Freizeitlinie 489 - Der Lauterach-Express - VGN
Freizeitlinie 489 - Der Lauterach-Express - VGN
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Stand: 1.7.2013<br />
<strong>Freizeitlinie</strong> <strong>489</strong> - <strong>Der</strong><br />
<strong>Lauterach</strong>-<strong>Express</strong><br />
Dauer: ca. 1 Tag<br />
Vorwort<br />
Willkommen im Amberg-Sulzbacher Land, im Herzen<br />
des bayerischen Jura<br />
Freuen Sie sich auf das <strong>Lauterach</strong>tal, das gerne auch als die<br />
Toskana der Oberpfalz bezeichnet wird, den Naturpark<br />
Hirschwald , das Vilstal und jede einzelne Stadt der<br />
Gemeinde.<br />
Die <strong>VGN</strong>-<strong>Freizeitlinie</strong>, der <strong>Lauterach</strong>-<strong>Express</strong> ,<br />
erschließt das Gebiet um <strong>Lauterach</strong> und Hirschwald und verbindet<br />
die Regionalbahnhöfe Neumarkt i. d. OPf. und Amberg vom 1.5.–<br />
1.11. an Sonn- und Feiertagen .<br />
An diesen Tagen bietet sich Ihnen die Möglichkeit, diese Region<br />
auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ein dichtes<br />
Wanderwegenetz, lohnende Ausflugsziele in typisch romantischen<br />
Juralandschaften und zahlreiche Sehenswürdigkeiten erwarten Sie.<br />
Genießen Sie Ihren Aufenthalt in diesem<br />
geschichtsträchtigen Teil der Oberpfalz.<br />
Amberg<br />
Verkehrsunternehmen<br />
Regionalbus Ostbayern GmbH (RBO)<br />
Kaiser-Ludwig-Ring 7, 92224 Amberg<br />
Tel: 09621 9731-0<br />
Fax: 09621 9731-20<br />
Verkehrt auch am 15.8. (Maria Himmelfahrt). Bei<br />
ausschließlichen Fahrten auf dieser Linie gilt der<br />
Tarif der VAS.<br />
Seite 2 von 17<br />
Karte<br />
Wandertipps<br />
Kart e Lau t erach -E x p res s<br />
Abbildung in höherer Auflösung am Ende des<br />
Dokuments.<br />
Durch das Vilstal (ca. 19 km)<br />
Die Tour auf dem Vilswanderweg bringt Sie von<br />
Schmidmühlen, das im hohen Mittelalter einen der größten<br />
Eisenhammer der gesamten Oberpfalz betrieb, über Ensdorf mit<br />
seiner bedeutenden Klosteranlage und der Asam-Kirche bis nach<br />
Theuern , dessen ehemaliges Hammerherrenschloss von<br />
der einstigen Bedeutung des Erzbergbaus in der Region, dem<br />
Ruhrgebiet des Mittelalters, Mittelalters zeugt.<br />
Sie wandern auf den Spuren der alten Handelsroute im Vilstal, die<br />
einst als Transportweg für das sogenannte Halbzeug diente, also<br />
für das vorgefertigte Eisen als halb fertiggestelltes Produkt. Dabei<br />
durchqueren Sie zahlreiche kleine Orte mit vielen<br />
kunstgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten, während Sie die Pfade<br />
durch Wälder und über Felder mehrfach auf die Hänge der<br />
Hochfläche beiderseits des Talgrundes führen. Neben den<br />
wunderschönen Aussichtspunkten in der Höhe, die Sie oft<br />
weit durch das Kastental der Vils und auf das Oberpfälzer<br />
Hügelland blicken lassen, können Sie auf anderen Abschnitten<br />
der Wanderung die Stille und Naturbelassenheit der grünen<br />
Flussaue genießen.<br />
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Auf dem Wacholderwanderweg (ca. 32 km)<br />
D e r Wacholderwanderweg verläuft<br />
rechts und links der <strong>Lauterach</strong> von Kastl<br />
über Hohenburg nach Schmidmühlen. <strong>Der</strong><br />
<strong>Lauterach</strong>-<strong>Express</strong> fährt parallel dazu und<br />
hält mehrmals entlang der Strecke. Daher<br />
können die einzelnen Etappen nach Belieben gestaltet werden.<br />
Von Kastl - mit seiner romanischen Klosterburg - über den<br />
Kastler Berg geht es in das wildromantische<br />
<strong>Lauterach</strong>tal . Sie erleben auf der einen Seite alte, durch<br />
bäuerliche Nutzung entstandene Kulturlandschaftsbereiche: die<br />
Wacholderhänge bei Mühlhausen sowie verschiedenartige<br />
Wälder, breite Albhochflächen und das stillte Tal der<br />
naturbelassenen <strong>Lauterach</strong>.<br />
Später begleiten Sie hochgelegenen<br />
Kirchen und Burgen als Zeitzeugen der<br />
kulturellen Durchdringung dieser<br />
Umgebung. Doch vor allem bieten die<br />
felsigen Steilhänge des oberen Jura mit<br />
ihren Halbtrockenrasen eine unglaubliche<br />
Vielfalt an seltenen Pflanzen - und Tierarten . Gerade<br />
Kindern dürften die schmalen Pfade mit alpinem Charakter und<br />
laubreichen, raschelnden Waldböden Lust auf Natur-Erleben<br />
machen.<br />
Zur Ruine Roßstein (ca. 17 km)<br />
Auf dem östlichen Albrandweg geht es vom Waldhaus im<br />
Hirschwald mit Wild g eh eg e durch den romantischen<br />
und stillen Hirschwald . Weitab von großen Straßen lässt sich<br />
hier die Abgeschiedenheit in den großen Waldflächen genießen. Im<br />
Taubenbacher Forst kommen Sie an den Resten der Burg<br />
Roßstein vorbei, bevor es über die Hügel weiter nach<br />
Schmidmühlen geht.<br />
Seite 4 von 17<br />
Auf dem Erzweg durch den Hirschwald(ca. 22 km)<br />
Die Wanderung beginnt in Theuern am<br />
Schloss, welches das Bergbau - und<br />
Industriemuseum<br />
ndustriemuseum beherbergt. Immer<br />
der Markierung des Erzweges folgend,<br />
führt Sie die Wanderung an Wolfsbach<br />
vorbei in den Hirschwald hinein.<br />
<strong>Der</strong> sinnlich erlebbare Kontrast zwischen düsterem<br />
Fichtendickicht und offener Kulturlandschaft ist sehr<br />
prägend. Die im Spätsommer pilzreiche Gegend verlangt in einigen<br />
Bereichen des Forstes nach Wanderstiefeln sowie einer Brotzeit,<br />
wenn Sie über Stock und Stein das Gehölz durchqueren.<br />
Dabei fallen immer wieder interessante<br />
Landschaftselemente<br />
andschaftselemente und waldbauliche Strukturen<br />
ins Auge, wenn man nur etwas die Wahrnehmung schärft und<br />
seine Ohren spitzt.<br />
Nachdem Sie am Ende der angenehm hügeligen Tour aus den für<br />
lange Zeit durchwanderten Wäldern hinaustreten, können Sie<br />
spüren, wie verbunden und vertraut wir mit unserer über die<br />
Jahrhunderte von Menschen geschaffenen kleingliedrigen<br />
Kulturlandschaft sind. Denn das Bild von bunten Feldern<br />
und kleinen Dörfern entspricht doch so sehr unserem Verständnis<br />
von Heimat.<br />
In Hausen haben Sie wieder Anschluss an den <strong>Lauterach</strong>-<strong>Express</strong>.<br />
Einkehren<br />
Emhof<br />
Gasthof „Im Vilstal“<br />
Emhof<br />
Tel: 09474 94010<br />
Seite 5 von 17<br />
Engelsdorf<br />
Ensdorf<br />
Erlheim<br />
Heimhof<br />
Gasthaus Singer<br />
Engelsdorf<br />
Tel: 09621 84488<br />
Gasthaus Weißbacher<br />
Ensdorf<br />
Tel: 09624 2830<br />
„Asam-Café“<br />
Ensdorf<br />
Tel: 09624 931424<br />
„Vilsthaler Hof“<br />
Ensdorf<br />
Tel: 09624 573<br />
Gasthof „Erlhof“<br />
Erlheim<br />
Tel: 09628 273<br />
Gastwirtschaft Kopf<br />
Heimhof<br />
Tel: 09628 1522<br />
„Zur Burgschänke“<br />
Heimhof<br />
Tel: 09628 1563<br />
Heinzhof<br />
„Waldschänke am Hirschpark“<br />
Heinzhof<br />
Tel: 09628 91153<br />
Seite 6 von 17
Hohenburg<br />
Kastl<br />
Café Stauber<br />
Hohenburg<br />
Tel: 09626 252<br />
Café-Taverne-Hofladen „Hammermühle“<br />
Hohenburg<br />
Tel: 09626 929853<br />
Gasthaus „Kreuzwirt“<br />
Hohenburg<br />
Tel: 09626-929734<br />
Metzgerei Reiser<br />
Hohenburg<br />
Tel: 09626 250<br />
„Bergschänke“<br />
Allersburg 13, 92277 Hohenburg<br />
Tel: 09626/379<br />
Gasthaus „Zum Schweppermann“<br />
Kastl<br />
Tel: 09625 254<br />
Gasthof Hiasl<br />
Kastl<br />
Tel: 09625 265<br />
Gasthof „Schwarzer Bär“<br />
Kastl<br />
Tel: 09625 562<br />
Hotel „Forsthof“<br />
Kastl<br />
Tel: 09625 92030<br />
„Al Castello“<br />
Kastl<br />
Tel: 09625 909565<br />
„Cappuccino Station“<br />
Kastl<br />
Tel: 09625 909436<br />
Seite 7 von 17<br />
Kreuth<br />
Waldhotel-Restaurant „Gut Matheshof“<br />
Kreuth<br />
Tel: 09624 9190<br />
WWW: www.gut-matheshof.de/<br />
Kümmersbruck<br />
Hotel „Zur Post“<br />
Kümmersbruck<br />
Tel: 09621 970600<br />
Hotel-Gasthof „Zur blauen Traube“<br />
Kümmersbruck<br />
Tel: 09621 650250<br />
Pizzeria Toni<br />
Kümmersbruck<br />
Tel: 09621 88729<br />
Lauterhofen<br />
Gasthaus „Weißes Rössl“<br />
Lauterhofen<br />
Tel: 09186 328<br />
Pizzeria Toni<br />
Lauterhofen<br />
Tel: 09186 909870<br />
Schützenhaus<br />
Lauterhofen<br />
Tel: 09186 214<br />
Mendorferbuch<br />
Gasthaus Reis<br />
Mendorferbuch<br />
Tel: 09626 351<br />
Oberleinsiedl<br />
Gasthaus Michl<br />
Oberleinsiedl<br />
Tel: 09628 275<br />
Seite 8 von 17<br />
Rieden<br />
Gasthof „Bärenwirt“<br />
Rieden<br />
Tel: 09624 2888<br />
Pension „Rundblick“<br />
Rieden<br />
Tel: 09624 1512<br />
Ristorante „Bierkönig“<br />
Rieden<br />
Tel: 09624 902604<br />
Schmidmühlen<br />
Gasthof Pension „Zum goldenen Lamm“<br />
Schmidmühlen<br />
Tel: 09474 540<br />
Gasthof „Lindenhof“<br />
Schmidmühlen<br />
Tel: 09474 269<br />
Stettkirchen<br />
Theuern<br />
Gasthof „Burggarten“<br />
Stettkirchen<br />
Tel: 09626 267<br />
„Zum Schloßwirt“<br />
Theuern<br />
Tel: 09624 801<br />
Ursensollen<br />
Café Anders<br />
Ursensollen<br />
Tel: 09628 929079<br />
Gasthaus Hirsch<br />
Ursensollen<br />
Tel: 09628 274<br />
Seite 9 von 17
Gasthof Reif<br />
Ursensollen<br />
Tel: 09628 91336<br />
Vilshofen<br />
Gasthaus „Ochsenwirt“<br />
Vilshofen<br />
Tel: 09474 381<br />
Waldhaus<br />
Gemeinden<br />
Kümmersbruck<br />
Ausflugsgaststätte „Waldhaus“<br />
Waldhaus<br />
Tel: 09621 81184<br />
Die Gemeinde Kümmersbruck entstand<br />
1972 durch den Zusammenschluss der<br />
Gemeinden Köfering, Gärmersdorf und<br />
Theuern. <strong>Der</strong> älteste Ortsteil Theuern<br />
wurde bereits im Jahr 1092 erstmals<br />
urkundlich erwähnt, Kümmersbruck selber im Jahr 1114. <strong>Der</strong><br />
Hirschwald im Südwesten angrenzend lädt zu ausgedehnten<br />
Wanderungen in unberührte Natur ein. Eines der größten<br />
zusammenhängenden Waldgebiete in Bayern bietet ein großes<br />
Netz an markierten Wanderwegen und ist ideal für Ruhe- und<br />
Erholungssuchende.<br />
OT Theuern<br />
Ein besonderes Schmuckstück ist das Bergbau- und<br />
Industriemuseum in Theuern, das die Bergbau- und<br />
Industriegeschichte im östlichen Bayern zeigt (www.kulturschloss.de).<br />
Seit einigen Jahren gibt es in Theuern auch den<br />
„Radlerbahnhof“ entlang des Fünf-Flüsse-Radweges.<br />
Seite 10 von 17<br />
Ensdorf<br />
Kümmersbruck<br />
Gemeinde Kümmersbruck<br />
Schulstraße 37, 92245 Kümmersbruck<br />
Tel: 09621 708-0<br />
WWW: www.kuemmersbruck.de<br />
Ensdorf liegt am Ostrand des Hirschwaldes<br />
und wurde das erste Mal im Jahr 1028<br />
urkundlich erwähnt. Ausgrabungen am<br />
Stefansturm, der ehemaligen Pfarrkirche<br />
St. Stefan, weisen jedoch auf eine erste<br />
Kirche an selber Stelle aus dem zehnten Jahrhundert hin. Kultur-<br />
Zentrum Ensdorfs ist die berühmte Klosteranlage mit der<br />
Asamkirche.<br />
Neben den überregionalen Wanderwegen Jurasteig (Asamschlaufe)<br />
und Jakobspilgerweg sind in den letzten Jahren zahlreiche neue<br />
Wanderwege rund um Ensdorf geschaffen worden, unter anderem<br />
der Natur-Wallfahrtsweg. Religiöse Denkmäler, traditionelle<br />
Gedenkstätten und Naturdenkmäler werden in Form einer „Natur-<br />
Wallfahrt“ für Wanderer und „Pilger“ erschlossen.<br />
Ensdorf i. d. OPf.<br />
Gemeinde Ensdorf<br />
Hauptstraße 4, 92266 Ensdorf i. d. OPf.<br />
Tel: 09624 2820<br />
WWW: www.ensdorf.de<br />
Seite 11 von 17<br />
Rieden<br />
<strong>Der</strong> Markt Rieden war vor 1800 Pflegeamt und<br />
gehörte zum Rentamt Amberg des<br />
Kurfürstentums Bayern. Im Ortsteil Kreuth ist<br />
heute das Pferdesport- und Turnierzentrum für<br />
Ostbayern und zieht Reitfans aus ganz Bayern an. Über<br />
ausgeschilderte Wege können der Taubenbacher Forst erkundet<br />
und die Überreste der Burg Roßstein im träumerischen<br />
Taubenbacher Tal erwandert werden. Das beheizte Freibad lädt zu<br />
Badevergnügen im Grünen ein.<br />
Rieden<br />
Schmidmühlen<br />
Markt Rieden<br />
Hirschwalder Straße 27, 92286 Rieden<br />
Tel: 09624 9202-0<br />
WWW: www.rieden.com<br />
Schmidmühlen wurde erstmals 1010 erwähnt.<br />
Wirtschaftlich war der Ort im Mittelalter als<br />
Handelsplatz am Zusammenfluss von <strong>Lauterach</strong><br />
und Vils sowie als Standort von<br />
Eisenhammerwerken von Bedeutung. Neben dem<br />
historischen Ortskern, sind das obere und das untere Schloss<br />
sehenswert.<br />
An Vils und <strong>Lauterach</strong> gelegen ist Schmidmühlen mit seiner<br />
Gastronomie ein idealer Ausgangs- oder Zielpunkt für<br />
Wanderungen in die beiden Flusstäler. Von hier aus führt auch der<br />
noch junge Wacholderwanderweg teils im <strong>Lauterach</strong>tal, teils<br />
entlang der Trockenrasenhänge über Hohenburg nach Kastl.<br />
Seite 12 von 17
Schmidmühlen<br />
Hohenburg<br />
Markt Schmidmühlen<br />
Rathausstraße 1, 92287 Schmidmühlen<br />
Tel: 09474 9403-14<br />
WWW: www.schmidmühlen.de<br />
Mitten im <strong>Lauterach</strong>tal liegt die Marktgemeinde Hohenburg. Die<br />
traumhafte Lage in der "Toskana Bayerns“ mit seinem malerischen<br />
Marktplatz eröffnet dem Wanderer viele Möglichkeiten. Neben dem<br />
Wacholderwanderweg von Schmidmühlen<br />
nach Kastl, verlaufen auch die<br />
überregionalen Wanderwege „Jakobsweg“<br />
und „Jurasteig“ durch Hohenburg. Aber<br />
auch für Touren in den Hirschwald ist<br />
Hohenburg ein optimaler Ausgangspunkt.<br />
Über dem Ort, aber auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes<br />
gelegen (und deshalb nicht begehbar), liegt die Ruine Hohenburg,<br />
die von weiten Teilen des <strong>Lauterach</strong>tals aus sichtbar ist.<br />
Jahrhundertelang war Hohenburg wirtschaftliches Zentrum der<br />
Region, wovon heute noch die stolzen Häuser im Ort zeugen.<br />
Kirchenburg Allersburg<br />
Die heutige Kirchenburg steht auf den Resten der Burg Allersburg.<br />
Voraussichtlich stammen auch die Ummauerungen des Friedhofs<br />
sowie die Mauern des Karners noch von dieser Burg. Im Ort selber<br />
stand eine Wasserburg, Alarasbach genannt, von ihr findet man<br />
nur noch wenige Spuren.<br />
OT Ransbach<br />
Im Landesentscheid „Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll<br />
schöner werden“ mit der Bronzemedaille ausgezeichnet, liegt der<br />
Ortsteil Ransbach idyllisch im <strong>Lauterach</strong>tal. <strong>Der</strong><br />
Wacholderwanderweg und der <strong>Lauterach</strong>radweg vereinen sich hier<br />
und führen gemeinsam in Richtung Kastl weiter.<br />
Seite 13 von 17<br />
Burgruine Roßstein<br />
Im Osten des Gemeindegebietes, im einsamen<br />
Taubenbacher Forst, können die Reste der Burg<br />
Roßstein erwandert werden. Weitab von größeren<br />
Straßen lässt sich hier der Oberpfälzer Jura in<br />
einzigartiger Weise erleben.<br />
Wallfahrtskirche Stettkirchen<br />
Die kleine Wallfahrtskirche in Stettkirchen wurde ursprünglich 976<br />
von Kaiser Otto II. nach seinem Sieg über Heinrich II. gestiftet. <strong>Der</strong><br />
Burggarten in Stettkirchen kann gut für eine Einkehr genutzt<br />
werden.<br />
Kastl<br />
Hohenburg<br />
Markt Hohenburg<br />
Marktplatz 19, 92277 Hohenburg<br />
Tel: 09626 92110<br />
WWW: www.hohenburg.de<br />
<strong>Der</strong> Markt Kastl ist gekennzeichnet durch<br />
seine romantische Lage. Er ist<br />
eingebunden in das enge Juratal der<br />
<strong>Lauterach</strong> mit ihren steilen Seitentälern.<br />
Über dem Ort thront das ehemalige<br />
Benediktinerkloster. Die romanische Kirche ist ein Baudenkmal von<br />
großer Seltenheit und das Wahrzeichen des oberen <strong>Lauterach</strong>tales.<br />
Bei einem Besuch im Kastler Heimatmuseum, das in einem alten<br />
Bauernhaus mit Scheune untergebracht ist, findet man eine<br />
liebevoll ausgestattete Schatzkammer oberpfälzer Kulturgutes.<br />
Das mit Solarenergie beheizte Freibad sowie ein Netz weit<br />
ausstrahlender Wander- und Radwege durch die reizvolle<br />
Juralandschaft bieten für Gäste Abwechslung und Erholung. Ein<br />
Waldsportpfad bzw. ein Waldlehrpfad laden zur sportlichen<br />
Betätigung ein.<br />
Seite 14 von 17<br />
.<br />
Kastl<br />
Lauterhofen<br />
Markt Kastl<br />
Marktplatz 1, 92280 Kastl<br />
Tel: 09625 92040<br />
WWW: www.kastl.de<br />
Lauterhofen ist an einer alten<br />
Handelsstraße von der Donau über<br />
Forchheim nach Thüringen gelegen. Die<br />
frühesten Funde deuten auf eine<br />
Besiedlung schon ab dem 7. Jahrhundert<br />
hin. Im Jahr 806 erstmals urkundlich erwähnt, bietet Lauterhofen<br />
heute neben einem malerischen Ortskern vielseitige markierte<br />
Wanderwege entlang der <strong>Lauterach</strong>, ins benachbarte Birgland bzw.<br />
Labertal oder auf Schweppermanns Spuren zur Burg des ehem.<br />
Feldhauptmanns Seyfried Schweppermann.<br />
Lauterhofen i. d. OPf.<br />
Ursensollen<br />
Markt Lauterhofen<br />
Marktplatz 11, 92283 Lauterhofen i. d. OPf.<br />
Tel: 09186 93100<br />
WWW: www.lauterhofen.de<br />
Das ländlich geprägte Gemeindegebiet vom 1144 erstmals<br />
urkundlich erwähnten Ursensollen grenzt im Osten an den<br />
Hirschwald und im Süden an das <strong>Lauterach</strong>tal. Große Waldflächen<br />
und malerische Orte laden zur vielfältigen Erholung ein.<br />
Seite 15 von 17
OT Heimhof<br />
Die Burg Heimhof wurde Mitte des 14. Jahrhunderts gebaut und<br />
im 16. Jahrhundert schlossartig ausgebaut. Da die Burg in<br />
Privatbesitz ist, ist sie jedoch nicht zugänglich.<br />
Wildgehege<br />
Gleich zwei Wildgehege sind im Gemeindegebiet von Ursensollen<br />
zu finden. Beim Gasthaus „Waldschänke am Hirschpark“ in<br />
Heinzhof gibt es ein Rotwildgehege. Die Gaststätte „Waldhaus“<br />
neben dem Wildschweingehege mitten im Hirschwald ist idealer<br />
Rastpunkt für Wanderungen durch den Naturpark Hirschwald.<br />
Ursensollen<br />
Gemeinde Ursensollen<br />
Rathausstraße 1, 92289 Ursensollen<br />
Tel: 09628 92390<br />
WWW: www.ursensollen.de<br />
B ild n ach weis : Archiv Landkreis Amberg-Sulzbach, beteiligte Gemeinden,<br />
Georg Pickl, Hajo Dietz, Carsten Röhnert<br />
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www.vgn.de/freizeit | mobil.vgn.de/freizeit<br />
Seite 16 von 17<br />
Stand: 1.7.2013<br />
http://vgn.de/freizeitlinien/lauterach_express/<br />
Copyright © <strong>VGN</strong> GmbH 2013<br />
Eine Verwertung der urheberrechtlich<br />
geschützten Beiträge, insbesondere durch<br />
Vervielfältigung oder Verbreitung auch in<br />
elektronischer Form, ist ohne vorherige<br />
Zustimmung unzulässig und strafbar, soweit<br />
sich aus dem Urhebergesetz nichts anderes<br />
ergibt.<br />
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