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Produktkatalog - Hera

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6 HERA ® — GERÜSTWERKSTOFFE<br />

6.7<br />

EINBETTMASSEN<br />

EINBETTMASSEN<br />

FEHLER UND FEHLERVERMEIDUNG BEIM UMGANG MIT EINBETTMASSEN FEHLER UND FEHLERVERMEIDUNG BEIM UMGANG MIT EINBETTMASSEN<br />

Fehler und Ursache Fehlervermeidung<br />

Passung zu weit<br />

Passung Teleskopsekundärteile /<br />

Passung zu eng<br />

Verarbeitungs- bzw. Abbindezeit ist kürzer<br />

als gewünscht<br />

Rissbildung<br />

Konsistenz der Einbettmasse zu<br />

zähfl ießend<br />

Verarbeitungs- bzw. Abbindezeit ist länger<br />

als gewünscht<br />

Massive Gussfahnenbildung bei niedrigschmelzenden<br />

Goldgusslegierungen<br />

Oberfl ächenrauhigkeiten<br />

• Dosier- oder Konzentrationsfehler<br />

• Zu hohe Lagerungs- und Verarbeitungstemperatur<br />

• Mischzeit nicht eingehalten und/oder falsche Umdrehungszahl<br />

(Soll 250U/min-350U/min)<br />

• Liquid vertauscht<br />

• Keine Druckeinbettung durchführen<br />

• Dosier- oder Konzentrationsfehler<br />

• Ab Muffelgröße X6 Muffel immer mit 2 Gussringeinlagen auskleiden<br />

• Muffelgröße X1 nicht benutzen, X3 und größer sorgt für optimale Expansion<br />

• Investmentliquid BS 3 anstelle von Investmentliquid BS 1 mit 100%iger Konzentration<br />

einsetzen<br />

• Lagerbedingungen und Umgebungstemperatur prüfen<br />

• Evtl. Umgebungstemperatur zu hoch; über 24°C<br />

• Produkteigenschaften beziehen sich auf eine Temperatur von 22°C ± 2°C (Lager- und<br />

Verarbeitungsempfehlung)<br />

• Anmischzeit gemäß Gebrauchsanweisung einhalten<br />

• Rührgeschwindigkeit (Umdrehungszahl) zu hoch; >350U/min. Umdrehungszahl auf<br />

max. 350U/min herabsetzen<br />

• Mischungsverhältnis gemäß Gebrauchsanweisung überprüfen<br />

• Liquid und Wasser genau dosieren<br />

• Muffeloberseite vor dem Aufsetzen nicht aufgeraut bzw. angeschliffen<br />

• Mischungsverhältnis gemäß Gebrauchsanweisung überprüfen<br />

• Einbettmasse hat oben in der Muffel Kontakt zum Stahlring; korrekte Lage der Vlieseinlagen<br />

beachten<br />

• Zu wenig Vlieseinlagen bei X6 u. X9 verwendet<br />

• Ringfrei ohne Stahlring eingebettet<br />

• Zu viele Objekte mit zu geringem Abstand zueinander und zur Muffelwand eingebettet<br />

• Keine Druckeinbettung durchführen<br />

• Korrekte Abbinde-/Aufsetzzeit nicht eingehalten<br />

• Vorwärmtemperatur zu gering, Umsetztechnik beachten:<br />

900°C Aufsetztemperatur/700°C Gießtemperatur<br />

• Nicht gemäß aktueller Gebrauchsanweisung gearbeitet<br />

• Große Muffeln in Kombination mit Lichtwachsen<br />

• Einbettmassenentmischung durch zu starkes Rütteln (Sedimentation)<br />

• Mischungsverhältnis gemäß Gebrauchsanweisung überprüfen<br />

• Liquid und Wasser genau dosieren<br />

• Inhalt des Portionsbeutels nachwiegen<br />

• Rührgeschwindigkeit zu gering (Umdrehungszahl auf max. 350U/min heraufsetzen)<br />

• Lagerbedingungen und Umgebungstemperatur prüfen<br />

• Evtl. Umgebungstemperatur zu gering; unter 20°C<br />

• Produkteigenschaften beziehen sich auf eine Prüftemperatur von 22°C ± 2°C<br />

(Lager- und Verarbeitungsempfehlung)<br />

• Gebrauchsanweisung beachten<br />

• Muffel unbedingt bei 900°C aufsetzen und gemäß GBA umsetzen bzw. Temperatur auf<br />

700°C (Gießtemperatur) absenken<br />

• Zu kurze Rührzeit von Hand und/oder Vakuum-Rührgerät (schlechte Vakuumleistung<br />

des Anmischgerätes durch Gerätedefekt; z.B. Filter verstopft etc.)<br />

• Mischungsverhältnis gemäß Gebrauchsanweisung überprüfen<br />

• Bläschenbildung durch zu intensives Nachrütteln beim Einbetten<br />

• Falsche Aufsetzzeit der Muffel (zu früh, zu spät oder Muffeln stark ausgetrocknet)<br />

• Zu kurze Vorwärmzeit, zu geringe Vorwärmtemperatur<br />

• Nicht rückstandsfrei verbrannte Modellationswerkstoffe (Folien, Kunststoffe, Wachse)<br />

• Legierung beim Guss überhitzt<br />

HERAVEST ONYX, MOLDAVEST EXACT<br />

Fehler und Ursache Fehlervermeidung<br />

Oberfl ächenprobleme bei Modellationen<br />

aus Modellierkunststoffen<br />

Oberfl ächenrauhigkeiten<br />

Abplatzen der Muffeloberfl äche bei<br />

Muffelgröße X6-X9<br />

Passung Teleskopsekundärteile<br />

(Passung zu eng)<br />

Konsistenz der Einbettmasse zu<br />

zähfl ießend<br />

Konsistenz der Einbettmasse zu<br />

dünnfl ießend<br />

• Bei Einsatz von Oberfl ächenentspanner darauf achten, dass die Oberfl äche des<br />

Objektes anschließend trocken ist<br />

• Ofenverweilzeit der Muffel verlängern; mind. 60 Minuten; um für eine genügend lange<br />

Ausbrenn- bzw. Verbrennungsphase der Kunststoffe zu sorgen<br />

• Verhältnis Pulver/Monomer des Modellierkunststoffes und Aushärtungszeit einhalten<br />

(siehe Gebrauchsanweisung der Hersteller)<br />

• Optimale Vorwärmtemperatur 900°C<br />

• Zu kurze Rührzeit von Hand und/oder Vakuum-Rührgerät (schlechte Vakuumleistung<br />

des Anmischgerätes durch Gerätedefekt, z.B. Filter verstopft etc.)<br />

• Bläschenbildung durch zu intensives Nachrütteln beim Einbetten<br />

• Nicht korrekte Aufsetzzeit der Muffel (zu früh, zu spät oder Muffeln stark ausgetrocknet)<br />

• Zu kurze Vorwärmzeit, zu geringe Vorwärmtemperatur<br />

• Nicht rückstandsfrei verbrannte Modellationswerkstoffe (Folien, Kunststoffe, Wachse)<br />

• Legierung beim Guss überhitzt<br />

• Unbedingt die Aufsetztemperatur gemäß der Gebrauchsanweisung einhalten und die<br />

Muffel oberfl äche unbedingt anrauen bzw. anschleifen<br />

• Einbettmasse hat oben in der Muffel Kontakt zum Stahlring; korrekte Lage der Vlieseinlagen<br />

beachten<br />

• Zu wenig Vlieseinlagen bei X6 u. X9 verwendet<br />

• Unbedingt die Aufsetzzeit gemäß der Gebrauchsanweisung einhalten<br />

• Falls die zuvor beschriebenen Maßnahmen nicht greifen, bitte die Aufsetztemperatur<br />

gegenüber den Angaben der Gebrauchsanweisung um 50°C absenken<br />

• Keine Druckeinbettung durchführen, hemmt die Abbindeexpansion<br />

• Muffelgröße X6 u. X9 mit 2 Vlieseinlagen auskleiden<br />

• Muffelgröße X1 nicht verwenden<br />

• Dosier- oder Konzentrationsfehler<br />

• Zu geringe Lagerungs- und Verarbeitungstemperatur<br />

• BS-Liquid 3 anstelle von BS-Liquid 1 mit 100%tiger Konzentration einsetzen<br />

• Mischungsverhältnis gemäß Gebrauchsanweisung überprüfen<br />

• Liquid und Wasser genau dosieren<br />

• Inhalt des Portionsbeutels nachwiegen<br />

• Liquideinsatz auf Richtigkeit prüfen (Vertauschen unterschiedlicher Liquidtypen)<br />

• Zu geringe Rührgeschwindigkeit (Umdrehungszahl 350U/min verändert die Konsistenz in Richtung<br />

fl ießfähigerer Konsistenz; die Verarbeitungs- bzw. Abbindezeit wird kürzer<br />

• Muffeloberseite vor dem Aufsetzen in den Ofen nicht aufgeraut bzw. angeschliffen<br />

• Einbettmasse hat oben in der Muffel Kontakt zum Stahlring; korrekte Lage der Vlieseinlagen<br />

beachten<br />

• Zu wenig Vlieseinlagen bei X6 u. X9 verwendet<br />

• Ringfrei ohne Stahlring eingebettet<br />

• Zu viele Objekte mit zu geringem Abstand zueinander und zur Muffelwand<br />

• Korrekte Abbinde-/Aufsetzzeit nicht eingehalten<br />

• Nicht nach aktueller Gebrauchsanweisung gearbeitet<br />

• Große Muffeln in Kombination mit Modellationen mit hohem Lichtwachs- oder Kunststoffanteil<br />

• Einbettmassenentmischung durch zu starkes Rütteln (Sedimentation)<br />

240 HERAEUS DENTAL PRODUKTE LABOR 2013/2014 EINFACH ONLINE EINKAUFEN WWW.HERAEUS-DENTALSHOP.DE JETZT BESTELLEN UNTER 0800-HERALAB (0800-4372522)<br />

HERAEUS DENTAL PRODUKTE LABOR 2013/2014 241<br />

Rissbildung<br />

EINBETTMASSEN

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