17/12051 - Deutscher Bundestag
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<strong>Deutscher</strong> <strong>Bundestag</strong> – <strong>17</strong>. Wahlperiode – 75 – Drucksache <strong>17</strong>/<strong>12051</strong><br />
Sektor FINANZ- UND VERSICHERUNGSWESEN<br />
Branche Erläuterungen<br />
X Banken Arbeitsfähigkeit ist gegeben.<br />
X Börsen Arbeitsfähigkeit ist gegeben.<br />
X Versicherungen Arbeitsfähigkeit ist gegeben.<br />
X Finanzdienstleister Arbeitsfähigkeit ist gegeben.<br />
Sektor STAAT UND VERWALTUNG<br />
X<br />
Branche Erläuterungen<br />
Regierung und<br />
Verwaltung<br />
Personalengpässe in Regierung und Verwaltung können durch Anpassungen<br />
abgefangen werden. Nicht dringliche und nicht existenzielle Aufgaben werden<br />
nur noch nachrangig behandelt, so dass insbesondere die Bereiche<br />
„öffentliche Sicherheit und Ordnung“ und „Soziales“ auf ausreichende<br />
Personalkapazitäten zurückgreifen können.<br />
X Parlament <strong>Bundestag</strong> und Länderparlamente können ihre Arbeit weiterführen.<br />
X Justizeinrichtungen<br />
X<br />
Notfall-/Rettungswesen<br />
einschließl.<br />
Katastrophenschutz<br />
Justizeinrichtungen können trotz der Personalengpässe aufgrund von<br />
Urlaubssperren und Umdisponierung weiterhin sicher geführt werden.<br />
Aufgrund der flächendeckenden und langandauernden Lage werden alle<br />
Kräfte des deutschen Notfall- und Rettungswesens einschließlich des<br />
Katastrophenschutzes stark beansprucht. Auch die Hilfeleistungspotentiale<br />
des Bundes (z. B. THW, Bundespolizei, Bundeswehr) werden in allen<br />
Bereichen unterstützend eingesetzt. Trotz maximalen Einsatzes können die<br />
Aufgaben v.a. während der Höhepunkte der Erkrankungswellen nicht bewältigt<br />
werden.<br />
Die Mobilisierung der ehrenamtlichen Potentiale gelingt nur unzureichend,<br />
zumal es in dem hauptsächlich ehrenamtlich getragen Hilfeleistungssystem<br />
Deutschlands zu Interessenkonflikten kommt.