dreispitz - Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall
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DREISPITZ<br />
Ausgabe: 01/2013<br />
Auflage: 4.000<br />
Organ der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
HRH Prince Charles besucht die<br />
<strong>Bäuerliche</strong> <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> Seite 4-5<br />
Neue Wurstmanufaktur am Erzeugerschlachthof im Aufbau Seite 6<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong> Hohenloher Lamm gegründet Seite 8<br />
Neuer Großverkauf von BESH-Erzeugnissen am Erzeugerschlachthof eröffnet Seite 7<br />
Stiftung Haus der Bauern - Aufgaben und Angebote an die Bauern Seite 13
DREISPITZ<br />
2<br />
Die Organisationen und ihre<br />
Verantwortlichen<br />
<strong>Bäuerliche</strong> <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> w.V. (BESH)<br />
Vorstandsvorsitzender: Rudolf Bühler<br />
Stellv. Vorsitzender: Martin Hanselmann<br />
Aufsichtsrat: Robert Westphal, Dieter<br />
Hofmann (VS), René König, Alexander<br />
Schneider, Klaus Süpple<br />
Ansprechpartner<br />
<strong>Bäuerliche</strong> <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> AG<br />
Vorstand: Christian Bühler, Walter Mack<br />
Aufsichtsratsvorsitzender: Rudolf Bühler<br />
Stellv. Vorsitzender: Martin Hanselmann<br />
Aufsichtsrat: Dieter Hofmann, Christoph<br />
Zimmer, Dr. Walter Döring, Manuel Westphal,<br />
Traudi Hildebrandt, Werner Leonhard<br />
Erzeugerschlachthof <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> AG<br />
Vorstand: Walter Mack<br />
Aufsichtsratsvorsitzender: Rudolf Bühler<br />
Stellv. Vorsitzender: Martin Hanselmann<br />
Aufsichtsrat: Dieter Hofmann, Fritz Wolf,<br />
Fritz Hessenthaler<br />
Züchtervereinigung<br />
<strong>Schwäbisch</strong>-Häll isches Schwein (ZVSH)<br />
Vorsitzender: Rudolf Bühler<br />
Stellv. Vorsitzender: Werner Leonhard<br />
Zuchtleitung: Albrecht Weber, Dr. a. Maite<br />
Mathes<br />
Beirat: Dieter Hofmann, Friedrich Eberhardt,<br />
Dr. Peter Hamel, Rudolf Senkenberg, Peter<br />
Leonhard, Matthias Petig<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong> Qualitätsfleisch-Ferkel<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> w.V.<br />
(EGQF)<br />
Vorsitzender: Martin Hanselmann<br />
Stellv. Vorsitzender: Kurt Nothdurft<br />
Beirat: Dieter Hofmann, Günter Phillip,<br />
Friedrich Eberhardt, Kurt Reinhardt,<br />
Hartmut Schweizer.<br />
Geschäftsführer: Thomas Grün<br />
EZG bœuf de Hohenlohe<br />
Vorsitzender: Klaus Süpple<br />
Stellv. Vorsitzender: Johannes Kruck<br />
Beirat: Helmut Bleher, Walter Mack, Fritz<br />
Jäger<br />
Landwirtschaftlicher Beratungsdienst<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
Vorsitzender: Dieter Hofmann<br />
Stellv. Vorsitzender: Rainer Müller<br />
Kuratorium: Karl Fischer, Günther Phillip,<br />
Friedrich Eberhard, Kurt Reinhardt<br />
Berater: Christoph Zimmer, Fritz Wolf,<br />
Martin Schneider<br />
ECOLAND e.V.<br />
Präsidium: Rudolf Bühler (Vorsitzender),<br />
Gerald Herrmann (Stellv.), Gerhard Walter,<br />
Klaus Süpple<br />
Geschäftsführer: Christoph Zimmer<br />
ECOLAND Herbs & Spices<br />
Geschäftsführer: Rudolf Bühler<br />
Vorstand BESH AG<br />
Personal / Organisationsentwicklung<br />
Christian Bühler<br />
Tel.: (0791) 9 32 90-540<br />
Mobil: (0173) 3 07 56 71<br />
christian.buehler@besh.de<br />
Vorstand<br />
Erzeugerschlachthof<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> AG<br />
Walter Mack<br />
Tel.: (0791) 9 32 90-83<br />
Mobil: (0173) 311 83 35<br />
walter.mack@besh.de<br />
Vertriebsleiter<br />
BESH-Gruppe<br />
Werner Vogelmann<br />
Tel.: (0791) 9 32 90-42<br />
Mobil: (0173) 325 15 60<br />
werner.vogelmann@besh.de<br />
GF Großverbrauchermarkt<br />
& Filialen,<br />
Echt Hällische Wurstwaren<br />
Vertrieb GmbH<br />
Steffen Noller<br />
Tel.: (0791) 9 32 90-542<br />
Mobil: (0151) 52 56 11 80<br />
steffen.noller@besh.de<br />
Leitung<br />
Landwirtschaftlicher Beratungsdienst<br />
SHA, QS, QZBW<br />
Fritz Wolf<br />
Tel.: (07904) 97 97-70<br />
Mobil: (0172) 7 43 23 07<br />
fritz.wolf@besh.de<br />
GF ECOLAND e.V.<br />
Christoph Zimmer<br />
Tel.: (07904) 97 97-60<br />
Mobil: (0172) 6 33 01 60<br />
christoph.zimmer@besh.de<br />
Beratung SH-Programm<br />
Landw. Beratungsdienst<br />
Martin Schneider<br />
Tel.: (07904) 97 97-71<br />
Mobil: (0173) 3 25 87 41<br />
martin.schneider@besh.de<br />
Leitung<br />
Regionalmarkt Hohenlohe<br />
Sonja Noller<br />
Tel.: (07904) 9 43 80-15<br />
sonja.noller@besh.de<br />
Schlachtviehabrechnung<br />
Bettina Ruff<br />
Tel.: (0791) 9 32 90-81<br />
bettina.ruff@besh.de<br />
Vorstand BESH w.V<br />
Leitung Finanzen<br />
BESH-Gruppe<br />
Martin Hanselmann<br />
Tel.: (07904) 97 97-14<br />
Mobil: 0173 - 300 82 37<br />
martin.hanselmann@besh.de<br />
Technischer<br />
Betriebsleiter<br />
BESH-Gruppe<br />
Fritz Hessenthaler<br />
Tel.: (0791) 9 32 90-94<br />
Mobil: (0174) 4 17 27 32<br />
fritz.hessenthaler@besh.de<br />
Leitung<br />
Produktentwicklung und<br />
Wursterzeugung<br />
Dieter Mayer<br />
Tel.: (0791) 9 32 90-553<br />
Mobil: (0174) 2 14 34 29<br />
dieter.mayer@besh.de<br />
Vorsitzender<br />
Landwirtschaftlicher<br />
Beratungsdinest, SHA<br />
Dieter Hofmann<br />
Tel.: (07904) 97 97-66<br />
Mobil: (0173) 34102 26<br />
dieter.hofmann@besh.de<br />
VS bœuf de Hohenlohe<br />
+ Beratung Rindeinkauf<br />
Klaus Süpple<br />
Tel.: (07939) 99 05 45<br />
Mobil: (0172) 6 22 84 93<br />
klaus.suepple@besh.de<br />
GF EGQF<br />
Beratung Ferkelerzeugung<br />
Thomas Grün<br />
Tel.: (07904) 97 97-65<br />
Mobil: (0173) 3 15 10 39<br />
thomas.gruen@besh.de<br />
Zuchtbuchführung<br />
Georg Rüeck<br />
Tel.: (07904) 97 97-61<br />
(nur Montagnachmittag)<br />
Tel.: (07959) 26 53 (Privat)<br />
georg.rueeck@besh.de<br />
Leitung<br />
Gastronomie Mohrenköpfle<br />
Ilonka Lang<br />
Tel.: (07904) 9 43 80-51<br />
ilonka.lang@besh.de<br />
Mastschweineanmeldung<br />
Markus Kümmerer<br />
Tel.: (0791) 9 32 90-31<br />
Mobil: (0172) 6 14 06 02<br />
markus.kuemmerer@besh.de
Grüß Gott,<br />
liebe Mitglieder, KollegInnen<br />
und Partner der <strong>Bäuerliche</strong>n<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>.<br />
Es ist nun schon einige Zeit her, dass<br />
der letzte Dreispitz erschienen ist. Nun<br />
ist es soweit: Wir berichten wieder<br />
regelmäßig aus den aktuellen Entwicklungen<br />
der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>, damit<br />
Sie, liebe Mitglieder und Partner, wieder<br />
aus erster Hand bestens informiert<br />
sind.<br />
Es hat sich einiges getan in den letzten<br />
Jahren: Der Regionalmarkt Hohenlohe<br />
wurde eröffnet, die Echt Hällische<br />
Wurstmanufaktur ist im Bau, die<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong> Hohenloher<br />
Lamm wurde gegründet und die Stiftung<br />
Haus der Bauern. Es haben sich<br />
weitere Bauernhöfe aus Hohenlohe<br />
unserer <strong>Erzeugergemeinschaft</strong> angeschlossen,<br />
so dass sie derzeitig knapp<br />
1500 Betriebe aus ganz Hohenlohe<br />
umfasst, das ist ungefähr jeder 3. Bauernhof.<br />
Wir freuen uns, dass die <strong>Bäuerliche</strong><br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Hall</strong> als bäuerliche Selbsthilfeorganisation<br />
angenommen wird und<br />
begehen dieses Jahr am 13. Juni das<br />
25-jährige Jubiläum mit einem Festabend<br />
im Neubausaal, im Alten Zeughaus,<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>.<br />
Sie sind herzlichst eingeladen mit uns<br />
zu feiern,<br />
Ihr Rudolf Bühler.<br />
Editorial<br />
DREISPITZ<br />
3
DREISPITZ<br />
4<br />
Besuch<br />
Prince Charles Besuch am 27. Mai 2013<br />
bei der BESH<br />
Was viele nicht wissen: Prince Charles<br />
ist nicht nur englischer Thronfolger<br />
sondern auch engagierter Bio-Landwirt<br />
mit zwei großen Hofgütern in<br />
England. Insoweit interessiert er sich<br />
auch was sich sonst auf der Welt tut<br />
hinsichtlich ökologischem Landbau,<br />
Erhaltung alter Landrassen, bäuerlicher<br />
Vermarktung und ländlicher<br />
Regionalentwicklung. Die <strong>Schwäbisch</strong>-Hällischen<br />
Landschweine und<br />
das Boeuf de Hohenlohe kannte<br />
er schon von den Berichten seiner<br />
Bio-Berater, allen voran Professor<br />
Dr. Hartmut Vogtmann, welcher den<br />
Prinzen schon seit den 80er Jahren<br />
fachlich zur Seite steht.<br />
Professor Dr. Vogtmann ist<br />
Präsident des Deutschen Naturschutzrings<br />
DNR, der<br />
Dach-organisation aller Deutscher<br />
Naturschutzverbände mit 5,5 Mio.<br />
Mitgliedern. Aufgrund der engen Zusammenarbeit<br />
mit der BESH wurde<br />
mit seiner Initiative und Begleitung<br />
dieser hohe Besuch eingefädelt.<br />
Im Bühlertal bei Wolpertshausen wurde<br />
für den königlichen Besuch ein<br />
Zelt aufgestellt sowie ein Gatter mit<br />
<strong>Schwäbisch</strong>-Hällischen Schweinen,<br />
direkt vor dem Zelt waren auf der<br />
Bœuf-Weide Limpurger Rinder, Hohenloher<br />
Fleckvieh und Gelbvieh aufgetrieben.<br />
Im Inneren des Zelts waren Schautafeln<br />
mit den Projekten der <strong>Bäuerliche</strong>n<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Hall</strong> aufgestellt und ihre Entwicklung<br />
über die 25 Jahre seit Gründung 1988.<br />
Wärend seines einstündigen Besuchs<br />
informierte sich Prince Charles eingehend<br />
über diese Projekte zur ländlichen<br />
Regionalentwicklung Hohenlohes<br />
und diskutierte mit gut einem<br />
Dutzend Bauern von der BESH über<br />
ökologischen Landbau und nachhaltige<br />
ländliche Regionalentwicklung.<br />
Der Besuch musste im Vorfeld "top<br />
secret" bleiben, weil ansonsten mit<br />
großen Menschenmassen zu rechnen<br />
gewesen wäre und der eigentliche Sinn<br />
und Zweck des Besuchs nicht möglich<br />
gewesen wäre. Ebenso waren die Sicherheitsauflagen<br />
sehr hoch gesteckt.<br />
Prince Charles bekam dann als Gastgeschenk<br />
einen Hohlerhenloher Bauernhut<br />
vom Vorsitzenden Rudolf Bühler<br />
überreicht in Größe 57. Diese hatte<br />
er auf Anfrage beim englischen Hof<br />
mitgeteilt bekommen. So gehört nun<br />
auch Prinz Charles zum Netzwerk der<br />
Hohenloher Bauern.<br />
Im Anschluss an den Besuch bei der<br />
BESH reiste HRH Prince Charles weiter<br />
zum Schloss Langenburg um bei<br />
seinem Großcousin Philipp zu übernachten<br />
und einer Konferenz für die<br />
nachhaltige Erzeugung von Lebensmitteln<br />
beizuwohnen. Dort hielt er<br />
auch eine vielbeachtete Rede zu den<br />
Herausforderungen und Notwendigkeit<br />
einer nachhaltigen Landwirtschaft<br />
im Einklang mit der Schöpfung<br />
und unseren natürlichen Ressourcen.<br />
Prince Charles ist im übrigen auch ein<br />
engagierter Gegner von Gentechnik.<br />
RB<br />
Rudolf Bühler, dahinter links Fürst Philipp zu Hohenlohe-Langenburg, rechts HRH Prince Charles, Prinzessin Xenia zu Hohenlohe-Langenburg<br />
und Professor Dr. Vogtmann auf dem Weg zur bœuf de Hohenlohe-Weide im Bühlertal<br />
Fotos: Roland Bauer
HRH Prince Charles, Prinzessin Xenia zu Hohenlohe-Langenburg,<br />
Rudolf Bühler mit <strong>Schwäbisch</strong>-Hällischem Ferkel, dahinter René König<br />
von Boxberg und Chef der Sicherheitspolizei.<br />
Prof. Dr. Hartmut Vogtmann, Präsident des Deutschen Naturschutzrings<br />
DNR, verkostet Echt Hällische Wurstspezialitäten welche von Metzgermeister<br />
Dieter Mayer gereicht werden.<br />
Besuch<br />
DREISPITZ<br />
HRH Price Charles begrüßt Klaus Süpple, Vorstand bœuf de Hohenlohe,<br />
welcher eine Mutterkuhherde mit Limpurgern, Fleckvieh und Gelbvieh<br />
aufgetrieben hat.<br />
Rudolf Bühler überreicht HRH Prince Charles einen Hohenloher Bauernhut<br />
als symbolisches Gastgeschenk von Biobauer zu Biobauer.<br />
links: Fachgespräch zur Thematik<br />
Biodiversität vor einem<br />
Prachtexemplar des <strong>Schwäbisch</strong>-Hällischen<br />
Landschweins<br />
über die Methodik und Projektarbeit<br />
zur Rettung alter Haustierrassen.<br />
unten: HRH Prince Charles begrüßt<br />
Christian Bühler, Vorstandsmitglied<br />
mit den Ressorts Personal, Controlling<br />
und Organisationsentwicklung<br />
bei der BESH.<br />
5
DREISPITZ<br />
6<br />
Wurstmanufaktur in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
Erweiterung der Produktion<br />
Wurstmanufaktur in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
Echt Hällische Wurstmanufaktur im<br />
Bau<br />
Im Jahr 2010 konnte die BESH-Gruppe<br />
ein 1,9 ha großes Grundstück samt<br />
Gebäuden direkt neben dem Erzeugerschlachthof,<br />
welche schon einige Zeit<br />
nicht mehr genutzt waren, von der Stadt<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> erwerben. Die darauf<br />
aufgebauten zwei großen Industriehallen<br />
dienten einst der Bausparkasse als<br />
Registratur und zwei weitere kubische<br />
Gebäude als Großraumbüro und Schulungszentrum.<br />
Dies war ein historischer Glücksgriff für<br />
die <strong>Bäuerliche</strong> <strong>Erzeugergemeinschaft</strong>,<br />
denn damit wurde der Weg frei gemacht<br />
für notwendige weitere Entwicklungsschritte<br />
in der Verarbeitung und<br />
Vermarktung der Erzeugnisse unserer<br />
Mitgliedsbetriebe. Unternehmerisches<br />
Ziel für die nächsten 20 Jahre ist nicht<br />
die Erweiterung der Schlachtkapazitäten<br />
sondern die weitere Verarbeitungs- und<br />
Wertschöpfungstiefe. Wir wollen keinen<br />
Großschlachthof, sondern unsere guten<br />
Rohstoffe vollständig veredeln, also auch<br />
die Vorderviertel, Wurstfleisch und die<br />
Schlachtnebenprodukte wie Innereien<br />
und Blut.<br />
So werden die beiden großen Industriehallen<br />
derzeit zu einer Wurstmanufaktur<br />
mit einer sehr leistungsfähigen Dosenwurstproduktion<br />
ausgebaut. Die bisherige<br />
Wurstmanufaktur, welche in das bisherige<br />
Schlachthofgebäude integriert ist,<br />
bleibt weiter bestehen für die Erzeugung<br />
von Wurstspezialitäten im Darm und<br />
Schinken für unsere fünf eigenen Märkte.<br />
Der Neubau der Dosenwurstmanufaktur<br />
wird von der neuen Landesregierung Baden<br />
Württemberg mit 25% Investitionskostenzuschuss<br />
gefördert, das macht bei<br />
einer Gesamtinvestition von 6 Millonen<br />
Euro einen Förderbetrag von 1,5 Millonen<br />
Euro aus. Wir danken ausdrücklich<br />
für dieses Zeichen der Solidarität mit uns<br />
Hohenloher Bauern. Diese Förderung<br />
kommt direkt an und generiert zusätzliche<br />
Wertschöpfung für unsere bäuerlichen<br />
Mitgliedsbetriebe und die gesamte<br />
Region.<br />
Das Foto zeigt Spitzen der Stadt die Spitzen, BESH, und GWG (von links: Oberbürgermeister<br />
Herrmann Josef Pelgrim, Rudolf Bühler, Friedrich Hessentaler, Klaus-Dieter Mayer, Christian Bühler<br />
Kämmerer Oscar Gruber und GWG-Prokurist Wackeersheim<br />
Ein weiterer Gebäudekomplex auf dem<br />
Gelände wurde zum Schulungszentrum<br />
und Festsaal der BESH Gruppe umgestaltet.<br />
In den am westlichen Ende gelegenen<br />
Komplex wird in Kürze die Vertriebs-<br />
Links im Bild der bisherige Erzeugerschlachthof in<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>-Hessental, rechts oben die neue<br />
Echt Hällische Wurstmanufaktur mit Festsaal der<br />
BESH und neuem Vertriebszentrum.<br />
mannschaft der BESH-Gruppe einziehen.<br />
Ergänzend gibt es noch gut 8 000 m 2 Erweiterungsflächen<br />
in Form von erschlossenem<br />
Bauland. (RB)
BESH eröffnet Großverkauf in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
DREISPITZ<br />
Neue Einkaufsmöglichkeit für Gewerbetreibende und Vereine<br />
BESH eröffnet Großverkauf in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
Im November<br />
2012 wurde<br />
auf vielfachen<br />
Wunsch der örtlichenGastronomen<br />
und Vereine<br />
eine Einkaufsmöglichkeit<br />
direkt<br />
am Schlachthof<br />
für gewerbliche<br />
Abgabemengen<br />
geschaffen.<br />
Das Sortimentumfasstsämtliche<br />
Dosen in<br />
Kartons à12 Stück,<br />
dazu sämtliche<br />
Teilstücke von<br />
Rind, Schwein und<br />
Lamm als auch<br />
Dauerwaren und<br />
Schinken, Senf<br />
und Gewürze. Die<br />
Stefan Nies im neuen Werksverkauf am Schlachthof Preise sind Wiederverkaufspreise,<br />
sowohl Gastronomen als auch Vereine<br />
und Mitglieder können sich als Kunde listen<br />
lassen. Der Markt wird also als C&C<br />
Markt betrieben für sämtliche Art von<br />
Gewerbetreibenden, Vereinen als auch<br />
Abgabe an Mitglieder.<br />
Die Öffnungszeiten sind derzeit<br />
Dienstag bis Freitag: 9-18 Uhr<br />
Samstag: 9-12 Uhr<br />
Telefonische Vorbestellung und Anfragen<br />
unter Tel. (0791) 93290-489<br />
Bild unten: Der Werksverkauf in der<br />
Raiffeisenstraße 12 in Hessental<br />
7
DREISPITZ<br />
BESH. Am 3. April trafen sich die<br />
Schafhalter Hohenlohes auf Einladung<br />
der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> im Festsaal<br />
in Schwäbich-<strong>Hall</strong>-Hessental zur<br />
Gründung der <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
Hohenloher Lamm als neuer Schwerpunkt<br />
und Bestandteil der BESH-<br />
Unternehmensgruppe.<br />
Die Schafhaltung wird in Hohenlohe<br />
immer bedeutender, insbesondere<br />
in den Landschaftspflegegebieten<br />
der Hohenloher Flusstäler<br />
ist sie unentbehrlich für die extensive<br />
Beweidung dieser Pflegeflächen. Aufgaben<br />
der neuen <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
sind die Beratung und Förderung der<br />
heimischen Schafhalter durch gemeinsamen<br />
Betriebsmittelbezug, Interessensvertretung<br />
und Bündelung der<br />
Erzeugung zur Schlachtung am Erzeugerschlachthof<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> und<br />
Vermarktung über die <strong>Bäuerliche</strong> <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>.<br />
Derzeit werden schon gut 8000 Lämmer<br />
pro Jahr auf diesem Weg erzeugt<br />
und vermarktet zu den besten Erzeugerpreisen<br />
im Land. Der Erzeugerschlachthof<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> verfügt<br />
eigens über eine separate Schlachthalle<br />
für kleine Wiederkäuer. Die Kunden<br />
der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> fragen zunehmend<br />
nach hochwertigem Lammfleisch aus<br />
heimischer Erzeugung. So war die Zeit<br />
reif für eine Strukturierung dieses Sektors<br />
zum Wohle der heimischen Schafhalter<br />
und Pflege unserer Kulturlandschaft.<br />
Am Gründungsabend sind bereits 36<br />
Schafhalter Mitglied der neuen <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
Hohenloher Lamm<br />
geworden.<br />
Weitere Interessenten und auch Betriebe,<br />
welche neu mit der Schafhaltung beginnen<br />
möchten, melden sich bitte bei :<br />
Geschäftsführer Daniel Voigt<br />
unter 07904-97 97-69 oder<br />
Mobil 0162-100 23 77<br />
8<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong> Hohenloher Lamm<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
Hohenloher Lamm gegründet!<br />
Vorstand, Geschäftsführer und Aufsichtsrat der <strong>Erzeugergemeinschaft</strong> Hohenloher Lamm<br />
(v.l.nr.) Ulrike Guttenberger - Kassenprüferin, Ulrike Hasenmaier Reimer - Beiratsmitglied, Andreas<br />
Rühle - Beiratsmitglied, Daniel Voigt - Geschäftsführer, Manfred Voigt - 1. Vorsitzender, Markus<br />
Basel - Beiratsmitglied, Rudolf Bühler - Vorstandsvorsitzender der BESH, Carola Bauer - Beiratsmitglied,<br />
Norbert Fischer - 2. Vorsitzender, Werner Vogelmann - Vertriebsleiter und Vertreter der<br />
BESH, Frank Neber - Beiratsmitglied, Martin Dehner - Beiratsmitglied.<br />
Schafhaltung nimmt in Hohenlohe an Bedeutung zu: sowohl für den Erhalt der Kulturlandschaft,<br />
als auch als interessanter Betriebszweig für Betriebe mit Grenzertragsstandorten.
BESH als Vorreiter<br />
Der Trend: „Ohne Gentechnik”<br />
Bundesministerin Ilse Aigner hat im August 2009 im Rahmen einer Pressekonferenz im<br />
Regionalmarkt Hohenlohe der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong> als erstem Hersteller<br />
von Lebensmittel die Nutzung des Kennzeichens „Ohne Gentechnik“ erteilt.<br />
Im Bild (v.l.n.r.): Ilse Aigner Jürgen Silberzahn und Rudolf Bühler.<br />
Seit die Gentechnik in die Nahrungs-<br />
mittelproduktion Einzug gehalten<br />
hat, ist die Haltung bei den Verbrauchern<br />
kritisch. Unverändert seit über<br />
15 Jahren wünschen sich nur drei<br />
bis sechs Prozent der Verbraucher<br />
Produkte mit gentechnisch veränderten<br />
Organismen. Die überwältigende<br />
Mehrheit lehnt die sogenannte<br />
„Agrogentechnik“ vollständig ab.<br />
Im Jahr 2004 wurde mit einer<br />
europäischen Richtlinie zur Kennzeichnung<br />
von gentechnisch<br />
veränderten Produkten dem Verbraucher<br />
erstmals die Gelegenheit geben,<br />
Produkte zu erkennen, die aus gentechnisch<br />
veränderten Pflanzen hergestellt<br />
sind. Der gesamte Lebensmitteleinzelhandel<br />
(LEH) von Feinkost bis<br />
Discount akzeptierte die Kundenwünsche.<br />
Sämtliche Produkte, die mit dem<br />
Aufdruck „enthält Gentechnik“ hätten<br />
gekennzeichnet werden müssen, wurden<br />
aus den Regalen verbannt. Das ist<br />
bis heute so geblieben.<br />
Eine Lücke in der Verordnung bildeten<br />
die Bereiche Fleisch, Milch und Eier.<br />
Wenn Tiere mit gentechnisch verändertem<br />
Futter gefüttert wurden, so<br />
müssen die tierischen Produkte nicht<br />
gekennzeichnet werden. Nur deshalb<br />
konnte in der Tierfütterung gentechnisch<br />
veränderte Soja eingesetzt<br />
werden. Die Schwierigkeit für Organisation<br />
wie die BESH, die ohne Gen-<br />
Das bundeseinheitliche Logo<br />
technik fütterten, war, dass es keinen<br />
gangbaren Weg gab, um die Produkte<br />
entsprechend auszuloben.<br />
Erst im Jahr 2008 wurde eine „Positivauslobung“<br />
ermöglicht. Dies bedeutet,<br />
dass die Verwendung der<br />
Ohne Gentechnik<br />
DREISPITZ<br />
Kennzeichnung „Ohne Gentechnik“<br />
gesetzlich geregelt wurde. Ziel war<br />
es, dem Verbraucher erkenntlich zu<br />
machen, welche tierischen Produkte<br />
ohne Gentechnik hergestellt sind. Die<br />
Umsetzung auf landwirtschaftlicher<br />
Ebene ist einfach. Es sind tierartspezifische<br />
Umstellungsfristen einzuhalten<br />
und es ist darauf zu achten, dass das<br />
zugekaufte Futter „kennzeichnungsfrei“<br />
ist, also z.B. nicht mit „enthält<br />
Gentechnik“ oder „aus gentechnisch<br />
veränderten Sojabohnen hergestellt“<br />
gekennzeichnet ist. Auf diese Deklaration<br />
darf sich der Landwirt verlassen<br />
- ohne, dass er zu eigenen Probeziehungen<br />
verpflichtet ist.<br />
Die BESH arbeitete seit 2008 mit einer<br />
Initiativgruppe an der Umsetzung<br />
der Verordnung und der Förderung<br />
gentechnikfreier Lebensmittel. Aus<br />
diesen Bemühungen wurde mit dem<br />
Bundesministerium vereinbart, ein<br />
einheitliches Logo zu entwerfen. Dieses<br />
wurde 2009 von der Bundesministerin<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz, Ilse Aigner<br />
eingeführt und von der BESH seither<br />
verwendet. Zur Logovergabe wurde<br />
Anfang 2010 der „Verband Lebensmittel<br />
ohne Gentechnik e.V.“ (VLOG)<br />
gegründet. Seit der Gründung ist viel<br />
Bewegung in den Markt gekommen.<br />
Nach den Pionieren wie BESH und<br />
der Schrozberger Molkerei sind viele<br />
namhafte Hersteller eingestiegen und<br />
haben oder bringen in Kürze Produkte<br />
„Ohne Gentechnik“ auf den Markt.<br />
Sobald mehr und mehr Produkte mit<br />
dem Logo gekennzeichnet werden,<br />
wird die Nachfrage deutlich ansteigen.<br />
Aus diesem Grund haben einige<br />
Marktpartner schon auf ohne Gentechnik<br />
umgestellt oder sind auf dem<br />
Weg dazu, ohne dies bisher auszuloben.<br />
(Christoph Zimmer)<br />
9
DREISPITZ<br />
10<br />
Märkte<br />
Mit rund 4.000 Produkten aus<br />
heimischer Erzeugung ist der Regionalmarkt<br />
Hohenlohe der <strong>Bäuerliche</strong>n<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong> das<br />
Schaufenster der Genießerregion<br />
Hohenlohe.<br />
Das zeigt ein exemplarischer Blick<br />
auf das Sortiment: Hohenloher<br />
Ziegenmilchkäse, Steaks und<br />
Schinken vom <strong>Schwäbisch</strong>-Hällischen<br />
Landschwein, Schulter<br />
vom bœuf de Hohenlohe, Biogewürze,<br />
Bio-Bauernbrot, <strong>Hall</strong>er<br />
Sole-Bonbons, frisches Bioobst und<br />
-gemüse von Hohenloher Bauernhöfen,<br />
„Holunderzauber“-Sekt von<br />
Bernulf Schlauch, Geschenkkörbe<br />
mit regionalen Spezialitäten oder<br />
Langenburger Wibele...<br />
Die von BESH-Chef Rudolf<br />
Bühler entwickelte Kombination<br />
aus regionaler<br />
Markthalle mit einem Riesenangebot<br />
an regionalen Produkten,<br />
Restaurant und Biergarten mit<br />
Hohenloher Gerichten ist längst ein<br />
Treffpunkt für Menschen aus allen<br />
Teilen Hohenlohes und Gästen aus<br />
ganz Deutschland.<br />
Bei der Führung durch den Markt erfahren die<br />
Gäste alles über die regionalen Produkte.<br />
Der Standort in unmittelbarer Nähe<br />
der Ausfahrt 44 Ilshofen/Wolpertshausen<br />
der Autobahn A6 verlockt<br />
viele Reisende und vorbeifahrende<br />
Hohenloher zu einem Zwischen-<br />
Das Projekt der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
Die Spezialitäten der Genießerregion<br />
stopp im Regionalmarkt - zum Essen<br />
und Trinken oder zum Einkaufen. „Ob<br />
Öhringen, Crailsheim, <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Hall</strong> oder Künzelsau“, verdeutlicht<br />
Bühler die zentrale Lage des Regionalmarkts,<br />
„von den vier Mittelzentren<br />
sind es nur 15 bis 20 Minuten.“<br />
Vor allem die einzigartige Vielfalt<br />
regionaler Produkte macht den rund<br />
900 Quadratmeter großen Markt zum<br />
„kulinarischen Wallfahrtsort in der<br />
Region Hohenlohe“, so Rudolf Bühler.<br />
Vermarktet werden natürlich die<br />
Produkte der Mitgliedsbetriebe der<br />
BESH: Neben Fleisch und Wurst vom<br />
„Mohrenköpfle“ auch Köstlichkeiten<br />
vom Hohenloher Weiderind bœuf<br />
de Hohenlohe oder vom Hohenloher<br />
Weidelamm sowie traditionell hergestellt<br />
Wurstsorten und Bauernschinken<br />
nach dem Reinheitsgebot der<br />
Hohenloher Bauern.<br />
Dazu erstklassige Schnäpse, Liköre,<br />
Biere und Weine aus der Region, Kartoffeln<br />
aus dem Mainhardter Wald,<br />
Bio-Eier aus Auslaufhaltung, Bauernhofeis<br />
und Hohenloher Bio-Käse in<br />
reicher Auswahl sowie Milcherzeugnisse<br />
direkt von der Bauernhofmolkerei<br />
„KüHof“.<br />
Was es nicht in der Region gibt,<br />
kommt von Edeka. Das macht den<br />
Markt zum Vollsortimenter.<br />
Ein herrlicher Kräuter- und<br />
Mittlerweile kommen immer mehr<br />
Reisegruppen zum Tagesausflug in<br />
den Regionalmarkt. Sie flanieren<br />
durch die Markthalle, die weitläufigen<br />
Gartenanlagen, den Kräutergarten<br />
und den Bio-Bauerngarten.<br />
Und zum Abschluss genießen sie in<br />
der „Mohrenköpfle-Gastronomie“<br />
mit angeschlossenem Biergarten die<br />
Hohenloher Köstlichkeiten dort, wo<br />
sie herkommen. Filetsteak mit Kroketten<br />
oder Siedfleisch vom bœuf de<br />
Hohenlohe mit Meerrettichsoße und<br />
Bratkartoffeln - solche Genüsse lassen<br />
Genießerherzen höher schlagen. Mit<br />
gut 140 Sitzplätzen im Innenbereich<br />
Blick in die bäuerliche Markthalle mit über 4000 verschiedenen regionalen Produkten.
als Schaufenster Hohenlohes<br />
im Regionalmarkt Hohenlohe<br />
Bauerngarten umgibt den Regionalmarkt Hohenlohe.<br />
und 200 Sitzplätzen im Außenbereich<br />
können hier auch große Reisegruppen<br />
bequem Platz nehmen. Die „Mohrenköpfle“-Küche<br />
ist mit ihrem flotten<br />
Team auch für eilige Busgruppen<br />
bestens gerüstet.<br />
Fast alle Produkte, die das Küchenteam<br />
im „Mohrenköpfle in köstliche Speisen<br />
verwandelt, kommen aus der<br />
Region, die frisch zubereiteten Salate<br />
während der Saison sogar aus dem<br />
eigenen Bio-Bauerngarten auf dem<br />
Marktgelände. „Wir kochen regional<br />
und frisch ohne Geschmacksverstärker“,<br />
betont die Gastronomieleiterin<br />
Ilonka Lang.<br />
Jeden Sonntag gibt es ab 10 Uhr den<br />
Hohenloher Sonntagsbrunch mit dem<br />
Besten aus Küche und Keller, die<br />
ganze Woche über das „Mohrenköpfle“-Frühstück.<br />
Das günstige Tagesessen<br />
für 6,80 Euro wird den ganzen<br />
Tag bis 20 Uhr angeboten - auch in<br />
einer vegetarischen Variante. Abends<br />
die reichhaltige „Mohrenköpfle“-Speisekarte<br />
mit typischem Hohenloher<br />
Vesperbrett, Mohrenköpfle-Schnitzel<br />
oder Siedfleisch vom bœuf de Hohenlohe.<br />
Natürlich wird im „Mohrenköpfle“<br />
auch das gleichnamige Bier ausgeschenkt<br />
sowie Weine aus der Region,<br />
Bionade, Bio-Natursäfte und röstfrischer<br />
Kaffee von Kaffee Hagen aus<br />
Heilbronn. Als Nachtisch schätzen<br />
viele Gäste das erfrischende Hohenloher<br />
Bauernhofeis. Gerne nutzen auch<br />
Familien und Betriebe das „Mohrenköpfle“<br />
für Feste. Nach dem Flanieren<br />
über die Anlage lädt der Kräutergarten<br />
vor dem Regionalmarkt mit weit<br />
über 100 verschiedenen Küchen-,<br />
Heil- und Gewürzkräutern ein. Hier<br />
bietet die Wolpertshausener Lehrerin<br />
Brigitte Gronbach für Schulklassen<br />
und Gruppen Führungen an. Auch<br />
Kräuterabende haben hier zusammen<br />
mit dem „Mohrenköpfle“ schon stattgefunden.<br />
Biergarten mit 200 Sitzplätzen und Blick über die Hohenloher Ebene.<br />
Märkte<br />
DREISPITZ<br />
Nur zehn Minuten<br />
sind es zu Fuß zu<br />
der nahe gelegenen<br />
Schweineweide, wo<br />
die „Mohrenköpfle“<br />
unter alten Eichen in<br />
der freien Natur leben. Der<br />
Regionalmarkt ist auch in<br />
den Energielehrpfad der ökologischen<br />
Modellgemeinde<br />
Wolpertshausen eingebunden.<br />
Zwei große lichtgeführte<br />
Photovoltaik-Pylone sorgen für<br />
zwölf Kilowattstunden Solarstrom<br />
und speisen die Solartankstelle<br />
auf dem Regionalmarktgelände.<br />
Kurzum: Der Regionalmarkt<br />
Hohenlohe ist das Tor zur Genießerregion<br />
Hohenlohe.<br />
Wer sich den Weg nach Wolpertshausen<br />
sparen möchte, kann<br />
die Hohenloher Spezialitäten<br />
auch online einkaufen unter:<br />
www.shop.besh.de.<br />
Kontakt:<br />
Regionalmarkt Hohenlohe<br />
Birkichstr. 10<br />
74549 Wolpertshausen<br />
Tel.: (07904) 9 43 80-10<br />
www.regionalmarkt-hohenlohe.de<br />
Gastronomie Mohrenköpfle:<br />
Birkichstr. 10<br />
74549 Wolpertshausen<br />
Tel.: (07904) 9 43 80-80<br />
www.regionalmarkt-hohenlohe.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Regionalmarkt:<br />
Mo-Sa: 07.00 - 20.00 Uhr<br />
So: Schausonntag<br />
Mohrenköpfle-Gastronomie:<br />
täglich geöffnet von 08.00 - 22.00 Uhr<br />
11
DREISPITZ<br />
12<br />
BESH zeigt BIO-Kompetenz<br />
Bauernmarkthalle geschlossen - Markt am Vogelsang eröffnet<br />
Die BESH zeigt BIO-Kompetenz<br />
Die Bauernmarkthalle hat nach 14<br />
Jahren am 30. April 2010 offiziell ihre<br />
Pforten geschlossen. „Doch die Stuttgarter<br />
Bevölkerung muss auch künftig<br />
nicht auf die Spezialitäten vom<br />
Hällischen Landschwein, bœuf de<br />
Hohenlohe und die „Echt Hällischen<br />
Wurstwaren“ verzichten“, versichert<br />
Rudolf Bühler. Direkt nebenan hat<br />
der Markt am Vogelsang seit 15. Juli<br />
seine Türen für Bioliebhaber geöffnet.<br />
Neben der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
sind noch<br />
drei weitere Stände der alten<br />
Bauernmarkthalle in der neuen <strong>Hall</strong>e<br />
präsent: Der Stand der Eselsmühle mit<br />
Bio-Kaffee und Backwaren, Edition<br />
Tertium mit Buch & Spiel sowie ein<br />
Obst- und Gemüsestand.<br />
Doch nicht alle Anbieter aus der<br />
alten Markthalle konnten in das neue<br />
Gebäude mit umziehen, denn anders<br />
als in der Bauernmarkthalle werden<br />
im Markt am Vogelsang ausschließlich<br />
Bio-Produkte angeboten. Bauherr und<br />
Eigentümerin der neuen Markthalle<br />
ist wieder die Stuttgarter Straßenbahnen<br />
AG (SSB) Stuttgart. Die BESH<br />
tritt nicht mehr als Generalmieter auf.<br />
Diese Funktion übernimmt künftig der<br />
Auf sieben Metern Länge präsentiert die BESH ihre große Auswahl an Fleisch- und Wurstspezialitäten -<br />
wie gewohnt mit kompetenter Beratung und in höchster Bio-Qualität.<br />
Bio-Großhändler Wilmann aus Vaihingen/Enz.<br />
„Wir sind froh, dass wir als<br />
Partner dabei sind, aber mal andere<br />
den Karren ziehen“, so Rudolf Bühler.<br />
„Der Betrieb einer solchen <strong>Hall</strong>e ist mit<br />
viel Aufwand verbunden.“<br />
Am 5. Oktober 1996 eröffnete die<br />
<strong>Bäuerliche</strong> <strong>Erzeugergemeinschaft</strong> in<br />
Stuttgart-Vogelsang im ehemaligen<br />
Straßenbahndepot nach eineinhalb<br />
Jahren Bauzeit die Bauernmarkthalle.<br />
Unter dem Motto „Vom Land in die<br />
Stadt“ präsentierten regionale Direktvermarkter<br />
ihre Produkte aus konventioneller<br />
wie auch aus biologischer<br />
„Die Kunden -schätzen die hohe Qualität unserer<br />
Produkte“, so Filialleiterin Elem Yatmaz.<br />
Erzeugung. Zu dieser Zeit war die Bauernmarkthalle<br />
das erste Großprojekt<br />
dieser Art in einer Landeshauptstadt.<br />
„Wir haben Kulturarbeit geleistet und<br />
den Städtern gezeigt, dass natürliche<br />
Lebensmittel vom Bauern kommen“,<br />
betont Rudolf Bühler. Doch schon<br />
damals war klar, dass es sich um ein<br />
Projekt auf Zeit handelt, denn die<br />
Pläne für die Neubebauung gab es<br />
bereits. Generalmieter war zunächst<br />
die Genossenschaft Bauernmarkthalle<br />
Stuttgart. Nach deren Zahlungsunfähigkeit<br />
übernahm die BESH im Jahr<br />
2002 die Bauernmarkthalle als Hauptmieter.<br />
Rudolf Bühler ist stolz, mit der Bauernmarkthalle<br />
einen Trend für regional<br />
und biologisch erzeugte Lebensmittel<br />
nach Stuttgart gebracht zu haben. „Als<br />
wir hier angefangen haben, war Regionalität<br />
noch etwas Exotisches, heute ist<br />
sie massentauglich.“<br />
Hier finden Sie uns:<br />
Biomarkthalle Stuttgart<br />
Rückertstraße 7<br />
0197 Stuttgart<br />
Tel.: (0711) 658 697-24<br />
U4, U9 Haltestelle Vogelsang<br />
Foto: Maurer
Foto: Weller Stiftung Haus der Bauern gegründet!<br />
Haus der Bauern<br />
Haus der Bauern in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
2012 wurde die gemeinnützige Stiftung<br />
„Haus der Bauern“ gegründet.<br />
Diese wird sozusagen das „Sozialwerk“<br />
der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> sein<br />
und finanziert sich aus Stiftungen,<br />
Erbschaften und Mieterträgen des<br />
Hauses. Schritt für Schritt nimmt die<br />
Stiftung nunmehr ihre Tätigkeit auf.<br />
Im Kern der Aktivitäten stehen:<br />
- Rechtsberatung für die Mitglieder der<br />
<strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong>,<br />
die Erstberatung durch im Agrar- und<br />
Gesellschaftsrecht erfahrene Anwälte<br />
wird für alle Mitglieder kostenfrei<br />
erfolgen als besondere Leistung der<br />
BESH.<br />
- Erwachsenenbildung in allen gesellschaftlich<br />
relevanten Bereichen von<br />
Rhetorik über EDV bis zur Weiterbildung<br />
mit qualifizierten Berufsabschlüssen<br />
in Kooperation mit der DAA.<br />
Gemeinnützige<br />
Stiftung<br />
Haus der Bauern<br />
Logo der Stiftung<br />
- Kostenfreie Rentenberatung für alle<br />
Mitglieder der BESH<br />
- Interessensvertretung des bäuerlichen<br />
Berufsstands, Wahrnehmung<br />
bäuerlicher Grundrechte und Kaderschmiede<br />
für Bauern und Bäuerinnen<br />
zur Wahrnehmung öffentlicher politischer<br />
Mandate.<br />
Des weiteren gibt das Haus der Bau-<br />
DREISPITZ<br />
ern Raum für Pressekonferenzen,<br />
Empfänge und Kulturarbeit, in den<br />
Gewölbekellern des über 800 Jahre<br />
alten Hauses wird ein Archiv und<br />
Bibliothek für die Sozialgeschichte<br />
der Hohenloher Bauern eingerichtet.<br />
Termine und detaillierte Programme<br />
werden demnächst bekannt gegeben.<br />
Freiwillige Mitarbeit bei der Verwaltung<br />
als auch Angebote für die Kursgestaltung<br />
und Kulturarbeit können<br />
an die Geschäftsstelle der BESH unter<br />
Sekretariat@BESH.de oder unter Tel.<br />
07904-9797-0 gerichtet werden. (RB)<br />
Hier finden Sie uns:<br />
Gemeinnützige Stiftung<br />
Haus der Bauern<br />
Am Markt 2<br />
0791 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
Tel.: (07904) 9797-0<br />
Am historischen Marktplatz der ehemaligen Reichsstadt <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> befindet sich das Haus der Bauern<br />
symbolisch zwischen Kirche und Rathaus gelegen, jedoch näher an der Kirche.<br />
13
DREISPITZ<br />
14<br />
Agrarpreis / Kochfestival<br />
Köstliches aus der Heimat<br />
16. Regionales Kochfestival Hohenlohe -<br />
420 Gäste im <strong>Hall</strong>er Zeughaussaal<br />
Hauptpreis für besondere Verdienste für die nachhaltige Entwicklung der Agrarkultur in Hohenlohe verliehen von Rudolf Bühler.<br />
„Time to say Goodbye” singen Irina<br />
Sivac und Rosario Pagliuca in einem<br />
gefühlvollen Duett. Es ist bereits<br />
weit nach Mitternacht und die Stimmung<br />
im Zeughaussaal ist auf dem<br />
Höhepunkt.<br />
Die russische Opernsängerin<br />
und der italienische Bariton<br />
und Pulcinella-Wirt ernten<br />
ehrlichen, lang anhaltenden Applaus.<br />
Das Publikum erklatscht sich sogar<br />
eine Zugabe, denn die meisten Besucher<br />
des 16. Hohenloher Kochfestivals<br />
im <strong>Hall</strong>er Neubau mochten nach diesem<br />
rundum gelungenen Abend noch<br />
nicht „Auf Wiedersehen“ sagen.<br />
420 Gäste und eine Warteliste von 40<br />
weiteren Personen zeugen davon: „der<br />
kulinarische Erntedank hat sich etabliert“,<br />
so Rudolf Bühler, Vorsitzender<br />
der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong>.<br />
Prominenz aus Politik, Wirtschaft und<br />
Kultur, sowie Feinschmecker aus der<br />
Region genießen am Samstagabend<br />
ein Fünf-Gänge-Menü mit regionalen<br />
Köstlichkeiten.<br />
Die Mohrenköpfle Gastronomie zeichnet<br />
für die Vorspeise verantwortlich:<br />
Kräuter-Carpaccio vom bœuf de<br />
Hohenlohe und Echt Hällischer Coppa<br />
mit Schinkenmousse an Meerrettichsoße.<br />
Felix Wundt und Maik Siegemund<br />
erfahren uneingeschränktes<br />
Lob.<br />
Die Schaumsuppe vom Edelkrebs<br />
mit gebackenem Kalbskopfspieß<br />
und feinen Kutteln ist insofern ein<br />
Wagnis, da Innereien nicht jedermanns<br />
Geschmack treffen. Doch<br />
Sternekoch Lothar Eiermann, langjähriger<br />
Küchenmeister im Wald- und<br />
Schlosshotel Friedrichsruhe, und<br />
Ernst Kunz jun. vom Landhaus Rössle<br />
in Veinau, überzeugen mit ihrer raffiniert<br />
zubereiteten Suppe sogar manche,<br />
die anfangs skeptisch waren.<br />
Gleiches gilt für den zweiten Zwischengang:<br />
Handgemachte Maultaschen<br />
vom Hohenloher Täubchen mit<br />
Steinpilzsauce, sowie für den Hauptgang:<br />
Waldenburger Damhirsch-Rücken<br />
mit Rahm-Wirsing, Hällischem<br />
Räucherspeck und Dörrobstknödel.<br />
Während die Gäste genießen, geht es<br />
in der Küche rund. Doch obwohl das<br />
routinierte Team im Akkord arbeitet,<br />
bleibt Zeit für ein Lächeln und ein<br />
kurzes Späßchen. Unter den rund 80<br />
Mitarbeitern in Service und Küche<br />
sind auch 27 Mitglieder des Michelfelder<br />
Vereins „Help! – Wir helfen“,<br />
die ihren Lohn für einen guten Zweck<br />
spenden.
Kräuter-Carpaccio vom bœuf de Hohenlohe<br />
Schaumsuppe vom Edelkrebs<br />
Maultaschen vom Hohenloher Täubchen<br />
Waldenburger Damhirsch-Rücken<br />
Holunderschnitte mit Kardamom<br />
Den süßen Schlusspunkt setzt wieder<br />
die Mohrenköpfle Gastronomie:<br />
Holunderschnitte mit Kardamom, Tauberschwarz-Birne-<br />
und Kürbiskern-<br />
Parfait gehen eine wohlschmeckende<br />
Verbindung ein.<br />
Auch Weinfreunde kommen auf ihre<br />
Kosten: das Staatsweingut Weinsberg<br />
sowie das Heilbronner Weingut<br />
Drautz-Abele steuern die perfekten<br />
Begleiter für das Menü bei.<br />
Im Foyer werden Holunderzauber und<br />
Hohenloher Pomarbo Apfelschaumwein<br />
von Bernulf Schlauch und Hans-<br />
Jörg Wilhelm gereicht, dazu Destillate<br />
von Mozer, Kaffee Hagen und Mohrenköfle<br />
Bier.<br />
Für Gesprächsstoff sorgt nicht nur das<br />
Menü sondern auch die Verleihung des<br />
Agrarkulturpreise 2012 (siehe Info).<br />
6 000 Euro Preisgeld hat die BESH<br />
gestiftet. Der Hauptpreis, dotiert mit<br />
3 000 Euro, geht an die Landjugend<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>. Diese bedankt sich<br />
mit einem traditionellen Volkstanz.<br />
Weitere Künstler sind Victor Portnoy<br />
am Piano, sowie Sängerin Lena Hähnlein.<br />
Die 17-Jährige aus Maulach bei<br />
Crailsheim ist Rudolf Bühlers erklärter<br />
Shooting-Star des Abends.<br />
Agrarpreis / Kochfestival<br />
DREISPITZ<br />
Rudolf Bühler im Gespräch mit Lothar Eiermann und Ernst Kunz jun.<br />
Stolz ist Bühler nicht nur auf das<br />
Nachwuchstalent aus Hohenlohe,<br />
sondern auch auf die Entwicklung der<br />
Veranstaltung in den vergangenen<br />
Jahren. Bühler augenzwinkernd: „Wir<br />
Bauern organisieren eine Gala mitten<br />
in der Stadt“.<br />
Auszugsweise HT vom 29.10.2012<br />
Agrarkulturpreis 2012<br />
Hauptpreis für besondere<br />
Verdienste für die nachhaltige<br />
Entwicklung der<br />
Agrarkultur in Hohenlohe<br />
Landjugend <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
(3.000 Euro)<br />
Siegerpreis für Biodiversität<br />
Hofsaft Limited<br />
(1 000 Euro)<br />
Siegerpreis für Ökologie<br />
Dorfkäserei Geifertshofen<br />
(1 000 Euro)<br />
Siegerpreis für Kultur und<br />
Soziales<br />
Karl-Heinz Wüstner<br />
(1 000 Euro)<br />
15
DREISPITZ<br />
16<br />
Mitgliedsbetriebe stellen sich vor<br />
Erzeugerportrait Hofmann, Kleinallmerspann<br />
Dieter Hofmann<br />
Dieter Hofmann wohnt mit<br />
seiner Frau Ute und ihren 5<br />
Kindern von 7-19 Jahren auf<br />
ihrem Bauernhof in Kleinallmerspann,<br />
einem Ortsteil von Kirchberg/Jagst.<br />
Sein Hof ist komplett auf die ökologische<br />
Wirtschaftsweise umgestellt. Er<br />
ist dem Ecoland-Verband angeschlossen<br />
und produziert nach dessen Vorgaben<br />
und Richtlinien Speisegetreide,<br />
Speisesenf, Öllein und Koriander.<br />
Außerdem baut er auf 35 ha Ackerfläche<br />
Getreide, Klee und Gewürzpflanzen<br />
an.<br />
Auf dem Betrieb werden ca. 180 Mastschweine<br />
gehalten, die mit eigenem<br />
Erzeugerportrait Süpple, Bossendorf<br />
Klaus Süpple<br />
Klaus Süpple ist Vorsitzender der <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
boeuf de Hohen lohe<br />
und in der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> (BESH)<br />
für die Beratung der Rinderprogramme<br />
zuständig. Der 33-jährige Biobauer<br />
hält 160 Mutterkühe mit Nachzucht.<br />
Die 150 Hektar Wiesen und Weiden,<br />
sowie 24 Hektar Ackerfutterbau des<br />
ECOLAND-Bauern befinden sich u.a.<br />
im Bühler-, Brettach- und Vorbachtal<br />
sowie in der Gemeinde Schrozberg,<br />
wo er gemeinsam mit seiner Ehefrau<br />
Birgit Rohn einen Mutterkuhbetrieb in<br />
Bossendorf bewirtschaftet. Das Paar<br />
hat vier Kinder.<br />
Die Mutterkuhherden sind je nach<br />
Witterung von Ende April bis Ende<br />
Oktober auf den Weiden. Sieben Deckbullen<br />
sorgen für die Besamung der<br />
Kühe. Die Kälber saufen sechs bis<br />
acht Monate an der Mutterkuh. Dann<br />
werden sie abgesetzt und „Männlein<br />
wie Weiblein“ in separaten Gruppen<br />
gehalten. In den Jungviehherden sind<br />
immer erfahrene Leitkühe dabei, damit<br />
die Herden beim Viehtrieb leichter zu<br />
handhaben sind. Es werden alle Tiere<br />
im eigenen Betrieb ausgemästet und<br />
über verschiedene Qualitätsfleischprogramme<br />
der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
vermarktet. Die weiblichen<br />
Bio-Rinder, die nicht zur Nachzucht<br />
benötigt werden, werden über das<br />
Getreide, Erbsen und Biosoja gefüttert<br />
und ebenfalls über Ecoland vermarktet<br />
werden. Ein weiteres Standbein<br />
des Betriebes ist die Aufarbeitung von<br />
Brennholz und Hackschnitzeln zur<br />
Direktvermarktung.<br />
Dieter Hofmann ist seit 2002 Vorsitzender<br />
des Landwirtschaftlichen<br />
Beratungsdienstes <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
e.V., welchen er mitbegründet hat.<br />
Außerdem engagiert er sich als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der <strong>Bäuerliche</strong>n<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong> w.V.<br />
Programm „boeuf de Hohenlohe“ vermarktet.<br />
Die männlichen Tiere werden<br />
teilweise als ECOLAND-Bullen, oder<br />
kastriert als Ochsen für das boeuf de<br />
Hohenlohe-Programm geschlachtet,<br />
einige davon werden jedes Jahr auf<br />
dem Hoffest in Wolpertshausen, sowie<br />
auf dem Stuttgarter Volksfest gegrillt.<br />
Klaus Süpple hält als Stammrassen<br />
Hohenloher Fleckvieh und Limpurger,<br />
die in Reinzucht gehalten und zum Teil<br />
mit Limousin gekreuzt werden. Das<br />
Fleckvieh steht für die gute Milchleistung,<br />
die Einkreuzung mit Limousin<br />
sorgt für mehr Fleischfülle.Die Jungbullen<br />
und Mastrinder werden im<br />
Winter mit Grassilage, Heu und Schrot<br />
aus Bio-Getreide, das gentechnisch<br />
nicht verändert ist, gefüttert. Die Mutterkühe,<br />
welche über den Winter in<br />
Außenklimaställen auf Stroh untergebracht<br />
werden erhalten nur Grassilage<br />
und Heu. Über die Vegetationszeit<br />
befinden sich die meisten Tiere auf der<br />
Weide und werden dort auch auf 30ha<br />
zur Landschaftspflege eingesetzt.
Mitarbeiter stellen sich vor:<br />
Steffen Noller<br />
<strong>Hall</strong>o zusammen,<br />
ich bin 42<br />
Jahre alt, verheiratet<br />
habe<br />
2 Kinder und<br />
lebe im ländlichenBeltersrot,<br />
Gemeinde<br />
Kupferzell. Auf dem elterlichen Hof<br />
wurde ich schon früh über das Hausschlachten<br />
in das Metzgerhandwerk<br />
eingeführt.<br />
Nach meiner Ausbildung zum Fleischergesellen<br />
durchlief ich verschiedene<br />
Bereiche, von der Schlachtung,<br />
Produktion, Verkauf bis zum Partyservice.<br />
Danach absolvierte ich meinen<br />
Meister in Stuttgart und machte<br />
weitere Fortbildungen in verschiedenen<br />
Bereichen.<br />
Seit 2007 arbeitete ich bei der <strong>Bäuerliche</strong>n<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Hall</strong> und leite hier die Feinzerlegung.<br />
Hier stellen wir Convenience<br />
Produkte wie Spieße, Steaks, Rouladen,<br />
Schnitzel und SB-Schalen für<br />
die Gastronomie, Feinkostgeschäfte<br />
und unsere Filialen her. Mein Team<br />
steht hier sechs Tage in der Woche,<br />
also auch Sonn- und Feiertage bereit.<br />
Hierfür vielen Dank, denn dies ist<br />
heutzutage nicht mehr selbstverständlich.<br />
Weitere Bereiche die ich bei der<br />
<strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> begleite, sind einmal<br />
unsere eigenen Filialen, auch bin ich<br />
mitverantwortlich für die Kalkulation<br />
unserer Preise. Des Weiteren bin<br />
ich zusammen mit Christian Bühler<br />
Geschäftsführer der Tochterfirma<br />
„Echt Hällische Wurst und Schinkenspezialitäten".<br />
Hier wickeln wir<br />
Projekte ab wie zum Beispiel die<br />
nationale Listung der Edeka Selec-<br />
Mitarbeiter stellen sich vor<br />
tion Produkte. Ab September bin ich<br />
in unserer neuen Wurstmanufactur<br />
tätig und freue mich auf diese neue<br />
Herausforderung.<br />
Ich wünsche der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
allen Mitarbeiter und Mitglieder ein<br />
erfolgreiches Jahr 2013. Und bedanke<br />
mich für das mir Entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Florian Petzl<br />
Guten Tag,<br />
mein Name<br />
ist Florian Petzl<br />
und ich bin 26<br />
Jahre alt.<br />
Geboren in Heidenheim<br />
an der<br />
Brenz, studierte<br />
ich nach dem<br />
Abitur Lebensmitteltechnologie.<br />
Während des Studiums spezialisierte<br />
ich mich auf die Bereiche Fleisch und<br />
Gewürze und begann im Oktober 2011<br />
bei der BESH in der Abteilung Qualitätssicherung.<br />
Meine Hauptaufgabe ist die Überprüfung<br />
und Kontrolle des betrieblichen<br />
Qualitätsmanagementsystems und<br />
deren Optimierung. Dazu zählen tägliche<br />
Betriebskontrollen während der<br />
laufenden Produktion im Schlachthof<br />
auf Einhaltung verschiedener gesetzlicher<br />
Vorschriften wie beispielsweise<br />
die Überprüfung der Betriebs-, Produkt-,<br />
Produktions- und Personalhygiene.<br />
Ebenso gehören die Überwachung<br />
der Herstellungsprozesse zu<br />
meinem Aufgabenbereich und die<br />
Qualitätskontrolle der Rohstoffe.<br />
Meine Arbeit ist sehr vielseitig, aber<br />
auch mit viel Verantwortung verbunden.<br />
In meiner Funktion als Leiter der<br />
Qualitätssicherung möchte ich zusammen<br />
mit meinem Mitarbeiterteam<br />
Irene Luft<br />
DREISPITZ<br />
gerne einen wichtigen Beitrag leisten,<br />
damit Sie weiterhin gesunde und hochwertige<br />
Produkte genießen können.<br />
Mein Name<br />
ist Irene<br />
Luft, ich bin<br />
52 Jahre alt.<br />
Seit nunmehr<br />
17 Jahren bin<br />
ich bei der<br />
<strong>Bäuerliche</strong>n<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> beschäftigt.<br />
Ich wohne mit meiner Familie in<br />
<strong>Schwäbisch</strong>-<strong>Hall</strong>-Hessental, habe eine<br />
Tochter und zwei tolle Enkelkinder.<br />
Nach der Schule im Jahre 1977 begann<br />
ich eine Ausbildung als Buchhalterin.<br />
Anschließend arbeite in diesem Beruf<br />
weiter als Sekretärin im Rathaus bis zu<br />
meiner Auswanderung im Jahre 1994<br />
nach Deutschland.<br />
Nach meiner Umschulung zur Fleischerfachverkäuferin<br />
arbeitete ich im<br />
Bauernmarkt Hessental. Seit Januar<br />
2011 bin ich im „s`Hällische Delicatessen“<br />
in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>, wenig später<br />
habe ich die Leitung übernommen.<br />
Was kann ich heute sagen? Ich gehe<br />
gerne ins Geschäft, meine Arbeit macht<br />
mir Spaß und mir gefällt der Umgang<br />
mit den Kunden. Es ist auch wichtig,<br />
sich mit den Kunden zu unterhalten,<br />
vor allem ältere Leute schätzen dies<br />
sehr. Wir sind sehr erfreut, wenn die<br />
Laufkundschaft immer wieder kommt,<br />
denn dies bedeutet, dass es ihnen bei<br />
uns gefällt und sie zufrieden mit der<br />
Bedienung und der guten Qualität<br />
unserer Produkte sind. – Denn unsere<br />
Ware ist was Besonders!<br />
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DREISPITZ<br />
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Verschiedenes<br />
Hohenloher Spezialitäten per Mausklick<br />
Die Kunden der <strong>Bäuerliche</strong>n<br />
<strong>Erzeugergemeinschaft</strong> können<br />
die BESH-Spezialitäten<br />
ab sofort auch von zu Hause aus<br />
bestellen. Dieses zeitsparende und<br />
stressfreie Einkaufen rund um die Uhr<br />
ermöglicht der Online-Shop unter<br />
www.shop.besh.de.<br />
Ob Fleisch, Wurst und Schinken vom<br />
<strong>Schwäbisch</strong>-Hällischen Landschwein<br />
und bœuf de Hohenlohe oder unsere<br />
Naturgewürze: Wir stellen Ihre Bestellung<br />
im Regionalmarkt Hohenlohe<br />
zusammen und schicken Ihnen diese<br />
umgehend mit dem Paketdienst bis<br />
zu Ihrer Haustür“, erläutert Rudolf<br />
Bühler.<br />
Die Kunden können unter 300 verschiedenen<br />
Spezialitäten aus der<br />
Genießerregion Hohenlohe wählen.<br />
Darunter die Klassiker der <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
wie die fair gehandelten<br />
Naturgewürze, die Echt Hällischen<br />
Bio-Senfe und die beliebten Wurstdosen.<br />
Der Online-Shop bietet<br />
aber auch andere Köstlichkeiten<br />
wie Brände<br />
und Schnäpse der Obstbrennerei<br />
Mozer, Teigwaren<br />
von Alb Gold<br />
oder eine Auswahl an<br />
röstfrischen Kaffee- und<br />
aromatischen Teevariationen<br />
von Kaffee Hagen.<br />
Im Online-Shop gibt<br />
es immer wieder neue<br />
Delikatessen zu entdecken,<br />
denn das Sortiment wird ständig<br />
erweitert.<br />
Der Einkauf ist denkbar einfach:<br />
Nachdem der Kunde die Produkte<br />
ausgewählt hat, kann er unter verschiedenen<br />
Zahlungsmöglichkeiten<br />
wählen: Zahlung per Nachname,<br />
Vorkasse, Direktüberweisung oder<br />
PayPal. Nach Abschluss des Kaufvorgangs<br />
bekommt er eine Bestätigung,<br />
dass der Mitarbeiter im Regionalmarkt<br />
die Bestellung erhalten hat. „Sobald<br />
dann das Geld bei uns eingegangen<br />
Bestellung per Mausklick: Der neue Online-Shop der BESH.<br />
ist, wird die Bestellung innerhalb von<br />
24 Stunden verschickt“, versichert<br />
Geschäftsführerin Sonja Noller.<br />
Bisher haben knapp 1000 Kunden<br />
den Online-Shop als bequeme Einkaufsmöglichkeit<br />
genutzt. Der Erfolg<br />
spricht für sich: „In Spitzenzeiten verschicken<br />
wir bis zu 1000 Produkte im<br />
Monat“, erklärt Sonja Noller stolz.<br />
Den Online-Shop finden Sie unter:<br />
www.shop.besh.de.<br />
Einladung zum traditionellen Hoffest<br />
Am Sonntag, 25. August 2013 findet das 26. Hoffest der <strong>Bäuerliche</strong>n <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> auf dem Sonnenhof der Familie Bühler statt.<br />
Wir laden dazu wieder alle Mitglieder, Kunden und Freunde recht herzlich ein.<br />
- 10 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />
- Ab 11 Uhr „Das Beste aus Küche und Keller...“<br />
Auf dem Hofgelände: Bauernmarkt mit Verkauf von Erzeugnissen aus der Region, Hohenloher Folk, Blues & Rock und<br />
Liedermacher<br />
- Verkaufsoffener Sonntag am Regionalmarkt Hohenlohe mit Führungen durch den Kräutergarten und Kinderprogramm<br />
- Für fachlich Interessierte Gespräche mit Experten u.a. zu Themen:<br />
artgerechte Tierhaltung / kostengünstige und arbeitswirtschaftliche Bauweise / Qualitäts fleischprogramme /<br />
Infor ma tionen über ökologischen Land bau und gesunde Ernährung
Termine & Veranstaltungen<br />
DREISPITZ<br />
EINLADUNG ZUM FESTABEND 25 JAHRE<br />
BÄUERLICHE ERZEUGERGEMEINSCHAFT SCHWÄBISCH HALL<br />
AM DONNERSTAG, 13. JUNI 2013, 19.00 H<br />
IM HISTORISCHEN<br />
ZEUGHAUS SCHWÄBISCH HALL, ROSENBÜHL 14<br />
Liebe Mitglieder und Mitarbeiter-<br />
Innen, liebe KollegInnen und Gäste!<br />
Am 13. Juni feiern wir 25<br />
Jahre <strong>Bäuerliche</strong> <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
mit einem Festakt im Historischen<br />
Zeughaus von <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong>. Ein<br />
symbolischer Ort, ein Kraftplatz. Hier<br />
wurden einst die Getreidereserven der<br />
Freien Reichsstadt <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
gelagert für Not- und Kriegszeiten.<br />
Was vor 25 Jahren mit 8 Bauern und<br />
mit viel ehrenamtlichem Engagement<br />
begonnen hat ist bis heute zu<br />
einer starken <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
ERZEUGERGEMEINSCHAFT<br />
Hohenloher Lamm<br />
Hohenloher Lamm w.V.<br />
ERZEUGERGEMEINSCHAFT<br />
w.V.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Bäuerliche</strong> <strong>Erzeugergemeinschaft</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong><br />
<strong>Hall</strong>er Straße 20<br />
74549 Wolpertshausen<br />
Tel.: (07904) 97 97-0<br />
info@besh.de • www.besh.de<br />
Gemeinnützige<br />
Stiftung<br />
Haus der Bauern<br />
mit über 1400 Bauernhöfen aus der<br />
Region Hohenlohe angewachsen.<br />
Doch nicht die wirtschaftliche Größe<br />
mit inzwischen über 100 Mio Euro<br />
Umsatz und den besten Auszahlungspreisen<br />
im europäischen Raum macht<br />
uns stolz und selbstbewusst, es sind<br />
auch die Leistungen für Landeskultur,<br />
Ökologie, ländliche Infrastruktur und<br />
nachhaltige ländliche Regionalentwicklung,<br />
welche im Zentrum unserer<br />
Projekte stehen.<br />
<strong>Bäuerliche</strong>s Wirtschaften im besten<br />
Sinne, Nachhaltigkeit und Übernahme<br />
von Verantwortung für den Erhalt<br />
unserer Schöpfung und die Erzeu-<br />
w.V.<br />
In Zusammenarbeit mit den auf der inneren Umschlagseite<br />
aufgeführten Organisationen (Seite „Ansprechpartner“)<br />
Bilder: Laut Bildunterschrift, ohne Beschriftung privat<br />
Druck: Druckerei Löhner, Ilshofen<br />
Auflage: 4.000 Stück<br />
e.V.<br />
gung von gesunden Lebensmitteln für<br />
unsere Mitbürger sind die Grundwerte<br />
unserer starken Gemeinschaft.<br />
Kommen Sie mit Familie zu diesem<br />
denkwürdigen Jubiläums-Festabend,<br />
lassen Sie uns diesen gemeinsam feiern<br />
mit Besinnung und Dank an alle<br />
Mitstreiter und natürlich mit ausgiebigem<br />
gutem Essen und Trinken bis in<br />
den frühen Morgen, was ja bekanntlich<br />
Leib und Seele zusammenhält.<br />
Gäste aus Politik und Verwaltung<br />
werden Grußworte halten, u.a. Landwirtschaftsminister<br />
Bonde, Prof. Dr.<br />
Hartmut Vogtmann, Präsident DNR,<br />
und OB Pelgrim.<br />
Beginn: 19.00 h !!! Eintritt frei, einschließlich Essen und<br />
Trinken vom Besten, was die <strong>Bäuerliche</strong> <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
an Hohenloher Spezialitäten zu bieten hat!<br />
Neuer Bestandteil der BESH-Gruppe<br />
ist die <strong>Erzeugergemeinschaft</strong> Hohenloher<br />
Lamm. Die <strong>Bäuerliche</strong> <strong>Erzeugergemeinschaft</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Hall</strong> wurde<br />
1988 von acht Bauern als bäuerliche<br />
Selbsthilfeorganisation gegründet.<br />
Heute ist sie eine bäuerliche Unternehmensgruppe<br />
in der Region Hohenlohe<br />
mit 1500 Mitgliedern, welche alle<br />
Wertschöpfungsstufen vom Feld und<br />
Stall bis zum Endverbraucher umfasst.<br />
Vom Bauern bis zum Endverbraucher<br />
ohne Zwischenhandel! Die Wertschöpfung<br />
bleibt bei den Erzeugern und stärkt<br />
die regionale ländliche Entwicklung<br />
der Region Hohenlohe in nachhaltiger<br />
Art und Weise.<br />
Erscheinungsdatum: Juni 2013<br />
Preis: Im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
Redaktion: Rudolf Bühler / Mediencenter BESH<br />
Layout: Mediencenter BESH<br />
Der Inhalt der Artikel gibt nur die Meinung<br />
des jeweiligen Autors wieder.<br />
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Träger ländlicher<br />
Regionalentwicklung<br />
in Hohenlohe<br />
seit 1984<br />
boeuf de Hohenlohe<br />
<strong>Hall</strong>er Str. 20 • 74549 Wolpertshausen<br />
Tel. (07904)9797-0 • Fax (07904)9797-29 • info@besh.de • www.besh.de