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Magazin 5/2011 - Glaubenszentrum

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ehemAlige schüler berichteN<br />

Den Himmel berühren –<br />

die Welt verändern<br />

von Ewald & Kerstin Zelmer, Bielefeld<br />

Kerstin: in meiner teenagerzeit habe ich in den Ferien an mehreren „summerrides“ teilgenommen.<br />

mit einer gruppe Jugendlicher haben wir gemeindegründungen hauptsächlich<br />

in den neuen bundesländern durch evangelistische Aktionen unterstützt. Dadurch<br />

wuchs in mir der wunsch, mich für einen geistlichen Dienst ausbilden zu lassen.<br />

Ewald: während meines zivildienstes in einem missionswerk erlebte ich, wie gott mich<br />

gebrauchen kann, und spürte, dass gott mich in einen geistlichen Dienst beruft. Auf<br />

einer reise in mein geburtsland kasachstan durfte ich erleben, wie auch moslemische<br />

kasachen Jesus erkannten und ihm dienten, wodurch meine liebe zu den menschen<br />

in diesem land wuchs. so meldeten wir uns 2000, ein Jahr nach unserer hochzeit, für<br />

ein Jahr im glaubenszentrum an, um uns für den Dienst als missionare in kasachstan<br />

vorbereiten zu lassen.<br />

von gott berührt<br />

Während dieses einen Jahres in der<br />

Jüngerschaftsschule wurde die Lehre über unsere<br />

identität in christus zu einer wichtigen<br />

offenbarung für uns beide. Dies prägt unseren<br />

Dienst bis heute ganz stark. Dadurch, dass wir<br />

uns auf das Wort gottes und gebet konzentrieren<br />

konnten, ist unsere Beziehung zu Jesus<br />

gewachsen. Besonders war für uns auch, dass<br />

wir beide den gleichen unterricht hörten und<br />

uns über die inhalte austauschen konnten.<br />

Dies haben wir bis heute beibehalten und erleben<br />

dadurch einen großen segen und einen<br />

starken zusammenhalt im Dienst.<br />

obwohl unsere Pläne nach der Bibelschule<br />

schon so fest schienen, kam es doch etwas<br />

anders: in unserem Wohnort Bielefeld<br />

formierte sich eine kleine gruppe, die den<br />

auftrag verspürte, Menschen zu dienen und<br />

eine neue gemeinde zu gründen. trotz einiger<br />

gemeinden in dieser stadt sagte gott: „ihr<br />

werdet Menschen erreichen, die andere nicht<br />

erreichen!“. Vier Jahre später gliederten wir<br />

uns dem foursquare-gemeindewerk (fegw)<br />

an und wir beide wurden als Pastoren ordi-<br />

28 glaubenszentrum aktuell 05/<strong>2011</strong><br />

niert. seither erlebt die gemeinde ein beständiges<br />

Wachstum: ca. 200 Mitglieder aus etwa<br />

15 nationen, 90 Kinder und zweiggemeinden<br />

in Paderborn und Detmold gehören heute zur<br />

„christus für alle“. Wir wollen als gemeinde<br />

einen ort bauen, an dem Menschen durch<br />

gottes gegenwart und in einer atmosphäre<br />

von Liebe, annahme und Vergebung heil werden.<br />

in unseren Predigten geht es immer wieder<br />

darum, dass Menschen gott als ihren Vater<br />

kennenlernen, seine stimme hören und in der<br />

neuen identität in christus leben lernen.<br />

bereit zu verändern<br />

Vor drei Jahren gründeten wir das sozialwerk<br />

„zukunft und Hoffnung“ als diakonischen<br />

zweig der gemeinde und konnten so viele<br />

Kirchendistanzierte mit dem evangelium<br />

erreichen. Menschen, die sozialstunden<br />

ableisten müssen oder für arbeitstherapeutische<br />

Maßnahmen zu uns kommen,<br />

nehmen am gemeinsamen essen, an andachten,<br />

arbeitstherapien und Kursen wie<br />

Vergangenheitsbewältigung und sucht-

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