Die Volker-Kauder-Sommertour - Neue Internetpräsenz auf sunmix.de
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intern<br />
Nummer 9/September 2006<br />
Das offizielle Mitteilungsblatt <strong>de</strong>s CDU-Kreisverban<strong>de</strong>s Rottweil E 4086<br />
<strong>Die</strong>smal mit einem<br />
VW-Caddy:<br />
die <strong>Volker</strong>-<strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>-<br />
<strong>Sommertour</strong><br />
Einladung<br />
am Freitag, 13. Oktober,<br />
um 19.00 Uhr<br />
nach Sulz-Holzhausen<br />
zum<br />
CDU/JU-Jubiläum<br />
Erwin Teufel<br />
macht Geschichte<br />
lebendig<br />
Kreisparteitag<br />
Thema <strong>de</strong>s Programmparteitags: „Energieformen <strong>de</strong>r Zukunft“<br />
Hauptrednerin wird die Umweltministerin <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Tanja Gönner, sein.<br />
Antragsschluss für Anträge: Freitag, 6. Oktober 2006<br />
Später eingehen<strong>de</strong> Sachanträge können am Parteitag unter Beifügung von 20 Unterschriften bis 20 Uhr eingereicht wer<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Die</strong> Tagesordnung <strong>de</strong>s Kreisparteitages wird in <strong>de</strong>r Oktober-Ausgabe von CDU-intern veröffentlicht.
Zuschuss genehmigt<br />
Sulzer Firma Power-Hydraulik wird<br />
erweitert<br />
Der CDU-Landtagsabgeordnete Stefan Teufel<br />
teilt mit, dass <strong>de</strong>r Minister für Ernährung und<br />
Ländlichen Raum, Peter Hauk, das Regierungspräsidium<br />
Freiburg ermächtigt hat, das Erweiterungsvorhaben<br />
<strong>de</strong>r Firma Power-Hydraulik<br />
GmbH in Sulz mit einem Zuschuss in Höhe von<br />
bis zu zehn Prozent <strong>de</strong>r för<strong>de</strong>rungsfähigen Gesamtkosten<br />
einzuplanen.<br />
Das Regierungspräsidium Freiburg hat als zuständige<br />
ELR-Bearbeitungsstelle die Antragsunterlagen<br />
<strong>de</strong>r Stadt Sulz geprüft und das Vorliegen<br />
<strong>de</strong>r allgemeinen För<strong>de</strong>rvoraussetzung festgestellt.<br />
<strong>Die</strong> Erweiterung <strong>de</strong>s Unternehmens dient <strong>de</strong>r<br />
Sicherung <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Schaffung<br />
neuer Arbeitsplätze. Eine rasche Entscheidung<br />
war erfor<strong>de</strong>rlich, um <strong>de</strong>m Unternehmen die Bearbeitung<br />
<strong>de</strong>s gestiegenen Auftragsvolumens zu<br />
ermöglichen.<br />
Der Landtagsabgeordnete Stefan Teufel hat<br />
sich im Vorfeld <strong>de</strong>r Antragstellung von <strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit<br />
sowie von <strong>de</strong>r Potenzialentwicklung<br />
<strong>de</strong>r Firma Power-Hydraulik überzeugt. Der<br />
Wirtschaftsstandort Sulz wird mit dieser Lan<strong>de</strong>sför<strong>de</strong>rung<br />
somit weiter gestärkt.<br />
Anfrage zum Ausbau <strong>de</strong>r Gäubahn<br />
In einer Anfrage will Landtagsabgeordneter<br />
Stefan Teufel von <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sregierung wissen,<br />
welche Funktion und Be<strong>de</strong>utung sie <strong>de</strong>r Bahnstrecke<br />
Konstanz/Singen/Schaffhausen - Stutt-<br />
Rottweil 9/2006 • Seite 2<br />
Landtagsabgeordneter Stefan Teufel:<br />
Aktiv im Land für <strong>de</strong>n Kreis<br />
Landtagsabgeordneter<br />
Stefan Teufel:<br />
L412 zwischen<br />
Marschalkenzimmern<br />
und Wei<strong>de</strong>n wird<br />
ausgebaut<br />
Erfolg! Zwar hat die Lan<strong>de</strong>sregierung am 6.<br />
Juni eine Haushaltssperre erlassen, <strong>de</strong>nnoch<br />
konnte Stefan Teufel bei Finanzminister Gerhard<br />
Stratthaus erreichen, dass die L412 zwischen<br />
Marschalkenzimmern und Wei<strong>de</strong>n<br />
ausgebaut wird.<br />
Mit <strong>de</strong>r vom Finanzministerium bestätigten<br />
Freigabe von 70 Prozent <strong>de</strong>r Verpflichtungsermächtigungen<br />
kann <strong>de</strong>r Ausbau noch in diesem<br />
Jahr begonnen wer<strong>de</strong>n.<br />
Stefan Teufel: Eine intakte Verkehrsinfrastruktur<br />
im ländlichen Raum hat für mich<br />
hohe Priorität! ■<br />
gart (Gäubahn) im Zusammenhang mit <strong>de</strong>m Projekten<br />
„Stuttgart 21“ und „Schnellbahnstrecke<br />
Stuttgart - Ulm“ zumisst.<br />
Stefan Teufel begrün<strong>de</strong>t die Anfrage damit,<br />
dass die Gäubahn im Zusammenhang mit <strong>de</strong>n<br />
geplanten (Stuttgart 21 und Neubaustrecke<br />
Stuttgart-Ulm) bzw. im Bau befindlichen Maßnahmen<br />
(Gotthard- Basistunnel) sowohl im Verkehrsangebot<br />
wie in ihrem technischen Standard<br />
für ihre Funktion als Zul<strong>auf</strong>strecke zum<br />
Gotthard-Basistunnel gebaut wer<strong>de</strong>n muss. <strong>Die</strong><br />
wichtigste Maßnahme dabei ist <strong>de</strong>r durchgängig<br />
zweigleisige Ausbau <strong>de</strong>r Gäubahn. <strong>Die</strong> Anfrage<br />
wird unterstützt von <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Nachbar-landtagsabgeordneten<br />
Karl Rombach (Schwarzwald-<br />
Baar-Kreis) und Guido Wolf (Tuttlingen-Donaueschingen).<br />
Stefan Teufel will wissen:<br />
Welche Funktion und Be<strong>de</strong>utung misst die Lan<strong>de</strong>sregierung<br />
<strong>de</strong>r Gäubahn im internationalen<br />
Bahnverkehr im Zusammenhang mit <strong>de</strong>m in Bau<br />
befindlichen Gotthard-Basistunnel zu? Und ob<br />
die Lan<strong>de</strong>sregierung im Blick <strong>auf</strong> die Be<strong>de</strong>utung<br />
<strong>de</strong>r Gäubahn für <strong>de</strong>n Schienenverkehr im Land<br />
und <strong>auf</strong> ihre künftige Funktion im internationalen<br />
Schienenverkehr Richtung Schweiz und Italien<br />
bereit ist, sich mit Nachdruck dafür einzusetzt,<br />
dass die Gäubahn wie<strong>de</strong>r durchgängig<br />
zweigleisig ausgebaut wird.<br />
För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s kommunalen Sportstättenbaus<br />
/ Lan<strong>de</strong>sför<strong>de</strong>rprogramm<br />
2006<br />
Der CDU-Landtagsabgeordnete Stefan Teufel<br />
zeigte sich erfreut, dass zwei Sportstättenbau-<br />
<strong>Die</strong> Abgeordneten<br />
Landtagsabgeordneter Stefan Teufel:<br />
Für <strong>de</strong>n Ausbau <strong>de</strong>r Gäubahn<br />
projekte im Landkreis Rottweil in das Lan<strong>de</strong>sför<strong>de</strong>rprogramm<br />
für <strong>de</strong>n kommunalen Sportstättenbau<br />
<strong>auf</strong>genommen wur<strong>de</strong>n.<br />
Für <strong>de</strong>n Neubau eines Kunstrasensportplatzes/Bernecksportplatz<br />
in Schramberg stehen<br />
122.000 EURO und für die Sanierung <strong>de</strong>s Kunstrasen<br />
Spielfelds in Zimmern insgesamt 75.000<br />
EUR zur Verfügung.<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r für die kommunalen Sportstättenb<strong>auf</strong>ör<strong>de</strong>rung<br />
in 2006 insgesamt zur Verfügung<br />
stehen<strong>de</strong>n Mittel von 12 Mio. EURO können<br />
91 Projekte bezuschusst wer<strong>de</strong>n. Der Lan<strong>de</strong>szuschuss<br />
beträgt dabei 30 % <strong>de</strong>s zuwendungsfähigen<br />
Aufwands. <strong>Die</strong> Auswahl <strong>de</strong>r Projekte erfolgte<br />
<strong>auf</strong> Grundlage von Vorschlägen beraten<strong>de</strong>r Ausschüsse<br />
bei <strong>de</strong>n Regierungspräsidien, in <strong>de</strong>nen<br />
auch die kommunalen Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong> und die<br />
Sportbün<strong>de</strong> vertreten waren.<br />
<strong>Die</strong> gezielte Projektför<strong>de</strong>rung beim kommunalen<br />
Sportstättenbau ist neu; sie hat im Jahr 2006<br />
die bisherige pauschalierte För<strong>de</strong>rung im Rahmen<br />
<strong>de</strong>s kommunalen Finanzausgleichs abgelöst.<br />
■<br />
INFORMATION UND MEINUNGSAUSTAUSCH AN ORT UND STELLE: <strong>Die</strong> Abgeordneten von Bund<br />
und Land, <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>, Stefan Teufel und Guido Wolf trafen sich in <strong>de</strong>r Arbeitsagentur in<br />
Rottweil zum freimütigen, offenen Gedankenaustausch. <strong>Die</strong> Themen lagen <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Hand,<br />
viele gemeinsame Erkenntnisse über die Anfor<strong>de</strong>rungen für die Verbesserung <strong>de</strong>r Beschäftigungssituation<br />
taten sich <strong>auf</strong>. Und so stellten sich die Vertreter <strong>de</strong>r Arbeitsagentur, Anton<br />
Schuster, Gerald Mager und Direktor Bruno Stehle mit <strong>de</strong>n drei CDU-Abgeordneten zufrie<strong>de</strong>n<br />
und in <strong>de</strong>m Bewusstsein, dass konsequentes Vorgehen und eine klare Linie gegenüber<br />
<strong>de</strong>nen, die sich schwer tun damit, eine Arbeit <strong>auf</strong>nehmen zu wollen, <strong>de</strong>r Kamera zum Abschlussfoto.
Jubiläum Rottweil 9/2006 • Seite 3<br />
Festakt im Vinzenz-von-Paul-Hospital in Rottweil<br />
60 Jahre CDU, 50 Jahre Junge Union im Kreis Rottweil<br />
„<strong>Die</strong> Grün<strong>de</strong>r unserer Partei haben nach <strong>de</strong>m<br />
Krieg nicht zugeschaut, son<strong>de</strong>rn angepackt. Sie<br />
haben die Ärmel hochgekrempelt und unser zerstörtes<br />
Land wie<strong>de</strong>r <strong>auf</strong>gebaut.“<br />
Stefan Teufel zur Begrüßung, zur Begrüßung<br />
beim Festabend <strong>de</strong>r gemeinsamen Feier von<br />
CDU und Junger Union, die 60 beziehungsweise<br />
50 Jahre alt - o<strong>de</strong>r jung? - wur<strong>de</strong>n.<br />
Der Festsaal im Vinzenz-von-Paul-Hospital in<br />
Rottweil war genau <strong>de</strong>r richtige Ort für diese<br />
Feier, symbolisiert er doch <strong>de</strong>n Beginn und die<br />
gemeinsamen Grundvorstellungen - was schon<br />
beim ökumenischen Gottesdienst zu Beginn<br />
sehr stark <strong>de</strong>utlich wur<strong>de</strong>.<br />
Feierlich auch die musikalische Umrahmung<br />
durch vier junge Künstlerinnen <strong>de</strong>r Musikschule<br />
Rottweil, feierlich und angemessen je<strong>de</strong> Phase<br />
und je<strong>de</strong> Facette dieser abendlichen Stun<strong>de</strong>.<br />
Viele Namen fan<strong>de</strong>n Erwähnung: bei Stefan<br />
Teufel wie später bei <strong>de</strong>r Festre<strong>de</strong> von Erwin Teufel.<br />
Namen <strong>de</strong>rer, die als Grün<strong>de</strong>r dabei waren<br />
So lässt sich‘s gut aushalten<br />
o<strong>de</strong>r die Partei später maßgeblich prägten, häufig<br />
erst die Junge Union, dann die CDU.<br />
„Wir dürfen <strong>de</strong>n Hut ziehen vor <strong>de</strong>nen, die mit<br />
ihren Grundsätzen in dieser Partei gearbeitet<br />
haben und die <strong>de</strong>n Grundstein gelegt haben für<br />
Staat und Gesellschaft“, sagte <strong>de</strong>r JU-Kreisvorsitzen<strong>de</strong><br />
Dennis Mauch in seinem Beitrag.<br />
Ganz früh schon, in <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r 50er Jahre,<br />
gehörte Erwin Teufel ganz vorne mit dazu. Er beschrieb,<br />
eindrucksvoll wirksam wie dies nur wenigen<br />
vergönnt ist, die damalige Situation, aus<br />
<strong>Die</strong> Ehrungen verdienter Parteimitglie<strong>de</strong>r, einer von zahlreichen Höhepunkten <strong>de</strong>s Festabends.<br />
Small-Talk-Atmosphäre<br />
<strong>de</strong>r heraus die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r Christlich Demokratischen<br />
Union geboren wor<strong>de</strong>n ist, bettete das Tun<br />
jener Männer ein in <strong>de</strong>n philosophisch-sittlichen<br />
Kontext, beschrieb auch Konflikte - so zwischen<br />
<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Großen aus <strong>de</strong>r Grün<strong>de</strong>rzeit,<br />
Lorenz Bock und Karl Gengler, ließ Geschichte lebendig<br />
wer<strong>de</strong>n. Und noch eine große Gestalt aus<br />
unseren Reihen: Dr. Bruno Heck: „Er hat geistig<br />
die CDU geprägt.“<br />
Doch es geht auch darum, die Stafette weiter<br />
zu reichen, die Nachkommen<strong>de</strong>n müssen sie<br />
übernehmen und weiter tragen. Was in dieser<br />
Partei im Kreis Rottweil geschieht.<br />
<strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>, <strong>de</strong>r heute in Berlin ganz vorne<br />
mit Verantwortung trägt, mahnte <strong>de</strong>n zu selten<br />
anzutreffen<strong>de</strong>n Respekt an gegenüber <strong>de</strong>nen,<br />
die in <strong>de</strong>r Politik Verantwortung tragen. Und er<br />
dankte <strong>de</strong>r Jungen Union für ihr Tun: „Es ist nicht<br />
selbstverständlich, sich in <strong>de</strong>r JU zu engagieren,<br />
angesichts <strong>de</strong>s breiten Angebots in <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
und in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit (seine Zeit an<strong>de</strong>rs,<br />
leichter zu verbringen).“ ➥
Und immer wie<strong>de</strong>r die Besinnung <strong>auf</strong>, die Erinnerung<br />
an das C im Parteinamen, die geistige<br />
Grundlage von CDU und Junger Union.<br />
Eindrucksvoll diese Beziehung in <strong>de</strong>n Worten<br />
von Thomas Brobeil, <strong>de</strong>m Geschäftsführer <strong>de</strong>s<br />
Vinzenz-von-Paul-Hospitals. <strong>Die</strong> gemeinsamen<br />
Wurzeln.<br />
Franz Sauter, auch ein CDU-Urgestein, ging in<br />
seinem Schlusswort dar<strong>auf</strong> ein, wie die Frauenfrage<br />
in <strong>de</strong>r CDU im L<strong>auf</strong>e <strong>de</strong>r Jahrzehnte ins<br />
Blickfeld geriet - nicht zuletzt durch Heiner Geissler,<br />
<strong>de</strong>r seine Teilnahme an <strong>de</strong>m Festakt kurzfristig<br />
absagen musste.<br />
Einige <strong>de</strong>r Persönlichkeiten, die ganz beson<strong>de</strong>re<br />
Verdienste um die Partei haben, wur<strong>de</strong>n mit<br />
Caroline und Carolin - mit freundlichem Blick<br />
in die CDU intern Kamera<br />
einer Dankesmedaille ausgezeichnet: Erwin Teufel,<br />
Franz Sauter, Josef Rebhan, Lothar Kopf,<br />
Josef Kaltenbacher, Alfred Duttlinger, Anton Roming,<br />
Rudolf Pfeiffer, Helmut Jülich und Dr. Gertrud<br />
Schumacher.<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s offiziellen Teils mit <strong>de</strong>m Lied <strong>de</strong>r<br />
Deutschen. Aber nicht das En<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Abends. <strong>Die</strong> vielen persönlichen<br />
kleinen Gespräche am<br />
Ran<strong>de</strong> während <strong>de</strong>s anschließen<strong>de</strong>n<br />
Stehempfangs gehörten<br />
dazu. Zu <strong>de</strong>m würdigen Festakt.<br />
60 Jahre CDU und 50 Jahre<br />
Junge Union im Kreis.<br />
Und dann gab und gibt es<br />
noch die bei<strong>de</strong>n Broschüren,<br />
www.cdu-bw.<strong>de</strong><br />
Rottweil 9/2006 • Seite 4<br />
die diese Jahrzehnte Revue passieren lassen:<br />
die Chronik <strong>de</strong>r CDU, die unter <strong>de</strong>r Verantwortung<br />
vor allem von Werner Kessel und Franz Sauter<br />
entstan<strong>de</strong>n ist, und die sehr reich illustrierte<br />
Jubiläum<br />
und mit vielen Bilddokumenten versehen <strong>de</strong>r<br />
Jungen Union.<br />
Bleiben<strong>de</strong> Erinnerung - und wer sie noch nicht<br />
hat: es sind noch Exemplare vorhan<strong>de</strong>n. k ■<br />
<strong>Die</strong> musikalische Begleitung <strong>de</strong>s Festabends: nicht nur Umrahmung eines nachhaltig wirken<strong>de</strong>n<br />
Festabends
Interview/Zeitgeschichte Rottweil 9/2006 • Seite 5<br />
Franz Sauter, politisches Urgestein <strong>de</strong>r CDU im<br />
Kreis Rottweil, glaubwürdig, verlässlich und<br />
grundsatztreu<br />
■<br />
Wie kam es zur Gründung <strong>de</strong>r Jungen<br />
Union? Was bewog Sie, sich politisch zu<br />
engagieren?<br />
Wir waren einer <strong>de</strong>r letzten JU-Kreisverbän<strong>de</strong><br />
in Württemberg-Hohenzollern, <strong>de</strong>r gegrün<strong>de</strong>t<br />
wur<strong>de</strong>. Nur im Kreis Tuttlingen gab es noch keinen<br />
Kreisverband. Bis 1956 existierte im Kreis<br />
Rottweil überhaupt keine Jugendorganisation<br />
einer Partei. Direkt nach <strong>de</strong>m Zweiten Weltkrieg<br />
war auch noch alles überschattet von <strong>de</strong>r Erinnerung<br />
an die Nationalsozialisten und zum Beispiel<br />
die Hitlerjugend. Da wollte sich die Jugend<br />
nicht politisch engagieren. Relativ bald hat es<br />
aber wie<strong>de</strong>r kirchliche Jugendorganisationen gegeben.<br />
In dieser kirchlichen Jugendarbeit hat<br />
man sich dann aber schon für die Politik interessiert.<br />
Über diese kirchliche Jugendarbeit habe<br />
ich auch Erwin Teufel kennen gelernt. Ich selbst<br />
war schon 1953 in die CDU eingetreten, die Jahre<br />
1950 bis 1960 waren dann doch politisch sehr<br />
bewegte Jahre. Ich erinnere an die Aufstän<strong>de</strong> in<br />
<strong>de</strong>r damaligen DDR am 17. Juni 1953 und in Ungarn<br />
1956. Dazu kam bei mir und bei Heiner<br />
Geissler noch <strong>de</strong>r familiäre Hintergrund dazu.<br />
Unsere Eltern waren Zentrumsleute. Von daher<br />
war das politische Interesse schon vorhan<strong>de</strong>n.<br />
Von daher war es dann eigentlich auch überfällig,<br />
eine Jugendorganisation zu grün<strong>de</strong>n. CDU-<br />
Politiker wie Bruno Heck und Robert Gleich<strong>auf</strong><br />
waren dann auch gleich angetan davon, als wir<br />
mit ihnen darüber sprachen. Normalerweise<br />
grün<strong>de</strong>t man zunächst einen Ortsverband. Wir<br />
haben das aber genau an<strong>de</strong>rs herum gemacht<br />
und zuerst <strong>de</strong>n Kreisverband gegrün<strong>de</strong>t. Vom<br />
Kreisverband haben wir dann in Schwenningen,<br />
Oberndorf, Rottweil, Schramberg, Deißlingen,<br />
Wellendingen und an<strong>de</strong>ren Gemein<strong>de</strong>n Ortsverbän<strong>de</strong><br />
ins Leben gerufen, wobei manche JU-<br />
Ortsverbän<strong>de</strong> wie auch Oberndorf gleich mehrmals<br />
wie<strong>de</strong>rgegrün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n mussten, weil<br />
nach einiger Zeit die aktiven Mitglie<strong>de</strong>r <strong>auf</strong>gehört<br />
hatten.<br />
■<br />
Wie stan<strong>de</strong>n Sie und die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Jungen Union zu <strong>de</strong>n großen bun<strong>de</strong>spolitischen<br />
Fragen dieser Zeit, zum Beispiel zur Wie<strong>de</strong>rbewaffnung<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik und zur<br />
Westintegration?<br />
Zum 50jährigen Bestehen <strong>de</strong>r Jungen Union im Kreis Rottweil führten<br />
Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r heutigen JU-Generation - Isabell Siedler und Timo Polte -<br />
Interviews mit drei Vorsitzen<strong>de</strong>n aus drei Generationen.<br />
Wir veröffentlichen die Gespräche in CDU-intern und beginnen in dieser Ausgabe mit Franz Sauter,<br />
<strong>de</strong>m ersten JU-Kreisvorsitzen<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Die</strong> Gründung einer CDU-Jugendorganisation<br />
lag damals in <strong>de</strong>r Luft<br />
Wir haben damals geschlossen und kämpferisch<br />
die Positionen <strong>de</strong>r Union vertreten, gera<strong>de</strong><br />
was die Westintegration und die Wie<strong>de</strong>reinführung<br />
<strong>de</strong>r Wehrpflicht betrifft. Das waren Themen,<br />
mit <strong>de</strong>nen wir offensiv raus gegangen sind.<br />
Da hat es schon heftige Auseinan<strong>de</strong>rsetzungen<br />
mit <strong>de</strong>m politischen Gegner gegeben.<br />
■<br />
Hatten Sie zu jener Zeit ganz bestimmte<br />
i<strong>de</strong>elle Vorstellungen, etwas än<strong>de</strong>rn zu<br />
können?<br />
Schwerpunkt war das, was ich vorher angesprochen<br />
habe. Was uns noch bewegt hat,<br />
waren die katholische Soziallehre und die evangelische<br />
Sozialethik. Eugen Gerstenmaier, <strong>de</strong>r<br />
damalige Bun<strong>de</strong>stagspräsi<strong>de</strong>nt, hielt einmal<br />
eine Re<strong>de</strong> zum Thema „Wohlstand - und was<br />
sonst?“. Das beschreibt in etwa das, was für als<br />
geistiger Hintergrund auch wichtig war. Uns lag<br />
es daran, dass dieses Wohlstands<strong>de</strong>nken durch<br />
ethische Grundwerte wie Solidarität und Subsidiarität<br />
untermauert wur<strong>de</strong>, Themen, die auch<br />
heute noch in <strong>de</strong>r Diskussion stehen. Auch die<br />
Dritte Welt war für uns ein wichtiges Thema. Das<br />
stelle ich so heute nicht mehr fest.<br />
■<br />
Heute ist gera<strong>de</strong> für uns junge Menschen<br />
die Sozialpolitik ein großes Thema. Hier<br />
wird <strong>de</strong>r Vorwurf an die Politiker erhoben, man<br />
habe zu lange <strong>auf</strong> Kosten <strong>de</strong>r heutigen und<br />
zukünftigen Generationen gelebt. Hätten aus<br />
Ihrer Sicht die Weichen schon früher an<strong>de</strong>rs gestellt<br />
wer<strong>de</strong>n können und sollen?<br />
Es war damals eine große Errungenschaft, als<br />
1947 die dynamische Rente eingeführt wur<strong>de</strong>,<br />
<strong>de</strong>r Rentenzuwachs also direkt an das Wirtschaftswachstum<br />
gekoppelt ist. Bei Wachstumsraten<br />
von bis zu zehn Prozent be<strong>de</strong>utete dies<br />
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❍ Nutzfahrzeuginstandsetzung<br />
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auch einen entsprechen<strong>de</strong>n Anstieg <strong>de</strong>r Renten.<br />
<strong>Die</strong> <strong>de</strong>mographische Entwicklung haben wir damals<br />
aber noch nicht so gesehen, wie sie nun<br />
eingetreten ist. Konrad A<strong>de</strong>nauer hatte mit Familienpolitik<br />
nicht beson<strong>de</strong>rs viel am Hut. Sein<br />
Credo war: »Kin<strong>de</strong>r bekommen die Leute<br />
immer«. Das war ein Fehler. Zu spät hat man die<br />
<strong>de</strong>mographische Entwicklung erkannt und dar<strong>auf</strong><br />
reagiert. Dazu kamen die hohe Arbeitslosigkeit,<br />
das geringe Wirtschaftswachstum. Heute<br />
wissen wir, dass wir mit unserem Rentensystem<br />
an einer Grenze angelangt sind.<br />
■<br />
Wie beurteilen Sie das politische Engagement<br />
<strong>de</strong>r Jugendlichen heute im Vergleich<br />
zu früher? Wo sehen Sie Potenzial, die Jugend<br />
noch stärker für politische Fragen zu interessieren?<br />
Welche Themen sollte die JU heute ansprechen,<br />
um die Jugend anzusprechen?Nun,<br />
da steht aus meiner Sicht <strong>de</strong>r Generationenvertrag<br />
im Vor<strong>de</strong>rgrund. Heute geht es nicht mehr<br />
um <strong>de</strong>n Aufbau zerbombter Städte, wie das bei<br />
uns <strong>de</strong>r Fall war. Heute geht es um diesen aberwitzigen<br />
Schul<strong>de</strong>nberg und bankrotte Sozialsysteme,<br />
die wir <strong>de</strong>r jungen Generation als enorme<br />
Belastung und Hypothek hinterlassen. Da müssen<br />
die Generationen <strong>auf</strong>einan<strong>de</strong>r zugehen und<br />
miteinan<strong>de</strong>r ins Gespräch kommen, um gegenseitiges<br />
Verständnis für die Situation zu wecken.<br />
Das große Thema ist sicher die Frage, welche Zukunftschancen<br />
die Jugend hat. In <strong>de</strong>n 60er und<br />
70er Jahren hatten wir noch eine Aufbruchstimmung.<br />
<strong>Die</strong> fehlt heute. Heute drücken die Jugend<br />
angesichts <strong>de</strong>r hohen Arbeitslosigkeit und <strong>de</strong>r<br />
Globalisierung Zukunftsängste. <strong>Die</strong> Jugend muss<br />
sich wie<strong>de</strong>r selbst mehr zutrauen. Da spielt sich<br />
<strong>de</strong>r Komplex Bildung, Ausbildung die wichtigste<br />
Rolle. Das ist das zentrale Thema, <strong>de</strong>ssen sich<br />
die Junge Union beson<strong>de</strong>rs annehmen sollte.
„Wir wollen, dass in Zukunft möglichst viele<br />
Beschäftigte eigene Kapitalanteile an ihrem Unternehmen<br />
erwerben und durch Gewinnbeteiligungen<br />
besser am wirtschaftlichen Erfolg ihrer<br />
Firmen teilhaben“, for<strong>de</strong>rt Peter Weiß MdB, Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r südbadischen CDU-Sozialausschüsse<br />
(CDA). Peter Weiß ist Mitglied <strong>de</strong>r Kommission<br />
<strong>de</strong>s CDU-Bun<strong>de</strong>svorstands, die jetzt<br />
unter <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>s CDA-Bun<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>n<br />
und nordrhein-westfälischen Arbeitsminister<br />
Karl-Josef Laumann ein entsprechen<strong>de</strong>s Konzept<br />
für eine „soziale Kapitalpartnerschaft“ vorgelegt<br />
hat. Unternehmen, die Mitarbeiteraktien und Erfolgsbeteiligungen<br />
ausgeben, seien produktiver<br />
und wettbewerbsfähiger.<br />
Für die Beschäftigten steigt die Motivation, da<br />
<strong>de</strong>r Erfolg ihres Unternehmens auch in ihrem eigenen<br />
Aktien<strong>de</strong>pot zu Buche schlägt, erläutert<br />
Peter Weiß die neuen Vorschläge. Mitarbeiterkapitalbeteiligung<br />
sei <strong>de</strong>shalb ein wichtiger Beitrag<br />
zu Vermögensbildung und Vorsorge und<br />
diene so zur langfristigen wirtschaftlichen Sicherung<br />
von Arbeitnehmern.<br />
Außer<strong>de</strong>m könne damit die Eigenkapital<strong>de</strong>cke<br />
<strong>de</strong>r Unternehmen entschei<strong>de</strong>nd gestärkt wer<strong>de</strong>n.<br />
Vor allem aber kann die Gewinn- und Kapitalbeteiligung<br />
eine faire Teilhabe <strong>de</strong>r Arbeitneh-<br />
Rottweil 9/2006 • Seite 6<br />
Peter Weiß, Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r CDU-Sozialausschüsse: C D U/C D A<br />
Soziale Kapitalpartnerschaft für mehr Arbeitnehmerbeteiligung<br />
an Kapital und Gewinn<br />
mer sichern, wenn die Nominallohnabschlüsse<br />
zur Beschäftigungssicherung im internationalen<br />
Wettbewerb zurückhalten<strong>de</strong>r gestaltet wer<strong>de</strong>n<br />
müssen.<br />
Im Sinne <strong>de</strong>s neuen CDU-Konzepts schlägt<br />
Peter Weiß vor, alle gesetzlichen Regelungen zur<br />
Mitarbeiterbeteiligung künftig in einem einheitlichen<br />
Gesetz zusammenzufassen. Damit wird<br />
Rechtsvereinfachung und Entbürokratisierung<br />
geschaffen und <strong>de</strong>n Tarifpartnern erleichtert, Beteiligungsmo<strong>de</strong>lle<br />
zu entwickeln. Gleichzeitig<br />
soll die steuerliche Behandlung <strong>de</strong>r Mitarbeiterbeteiligung<br />
neu geregelt wer<strong>de</strong>n, in<strong>de</strong>m Steuern<br />
und Sozialversicherungsbeiträge erst dann fällig<br />
wer<strong>de</strong>n, wenn die Beteiligungen ausgezahlt<br />
o<strong>de</strong>r verk<strong>auf</strong>t wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m ist sicherzustellen,<br />
dass die Mitarbeiterbeteiligungen je<br />
nach Beteiligungsform gegen Insolvenz abgesichert<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
„Unser Konzept für eine soziale Kapitalpartnerschaft<br />
be<strong>de</strong>utet Beteiligung an Arbeit und Eigentum,<br />
Einkommen und wirtschaftlichen Chancen<br />
für alle“, erklärt Peter Weiß. „Deshalb muss<br />
die Mitarbeiterbeteiligung zur starken Säule<br />
einer mo<strong>de</strong>rnen Tarifpolitik wer<strong>de</strong>n“.<br />
Adolf Thoma, Pressereferent <strong>de</strong>r südbadischen<br />
CDU-Sozialausschüsse (CDA) ■<br />
Sozialpolitische <strong>Sommertour</strong><br />
von Peter Weiß mit Abstecher nach Schramberg-Sulgen<br />
<strong>Die</strong> Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Sozialausschüsse von Kreis, Bezirk und Land<br />
bei KERN-LIEBERS<br />
Wie ist die Ausbildungsplatzsituation? Kein<br />
Problem! Wie die <strong>de</strong>r älteren Arbeitnehmer? Da<br />
ist schon mehr an Gesprächs- und Diskussionsbedarf.<br />
Rente mit 67? Altersteilzeit? Wo sich doch jahrelang<br />
zwei Partner <strong>auf</strong> Kosten <strong>de</strong>s dritten, <strong>de</strong>s<br />
Staates, geeinigt haben. Wie Dr. Hans-Jochem<br />
Steim beim Besuch <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneten<br />
Peter Weiß bei KERN-LIEBERS feststellt.<br />
Da saßen sie nun: die Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Sozialausschüsse<br />
von Kreis, Bezirk und Land, Regina<br />
Streuber-Brodt, Peter Weiß und Dr. Christian Bäumler,<br />
dazu Betriebsräte, ein Mitglied <strong>de</strong>r Geschäftsführung<br />
und eben Dr. Hans-Jochem<br />
Steim.<br />
Konkreter Anlass: die sozialpolitische <strong>Sommertour</strong><br />
von Peter Weiß, <strong>de</strong>r als Verhandlungsführer<br />
von CDU und CSU damit be<strong>auf</strong>tragt ist, die<br />
Position <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>stagsfraktion in Sachen<br />
Rente mit 67 zu vertreten.<br />
Erst jedoch informierte Dr. Steim, nunmehr<br />
wie<strong>de</strong>r ganz Geschäftsführer, aber mit <strong>de</strong>r zehnjährigen<br />
Erfahrung als Lan<strong>de</strong>spolitiker und ein<br />
politischer Mensch wie eh und je, über die Industriegeschichte<br />
Schrambergs, die zu einem beträchtlichen<br />
Teil auch die Geschichte seines Unternehmens<br />
ist. Dann <strong>de</strong>r Rundgang durch Teile<br />
<strong>de</strong>s Betriebes, dann die vertiefen<strong>de</strong> Diskussion.<br />
Mit neuen Erkenntnissen und auch mit <strong>de</strong>r, dass<br />
es sich in <strong>de</strong>n nächsten Jahren entschei<strong>de</strong>n<br />
wird, ob <strong>de</strong>r Standort Deutschland eine Zukunft<br />
<strong>Die</strong> Sozialausschüsse<br />
Peter Weiß, Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneter und Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r CDU-Sozialausschüsse in Südba<strong>de</strong>n<br />
hat. Dafür müssen jetzt die Grundlagen geschaffen<br />
wer<strong>de</strong>n. Dr. Steim: mehr arbeiten, 40 Stun<strong>de</strong>n<br />
in <strong>de</strong>r Woche als normale Arbeitszeit, beweglicher<br />
wer<strong>de</strong>n, flexibel sein - und die Politik<br />
muss ihre Haus<strong>auf</strong>gaben machen. Da war er<br />
dann wie<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r zehn Jahre lang im Landtag für<br />
einen seriösen Haushalt gekämpft hat: „Der<br />
Haushalt muss in Ordnung gebracht wer<strong>de</strong>n.<br />
Und wir brauchen sozial notwendige Investitionen<br />
von Seiten <strong>de</strong>s Staates, jedoch keine<br />
falschen Subventionen.“ ■<br />
<strong>Die</strong> CDU-Sozialausschüsse bei Kern-Liebers. In <strong>de</strong>r Mitte: Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneter Peter Weiß,<br />
<strong>de</strong>r sich <strong>auf</strong> einer sozialpolitischen <strong>Sommertour</strong> bei <strong>de</strong>r Firma von Dr. Hans-Jochem Steim sachkundig<br />
macht über die Anliegen eines etwas größeren mittelständischen Unternehmens.
<strong>Die</strong> Junge Union Rottweil 9/2006 • Seite 7<br />
Isabell Siedler berichtet:<br />
Wenn nicht jetzt, wann dann?<br />
Der Generalsekretär <strong>de</strong>r CDU Ba<strong>de</strong>n-<br />
Württemberg, Thomas Strobl in <strong>de</strong>r Diskussion<br />
mit <strong>de</strong>r Jungen Union: „Sie<br />
haben jetzt, da für längere Zeit keine<br />
Wahlen anstehen, die Chance, die Partei<br />
Schritt für Schritt zu mo<strong>de</strong>rnisieren.“<br />
„Es wird immer schwieriger, Politik zu<br />
machen“, sagte <strong>de</strong>r Kreisvorsitzen<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Jungen Union Rottweil, Dennis<br />
Mauch, beim Gespräch mit <strong>de</strong>m Generalsekretär<br />
<strong>de</strong>r CDU Ba<strong>de</strong>n-Württemberg,<br />
<strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneten<br />
Thomas Strobl, das gemeinsam mit <strong>de</strong>m<br />
JU-Kreisverband Tuttlingen in Spaichingen<br />
<strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Dreifaltigkeitsberg stattfand.<br />
Schwierigkeiten sieht er vor allem bei<br />
<strong>de</strong>n teilweise überholten inneren Strukturen,<br />
erläuterte Mauch weiter. Und<br />
wird von Thomas Strobl gelobt: „Sie<br />
sind mit ihren Überlegungen brandaktuell.<br />
Wir machen uns <strong>de</strong>rzeit dieselben<br />
Gedanken.“ Kritisch angebracht wird von <strong>de</strong>r<br />
Jungen Union vor allem die kaum zu erreichen<strong>de</strong><br />
Dreiviertelmehrheit, die für Satzungsän<strong>de</strong>rungen<br />
erfor<strong>de</strong>rlich ist.<br />
Einen gesun<strong>de</strong>n Früchte-Getränke-Korb überreichte Dennis<br />
Mauch zusammen mit Clarissa Schnekenburger <strong>de</strong>m Generalsekretär<br />
<strong>de</strong>r CDU Ba<strong>de</strong>n-Württemberg zum Abschluss <strong>de</strong>r Gesprächsrun<strong>de</strong><br />
<strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Spaichinger Dreifaltigkeitsberg.<br />
Auch die von vielen Mitglie<strong>de</strong>rn kaum wahrgenommene<br />
Ebene <strong>de</strong>r Bezirke soll nach Meinung<br />
von Clarissa Schnekenburger, <strong>de</strong>r Tuttlinger JU-<br />
Kreisvorsitzen<strong>de</strong>n, ihr Profil und ihren Aufga-<br />
Das Grillfest <strong>de</strong>r Jungen Union Schramberg<br />
Der Regenschauer lässt zusammenrücken<br />
Sonntagmittag. Auf zum Grillfest <strong>de</strong>r Jungen<br />
Union Schramberg nach Waldmössingen. <strong>Die</strong><br />
Sonne scheint vom Himmel, was sie kann. Und<br />
die Stimmung ist bestens <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Grillplatz am<br />
Gemütlich war’s, nass und schön<br />
Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Schramberger Stadtteils. Das Feuer<br />
brennt, das Getränk gluckert. Wolken? Ach, die<br />
geh’n vorüber, nach Schwenningen o<strong>de</strong>r sonst<br />
wo hin. O<strong>de</strong>r doch nicht? Komm, Würste und<br />
benbereich stärker <strong>de</strong>finieren. „Je<strong>de</strong> Ebene sollte<br />
sich kritisch überprüfen, was sie <strong>de</strong>m einzelnen<br />
Mitglied an <strong>de</strong>r Basis bieten kann.“<br />
Kern <strong>de</strong>r angel<strong>auf</strong>enen Debatte über das<br />
Grundsatzprogramm wer<strong>de</strong> sein, nicht das<br />
zu verlieren, was man in <strong>de</strong>r CDU Ba<strong>de</strong>n-<br />
Württemberg schon erreicht habe, nämlich<br />
<strong>de</strong>n nicht immer konfliktfreien Bogen zwischen<br />
heimatverbun<strong>de</strong>ner Traditionalität<br />
und Aufgeschlossenheit gegenüber Wissenschaft<br />
und Forschung zu spannen, erläuterte<br />
Strobl in <strong>de</strong>r Gesprächsrun<strong>de</strong>.<br />
Der Weg in die Partei sei häufig zu weit, es<br />
müsste auch Möglichkeiten geben, Nichtmitglie<strong>de</strong>r<br />
zur punktuellen Mitarbeit an einzelnen<br />
Themengebieten zu motivieren, for<strong>de</strong>rte<br />
die Junge Union weiter.<br />
„Es ist die ureigene Aufgabe <strong>de</strong>r Jungen<br />
Union, die CDU mit inhaltlichen Anregungen<br />
zu inspirieren“, ermutigte Strobl die Zuhörer:<br />
„Knüpfen Sie auch bei diesem Thema<br />
an Ihre Tradition an.“<br />
<strong>Die</strong> Junge Union nimmt die konstruktiven<br />
Anregungen aus <strong>de</strong>m Gespräch mit und<br />
wird nun ein Thesenpapier ausarbeiten,<br />
das beim Kreisparteitag im November und<br />
beim Lan<strong>de</strong>stag <strong>de</strong>r Jungen Union in Tuttlingen<br />
eingebracht wer<strong>de</strong>n soll: „Wir wollen die<br />
Partei zukunftsfähig machen“, zeigte Dennis<br />
Mauch die Linie seiner Organisation offensiv<br />
<strong>auf</strong>. ■<br />
Fleisch machen sich schon gut <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Grill. <strong>Die</strong><br />
Khazzoum’schen Salate locken, <strong>de</strong>r Sonnenschirm<br />
schützt gegen <strong>de</strong>n gelben Planeten. O<strong>de</strong>r<br />
gehen die Wolken doch nicht gen Schwenningen?<br />
Erste Tropfen, das Grillgut wird zuge<strong>de</strong>ckt,<br />
<strong>de</strong>r Sonnenschirm mutiert zum Schutz gegen<br />
<strong>de</strong>n Regen, <strong>de</strong>r zunimmt. Und die Stimmung?<br />
Weiterhin prächtig! Warum sollte sich die Junge<br />
Union Schramberg fürchten vor einem schon<br />
überraschen<strong>de</strong>n Wetterwechsel? So wer<strong>de</strong>n die<br />
kurzen Momente <strong>de</strong>r Regenunterbrechung genutzt,<br />
Fleisch und Würste fertig zu grillen, und<br />
alles schmeckt. Allen schmeckt’s. <strong>Die</strong> Junge<br />
Union Schramberg rückt zusammen. Es wird gere<strong>de</strong>t<br />
und gelacht und geunkt.<br />
So war es doch schon häufig! <strong>Die</strong> JU Schramberg<br />
und ihre Grillfeste! Weißt Du noch, als wir<br />
auch in Waldmössingen, aber am Grillplatz beim<br />
Sportplatz waren, uns in die Hütte flüchteten<br />
und irgen<strong>de</strong>iner von uns patschnass wur<strong>de</strong>, weil<br />
das Wasser genau da reindonnerte, wo er saß?<br />
Aber ja! Und so feiert und lacht die Junge Union<br />
Schramberg weiter, fröhlich und heiter. Vier<br />
Stun<strong>de</strong>n lang. Gemeinsames Tun verbin<strong>de</strong>t. Und<br />
wie! ■
Der Aufwand war enorm, die Absicht war die<br />
beste: Wir wollen etwas tun für die Nachsorgeklinik<br />
Tannheim, sagten sich Caroline Khazzoum,<br />
Carolin Scherfer und Philip Burkard - und schon<br />
gediehen die Pläne, unter <strong>de</strong>r Verantwortung <strong>de</strong>r<br />
Jungen Union Schramberg <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Rathausplatz<br />
mit Unterstützung <strong>de</strong>r Kreis-JU.<br />
Familiensonntag 2006 - alles war gerichtet,<br />
viele JU-ler waren bereit, und <strong>de</strong>nnoch tröpfelten<br />
die Kin<strong>de</strong>r samt Eltern nur spärlich. Scha<strong>de</strong>!<br />
„Der gute Wille ist entschei<strong>de</strong>nd“, stellte Caroline<br />
Khazzoum gegen En<strong>de</strong> fest ... in <strong>de</strong>r Tat.<br />
Spiel, Spaß, <strong>de</strong>r gute Zweck, Informationen zu<br />
Tannheim - und soooo viel Mühe!<br />
Dennoch und erst recht: die Junge Union setzte<br />
ein Zeichen, ein außeror<strong>de</strong>ntlich positives, und<br />
das zählt und hat je<strong>de</strong>n Dank und je<strong>de</strong> Anerkennung<br />
verdient! ■<br />
Rottweil 9/2006 • Seite 8<br />
<strong>Die</strong> Junge Union Schramberg und die <strong>de</strong>s Kreises: Warten <strong>auf</strong> „Kundschaft“ <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Rathausplatz<br />
in <strong>de</strong>r Fünftälerstadt<br />
Gekonnt: Der JU-.Bezirksvorsitzen<strong>de</strong> beim<br />
Schminken<br />
<strong>Die</strong> Junge Union<br />
Familiensonntag 2006 <strong>de</strong>r Jungen Union in Schramberg<br />
Alles war gerichtet, doch <strong>de</strong>r Zul<strong>auf</strong> war begrenzt<br />
Junge Union dankt<br />
<strong>de</strong>n Sponsoren<br />
„Ohne die Sponsoren und ihre Geld- beziehungsweise<br />
Sachspen<strong>de</strong>n wäre <strong>de</strong>r Familiensonntag<br />
<strong>de</strong>r Jungen Union zugunsten <strong>de</strong>r<br />
Nachsorgeklinik Tannheim nicht möglich gewesen“,<br />
sagten <strong>de</strong>ssen Initiatoren Caroline<br />
Khazzoum, Carolin Scherfer und Philip Burkard.<br />
„Unser Dank gilt all <strong>de</strong>nen, die uns unterstützt<br />
haben und <strong>de</strong>nen die Hilfe für die<br />
Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen sowie <strong>de</strong>ren Eltern,<br />
die es schwerer haben als an<strong>de</strong>re, wie uns<br />
am Herzen liegt.“<br />
Den Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Jungen Union Schramberg<br />
und aus <strong>de</strong>m Kreisverband ist es ein Anliegen,<br />
diesen Sponsoren ein beson<strong>de</strong>rs<br />
herzliches Dankeschön zu sagen. Es sind<br />
dies:<br />
Autohaus Riess, Rottweil<br />
Stempel aller Art - Khazzoum,<br />
Waldmössingen<br />
Flaig, Garten- und Landschaftsgestaltung,<br />
Sulgen<br />
Bäckerei Klaus Bushart, Waldmössingen<br />
Landmetzgerei Heinzelmann, Fluorn-Winzeln<br />
Fleisch- und Wurstwaren Färber, VS-Villingen<br />
Metzgerei Steinwan<strong>de</strong>l, Dunningen-Seedorf<br />
Privatbrauerei Ketterer, Hornberg<br />
Fürstenquelle Bad Imnauer, Haigerloch<br />
Volksbank Schwarzwald-Neckar, Zweigstelle<br />
Waldmössingen<br />
Trumpf Laser, Schramberg<br />
EnRW, Rottweil<br />
BBS Kraftfahrzeugtechnologie, Schiltach<br />
Glatthaar Fertigkeller, Waldmössingen<br />
Hotel Winterhal<strong>de</strong>nhof, Schenkenzell<br />
Ravensburger AG, Ravensburg<br />
Schnei<strong>de</strong>r Schreibgeräte, Tennenbronn<br />
VfB Stuttgart, Stuttgart ■<br />
STICHWORT:<br />
MITGLIEDSBEITRÄGE<br />
Wußten Sie schon, dass Sie Ihren CDU-Mitgliedsbeitrag bei<br />
<strong>de</strong>r Steuererklärung geltend machen können?!<br />
<strong>Die</strong> Beitragsleistungen können von <strong>de</strong>r Einkommenssteuerschuld einbehalten<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Bei einem jährlichen<br />
Beitrag von<br />
z.B. Euro 100.können<br />
so<br />
50 Prozent von <strong>de</strong>r<br />
Steuerschuld<br />
abgezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
Sie zahlen effektiv also<br />
nur die Hälfte, nämlich<br />
Euro 50.– <strong>Die</strong>se Tatsache<br />
sollten Sie berücksichtigen!
<strong>Die</strong> <strong>Volker</strong>-<strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>-<strong>Sommertour</strong> Rottweil 9/2006 • Seite 9<br />
<strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> unterwegs im Wahlkreis:<br />
<strong>Die</strong> Pressekonferenz vor <strong>de</strong>m Start <strong>de</strong>r <strong>Sommertour</strong><br />
„Ich will das Gespräch mit <strong>de</strong>n Menschen führen und<br />
ihre Anliegen erfahren“<br />
„Und wann fahren Sie in <strong>de</strong>n Urlaub?“<br />
stellte einer <strong>de</strong>r Journalisten beim Pressegespräch<br />
mit <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneten<br />
und Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r CDU/CSU-<br />
Bun<strong>de</strong>stagsfraktion, <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> im<br />
Gasthaus „Traube in Wurmlingen, eine<br />
eigentlich nahe liegen<strong>de</strong> Frage. Doch nur<br />
„eigentlich“. Denn <strong>de</strong>r 56-jährige Vollblutpolitiker<br />
stellte klar: „Seit 16 Jahren<br />
bin ich im Deutschen Bun<strong>de</strong>stag und<br />
habe seither noch nie Urlaub gemacht.<br />
Schon mehr als zehn Mal führe ich statt<br />
<strong>de</strong>ssen meine <strong>Sommertour</strong> durch <strong>de</strong>n<br />
Wahlkreis durch, bei <strong>de</strong>r ich mit vielen<br />
Menschen ins Gespräch komme, in diesem<br />
Jahr mit <strong>de</strong>n Schwerpunktthemen<br />
berufliches Schulwesen, Situation <strong>de</strong>r<br />
Ausbildungsplätze, Anliegen <strong>de</strong>r Unternehmen<br />
und <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n.“ Und was<br />
sich im vergangenen Jahr bereits bewährt<br />
habe, in je<strong>de</strong>m Teil <strong>de</strong>s Wahlkreises an<br />
einem Samstag einen Brunch <strong>auf</strong> einem Bauernhof<br />
durchzuführen, steht auch bei <strong>de</strong>r <strong>Sommertour</strong><br />
2006 <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m umfangreichen Programm.<br />
Damit, so fügte er hinzu, wolle er ein Zeichen für<br />
die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r heimischen Landwirtschaft<br />
setzen.<br />
„Ich freue mich <strong>auf</strong> diese bei<strong>de</strong>n Wochen,<br />
wenn ich <strong>de</strong>n Wahlkreis in an<strong>de</strong>rer, ungezwungener<br />
Atmosphäre mit mehr Zeit besuchen kann,<br />
wobei fast je<strong>de</strong>r Tag mit einem gemütlichen<br />
Flankiert von <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Kreisvorsitzen<strong>de</strong>n, Dagmar Waizenegger<br />
und Stefan Teufel: <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> bei <strong>de</strong>r Präsentation seiner<br />
<strong>Sommertour</strong>.<br />
Hock abschließt“, betonte <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> das beson<strong>de</strong>re<br />
Fluidum seiner <strong>Sommertour</strong>, „die inzwischen<br />
längst mein Markenzeichen im Wahlkreis<br />
gewor<strong>de</strong>n ist.“ Wenn er schon <strong>auf</strong>grund seines<br />
Amtes als Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r größten Fraktion im<br />
Deutschen Bun<strong>de</strong>stag nicht mehr so viele Termine<br />
dort wahrnehmen kann, wo er sich wohl<br />
fühlt, wo er seine Basis hat, will er diese Möglichkeit<br />
<strong>de</strong>s Kontaktes zu <strong>de</strong>n Mitbürgern in diesen<br />
Wochen um so mehr nutzen.<br />
Isabell Siedler berichtet vom<br />
Start <strong>de</strong>r <strong>Volker</strong>-<strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>-<strong>Sommertour</strong><br />
„<strong>Die</strong> große Koalition kann mehr, als viele ihr momentan zutrauen“<br />
„<strong>Die</strong> Menschen wünschen, dass wir in <strong>de</strong>r<br />
großen Koalition gemeinsam etwas fürs Land<br />
tun und das ist unser vordringlichstes Ziel“, betonte<br />
<strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> beim Dämmerschoppen im<br />
Gasthaus „Adler“ in Wellendingen zum Abschluss<br />
<strong>de</strong>s ersten Tages seiner <strong>Sommertour</strong>.<br />
<strong>Die</strong> Fö<strong>de</strong>ralismusreform, einen Maastricht konformen<br />
Haushalt, die Senkung <strong>de</strong>r Lohnzusatzkosten<br />
und das neue Familienprogramm in Zusammenhang<br />
mit <strong>de</strong>m Elterngeld seien nur einige<br />
Beispiele dafür, was die große Koalition als<br />
Erfolge ihrer Arbeit zu verbuchen habe. „<strong>Die</strong><br />
große Koalition wird schlechter beurteilt, als sie<br />
in Wahrheit ist“, betonte <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>.<br />
Im Gespräch mit <strong>de</strong>n Gästen bat <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong><br />
beson<strong>de</strong>rs auch um Fragen, die die Menschen<br />
vor Ort bewegen. Schnell kristallisierten sich in<br />
Wellendingen Themen heraus, über die die Besucher<br />
gerne diskutieren möchten: Gesundheitspolitik<br />
und die ärztliche Versorgung im<br />
ländlichen Raum scheinen zu beunruhigen. „Der<br />
ländliche Raum darf nicht ausbluten“, bemerkte<br />
Bürgermeister Fröhlich. <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> schaffte<br />
es, zu ermutigen. „<strong>Die</strong> Gesundheitsreform<br />
bringt größere Transparenz und mehr Wettbewerb<br />
unter <strong>de</strong>n Krankenkassen“, so <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>.<br />
Nach <strong>de</strong>r Fußballweltmeisterschaft sei die<br />
Stimmung im Land insgesamt gut. <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong><br />
Für <strong>de</strong>n Wahlkreis an verantwortlicher Stelle in<br />
Berlin heißt aber auch: einen nicht unbeträchtlichen<br />
Einfluss haben. So teilte er bei <strong>de</strong>m Pressegespräch<br />
mit, dass <strong>de</strong>r Bau <strong>de</strong>s Kreuzstraßentunnels<br />
in Tuttlingen nunmehr endgültig in<br />
trockenen Tüchern ist - so die feste Zusage <strong>de</strong>s<br />
Bun<strong>de</strong>sverkehrsministers, und zu <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />
großen Straßenbauprojekten im Landkreis<br />
Rottweil sagte er: „Sowohl die Nordumgehung<br />
Dunningen, bei <strong>de</strong>r es noch<br />
um die Finanzierung geht, wie auch die<br />
Talstadtumfahrung sind in <strong>de</strong>r Pipeline.“<br />
Nach seinem Plan für die <strong>Sommertour</strong><br />
befragt - „Wollen Sie mehr zuhören, was<br />
die Menschen bewegt o<strong>de</strong>r eher selbst<br />
re<strong>de</strong>n?“ - verwies <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> <strong>auf</strong> die<br />
seit Jahren erprobte Praxis: „Ich will mir<br />
erst mal anhören, was die Leute sagen,<br />
will <strong>de</strong>ren Stimmungslage <strong>auf</strong>nehmen.“<br />
Aber er wer<strong>de</strong> auch dar<strong>auf</strong> hinweisen, was<br />
die große Koalition bereits hinbekommen<br />
habe, dass die Entwicklung <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Arbeitsmarkt<br />
ausgesprochen positiv verl<strong>auf</strong>e.<br />
„Und wenn Ihnen die Leute die Ge-<br />
sundheitsreform um die Ohren hauen?“,<br />
wur<strong>de</strong> er <strong>auf</strong> einen in diesen Wochen<br />
heißes Thema angesprochen. „Demjenigen,<br />
<strong>de</strong>r nur sagt, dass es nichts sei, was<br />
wir <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Weg gebracht haben, <strong>de</strong>m<br />
höre ich eine Minute zu; <strong>de</strong>m, <strong>de</strong>r mir Verbesserungsvorschläge<br />
bringt, <strong>de</strong>m höre ich eine Stun<strong>de</strong><br />
zu.“ Klare Ansage, klare Auskunft: <strong>Die</strong> Union<br />
alleine hätte eine an<strong>de</strong>re Reform gemacht, die<br />
jetzt <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Weg gebrachte sei. Ein „allerdings<br />
keinesfalls fauler Kompromiss, ein Schritt in die<br />
richtige Richtung“. Das Wahlergebnis, so stellte<br />
er fest, habe Bedingungen geschaffen, wie sie<br />
nun mal sind. Und: „Wir haben noch immer Zeit<br />
für das Gesetzgebungsverfahren.“ ■<br />
wünsche sich, dass nun auch die politische<br />
Stimmung daran anschließe.<br />
So wie er auch schon am Vormittag mit <strong>de</strong>n<br />
Schülern <strong>de</strong>r beruflichen Schulen in Rottweil<br />
über ein Rauchverbot an Schulen diskutiert<br />
hatte, wird er sich nun in <strong>de</strong>n nächsten zwei Wochen<br />
noch vielen kritischen Fragen seiner<br />
Wähler offen und überzeugend stellen. Ein Besucher<br />
bedankte sich für das „realistische Bild“,<br />
das <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> vermittelt habe. ■<br />
Bun<strong>de</strong>spolitik aus <strong>de</strong>r allerersten Reihe beim Dämmerschoppen im „Adler“ in Wellendingen:<br />
<strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>
Rottweil 9/2006 • Seite 10<br />
“Es kommt einer Sensation gleich, wenn sechs Landwirte sich zusammentun<br />
und gemeinsame Sache machen.“ Tun sie aber und zwar recht<br />
erfolgreich: <strong>Die</strong> Wei<strong>de</strong>gemeinschaft ganz oben in <strong>de</strong>n Höhen von Schenkenzell.<br />
Schlusspunkt einer wie<strong>de</strong>r einmal tollen <strong>Sommertour</strong>: Der Dämmerschoppen,<br />
<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r wun<strong>de</strong>rschönen Gartenwirtschaft <strong>de</strong>s Gasthauses<br />
„Pflug“ in Vor<strong>de</strong>rlehengericht bei Sonnenschein begonnen hatte und<br />
nach einer sehr lebhaften, sachlichen und angenehmen Diskussion bei<br />
Dunkelheit zu En<strong>de</strong> ging.<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Volker</strong>-<strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>-<strong>Sommertour</strong><br />
<strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> unterwegs in Sulz: Betriebsbesichtigung bei <strong>de</strong>r Firma<br />
Kipp in Holzhausen.<br />
Thema Biogas. Thema Zukunft <strong>de</strong>r heimischen Landwirtschaft. <strong>Volker</strong><br />
<strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> bei <strong>de</strong>r Diskussion mit Landwirten aus Zimmern und Umgebung<br />
(Stefan Teufel: „Es kamen mehr als wir erwartet hatten. Herzlichen<br />
Dank!)<br />
Zum Beginn eines langen Finaltages <strong>de</strong>r <strong>Sommertour</strong>: Besuch <strong>de</strong>r Biogasanlage<br />
<strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Hof von Michael Schnei<strong>de</strong>r in Waldmössingen.<br />
Heiß war‘s und schön und durstig und das Schwarzwäl<strong>de</strong>r Vesper<br />
schmeckte prächtig beim Kapfhäusle im Lauterbacher Ortsteil Sulzbach.
<strong>Die</strong> <strong>Volker</strong>-<strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>-<strong>Sommertour</strong> Rottweil 9/2006 • Seite 11<br />
Eine außergewöhnliche Beson<strong>de</strong>rheit: Wer hätte gedacht, dass sich in<br />
Schiltach eine Orgelbauwerkstatt befin<strong>de</strong>t? Von <strong>de</strong>n 200 dort bisher gebauten<br />
Orgeln befin<strong>de</strong>n sich sogar welche in Finnland, in Portugal und<br />
in an<strong>de</strong>ren Teilen <strong>de</strong>r Welt. Und im Kreis Rottweil, zum Beispiel in Rottweil-Neukirch.<br />
Und in Schiltach. Genau so schön wie die gesamte Werkstatt<br />
war die sehr einfühlsame Führung durch Klaus Schleinitz, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Betrieb vom Grün<strong>de</strong>r Georg Heintz übernommen hat und erfolgreich weiterführt.<br />
<strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneter und Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r CDU/CSU-<br />
Bun<strong>de</strong>stagsfraktion:<br />
Der Terror ist in Deutschland angekommen<br />
Wie groß ist die Gefahr von Terroranschlägen in<br />
Deutschland? Eine genaue Antwort <strong>auf</strong> diese<br />
Frage kann man nicht geben. <strong>Die</strong> Sicherheitslage<br />
ist ernst - die bestehen<strong>de</strong> Bedrohung ist real.<br />
Im Fall <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Kofferbomben hat das Bun<strong>de</strong>skriminalamt<br />
gute Arbeit geleistet. <strong>Die</strong> Zusammenarbeit<br />
mit ausländischen Geheimdiensten<br />
hat gut funktioniert. <strong>Die</strong> Deutsche Bahn hat<br />
Vi<strong>de</strong>obil<strong>de</strong>r geliefert, die letztlich für <strong>de</strong>n<br />
schnellen Fahndungserfolg nicht unerheblich<br />
waren. Von <strong>de</strong>n bisher bekannten Tatverdächtigen<br />
geht nun keine aktuelle Gefahr mehr aus.<br />
Eine gewisse Sorge bleibt aber <strong>de</strong>nnoch zurück,<br />
<strong>de</strong>nn die Bedrohungslage hat sich durch diesen<br />
einen Erfolg nicht grundlegend verän<strong>de</strong>rt.<br />
Entschei<strong>de</strong>nd ist, daß Deutschlands Wachsamkeit<br />
wächst. <strong>Die</strong> allgemeinen Möglichkeiten<br />
zu effektiver Gefahrenabwehr müssen weiter<br />
<strong>de</strong>utlich verbessert wer<strong>de</strong>n. Wir müssen vor<br />
allem schnell Klarheit darüber bekommen, welche<br />
Menschen sich hier in Deutschland <strong>auf</strong>halten.<br />
Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die<br />
rasche Einrichtung <strong>de</strong>r schon seit geraumer Zeit<br />
geplanten Anti-Terror-Datei. Bis En<strong>de</strong> September<br />
müssen noch einzelne Feinheiten geklärt wer<strong>de</strong>n.<br />
Es muss entschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, welche Merkmale<br />
in die erweiterte In<strong>de</strong>xdatei <strong>auf</strong>genommen<br />
wer<strong>de</strong>n sollen und welche nicht. Wesentliche<br />
Kriterien, die wohl offenkundig notwendig sind,<br />
sind die Religionszugehörigkeit und die beruflichen<br />
Fähigkeiten <strong>de</strong>r <strong>auf</strong>genommenen Personen.<br />
Zum Sicherheitspaket <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung,<br />
welches die große Koalition in Kürze im Deutschen<br />
Bun<strong>de</strong>stag beraten lassen will, gehört<br />
auch das Terrorismusbekämpfungsergänzungs-<br />
gesetz, das bereits fertig abgestimmt und vom<br />
Kabinett beschlossen vorliegt. Mit diesem Gesetz<br />
sollen bewährte Befugnisse <strong>de</strong>r Sicherheitsbehör<strong>de</strong>n<br />
aus <strong>de</strong>m seit 2002 bestehen<strong>de</strong>n<br />
Gesetz beibehalten und praxisgerechter gestaltet<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Bei <strong>de</strong>r Überprüfung hat sich ergeben, dass<br />
sich die Auskunftsregelungen, die das Gesetz<br />
<strong>de</strong>n einzelnen nachrichtendienstlichen Einrichtungen<br />
und <strong>de</strong>m Verfassungsschutz eingeräumt<br />
hatte, grundsätzlich bewährt haben. Es hat sich<br />
aber auch herausgestellt, dass die Auskunftspflichten<br />
von Banken und Unternehmen aus <strong>de</strong>n<br />
Bereichen Luftfahrt, Post, Telekommunikation<br />
und Teledienste teilweise zu kompliziert zu<br />
handhaben und die Verfahren vom Aufwand her<br />
<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Eingriffe gegenüber unangemessen<br />
waren. <strong>Die</strong>ser Missstand soll nun behoben<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Bun<strong>de</strong>samt für Verfassungsschutz und <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst sollen überdies das<br />
Recht zur Kontostammdatenauskunft bei <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>sanstalt für Finanzdienstleistungs<strong>auf</strong>sicht<br />
erhalten, wenn das Bun<strong>de</strong>sverfassungsgericht<br />
in diesem Jahr zu <strong>de</strong>n gelten<strong>de</strong>n Kontostammdatenauskunftsregelungen<br />
geurteilt<br />
haben wird. <strong>Die</strong> bewährten Auskunftsbefugnisse<br />
<strong>de</strong>s Militärischen Abschirmdienstes und <strong>de</strong>s<br />
Bun<strong>de</strong>snachrichtendienstes wer<strong>de</strong>n vereinheitlicht,<br />
ohne dass sich die originären Aufgaben<br />
dadurch än<strong>de</strong>rn wer<strong>de</strong>n. Im Bereich <strong>de</strong>s zentralen<br />
Fahrzeugregisters über Kraftfahrzeug- und<br />
Halterdaten erhalten die Nachrichtendienste<br />
nun zusätzlich zu bisher schon bestehen<strong>de</strong>n<br />
Auskunftsmöglichkeiten auch die Möglichkeit<br />
zum Onlineabruf. Schließlich wird bald auch das<br />
Stationen <strong>de</strong>r <strong>Sommertour</strong> in Villingendorf: Das Gewerbegebiet Wasen,<br />
dort die Planungen für <strong>de</strong>n Radweg nach Rottweil und das Konzept <strong>de</strong>s<br />
Gewerbegebietes, die Ansiedlung <strong>de</strong>r Firma Burri - und später <strong>de</strong>r<br />
gemütliche Abschluss an <strong>de</strong>r Bergwaldhütte: mit interessanten und lebhaften<br />
Diskussionen, und dies alles zusammen mit <strong>de</strong>n Parteifreun<strong>de</strong>n<br />
aus Villingendorf und Bösingen-Herrenzimmern bei Grillsteak und Bier.<br />
Schengener Informationssystem nachrichtendienstlich<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n können, wodurch<br />
eine offenkundige Sicherheitslücke geschlossen<br />
wer<strong>de</strong>n wird.<br />
Bei <strong>de</strong>r Polizei, im Bereich <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s - vor<br />
allem aber bei <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn, gibt es raschen<br />
Klärungsbedarf hinsichtlich <strong>de</strong>r konventionellen<br />
Verbesserung <strong>de</strong>r Sicherheit in<br />
Deutschland. <strong>Die</strong> Vi<strong>de</strong>oüberwachung sollte<br />
rasch und konsequent ausgeweitet wer<strong>de</strong>n - an<br />
je<strong>de</strong>m Brennpunkt in Deutschland, insbeson<strong>de</strong>re<br />
<strong>auf</strong> allen größeren Bahnhöfen, allen Flughäfen,<br />
vielen großen Straßen und Plätzen. Sie ist<br />
technisch machbar und sinnvoll. Insbeson<strong>de</strong>re<br />
die Sicherheit im Bahnverkehr kann und muss<br />
erhöht wer<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Erhöhung <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r<br />
Sprengstoffspürhun<strong>de</strong> zur Gepäckkontrolle<br />
hätte hier eine große präventive Wirkung. Spezielle<br />
Kameras an Hubschraubern können Sprengstoffe<br />
<strong>auf</strong> Eisenbahngleisen fin<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Zahl dieser<br />
Geräte sollte erhöht wer<strong>de</strong>n.<br />
Schließlich muss dringend die polizeiliche Arbeit<br />
im Internet ausgebaut wer<strong>de</strong>n. Im Internet<br />
können als gefährlich erkannte Seiten letztlich<br />
nicht wirksam unterdrückt wer<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Polizei<br />
kann sie aber intensiver mitlesen. Dazu brauchen<br />
wir mehr Personal mit <strong>de</strong>n nötigen Sprachkenntnissen.<br />
Kompetenzen zur Überwachung<br />
<strong>de</strong>s Internets können beim gemeinsamen Terror-<br />
Abwehrzentrum in Berlin konzentriert wer<strong>de</strong>n,<br />
um vorhan<strong>de</strong>ne Potenziale zu bün<strong>de</strong>ln.<br />
<strong>Die</strong>se Vorschläge kosten Geld. Zunächst muss<br />
daher überprüft wer<strong>de</strong>n, ob nicht in <strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>rhaushalten<br />
und auch beim Verfassungsschutz<br />
umgeschichtet wer<strong>de</strong>n kann. Letztlich können<br />
die bisherigen Aufgaben aber nicht eingestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. Um wieviel Geld es geht, kann bisher<br />
nicht beziffert wer<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Richtschnur muss<br />
sein, dass das Vernünftige getan wer<strong>de</strong>n kann -<br />
nicht mehr. Es geht also nicht um ein Milliar<strong>de</strong>nprogramm.<br />
Es muss aber allen klar sein: Sicherheit<br />
gibt es nicht umsonst. ■
Sechs Experten <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Podium - sechs verschie<strong>de</strong>ne<br />
Herangehensweisen, unterschiedliche<br />
Einschätzungen und ein Ziel: möglichst allen<br />
Jugendlichen einen Ausbildungsplatz zu ermöglichen.<br />
In einer erweiterten Kreisvorstandssitzung<br />
in <strong>de</strong>r Gewerbeaka<strong>de</strong>mie entspann sich<br />
eine lebhafte, spannen<strong>de</strong> Diskussion.<br />
„Eine gute Ausbildung ist die beste Versicherung<br />
gegen Arbeitslosigkeit“, sagte Kreisvorsitzen<strong>de</strong>r<br />
Stefan Teufel bei <strong>de</strong>r Begrüßung und zur<br />
Einleitung. Wie aber ist die aktuelle Lage?<br />
Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneter <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong> brachte<br />
seine Sorge mit ein, die sich während <strong>de</strong>r<br />
<strong>Sommertour</strong> weiter ausprägte, dass die jungen<br />
Leute es heute schwerer haben als früher einen<br />
Ausbildungsplatz zu erhalten. Denn auch durch<br />
viele Firmenzusammenbrüche sind Möglichkeiten<br />
weggefallen und vielen Jugendlichen fehlen<br />
die Voraussetzungen. Eine Erkenntnis, die im<br />
L<strong>auf</strong>e <strong>de</strong>s Abends weiter thematisiert wor<strong>de</strong>n<br />
ist. Denn bei <strong>de</strong>r Feststellung will es ja niemand<br />
belassen. <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>: „Ich habe zu Müntefering<br />
gesagt, er solle nicht nur ein Programm 50<br />
plus <strong>auf</strong>legen, son<strong>de</strong>rn auch eins 25 minus.“<br />
Der Appell an Handwerk und Industrie: wer mit<br />
einer Ausbildung anfängt, ist noch nicht fertig,<br />
die Ausbil<strong>de</strong>r sollen auch erzieherisch wirken.<br />
Sind die jungen Leute nicht ausreichend<br />
genug qualifiziert?<br />
Bruno Stehle, Direktor <strong>de</strong>r Agentur für Arbeit,<br />
wartete mit zahlreichen Daten und Zahlen <strong>auf</strong>,<br />
die „harten Fakten“. <strong>Die</strong> <strong>de</strong>r offenen Stellen, <strong>de</strong>r<br />
70 neu zur Verfügung gestellten Ausbildungsplätze,<br />
<strong>de</strong>r seit Bugwelle, „die wir seit Jahren vor<br />
uns herschieben“. Über Verunsicherungen, die<br />
die Handwerksnovelle ausgelöst hat, berichtete<br />
Kreishandwerksmeister Hans-Georg Walter. Und<br />
nach seiner Einschätzung kümmern sich die Eltern<br />
zu wenig darum, dass ihre Kin<strong>de</strong>r die geeignete<br />
Ausbildung angehen. „Stimmt so nicht“,<br />
wur<strong>de</strong> ihm später entgegengehalten.<br />
Lothar Reinhardt griff in seinem Eingangsstatement<br />
als stellvertreten<strong>de</strong>r IHK-Präsi<strong>de</strong>nt die<br />
häufig beklagte mangeln<strong>de</strong> Qualifikation <strong>de</strong>r<br />
Rottweil 9/2006 • Seite 12<br />
Erweiterte CDU-Kreisvorstandssitzung<br />
in <strong>de</strong>r Gewerbeaka<strong>de</strong>mie in Rottweil<br />
<strong>Die</strong> Ausbildungsplatzsituation umfassend beleuchtet<br />
<strong>Die</strong> Kreisvorstandssitzung als Podiumsdiskussion: Mit Wilhelm Rieber,<br />
Lothar Reinhardt, Bruno Stehle, Stefan Teufel<br />
Bewerber <strong>auf</strong> - Leistungsbereitschaft,<br />
schriftliche und mündliche<br />
Leistungen, rechnen.<br />
Aber insgesamt sei<br />
die Lage im Kammerbereich<br />
stabil, sagte er.<br />
„Welches Anfor<strong>de</strong>rungsprofil<br />
haben die<br />
Betriebe im Auge?“<br />
Wilhelm Rieber, <strong>de</strong>r<br />
seit je meinungsstarke<br />
und die Probleme <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>n Punkt bringen<strong>de</strong><br />
Leiter <strong>de</strong>r K<strong>auf</strong>männischen<br />
Berufsschule<br />
Rottweil, zählte die Bereiche<br />
<strong>auf</strong>, die zum Beispiel<br />
<strong>auf</strong> Grund von Rationalisierungsmaßnahmen<br />
rückläufige Ausbildungsplätze<br />
zur Verfügung stellen. Wie die Steuerfachklassen,<br />
bei <strong>de</strong>nen dies <strong>de</strong>utlich spürbar<br />
ist. Und zum Thema <strong>de</strong>r mangeln<strong>de</strong>n Eignung:<br />
„<strong>Die</strong> Anfor<strong>de</strong>rungen wer<strong>de</strong>n immer höher, die<br />
Rahmenbedingungen sind an<strong>de</strong>re als früher.<br />
Welche mangeln<strong>de</strong>n<br />
Eignungen sind es, mit<br />
<strong>de</strong>nen die Ausbil<strong>de</strong>r unzufrie<strong>de</strong>n<br />
sind?“ Er will<br />
das Anfor<strong>de</strong>rungsprofil<br />
von Industrie und<br />
Handwerk wissen, nur<br />
so kann auch reagiert<br />
wer<strong>de</strong>n. Und dann: <strong>Die</strong><br />
Ausbildungsberufe sind<br />
zu speziell: Hat die<br />
<strong>Die</strong>nstleistungsfachkraft<br />
im Sonnenstudio<br />
wirklich Zukunft?<br />
„Ich stehe für die Bugwelle“,<br />
erklärte <strong>de</strong>r Leiter<br />
<strong>de</strong>s Kreisjugendund<br />
Versorgungsamtes,<br />
Bernd Hamann. <strong>Die</strong> Problemfälle<br />
wer<strong>de</strong>n bei<br />
ihm abgela<strong>de</strong>n. Und<br />
<strong>de</strong>nnoch machte er<br />
nicht in Moll, son<strong>de</strong>rn<br />
betonte: „Ein Kompliment gebührt <strong>de</strong>nen, die<br />
ausbil<strong>de</strong>n, die sich für die jungen Menschen engagieren.“<br />
Um <strong>auf</strong> die zuvor angesprochene Elternbeteiligung<br />
einzugehen: „<strong>Die</strong><br />
Eltern sind besser als ihr Ruf.“<br />
Den Haushalt als Arbeitgeber forcieren<br />
<strong>Die</strong> Darstellung <strong>de</strong>r Fakten aus <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />
Blickfel<strong>de</strong>rn war das eine, die von Stefan<br />
Teufel angestoßene Frage nach notwendigen<br />
Handlungsfel<strong>de</strong>rn das nächste. <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>:<br />
• <strong>Die</strong> Agenturen können regional han<strong>de</strong>ln.<br />
• <strong>Die</strong> Abschaffung <strong>de</strong>s Meisterzwangs, gegen<br />
die ich gekämpft habe, stellt sich als ein Fehler<br />
heraus.<br />
• Wir wollen <strong>de</strong>n Haushalt als Arbeitgeber<br />
Aus <strong>de</strong>m Kreis<br />
stärker ins Spiel bringen und damit neue<br />
Möglichkeiten schaffen. <strong>Die</strong> in <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
vorhan<strong>de</strong>ne Neiddiskussion verhin<strong>de</strong>rt<br />
vieles.<br />
Bruno Stehle zählte Maßnahmen <strong>auf</strong> wie <strong>de</strong>n<br />
regionalen Ausbildungspakt, die Nachvermittlungsbörse,<br />
berufsvorbereiten<strong>de</strong> Maßnahmen -<br />
wies <strong>auf</strong> die Strukturprobleme infolge <strong>de</strong>s Rückgangs<br />
traditioneller Arbeitsplätze hin.<br />
Und nochmals <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>: Wir sind <strong>auf</strong><br />
einem falschen Weg, wenn Betreuungsbereiche<br />
fast eine aka<strong>de</strong>mische Ausbildung verlangen.<br />
Bernd Hamann will die Berufsvorbereitung in<br />
<strong>de</strong>n Schulen verbessert sehen - und: in <strong>de</strong>n<br />
Schulen muss dar<strong>auf</strong>hin vorbereitet wer<strong>de</strong>n,<br />
was die Betriebe erwarten.<br />
Auf die Wurzeln besinnen<br />
Stefan Teufel, als Mo<strong>de</strong>rator zurückhaltend,<br />
aber mit wohlwollend straffer Führung durch<br />
<strong>de</strong>n Abend: „Feuer frei für die Diskussion“.<br />
Run<strong>de</strong> drei <strong>de</strong>r Veranstaltung. In <strong>de</strong>r Helmut<br />
Scheurenbrand, <strong>de</strong>r Obermeister <strong>de</strong>r Fleischerinnung<br />
Rottweil, aus <strong>de</strong>r Praxis berichtete, die<br />
manches Kopfschütteln hervorbrachte. So, dass<br />
<strong>de</strong>r Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> je<strong>de</strong>rzeit ohne Angabe von<br />
Grün<strong>de</strong>n von heute <strong>auf</strong> morgen kündigen kann.<br />
An<strong>de</strong>rsrum geht es nicht.<br />
Und endlich das ewige Thema <strong>de</strong>r Bürokratie,<br />
angesprochen von Harald Kopp. <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong><br />
wen<strong>de</strong>te die von ihm gestellte Frage, „Was kann<br />
abgebaut wer<strong>de</strong>n?“ hin zu „Was ist unbedingt<br />
notwendig?“ Alles an<strong>de</strong>re dann eben nicht<br />
mehr. „Ich verspreche mir viel vom Bürokratie-<br />
...sowie <strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>, Hans-Georg Walter, Bernd Hamann - und als <strong>auf</strong>merksame<br />
Teilnehmerinnen u.a. Daniela Dreher und Regina Streuber-<br />
Brodt<br />
TÜV, bei <strong>de</strong>m wir die holländische Erfahrung umsetzen<br />
wollen.“<br />
Viele einzelne Segmente, die in <strong>de</strong>r zweieinhalbstündigen<br />
Veranstaltung genannt wur<strong>de</strong>n,<br />
die mit fast einem Schlusswort von Wilhelm Rieber<br />
in <strong>de</strong>n großen ordnungspolitischen Rahmen<br />
gefügt wur<strong>de</strong>n: „Wir müssen uns besinnen <strong>auf</strong><br />
unsere Wurzeln, <strong>auf</strong> die soziale Marktwirtschaft.“<br />
Zustimmung zu <strong>de</strong>r Äußerung, Beifall für die<br />
Dankesworte von Stefan Teufel am En<strong>de</strong> eines<br />
Abends <strong>de</strong>s Meinungsaustausches, <strong>de</strong>r Anregungen<br />
und <strong>de</strong>r Erkenntnis, dass es gut ist,<br />
wenn alle diejenigen, die mit <strong>de</strong>r Ausbildungssituation<br />
zu tun haben, das konstruktive Gespräch<br />
miteinan<strong>de</strong>r führen. k ■
Arbeitskreise / Vereinigungen Rottweil 9/2006 • Seite 13<br />
AK-Projekt<br />
„Fit statt dick“<br />
Mit Schirmherr Luan Krasniqi und<br />
weiteren Untersützern für die<br />
gute Sache<br />
Pressekonferenz mit <strong>de</strong>m Weltklasseboxer<br />
Luan Krasniqi? Da mag man im ersten Augenblick<br />
eher daran <strong>de</strong>nken, wann <strong>de</strong>r Rottweiler<br />
Schwergewichtler wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Ring steigt.<br />
Doch wenn Daniela Dreher für <strong>de</strong>n Arbeitskreis<br />
Bildung <strong>de</strong>s CDU-Kreisverban<strong>de</strong>s in die Volksbank<br />
Rottweil einlädt, dann geht es um das Projekt<br />
„Fit statt dick“, für das Luan Krasniqi die<br />
Schirmherrschaft übernommen hat.<br />
Und ganz natürlich, außeror<strong>de</strong>ntlich sympathisch<br />
präsentiert er sich dann, sagt, warum er<br />
Was für ein Gefühl! Ein Autogramm von Luan<br />
Krasniqi <strong>auf</strong> das T-Shirt vom WM-Kampf gegen<br />
Brewster<br />
das Projekt unterstützt. Zuvor hatte Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />
Henry Rauner in einem Grußwort<br />
seine Unterstützung bekun<strong>de</strong>t, Daniela Dreher<br />
Sinn und Ziel <strong>de</strong>s Projektes erläutert.<br />
Und ein weiterer Sportler freut sich dar<strong>auf</strong>, im<br />
Herbst mitmachen zu können: Tobias Wöhrle,<br />
mehrfacher <strong>de</strong>utscher Inline-Meister, berichtete<br />
von seiner früheren nicht immer so vorbildlichen<br />
Figur. <strong>Die</strong> Kooperationspartner ba<strong>de</strong>nova und<br />
die BKK Gesundheit erläuterten ihre Grün<strong>de</strong><br />
für’s Mitmachen - kurz: ein Pressegespräch in<br />
sehr anregen<strong>de</strong>m Klima und in freundlicher Atmosphäre.<br />
Werbung für alle. Vor allem für das<br />
AK-Projekt „Fit statt dick“, damit sich was bewegt<br />
bei uns, wie Daniela Dreher in ihrem Abschlussstatement<br />
sagte.<br />
Der Arbeitskreis Bildung<br />
bedankt sich ganz herzlich<br />
für die Unterstützung <strong>de</strong>s<br />
Projektes „Fit statt dick“,<br />
ohne die die Durchführung<br />
nicht möglich gewesen<br />
wäre, bei folgen<strong>de</strong>n<br />
Sponsoren:<br />
Pressekonferenz „Fit statt dick“ - <strong>de</strong>m Thema und <strong>de</strong>m Anliegen angemessen mit zwei prächtigen<br />
Obstschalen
Franz Herth berichtet:<br />
Immer mehr<br />
Zuspruch zu <strong>de</strong>n<br />
themengeprägten<br />
Ausfahrten<br />
CDU-Senioren in <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>shauptstadt<br />
<strong>Die</strong> thematisch angelegten Ausfahrten <strong>de</strong>r Senioren-Union<br />
fin<strong>de</strong>n von Jahr zu Jahr größeren<br />
Zuspruch. Der 20. Juli ist dabei Datum und Programm<br />
zugleich. Stets steht ein zeitgeschichtliches<br />
Thema über <strong>de</strong>r Unternehmung. <strong>Die</strong> sommerlich<br />
drücken<strong>de</strong> Hitze tat <strong>de</strong>m Interesse keinen<br />
Abbruch, so dass gegenüber <strong>de</strong>r ursprünglichen<br />
Planung ein größerer Bus gechartert wer<strong>de</strong>n<br />
musste.<br />
In Stuttgart steht in <strong>de</strong>r Feuerbacher Straße <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>m Killesberg das in <strong>de</strong>n 50er Jahren erbaute<br />
Wohnhaus <strong>de</strong>s ersten Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>nten, Dr.<br />
Theodor Heuß. Im Untergeschoss ist eine informative<br />
Ausstellung untergebracht, die <strong>de</strong>n Besuchern<br />
ein eindrucksvolles Bild von Herkunft,<br />
Leben und Wirken <strong>de</strong>s Präsi<strong>de</strong>nten und seines<br />
politischen Ziehvaters, Friedrich Naumann, vermittelt.<br />
Von schwäbischer Genügsamkeit kün<strong>de</strong>n<br />
Empfangs-, Arbeits- und Wohnzimmer <strong>de</strong>r<br />
Familie Heuß-Knapp, möglicherweise als Kontrast<br />
zur direkt benachbarten Porsche-Villa, die<br />
heute als Gästehaus <strong>de</strong>s Autoherstellers dient.<br />
Es gibt noch eine weitere hochinteressante<br />
Nachbarschaft: die Stuttgarter Weißenhofsiedlung.<br />
Eugen Nagel als gebürtiger Stuttgarter<br />
wusste Ausführliches über diese architektonisch<br />
einmalige Anlage zu berichten, die nach Fertigstellung<br />
<strong>de</strong>s Le-Corbusier-Museums Chancen<br />
hat, in die Liste <strong>de</strong>s Weltkulturerbes <strong>auf</strong>genommen<br />
zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Im stillgelegten inneren Nordbahnhof in Stuttgart<br />
war vor wenigen Wochen eine Erinnerungsstätte<br />
an die von <strong>de</strong>ssen Rampe aus in Vernichtungslager<br />
<strong>de</strong>portierten Ju<strong>de</strong>n aus Württemberg<br />
zur Mahnung und Erinnerung übergeben wor<strong>de</strong>n.<br />
Unter <strong>de</strong>n Tausen<strong>de</strong>n von Namen stehen<br />
auch die zweier Rottweiler Bürger.<br />
So hatte Hugo Bronner in Vertretung <strong>de</strong>s Kreisvorsitzen<strong>de</strong>n<br />
Helmut Spreter allen Grund, sich<br />
bei Werner Kessl für I<strong>de</strong>e, Planung und Durchführung<br />
dieser Ausfahrt zu bedanken. ■<br />
Rottweil 9/2006 • Seite 14<br />
Der schon zur Tradition gewor<strong>de</strong>ne Seniorenausflug<br />
<strong>de</strong>s CDU-Ortsverban<strong>de</strong>s Zimmern unter<br />
<strong>de</strong>r bewährten Leitung von Arnold Kammerer,<br />
<strong>de</strong>m Seniorenbe<strong>auf</strong>tragten <strong>de</strong>s Ortsverban<strong>de</strong>s,<br />
diesmal trefflich unterstützt vom ehemaligen<br />
Ortsvorsteher Helmut Mager, fand bei <strong>de</strong>n über<br />
40 Teilnehmern großen Anklang.<br />
<strong>Die</strong> Ausfahrt entlang <strong>de</strong>r Kreisgrenze, bei <strong>de</strong>r<br />
rund 180 Kilometer mit <strong>de</strong>m Bus zurückgelegt<br />
wur<strong>de</strong>n, zeigte einmal mehr, wie abwechslungsreich<br />
die Landschaft, die Dörfer und Städte in<br />
unserem Landkreis sind. Nicht weniger als 44<br />
Ortschaften wur<strong>de</strong>n für kurze Zeit in <strong>de</strong>n Mittelpunkt<br />
gerückt, wobei Arnold Kammerer und Helmut<br />
Mager jeweils kurz die einzelnen Orte vorstellten.<br />
Nachfolgend nun die gefahrene Wegstrecke,<br />
die zur Nachahmung empfohlen wer<strong>de</strong>n kann -<br />
unsere Tour fand im Frühling statt, die Natur<br />
hatte sich in ein sanftes Frühlingsgrün geklei<strong>de</strong>t,<br />
doch ist die Route rund um <strong>de</strong>n Kreis in<br />
Arbeitskreise / Vereinigungen<br />
Zur Nachahmung empfohlen:<br />
Kreisrundfahrt im Rahmen <strong>de</strong>s CDU-Seniorenausflugs<br />
- 180 Kilometer, 44 Ortschaften<br />
je<strong>de</strong>r Jahreszeit ganz sicher ein beson<strong>de</strong>res Erlebnis:<br />
Horgen, Nie<strong>de</strong>reschach, Deißlingen -<br />
<strong>de</strong>r südöstlichste Ort -, L<strong>auf</strong>fen, Bühlingen,<br />
Rottweil, Neufra, Wellendingen, Wilflingen am<br />
Fuße <strong>de</strong>s Lembergs, Schörzingen, Zepfenhan,<br />
Vahingerhof, Zimmern u. d. B., Gösslingen, Mariahochheim,<br />
Böhringen, Trichtingen, Bochin-<br />
Auf <strong>de</strong>m Fohrenbühl, dort wo <strong>de</strong>r Kreis Rottweil im Westen en<strong>de</strong>t. Eine von vielen schönen Ecken<br />
in unserem Landreis<br />
FISCHINGER GMBH<br />
Tankspedition + Logistik<br />
Der Name Fischinger steht seit fünf Jahrzehnten für Kun<strong>de</strong>nnähe,<br />
logistische Fachkompetenz und hohe Sicherheit. Fischinger gilt als<br />
anerkannter Spezialist wenn es darum geht, Stoffe und Produkte<br />
aus <strong>de</strong>r Chemie, <strong>de</strong>m Lebensmittelbereich und <strong>de</strong>r Baustoffbranche<br />
sicher, termingerecht und wirtschaftlich zu transportieren.<br />
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gen, Wittershausen, Vöhringen, Renfrizhausen,<br />
dann hin<strong>auf</strong> zum östlichsten Punkt, <strong>de</strong>m Kloster<br />
Kirchberg, das kurz besichtigt wur<strong>de</strong>. Vom alten<br />
Klosterfriedhof aus hatte man noch einen herrlichen<br />
Rundblick weit hinaus in das Hohenzoller-<br />
Land.<br />
Anschließend ging es durchs Mühlbachtal ins<br />
Glatttal, wo in Glatt im Schloss-Café eine gemütliche<br />
Kaffeepause eingelegt wur<strong>de</strong>, ehe die Fahrt<br />
fortgesetzt wur<strong>de</strong> über Hopfau hoch nach Dürrenmettstetten,<br />
<strong>de</strong>r nördlichsten Ortschaft im<br />
Landkreis. Talabwärts führte die Fahrt dann über<br />
Leinstetten, Fürnsal, Dornhan, Marschalkenzimmern,<br />
Hochmössingen, Fluorn-Winzeln, Rötenberg,<br />
Rötenbach, Alpirsbach, Schenkenzell,<br />
Schiltach, Schramberg und Lauterbach <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n<br />
Fohrenbühl, <strong>de</strong>m westlichsten Punkt <strong>de</strong>s Kreises.<br />
Wie<strong>de</strong>r zurück über Schramberg wur<strong>de</strong><br />
dann das Endziel Tennenbronn erreicht. Im<br />
Landgasthaus „Löwen“ saß man dann noch für<br />
einige Zeit in froher Run<strong>de</strong> zusammen und ließ<br />
das Erlebte Revue passieren.<br />
Arnold Kammerer beglückwünschte Helmut<br />
Mager für die beson<strong>de</strong>re I<strong>de</strong>e zu <strong>de</strong>r Rundfahrt.<br />
Gustav Kammerer lobt die ta<strong>de</strong>llose Gesamtorganisation<br />
und dankte namens aller Teilnehmer<br />
<strong>de</strong>m Leitungsduo für <strong>de</strong>n erlebnisreichen Tag, zu<br />
<strong>de</strong>m auch Busfahrer Hans Staiger seinen Teil<br />
beitrug.<br />
Dann ging die Fahrt weiter über Hardt, Mariazell,<br />
Weiler, Flözlingen und Stetten wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Heimat zu, wo man <strong>auf</strong> die Minute genau um<br />
20.30 Uhr pünktlich und mit vielen Eindrücken<br />
reicher wie<strong>de</strong>r eintraf. Gustav Kammerer ■
Aus europäischer Sicht Rottweil 9/2006 • Seite 15<br />
Dr. Andreas Schwab berichtet aus <strong>de</strong>m Europäischen Parlament<br />
Südba<strong>de</strong>n in Europa: Reform <strong>de</strong>s Weinmarktes,<br />
Feinstaub und Beziehungen zur Schweiz<br />
Liebe Parteifreun<strong>de</strong>,<br />
viele Entscheidungen, die <strong>auf</strong> EU-Ebene vollzogen<br />
wer<strong>de</strong>n, sind für uns in Südba<strong>de</strong>n von<br />
großer Be<strong>de</strong>utung, da sie uns direkt betreffen.<br />
So hat die Europäische Union im Juni ihre Pläne<br />
zur Reform <strong>de</strong>r Weinmarktorganisation vorgelegt.<br />
<strong>Die</strong>se zielen dar<strong>auf</strong> ab die Wettbewerbsfähigkeit<br />
<strong>de</strong>r Weinerzeuger in <strong>de</strong>r Europäischen<br />
Union zu verbessern, Marktanteile <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m<br />
Weltmarkt zurück zu gewinnen. und ein Gleichgewicht<br />
zwischen Angebot und Nachfrage zu erreichen.<br />
Eine Reform ist notwendig, da in <strong>de</strong>r Europäischen<br />
Union jährlich 22 Millionen Hektoliter<br />
Wein zuviel hergestellt wer<strong>de</strong>n. Dabei besteht<br />
insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>n südlichen Län<strong>de</strong>rn<br />
dringen<strong>de</strong>r Reformbedarf, während die <strong>de</strong>utschen<br />
Winzer <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>l hin zu marktnahen<br />
Qualitätsweinen schon hinter sich haben. Beson<strong>de</strong>rs<br />
wichtig ist, dass die regionalen Ausgestaltungsmöglichkeiten<br />
erweitert wer<strong>de</strong>n, da die<br />
Produktions-, Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen<br />
in <strong>de</strong>n einzelnen europäischen Weinbauregionen<br />
sehr unterschiedlich sind. <strong>Die</strong> Option,<br />
die Subsidiarität durch die Schaffung eines<br />
nationalen Weinbudgets, d.h. die teilweise Zuführung<br />
<strong>de</strong>r Gel<strong>de</strong>r in nationale Budgets, zu<br />
stärken, ist daher zu begrüßen. Auch sollten die<br />
bewährten Herstellungsverfahren beibehalten<br />
und weitere innovative Verfahren unter <strong>de</strong>n Gesichtspunkten<br />
<strong>de</strong>r Qualitätsför<strong>de</strong>rung und Produktdifferenzierung<br />
überprüft wer<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong>s liegt<br />
im Interesse <strong>de</strong>r europäischen Weintrinker und<br />
stärkt die Wettbewerbsfähigkeit <strong>de</strong>s europäischen<br />
Weins.<br />
Bessere Luft in Europa<br />
<strong>Die</strong> Diskussion im Europäischen Parlament<br />
über Luftqualität geht auch uns in Südba<strong>de</strong>n<br />
etwas an. Beraten wird über die so genannte<br />
„Feinstaubrichtlinie“, die im letzten Jahr in<br />
Deutschland für einige Diskussionen gesorgt<br />
hatte. <strong>Die</strong> Richtlinie schreibt Grenzwerte für<br />
Staubpartikel fest, die in einer bestimmten<br />
Menge Luft enthalten sein dürfen. Wichtigster<br />
Erfolg <strong>de</strong>r CDU/ CSU Gruppe im Europäischen<br />
Parlament ist, dass die Kommunen nicht gezwungen<br />
wer<strong>de</strong>n können, kurzfristige und nachweislich<br />
ineffektive Maßnahmen, wie z.B.<br />
So macht man sich sachkundig: Praxis untermauert die Theorie: Dr. Andreas Schwab bei <strong>de</strong>r<br />
Weinlese<br />
Straßensperrungen durchzuführen. Umweltund<br />
Gesundheitsschutzmaßnahmen sollten<br />
langfristig und nachhaltig angelegt sein. Deswegen<br />
ist zu begrüßen, dass durch die Konzentration<br />
<strong>auf</strong> ambitionierte Jahresmittelwerte- diese<br />
sind sinnvoll, da viele Gemein<strong>de</strong>n <strong>auf</strong>grund<br />
ihrer geografischen Lage o<strong>de</strong>r wegen wetterbedingter<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten Schwierigkeiten haben,<br />
Tagesgrenzen einzuhalten- und Maßnahmen zur<br />
Reduzierung von Emissionen die Luftqualität an<br />
<strong>de</strong>r Quelle <strong>de</strong>r Probleme weiterhin kontinuierlich<br />
verbessert wer<strong>de</strong>n wird. Das Ergebnis <strong>de</strong>r<br />
Abstimmung im Umweltausschuss ist daher ein<br />
gelungener Ausgleich zwischen <strong>de</strong>n Anliegen<br />
<strong>de</strong>s Gesundheitsschutzes und <strong>de</strong>nen eines effektiven<br />
und praktikablen Umweltschutzes.<br />
EUROPÄISCHE OPTIONEN DER SCHWEIZ<br />
<strong>Die</strong> Schweiz als Partner <strong>de</strong>r Europäischen<br />
Union ist seit langem über verschie<strong>de</strong>ne Abkommen<br />
eng mit <strong>de</strong>r Union verknüpft. Sie ist beson<strong>de</strong>rs<br />
für uns in Südba<strong>de</strong>n am Hochrhein auch<br />
wichtiger Wirtschaftspartner. Der schweizerische<br />
Bun<strong>de</strong>srat hat seinen Europabericht 2006 vorgestellt.<br />
<strong>Die</strong>ser kommt zu <strong>de</strong>m Schluss, dass sich<br />
die Schweiz alle europapolitischen Optionen<br />
offen halten sollte. Der Bun<strong>de</strong>srat setzt aber<br />
weiter <strong>auf</strong> die bilateralen Verträge mit <strong>de</strong>r EU.<br />
Als Mitglied <strong>de</strong>r Delegation <strong>de</strong>s Europäischen<br />
Parlaments zur Schweiz begrüße ich <strong>de</strong>n Be-<br />
richt, <strong>de</strong>nn er spiegelt durchaus die öffentliche<br />
Meinung in <strong>de</strong>r Schweiz wie<strong>de</strong>r. <strong>Die</strong>se muss die<br />
Schweiz als direkte Demokratie in ihre politischen<br />
Entscheidungen einbeziehen. Allerdings<br />
sollte sich die Schweiz auch wirklich alle politischen<br />
Optionen zur EU offen halten und die Beziehungen<br />
zur Union weiter sondieren. Alles an<strong>de</strong>re<br />
wäre eine falsche Einschätzung <strong>de</strong>r politischen<br />
Realität. Weiterhin sehe ich kritisch dar<strong>auf</strong>,<br />
dass die Ratsgremien, welche im Rahmen<br />
<strong>de</strong>r bilateralen Abkommen zwischen <strong>de</strong>r<br />
Schweiz und <strong>de</strong>r EU tätig wer<strong>de</strong>n, keiner parlamentarischen<br />
Kontrolle unterliegen. Sollte es<br />
weitere Abkommen mit <strong>de</strong>r Schweiz geben, so<br />
muss das Europäische Parlament unbedingt an<br />
<strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Ratsgremien beteiligt wer<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>nn Transparenz und Kontrolle schaffen Vertrauen.<br />
Es sind wir alle als Bürger, die von <strong>de</strong>n<br />
Auswirkungen einer engeren Zusammenarbeit<br />
<strong>de</strong>r Europäischen Union mit <strong>de</strong>r Schweiz profitieren<br />
können. Wir sind es auch, die z. B. von<br />
einer weitergehen<strong>de</strong>n Liberalisierung im Warenverkehr<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Harmonisierung <strong>de</strong>r Zölle profitieren<br />
wür<strong>de</strong>n.<br />
Deswegen bereite ich für die EVP-ED eine Anfrage<br />
an die Europäische Kommission zu diesem<br />
Thema vor, <strong>de</strong>nn die Frage <strong>de</strong>r Beziehungen zur<br />
Schweiz ist für Südba<strong>de</strong>n wichtig. Das Europäische<br />
Parlament wird sich aktiv in die Diskussion<br />
einbringen und die Europäische Kommission<br />
<strong>auf</strong>for<strong>de</strong>rn, die Beziehungen zur Schweiz weit<br />
oben <strong>auf</strong> die politische Agenda zu setzen. ■<br />
Karl von Wogau MdEP:<br />
Unklarheit in Mandatsfrage<br />
gefähr<strong>de</strong>t<br />
Libanoneinsatz<br />
<strong>Die</strong> Suche von Vereinten Nationen und Europäischer<br />
Union nach geeigneten Truppen zur<br />
Verstärkung <strong>de</strong>r UNIFIL-Mission im Südlibanon<br />
gestaltet sich <strong>de</strong>rzeit problematisch. Karl von<br />
Wogau, <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Unterausschusses<br />
Sicherheit und Verteidigung im Europäischen<br />
Parlament, warnte vor einem Scheitern <strong>de</strong>r geplanten<br />
Mission:<br />
„Das bestehen<strong>de</strong> Mandat <strong>de</strong>r UN-Truppen im<br />
Libanon (UNIFIL) ist unzureichend. Erst wenn es<br />
ein neues Mandat zur Klärung <strong>de</strong>r Einsatzregeln<br />
für die Frie<strong>de</strong>nstruppe gibt, wer<strong>de</strong>n sich ausreichend<br />
geeignete Truppen zur Aufstockung <strong>de</strong>r<br />
UNIFIL-Mission fin<strong>de</strong>n. Das neue Mandat muss<br />
robust genug sein, um <strong>de</strong>n Truppen die Sicherung<br />
<strong>de</strong>r Waffenruhe und die Umsetzung <strong>de</strong>r UN-<br />
Resolutionen zu ermöglichen. Wenn die Unsicherheit<br />
über Mandat und Kommandostruktur<br />
nicht bald beseitigt wird, sehe ich <strong>de</strong>n gesamten<br />
Einsatz im Libanon in Gefahr. <strong>Die</strong> Lage dort ist<br />
nach wie vor höchst angespannt. Bisher ist es<br />
<strong>de</strong>r internationalen Gemeinschaft nicht gelungen,<br />
wirksame Vorkehrungen gegen einen erneuten<br />
Ausbruch <strong>de</strong>r Feindseligkeiten zu treffen.<br />
<strong>Die</strong> Europäische Union sollte angesichts dieser<br />
bedrohlichen Gesamtsituation gemeinsam und<br />
entschlossen dar<strong>auf</strong> hinwirken, dass es baldmöglichst<br />
ein neues, klares Mandat für die UNI-<br />
FIL-Mission gibt und dass die Kommandostruktur<br />
dieses Einsatzes geklärt wird.“ ■
„Wir haben wie<strong>de</strong>r das gleiche Wetter wie vor<br />
zwei Jahren“, stellte Regina Streuber-Brodt zum<br />
Beginn <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung <strong>de</strong>r CDU-Sozialausschüsse<br />
fest. Also - die Türen <strong>auf</strong> im Gasthaus<br />
„Sonne“ in Zimmern. Ein bisschen Luft<br />
kriegen.<br />
Wo doch unser Land in diesen Wochen vor <strong>de</strong>r<br />
Sommerpause dran scheint, unter <strong>de</strong>r Last <strong>de</strong>r<br />
politischen Gegebenheiten fast zu erlahmen.<br />
Auch und gera<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>r Fußballweltmeisterschaft.<br />
„Wir müssen auch bei uns einen Mitglie<strong>de</strong>rrückgang<br />
feststellen“, klagte dann auch die<br />
wie<strong>de</strong>r gewählte Kreisvorsitzen<strong>de</strong>. „Eigentlich<br />
müssten wir gera<strong>de</strong> heutzutage riesigen Zul<strong>auf</strong><br />
haben“, bestätigte auch Josef Rebhan die wenig<br />
optimistisch stimmen<strong>de</strong> Ten<strong>de</strong>nz. Wo bleiben<br />
Vertrauen und Zutrauen?<br />
Dabei, so zeigte <strong>de</strong>r von Schriftführerin Waltraud<br />
Rosenfel<strong>de</strong>r vorgetragene Rechenschaftsbericht,<br />
haben die Sozialausschüsse mit zahlreichen<br />
Veranstaltungen das Augenmerk gera<strong>de</strong><br />
dar<strong>auf</strong> gerichtet, was die Menschen bewegt.<br />
„Wirtschaft und Soziales sind sehr wichtig“,<br />
sagte Stefan Teufel - als CDU-Kreisvorsitzen<strong>de</strong>r<br />
und als Landtagsabgeordneter zeigte er die<br />
Schwerpunkte seiner Arbeit <strong>auf</strong>, die im Wesentlichen<br />
auch die <strong>de</strong>r Sozialausschüsse sind.<br />
(„Heute habe ich in <strong>de</strong>r Fraktion auch noch die<br />
Verantwortung für die Drogenpolitik bekommen“,<br />
fügte er hinzu. Und machte <strong>de</strong>n Eindruck,<br />
dass man gelegentlich auch einmal Themen zu<br />
bearbeiten bekommt, die nicht von vornherein<br />
und ausschließlich die Lieblingsbereiche sind.)<br />
Näher liegen ihm die Gesundheits- und hier<br />
vor allem die Krankenhauspolitik. „Wir wollen<br />
die Finanzierung <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Kreiskrankenhäuser<br />
absichern.“<br />
Es gibt viel zu tun: was ist mit <strong>de</strong>n sozialen Sicherungssystemen,<br />
wie steht es um die soziale<br />
Rottweil 9/2006 • Seite 16<br />
Mitglie<strong>de</strong>rversammlung <strong>de</strong>r Sozialausschüsse bestätigt<br />
Regina Streuber-Brodt als Vorsitzen<strong>de</strong><br />
Gespräch mit <strong>de</strong>m Bezirksvorsitzen<strong>de</strong>n Peter Weiß<br />
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Gerechtigkeit (das Thema <strong>de</strong>s CDA-Bezirksvorsitzen<strong>de</strong>n<br />
Peter Weiß in Zimmern),<br />
wie geht es weiter mit <strong>de</strong>r Politik<br />
<strong>de</strong>r Großen Koalition, über die<br />
manche verunsichert sind?<br />
Der neu gewählte Kreisvorstand will<br />
sich in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n zwei Jahren<br />
dieser Themen annehmen und mitwirken<br />
im politischen Geschehen:<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>: Regina Streuber-Brodt<br />
Stellvertreter:<br />
Bernhard Pohler (neu)<br />
Alfons Schnell<br />
Schriftführerin:<br />
Waltraud Rosenfel<strong>de</strong>r<br />
Presse: nicht besetzt,<br />
kommissarisch Bernhard Pohler<br />
Vertreterin berufstätiger Frauen:<br />
Anneliese Bendigkeit (neu)<br />
Beisitzer: Franz Josef Baltes, Erwin Broghammer<br />
(bisheriger Stellvertreter), Rainer Hezel (neu),<br />
Wolfgang Maier und Josef Rebhan<br />
„Ich freue mich verdiente Mitglie<strong>de</strong>r unserer<br />
Organisation für langjährige Mitgliedschaft<br />
ehren zu können“, sagte Regina Streuber-Brodt.<br />
Und zeichnete aus: Gustav Kammerer für<br />
50jährige (!) Mitgliedschaft und Christl Hönig-<br />
Engelhardt, Franz Sauter, Franz Josef Baltes,<br />
Bernhard Pohler sowie Armin Haas, die allesamt<br />
seit 20 Jahren zur CDA gehören.<br />
Ausschließlich Frie<strong>de</strong>, Freu<strong>de</strong> und Eierkuchen?<br />
Nicht bei <strong>de</strong>n Sozialausschüssen! Peter Weiß,<br />
Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneter und CDA-Bezirksvorsitzen<strong>de</strong>r<br />
bekam gleich zu Beginn seiner Re<strong>de</strong><br />
wegen <strong>de</strong>r Bezüge <strong>de</strong>r Parlamentarier eine heftige<br />
Breitseite verpasst. Gut so - <strong>de</strong>nn er stellte<br />
klar, dass die in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit angeprangerten<br />
Erhöhungen nicht <strong>de</strong>r Wirklichkeit entsprechen:<br />
die Mitarbeiter <strong>de</strong>r Abgeordneten erhalten<br />
<strong>Die</strong> Vereinigungen<br />
Regina Streuber-Brodt und Peter Weiß, die CDA-Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />
von Kreis und Bezirk: Der Dank für Vortrag und Diskussion<br />
in <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung in Zimmern.<br />
mehr Geld, nur sie, während die Parlamentarier<br />
seit sechs Jahren keinen Cent mehr erhalten. Gut<br />
zu wissen.<br />
Und gut Peter Weiß zuzuhören bei seinen Aussagen.<br />
Er beschrieb an Hand <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
Globalisierung und Generationengerechtigkeit<br />
das Anliegen, <strong>de</strong>r sozialen Gerechtigkeit<br />
die Geltung zu verschaffen, die für eine<br />
Partei mit <strong>de</strong>m C grundlegend ist.<br />
Eine Stun<strong>de</strong> Gedankenaustausch mit Peter<br />
Weiß, in einer Zeit, in <strong>de</strong>r es so schwierig ist,<br />
dass die Koalitionsparteien die Dinge so <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n<br />
Weg bringen, Mit einer SPD regieren, die ein<br />
grundsätzliches Misstrauen <strong>de</strong>n Menschen gegenüber<br />
hegt, die je<strong>de</strong>n einzelnen am liebsten<br />
bei <strong>de</strong>r Geburt an die Hand nimmt und durchs<br />
Leben führt? <strong>Die</strong> Union hat ein an<strong>de</strong>res Menschenbild.<br />
Was aber be<strong>de</strong>utet, dass die Sozialausschüsse<br />
ihr Gewicht in die Waagschale werfen und ihr<br />
Gewicht verstärken müssen. k ■
<strong>Die</strong> Vereinigungen/<strong>Die</strong> Ortsverbän<strong>de</strong> Rottweil 9/2006 • Seite 17<br />
Mit Live-Band <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Dorffest<br />
Wie<strong>de</strong>r mal eine große Leistung <strong>de</strong>r<br />
Jungen Union Villingendorf<br />
Ein starkes Team: die Junge Union Villingendorf<br />
Mit Schwung und einem fröhlichen Lied <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Lippen hinein in <strong>de</strong>n<br />
Herbst - so wie <strong>auf</strong>geschnappt bei Live-Band, die zu Gast war <strong>auf</strong> Einladung<br />
<strong>de</strong>r Jungen Union Villingendorf beim Dorffest.<br />
CDU Sulz zu Besuch in <strong>de</strong>r Partnerstadt<br />
Altenberg/Erzgebirge<br />
<strong>Die</strong> Stadt Altenberg im Erzgebirge feiert in diesem Jahr 555 Jahre Stadtrecht.<br />
Auf Einladung <strong>de</strong>r Stadt Altenberg fuhren zwei Busse aus Sulz in<br />
das 600 km entfernte Altenberg. Neben Bürgermeister, Fußballverein<br />
und Vertretern <strong>de</strong>r Sulzer Kommunalpolitik waren die Sulzer CDU-ler mit<br />
18 Personen dabei.<br />
<strong>Die</strong> Besucher aus Sulz kam nicht nur zum Feiern nach Altenberg; bei<br />
einer Fahrt durch die Umgebung von Altenberg wur<strong>de</strong>n beispielsweise<br />
auch die noch vorhan<strong>de</strong>nen Hochwasserschä<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m Jahre 2002<br />
und die bereits durchgeführten Neubaumaßnahmen besichtigt. Politik<br />
und Kommunalpolitik kamen bei <strong>de</strong>r Feier nicht zu kurz. <strong>Die</strong> CDU-Teilnehmer<br />
und die Vertreter <strong>de</strong>r Sulzer Kommunalpolitik trafen sich mit <strong>de</strong>n<br />
Freun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r CDU Altenberg zu einem kommunalpolitischen Frühschoppen.<br />
Bei einem weiteren Termin fand auch ein Gespräch mit <strong>de</strong>m Landrat<br />
<strong>de</strong>s Weißeritzkreises, Bernd Greif, und <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneten<br />
und Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe Tourismus <strong>de</strong>r CDU/CSU- Bun<strong>de</strong>stagsfraktion,<br />
Klaus Brähmig, statt. Hauptthema war die in Sachsen anstehen<strong>de</strong><br />
Kreis- und Verwaltungsreform, welche bis zur nächsten Landtagswahl<br />
im Jahre 2008 erledigt sein muss. Der sächsische Ministerpräsi<strong>de</strong>nt<br />
hat als ehrgeiziges Ziel die Vorgabe gesetzt, dass nach <strong>de</strong>m Ausl<strong>auf</strong>en<br />
<strong>de</strong>s Solidarpaktes im Jahre 2019 Sachsen - das Land, <strong>de</strong>r Kreis und<br />
die Kommunen mit eigenem Steuer<strong>auf</strong>kommen auskommen müssen.<br />
„Eine CD <strong>auf</strong>legen, das kann je<strong>de</strong>r. Doch eine Live-Band <strong>auf</strong>treten zu lassen,<br />
ihr die Möglichkeit zu geben sich zu präsentieren, das ist toll.“ Sagt’s<br />
und hat Recht, eine junge Frau, die am Stand <strong>de</strong>r Jungen Union beim Dorffest<br />
in Villingendorf <strong>de</strong>n sieben Bandmitglie<strong>de</strong>rn (darunter zwei beson<strong>de</strong>rs<br />
charmanten Damen) lauschte. Wobei sich die Musikgeräusche in einer sehr<br />
beson<strong>de</strong>ren Weise mit <strong>de</strong>nen vermischten, die an <strong>de</strong>m 14 Meter langen Aufbau<br />
<strong>de</strong>r JU stan<strong>de</strong>n und sich dort unterhielten (sofern es ging).<br />
Wie<strong>de</strong>r einmal hatte die Junge Union Villingendorf einen Kraftakt gewagt -<br />
und gewonnen. Wie<strong>de</strong>r einmal am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Dorffestes für einen magnetischen<br />
Anziehungspunkt gesorgt. Philipp Grieshaber eben, <strong>de</strong>r es zusammen<br />
mit seinen Getreuen geschafft hatte, genügend Mitstreiter zu fin<strong>de</strong>n:<br />
zum Aufbauen, zur Mitarbeit.<br />
Ein Anziehungspunkt: Der Stand <strong>de</strong>r JU Villingendorf beim Dorffest. „Wir<br />
machen Politik lebendig.“ Und sorgen für Wohlfühlsamkeit.<br />
Und umgesetzt wer<strong>de</strong>n sollte und musste ja auch einiges, alleine schon<br />
um die Kosten für die Band wie<strong>de</strong>r reinzukriegen. <strong>Die</strong> aber machte Spaß:<br />
mit Hardrocktiteln genauso wie mit Oldies („Mighty Quinn“, I’m a believer“),<br />
mit „La bamba“ - und, was eben auch nicht selbstverständlich ist, sie<br />
schaffte es, auch AC/DC-Titel und Härteres so darzubieten, dass selbst ältere<br />
Semester ihre Begeisterung nicht unterdrücken konnten und wollten.<br />
Derweil wur<strong>de</strong> hinter <strong>de</strong>r Theke kräftig gearbeitet, und freundlichst dazu<br />
obendrein. Immer wie<strong>de</strong>r waren vor <strong>de</strong>r Theke JU-ler aus nahezu <strong>de</strong>m<br />
ganzen Kreis anzutreffen, die sich allesamt wohl fühlten. (Na klar).<br />
„Heut’ ist das Wetter besser als beim Grillfest <strong>de</strong>r Schramberger JU.“<br />
„Kann man wohl sagen.“ Und zu all <strong>de</strong>m strahlte Philipp Grieshaber mitten<br />
hinein in die fröhliche Stimmung: „Wir haben schon drei neue JU-Mitglie<strong>de</strong>r<br />
gewonnen.“ Auch das noch! Gratuliere!!!!! ■<br />
Einen Besuch zur Winterwan<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Sulzer CDU haben die Freun<strong>de</strong><br />
aus Altenberg zugesagt. Landrat Bernd Greif und auch <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>stagsabgeordnete<br />
Brähmig haben die Sulzer CDU-ler ebenfalls zu einem Besuch<br />
in das Elbsandsteingebirge und in das Osterzgebirge eingela<strong>de</strong>n.<br />
Sulzer CDU-ler bei Freun<strong>de</strong>n in Sachsen: Von links: Alfred Richter, CDU<br />
Altenberg, Wilhelm Umbrecht, Bernd Greif, Landrat <strong>de</strong>s Weißeritzkreises,<br />
Herwart Kopp, Andreas Plackties, CDU Vorsitzen<strong>de</strong>r Altenberg,<br />
Robert Trautwein und Robert Topoll
Rottweil 9/2006 • Seite 18<br />
Der Blick in die Ortsverbän<strong>de</strong><br />
Schramberg: Weiter so<br />
Einstimmig wie<strong>de</strong>rgewählt hat die Mitglie<strong>de</strong>rversammlung <strong>de</strong>s CDU-Stadtverban<strong>de</strong>s<br />
Schramberg ihren Vorsitzen<strong>de</strong>n Peter Hahn im Gasthaus „Zum Hasen“. Etliche Veranstaltungen<br />
mit hochkarätigen Politikern ließ dieser in seinem Bericht noch einmal Revue passieren<br />
und warf <strong>de</strong>n Blick nach vorne, wo er „interessante Monate“ für die CDU Schramberg erwartet.<br />
Steht doch auch die 60-Jahrfeier an, die mit einem etwas aus <strong>de</strong>m Rahmen fallen<strong>de</strong>n Fest begangen<br />
wer<strong>de</strong>n soll. Viele Ehrungen - für 25 bis 60 (!) Jahre gab’s, und nach <strong>de</strong>n Neuwahlen<br />
geht die CDU in <strong>de</strong>r Fünftälerstadt mit einer nur leicht verän<strong>de</strong>rten Mannschaft mit Schwung<br />
die neue Wahlperio<strong>de</strong> an.<br />
Oberndorf: Hans-Jörg Rapp neuer Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
Mit vielfältigem Angebot:<br />
Regionale Wochen in Villingendorf<br />
Einladung<br />
<strong>Die</strong> Ortsverbän<strong>de</strong><br />
Auf in <strong>de</strong>n spannen<strong>de</strong>n Herbst<br />
Fünfzehn Jahre lang war Wolfgang Maier Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s CDU-Stadtverban<strong>de</strong>s Oberndorf.<br />
Nun gab er das Amt ab. <strong>Die</strong> Mitglie<strong>de</strong>rversammlung wählte im Sportheim in Bochingen Hans-<br />
Jörg Rapp zum neuen Vorsitzen<strong>de</strong>n. Ein Generationenwechsel <strong>auf</strong> gelungene Art. Wobei Wolfgang Maier Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>r im Gemein<strong>de</strong>rat bleibt und<br />
auch im neuen Vorstand <strong>de</strong>s Stadtverban<strong>de</strong>s als Pressereferent und Internetbe<strong>auf</strong>tragter weiterhin mit dabei ist. Robert Häring bleibt Stellvertreter, Wolfgang<br />
Dreher Schatzmeister und Annette Elben wird als Schriftführerin protokollieren, was sich im Stadtverband <strong>de</strong>r CDU Oberndorf tut. ■<br />
Zum fünften Mal la<strong>de</strong>n CDU-Ortsverband, Gastronomische<br />
4falt und EB-Erwachsenenbildung<br />
zu einem informativen, kulturellen und kulinarischen<br />
Spaziergang im Oktober nach Villingendorf<br />
ein. Ziel ist, bei aller globalen Verantwortung<br />
einer breiten Öffentlichkeit nicht nur die<br />
Fülle regionaler Lebensmittel und <strong>de</strong>n Reichtum<br />
<strong>de</strong>r heimischen Küche, son<strong>de</strong>rn auch die Be<strong>de</strong>utung<br />
von regionaler Erzeugung gesun<strong>de</strong>r Nahrungsmittel<br />
und kurzer Transportwege zum<br />
Schutz <strong>de</strong>r Umwelt und somit <strong>de</strong>s eigenen Lebens<br />
und <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Generation <strong>auf</strong>zuzeigen.<br />
Einen Schwerpunkt bil<strong>de</strong>t dieses Jahr die<br />
Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Gemüses für <strong>de</strong>n Menschen.<br />
Stärken Sie unsere Region durch Ihren Besuch.<br />
Es lohnt sich.<br />
Am 23. Oktober spricht <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
CDU-Landtagsfraktion, Stefan Mappus, um<br />
20.00 Uhr im Gasthof Kreuz zum Thema „Zukunft<br />
<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Ba<strong>de</strong>n Württemberg und Zukunft<br />
<strong>de</strong>s ländlichen Raums in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg“.<br />
Hierzu ergeht herzliche Einladung.<br />
<strong>Die</strong> Regionalen Wochen beginnen am 1. Oktober<br />
um 18.00 Uhr im Gasthaus Kreuz mit „Hausmacher<br />
Schlachtplatte vom Villingendorfer<br />
Hausschwein“ und musikalischer Unterhaltung<br />
durch das „Trio Missklang“. Das Gasthaus Krone<br />
lädt am 2. Oktober zur „Schlachtplatte“ ein. „Wo<br />
gesungen wer<strong>de</strong>n frohe Lie<strong>de</strong>r, da ist gut sein,<br />
da lass Dich nie<strong>de</strong>r“, folgt am 6. Oktober um<br />
19.00 Uhr im Gasthaus Kreuz und „Heiteres und<br />
Kulinarisches rund um unser heimisches Wild“<br />
erleben und genießen Sie am 7. Oktober um<br />
19.00 Uhr im Gasthof Lin<strong>de</strong>.<br />
Am 12. Oktober fin<strong>de</strong>t nachmittags eine Besichtigung<br />
<strong>de</strong>r „Bo<strong>de</strong>nsee-Wasserversorgung“<br />
unter Leitung von Bürgermeister a. D. Herbert<br />
Hermle statt. „One-Man-Rock-Show“ am 13. Oktober<br />
im Gasthaus Krone, „Fisch aus Fluss und<br />
Meer, was will man mehr“ vom 13. bis 23. Oktober<br />
im Gasthof Lin<strong>de</strong>, ein „Familientag“ am 15.<br />
Oktober im Gasthaus Hubertushof, ein „Maultaschentag“<br />
am 22. Oktober im Gasthaus Krone,<br />
„Fit durchs Jahr mit Gemüse na klar“ am 24. Oktober<br />
mit Frau Schweikhart, Amt für Landwirtschaft,<br />
Landschafts- und Bo<strong>de</strong>nkultur, um 19.30<br />
Uhr im Gasthaus Hubertushof, ein „Kulinarischer<br />
Spaziergang durch Ba<strong>de</strong>n-Württemberg“<br />
vom Neckarburger Wei<strong>de</strong>rind bis zu Fisch vom<br />
Bo<strong>de</strong>nsee mit edlen Weinen aus Württemberg<br />
und Ba<strong>de</strong>n, begleitet von fachkundigen Erzeugern<br />
am 27. Oktober im Gasthof Kreuz um 19.00<br />
Uhr und ein „Brunch um unser Gemüse“ am 30.<br />
Oktober im Gasthof Lin<strong>de</strong> u. a. sind weitere<br />
Höhepunkte.<br />
Näheres unter CDU-Ortsverband Villingendorf,<br />
<strong>de</strong>n Gasthäusern Hubertushof, Krone, Kreuz<br />
und Lin<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r EB-Erwachsenenbildung, Tel.<br />
0741 / 31191. ■<br />
zur mitglie<strong>de</strong>roffenen<br />
Kreisvorsitzen<strong>de</strong>r Stefan Teufel gratuliert <strong>de</strong>m in<br />
seinem Amt als Stadtverbandsvorsitzen<strong>de</strong>r bestätigte<br />
Peter Hahn<br />
<strong>Die</strong> Senioren-<br />
Union informiert<br />
<strong>Die</strong> für <strong>de</strong>n 26. September 2006 vorgesehene<br />
Vorstandssitzung <strong>de</strong>r Senioren-Union<br />
muss <strong>auf</strong> Mittwoch, 27. September, um 9.30<br />
Uhr, Parkhotel, 78628 Rottweil verschoben<br />
wer<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Verschiebung wur<strong>de</strong> notwendig,<br />
da die für <strong>de</strong>n Nachmittag vorgesehene Betriebsbesichtigung<br />
bei <strong>de</strong>r Firma Mahle nur<br />
am Mittwoch, 27. September, ab 14 Uhr erfolgen<br />
kann. Nähere Einzelheiten erfolgen<br />
über die Einladung.<br />
Auf zur<br />
Fahrradtour!<br />
Kreisvorstandssitzung<br />
Für <strong>Die</strong>nstag, <strong>de</strong>n<br />
19. September,<br />
plant die Senioren-<br />
Union eine Fahrradtour von Rottweil (Bahnhof)<br />
über <strong>de</strong>n Neckartal-Radweg nach Epfendorf<br />
(Rast bei Franz Sauter) bis über Sulz und<br />
anschließend mit <strong>de</strong>r Bahn wie<strong>de</strong>r zurück<br />
nach Rottweil. Arnold Kammerer (Zimmern)<br />
ist für Planung und Durchführung verantwortlich.<br />
Eine geson<strong>de</strong>rte Einladung erfolgt.<br />
Helmut Spreter<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Senioren-Union<br />
am Donnerstag, 14. September,Hotel „Hirt“, Deißlingen, um 19.30 Uhr<br />
THEMEN UNTER ANDEREM: <strong>Die</strong> Gesundheitsreform aus <strong>de</strong>r Sicht <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s (<strong>Volker</strong> <strong>Kau<strong>de</strong>r</strong>) und aus <strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s (Stefan Teufel),<br />
Diskussion über die aktuelle Debatte um die sozialen Sicherungssysteme und die Grundwerte <strong>de</strong>r CDU<br />
Herzliche Einladung an alle Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r CDU im Kreis
Personalien Rottweil 9/2006 • Seite 19<br />
Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuz für<br />
Gerold Teufel<br />
Und wie er die Ehrung verdient<br />
hat! Gerold Teufel ist mit<br />
<strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuz<br />
am Band ausgezeichnet wor<strong>de</strong>n<br />
- anlässlich seines 60. Geburtstags.<br />
Und hoch verdient.<br />
Wie er sich für die Landwirte<br />
eingesetzt hat und immer noch<br />
einsetzt seit Jahrzehnten, wie<br />
er kämpft und für die Ziele sei-<br />
Gerold Teufel<br />
ner Berufskollegen eintritt,<br />
und wie er auch Schläge und Rückschläge bewältigt, wie Gerold Teufel bei<br />
aller Lei<strong>de</strong>nschaft seines Tuns immer versöhnlich ist, auch in <strong>de</strong>r Hitze <strong>de</strong>s<br />
Gefechtes nochmals ans Mikrofon geht und sagt: „Jetzt will ich doch noch<br />
einen Witz erzählen ...“ das und noch vieles mehr zeichnet ihn aus.<br />
Bei allem geht es Gerold Teufel nie um sich, stets um die Menschen und<br />
um <strong>de</strong>ren Anliegen (und die Aussage ist in diesem Falle keine leere Floskel).<br />
Umso schöner, dass er mit <strong>de</strong>r Verleihung <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuzes,<br />
das ihm Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel verliehen hat, einmal im Mittelpunkt<br />
stand. Als eines <strong>de</strong>r ganz großen Vorbil<strong>de</strong>r.<br />
Klaus-<strong>Die</strong>ter Thiel feierte seinen<br />
sechzigsten Geburtstag<br />
Seinen sechzigsten Geburtstag<br />
konnte Klaus-<strong>Die</strong>ter<br />
Thiel vor kurzem feiern.<br />
Klaus-<strong>Die</strong>ter Thiel, einer<br />
<strong>de</strong>r seit vielen Jahren<br />
dabei ist: als Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Mittelstandsvereinigung,<br />
im Kreistag, im CDU-<br />
Kreisvorstand, auch als<br />
stellvertreten<strong>de</strong>r Bezirksvorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r CDU. Er<br />
erhebt seine Stimme,<br />
bringt sein „ganzes Gewicht“<br />
ein, wie er immer<br />
betont, wenn es darum<br />
geht, die Anliegen und Interessen<br />
<strong>de</strong>s Mittelstan<strong>de</strong>s<br />
zu Gehör zu bringen.<br />
Und er tut das alles nicht ohne die angemessene und oftmals <strong>auf</strong>lockern<strong>de</strong><br />
Prise Humor, die ihm eigen ist und die genau so zu Klaus-<strong>Die</strong>ter Thiel<br />
gehört wie sein Eintreten für die Bereiche, die ihm wichtig sind.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Joachim Schmid feierte<br />
seinen 50. Geburtstag<br />
Seinen 50. Geburtstag feierte in Fluorn-Winzeln Joachim Schmid. Der dort<br />
einer <strong>de</strong>r treuen Mitarbeiter <strong>de</strong>s CDU-Ortsverban<strong>de</strong>s ist und während <strong>de</strong>r<br />
schwierigen Zeit rund um das Bürgermeisteramt die Gemein<strong>de</strong> kommissarisch<br />
führte, bis <strong>de</strong>r gewählte Bürgermeister dann sein Amt antreten konnte.<br />
Edith Schmid, die Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s CDU-Ortsverban<strong>de</strong>s hatte nicht nur die I<strong>de</strong>e,<br />
son<strong>de</strong>rn setzte sie auch wirksam um: durch das ganze Dorf hindurch wiesen<br />
Plakate <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Geburtstag <strong>de</strong>s beliebten Jubilars hin. Plakate, <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Politgrößen<br />
aus Bund und Land und aus <strong>de</strong>m Kreis Joachim Schmid gratulierten<br />
und ihre Wertschätzung <strong>auf</strong> die ganz beson<strong>de</strong>re - CDU-Fluorn-Winzeln-spezifische<br />
Art ausdrückten. Der Gratulation schließen wir uns gerne an!<br />
WWeerrnneerr HHoollzzeerr ggeessttoorrbbeenn<br />
Viele Jahre lang war Werner Holzer Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s damals selbstständigen CDU-Ortsverban<strong>de</strong>s<br />
Bochingen, von 1959 bis 1975 war er Mitglied im<br />
Gemein<strong>de</strong>rat von Bochingen und von 1975 bis 1991<br />
in <strong>de</strong>r Stadt Oberndorf.<br />
Ein Leben lang trat Werner Holzer für seine<br />
Partei, die CDU, ein, die ihm zu großem Dank<br />
verpflichtet ist.<br />
Vor wenigen Wochen ist Werner Holzer in seiner<br />
Heimatstadt gestorben.<br />
Herzlichen Glückwunsch:<br />
Doris von Schulz<br />
Zufall war es nicht, es war mehr Fügung<br />
und ein großer Glücksfall, als<br />
Doris von Schulz bei <strong>de</strong>r CDU anklopfte<br />
und sich um die frei gewor<strong>de</strong>ne Stelle<br />
als Mitarbeitern in <strong>de</strong>r Kreisgeschäftsstelle<br />
bewarb. Und sich in einer Kreisvorstandssitzung<br />
im Hotel „Hirt“ in<br />
Deißlingen vorstellte. Zu mehr als zur<br />
vollen Zufrie<strong>de</strong>nheit <strong>de</strong>s Gremiums.<br />
Denn Doris von Schulz brachte vom ersten<br />
Tag an in <strong>de</strong>r Kreisgeschäftsstelle<br />
und bei vielen Gelegenheiten auch<br />
außerhalb - bei Kreisparteitagen beispielsweise<br />
- ihre beson<strong>de</strong>re Note in die<br />
Arbeit in <strong>de</strong>r Partei. Mit Charme, aber<br />
auch mit viel Verantwortungsbewusst- Es ist wahr, auch wenn man es<br />
sein und <strong>de</strong>m Willen, Verantwortung zu ihr nie und nimmer ansieht:<br />
übernehmen - so kennen und erleben Doris von Schulz feierte einen<br />
wir sie. Doris von Schulz i<strong>de</strong>ntifiziert<br />
run<strong>de</strong>n Geburtstag<br />
sich mit ihrer Arbeit, arbeitet gerne mit<br />
<strong>de</strong>n Menschen in <strong>de</strong>r Partei zusammen. Und fällt nicht nur <strong>auf</strong> durch ihren<br />
roten Haarschopf.<br />
Vor kurzem konnte sie ihren 50. Geburtstag feiern. Was einerseits verwun<strong>de</strong>rlich<br />
ist - „schon fünfzig?“ - zum an<strong>de</strong>ren die Hoffnung nährt, dass sie<br />
noch viele Jahre dabei sein wird. So wie etliche Jahre in <strong>Die</strong>nsten von Dr.<br />
Hans-Jochem Steim, nunmehr als Mitarbeiterin von Stefan Teufel in <strong>de</strong>r<br />
Kreisgeschäftsstelle. „Ich schätze Frau von Schulz sehr, als Person und in<br />
<strong>de</strong>r Art, wie sie die Arbeit bewältigt“, sagte dieser in diesen Tagen.<br />
So bleibt nur ein herzlicher Glückwunsch zum 50. Geburtstag an Doris von<br />
Schulz. Und ein kräftiger und nachdrücklicher Dank hinzu.
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
CDU-Kreisverband Rottweil, Geschäftsführer Wilfried Hennemuth<br />
Hohlengrabengasse 1, 78628 Rottweil, Telefon 07 41 / 78 00<br />
Internet: www.cdu-kv-rottweil.<strong>de</strong>, email: mail@cdu-kv-rottweil.<strong>de</strong><br />
Verantwortlich:<br />
Kreisteil: Robert King, Pressesprecher<br />
Redaktion: Robert King, Helmut Spreter<br />
Lan<strong>de</strong>steil: Dr. Tobias C. Bringmann, Pressesprecher CDU Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />
eMail: tcb@mail.cdu.org<br />
Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />
SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />
Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99, Leonardo 65 67 194<br />
eMail SDV: service@sdv-stuttgart.<strong>de</strong>, eMail CDU INTERN: intern@sdv-stuttgart.<strong>de</strong><br />
Geschäftsführerin: Berna<strong>de</strong>tte Eck (- 25)<br />
Anzeigen: Sabine Gellrich (- 23)<br />
Internetbe<strong>auf</strong>tragter: Wolfgang Espenhain (-18)<br />
Satz & Planung: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Gestaltung dieses CDU INTERN: Ilona Löffler (- 15), Fax -55<br />
Bezugspreis:<br />
Für Mitglie<strong>de</strong>r ist <strong>de</strong>r Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
CDU INTERN ist das offizielle Mitteilungsblatt <strong>de</strong>s Kreisverban<strong>de</strong>s Rottweil.<br />
Es erscheint monatlich für alle Mitglie<strong>de</strong>r.<br />
Donnerstag, 14. September 2006<br />
mitglie<strong>de</strong>roffene Kreisvorstandssitzung,<br />
Hotel „Hirt“ in Deißlingen, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 15. September 2006<br />
Mitglie<strong>de</strong>rversammlung <strong>de</strong>s Ortsverban<strong>de</strong>s<br />
Deißlingen-L<strong>auf</strong>fen,<br />
20 Uhr im Hotel Hirt in Deißlingen<br />
Freitag, 6. Oktober 2006<br />
Bürgersprechstun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Landtagsabgeordneten<br />
Stefan Teufel, von 17 bis 19 Uhr im Bürgerbüro<br />
in Rottweil<br />
Geburtstage<br />
September 2006<br />
50 Jahre<br />
19. Sept. Margund Schmutz,<br />
Zimmern o. R.<br />
65 Jahre<br />
29. Sept. Georg Stollbert,<br />
Schramberg<br />
70 Jahre<br />
25. Sept. Paul Invanfi,<br />
Schramberg<br />
80 Jahre<br />
19. Sept. Hans Eilfort, Rottweil<br />
81 Jahre<br />
22. Sept. Anton Britsch,<br />
Oberndorf<br />
82 Jahre<br />
25. Sept. Georg Hermann,<br />
Wellendingen<br />
83 Jahre<br />
24. Sept. Anna Eble,<br />
Schenkenzell<br />
84 Jahre<br />
23. Sept. Ingeborg Fin<strong>de</strong>isen,<br />
Schramberg<br />
85 Jahre<br />
24. Sept. Sofie Kolodziej,<br />
Rottweil<br />
87 Jahre<br />
27. Sept. Hans Widmaier,<br />
Schramberg<br />
99 Jahre<br />
24. Sept. Gottfried Schorn,<br />
Schiltach<br />
Oktober 2006<br />
Freitag, 13. Oktober 2006<br />
Kreisparteitag in Sulz-Holzhausen.<br />
Beginn: 19 Uhr. Thema: Energiepolitik<br />
Sonntag, 22. Oktober 2006<br />
60-Jahrfeier <strong>de</strong>s Ortsverban<strong>de</strong>s Tennenbronn<br />
im Pfarrsaal<br />
Montag, 23. Oktober 2006<br />
Der Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r CDU-Landtagsfraktion,<br />
Stefan Mappus, in Villingendorf, Gasthaus<br />
Kreuz, 20 Uhr, im Rahmen <strong>de</strong>r „Regionalen<br />
Wochen“; Thema: „Zukunft <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Ba<strong>de</strong>n-<br />
50 Jahre<br />
09. Okt. Klaus Häsler, Irslingen<br />
10. Okt. Franz Sauter jr.,<br />
Epfendorf<br />
60 Jahre<br />
09. Okt. Wilhelm Rieber,<br />
Rottweil<br />
75 Jahre<br />
10. Okt. Dr. med. Otto Käppeler,<br />
Dunningen<br />
80 Jahre<br />
02. Okt. Hermann Stetter,<br />
Oberndorf<br />
03. Okt. Oskar Spath,<br />
Vöhringen-Wittershausen<br />
07. Okt. Franz Nagel,<br />
Tennenbronn<br />
82 Jahre<br />
01. Okt. Rose Hol<strong>de</strong>r, Oberndorf<br />
86 Jahre<br />
01. Okt. Erich Krawetzke,<br />
Bösingen-Herrenzimmern<br />
Absen<strong>de</strong>r: CDU-Kreisverband Rottweil<br />
Hohlengrabengasse 1, 78628 Rottweil<br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 4086<br />
<strong>Die</strong> SDV im Internet > http://www.sdv-stuttgart.<strong>de</strong><br />
<strong>Die</strong> CDU-Termine in <strong>de</strong>n nächsten Wochen.<br />
Für Ihren Terminkalen<strong>de</strong>r<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Württemberg und Zukunft <strong>de</strong>s ländlichen<br />
Raumes in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg“<br />
• Weitere Termine <strong>de</strong>r „Regionalen Wochen in<br />
Villingendorf“ siehe <strong>de</strong>n geson<strong>de</strong>rten Beitrag<br />
an an<strong>de</strong>rer Stelle in CDU-intern<br />
Freitag / Samstag, 27.<br />
und 28. Oktober 2006<br />
Lan<strong>de</strong>sparteitag in Pforzheim, mit Beratung<br />
und Beschlussfassung <strong>de</strong>s neuen Grundsatzprogramms<br />
<strong>de</strong>r CDU Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />
Samstag, 11. November 2006<br />
Bezirksparteitag in Blumberg<br />
Scheerer_Anz_90x124.qxd 30.05.2006 13:06 Uhr Seite 2<br />
UNSERE LOGISTIK-KOMPETENZ BEGINNT<br />
SCHON WEIT VOR DER STRASSE.<br />
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