November 2012 - Evangelische Kirche Geisenheim
November 2012 - Evangelische Kirche Geisenheim
November 2012 - Evangelische Kirche Geisenheim
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© SonneDo / PIXELIO<br />
Ausgabe 4/<strong>2012</strong> – September bis <strong>November</strong>
GEISTLICHES WORT 3<br />
Bedeutende Zäsur<br />
Am 31. Oktober wird, jedenfalls in<br />
kirchlichen Kreisen, der Reformation<br />
gedacht.<br />
Dass es Martin Luther gewesen ist,<br />
der mit seinen 95 Thesen nicht nur<br />
das Tor der Wittenberger Schlosskirche<br />
zum Beben brachte, sondern<br />
auch und vor allem die religiöse<br />
Grundordnung einer ganzen Epoche,<br />
das ist bekannt. Dass Luthers Kritik<br />
an der Papstkirche und vor allem<br />
seine neu gewonnene Überzeugung<br />
einer „Gerechtigkeit allein aus Glauben“<br />
die Abspaltung vom Katholizismus<br />
zur Folge hatte, dass Luther<br />
somit der Begründer des Protestantismus<br />
genannt werden darf, weiß<br />
man auch.<br />
Wie sehr wir aber auch in anderen<br />
Bereichen noch heute vom Erbe<br />
Martin Luthers zehren, das ist weniger<br />
im Bewusstsein geblieben – vielleicht<br />
auch deshalb, weil der Glaube,<br />
dass das eigene Gewissen maßgeblich<br />
und normgebend ist, uns so<br />
selbstverständlich erscheint. Oder<br />
auch der Glaube an die Selbstständigkeit<br />
der Vernunft.<br />
Dabei ging die Wirkung Luthers und<br />
der anderen Reformatoren weit über<br />
das Theologisch-Kirchliche hinaus.<br />
Die Reformation gilt heute auch gesellschaftlich,<br />
politisch und kulturell<br />
als bedeutende Zäsur.<br />
Auch wenn Schüler das beklagen<br />
mögen – die Entwicklung des Schulwesens<br />
geht wesentlich auf Luther<br />
und Philipp Melanchthon zurück und<br />
ihre Forderung, dass jeder mündige<br />
Christ in der Lage sein soll, die Bibel<br />
zu lesen.<br />
Die eigene Meinung in den Fragen<br />
des Glaubens ist gefordert und die<br />
Fähigkeit, über den eigenen Glauben<br />
Auskunft zu geben. Daran hat sich<br />
bis heute nichts geändert.<br />
Überhaupt ist Luther weitaus populärer,<br />
als es auf den ersten Blick den<br />
Anschein hat. Der auch im Fernsehen<br />
ausgestrahlte Lutherfilm lief<br />
zuvor im Kino, ist mit hochkarätigen<br />
Schauspielern besetzt und zielt auf<br />
die breite Masse ab.<br />
Wirklich ein Star ist Luther aber,<br />
wenn es um unsere Sprache geht.<br />
Seine Bibelübersetzung hat im Deutschen<br />
überall ihre Spuren hinterlassen.<br />
Ein kleines, aber markantes Beispiel<br />
dafür sind die Redewendungen,<br />
die auch heute noch überall in Gebrauch<br />
sind: Dass, „wer anderen eine<br />
Grube gräbt, selbst hineinfällt“,<br />
entstammt ebenso Luthers schöpferischer<br />
Sprache, wie auch der Ausspruch,<br />
dass „Hochmut vor dem Fall<br />
kommt“. In einer weiteren Wendung<br />
heißt es von Jesus, er würde „den<br />
Teufel mit dem Beelzebub austreiben“.<br />
Und da geht es um böse Geister.<br />
Wer braucht da eigentlich Halloween?<br />
Ihr<br />
Pfarrer Ralf Janisch<br />
Reformationsgottesdienst<br />
in der ev. <strong>Kirche</strong> <strong>Geisenheim</strong><br />
am 31. Oktober <strong>2012</strong> um 19 Uhr.
4 INFOS
INHALT 5<br />
Inhalt<br />
Geistliches Wort 3<br />
Impressum 5<br />
Gottesdienste 6<br />
Veranstaltungen & Termine 10<br />
Aus der Gemeinde 15<br />
Kinderseite 21<br />
Kreuz & Quer 22<br />
Aus dem Dekanat 26<br />
Kasualien 28<br />
Gruppen & Kreise 30<br />
Kontakte 35<br />
Diakonieverein 36<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Geisenheim</strong><br />
Winkeler Straße 83, 65366 <strong>Geisenheim</strong><br />
Redaktion: Ulla Schneider (verantwortlich), Andreas Ehlig<br />
und Wolf Gero Sievers (Gestaltung)<br />
Kontakt: c/o Pfarrbüro<br />
Winkeler Straße 83, 65366 <strong>Geisenheim</strong><br />
E-Mail: Gemeindebrief@evangelische-kirche-geisenheim.de<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen<br />
Fotos: Fotostudio Heyer und privates Material<br />
DER REGENBOGEN erscheint 4-mal im Jahr und wird durch<br />
ehrenamtliche Helfer an alle evangelischen Haushalte verteilt.<br />
Bei unverlangt eingereichten Beiträgen behalten wir uns<br />
eine Veröffentlichung vor.<br />
eine Veröffentlichung vor.<br />
Nächster Redaktionsschluss ist der 4. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>
6 GOTTESDIENSTE<br />
September<br />
2. September<br />
10 Uhr<br />
9. September<br />
10 Uhr<br />
16. September<br />
10 Uhr<br />
19. September<br />
16 Uhr<br />
13. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfarrer Ralf Janisch)<br />
Kindergottesdienstausflug ins Bibelhaus Frankfurt<br />
anschließend <strong>Kirche</strong>ncafé<br />
und Stand vom Weltladen<br />
14. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienst mit Begrüßung der neuen<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
(Pfarrer Ralf Janisch)<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
15. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienst<br />
(Pfarrerin Ulla Schneider)<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Mittwoch<br />
Abendmahlsgottesdienst im Marienheim<br />
(Pfarrerin Ulla Schneider)
GOTTESDIENSTE 7<br />
23. September<br />
10 Uhr<br />
30. September<br />
10 Uhr<br />
Oktober<br />
7. Oktober<br />
10 Uhr<br />
14. Oktober<br />
10 Uhr<br />
21. Oktober<br />
10 Uhr<br />
28. Oktober<br />
10 Uhr<br />
31. Oktober<br />
19 Uhr<br />
<strong>November</strong><br />
4. <strong>November</strong><br />
10 Uhr<br />
16. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienst<br />
(Pfarrer Ralf Janisch)<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
17. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienst<br />
(Pfarrer Ralf Janisch)<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Erntedankfest<br />
Familiengottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfarrerin Ulla Schneider)<br />
Kindergottesdienst im Familiengottesdienst<br />
Zum anschließenden <strong>Kirche</strong>ncafé der Frauengruppe<br />
im Gemeindehaus sind Sie herzlich eingeladen.<br />
19. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienst<br />
(Prädikant H. Linxweiler)<br />
20. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienst<br />
(Pfarrer i.E. Thomas Ludwig)<br />
21. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienst<br />
(Prädikantin Judith Grebe)<br />
Reformationsfest<br />
Abendgottesdienst<br />
(Pfarrer Ralf Janisch und Bläserkreis)<br />
22. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfarrer Ralf Janisch)<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
anschließend <strong>Kirche</strong>ncafé<br />
und Stand vom Weltladen
8 GOTTESDIENSTE<br />
11. <strong>November</strong><br />
10 Uhr<br />
18. <strong>November</strong><br />
10 Uhr<br />
21. <strong>November</strong><br />
16 Uhr<br />
19 Uhr<br />
25. <strong>November</strong><br />
10 Uhr<br />
Dezember<br />
2. Dezember<br />
10 Uhr<br />
Quartiergeber gesucht<br />
Drittletzter Sonntag im <strong>Kirche</strong>njahr<br />
Gottesdienst<br />
(Pfarrerin Ulla Schneider)<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Vorletzter Sonntag im <strong>Kirche</strong>njahr<br />
Gottesdienst<br />
(Pfarrer Ralf Janisch)<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Buß- und Bettag<br />
Abendmahlsgottesdienst im Marienheim<br />
(Pfarrerin Ulla Schneider)<br />
Gottesdienst mit Abendmahl in der <strong>Kirche</strong><br />
(Pfarrerin Ulla Schneider und Bläserkreis)<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Gottesdienst mit Gedenken an die<br />
Verstorbenen des <strong>Kirche</strong>njahres<br />
(Pfarrer Ralf Janisch)<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
1. Advent<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfarrerin Ulla Schneider)<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
anschließend <strong>Kirche</strong>ncafé<br />
und Stand vom Weltladen<br />
Für die Sängerinnen und Sänger des russischen Chorkonzerts<br />
(2 Damen und 2 Herren) wird eine Unterkunft vom<br />
19. auf den 20. Oktober <strong>2012</strong> gesucht.<br />
Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (Tel. 06722 / 99630).
GOTTESDIENSTE 9
10 VERANSTALTUNGEN & TERMINE
VERANSTALTUNGEN & TERMINE 11
12 VERANSTALTUNGEN & TERMINE
VERANSTALTUNGEN & TERMINE 13
14 VERANSTALTUNGEN & TERMINE<br />
28. Oktober <strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Geisenheim</strong><br />
O R G E L K O N Z E R T<br />
„Die heitere Königin“<br />
mit heiteren und kuriosen Stücken<br />
von Bach bis Brubeck<br />
gespielt von Dekanatskantor<br />
Tassilo Schlenther<br />
Eintritt frei
AUS DER GEMEINDE 15<br />
Bunter Nachmittag für Senioren<br />
Am Mittwoch, den 16. Mai fand der<br />
erste Seniorennachmittag in diesem<br />
Jahr statt.<br />
Zum ersten Mal wurde ein bunter<br />
Nachmittag im Frühling angeboten.<br />
Passend zum Thema war der Saal in<br />
fröhlichen Frühlingsfarben mit farbenfrohen<br />
Schmetterlingen und<br />
Blumen geschmückt.<br />
Die etwa 40 Seniorinnen und Senioren<br />
erwartete ein Programm der besonderen<br />
Art. Als Überraschung feierte<br />
das Theaterstück „Aschenputtel”<br />
der Jugendgruppe JugendPro an diesem<br />
Tag Premiere. Im Anschluss gab<br />
es Kaffee, frischen Erdbeerkuchen<br />
vom Blech und weitere Kuchen. An<br />
dieser Stelle noch einmal vielen<br />
Dank an die eifrigen Kuchenbäcker<br />
und Helfer.<br />
Zwischendurch gab es frühlingshafte<br />
Gedichte und Geschichten. Bei einem<br />
Gläschen Wein ließen wir den<br />
schönen Nachmittag ausklingen.<br />
Hinweisen möchten wir noch auf unseren<br />
nächsten Termin im evangelischen<br />
Gemeindehaus:<br />
Am Mittwoch, den 05.12. feiern wir<br />
ab 15.00 Uhr den Seniorenadvent.<br />
Julia Behrens & Margit Kilian
16 AUS DER GEMEINDE<br />
JugendPro mit dem Theaterstück „Aschenputtel“<br />
Seit einem Jahr gibt es unsere neue<br />
Jugendgruppe JugendPro. Der Name<br />
steht für Jugend-Projekttage.<br />
Wie sehen die Jugendlichen Jugend-<br />
Pro? Wir haben einmal nachgefragt.<br />
Zunächst stellen Sarah und Melissa<br />
JugendPro einmal kurz vor:<br />
Wer sind wir: Wir sind eine Jugendgruppe<br />
aus <strong>Geisenheim</strong> für Jugendliche<br />
im Alter von 12 – 16 Jahren, die<br />
sich regelmäßig trifft.<br />
Was machen wir: Wir treffen uns,<br />
um gemeinsam Projekte zu gestalten,<br />
wie zum Beispiel Theaterstücke<br />
oder Andachten. Oder wir treffen<br />
uns einfach so und backen zusammen<br />
Pizza.<br />
Unsere Projekte: Vor kurzem führten<br />
wir das Märchen Aschenputtel auf<br />
und wir bastelten an einer Andacht.<br />
Wir überlegen, dass wir zusammen<br />
Ausflüge machen oder gemeinsam<br />
wegfahren.<br />
Wir würden uns freuen, wenn ihr<br />
auch noch Spaß daran hättet, in unsere<br />
Gruppe zu kommen. Wir haben<br />
außerdem super nette Betreuer! Es<br />
ist echt lustig und wir verstehen uns<br />
alle super gut.<br />
Im ersten Halbjahr <strong>2012</strong> haben wir<br />
zwei Projekte angeboten: eine Andacht<br />
zum Thema Freundschaft, die<br />
wir gemeinsam mit den Jugendlichen<br />
vorbereitet haben und die im Juni in<br />
unserer <strong>Kirche</strong> gefeiert wurde, sowie<br />
das Theaterstück „Aschenputtel“.<br />
Dieses Projekt möchten wir hier kurz<br />
vorstellen.<br />
Unser Theaterstück haben wir seit<br />
Januar geprobt. Zunächst standen<br />
wir dem Wunsch der Jugendlichen,<br />
ein Märchen aufzuführen, etwas<br />
skeptisch gegenüber. Aber das Stück<br />
ist moderner als gedacht. Es geht<br />
nicht nur um Prinzen, Feen, die Ballkleider<br />
herbeizaubern und Mädchen,<br />
die Erbsen aus der Asche lesen, sondern<br />
um ganz aktuelle Themen: um<br />
Patchworkfamilien, Eifersucht und<br />
Neid unter Geschwistern und vieles<br />
mehr. Dazu haben wir das Stück<br />
auch ein wenig überarbeitet, Kostüme,<br />
Requisiten, Kulissen und die passende<br />
Musik ausgesucht. Nach einem<br />
letzten Probenwochenende<br />
feierten wir am 16. Mai beim “Bunten<br />
Nachmittag für Senioren” mit der<br />
ersten von drei Aufführungen unsere<br />
Premiere.<br />
Nach der letzten Aufführung haben<br />
wir die Jugendlichen gefragt, was sie<br />
über das Stück und die gemeinsame<br />
Zeit bei JugendPro denken:
AUS DER GEMEINDE 17<br />
Sally: Was ich gut fand: die Gruppe,<br />
die Zeit, die wir zusammen verbracht<br />
haben, die neuen Freunde, die wir<br />
kennengelernt haben.<br />
Marlena und Jenny: Uns hat es sehr<br />
viel Spaß gemacht. Das Proben mit<br />
den Kostümen und mit den Mädels<br />
war gut. Die Harmonie war auch gut,<br />
es gab nie Streit. Man sollte es öfter<br />
machen. Wir denken, den Leuten hat<br />
unser Stück gefallen und das ist gut<br />
so!<br />
Samira und Sarah: Die Proben für<br />
unser Theaterstück Aschenputtel haben<br />
uns allen sehr viel Spaß gemacht.<br />
Unsere Gruppe war sehr<br />
harmonisch und auch die Atmosphäre<br />
war perfekt um sich frei entfalten<br />
zu können. Die lang schlummernde<br />
Kreativität unserer Darsteller wurde<br />
zum Leben erweckt. Wir haben aus<br />
dem langweiligen, alten Märchen ein<br />
neues, modernes und lustiges Theaterstück<br />
für Jung und Alt erschaffen.<br />
Auch die Aufführungen verliefen perfekt.<br />
Die Kostüme waren gut aufeinander<br />
abgestimmt. Wir freuten uns<br />
auf jede weitere Aufführung!<br />
Auch uns hat die Vorbereitung des<br />
Stückes viel Freude gemacht und wir<br />
freuen uns auf die kommenden Projekte!<br />
Das nächste Treffen findet am<br />
25. September im Gemeindehaus<br />
statt. Die Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.<br />
Julia Behrens & Margit Kilian<br />
Wenn auch Du Lust hast, bei JugendPro mitzumachen, schreibe uns eine E-Mail<br />
an: JugendPro<strong>Geisenheim</strong>@t-online.de oder melde Dich im Pfarrbüro unter Tel.<br />
06722/99630, wir teilen Dir gerne die neuen Termine mit.<br />
Oder achte auf die Aushänge in unseren Schaukästen und komm’ einfach mal<br />
vorbei.<br />
JugendPro besteht aus verschiedenen einzelnen Projekten, die von unterschiedlichen<br />
Personen angeboten werden.<br />
Wenn Sie sich vorstellen können einmal ein Projekt bei JugendPro zu gestalten,<br />
melden Sie sich bei uns.<br />
Die Zeichnung entstand während der Theateraufführung.
18 AUS DER GEMEINDE<br />
Das letzte Jahr in der Arche Noah<br />
Nach den Ferien beginnt für 19 Kinder<br />
aus der Kindertagesstätte „Arche<br />
Noah“ die Schule. Im letzten Jahr<br />
machten die Kinder viele aufregende<br />
und spannende Erfahrungen. Zusammen<br />
mit ihren Bezugserzieherinnen<br />
erlebten sie<br />
Weinlese bei Weingut Dillmann<br />
Brandschutzerziehung mit Feuerwehrbesuch<br />
Uhrenralley durch <strong>Geisenheim</strong><br />
Lesung des Buches „Pinocchio“<br />
mit abschließendem Besuch<br />
des Wiesbadener Staatstheaters<br />
Kennenlernen geometrischer<br />
Formen<br />
Theaterspielen in den Kulissen<br />
der Theatergruppe „Lampenfieber“<br />
Spielerisches Begreifen von<br />
Zahlen und Mengenbegriffen<br />
Kindergartenübernachtung mit<br />
Nachtwanderung<br />
Die Kung-Fu-Woche mit<br />
Matthias Schader<br />
Erste-Hilfe-Kurs mit Abschluss<br />
bei der Rettungswache Rüdesheim<br />
Das Kinderparlament diskutiert<br />
mit dem Bürgermeister Herrn<br />
Kilian<br />
Zahnarztbesuch<br />
Führung durch die Polizeiwache<br />
Rüdesheim<br />
Eroberung der Burg „Rheinfels“<br />
in St. Goar<br />
Tagesausflug zur Kinderfarm in<br />
Winkel
AUS DER GEMEINDE 19<br />
Schnuppertag in der Grundschule<br />
Ein Tag bei den Pferden von<br />
Familie Willen<br />
Exkursion ins Buchstabenland<br />
und vieles, vieles, vieles mehr.<br />
Die letzten Wochen verbrachten die<br />
Kinder dann damit, ihr Abschlussfest<br />
vorzubereiten. Ihr ausgewähltes<br />
Thema war „Geister und Piraten“,<br />
dazu inszenierten sie alleine ein<br />
selbsterdachtes Theaterstück. Kulissenelemente,<br />
Kostüme und Texte<br />
wurden von der Gruppe der Großen<br />
selbst gestaltet und von den Erwachsenen<br />
verschriftlicht.<br />
Endlich war es soweit, der große Tag<br />
des Abschlussfestes stand vor der<br />
Tür. Dabei begleiteten sie ihre Eltern<br />
und Geschwister, sowie das Team<br />
der Arche Noah und ausgewählte,<br />
geladene Gäste. Jetzt konnten sie ihr<br />
Theaterstück „Die gefährliche Reise<br />
über das Meer“ aufführen. Viele<br />
Überraschungen erwarteten die<br />
Kinder an diesem Tag: ein umgestaltetes<br />
Gelände, Schatzsuche durch<br />
<strong>Geisenheim</strong>, Elterntheater, Abschlusslied,<br />
Lagerfeuer…<br />
Somit konnte die Kindergartenzeit<br />
der 19 Kinder mit einem gelungenen<br />
und unvergesslichen Abschlussfest<br />
ausklingen. Wir wünschen unseren<br />
wackeren Piraten, gruseligen Geistern<br />
und wilden Tigern viele schöne<br />
Momente auf ihrem neuen Lebensabschnitt<br />
in der Schule.<br />
Judit und Corinna
20 AUS DER GEMEINDE<br />
KiGo-Kinder sammeln für „Brot für die Welt“<br />
Die Kinder vom Kindergottesdienst<br />
haben im Februar beschlossen, gemeinsam<br />
für das Projekt „Indien:<br />
Endlich Kind sein“ von „Brot für die<br />
Welt“ zu sammeln.<br />
Indien ist, obwohl Kinderarbeit auch<br />
dort verboten ist, noch immer das<br />
Land mit der höchsten Anzahl von<br />
Kinderarbeitern weltweit. Die Kinder<br />
arbeiten unter sehr schweren Bedingungen,<br />
zum Beispiel im Steinbruch,<br />
als Teppichknüpfer oder in der Stickerei.<br />
Zur Arbeit im Haushalt werden<br />
sie an wohlhabende Familien<br />
abgegeben und leben dort häufig<br />
wie Sklaven ohne jegliche Rechte.<br />
Dadurch haben sie keine Möglichkeit,<br />
zur Schule zu gehen, einen Beruf<br />
zu erlernen, um später für sich<br />
selbst sorgen zu können.<br />
Das von den Kindern ausgewählte<br />
Projekt hat sich zur Aufgabe gestellt,<br />
die Kinder, die unter solchen Bedingungen<br />
leben müssen, zu finden, sie<br />
aus den Arbeitssituationen zu holen<br />
und ihnen eine Schulbildung zu geben.<br />
Sie versuchen Eltern und Men-<br />
schen, die Kinderarbeit zulassen,<br />
aufzuklären. Dabei arbeiten sie auch<br />
mit den Behörden zusammen, um<br />
die Kinderarbeit mehr und mehr zu<br />
verhindern.<br />
Unsere KiGo-Kinder haben jeden<br />
Sonntag selbst etwas in ihre Spendenbüchse<br />
gegeben und mit dem<br />
Waffelverkauf zum <strong>Kirche</strong>ncafé noch<br />
weitere Spendengelder gesammelt.<br />
Im letzten Kindergottesdienst vor<br />
den Sommerferien haben sie dann<br />
das Geld gezählt. So konnten<br />
82,53 € an Pfarrer Janisch übergeben<br />
werden, um es dem Projekt zukommen<br />
zu lassen.<br />
Weil es auch der letzte KiGo-Sonntag<br />
des Schuljahres war und wir in<br />
den Wochen zuvor das Vaterunser<br />
zum Thema hatten, konnten die Kinder<br />
als kleine Überraschung auf der<br />
Empore einmal ausprobieren, wo<br />
und wie das Glockengeläut zum Vaterunser<br />
während des Gottesdienstes<br />
angestellt wird.<br />
Ulrike Goosmann
KINDERSEITE 21
22 KREUZ & QUER<br />
Stichwort Sonn- und Feiertag<br />
Als Tag der Arbeitsruhe und der seelischen<br />
Erhebung haben Sonn- und<br />
Feiertag in Gestalt des Artikels 140<br />
Einzug ins deutsche Grundgesetz gefunden.<br />
Wer die Wertebasis der Gesellschaft<br />
stärken will, damit Würde<br />
und Freiheit ihren Entfaltungsraum<br />
behalten, sollte sorgsam mit den Institutionen<br />
der Sozialkultur umgehen.<br />
Für Christen bewährt sich in dieser<br />
Situation das biblische Gebot, den<br />
Feiertag zu heiligen. Der Rhythmus,<br />
alle sieben Tage frei zu haben, ist<br />
nach christlichem Verständnis gute<br />
Schöpfungsordnung. Viele Bundesländer<br />
dagegen meinen, die Umsatzchancen<br />
des Handels steigern zu<br />
können, indem sie die Zahl der verkaufsoffenen<br />
Sonntage erweitern<br />
und dabei auch die Adventssonntage<br />
einbeziehen. Der besondere Schutz<br />
des Sonntags wird dadurch in sein<br />
Gegenteil verkehrt. Ein solches Vorhaben<br />
nimmt den Menschen vorrangig<br />
als Konsumenten wahr. Die<br />
Pflicht zum Schutz des Sonntags, die<br />
unsere Verfassung dem Staat aufgibt,<br />
scheint dabei überhaupt nicht im<br />
Bewusstsein zu sein.<br />
Im Dezember 2009 hat das Bundesverfassungsgericht<br />
in einem wegweisenden<br />
Urteil festgestellt, dass das<br />
damals gültige Berliner Ladenschlussgesetz<br />
der Verfassung zuwiderläuft.<br />
Seitdem dürfen auch in Berlin<br />
die Geschäfte an höchstens<br />
einem Adventssonntag geöffnet sein.<br />
Ein wichtiger Erfolg der evangelischen<br />
und der katholischen <strong>Kirche</strong>,<br />
die geklagt hatten. Der Sonntag ist<br />
als Tag des Gottesdienstes, der Muße<br />
und der Besinnung zu erhalten,<br />
sagen die <strong>Kirche</strong>n.<br />
„Ohne Sonntag gibt es nur noch<br />
Werktage”, dieser Satz, den die<br />
evangelische <strong>Kirche</strong> schon vor vielen<br />
Jahren in einer öffentlichen Kampagne<br />
vertreten hat, gilt auch heute.<br />
Beim Sonntagsschutz geht es um die<br />
Bewahrung einer wichtigen sozialen<br />
Institution, um die kulturelle Qualität<br />
des Zusammenlebens, um den Raum<br />
für die Freiheit der Religion.<br />
Eine Aushöhlung des Sonntagsschutzes<br />
widerspricht klaren verfassungsrechtlichen<br />
Vorgaben. Zudem ist der<br />
Sonntag ein Symbol für die Würde<br />
und die Freiheit, die dem Menschen<br />
von Gott her zukommen. Durch sie<br />
ist das Bild des Menschen in unserer<br />
Gesellschaft grundsätzlich geprägt;<br />
dabei soll es auch bleiben.<br />
aus „Gemeindebrief“<br />
Magazin für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Die können doch gar nicht richtig mit Geld umgehen – sagt der Banker.<br />
Die haben die Zeichen der Zeit verschlafen – sagt der Journalist.<br />
Die sind doch reich – sagt der Mann auf der Straße.<br />
Wir haben nicht genug, um allen Erwartungen zu entsprechen – sagt der Bischof.<br />
Knapp 8 Milliarden Euro <strong>Kirche</strong>nsteuern zahlen die 52 Millionen Mitglieder der evangelischen und<br />
der katholischen <strong>Kirche</strong>n. 14 Milliarden Euro Tabaksteuer zahlen die 17 Millionen Raucher im Land.<br />
Was ist viel, was ist wenig? Wer bestimmt, was mit dem Geld der <strong>Kirche</strong> geschieht? Wer verwaltet<br />
es? Wer kontrolliert das?<br />
Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es unter www.kirchenfinanzen.de, einer Website, die<br />
das <strong>Kirche</strong>namt der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> in Deutschland (EKD) eingerichtet hat.
KREUZ & QUER 23<br />
Ist Halloween ein gefährliches Fest?<br />
Die Frau an der Haustür rückt Schokoladenriegel<br />
heraus. Die verkleideten<br />
Kinder ziehen vergnügt davon,<br />
Innerhalb weniger Jahre hat sich ein<br />
neuer Brauch aus den USA in<br />
Deutschland etabliert. Man stellt an<br />
Halloween Kürbisleuchter mit Fratzen<br />
ins Fenster; Jugendliche gehen<br />
auf Gruselpartys, Kinderziehen verkleidet<br />
von Tür zu Tür. „Süßes oder<br />
Saures”, rufen Gespenster mit blassen<br />
Gesichtern.<br />
Längst hat sich herumgesprochen,<br />
dass man am 31. Oktober Süßigkeiten<br />
im Haus haben und sie ohne<br />
Murren herausrücken sollte. Volkskundler<br />
sind begeistert: Erstmals erleben<br />
sie live die Entstehung eines<br />
neuen Brauchs. Nicht umsonst ist<br />
Halloween so beliebt. Zum einen ist<br />
es eine Art vorgezogenes Faschingsfest.<br />
Mit seinen Kürbisdekorationen<br />
erinnert Halloween aber auch an eine<br />
Erntefeier: An überladene Festtafeln<br />
und ausgelassene Gelage. Und<br />
der Laternenkult ist ein Vorgriff aufs<br />
Martinsfest am 11. <strong>November</strong>. So<br />
gesehen gibt sich Halloween als<br />
Mischfest aus Fasching, Erntedank<br />
und Martinstag. Esoteriker, Neuheiden<br />
und Satanisten haben sich das<br />
Fest angeeignet. Sie behaupten, Halloween<br />
sei eine uralte, keltische Tradition.<br />
Bedenklich sind solche Herleitungen,<br />
wenn sie jedem Unwesen<br />
den Anstrich von Legitimität verleihen.<br />
Unterstellt wird: Das Treiben<br />
entspreche der authentischen Lebensart<br />
unserer Vorfahren. Ein angeblich<br />
engstirniges Christentum habe<br />
die frühere Freizügigkeit<br />
unterdrückt. In den USA gelten Exzesse<br />
an Halloween schon als üblich.<br />
In Deutschland zelebrieren Satanisten<br />
Halloween als Tag des Teufels.<br />
Aus dem Ulktest machen sie eine Inszenierung<br />
des Bösen. Mancher<br />
kann Verkleidung und Realität nicht<br />
unterscheiden. Wo das der Fall ist,<br />
geht tatsächlich eine Gefahr von Halloween<br />
aus.<br />
Richtig ist: Halloween ist traditionell<br />
ein christliches Fest. ,,Allhallows Eve”<br />
heißt es vollständig: Vorabend zu Allerheiligen,<br />
dem Gedenktag der verstorbenen<br />
Heiligen. Die Idee, Allerheiligen<br />
am 1. <strong>November</strong> zu feiern,<br />
stammt aus Irland. Schon die alten<br />
Kelten feierten um diese Zeit das<br />
Erntefest ,,Samhain”, zu Deutsch:<br />
Sommerende. Vermutlich begingen<br />
sie es so, wie man immer und überall<br />
zum Ende der Erntezeit feiert, nämlich<br />
fröhlich und ausgelassen.<br />
Burkhard Weitz<br />
Aus: „chrismon“, das evangelische<br />
Monatsmagazin der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong>. www.chrismon.de<br />
Halloween ist traditionell ein christliches Fest. ,,Allhallows Eve” heißt es vollständig:<br />
Vorabend zu Allerheiligen. Schon die alten Kelten feierten um diese Zeit das Erntefest<br />
,,Samhain” (Sommerende). Vermutlich begingen sie es so, wie man immer<br />
und überall zum Ende der Erntezeit feiert, nämlich fröhlich und ausgelassen.
24 KREUZ & QUER<br />
Reformation und Toleranz<br />
Luthers Thesenanschlag am 31. Oktober<br />
1517 gilt als das entscheidende<br />
Datum der Reformation. Er war<br />
der Beginn einer Bewegung, die<br />
weltweit Spuren hinterließ<br />
und bis heute anhält.<br />
Seit 2008 bis zum<br />
500. Jahrestag dieses<br />
Ereignisses 2017 läuft<br />
ein Countdown: die<br />
Lutherdekade. In zehn<br />
Themenjahren wird bis<br />
zum Reformationsjubiläum<br />
neu durchbuchstabiert,<br />
was Reformation<br />
bedeutet – damals<br />
wie heute. Das Jahr<br />
<strong>2012</strong> steht unter dem<br />
Motto „Reformation<br />
und Toleranz”.<br />
Die Reformation gilt<br />
als Quelle von Gewissensfreiheit<br />
und Toleranz.<br />
Zu den Sätzen,<br />
für die Martin Luther<br />
verdammt wurde, gehörte<br />
seine Feststellung:<br />
„Ketzerverbrennung ist wider<br />
den Willen des Heiligen Geistes.” Ihr<br />
entsprach sein Ratschlag: „Man lasse<br />
die Geister aufeinander platzen, die<br />
Fäuste aber haltet stille!” Wenn die<br />
Geister „aufeinander platzen” sollen<br />
und offensichtlich unterschiedliche<br />
Auffassungen zu ertragen sind, dann<br />
scheint es sich hier um „Toleranz” im<br />
wörtlichen Sinne zu handeln, also<br />
um das geduldige Ertragen einer Auffassung,<br />
die man selbst für falsch<br />
hält. Die Reformatoren haben allerdings<br />
Andersdenkenden, etwa den<br />
Täufern, den Vorwurf gemacht, Aufruhr<br />
zu schüren und die Obrigkeit<br />
veranlasst, sie zu verfolgen. Luthers<br />
Grundsatz, dass Fragen des Glaubens<br />
aus der Bibel<br />
heraus zu entscheiden<br />
sind, markierte zudem<br />
eine unüberbrückbare<br />
Grenze im Verhältnis<br />
zu jüdischen und muslimischenReligionsgemeinschaften.Religionsfreiheit<br />
im<br />
heutigen Sinne war<br />
damit ausgeschlossen.<br />
Dass wir heute in einem<br />
religiös befriedeten<br />
Land leben und<br />
der Gedanke der<br />
Glaubensfreiheit über<br />
Europa hinaus Geltung<br />
hat bzw. immer mehr<br />
an Bedeutung gewinnt,<br />
ist erst das Ergebnis<br />
einer langen<br />
Entwicklung. Das<br />
Themenjahr „Reformation<br />
und Toleranz” will dazu einladen,<br />
auch die schwierigen Kapitel auf<br />
dem Weg zu einer pluralistischen<br />
Gesellschaft wahrzunehmen. Diese<br />
Geschichte verpflichtet alle gesellschaftlichen<br />
Kräfte in Staat und <strong>Kirche</strong>,<br />
die Inhalte und Bezüge, die hinter<br />
den Begriffen von Toleranz und<br />
Freiheit stehen, zu entdecken und<br />
neu mit Leben zu erfüllen.<br />
Webseite zur Lutherdekade:<br />
www.luther2017.de
KREUZ & QUER 25<br />
Buß- und Bettag<br />
Der Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag,<br />
elf Tage vor dem ersten Advent,<br />
ist Buß- und Bettag. An diesem<br />
Tag des <strong>Kirche</strong>njahres soll Zeit und<br />
Raum sein, über Fehler und Irrwege<br />
im persönlichen wie im gesellschaftlichen<br />
Leben nachzudenken und eine<br />
Kurskorrektur oder Umkehr zu<br />
beschließen. Christen betrachten ihr<br />
Leben im Licht ihres Glaubens und<br />
loten aus, womit sie hadern und worauf<br />
sie hoffen. Dafür wenden sie<br />
sich im Gebet an Gott.<br />
Als feste Größe im <strong>Kirche</strong>njahr erinnert<br />
der Buß- und Bettag daran, dass<br />
Momente der Besinnung, der Versöhnung<br />
und der Umkehr für den<br />
Einzelnen wie für das gesellschaftliche<br />
Zusammenleben wichtig sind im<br />
Leben. In diesem Sinne hat der Buß-<br />
und Bettag – auch als Werktag – seine<br />
Bedeutung als kirchlicher Feiertag<br />
nicht verloren. Die liturgische Farbe<br />
des Buß- und Bettages ist lila, als Farbe<br />
der Einkehr und Buße; im Gottesdienst<br />
wird kein Halleluja gesungen.<br />
Ein protestantischer Buß- und Bettag<br />
wurde das erste Mal 1532 in Straß-<br />
burg offiziell eingeführt und dann<br />
lange Zeit an unterschiedlichen Tagen<br />
und zu aktuellen Anlässen, wie<br />
etwa während des Dreißigjährigen<br />
Krieges, begangen. Einer Statistik aus<br />
dem Jahr 1878 zufolge gab es damals<br />
in 28 Ländern noch 47 verschiedene<br />
Bußtage an 24 verschiedenen<br />
Tagen. Diese regional<br />
abweichenden Termine vereinheitlichte<br />
die preußische Generalsynode<br />
1892 auf einen Buß- und Bettag am<br />
letzten Mittwoch des <strong>Kirche</strong>njahres.<br />
Der Mittwoch galt immer als Tag des<br />
Verrats Jesu und hatte deshalb, wie<br />
auch der Freitag als Tag der Kreuzigung,<br />
den Charakter eines Buß- und<br />
Fastentags.<br />
Seit dem Zweiten Weltkrieg galt der<br />
Buß- und Bettag in den meisten Bundesländern,<br />
ab 1981 dann in allen,<br />
als gesetzlicher Feiertag – bis er1995<br />
gestrichen wurde, um den Beitrag<br />
der Arbeitgeber zur 1995 eingeführten<br />
Pflegeversicherung finanziell aufzufangen.<br />
Nur Sachsen hat ihn als<br />
arbeitsfreien Feiertag bis heute erhalten.
26 AUS DEM DEKANAT<br />
Woche der <strong>Kirche</strong>nmusik im Ev. Dekanat Bad Schwalbach<br />
Unter dem Motto „<strong>Kirche</strong> macht Musik - Musik macht <strong>Kirche</strong>“ hat die EKHN in<br />
diesem Jahr das „Jahr der <strong>Kirche</strong>nmusik“ im Rahmen der Reformationsdekade<br />
ausgerufen. Musik, speziell das Singen soll dabei in den Vordergrund gestellt<br />
und die jahrhundertelange Tradition des Musizierens in unserer <strong>Kirche</strong> soll für<br />
alle erfahrbar werden.<br />
Vom 2. bis 9. September <strong>2012</strong> findet erstmals eine Woche der <strong>Kirche</strong>nmusik<br />
im Dekanat Bad Schwalbach statt. Dabei soll die ganze Breite neben- und<br />
hauptamtlicher kirchenmusikalischer Arbeit und Genres in sieben Konzerten in<br />
den <strong>Kirche</strong>n des Dekanats erklingen. Den Abschluss der Woche der <strong>Kirche</strong>nmusik<br />
bildet ein Abschlussgottesdienst mit <strong>Kirche</strong>npräsidenten Dr. Volker Jung<br />
und den Chören und Bläsern des Dekanates am 9. September um 10.30 Uhr<br />
in der Basilika von Kloster Eberbach.<br />
Die Termine:<br />
Sonntag, 2. September, 19.30 Uhr, <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> Rüdesheim<br />
Chorkonzert mit der „Neuen Rheingauer Kantorei“, Leitung: Tassilo Schlenther,<br />
Gitarrenduo Ulrich Schlosser und Erik Neumann<br />
Montag, 3. September, 19.30 Uhr, <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> Kemel<br />
„Jauchzet Gott in allen Landen – von Barock bis Pop“<br />
<strong>Evangelische</strong>r <strong>Kirche</strong>nchor Kemel, Leitung: Silke Veil-Kräkel<br />
Dienstag, 4. September, 19.30 Uhr, <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> Neuhof<br />
„Vater unser“-Messe von Lorenz Maierhofer<br />
<strong>Evangelische</strong>r <strong>Kirche</strong>nchor Bad Schwalbach; Malte Kühn, Klavier und Orgel,<br />
Gesangsklasse von Viola Förster. Gesamtleitung: Viola Förster<br />
Mittwoch, 5. September, 19.30 Uhr, <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> Burg-Hohenstein<br />
„Vater unser“-Vertonungen aus verschiedenen Epochen und die „Missa<br />
Harmonia Mundi“ von Lorenz Maierhofer (1956) für Chor, Streicher,<br />
Trompeten und Orgel. <strong>Kirche</strong>nchor Bleidenstadt, Leitung: Inge Beck<br />
Donnerstag, 6. September, 19.30 Uhr, Martin-Luther-<strong>Kirche</strong> Bad Schwalbach<br />
Gospelkonzert mit den Black-Sheep-Gospel-Choir<br />
Thomas Wächter (Klavier), André Vaccaro (Gitarre), Martin Weber (E-Bass)<br />
und Markus Gerlach (Schlagzeug). Leitung: Verena Zahn und Janine Kabus<br />
Freitag, 7. September, 19.30 Uhr, <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> Laufenselden<br />
Jubiläumskonzert mit dem <strong>Kirche</strong>nchor und dem Gospelchor Laufenselden<br />
und Gästen, Leitung: Nicola Züls<br />
Samstag, 8. September, 19.30 Uhr, <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> Neuhof<br />
Kindermusical, Kinderchor Rotkehlchen, Leitung: Katrin Pohl<br />
Sonntag, 9. September, 10.30 Uhr, Basilika Kloster Eberbach<br />
Abschlussgottesdienst mit den Chören und Bläsern des Dekanats<br />
Predigt: <strong>Kirche</strong>npräsident Dr. Volker Jung
AUS DEM DEKANAT 27
28 KASUALIEN<br />
Taufen<br />
Trauungen<br />
Samira Qasim<br />
geboren am 12.05.1998, getauft am 13.05.<strong>2012</strong><br />
Vanessa Simon<br />
geboren am 16.08.2011, getauft am 10.06.<strong>2012</strong><br />
Leandro Jäger<br />
geboren am 16.08.2011, getauft am 17.06.<strong>2012</strong><br />
Henri Jonathan Karst<br />
geboren am 16.06.2011, getauft am 24.06.<strong>2012</strong><br />
Jona Norbert Lentzen<br />
geboren am 30.06.2011, getauft am 22.07.<strong>2012</strong><br />
Katrin Debusmann und Frank Burski<br />
getraut am 26.05.<strong>2012</strong><br />
Jörg und Katrin Seidel, geb. Härtwig<br />
getraut am 09.06.<strong>2012</strong><br />
Antje und Florian Krüger, geb. Klug<br />
getraut am 09.06.<strong>2012</strong><br />
Alen und Franziska Nosic, geb. Fichtner<br />
getraut am 16.06.<strong>2012</strong><br />
Sebastian und Claudia Eisinger, geb. Schönrock<br />
getraut am 23.06.<strong>2012</strong><br />
Christian und Dr. Claudia Späth, geb. Rosenboom<br />
getraut am 30.06.<strong>2012</strong><br />
Felix und Faye Warstat, geb. Breitbach<br />
getraut am 30.06.<strong>2012</strong><br />
Tino und Sandra Lentzen, geb. Hirschler<br />
getraut am 22.07.<strong>2012</strong>
KASUALIEN 29<br />
Beerdigungen<br />
Liselotte Nikolai, geb. Fritz<br />
verstorben am 19.04.<strong>2012</strong>, 59 Jahre<br />
Martha Flemming, geb. Weide<br />
verstorben am 29.04.<strong>2012</strong>, 96 Jahre<br />
Hildegard Philipp, geb. Heß<br />
verstorben am 03.05.<strong>2012</strong>, 84 Jahre<br />
Karl Horst Faust<br />
verstorben am 24.05.<strong>2012</strong>, 74 Jahre<br />
Horst Rahn<br />
verstorben am 28.05.<strong>2012</strong>, 80 Jahre<br />
Walter Fix<br />
verstorben am 12.06.<strong>2012</strong>, 99 Jahre<br />
Gerhard Kranich<br />
verstorben am 13.06.<strong>2012</strong>, 78 Jahre<br />
Margot Pärschke, geb. Saueressig<br />
verstorben am 17.06.<strong>2012</strong>, 83 Jahre<br />
Fritz Preukschat<br />
verstorben am 18.06.<strong>2012</strong>, 86 Jahre<br />
Irmgard Moser, geb. Jäger<br />
verstorben am 22.06.<strong>2012</strong>, 92 Jahre<br />
Johann Schäfer<br />
verstorben am 19.07.<strong>2012</strong>, 91 Jahre<br />
Fernsehtipp im <strong>November</strong><br />
Wie gehen wir mit dem Sterben und wie mit dem Tod um? Diesen<br />
Fragen widmet sich die ARD-Themenwoche vom 17. bis<br />
zum 24. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>. Sie steht unter dem Motto „Leben mit<br />
dem Tod“. Die Themenwoche soll helfen, Sprachlosigkeit im<br />
Angesicht von Tod und Trauer zu überwinden. Drei inhaltliche<br />
Schwerpunkte sind geplant: „Wie wir umgehen mit dem Tod“, „Wie wir sterben<br />
wollen“ und „Was am Ende bleibt“. Mit ausgewählten Spielfilmen, Reportagen,<br />
Dokumentationen, Diskussionen und Interaktionen will die ARD in der<br />
Themenwoche starke emotionale Akzente setzen und zugleich die Zuschauerinnen<br />
und Hörer umfassend informieren und beraten.<br />
Es ist die insgesamt siebente ARD-Woche, in der jeweils ein wichtiges gesellschaftliches<br />
Thema im Zentrum steht. 2011 war das „Der mobile Mensch“,<br />
2010 „Essen ist Leben“.
30 GRUPPEN & KREISE<br />
Kindergottesdienst<br />
Jeden Sonntag, 10 Uhr (außer in den Schulferien)<br />
Beginn in der <strong>Kirche</strong> im Gottesdienst der Erwachsenen<br />
Miteinander singen, beten, feiern, malen, basteln,<br />
biblische Geschichten kennen lernen...<br />
Kurzum: Beschäftigung mit religiösen Themen,<br />
wie sie Kindern Spaß macht.<br />
Team:<br />
Pfarrerin Ulla Schneider, Ulrike Goosmann,<br />
Aarti Raßmann, Petra Maikath<br />
Kontakt: Pfarrerin Ulla Schneider, Tel. 0 67 22 / 99 63 14<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Jugend-Pro<br />
Jeden Dienstag (außer in den Schulferien)<br />
im Gemeindehaus<br />
Leitung:<br />
Pfarrer Ralf Janisch, Tel. 0 67 22 / 99 63 13<br />
Pfarrerin Ulla Schneider, Tel. 0 67 22 / 99 63 14<br />
Projekttage zu aktuellen Themen – Themen, die Jugendliche<br />
in diesem Alter interessieren und die Spaß machen.<br />
Wir wollen aber auch gemeinsam kochen, ein kleines<br />
Theaterstück einstudieren und vieles mehr.<br />
Mehrmals im Jahr nach Ankündigung.<br />
Eingeladen sind alle Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren.<br />
Infos und Anmeldung über das Pfarrbüro, Telefon: 99630<br />
Mail: JugendPro<strong>Geisenheim</strong>@t-online.de<br />
Forum „Glauben heute“<br />
Ökumenische Veranstaltungsreihen zu religiösen und<br />
gesellschaftlichen Fragen<br />
Termine werden jeweils bekannt gegeben.<br />
Vorbereitungsteam:<br />
Pfarrer Ralf Janisch und Pfarrer Georg Franz
GRUPPEN & KREISE 31<br />
Bibel im Gespräch<br />
Offener Gesprächskreis zu Texten und Themen aus der Bibel.<br />
Jeden 4. Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Kontakt:<br />
Bernhard Ott, Tel. 0 67 22 / 98 14 20<br />
Pfarrer Ralf Janisch, Tel. 0 67 22 / 99 63 13<br />
Neue Rheingauer Kantorei<br />
Bläserkreis<br />
Besuchskreis<br />
Jeden Montag, 19.30 Uhr, im Gemeindehaus<br />
Stimmbildung, geistliche und weltliche Musik, Motetten,<br />
Choräle, Kantaten, Madrigale und anderes mehr.<br />
Leitung:<br />
Kantor Tassilo Schlenther, Tel. 0 67 22 / 66 34<br />
Mittwochs, 18.30 Uhr, im Gemeindehaus<br />
Klassische Bläsermusik für Gottesdienst und kleine Konzerte<br />
Interessenten/innen sind jederzeit herzlich willkommen<br />
Leitung:<br />
Horst Feig, Tel. 0 67 22 / 5 04 00<br />
Besuche<br />
... bei langzeitkranken und alten Menschen,<br />
... bei Familien, die neu nach <strong>Geisenheim</strong> gezogen sind.<br />
Regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch<br />
1x jährlich Wochenendveranstaltung zur Schulung im<br />
helfenden Gespräch, zur Einübung in seelsorgerliche Hilfe.<br />
Teilnahme auf Anfrage.<br />
Kontakt:<br />
Pfarrerin Ulla Schneider, Tel. 0 67 22 / 99 63 - 14<br />
oder über das Pfarrbüro, Tel. 0 67 22 / 99 63 - 0
32 GRUPPEN & KREISE<br />
Frauengruppe<br />
Jeden letzten Donnerstag im Monat, 19 Uhr,<br />
in unserem Gemeindehaus<br />
Vorträge, Diskussionen zu aktuellen Themen,<br />
Gespräche, Ausflüge, Wanderungen,<br />
Entspannungsgymnastik am 1. Montag, 19 Uhr<br />
Leitung:<br />
Margund Schulz, Tel. 0 67 22 / 56 64<br />
Anni Peyerl, Tel. 0 67 22 / 87 79<br />
Hanna Kuchenbecker, Tel. 0 67 22 / 6 45 02<br />
Theatergruppe Lampenfieber<br />
Dienstags, 20.00 Uhr, im Gemeindehaus<br />
Märchenhaftes für große und kleine Kinder ...<br />
Kontakt:<br />
über die KiTa „Arche Noah“, Tel. 0 67 22 / 87 76<br />
Diabetiker-Selbsthilfegruppe<br />
Jeden zweiten Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für ältere Typ-1- und Typ-2-Diabetiker<br />
Kontakt:<br />
Karin Birk, Tel. 0 61 23 / 29 18<br />
Frauenselbsthilfe nach Krebs<br />
Jeden vierten Mittwoch im Monat, 15 Uhr<br />
Das Wort „Krebs“ und die Erfahrungen damit<br />
aus der Tabuzone lösen.<br />
Leitung:<br />
Ruth Kühn, Tel. 0 67 23 / 42 44<br />
Sigrid Schramm, Tel. 0 67 22 / 56 94
GRUPPEN & KREISE 33<br />
RheingauPlatte<br />
Ökumenische Initiative für Wohnsitzlose<br />
Jeden Freitag ab 8.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus in der Winkeler Straße<br />
Koordination:<br />
Markus Geropp, Caritas, Tel. 0 67 22 / 9 60 20<br />
Rheingauer Friedensinitiative<br />
Spiele-Kreis<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
im ev. Gemeindehaus im Clubraum<br />
Kontakt:<br />
Werner Welker, Tel. 0 67 23 / 48 64<br />
Helmut Fischer, Tel. 0 67 22 / 97 20 35<br />
E-Mail: info@rheingauer-friedensinitiative.de<br />
Internet: www.rheingauer-friedensinitiative.de<br />
Interessenten/innen sind jederzeit herzlich willkommen!<br />
alle 2 Wochen mittwochs, Beginn 14.00 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus<br />
Wir spielen Rommé, Canasta, Skat, Kniffel, Mühle, Dame,<br />
Mensch ärgere dich nicht, Halma, Uno und vieles mehr.<br />
Die nächsten Termine:<br />
12. und 26. September <strong>2012</strong><br />
10. und 24. Oktober <strong>2012</strong><br />
07. und 21. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Kontakt:<br />
Helga Lukic, Tel. 0 67 22 / 61 12<br />
Annemarie Augustini, Tel. 0 67 22 / 81 63
34 KURSE & ANGEBOTE<br />
<strong>Evangelische</strong> Familienbildung<br />
Verschiedene Kurse<br />
Veranstaltungsprogramm liegt im Gemeindehaus aus<br />
Geschäftsstelle:<br />
Ev. Familienbildungsstätte Wiesbaden<br />
Schlossplatz 4, 65183 Wiesbaden<br />
Tel.: 06 11 / 52 40 15<br />
Fax: 06 11 / 9 59 09 03<br />
Internet: http://www.familienbildung-wi.de<br />
Kurse in unserem Gemeindehaus (Souterrain)<br />
Pat’s Englisch-Kurse für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren<br />
Haben Sie nicht auch schon gestaunt, wie leicht und schnell<br />
kleine Kinder etwas lernen? Ganz einfach im Spiel erobern sie<br />
sich das Wissen über ihre Welt. In Pat‘s English ® erleben Kinder<br />
eine noch unbekannte Sprache auf ganz natürliche Art, so<br />
wie sie auch ihre Muttersprache erlernen. Der Kurs ermöglicht<br />
Kindern in mehreren Lernstufen durch ein umfangreiches<br />
Repertoire an Bewegungsliedern, Spielen aller Art und verschiedenen<br />
Tänzen die englische Sprache kennen zu lernen.<br />
Und Pat, das kleine Stoffkaninchen ist immer dabei.<br />
Die nächsten Kurse beginnen am 22. August <strong>2012</strong>,<br />
entweder um 15.00 Uhr oder um 15.45 Uhr.<br />
Bitte fragen Sie nach freien Plätzen bei<br />
Frau Aarti Raßmann, Tel. 0 67 22 / 49 64 10<br />
Nähen<br />
Diese Kurse sind besonders für Anfängerinnen geeignet. Beim<br />
Nähen einer Hose oder eines Rockes werden die wichtigsten<br />
Grundtechniken in Kleinstgruppen erlernt. Der Kurs beginnt am<br />
Mittwoch, den 26. September <strong>2012</strong>, um 19.30 Uhr.<br />
Anmeldung gerne bei Frau Hilke Schulz, Tel. 0 67 22 / 7 53 70<br />
Zusätzlich gibt es einen Wochenend-Workshop „Nähen“. Das<br />
Vorgespräch findet am 12. Oktober <strong>2012</strong> um 18.00 Uhr statt.<br />
Genäht wird dann am Freitag, 19. Oktober, von 18 bis 22 Uhr<br />
und am Samstag, 20. Oktober, von 10 bis 16 Uhr<br />
Anmeldung und Beratung:<br />
Schneidermeisterin Frau Hilke Schulz, Tel. 0 67 22 / 7 53 70
KONTAKTE 35<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Geisenheim</strong>