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KLINIKEN UND INSTITUTE - Dietrich Bonhoeffer Klinikum ...

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BAU <strong>UND</strong> TECHNIK<br />

1500 Tonnen Schutt entsorgt<br />

Kaum eine Wand ist stehen geblieben. Etwa 1500 Tonnen<br />

Schutt sind inzwischen entsorgt. Vom Keller bis zum<br />

dritten Obergeschoss ist Haus K weitestgehend entkernt.<br />

Lediglich die tragenden Pfeiler und die Geschoßdecken<br />

sind der Abrissbirne nicht zum Opfer gefallen. Für<br />

die 35 Mitarbeiter des Abbruchunternehmens ist die<br />

meiste Arbeit getan. Anschließend werden Rohbauer,<br />

Dachdecker und Ausbaufi rmen das Zepter übernehmen.<br />

Wenn die äußere Hülle und die Staubschutzwand im Inneren<br />

des Hauses kaum noch einen Einblick ins Baugeschehen<br />

zulassen, so dürfte niemandem entgangen<br />

sein, dass die Arbeiten im Kinderhaus in vollem Gange<br />

sind. Dort wo derzeit ob der riesigen Staubwolken nur<br />

mit Mundschutz gearbeitet werden kann, entsteht auf<br />

vier Stationen (1 Kinder-ITS/Neonatologie und 3 Kinderstationen)<br />

das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin.<br />

In 35 Zimmern und acht speziellen Zimmern für die Kinder-Intensivmedizin<br />

sollen für die kranken Steppkes und<br />

deren Eltern beste Bedingungen geschaffen werden.<br />

Alle Mädchen und Jungen, die im <strong>Klinikum</strong> behandelt<br />

werden müssen, werden künftig im Kinderhaus untergebracht.<br />

Bis 2010 soll umgesetzt sein, was derzeit auf<br />

unzähligen Plänen durch Ingenieure und Architekten zu<br />

Papier gebracht wurde. 9,4 Millionen Euro Fördermittel<br />

aus dem Sozialministerium werden am <strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-<strong>Klinikum</strong><br />

verbaut. Der Kopfbau entstand bereits vor<br />

einigen Jahren für etwa 2,5 Millionen in Eigenleistung<br />

und wird nun in das Gesamtbauwerk integriert. Der Abbruch<br />

aller nichttragenden Innenwände, der Fassade,<br />

des Fußbodenaufbaus und der technischen Anlagen<br />

wurde europaweit ausgeschrieben. Viele der Arbeiten<br />

konnten an Firmen aus Neubrandenburg und dem Land<br />

vergeben werden. Übrigens, eine kleine Fotoschau auf<br />

den jeweiligen Etagen an den Schutzwänden vor der<br />

Baustelle zeigt, was hinter der Wand geschieht.<br />

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