Freiwilligenarbeit in Österreich - BBE
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Eva More-Hollerweger <strong>BBE</strong>-Newsletter 6/2009<br />
H<strong>in</strong>tergrund<br />
<strong>Freiwilligenarbeit</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
<strong>Freiwilligenarbeit</strong> f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> – wie <strong>in</strong> vielen Ländern – <strong>in</strong> unterschiedlichsten<br />
Bereichen und Formen statt. Ebenso vielfältig und facettenreich wie die Tätigkeiten<br />
s<strong>in</strong>d die Personen, die sich ehrenamtlich engagieren und ihre Motive. <strong>Freiwilligenarbeit</strong><br />
wird gerne als niederschwellige Möglichkeit gesehen, sich am gesellschaftlichen<br />
Leben zu beteiligen, die grundsätzlich allen Menschen offen steht. Empirische Ergebnisse<br />
zeigen jedoch, dass diese Möglichkeit nicht von allen Bevölkerungsgruppen<br />
gleichermaßen genutzt wird. Beispielsweise weisen erwerbstätige, besser gebildete<br />
Personen auch e<strong>in</strong>en höheren Beteiligungsgrad bezüglich <strong>Freiwilligenarbeit</strong> auf. Die<br />
Entscheidung, sich freiwillig zu engagieren, ist nicht nur auf <strong>in</strong>dividuelle Präferenzen<br />
zurückzuführen sondern wird durch verschiedenste Faktoren bee<strong>in</strong>flusst. Der Beitrag<br />
gibt e<strong>in</strong>en Überblick über das freiwillige Engagement <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> und beleuchtet die<br />
gesellschaftlichen, politischen und <strong>in</strong>stitutionellen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen. Dabei wird<br />
auf Daten zurückgegriffen, die im Rahmen e<strong>in</strong>er Zusatzerhebung zum Mikrozensus<br />
Ende 2006 erhoben wurden und Aufschluss über das Ausmaß des freiwilligen Engagements<br />
und die Beteiligungsstruktur <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> geben. Die Daten werden derzeit<br />
für den ersten Bericht zum freiwilligen Engagement <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>, den das Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz herausgeben wird, themenweise<br />
aufbereitet.<br />
Erhebung zum Volumen und zur Beteiligungsstruktur der <strong>Freiwilligenarbeit</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Österreich</strong><br />
Für die Erhebung wurde folgende Def<strong>in</strong>ition gewählt: <strong>Freiwilligenarbeit</strong> ist e<strong>in</strong>e Arbeitsleistung,<br />
die freiwillig (d.h. ohne gesetzliche Verpflichtung) geleistet wird, der<br />
ke<strong>in</strong> monetärer Gegenfluss gegenübersteht (die also unbezahlt geleistet wird) und<br />
deren Ergebnis KonsumentInnen außerhalb des eigenen Haushalts zufließt (vgl. Badelt/More-Hollerweger<br />
2007: 503f. und Badelt 1985: 60). Im Gegensatz zu anderen<br />
Studien wurde <strong>in</strong> dieser Erhebung auch <strong>in</strong>formelle <strong>Freiwilligenarbeit</strong> <strong>in</strong> Betracht gezogen,<br />
also auch jene Form von <strong>Freiwilligenarbeit</strong>, die <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em organisationellen<br />
Kontext stattf<strong>in</strong>det, das ist vor allem die Nachbarschaftshilfe. Durch die Art der Befragung<br />
ist es jedoch möglich, zwischen <strong>in</strong>formeller und formeller <strong>Freiwilligenarbeit</strong> zu
unterscheiden. Demnach beteiligen sich 44% der österreichischen Bevölkerung über<br />
15 Jahren <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Weise an <strong>Freiwilligenarbeit</strong>, 28% der <strong>Österreich</strong>erInnnen<br />
beteiligen sich an formeller <strong>Freiwilligenarbeit</strong>, 27% der <strong>Österreich</strong>erInnen leisten <strong>in</strong>formelle<br />
<strong>Freiwilligenarbeit</strong> (siehe Abbildung 1)<br />
17%<br />
nur formell<br />
1.147.533<br />
44%<br />
Freiwillige gesamt<br />
3.019.242<br />
11%<br />
formell und<br />
<strong>in</strong>formell<br />
777.858<br />
28%<br />
formell freiwillig tätig<br />
1.925.392<br />
16%<br />
nur <strong>in</strong>formell<br />
1.093.850<br />
27%<br />
<strong>in</strong>formell tätig<br />
1.871.708<br />
Abbildung 1: Beteiligung an der <strong>Freiwilligenarbeit</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
2<br />
56%<br />
nicht freiwillig tätige<br />
3.878.659<br />
Vordergründiges Ziel der Erhebung war es, Auskunft über das Volumen von <strong>Freiwilligenarbeit</strong><br />
sowie über die Beteiligungsstruktur zu erhalten.<br />
<strong>Freiwilligenarbeit</strong> als Beitrag zur Wertschöpfung<br />
Ehrenamtliche Arbeit ist per Def<strong>in</strong>ition e<strong>in</strong>e Leistung für andere. Diese wird zwar nicht<br />
am Markt verkauft und hat daher ke<strong>in</strong>en Preis, wohl aber e<strong>in</strong>en ökonomischen Wert.<br />
Wie andere Aktivitäten jenseits des Marktes wurde ehrenamtliche Arbeit lange Zeit<br />
kaum als Beitrag zur Wohlfahrt wahrgenommen. Sie geht beispielsweise nicht <strong>in</strong> die<br />
Berechnung des Brutto<strong>in</strong>landsprodukts e<strong>in</strong>, das als wesentlicher Wohlfahrts<strong>in</strong>dikator<br />
gilt und geme<strong>in</strong>h<strong>in</strong> zur Darstellung der wirtschaftlichen Situation e<strong>in</strong>es Landes herangezogen<br />
wird. Zwar existieren mittlerweile alternative Systeme an Kennzahlen, deren<br />
Ziel es ist, e<strong>in</strong> stärker ganzheitliches Bild der ökonomischen Lage von Ländern zu<br />
zeichnen (vgl. Glatzer/Zapf 1984) bzw. gibt es Bestrebungen Nicht-Marktleistungen<br />
<strong>in</strong> das „system of national accounts“ zu <strong>in</strong>tegrieren (vgl. Anheier et al. 2003), derlei<br />
Ansätze s<strong>in</strong>d jedoch im Alltagsgebrauch wirtschaftlicher Kennzahlen noch wenig verbreitet.<br />
Dies ist <strong>in</strong>sofern problematisch, als unbezahlte Arbeit e<strong>in</strong>en wesentlichen Beitrag<br />
für das Funktionieren e<strong>in</strong>er Gesellschaft und damit auch für die ökonomische<br />
Leistungsfähigkeit e<strong>in</strong>es Landes leistet.<br />
Insgesamt werden von Freiwilligen <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> – hochgerechnet aus den Daten der<br />
Mikrozensuszusatzerhebung – wöchentlich knapp 14,7 Millionen Arbeitsstunden geleistet,<br />
knapp 8 Millionen unter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Organisation, also <strong>in</strong> Form von
formeller <strong>Freiwilligenarbeit</strong>, 6,7 Millionen Arbeitsstunden werden <strong>in</strong> Form von <strong>in</strong>formeller<br />
<strong>Freiwilligenarbeit</strong> geleistet. In Summe entspricht dies der Arbeit von rund<br />
425.000 Vollzeitäquivalenten (40 Stunden/Woche). In <strong>Österreich</strong> entspricht kommt<br />
dies dem Arbeitsvolumen von 10,7% der unselbständigen Erwerbstätigen gleich.<br />
Bereich Stunden pro Woche<br />
Katastrophenhilfsdienste 1.575.932<br />
Kultur, Kunst, Freizeit und Unterhaltung 1.761.588<br />
Umwelt- Natur- und Tierschutz 349.906<br />
Kirchliche und religiöse Dienste 1.026.121<br />
Soziales und Gesundheit 564.689<br />
Politische Arbeit und Interessensvertretung<br />
640.905<br />
Geme<strong>in</strong>wesen 278.223<br />
Bildung 302.910<br />
Sport und Bewegung 1.418.408<br />
Summe formelle FWA 7.918.683<br />
<strong>in</strong>formellen FWA/Nachbarschaftshilfe 6.773.996<br />
Gesamt 14.692.679<br />
Abbildung 2: wöchentliches Arbeitsvolumen der <strong>Freiwilligenarbeit</strong> nach Tätigkeitsbereichen<br />
Wer leistet formelle <strong>Freiwilligenarbeit</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf formelle <strong>Freiwilligenarbeit</strong>. Formelle<br />
<strong>Freiwilligenarbeit</strong> f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> ganz unterschiedlichem Kontext statt und wird stark<br />
geprägt durch die jeweiligen <strong>in</strong>stitutionellen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen. Viele der Organisationen,<br />
die Freiwillige beschäftigten, weisen e<strong>in</strong>e lange Tradition auf. Beispielsweise<br />
wurde der österreichische Feuerwehrverband bereits 1889 gegründet. Bei anderen<br />
handelt es sich um ganz junge Organisationen. Neben dem Gründungsdatum<br />
unterscheiden sich die Organisationen sehr stark <strong>in</strong> Bezug auf Größe und Personalstruktur.<br />
Kle<strong>in</strong>ere Vere<strong>in</strong>e basieren oft ausschließlich auf <strong>Freiwilligenarbeit</strong>. Große<br />
Organisationen weisen h<strong>in</strong>gegen häufig e<strong>in</strong>en mehr oder m<strong>in</strong>der großen Anteil an<br />
bezahlten MitarbeiterInnen auf. Unterschiede gibt es diesbezüglich auch zwischen<br />
Stadt und Land. Mitunter werden Leistungen am Land ehernamtlich ausgeübt, die im<br />
städtischen Bereich mit bezahltem Personal erbracht werden – Beispiele dafür s<strong>in</strong>d<br />
die Feuerwehren sowie Bibliotheken und Museen.<br />
Freiwilliges Engagement weist demnach große regionale Unterschiede auf <strong>in</strong>sbesondere<br />
was die Beteiligung <strong>in</strong> städtischen oder ländlichen Gegenden anbelangt. Mit<br />
zunehmender Bevölkerungsdichte nimmt die Beteiligungsquote deutlich ab. So weisen<br />
Regionen mit hoher Bevölkerungsdichte mit rund 18% e<strong>in</strong>e deutlich niedrigere<br />
Beteiligungsquote auf als dünn besiedelte Gebiete mit rund 34%. In Wien – mit<br />
3
knapp 1,7 Millionen E<strong>in</strong>wohnerInnen ist Wien die weitaus größte Stadt <strong>Österreich</strong>s,<br />
die zweitgrößte Stadt Graz hat lediglich rund 255.000 E<strong>in</strong>wohnerInnen – beträgt die<br />
Beteiligungsquote überhaupt nur rund 14% (siehe Abbildung 3).<br />
Abbildung 3: Formelle <strong>Freiwilligenarbeit</strong>: Beteiligungsquoten nach dem Urbanisierungsgrad<br />
In Bezug auf das Alter liegen <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> die Beteiligungsquoten mit leichten<br />
Schwankungen bis zum 60. Lebensjahr auf relativ konstantem Niveau, und s<strong>in</strong>ken<br />
dann rapide ab. Die Formel „mehr frei verfügbare Zeit durch weniger Erwerbsarbeit<br />
und daher mehr <strong>Freiwilligenarbeit</strong>“ trifft, wie sich auch aus anderen Zusammenhängen<br />
zeigt, bei den älteren Menschen nicht zu. Ältere Menschen beteiligen sich vor<br />
allem <strong>in</strong> den Bereichen Kirche/religiöse Dienste und Kultur/Kunst/Freizeit. Überdurchschnittlich<br />
hoch ist die Beteiligung 65-79 Jähriger im Bereich der sozialen<br />
Dienste.<br />
Abbildung 4: Formelle <strong>Freiwilligenarbeit</strong>: Beteiligungsquoten nach dem Alter<br />
Dem Bildungsstand kommt als Ressource für freiwilliges Engagement e<strong>in</strong>e herausragende<br />
Bedeutung zu. Studien bestätigen den positiven Zusammenhang zwischen<br />
Bildungsgrad und Beteiligungsquote (vgl. Wahrendorf/Siegrist 2008: 68; Wilson<br />
2000: 219). Mit der Höhe des Ausbildungsgrad steigt somit die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit,<br />
sich ehrenamtlich zu engagieren (vgl. Künemund/Schupp 2008: 156). Die aktuellen<br />
Daten bestätigen den beschriebenen Zusammengang im Großen und Ganzen auch<br />
für <strong>Österreich</strong>. So weisen Personen mit Pflichtschulabschluss mit rund 19% die niedrigste,<br />
und Absolventen von Hochschulverwandten Lehranstalten und von Universitätslehrgängen<br />
mit knapp 39% die höchste Beteiligungsquote auf. Lediglich zwischen<br />
AbsolventInnen mittlerer Schulen und jenen von Schulen, die mit Matura (Abitur) abschließen,<br />
besteht ke<strong>in</strong> signifikanter Unterschied.<br />
4
Abbildung 5: Formelle <strong>Freiwilligenarbeit</strong>: Beteiligungsquoten nach der höchsten abgeschlossenen<br />
Ausbildung<br />
Neben dem Bildungsgrad hat sich <strong>in</strong> zahlreichen Studien auch die Erwerbstätigkeit<br />
als wichtige E<strong>in</strong>flussgröße auf freiwilliges Engagement bestätigt. Wie die Abbildung 6<br />
zeigt, weisen Arbeitslose mit 17% die ger<strong>in</strong>gste Beteiligungsquote auf, woh<strong>in</strong>gegen<br />
32,7% der Erwerbstätigen sich freiwillig engagieren.<br />
Abbildung 6: Formelle <strong>Freiwilligenarbeit</strong>: Beteiligungsquoten nach der Stellung im Erwerbskontext<br />
Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft beteiligen sich mit rund 19% deutlich<br />
seltener im Feld der <strong>Freiwilligenarbeit</strong> als <strong>Österreich</strong>erInnen mit 29%. Diese Ergebnis<br />
f<strong>in</strong>det sich auch <strong>in</strong> anderen europäischen Ländern wieder (vgl. z.B. für<br />
Deutschland: Künemund/Schupp, 2008: 155)<br />
Abbildung 7: Formelle <strong>Freiwilligenarbeit</strong>: Beteiligungsquoten nach der Staatsbürgerschaft<br />
Wie sich aus den Daten aber auch ergänzenden Interviews und Gruppendiskussionen<br />
mit Organisationen zeigte, ist die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von gesellschaftlichen Randgruppen<br />
über <strong>Freiwilligenarbeit</strong> ke<strong>in</strong>eswegs e<strong>in</strong> Automatismus. Voraussetzung dafür s<strong>in</strong>d<br />
5
e<strong>in</strong> entsprechendes Bewusstse<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>e entsprechende Zielsetzung <strong>in</strong> den Organisationen<br />
und nicht zuletzt auch Ressourcen im Management von Freiwilligen.<br />
Literatur:<br />
Anheier, H./Hollerweger, E./Badelt, C./Kendall, J. (2003): Work <strong>in</strong> the Non-Profit Sector:<br />
Forms, Patterns and Methodologies. Geneva: International Labour Office.<br />
Badelt, C./More-Hollerweger, E. (2007): „Ehrenamtliche Arbeit im Nonprofit Sektor.“<br />
In: Badelt, C./Meyer, M./Simsa, R. (Hrsg.): Handbuch der Nonprofit Organisation.<br />
Strukturen und Management. 4. Auflage, Stuttgart: Schäffer Poeschel Verlag, 503-<br />
531.<br />
Badelt, C. (1985): Politische Ökonomie der <strong>Freiwilligenarbeit</strong>. Theoretische Grundlagen<br />
und Anwendungen <strong>in</strong> der Sozialpolitik, Frankfurt/New York: Campus Verlag.<br />
Glatzer, Wolfgang / Zapf, Wolfgang (Hg.) (1984): Lebensqualität <strong>in</strong> der Bundesrepublik.<br />
Objektive Lebensbed<strong>in</strong>gungen und subjektives Wohlbef<strong>in</strong>den, Frankfurt/Ma<strong>in</strong>,<br />
New York: Campus<br />
Künemund, Harald/Schupp, Jürgen (2008): Konjunktur des Ehrenamts - Diskurs und<br />
Empirie. In: Erl<strong>in</strong>ghagen, Marcel/Hank, Karsten (Hrsg.): Produktives Altern und <strong>in</strong>formelle<br />
Arbeit <strong>in</strong> modernen Gesellschaften. Theoretische Perspektiven und empirische<br />
Befunde. Wiesbaden: VS Verlag, 145-163.<br />
Wahrendorf, Morten/Siegrist, Johannes (2008): Soziale Produktivität und Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
im höheren Lebensalter. In: Erl<strong>in</strong>ghagen, Marcel/Hank, Karsten (Hrsg.): Produktives<br />
Altern und <strong>in</strong>formelle Arbeit <strong>in</strong> modernen Gesellschaften. Theoretische<br />
Perspektiven und empirische Befunde. Wiesbaden: VS Verlag, 51-74.<br />
Wilson, John (2000): Volunteer<strong>in</strong>g. In: Annual Review of Sociology, 26, 215-40.<br />
Eva More-Hollerweger ist Vorstandsmitglied und Senior Researcher des Instituts für<br />
<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Nonprofit Forschung an der Wirtschaftsuniversität Wien (kurz: NPO-<br />
Institut) und beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit dem Thema <strong>Freiwilligenarbeit</strong>.<br />
Kontakt: eva.more@wu-wien.ac.at<br />
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