Arbeiten an der Promenade voll im Plan - Stadt Ansbach
Arbeiten an der Promenade voll im Plan - Stadt Ansbach
Arbeiten an der Promenade voll im Plan - Stadt Ansbach
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Seite 1<br />
<strong>Arbeiten</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> <strong>voll</strong> <strong>im</strong> Pl<strong>an</strong><br />
<strong>Stadt</strong>, <strong>Stadt</strong>werke und awe<strong>an</strong> treiben Großvorhaben konzentriert vor<strong>an</strong><br />
„Bisher ist alles nahezu reibungslos<br />
gelaufen und wir liegen sehr<br />
gut <strong>im</strong> Zeitpl<strong>an</strong>“, bringt Christoph<br />
Wehrer die <strong>Arbeiten</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Großbaustelle<br />
<strong>Promenade</strong> auf den<br />
Punkt. Der Leiter des Tiefbauamts<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong> freut sich über<br />
die opt<strong>im</strong>ale Zusammenarbeit von<br />
<strong>Stadt</strong>, <strong>Stadt</strong>werken <strong>Ansbach</strong> und<br />
Abwasserentsorgung <strong>Ansbach</strong> AöR<br />
(awe<strong>an</strong>): „Mittlerweile sind alle<br />
drei <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> aktiv. Die<br />
Abst<strong>im</strong>mung klappt hervorragend,<br />
was natürlich die Kosten min<strong>im</strong>iert<br />
und dafür sorgt, dass wir sehr gut<br />
vor<strong>an</strong>kommen.“<br />
„Immer praktikable<br />
Lösungen“<br />
Von <strong>der</strong> Großbaustelle <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Promenade</strong> sind zahlreiche Anlieger<br />
betroffen – zum Beispiel<br />
das L<strong>an</strong>dgericht <strong>Ansbach</strong>. Dessen<br />
Geschäftsleiter, Gerd Meier-Gesell<br />
zeigt sich <strong>im</strong> Interview<br />
sehr zufrieden darüber, wie<br />
die Zusammenarbeit mit den<br />
Durchführenden <strong>der</strong> Baumaßnahmen<br />
gelaufen ist.<br />
Wie beurteilen Sie die Kooperation<br />
mit den Partnern <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Baustelle?<br />
Meier-Gesell: „Die war und ist<br />
sehr <strong>an</strong>genehm. Alles wird gemeinsam<br />
erörtert und bisher<br />
konnten stets zufriedenstellende<br />
Lösungen gefunden werden.“<br />
Wie wurde speziell die Erreichbarkeit<br />
Ihrer Gebäude gewährleistet?<br />
Meier-Gesell: „Die Zufahrt zu<br />
den Gerichten und zum L<strong>an</strong>desamt<br />
für Fin<strong>an</strong>zen sowie ins-<br />
Wasser<br />
Gas<br />
In <strong>Ansbach</strong> zuhause!<br />
beson<strong>der</strong>e die Nutzbarkeit <strong>der</strong><br />
Rettungswege klappt reibungslos,<br />
Informationen fließen ausreichend<br />
und zeitnah. Bei Problemen<br />
wurde kurzfristig Abhilfe<br />
geschaffen. Das betrifft auch die<br />
Anlieferung von Baumaterial<br />
und die St<strong>an</strong>dzeiten von Gerüsten<br />
für unsere eigenen Baumaßnahmen.“<br />
Können Synergien genutzt werden?<br />
Meier-Gesell: „Im Zuge <strong>der</strong> Erneuerung<br />
des Leitungsnetzes<br />
durch die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Ansbach</strong><br />
wollen wir Kellerwände entl<strong>an</strong>g<br />
<strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> s<strong>an</strong>ieren. Hierzu<br />
werden sich die Gerichte <strong>an</strong> den<br />
Bauzeitenpl<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Ansbach</strong> <strong>an</strong>schließen. Die offenen<br />
Baugruben <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong><br />
Fassade des Amtsgerichts sollen<br />
gemeinsam genutzt werden,<br />
um Kosten für den Steuerzahler<br />
zu reduzieren.“<br />
Gemeinsam mit zahlreichen Partnerfirmen<br />
wird seit 2011 das Großvorhaben<br />
vor<strong>an</strong>getrieben. Während<br />
die <strong>Stadt</strong> das Gewölbe von Onolzbach<br />
und Dombach erneuert, baut<br />
die awe<strong>an</strong> unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em einen<br />
neuen Stauraumk<strong>an</strong>al für die Abwasserbeseitigung<br />
(Seite 2). Parallel<br />
tauschen die <strong>Stadt</strong>werke Versorgungsleitungen<br />
aus (Seite 3) und<br />
<strong>an</strong>schließend wird die Oberfläche<br />
von <strong>Promenade</strong> sowie Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>straße<br />
neu und zeitgemäß gestaltet.<br />
„Wir haben von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> großen<br />
Wert auf eine gründliche Pl<strong>an</strong>ung<br />
und sorgfältige Koordinierung<br />
dieser vier Teilvorhaben gelegt“,<br />
sagt Wehrer. „So können wir das<br />
umf<strong>an</strong>greiche Gesamtprojekt so<br />
schnell wie möglich über die Bühne<br />
bringen und die Kosten min<strong>im</strong>ieren,<br />
was <strong>im</strong> Interesse aller Bürgerinnen<br />
und Bürger liegt.“<br />
2. Bauabschnitt läuft<br />
Aktuell läuft bei <strong>der</strong> Gewölbeerneuerung<br />
<strong>der</strong> 2. Bauabschnitt, <strong>der</strong><br />
von <strong>der</strong> Karlstraße bis zur Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>straße<br />
reicht und in zwei Unterabschnitte<br />
unterteilt ist (siehe<br />
Kasten rechts). D<strong>an</strong>k dieser Unterglie<strong>der</strong>ung<br />
war es möglich, die Verbindung<br />
<strong>der</strong> Alten Poststraße zur<br />
Hauptfahrbahn <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong><br />
bis Juli 2012 aufrechtzuerhalten. In<br />
dieser Zeit musste jedoch die Einmündung<br />
von <strong>der</strong> Karlstraße in die<br />
<strong>Promenade</strong> gesperrt werden.<br />
Inzwischen wurde Abschnitt 2B in<br />
Angriff genommen. Das bedeutet:<br />
Unsere Mission ist es, Sie und Ihre Liebsten zuverlässig, sicher und wirtschaftlich<br />
mit Strom, Gas, Wasser und Wärme zu versorgen.<br />
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Die awe<strong>an</strong>, Abwasserentsorgung <strong>Ansbach</strong> AöR, übern<strong>im</strong>mt die Abwasserentsorgung für die rund 40.000 Einwohner<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong>. Gemeinsam pfl egen wir unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em über 250 km K<strong>an</strong>alnetz, 32 Regen überlaufbecken,<br />
25 Pumpwerke und 10 Klär<strong>an</strong>lagen.<br />
Auch in Zukunft werden wir mit mo<strong>der</strong>ner Technik, Fachwissen und einem engagierten Team unsere Umwelt<br />
schützen und Lebensqualität wahren.<br />
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Bild: Abwasser<strong>an</strong>lage <strong>der</strong> awe<strong>an</strong><br />
An <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> <strong>im</strong> Herzen <strong>Ansbach</strong>s wird den g<strong>an</strong>zen Sommer mit Hochdruck gerarbeitet.<br />
Die Alte Poststraße lässt sich nicht<br />
mehr von <strong>der</strong> Hauptfahrbahn aus<br />
erreichen. Dafür ist jedoch nun die<br />
Einmündung <strong>der</strong> Karlstraße in die<br />
<strong>Promenade</strong> wie<strong>der</strong> befahrbar.<br />
Bis Oktober wird <strong>im</strong> 2. Bauabschnitt<br />
das alte, nicht mehr ausreichend<br />
tragfähige S<strong>an</strong>dsteingewölbe<br />
abgebrochen und durch<br />
einen neuen, stabilen und l<strong>an</strong>glebigen<br />
Beton-Rahmendurchlass<br />
ersetzt. „Außerdem werden wir<br />
vor dem Winter die Baugruben<br />
verfüllen, so dass die Flächen erneut<br />
provisorisch asphaltiert und<br />
für den Verkehr freigegeben werden<br />
können“, blickt Wehrer ein<br />
paar Monate voraus.<br />
Erneuerung des<br />
Onolzbach-Gewölbes<br />
<strong>im</strong> Überblick<br />
1. Bauabschnitt (2011): zwischen<br />
Verwaltungsgericht und<br />
<strong>der</strong> Einmündung in die Karlstraße.<br />
Länge: ca. 140 Meter.<br />
2. Bauabschnitt (Juli bis Oktober<br />
2012): Karlstraße bis zur<br />
Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>straße. Länge: ca.<br />
200 Meter.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong><br />
Unterabschnitt 2A: Karlstraße<br />
bis Zufahrt zum L<strong>an</strong>dgericht.<br />
Länge: ca. 80 Meter.<br />
Unterabschnitt 2B: Zufahrt<br />
L<strong>an</strong>dgericht bis Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>straße.<br />
Länge: ca. 120 Meter.<br />
3. Bauabschnitt (2013): Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>straße.<br />
Länge: ca. 40 Meter.<br />
führt mit Fin<strong>an</strong>zhilfen <strong>der</strong> Städtebauför<strong>der</strong>ung<br />
die Neugestaltung <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> und S<strong>an</strong>ierung<br />
des Onolzbach- und Dombachgewölbes durch.<br />
Zukunft Bauen
BAuSTELLEnZEITunG ZuR PROMEnADE<br />
Abwasserentsorgung wird<br />
zukunftssicher<br />
awe<strong>an</strong> kümmert sich um drei Baumaßnahmen gleichzeitig<br />
Genauso wichtig wie die Versorgung<br />
mit Strom, Gas und Wasser ist<br />
die fachgerechte Ableitung und Reinigung<br />
des Abwassers. Darum kümmert<br />
sich die Abwasserentsorgung<br />
<strong>Ansbach</strong> AöR. Derzeit ist die awe<strong>an</strong><br />
entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> <strong>an</strong> drei Baustellen<br />
gleichzeitig aktiv, um die K<strong>an</strong>äle<br />
zu mo<strong>der</strong>nisieren und damit<br />
zukunftssicher zu machen.<br />
Größtes Projekt ist <strong>der</strong> neue, tief<br />
liegende Stauraumk<strong>an</strong>al in <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong>.<br />
Dieser wird sowohl dem<br />
Schutz vor einem Überstau aus dem<br />
K<strong>an</strong>al als auch <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong><br />
Wasserqualität <strong>der</strong> Rezat dienen.<br />
Bei starken Regenfällen wirkt er als<br />
Zwischenspeicher, von dem das verschmutzte<br />
Wasser nach und nach<br />
zur Reinigung in die Zentralklär<strong>an</strong>lage<br />
abgeleitet wird.<br />
Bei insgesamt ca. 600 Metern Länge<br />
erfor<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Stauraumk<strong>an</strong>al<br />
mehrere Baugruben, <strong>an</strong> denen teilweise<br />
parallel gearbeitet wird. Den<br />
Anf<strong>an</strong>g machen Inselwiese, Zufahrt<br />
zur Inselwiese und Kreuzung<br />
<strong>Promenade</strong>/Joh<strong>an</strong>n-Sebasti<strong>an</strong>-<br />
Bach-Platz. Es folgt die Kreuzung<br />
<strong>Promenade</strong>/Karlstraße. Sobald die<br />
Baugrube <strong>an</strong> <strong>der</strong> Zufahrt Inselwiese<br />
fertig ist, beginnt die Erstellung<br />
<strong>der</strong> Baugrube am Anscavallo auf<br />
dem Schlossplatz. Sind diese ersten<br />
fünf Gruben vorh<strong>an</strong>den, folgen<br />
diejenigen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Kreuzung <strong>Promenade</strong>/Alte<br />
Poststraße und am Herrie<strong>der</strong><br />
Tor.<br />
Die Baugruben haben Flächen zwischen<br />
50 und knapp 400 Quadrat-<br />
metern. Gesichert werden sie mit<br />
überschnittenen Bohrpfahlwänden,<br />
wobei die awe<strong>an</strong> eine Bauweise<br />
wählt, welche die Gruben<br />
weitgehend gegen Grundwasser<br />
abdichtet.<br />
Verkehrsführung<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Baustelle<br />
K<strong>an</strong>alstraße<br />
Die Zufahrt von <strong>der</strong> Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>straße<br />
in die K<strong>an</strong>alstraße ist<br />
<strong>der</strong>zeit nicht möglich. Von <strong>der</strong> Fischerstraße<br />
k<strong>an</strong>n bis zur Baustelle<br />
gefahren werden. Die offenen<br />
K<strong>an</strong>albauabschnitte sind max<strong>im</strong>al<br />
25 Meter l<strong>an</strong>g. Die Straße wird<br />
d<strong>an</strong>ach stets sofort mit Asphalt<br />
geschlossen, um sie schnell wie<strong>der</strong><br />
befahrbar zu machen.<br />
Hier wird ein neuer K<strong>an</strong>al gewickelt statt verlegt.<br />
Etwa <strong>im</strong> September wird auch<br />
die Fahrbahn am Cesl<strong>an</strong>ski-Eck<br />
wie<strong>der</strong>hergestellt und die Sperrung<br />
soweit aufgehoben, dass<br />
m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n von beiden Seiten<br />
bis zur Baustelle fahren k<strong>an</strong>n.<br />
Eine Durchfahrt durch die K<strong>an</strong>alstraße<br />
wird jedoch bis zum<br />
Abschluss <strong>der</strong> Baumaßnahmen<br />
nicht möglich sein.<br />
Von <strong>der</strong> Grube in <strong>der</strong> Inselwiese<br />
aus wird <strong>im</strong> sogen<strong>an</strong>nten Vortriebsverfahren<br />
ein Rohr aus Stahlbeton<br />
mit 2,5 Metern Innendurchmesser<br />
ins Erdreich gedrückt. Der Vortrieb<br />
ist rund 600 Meter l<strong>an</strong>g und reicht<br />
von <strong>der</strong> Inselwiese bis zum Herrie<strong>der</strong><br />
Tor. Allein das Rohr k<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n<br />
rund 3.000 Kubikmeter Wasser<br />
speichern. Sobald <strong>der</strong> Vortrieb beendet<br />
ist, wird die awe<strong>an</strong> ein Hochwasserpumpwerk<br />
auf <strong>der</strong> Inselwiese<br />
errichten.<br />
K<strong>an</strong>al in <strong>der</strong><br />
Nebenfahrbahn<br />
Zweite Baustelle <strong>der</strong> awe<strong>an</strong> ist die<br />
Nebenfahrbahn <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong>.<br />
Hier befindet sich ein gemauerter<br />
K<strong>an</strong>al (Baujahr 1936), <strong>der</strong> das Abwasser<br />
bei trockenem Wetter ableitet<br />
und auch künftig ableiten wird.<br />
Dieser K<strong>an</strong>al wird mittels Wickelrohrverfahren<br />
(s. Kasten re. ) nach<br />
und nach <strong>im</strong> gesamten Verlauf zwischen<br />
Verwaltungsgericht und <strong>der</strong><br />
Abzweigung in die Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>straße<br />
s<strong>an</strong>iert. In diesem Jahr steht <strong>der</strong> Abschnitt<br />
vom Verwaltungsgericht bis<br />
zur Karlstraße <strong>an</strong>, in den nächsten<br />
Jahren die weiteren Strecken.<br />
K<strong>an</strong>al in <strong>der</strong> K<strong>an</strong>alstraße<br />
Dritte Maßnahme <strong>der</strong> awe<strong>an</strong>: <strong>der</strong><br />
neue oberflächennahe K<strong>an</strong>al in <strong>der</strong><br />
K<strong>an</strong>alstraße. Dieser wird künftig den<br />
bereits mo<strong>der</strong>nisierten K<strong>an</strong>al unter<br />
<strong>der</strong> Fischerstraße mit dem gepl<strong>an</strong>ten<br />
Stauraumk<strong>an</strong>al unter <strong>der</strong> Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>straße<br />
und damit auch mit dem K<strong>an</strong>al<br />
unter <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> verbinden.<br />
Anf<strong>an</strong>g Juni wurden die K<strong>an</strong>albauarbeiten<br />
in <strong>der</strong> K<strong>an</strong>alstraße aufgenommen.<br />
Hier hat m<strong>an</strong> sich für<br />
die offene Bauweise entschieden.<br />
Zeitgleich starteten die <strong>Arbeiten</strong><br />
am Cesl<strong>an</strong>ski-Eck, wo ein Ortbetonschacht<br />
unter den bestehenden<br />
Telekommunikations-Leitungen <strong>an</strong>gelegt<br />
werden muss. Anschließend<br />
beginnt <strong>der</strong> eigentliche K<strong>an</strong>albau in<br />
Richtung Bahnunterführung.<br />
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S<strong>an</strong>ierungspl<strong>an</strong>ung<br />
Zust<strong>an</strong>dsbewertung<br />
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Bauwerke<br />
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Gebührenkalkulation<br />
Analysen und Gutachten<br />
Gewickelt statt<br />
verlegt<br />
Der K<strong>an</strong>al in <strong>der</strong> Nebenfahrbahn<br />
<strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> wird mit Hilfe<br />
des Wickelrohrverfahrens s<strong>an</strong>iert.<br />
Damit hat sich die awe<strong>an</strong><br />
für eine innovative Methode<br />
entschieden, die beson<strong>der</strong>s<br />
wirtschaftlich und umweltschonend<br />
ist. Zudem werden<br />
großflächige Sperrungen <strong>der</strong><br />
entsprechenden Bereiche vermieden.<br />
Grund: Statt einen Graben auszuheben,<br />
das alte Rohr herausnehmen<br />
und ein neues zu<br />
verlegen, wird <strong>der</strong> neue K<strong>an</strong>al<br />
in den alten „hineingewickelt“.<br />
Ein St<strong>an</strong>dard-Kontrollschacht<br />
reicht als Zug<strong>an</strong>g für die Wickelrohrtechnologie.<br />
Im vorh<strong>an</strong>de-<br />
Seite 2<br />
nen K<strong>an</strong>al entsteht ein neues<br />
Rohr, indem ein Profil nach und<br />
nach aufgewickelt wird, wobei<br />
die Elemente mittels Nut und<br />
Fe<strong>der</strong> inein<strong>an</strong><strong>der</strong>greifen. In den<br />
Zwischenraum von altem und<br />
neuem Rohr wird ein spezieller<br />
Mörtel gefüllt, <strong>der</strong> nicht schwindet<br />
und so die nötige Stabilität<br />
gewährleistet.<br />
Das Verfahren eignet sich auch<br />
für Son<strong>der</strong>profile wie das des<br />
K<strong>an</strong>als in <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong>, <strong>der</strong><br />
wie ein auf die Spitze gestelltes<br />
Ei aussieht. Um das Wickelrohr<br />
opt<strong>im</strong>al zu konfektionieren,<br />
wurde <strong>der</strong> K<strong>an</strong>al mit einem Laser<br />
gesc<strong>an</strong>nt, also genauestens<br />
vermessen.<br />
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Infrastruktur
Seite 3<br />
Mo<strong>der</strong>ne Infrastruktur für hohe Sicherheit<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Ansbach</strong> erneuern Versorgungsleitungen <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong><br />
ie <strong>an</strong> jedem technischen Bauteil<br />
agt auch <strong>an</strong> Kabeln bzw. Leitunen<br />
für Strom, Gas und Wasser <strong>der</strong><br />
ahn <strong>der</strong> Zeit. und weil das Aufgraen<br />
für den Austausch eine Menge<br />
eld kostet, nutzen die <strong>Stadt</strong>werke<br />
ie Baumaßnahmen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Promeade,<br />
um die Infrastruktur für die<br />
ersorgung zu mo<strong>der</strong>nisieren. Da<strong>an</strong><br />
sind zahlreiche Partnerfirmen<br />
eteiligt.<br />
ereits <strong>im</strong> März hatten die <strong>Stadt</strong>erke<br />
<strong>im</strong> 2. Bauabschnitt (siehe<br />
eite 1) die alten Kabel und Leitunen<br />
entfernt – eine Voraussetzung<br />
ür die <strong>Arbeiten</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong><br />
m Onolzbachgewölbe. Um die Inenstadt<br />
weiter zuverlässig versoren<br />
zu können, wurde <strong>im</strong> April eine<br />
abelbrücke errichtet (siehe großes<br />
ild rechts).<br />
on Ende März bis Ende Mai st<strong>an</strong>en<br />
weitere Aufgaben <strong>an</strong>: Unter<br />
n<strong>der</strong>em wurden in <strong>der</strong> Nebenahrbahn<br />
<strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> die Hausnschlüsse<br />
entl<strong>an</strong>g des 1. Bauabchnitt<br />
zwischen Sparkasse und<br />
arlstraße <strong>an</strong> die neuen Leitungen<br />
ngeschlossen sowie die Rohrerbindung<br />
für Gas und Wasser<br />
m Bereich <strong>der</strong> Einmündung in die<br />
arlstraße erneuert.<br />
erlegung von Leerrohren<br />
arallel wurden von Ende März bis<br />
itte Juni Leerrohre zwischen <strong>der</strong><br />
Eisdiele am Schloss und <strong>der</strong> Gewerbeb<strong>an</strong>k<br />
(Neustadt) sowie vom Café<br />
am Schloss bis zur Trafostation in<br />
<strong>der</strong> Reitbahn eingezogen. In diese<br />
können später zum Beispiel Kabel<br />
für Strom o<strong>der</strong> Glasfaser für eine<br />
schnelle Internetverbindung eingebracht<br />
werden.<br />
Seit Mitte Juni verlegen die <strong>Stadt</strong>werke<br />
Leerrohre in <strong>der</strong> Nebenfahrbahn<br />
<strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> – und zwar<br />
von <strong>der</strong> Karlstraße in Richtung Osten<br />
bis zur Sparkasse und zum Verwaltungsgericht.<br />
Gleichzeitig wird<br />
die Gas- und Wasserhauptleitung<br />
erneuert. Bis zur Winterpause stehen<br />
noch die Verlegung von Leerrohren<br />
zwischen Sparkasse und<br />
Bischof-Meiser-Straße (August) sowie<br />
<strong>der</strong> Abschluss <strong>der</strong> <strong>Arbeiten</strong> <strong>im</strong><br />
1. Bauabschnitt (September) <strong>an</strong>.<br />
Großschacht für die Telekom<br />
Im September wird zudem eine<br />
Grube vor dem Verwaltungsgericht<br />
ausgehoben und dort <strong>im</strong> Auftrag<br />
<strong>der</strong> Telekom ein Großschacht eingesetzt.<br />
Von diesem sollen Leerrohre<br />
für die spätere Aufnahme<br />
von Datenkabeln in Nord-Süd- und<br />
in Ost-West-Richtung ausgehen.<br />
Die <strong>Stadt</strong>werke koordinieren die<br />
Trassen für alle Leitungen <strong>im</strong> Baufeld<br />
– nicht nur für Strom, Gas und<br />
Wasser, son<strong>der</strong>n auch für die Straßenbeleuchtung,<br />
Ampeln und Telekommunikation.<br />
Verlegung von Rohren für Wasser und Gas (gelb) sowie von Leerrohren<br />
(blau) für unterschiedliche Nutzungen. Bild Oley<br />
Vorstellung weiterer Partner<br />
Die bereits 1882 gegründete Dauberschmidt<br />
Baustoffe Hoch- und<br />
Tiefbau GmbH aus Dinkelsbühl<br />
verfügt über eine entsprechend<br />
l<strong>an</strong>ge Tradition und Erfahrung.<br />
Heute beschäftigt das Unternehmen<br />
rund 100 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Es ist <strong>im</strong> Industrie-,<br />
Hallen- und Bürobau als<br />
Investor und Vermieter tätig. Dauberschmidt<br />
ist zudem Partner für<br />
Aufgaben, die weit über das Kerngeschäft<br />
Bau hinausgehen.<br />
Für die Baumaßnahmen <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Promenade</strong> liefert und verlegt Dauberschmidt<br />
den Stauraumk<strong>an</strong>al<br />
auf einer Länge von ca. 205 Metern<br />
und erstellt das Trennbauwerk 63.<br />
Saugen statt „schaufeln“<br />
Wenn Leitungen o<strong>der</strong> Kabel ausgetauscht<br />
werden sollen, gibt es<br />
dafür verschiedene Möglichkeiten.<br />
Zum Beispiel k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> einen<br />
normalen Bagger nehmen und die<br />
Straße aufgraben. Sauberer und<br />
schneller geht es mit einem Saugbagger,<br />
einem riesigen leistungsstarken<br />
Industriesauger auf einem<br />
4-Achser.<br />
Der saugt alles ein, was in seinen<br />
Schlauch passt. Und das ist<br />
eine Menge, denn <strong>der</strong> Durchmesser<br />
beträgt 250 mm. S<strong>an</strong>d, Kies,<br />
Schlamm, Wasser o<strong>der</strong> Bauschutt<br />
verschwinden <strong>im</strong> Bordcontainer<br />
und können einfach entsorgt werden.<br />
Ob das Material nass o<strong>der</strong><br />
Saugbagger <strong>im</strong> Einsatz am Karl Burkhardt Platz.<br />
Die OTTO HEIL GmbH & Co. KG ist<br />
ein in <strong>der</strong> vierten Generation geführtes<br />
Familienunternehmen aus<br />
Bad Kissingen und seit 20 Jahren<br />
auch in Taucha bei Leipzig <strong>an</strong>sässig.<br />
Rund 200 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter verteilen sich auf<br />
die Unternehmensbereiche Hoch-,<br />
Tief und Ingenieurbau sowie Umwelttechnik.<br />
Heil agiert sowohl in<br />
den neuen als auch in den alten<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n.<br />
An <strong>der</strong> Baustelle <strong>Promenade</strong> ist<br />
Heil neben <strong>der</strong> Verkehrssicherung<br />
und Beschil<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> Bereich<br />
<strong>der</strong> Arbeitsstelle, dem Einbau<br />
von Spundwänden, dem Abbruch<br />
des bestehenden Onolzbachgewölbes<br />
und <strong>der</strong> Umleitung des<br />
Onolzbaches <strong>im</strong> Wesentlichen für<br />
die Errichtung eines neuen Rahmenbauwerks<br />
mit eingearbeiteter<br />
Niedrigwasserrinne aus Stahlbeton<br />
zuständig.<br />
Das Ingenieurbüro für Umwelt-<br />
und Tiefbautechnik (i.u.t.) aus<br />
<strong>Ansbach</strong> erbringt seit zwölf<br />
Jahren und mit <strong>der</strong>zeit zehn Beschäftigten<br />
Leistungen für seine<br />
Kunden in Deutschl<strong>an</strong>d in den<br />
Fachbereichen Wasserwirtschaft<br />
(Wasserbau, Siedlungswirtschaft,<br />
Abwasser, Wasserversorgung,<br />
Verkehrspl<strong>an</strong>ung und Verkehrswegebau,<br />
Umweltschutz,<br />
<strong>Stadt</strong>- und L<strong>an</strong>dschaftspl<strong>an</strong>ung,<br />
konstruktiver Ingenieurbau, Industriebau<br />
und Vermessung.<br />
Übernommen werden Beratung,<br />
Pl<strong>an</strong>ung, Objektüberwachung,<br />
Projektm<strong>an</strong>agement und Projektsteuerung,<br />
Generalpl<strong>an</strong>ung<br />
und Begutachtung.<br />
trocken ist, spielt keine Rolle – und<br />
d<strong>an</strong>k Filterung wird nur sehr wenig<br />
Staub erzeugt.<br />
Saugbagger werden vor allem<br />
d<strong>an</strong>n eingesetzt, wenn ein hohes<br />
Risiko besteht, be<strong>im</strong> konventionellen<br />
Baggern vorh<strong>an</strong>dene Leitungen<br />
zu beschädigen. Die <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Ansbach</strong> haben sich <strong>im</strong> Bereich<br />
<strong>der</strong> Fußgängerzone <strong>Ansbach</strong>s für<br />
die Methode saugen statt „schaufeln“<br />
entschieden. Dort ist zum<br />
einen die Dichte <strong>an</strong> Leitungen sehr<br />
hoch, zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en min<strong>im</strong>iert <strong>der</strong><br />
Saugbagger die Belästigung <strong>der</strong><br />
Anwohner. Auch bei den <strong>Arbeiten</strong><br />
in <strong>der</strong> Nebenfahrbahn <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong><br />
soll gesaugt werden.<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Baumaßnahme <strong>Promenade</strong><br />
hat i.u.t. die Pl<strong>an</strong>ung,<br />
Bauleitung und Objektüberwachung<br />
<strong>der</strong> zu verlegenden bzw. zu<br />
erneuernden Kabel und Leitungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>werke <strong>Ansbach</strong> übernommen.<br />
Seit J<strong>an</strong>uar 2012 ist i.u.t. zudem<br />
für die Projektsteuerung <strong>der</strong><br />
Gesamtmaßnahme und die Sicherheits-<br />
und Gesundheitskoordination<br />
ver<strong>an</strong>twortlich.<br />
Das Unternehmen Dr.-Ing. Pecher<br />
und Partner Ingenieurgesellschaft<br />
mbH hat sich auf die<br />
Aufgaben <strong>der</strong> Siedlungswasserwirtschaft<br />
wie Wasserversorgung,<br />
Abwasserentsorgung und den<br />
Wasserbau sowie Erschließungsmaßnahmen<br />
spezialisiert und<br />
bietet umfassende Beratungs-<br />
und Pl<strong>an</strong>ungsleistungen <strong>an</strong>. Das<br />
Leistungsspektrum umfasst auch<br />
kaufmännische Aufgaben wie die<br />
Wertermittlung von Anlagen und<br />
die Gebührenkalkulation. Am<br />
Hauptsitz in München und <strong>der</strong><br />
Nie<strong>der</strong>lassung in Berlin sind rund<br />
20 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Bei <strong>der</strong> K<strong>an</strong>albaumaßnahme in<br />
<strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> hat Pecher und<br />
Partner u. a. die Genehmigungspl<strong>an</strong>ung<br />
für den Stauraumk<strong>an</strong>al<br />
<strong>Promenade</strong> und das Hochwasserpumpwerk<br />
erstellt. Im Auftrag <strong>der</strong><br />
awe<strong>an</strong> erbringt das Unternehmen<br />
zusammen mit dem Kooperationspartner<br />
Pecher AG, Erkrath<br />
die Ingenieurleistungen für die<br />
Durchführung <strong>der</strong> Neubaumaßnahme<br />
(Stauraumk<strong>an</strong>al <strong>Promenade</strong><br />
und Hochwasserpumpwerk)<br />
und betreut die Baustelle vor Ort.<br />
Zum Leistungsumf<strong>an</strong>g gehören<br />
die Pl<strong>an</strong>ung, Bauoberleitung und<br />
örtliche Bauüberwachung sowie<br />
die Koordinierung <strong>der</strong> Tragwerks-<br />
und Elektropl<strong>an</strong>ung.
BAuSTELLEnZEITunG ZuR PROMEnADE<br />
Verkehrsumleitungen bis Oktober<br />
Wegen <strong>der</strong> Baumaßnahmen <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> muss die Verkehrsführung<br />
geän<strong>der</strong>t werden.<br />
Bis Oktober 2012 gelten folgende<br />
Regelungen:<br />
› Die Einbahnregelung in <strong>der</strong><br />
<strong>Promenade</strong> von Ost nach West<br />
bleibt weiterhin bestehen.<br />
In <strong>der</strong> Karlstraße wurde die Einmündung<br />
für den Verkehr in<br />
Richtung Herrie<strong>der</strong> Tor wie<strong>der</strong><br />
freigegeben, so dass Pkw und<br />
Busse nach Westen in die <strong>Promenade</strong><br />
fahren können.<br />
Die „Alte Poststraße“ ist für alle<br />
Fahrzeuge (auch den Lieferverkehr)<br />
nur noch von <strong>der</strong> Karlstraße<br />
aus über die Nebenfahrbahn<br />
<strong>der</strong> <strong>Promenade</strong> als Einbahnstraße<br />
erreichbar. Die Ausfahrt<br />
k<strong>an</strong>n ausschließlich in Richtung<br />
Karolinenstraße / Turnitzstraße<br />
erfolgen.<br />
In Höhe des Anwesens <strong>Promenade</strong><br />
2 (bisheriger Taxist<strong>an</strong>d) bleiben<br />
drei Taxistände bestehen.<br />
Die östliche (rechte) Spur <strong>der</strong><br />
Karlstraße ist den Einsatzfahrzeugen<br />
<strong>der</strong> Polizei, <strong>der</strong> Justiz,<br />
dem Lieferverkehr und Parkplätzen<br />
vorbehalten.<br />
Von <strong>der</strong> Sparkasse bis zur<br />
Karlstraße wurde die Fahrspur<br />
<strong>der</strong> Autos in die Mitte verlegt.<br />
Entl<strong>an</strong>g dieser Mittelfahrbahn<br />
(ebenfalls Einbahnstraße!)<br />
sind, soweit dies die Baustellen<br />
zulassen, weiterhin Parkplätze<br />
vorh<strong>an</strong>den. Der Abschnitt<br />
<strong>der</strong> Nebenfahrbahn zwischen<br />
Karlstraße und Baustellenbüro<br />
(<strong>Promenade</strong> 16) wird ebenfalls<br />
Parkplätzen vorbehalten, sobald<br />
die <strong>Arbeiten</strong> hier abgeschlossen<br />
sind (voraussichtlich ab dem 30.<br />
Juli 2012).<br />
Gegenüber dem Anwesen <strong>Promenade</strong><br />
18 wurde nördlich <strong>der</strong><br />
Fahrbahn eine Bushaltestelle<br />
eingerichtet.<br />
Eine gute Möglichkeit, sich über<br />
die <strong>Arbeiten</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong><br />
und K<strong>an</strong>alstraße zu informieren<br />
und Fragen zu stellen, sind<br />
die regelmäßigen Baustellen-<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Bauarbeiten <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Inselwiese mussten kürzlich einige<br />
Haltestellen von Regionalbus-<br />
Linien verlegt werden:<br />
• Die Linien 802 „Bechhofen –<br />
Feuchtw<strong>an</strong>gen“, 803 „Herrieden<br />
– Bechhofen“, 804 „Herrieden<br />
IMPRESSuM:<br />
› Die Zufahrten zu den Anwesen<br />
bleiben bis auf kurzzeitige Unterbrechungen<br />
erreichbar.<br />
› Die Inselwiese (Buswendeplatz)<br />
ist für den Autoverkehr gesperrt.<br />
Mitarbeiter <strong>der</strong> Or<strong>an</strong>gerie und<br />
Lieferverkehr können passieren.<br />
Die Bushaltestellen wurden<br />
in die Karolinenstraße und <strong>an</strong><br />
den Schlossplatz verlegt.<br />
Ausblick für November bis<br />
Ende des Jahres:<br />
› Die Hauptfahrbahn <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong><br />
ist ab Karlstraße in<br />
Richtung Schloss wie<strong>der</strong> zweispurig<br />
befahrbar, ebenso die<br />
Karlstraße selbst in Richtung<br />
<strong>Promenade</strong>.<br />
› Die Nebenfahrbahn ist einspurig<br />
in Richtung Westen befahrbar.<br />
› Zwischen Haupt- und Nebenfahrbahn<br />
bestehen – wie schon<br />
gewohnt – kostenfreie Parkplätze<br />
sowie Bushaltestellen<br />
und die LKW-Ladezone vor dem<br />
Lebensmittel-Markt.<br />
› Der Bereich <strong>der</strong> Hauptfahrbahn<br />
zwischen dem Anwesen <strong>Promenade</strong><br />
1 (Am Herrie<strong>der</strong> Tor) und<br />
Wie<strong>der</strong> Baustellengespräche<br />
Haltestellen für Regionalbusse verlegt<br />
Zeichenerklärung:<br />
802 St<strong>an</strong>dort alt<br />
802 St<strong>an</strong>dort neu<br />
– Feuchtw<strong>an</strong>gen“, 805 „Feuchtw<strong>an</strong>gen<br />
– Dinkelsbühl“, 711<br />
„Lichtenau – Windsbach“, 738<br />
„Merkendorf – Mitteleschenbach“<br />
und 739 „Arberg – Wassertrüdingen“<br />
halten <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong><br />
Karolinenstraße.<br />
Haltestellenän<strong>der</strong>ung<br />
731<br />
gespräche. Diese finden alle<br />
14 Tage jeweils in den geraden<br />
Kalen<strong>der</strong>wochen am Donnerstag<br />
um 14 Uhr am Baubüro <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Promenade</strong> 16 statt. Alle Anlie-<br />
Sparkasse<br />
ab Baubeginn Inselwiese<br />
Residenz<br />
732<br />
Verwaltungsgericht<br />
711<br />
803<br />
802 804<br />
805<br />
738<br />
739<br />
Karolinenstraße<br />
• Die Linie 731 „Leutershausen<br />
– Colmberg“ bedient die Haltestelle<br />
<strong>Promenade</strong> auf Höhe <strong>der</strong><br />
Sparkasse.<br />
• Die Linie 732 „Rothenburg“<br />
bedient die Haltestelle Schloßplatz<br />
2.<br />
Or<strong>an</strong>gerie<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong>, Joh<strong>an</strong>n-Sebasti<strong>an</strong>-Bach-Platz 1, 91522 <strong>Ansbach</strong> · E-Mail: pr@<strong>an</strong>sbach.de · Internet: www.<strong>an</strong>sbach.de<br />
Ver<strong>an</strong>twortlich <strong>im</strong> Sinne des Pressegesetzes: Sabine Schuh · Fotos: Michael Vogel · nächste Ausgabe: erstes Halbjahr 2013<br />
Innenstadt<br />
ger und Betroffenen sowie alle<br />
interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürger sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Nächster Termin ist <strong>der</strong><br />
26.07. 2012.<br />
802<br />
711<br />
803<br />
805 804<br />
738<br />
731 716<br />
739<br />
732 718<br />
<strong>der</strong> Zufahrt zur Alten Poststraße<br />
ist gesperrt. Eine Umleitung<br />
besteht in Richtung Westen<br />
über die Nebenfahrbahn. Die<br />
Ausfahrt ist in Verlängerung<br />
<strong>der</strong> Nebenfahrbahn in die Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>straße<br />
o<strong>der</strong> in Richtung<br />
Süden in die Karolinenstraße.<br />
Parkplätze werden vor den Gerichten<br />
bzw. vor dem Anwesen<br />
<strong>Promenade</strong> 2 eingerichtet.<br />
Moment<strong>an</strong> mag noch niem<strong>an</strong>d<br />
dar<strong>an</strong> denken, doch <strong>der</strong> nächste<br />
Winter kommt best<strong>im</strong>mt. Eis und<br />
Schnee werden die <strong>Arbeiten</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> Baustelle <strong>Promenade</strong> unterbrechen,<br />
bis es <strong>im</strong> Frühjahr 2013<br />
weiter geht. Kleines Bonbon für<br />
Seite 4<br />
Kostenlos parken <strong>im</strong> Winter<br />
alle Autofahrer: Während <strong>der</strong> Ruhephase<br />
k<strong>an</strong>n auf den markierten<br />
Flächen zwischen Schloss<br />
und Einmündung Karlstraße wie<strong>der</strong><br />
kostenlos geparkt werden.<br />
Dort sollen rund 20 Stellplätze<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Ein starkes Team <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong><br />
Die Errichtung des neuen Onolzbach-<br />
und Dombachgewölbes<br />
ist Aufgabe <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong>.<br />
Außerdem wird die Neugestaltung<br />
<strong>der</strong> Oberfläche <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong><br />
und <strong>der</strong> Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>straße<br />
übernommen: vom neuen, gehfreundlichen<br />
Pflasterbelag über<br />
die Ausstattung mit Bänken etc.<br />
bis hin zur Bepfl<strong>an</strong>zung. Ziel ist<br />
eine Verbesserung <strong>der</strong> Aufenthaltsqualität<br />
und Funktionalität<br />
dieser wichtigen Straßen.<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Ansbach</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong>werke sind zuständig<br />
für den Austausch von Versorgungsleitungen<br />
für Strom, Gas<br />
und Wasser sowie die Erneuerung<br />
<strong>der</strong> entsprechenden Haus<strong>an</strong>schlüsse.<br />
Außerdem werden<br />
parallel Leerrohre verlegt, die für<br />
die Versorgung mit Breitb<strong>an</strong>d-Internet<br />
vorgesehen sind.<br />
Abwasserentsorgung<br />
<strong>Ansbach</strong> AöR<br />
Die awe<strong>an</strong> ist ver<strong>an</strong>twortlich für<br />
den Bau des neuen Stauraumk<strong>an</strong>als<br />
unter <strong>der</strong> <strong>Promenade</strong>.<br />
Außerdem wird <strong>der</strong> vorh<strong>an</strong>dene<br />
Abwasser-K<strong>an</strong>al unter <strong>der</strong> Nebenfahrbahn<br />
<strong>der</strong> <strong>Promenade</strong><br />
s<strong>an</strong>iert und die dazu gehörenden<br />
Haus<strong>an</strong>schlüsse erneuert.<br />
Hinzu kommen die Maßnahmen<br />
in <strong>der</strong> K<strong>an</strong>alstraße und <strong>der</strong> Bau<br />
des Hochwasserpumpwerks auf<br />
<strong>der</strong> Inselwiese.<br />
Ansprechpartner:<br />
Christoph Wehrer,<br />
Leiter des Tiefbauamts<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong>.<br />
Ansprechpartner:<br />
Jürgen Röschinger,<br />
Leiter Ingenieurdienste<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>werke <strong>Ansbach</strong>.<br />
Ansprechpartner:<br />
Angel Corona-Guzm<strong>an</strong>,<br />
technische Betriebsführung<br />
<strong>der</strong> awe<strong>an</strong>.