durchführung und Bescheinigung<br />
• Verpflichtende Aus- und Weiterbildung für Vermarkter, Berater<br />
• Mindestthemen/Mindestanforderungen, die vermittelt werden<br />
müssen, sind im Anhang I der RL definiert<br />
• Angestrebte Gültigkeit der Bescheinigung: 5 Jahre<br />
• Bescheinigungsregelung muss gemäß RL bis 14.12.2013<br />
eingeführt sein<br />
• Vollständige Umsetzung muss bis 14.12.2015 gegeben sein<br />
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Abgabe und Erwerb von PSM -<br />
Umsetzung der RL 2009/128/EG<br />
• Diversifizierung der Zulassungen in „Profi“-Produkte für die<br />
berufliche Verwendung und PSM für den „Haus- und<br />
Kleingartenbereich“<br />
• Vertreiber von PSM für die berufliche Verwendung müssen<br />
genügend Personal beschäftigen, die in Besitz einer gültigen<br />
Bescheinigung sind<br />
• Vertreiber im Einzelhandel, die nur Produkte für die<br />
nichtberufliche Verwendung verkaufen, können unter<br />
bestimmten Voraussetzungen ausgenommen werden<br />
• Vollständige Umsetzung muss gemäß RL bis 14.12.2015<br />
gegeben sein<br />
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Derzeit zugelassene PSM gemäß<br />
PMG 1997<br />
• Nationale Zulassungen gemäß PMG 1997<br />
einschließlich Parallelimportzulassungen<br />
• BRD- und NL-Zulassungen gemäß § 12 Abs. 10<br />
PMG 1997<br />
• Parallelimporte in die NL und in die BRD (Erlass<br />
des BMLFUW vom 02.03.2004)<br />
Voraussetzung: PSM im NL-Register bzw. in BRD-Liste der erteilten<br />
Verkehrsfähigkeitsbescheinigungen angeführt<br />
Nicht mehr zugelassen jedoch verkehrsfähig:<br />
• Abverkaufsfrist noch aufrecht für PSM aus Ö und (NL)<br />
• Keine Abverkaufsfrist für PSM aus BRD!<br />
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Für Verwendung zulässige PSM<br />
gemäß Landesgesetze (1)<br />
• Zugelassene PSM gemäß Folie 6<br />
• PSM mit aufrechter Abverkaufsfrist<br />
• PSM mit aufrechter Aufbrauchsfrist gemäß<br />
Landesgesetze<br />
Voraussetzungen gemäß Ländergesetze:<br />
• Abverkaufsfrist muss gegeben sein!<br />
• Einschränkungen/Befristungen gemäß PMG 1997<br />
bzw. EU-Regelungen sind zu berücksichtigen!<br />
• Idente PSM im Rahmen von Eigenimporten durch<br />
den Verwender (unterschiedliche Vorschriften und<br />
Einschränkungen auf Länderebene!)<br />
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Idente PSM gemäß PMG 1997<br />
• Zulassungen gemäß § 12 Abs. 1<br />
• Zulassungen gemäß § 12 Abs. 2<br />
• § 11 Zulassungen („Parallelimportzulassungen“)<br />
Voraussetzungen u.a.:<br />
• Im EWR-Raum zugelassen………<br />
• Gleicher Ursprung von Wirkstoff und Formulierung……..<br />
Referenzprodukt kann jedoch nicht Parallelimportprodukt (§ 11 Zul.),<br />
BRD- oder NL-Zulassung oder „Gefahr im Verzug“-Zulassung sein<br />
• Angaben zur Zulassung im Herkunftsland sind im<br />
Register des BAES am Ende des Auszugs angeführt<br />
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Idente PSM gemäß Landesgesetze<br />
B, K, OÖ, S, ST, T, W:<br />
• Identisch mit Referenzprodukt gemäß § 11 Abs. 1 Z. 1 und<br />
im Register angeführt oder<br />
• Originalkennzeichnung stimmt mit Referenzprodukt gemäß<br />
§ 11 Abs. 1 Z. 1 komplett überein (ausgenommen<br />
Registernummer)<br />
• Übereinstimmung gemäß Absatz 2 praktisch nie gegeben<br />
• Eigenimport durch Verwender daher nur für PSM gemäß Folie 8<br />
möglich<br />
• Identitätsnachweis über PSM-Register möglich (nur die im Register<br />
am Ende des Auszugs angeführten PSM dürfen vom Verwender<br />
bezogen werden)<br />
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Idente PSM gemäß Landesgesetze<br />
NÖ, V:<br />
• Identisch mit Referenzprodukt gemäß § 11 Abs. 1 Z. 1<br />
• Identität ist vom Verwender glaubhaft zu machen<br />
• Aus Sicht der <strong>AGES</strong> ist Identitätsbegriff des § 11 anzuwenden<br />
• Gleicher Ursprung von Formulierung und Wirkstoff<br />
• Kann in einem behördlichen Verfahren durch BAES festgestellt<br />
werden (§ 11 Zulassung) oder<br />
• Bestätigung durch Zulassungsinhaber, wenn dies möglich ist<br />
• Bestätigung durch Importeur nicht ausreichend, da vorgenannte<br />
Bedingungen von diesen in der Regel nicht nachweisbar bzw.<br />
belegbar<br />
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Für Verwendung zulässige PSM<br />
gemäß Landesgesetze (2)<br />
Kennzeichnung von PSM (einschließlich Importprodukten):<br />
NÖ: Gebrauchsanweisung in deutscher Sprache<br />
T, S: Kennzeichnung einschließlich Gebrauchsanweisung in<br />
deutscher Sprache<br />
B, K, OÖ*, ST, V, W:<br />
Pflanzenschutzmittel dürfen nur verwendet werden, wenn sie –<br />
neben der Originalkennzeichnung – eine Kennzeichnung<br />
einschließlich Gebrauchsanweisung in deutscher Sprache<br />
deutlich lesbar und unverwischbar aufweisen<br />
Die Rechtslage für den Verwender ist in den einzelnen<br />
Bundesländern verschieden. Widerspruch zwischen<br />
Landesgesetzen und Vollziehungspraxis<br />
*) OÖ: ….wenn sie – gegebenenfalls neben der Originalkennzeichnung – eine Kennzeichnung….<br />
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Fazit<br />
• Die Rechtslage für den Verwender ist in den einzelnen<br />
Bundesländern unterschiedlich und bedarf eine länderspezifischen<br />
Betrachtung – Neun unterschiedliche Landesgesetze!<br />
• Möchte ein Verwender im EU-Ausland selbst idente Produkte<br />
beziehen, so kann er praktisch nur auf die im PSM-Register<br />
ausgewiesenen identen Produkte zurückgreifen<br />
• Mittels Analyse kann aus Sicht der <strong>AGES</strong> ein Identitätsnachweis<br />
gemäß geltender Rechtslage auf Länderebene nicht erbracht<br />
werden<br />
• In B, K OÖ*, ST, V, W dürfen PSM nur verwendet werden, wenn<br />
sie – neben der Originalkennzeichnung – eine Kennzeichnung<br />
einschließlich Gebrauchsanweisung in deutscher Sprache deutlich<br />
lesbar und unverwischbar aufweisen<br />
*) OÖ: ….wenn sie – gegebenenfalls neben der Originalkennzeichnung – eine Kennzeichnung….<br />
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PMG-Novelle 2009<br />
Wesentliche Neuerungen betreffend:<br />
• Anordnung von Maßnahmen zur Mängelbehebung im Rahmen<br />
der Kontrolle der Inverkehrbringung<br />
• Zusätzlichen Anforderungen an Unterlagen, Werbematerialien<br />
und Kennzeichnung von PSM<br />
• Meldung der PSM-Handelsmengen sowie weitere<br />
Meldepflichten<br />
• Weitere Präzisierung der Kennzeichnungspflicht von in<br />
Österreich nicht bzw. nicht mehr zugelassenen PSM<br />
• Herstellerindentität des PSM bei Parallelimporten<br />
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Zielsetzungen der PMG-Novelle 2009<br />
• Mehr Transparenz und Sicherheit für den Handel und dem<br />
Verwender (Landwirt)<br />
• Verbesserter Täuschungsschutz auf allen Handelsebenen<br />
• Effizientere und wirksamere Überwachung und Kontrolle<br />
der Inverkehrbringung<br />
• Verbesserte Sicherstellung von Gesundheit und<br />
Ernährungssicherheit sowie Schutz der Umwelt<br />
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Übersicht Kontrollen 2005 – 2010<br />
Jahr<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
Anzahl Kontrollen Gesamt<br />
257<br />
181<br />
230<br />
174<br />
180<br />
Konformitätsüberprüfungen 2010: 1697<br />
Anzahl Beanstandungen<br />
107 Anzeigen<br />
23 Maßnahmen<br />
46 Anzeigen<br />
114 Maßnahmen<br />
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15<br />
221<br />
116<br />
128<br />
Neue Regelung führte zu signifikantem Rückgang der Anzeigen<br />
und der damit verbundenen Verwaltungsstrafverfahren!
Häufig auftretende Probleme im<br />
Rahmen „normaler“ Handelstätigkeit<br />
• Voraussetzungen für die Inverkehrbringung nicht mehr<br />
gegeben; abgelaufene Produkte (Zulassung beendet bzw.<br />
Abverkaufsfrist überschritten)<br />
• Kennzeichnungsmängel<br />
• Beschädigte Fertigpackungen<br />
• Im Wesentlichen handelt es sich um PSM, deren Inverkehrbringung<br />
zu einem früheren Zeitpunkt zulässig war<br />
bzw. um PSM mit Kennzeichnungsmängeln<br />
• Beanstandungen könnten durch einfache Maßnahmen<br />
vermieden werden<br />
• Bei der Mehrzahl der Betrieben konnten keine<br />
systematischen Verstöße festgestellt werden<br />
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Illegale generische PSM –<br />
Ausgangssituation 2009<br />
• Vermehrtes Auffinden von nicht gesetzeskonformen -<br />
insbesondere illegalen generischen - PSM in Österreich, die<br />
u.a. im Rahmen von Parallelimporten bzw. auf Basis von<br />
deutschen Verkehrsfähigkeitsbescheinigungen in Österreich in<br />
den Handel gekommen sind<br />
• „Nicht gesetzeskonform“ bedeutet zum Beispiel, dass es sich<br />
dezidiert nicht um das PSM handelt, das als Parallelimportprodukt<br />
(zugelassenes PSM des Herkunftslandes) vom<br />
Antragsteller bekannt gegeben wurde<br />
Zusätzlichen Anforderungen an Unterlagen, Werbematerialien<br />
und Kennzeichnung von PSM im Rahmen der PMG-Novelle 2009<br />
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Illegale generische PSM – Situation<br />
2011 in Österreich<br />
• Die zusätzlichen Anforderungen an Geschäftsunterlagen und<br />
Kennzeichnung (Zielsetzung: mehr Transparenz und<br />
Sicherheit für den Handel und dem Verwender) haben zu<br />
folgender Situation geführt:<br />
Im Rahmen der Verkehrkontrollen wurden deutlich weniger<br />
illegale generische PSM sowie zeitgleich weniger PI-Produkte<br />
auf Basis von Verkehrsfähigkeitsbescheinigungen im Handel<br />
vorgefunden<br />
• Weiterhin unklar ist die Situation beim Verwender<br />
Aus Sicht der <strong>AGES</strong> ist eine verstärkte Zusammenarbeit mit<br />
AMA/Ländern sowie beauftragten Kontrolldiensten zur<br />
Sicherstellung - insbesondere der Zielsetzung „Schutz der<br />
Landwirte vor Täuschung“ - notwendig<br />
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Beispiel (1)<br />
Suspensionskonzentrat, Absetzverhalten nach 1 Stunde<br />
Referenzprodukt<br />
BRD<br />
Verkauftes Produkt<br />
Genehmigtes<br />
Parallelimportprodukt<br />
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Beispiel (2)<br />
28 mm<br />
Karton glänzend<br />
und glatt<br />
Original Fälschung<br />
15 mm einfärbig<br />
Chargennummer<br />
aufgedruckt<br />
36 mm<br />
13 mm zweifärbig<br />
Chargennummer<br />
geklebt<br />
Karton seidenmatt<br />
und griffig<br />
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Beispiel (3)<br />
Mangelnde Stabilität<br />
der Suspension<br />
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Illegale generische PSM –<br />
Situation in Europa<br />
• Verstärktes Auftreten/Auffinden von, auf die Erzeugung und<br />
Inverkehrbringung von illegalen generischen PSM,<br />
spezialisierten Netzwerken<br />
• Import der Wirkstoffe erfolgt großteils per Schiff über<br />
Containerhäfen als auch mit dem Flugzeug<br />
• Aufteilung der einzelnen Herstellungs- und Handelsschritte<br />
auf unterschiedliche Mitgliedstaaten unter teilweiser<br />
Einbindung von „Briefkastenfirmen“ und Subunternehmen<br />
(betrifft insbesondere die Anlieferung, Verzollung, Produktion,<br />
Transport, Kennzeichnung, Vertrieb und Verrechnung)<br />
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Internationale Entwicklungen und<br />
Kontrollfälle (1)<br />
National Brigade for Veterinary and Phytosanitary Investigations, France, Ceureg Forum XIII<br />
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Internationale Entwicklungen und<br />
Kontrollfälle (2)<br />
Detection of shipments containing illegal PPPs in the port of Hamburg, OECD-Meeting 2010<br />
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Internationale Entwicklungen und<br />
Kontrollfälle (3)<br />
Detection of shipments containing illegal PPPs in the port of Hamburg, OECD-Meeting 2010<br />
www.ages.at 28.03.2011<br />
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Internationale Entwicklungen und<br />
Kontrollfälle (4)<br />
Detection of shipments containing illegal PPPs in the port of Hamburg, OECD-Meeting 2010<br />
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Internationale Entwicklungen und<br />
Kontrollfälle (5)<br />
Detection of shipments containing illegal PPPs in the port of Hamburg, OECD-Meeting 2010<br />
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Herausforderungen und notwendige<br />
Maßnahmensetzungen auf EU-Ebene<br />
• Verstärkte Zusammenarbeit der zuständigen Kontrollbehörden<br />
innerhalb und zwischen den Mitgliedstaaten<br />
• Verstärkte europaweite Einbindung der Zollbehörden<br />
• Schneller und unbürokratischer Informationsaustausch<br />
• Regelmäßiger Erfahrungsaustausch, sodass auf aktuelle<br />
Entwicklungen reagiert werden kann<br />
• Etablierung einheitlicher Kontrollstandards und<br />
Kontrollbefugnisse<br />
• Verstärkte Bewusstseinbildung bei den „stakeholdern“<br />
Ziel: EU-weites Netzwerk von Kontrollbehörden<br />
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Hinweis<br />
• Es sind in der Präsentation die gesetzlichen Bestimmungen nur<br />
auszugsweise angeführt<br />
• Hinsichtlich der vollständigen und rechtsverbindlichen<br />
Fassungen der Bundes- und Landesgesetze wird auf die<br />
Kundmachungen im Bundesgesetzblatt bzw. in den<br />
Landesgesetzblättern verwiesen<br />
• Bezüglich einer rechtsverbindlichen Auslegung der Landesgesetze<br />
wird auf die zuständigen Rechtsdienste der Länder<br />
verwiesen<br />
• Die Ausführungen in der Präsentation stellen die Sichtweise der<br />
<strong>AGES</strong> dar und haben keinen rechtsverbindlichen Charakter bzw.<br />
erfolgen ohne Gewähr. Eine Haftung des Autors/der <strong>AGES</strong> ist<br />
ausgeschlossen<br />
http://www.ris.bka.gv.at/<br />
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