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Am 26. März: CDU - Neue Internetpräsenz auf sunmix.de

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intern<br />

Nummer 3/<strong>März</strong> 2006<br />

Das offizielle Mitteilungsblatt <strong>de</strong>s <strong>CDU</strong>-Kreisverban<strong>de</strong>s Rottweil E 4086<br />

<strong>Am</strong> <strong>26.</strong> <strong>März</strong>: <strong>CDU</strong><br />

Für Ba<strong>de</strong>n-Württemberg.<br />

Erwin Teufel, Stefan Teufel, <strong>de</strong>r Tennenbronner Altbürgermeister Josef Kaltenbacher, Dr. Hans-Jochem<br />

Steim: Christ<strong>de</strong>mokraten aus verschie<strong>de</strong>nen Generationen: allesamt gradlinig und überzeugend.<br />

Stefan Teufel: kümmert sich um die Belange <strong>de</strong>r heimischen Wirtschaft.<br />

„Ich will dafür eintreten, dass bestehen<strong>de</strong> Arbeitsplätze hier bleiben<br />

und neue geschaffen wer<strong>de</strong>n.“<br />

Mit Ministerpräsi<strong>de</strong>nt Günther Oettinger und <strong>de</strong>r<br />

<strong>CDU</strong> weiter für eine erfolgreiche Politik im Land.<br />

Damit die <strong>CDU</strong> mit Günther<br />

Oettinger das Land weiter voranbringt.<br />

Damit Stefan Teufel mit<br />

einem überzeugen<strong>de</strong>n Votum für<br />

<strong>de</strong>n Kreis Rottweil in <strong>de</strong>n Landtag<br />

gewählt wird. Weil unser Land zu<br />

scha<strong>de</strong> ist für Rot-Grün.<br />

Stefan Teufel beim Gespräch mit Bürgermeister Hermann Acker im Rathaus<br />

in Oberndorf: „Die Anliegen <strong>de</strong>r Städte und Gemein<strong>de</strong>n in unserem<br />

Kreis sind mir wichtig.“


Freiwillig, aus eigenen Stücken <strong>de</strong>n Platz in<br />

Stuttgart frei zu machen. Gera<strong>de</strong> so, wie es die<br />

Junge Union vor Jahren einmal gefor<strong>de</strong>rt hat.<br />

„Je<strong>de</strong>r soll maximal zehn Jahre ein <strong>Am</strong>t begleiten.“<br />

Ich halte eine solche For<strong>de</strong>rung für falsch, obwohl<br />

sie in meinem Fall passt. Aber das hängt jeweils<br />

von <strong>de</strong>r aktuellen Performance und vom<br />

Alter <strong>de</strong>s <strong>Am</strong>tsinhabers bei Antritt, aber auch<br />

von <strong>de</strong>r jeweiligen Parteibasis zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r<br />

Entscheidung ab.<br />

Scharrt da jemand, kann es einer nicht erwarten<br />

o<strong>de</strong>r ist man mit <strong>de</strong>m <strong>Am</strong>tsinhaber unzufrie<strong>de</strong>n.<br />

Wer als Unternehmer wie ich gleichzeitig noch<br />

zusätzlich als Teilzeitpolitiker als Abgeordneter<br />

tätig ist und sein <strong>Am</strong>t verantwortungsvoll ausüben<br />

will ohne seinen Betrieb zu vernachlässigen,<br />

muss seine Zeit sehr bewusst und konzentriert<br />

einsetzen. Für mich stand immer <strong>de</strong>r Erfolg<br />

<strong>de</strong>s Unternehmens im Vor<strong>de</strong>rgrund, dieser durfte<br />

wegen meiner politischen <strong>Am</strong>bitionen nicht<br />

<strong>auf</strong>s Spiel gesetzt wer<strong>de</strong>n. Während meiner<br />

zehnjährigen Tätigkeit in Stuttgart ist unser Betrieb<br />

um 3.000 <strong>auf</strong> jetzt 4.700 Mitarbeiter weltweit<br />

gewachsen. Das Bündnis für Arbeit bei<br />

Kern-Liebers in Schramberg feiert dieser Tage<br />

schon das zehnjährige Bestehen.<br />

Ohne weitere Ansprüche, aber auch mit Verlust<br />

an Einflusspotenzial.<br />

Eine politische L<strong>auf</strong>bahn mit Vollzeitverpflichtung<br />

war bei mir <strong>de</strong>swegen von Anfang an ausgeschlossen.<br />

Damit war ich ein angenehmer Fraktionskollege,<br />

<strong>de</strong>r keine weiteren Ansprüche Richtung<br />

Arbeitskreisvorsitz o<strong>de</strong>r noch höhere Weihen<br />

anmel<strong>de</strong>te und keine Karriere an<strong>de</strong>rer in<br />

<strong>de</strong>r Fraktion gefähr<strong>de</strong>te. Mit diesem Verzicht<br />

geht allerdings auch freiwillig ein Einflusspotenzial<br />

verloren, da <strong>de</strong>r Einfluss eines echten Teilzeitpolitikers<br />

im Vergleich zu einem Kabinettsmitglied<br />

tatsächlich überschaubar bleibt, aber<br />

doch wesentlich stärker als <strong>de</strong>r eines Oppositionspolitikers<br />

ist.<br />

Rottweil 3/2006 • Seite 2<br />

Dr. Hans-Jochem Steim zieht Bilanz:<br />

Abschied vom Landtag nach zehn Jahren<br />

Es hat schon etwas Beson<strong>de</strong>res an sich.<br />

Wie sagt Münte: Opposition ist Mist.<br />

Nun ist <strong>de</strong>r Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong> und die Regierung<br />

<strong>auf</strong> einen Interessenausgleich innerhalb<br />

<strong>de</strong>r Regionen und Wahlkreise bedacht, <strong>de</strong>nn keiner<br />

soll ausgegrenzt wer<strong>de</strong>n, je<strong>de</strong> Stimme zählt,<br />

und <strong>de</strong>r Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong> sucht immer wie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>n Ausgleich <strong>de</strong>r unterschiedlichen Interessen,<br />

damit ein einheitliches Auftreten <strong>de</strong>r Fraktion<br />

möglich ist.<br />

„So ist Politik.“<br />

Ein Para<strong>de</strong>beispiel fin<strong>de</strong>t man in <strong>de</strong>r jetzigen<br />

Interessenkollision zwischen <strong>de</strong>n Befürwortern<br />

<strong>de</strong>r Flugplätze Lahr o<strong>de</strong>r Söllingen, wo <strong>de</strong>r Riss<br />

quer zwischen Nord- und Südba<strong>de</strong>n bei Achern<br />

und zwar nicht nur innerhalb <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong> verläuft.<br />

Der zu erwarten<strong>de</strong> Kompromiss wird nur eine<br />

Seite befriedigen und die wird sehr schnell die<br />

24 Stun<strong>de</strong>n für Sie da! – Wo?<br />

Das Erlebnis an <strong>de</strong>r Autobahn<br />

• <strong>Neue</strong>s mo<strong>de</strong>rnes Marktrestaurant<br />

• Sommerterrasse<br />

• Kin<strong>de</strong>rspielplatz<br />

• Babywickelraum<br />

• Behin<strong>de</strong>rtengerechtes WC<br />

• Tankanlage mit Tankshop<br />

• und und und<br />

Tank & Rastanlagen Kammerer GmbH 78661Dietingen<br />

Die Abgeordneten nehmen Stellung<br />

nächsten, weitergehen<strong>de</strong>n For<strong>de</strong>rungen stellen,<br />

aber so ist Politik. Der Generationswechsel von<br />

Erwin Teufel <strong>auf</strong> Günther Oettinger mit <strong>de</strong>r<br />

„Wahl“ <strong>de</strong>s Ministerpräsi<strong>de</strong>nten durch alle Parteimitglie<strong>de</strong>r<br />

im November 2004 und <strong>de</strong>m<br />

anschließen<strong>de</strong>m Ausschei<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r damaligen<br />

Gegenkandidatin Annette Schavan aus <strong>de</strong>m Kabinett<br />

durch die Berufung nach Berlin hat zu<br />

einem echten Neuanfang in Stuttgart geführt.<br />

Aus meiner Sicht ist das jetzt <strong>de</strong>r richtige Zeitpunkt<br />

für meinen Nachfolger, sich rechtzeitig in<br />

diese neue Konstellation einbringen und mitarbeiten<br />

zu können. Ich habe mich <strong>de</strong>swegen gefreut,<br />

wie in einem fairen Auswählverfahren<br />

unter drei starken Kandidaten Stefan Teufel im<br />

letzten Sommer nominiert wur<strong>de</strong>, ohne dass<br />

Dr. Hans-Jochem Steim: Zehn Jahre lang vertrat er <strong>de</strong>n Kreis Rottweil, die <strong>CDU</strong>, die Interessen unserer<br />

Region im Lan<strong>de</strong>sparlament in Stuttgart. In diesen Wochen kämpft er für seinen Nachfolger<br />

Stefan Teufel, wie er dies nicht mit mehr Zeit<strong>auf</strong>wand und Einsatz tun wür<strong>de</strong>, wenn es um sein eigenes<br />

Mandat ginge.<br />

Tank und Rastanlagen<br />

An <strong>de</strong>r A 81 Stuttgart – Bo<strong>de</strong>nsee<br />

Rastanlage Neckarburg West<br />

An <strong>de</strong>r A 5 Basel – Karlsruhe<br />

Renchtal Ost<br />

Mahlberg Ost und West<br />

www.neckarburg.<strong>de</strong> www.renchtal-ost.<strong>de</strong> www.mahlberg-west.<strong>de</strong><br />

unüberbrückbare Standpunkte mit Rissen durch<br />

die Kreispartei o<strong>de</strong>r Streit im Kreisvorstand<br />

zurückgeblieben sind. Auf dieser Basis kann<br />

man mit Überzeugung Wahlkampf machen und<br />

alle machen mit und helfen.<br />

Immer wie<strong>de</strong>r konnte <strong>de</strong>n Ratsuchen<strong>de</strong>n geholfen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Für eine abschließen<strong>de</strong> Bilanz meiner Arbeit<br />

ist es noch zu früh. Ein Markenzeichen meiner<br />

politischen Arbeit ist die Bürgersprechstun<strong>de</strong> in<br />

Abwechslung mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Abgeordneten in<br />

Brüssel, Berlin o<strong>de</strong>r im Kreistag. Hier war das<br />

über viele Jahre gesponnene Netz mit an<strong>de</strong>ren<br />

gefragt, immer wie<strong>de</strong>r konnte <strong>de</strong>n Ratsuchen<strong>de</strong>n<br />

geholfen wer<strong>de</strong>n. Auf je<strong>de</strong>n Fall ist am En<strong>de</strong><br />

dieser Replik allen Mitstreitern, die mich bei<br />

meinen Aufgaben unterstützt haben Dank zu<br />

sagen.<br />

So eine Aufgabe kann nur erfüllt wer<strong>de</strong>n, wenn<br />

viele Freun<strong>de</strong> einem selbstlos unter die Arme<br />

greifen und mitmachen. Es gibt wenige Kreisverbän<strong>de</strong><br />

in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, die so geschlossen<br />

und freundschaftlich zusammenarbeiten,<br />

aber auch die Beziehung zum Landrat, zu <strong>de</strong>n<br />

Oberbürgermeistern und Bürgermeistern sind<br />

beson<strong>de</strong>rs sachlich und unabhängig von irgendwelchen<br />

Parteienkonfigurationen immer konstruktiv<br />

gewesen. Dr. Hans-Jochem Steim ■


Die Abgeordneten nehmen Stellung Rottweil 3/2006 • Seite 3<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong>/CSU-Bun<strong>de</strong>stagsfraktion<br />

Volker Kau<strong>de</strong>r MdB:<br />

100 Tage große Koalition:<br />

Regierung Merkel mit starkem Einstand<br />

Sachlich, konzentriert, in einem kollegialen<br />

Klima hat sich die Regierung unter Führung von<br />

Bun<strong>de</strong>skanzlerin Merkel daran gemacht,<br />

Deutschland wie<strong>de</strong>r nach vorne zu bringen. Bei<br />

<strong>de</strong>n Bürgerinnen und Bürgern kommt dieser<br />

neue Stil gut an. Die Menschen setzen großes<br />

Vertrauen in die Regierungskoalition, insbeson<strong>de</strong>re<br />

in die Bun<strong>de</strong>skanzlerin, die in <strong>de</strong>n ersten<br />

100 Tagen ihrer <strong>Am</strong>tszeit im In- und Ausland beachtliche<br />

Auftritte absolviert hat. Die ersten Gesetze<br />

wur<strong>de</strong>n <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Weg gebracht. Mit <strong>de</strong>m<br />

Gesetz zur steuerlichen För<strong>de</strong>rung von Wachs-<br />

Unionsfraktionschef Volker Kau<strong>de</strong>r: Der Start war gut. Aber die großen Herausfor<strong>de</strong>rungen kommen<br />

noch.<br />

tum und Beschäftigung wer<strong>de</strong>n die steuerliche<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rbetreuung verbessert, <strong>de</strong>r<br />

private Haushalt als Arbeitgeber gestärkt sowie<br />

Unternehmen entlastet. Mit diesem Investitions-<br />

programm wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n nächsten vier Jahren<br />

25 Mrd. - vor allem im Bereich von Forschung,<br />

Straßenbau, und verbesserter Abschreibung für<br />

mittelständische Unternehmen - investiert. Vor<br />

allem für das Handwerk wur<strong>de</strong> einiges getan.<br />

Die Renovierung von Wohneigentum und eine<br />

verbesserte Wärmedämmung wer<strong>de</strong>n beachtlich<br />

geför<strong>de</strong>rt. Für Renovierungen können von <strong>de</strong>r<br />

Steuerschuld pro Jahr 600 Euro abgezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

Für Energiemaßnahmen gibt es großzügige<br />

Darlehen von <strong>de</strong>r Kreditanstalt für Wie<strong>de</strong>r<strong>auf</strong>bau.<br />

Dann hat die Bun<strong>de</strong>sregierung <strong>de</strong>n Haushalt<br />

2006 verabschie<strong>de</strong>t. Nur mit großer Mühe wird<br />

die Verfassungsmäßigkeit erreicht. Die Maastricht-Kriterien<br />

können erst 2007 eingehalten<br />

wer<strong>de</strong>n. Das zeigt, dass die Sanierung <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>shaushalts<br />

in <strong>de</strong>n nächsten Jahren eine stete<br />

Herausfor<strong>de</strong>rung sein wird. Es muss aber<br />

Schluss sein mit <strong>de</strong>r ständigen Neuverschuldung,<br />

die die Zukunftschancen <strong>de</strong>r jungen Generation<br />

erheblich belastet.<br />

Die Zusammenarbeit <strong>de</strong>r Regierungskoalition<br />

funktioniert reibungslos. Den bei<strong>de</strong>n Fraktionsführungen<br />

ist es gelungen, sowohl in <strong>de</strong>r Innenpolitik<br />

als auch bei <strong>de</strong>r Fö<strong>de</strong>ralismusreform in<br />

kurzer Zeit Lösungen zu fin<strong>de</strong>n. Gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Beschluss<br />

über die Fö<strong>de</strong>ralismusreform zeigt, dass<br />

die große Koalition handlungsfähig ist.<br />

Aber die großen Herausfor<strong>de</strong>rungen kommen<br />

noch. Die Bewährungsprobe für die große Koalition<br />

wird die Gesundheitsreform. Die gesetzliche<br />

Krankenversicherung schwankt immer zwischen<br />

drohen<strong>de</strong>r Beitragserhöhung und Defizit<br />

hin und her. Das muss endlich ein En<strong>de</strong> haben!<br />

und die Bun<strong>de</strong>sgesundheitsministerin muss erkennen,<br />

dass es nicht um I<strong>de</strong>ologie son<strong>de</strong>rn um<br />

die bestmögliche Versorgung <strong>de</strong>r Versicherten<br />

geht.<br />

Hauptziel ist aber, die hohe Arbeitslosigkeit zu<br />

senken. Das dürfen die Akteure <strong>de</strong>r großen Koalition<br />

nie vergessen. Deshalb ist es notwendig,<br />

die Lohnzusatzkosten zu senken, das Arbeitsrecht<br />

zu flexibilisieren, Bürokratie abzubauen<br />

und ein neues Unternehmenssteuerrecht, das<br />

Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften<br />

gleich behan<strong>de</strong>lt. ■


Rottweil 3/2006 • Seite 4<br />

Frühschoppengespräch in Vöhringen im Gasthof „Baur“ mit Volker Kau<strong>de</strong>r,<br />

seines Zeichens Chef <strong>de</strong>r Unionsfraktion. Und siehe da: die Stühle<br />

reichten nicht aus. Das Nebenzimmer war voll gefüllt, <strong>de</strong>r Gesprächsbedarf<br />

vorhan<strong>de</strong>n.<br />

„Wir waren anfangs ja skeptisch gegenüber <strong>de</strong>r Koalition mit <strong>de</strong>r SPD“,<br />

gab Hans Beilharz bei seiner Begrüßung zu, doch: die Regierung lässt sich<br />

besser an als gedacht.“ Und Stefan Teufel, unter <strong>de</strong>m Eindruck <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sparteitages<br />

vom Vortag wies <strong>auf</strong> die Lan<strong>de</strong>spolitik: „Die Regierung ist handlungsfähig.<br />

Wir können mit Zuversicht <strong>de</strong>m Wahlkampf entgegenschauen.“<br />

Was auch Volker Kau<strong>de</strong>r bestätigte. Erstmal stellte er klar: Der mögliche<br />

Konflikt - hie die Koalition in Berlin mit <strong>de</strong>r SPD, dort die mit <strong>de</strong>r FDP - ist<br />

keiner. Insgesamt gilt: Wo die Union regiert, geht es <strong>de</strong>n Menschen besser.<br />

Arbeit jedoch gibt es in Hülle und Fülle: die Stichworte Arbeitslosigkeit,<br />

schulische Ausbildung (inklusive <strong>de</strong>s Bereichs Erziehung und Vermittlung<br />

<strong>de</strong>r Grundwerte), Integration, Forschung zeugen davon.<br />

Dann aber die Außenpolitik: Angela Merkel macht <strong>de</strong>utlich, dass sie an<strong>de</strong>rs<br />

als ihr Vorgänger die Freundschaft zu <strong>de</strong>n USA betont, aber auch sagt,<br />

was es an <strong>de</strong>n <strong>Am</strong>erikanern zu kritisieren gilt. „Guantanamo ist nicht in<br />

Ordnung. Kein Mensch darf ohne Rechte sein.“ Und die Bun<strong>de</strong>skanzlerin<br />

hat da Position gegen die Politik Putins bezogen, wo dies notwendig war. In<br />

diesem Zusammenhang stellte Volker Kau<strong>de</strong>r die Frage: „Woher soll die Energie<br />

zukünftig kommen? Wir wollen nicht stärker abhängig sein von Russland.“<br />

Es gibt viel zu tun. Und viel zu diskutieren. Vor allem Mittelständler waren<br />

es, die ihrer Sorge Ausdruck verliehen, wie es mit <strong>de</strong>m Arbeitsmarkt, mit<br />

<strong>de</strong>r Wirtschaft weiter geht. „Wir hätten gerne noch mehr gemacht“, gab<br />

Volker Kau<strong>de</strong>r zu be<strong>de</strong>nken, aber wir können mit <strong>de</strong>r SPD nicht alles durchsetzen,<br />

was wir uns vorstellen.“ Es gilt jedoch die Devise: „Ich will in <strong>de</strong>n<br />

nächsten vier Jahren erfolgreich wirken in dieser Koalition für die Menschen.“<br />

Und Bürokratie abbauen. Eines <strong>de</strong>r Hauptanliegen in <strong>de</strong>r Diskussi-<br />

Die Abgeordneten nehmen Stellung<br />

Fraktionschef Volker Kau<strong>de</strong>r in Vöhringen<br />

„Wo die Union regiert, geht es <strong>de</strong>n Menschen besser“<br />

Volker Kau<strong>de</strong>r in Vöhringen: Die Menschen müssen erkennen, dass sie<br />

von Europa etwas haben.<br />

onsrun<strong>de</strong>. Dem soll ein im Kanzleramt angesie<strong>de</strong>ltes Gremium Rechnung<br />

tragen. Und <strong>de</strong>r Schwenk zu Europa: „Europa muss einen Beitrag leisten<br />

dazu, dass die Menschen erkennen, dass sie ‚etwas von Europa haben.“<br />

Von einer tollen Diskussion sprach Herwart Kopp in seinem Schlusswort,<br />

rechtzeitig um die Mittagszeit, „damit die Frauen zu Hause nicht zu lange<br />

<strong>auf</strong> ihre Männer warten müssen und sich ihr Unmut möglicherweise gegen<br />

die <strong>CDU</strong> richtet.“ Wohl wahr. Doch ad eins waren einige - allerdings wenige<br />

- Frauen bei <strong>de</strong>r Veranstaltung zugegen, und ad zwei wür<strong>de</strong> es keiner Politveranstaltung<br />

zum Scha<strong>de</strong>n gereichen, wenn die von Herwart Kopp angesprochenen<br />

Frauen einfach mal <strong>de</strong>n Herd kalt ließen und selbst zu <strong>de</strong>m<br />

Frühschoppen gingen. Ob die I<strong>de</strong>e <strong>auf</strong>gegriffen wird? ■<br />

Dr. Andreas Schwab, Mitglied <strong>de</strong>s Europäischen Parlaments:<br />

Die Dienstleistungsrichtlinie - viel Lärm um Nichts?<br />

Lieber Parteifreun<strong>de</strong>,<br />

das Europäische Parlament hat im Februar<br />

eines seiner wichtigsten und größten Vorhaben<br />

dieser Legislaturprojekte verabschie<strong>de</strong>t: die<br />

Dienstleistungsrichtlinie. Mit großer Mehrheit<br />

wur<strong>de</strong> diese heiß diskutierte und lei<strong>de</strong>r oft von<br />

vielen ‘Mythen’ umgebene Richtlinie vom Parlament<br />

angenommen. Sie soll dafür sorgen, dass<br />

die Mitgliedsstaaten <strong>de</strong>n Dienstleistungen in<br />

Europa weniger Hür<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Weg stellen dürfen.<br />

Sie sichert aber zugleich, dass es nicht zu<br />

Lohn- o<strong>de</strong>r Sozialdumping kommen wird, <strong>de</strong>nn<br />

das Arbeitsrecht und die Sozialsysteme, sowie<br />

Qualitäts- und Umweltstandards sind von <strong>de</strong>r<br />

Richtlinie nicht berührt und wer<strong>de</strong>n nicht nivelliert<br />

wer<strong>de</strong>n! Der Kompromiss, <strong>de</strong>n wir erreicht<br />

haben, führt zu einer echten Erleichterung für<br />

Dienstleistungserbringer und trägt zugleich <strong>de</strong>n<br />

sozialen Belangen umfänglich Rechnung.<br />

Gera<strong>de</strong> für <strong>de</strong>n grenzüberschreiten<strong>de</strong>n Dienstleistungsverkehr<br />

in großen Teilen meiner Heimat<br />

bringt die Richtlinie mehr Rechtssicherheit und<br />

befreit insbeson<strong>de</strong>re kleine und mittelständische<br />

Unternehmen, die in Deutschland das<br />

Rückgrad unserer Wirtschaft bil<strong>de</strong>n, von unnötigen<br />

bürokratischen Hür<strong>de</strong>n und schikanösen<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen.<br />

Auch für das Handwerk ergeben sich neue<br />

Chancen: die Pflicht zur län<strong>de</strong>rübergreifen<strong>de</strong>n<br />

Zusammenarbeit <strong>de</strong>r Verwaltungen führt zu faireren<br />

Wettbewerbsbedingungen für die <strong>de</strong>utschen<br />

Handwerker. So können Scheinselbstständigkeit<br />

und dubiose Subunternehmerschaft<br />

aus Osteuropa auch in unserer Region durch<br />

Kontrollen <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Baustellen bekannt und<br />

bekämpft wer<strong>de</strong>n.<br />

Nicht alles konnte freilich für unsere Raumschaft<br />

erreicht wer<strong>de</strong>n, aber ich wer<strong>de</strong> an diesen<br />

noch kritischen Punkten dranbleiben.<br />

Im nächsten Schritt diskutiert <strong>de</strong>r Europäische<br />

Rat die Richtlinie, <strong>de</strong>nn Parlament und Rat sind<br />

hier gleichberechtigte Gesetzgeber. Wir erwarten<br />

ein Ergebnis bis En<strong>de</strong> Juni.<br />

Den Mittelstand stärken<br />

„In kleinen Dimensionen <strong>de</strong>nken“, so lautet<br />

das neue Konzept <strong>de</strong>r Europäischen Kommission<br />

zur verstärkten För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Mittelstands in<br />

Europa Denn dieser ist Antriebsmotor für die Europäische<br />

Wirtschaft: so stellen z. B. in Deutschland<br />

Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU)<br />

über 70% aller Arbeitsplätze. Für <strong>de</strong>ren Wirtschaftstätigkeit<br />

möchte die Kommission ein<br />

freundliches Klima schaffen. Komplizierte Steuersysteme,<br />

Probleme bei <strong>de</strong>r Finanzierung (Kredit<strong>auf</strong>nahme),<br />

hohe Patentkosten und bürokratische<br />

Hür<strong>de</strong>n stehen gera<strong>de</strong> Kleinen und Mittleren<br />

Unternehmen im Wege.<br />

Durch eine enge Einbindung in Konsultationen<br />

Dr. Andreas Schwab: Die Dienstleistungsrichtlinie<br />

bringt mehr Rechtssicherheit.<br />

mit <strong>de</strong>r Kommission soll <strong>de</strong>r Mittelstand direkt<br />

in politische Entscheidungsprozesse <strong>auf</strong> EU-<br />

Ebene einbezogen wer<strong>de</strong>n. Bereits in <strong>de</strong>r Gründungsphase<br />

sollen so unternehmerische Initiativen<br />

geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Als Mitglied <strong>de</strong>r Abgeordneten,<br />

die sich beson<strong>de</strong>rs für kleine und<br />

mittlere Unternehmen engagieren, begrüße ich<br />

diese Maßnahme beson<strong>de</strong>rs. ■


Aus <strong>de</strong>m Land im Kreis Rottweil 3/2006 • Seite 5<br />

Staatsminister Willi Stächele in Rottweil<br />

Einblicke in die Geschichte und in die<br />

Bewahrung und Weiterführung von<br />

Tradition in die Zukunft hinein<br />

Besichtigung: Dr. Winfried Hecht führt durch <strong>de</strong>n Kapuziner. Das Vorhaben<br />

ist klar - Rottweil will aus <strong>de</strong>m historisch so be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r<br />

ein wertvolles Kleinod machen.<br />

Staatsminister Willi Stächele in Rottweil, <strong>de</strong>r<br />

ältesten Stadt in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg: das bringt<br />

Parteifreun<strong>de</strong> und Vertreter an<strong>de</strong>rer politischer<br />

Bekenntnisse <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Plan. Die aber allesamt<br />

verbin<strong>de</strong>t, dass ihnen die Zukunft <strong>de</strong>s „Kapuziner“<br />

am Herzen liegt. Also: Startpunkt Sonnenparkplatz,<br />

und hinein geht’s in die alten Gemäuer.<br />

Deren Geschichte Dr. Winfried Hecht in seiner<br />

unnachahmlich intensiven und kundigen Art<br />

<strong>de</strong>m Minister und allen Anwesen<strong>de</strong>n nahe<br />

bringt.<br />

Henry Rauner, seit drei Jahren Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

För<strong>de</strong>rvereins, berichtet über die Arbeit <strong>de</strong>rer,<br />

die aus <strong>de</strong>r „Baustelle“ wie<strong>de</strong>r ein Vorzeigeobjekt<br />

in Rottweil machen wollen. Später dann, im<br />

Neckartal in <strong>de</strong>r Holzmanufaktur,<br />

zeigt er<br />

nochmals, dann in mit<br />

Power-point-Präsentation,<br />

die Pläne <strong>auf</strong>, die<br />

<strong>de</strong>n Kapuziner wie<strong>de</strong>r<br />

zu Blüte wer<strong>de</strong>n lassen<br />

wollen.<br />

„Wir brauchen Unterstützung“,<br />

sagte nicht<br />

nur Henry Rauner. Keine<br />

Frage: bei einer angenommenenInvestitionshöhe<br />

von 5,8 Millionen<br />

Euro. Aber es mag<br />

Besuch in <strong>de</strong>r Holzmanufaktur, dort wo unter <strong>de</strong>r Regie von Hermann Klos aus alten Fenstern,<br />

Türen und an<strong>de</strong>rem wie<strong>de</strong>r wahre Prachtstücke wer<strong>de</strong>n.<br />

sich lohnen, <strong>de</strong>nn „wir wollen aus <strong>de</strong>m Kapuziner<br />

einen gesellschaftlichen und politischen<br />

Mittelpunkt machen.“ Bereits jetzt haben die Jugendlichen<br />

dort ihr gemütlich, schön hergerichtetes<br />

Zuhause gefun<strong>de</strong>n. Was die Besichtigungs-<br />

Crew beim Gang durch das Gebäu<strong>de</strong> und im kurzen<br />

Gespräch mit jungen Leuten feststellen<br />

kann. Dann aber ging es weiter ins Rathaus, in<br />

<strong>de</strong>n alten Ratssaal von 1521.<br />

Auch ein Kleinod, ein ganz beson<strong>de</strong>res. Was<br />

Willi Stächele im Zusammenhang mit <strong>de</strong>m Ewigen<br />

Bund <strong>de</strong>r Stadt Rottweil mit <strong>de</strong>r Schweiz<br />

zum Sinnieren darüber bringt, dass Europa<br />

mehr ist als Geld und Wirtschaft: „Wir müssen<br />

uns mehr als bisher unserer gemeinsamen Kulturhistorie<br />

besinnen.“ Nach <strong>de</strong>r Landtagswahl<br />

will er diesem Gedanken neuen Schub verleihen.<br />

Und auch: „Das Land Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />

soll sich <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung Rottweils noch mehr bewusst<br />

wer<strong>de</strong>n als dies bisher oftmals <strong>de</strong>r Fall ist.“<br />

Rottweil heute: Dr. Hans-Jochem Steim beschrieb<br />

nach <strong>de</strong>r Darstellung von Oberbürgermeister<br />

Thomas Engeser über die <strong>de</strong>rzeitigen<br />

kommunalen Projekte die Situation <strong>de</strong>s Neubaus<br />

<strong>de</strong>r Polizeidirektion und <strong>de</strong>s Gefängnisses.<br />

Projekte, die ihm seit Jahren ein Anliegen waren<br />

und für die er sich sehr eingesetzt hat.<br />

Rottweil heute: Das ist auch die Schulstadt,<br />

<strong>de</strong>r Schulstandort mit 5.000 Schülern, mit <strong>de</strong>r<br />

Staatsminister Willi Stächele trägt sich ins Gol<strong>de</strong>ne<br />

Buch <strong>de</strong>r Stadt Rottweil ein.<br />

Problematik Ganztagesbetreuung und <strong>de</strong>n Auswirkungen<br />

von G 8. Alldieweil 60 Prozent <strong>de</strong>r<br />

Schüler von auswärts kommen.<br />

Und Rottweil, Neckartal. Vor Jahren ein Problemgebiet<br />

mit <strong>de</strong>m Stichwort Rhodia. Heute ein<br />

Areal mit Zukunft. Viele kleine Unternehmen, ein<br />

Gesamtkonzept, Aufbruchstimmung und bewun<strong>de</strong>rnswerte<br />

Initiativen. Über 60 Betriebe,<br />

ein lebhaftes Gebiet, in <strong>de</strong>m aus <strong>de</strong>r Tradition<br />

heraus <strong>Neue</strong>s entsteht.<br />

Bemerkenswerte Einsichten, auch für Minister<br />

Willi Stächele, <strong>de</strong>r es sichtlich genießt, Rottweil<br />

in <strong>de</strong>r Art präsentiert zu bekommen. Und <strong>de</strong>r<br />

davon eine ganze Menge mit nach Stuttgart nehmen<br />

wird. Auch wenn ihm Punkt 17.45 Uhr von<br />

seiner charmanten Mitarbeitern das Handy ans<br />

Ohr gehalten wird. Günther Oettinger ist dran,<br />

Telefonkonferenz.<br />

Der Minister wird herausgerissen aus <strong>de</strong>m<br />

Fluidum Rottweil. Kurz danach die Weiterfahrt.<br />

Mit <strong>de</strong>n besten Eindrücken aus Arae Flaviae, aus<br />

Rottweil. ■


Rottweil 3/2006 • Seite 6<br />

Zum ersten Mal in seiner Eigenschaft als Wissenschaftsminister besuchte<br />

Professor Peter Frankenberg Schramberg. Dabei, so schmunzelte er beim<br />

Empfang im Rathaus, hat er zu <strong>de</strong>r Stadt eine enge Bindung: hat sie doch<br />

für ihn die höchste Doktorendichte mit vermutlich fünf Doktoran<strong>de</strong>n.<br />

Darum ging es aber an diesem Nachmittag nicht, son<strong>de</strong>rn um die Absicht,<br />

in <strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Firma Junghans eine Außenstelle <strong>de</strong>r BA Villingen-<br />

Schwenningen einzurichten. Und alle sind sie dafür: Dr. Hans-Jochem<br />

Steim, <strong>de</strong>r die Verbindungen hergestellt hatte, <strong>de</strong>r Kreis, die Stadt, die Industrie.<br />

Und OB Dr. Herbert O. Zinell: Er pries erst mal die Vorzüge <strong>de</strong>r großen<br />

Kreisstadt Schramberg - gesun<strong>de</strong> industrielle Struktur, gute Bildungseinrichtungen,<br />

zahlreiche Vernetzungen.<br />

Dazu passt die Berufsaka<strong>de</strong>mie. Der Minister schil<strong>de</strong>rte <strong>de</strong>ren Erfolgsgeschichte<br />

und die erfolgreichen Bemühungen in <strong>de</strong>r Kultusministerkonferenz<br />

um die hochschulrechtliche Anerkennung. Er zeichnete <strong>de</strong>n Weg <strong>auf</strong>,<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Entscheidung über <strong>de</strong>n Standort vorangehen wird: Lan<strong>de</strong>skongress,<br />

Regionalforen, dann die Entscheidung im Herbst.<br />

Aus <strong>de</strong>m Land im Kreis<br />

Wissenschaftsminister Peter Frankenberg in Schramberg<br />

Eine Außenstelle <strong>de</strong>r Berufsaka<strong>de</strong>mie Villingen-Schwenningen<br />

in die Fünftälerstadt? Alle wollen sie!<br />

Besichtigung: Hier könnte die Außenstelle <strong>de</strong>r Berufsaka<strong>de</strong>mie ihre<br />

Zelte <strong>auf</strong>schlagen.<br />

Eintrag ins gol<strong>de</strong>ne Buch <strong>de</strong>r Großen Kreisstadt Schramberg.<br />

Je<strong>de</strong>n Fall hat sich Professor Frankenberg schon mal in das gol<strong>de</strong>ne Buch<br />

<strong>de</strong>r Stadt eingetragen und sich anschließend die Räumlichkeiten angeschaut,<br />

wo die BA unterkommen könnte. Zuerst ging’s nochmals um die<br />

Uhr, beim Besuch <strong>de</strong>s Traditionsunternehmens. Beim Besuch und beim<br />

Rundgang konnte man ahnen, welche Be<strong>de</strong>utung die einstige Weltfirma<br />

einmal hatte, die heute in kleinerem Rahmen versucht, wie<strong>de</strong>r zu ihren<br />

Wurzeln zurückzukehren. Mit <strong>de</strong>r mechanischen Uhr fing’s an, und heute<br />

gibt es wie<strong>de</strong>r eine Rückkehr zu ihr. Junghans, im Jahre 1903 die größte Uhrenfabrik<br />

<strong>de</strong>r Welt, backt heute kleinere Brötchen, baut jedoch noch immer<br />

Uhren <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Wertigkeit. Sie kann nicht mithalten im Preisbereich<br />

von wenigen Euro, son<strong>de</strong>rn setzt nach wie vor <strong>auf</strong> Klasse und <strong>auf</strong> ihren noch<br />

immer guten Namen.<br />

Zurück zur Zukunft. Zur BA. „Die einheitliche Denke in Schramberg ist vorhan<strong>de</strong>n“,<br />

betonte Dr. Hans-Jochem Steim bei <strong>de</strong>r „Vor-Ort-Visite“ im ehemaligen<br />

Weckerbau. Und <strong>de</strong>r Oberbürgermeister ergänzte: „Wir haben<br />

großes Interesse.“<br />

Dann müsste es doch gelacht sein, wenn das Bemühen nicht erfolgreich<br />

verl<strong>auf</strong>en wür<strong>de</strong>. Auch wenn es an jenem Februar-Tag draußen stürmte und<br />

regnete. Mit zufrie<strong>de</strong>nen Mienen verließen alle Beteiligten die Run<strong>de</strong> nach<br />

<strong>de</strong>m dreistündigen Treffen in Schramberg. ■


Aus <strong>de</strong>m Kreis/Vereinigungen Rottweil 3/2006 • Seite 7<br />

Der Kreisvorstand tagt:<br />

Zu Beginn <strong>de</strong>r<br />

heißen Phase <strong>de</strong>r<br />

Landtagswahl im<br />

Gasthaus „Kreuz“<br />

in Villingendorf. Aktuell<br />

gehören 1.469<br />

Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong><br />

im Kreis an, berichtete<br />

Stefan Teufel,<br />

erinnerte an<br />

zurückliegen<strong>de</strong>, erfolgreicheVeran-<br />

Dr.Hans-Jochem Steim<br />

staltungen und blickte<br />

nach vorn. Auf die<br />

Wochen, in <strong>de</strong>nen die ganze Partei gefor<strong>de</strong>rt ist zu kämpfen, damit <strong>de</strong>r<br />

Wahlsieg gelingt am <strong>26.</strong> <strong>März</strong>. Dr. Hans-Jochem Steim informierte über<br />

die <strong>de</strong>rzeitige wirtschaftliche Lage, die gekennzeichnet ist davon, dass<br />

viele noch immer nicht verstan<strong>de</strong>n haben (verstehen wollen?), dass wir<br />

uns mehr anstrengen müssen, wenn wir im globalen Wettbewerb<br />

(China, Indien!) bestehen wollen.<br />

Ansonsten: Arbeitsplätze, Bildung, Energie, dazu auch die Vogelgrippe<br />

- die Themen für <strong>de</strong>n Wahlkampf stehen. Stefan Teufel ist Tag für Tag<br />

unterwegs. Die <strong>CDU</strong> im Kreis ist gerüstet für die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung.<br />

■<br />

<strong>CDU</strong>-Sozialausschüsse (CDA)<br />

und Kombilohn<br />

Die Bekämpfung <strong>de</strong>r Arbeitslosigkeit in Deutschland ist ein Schwerpunkt<br />

<strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Großen Koalition. Die Tatsache, dass in Deutschland <strong>de</strong>rzeit<br />

über fünf Mio. Menschen als Arbeitslose registriert sind, ist inakzeptabel.<br />

Die CDA ist <strong>de</strong>r festen Überzeugung, dass eine gute Politik dazu beitragen<br />

kann, an <strong>de</strong>r Beschäftigungsmisere etwas zu än<strong>de</strong>rn. Der Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

südbadischen <strong>CDU</strong>-Sozialausschüsse (CDA) Peter Weiß MdB verweist dar<strong>auf</strong>,<br />

dass im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD ein Prüf<strong>auf</strong>trag im<br />

Hinblick <strong>auf</strong> Kombilöhne vereinbart wur<strong>de</strong>. Nach Ansicht <strong>de</strong>r CDA kann eine<br />

intelligente Verzahnung von Markteinkommen und staatlichen Transfers<br />

(Kombilohn) zu zusätzlicher Beschäftigung in Deutschland führen.<br />

Um über die Einführung eines Kombilohnmo<strong>de</strong>lls Arbeitslosigkeit <strong>auf</strong>kommensneutral<br />

zu reduzieren, müssen folgen<strong>de</strong> Punkte berücksichtigt<br />

wer<strong>de</strong>n:<br />

❍ Die CDA spricht sich in einem ersten Schritt ausdrücklich dafür aus,<br />

gemäß <strong>de</strong>r bereits gelten<strong>de</strong>n Rechtslage jenen die staatlichen Transfers<br />

zu kürzen, die eine zumutbare Arbeit ablehnen.<br />

❍ Das neue Kombilohninstrument muss eine klare Zielgruppenorientierung<br />

<strong>auf</strong>weisen. Als Zielgruppen kommen für die CDA z.B. junge Langzeitarbeitslose,<br />

ältere Langzeitarbeitslose und Behin<strong>de</strong>rte in Betracht.<br />

❍ Insbeson<strong>de</strong>re solche Personen sollen Adressaten <strong>de</strong>s neuen Instrumentes<br />

sein, die ihre Erwerbstätigkeit in Vollzeit ausüben wollen. Nach Ansicht<br />

<strong>de</strong>r CDA müssen die Löhne jener Menschen durch Transfers ergänzt<br />

wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>ren Arbeitsleistung so geringe Stun<strong>de</strong>nlöhne <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m<br />

regulären Arbeitsmarkt erbringen wür<strong>de</strong>n, dass bei Vollzeitbeschäftigung<br />

das Existenzminimum verfehlt wird.<br />

❍ Parallel zur Einführung eines Kombilohns muss die Einhaltung eines<br />

Min<strong>de</strong>stlohnes sichergestellt sein, <strong>de</strong>r vom Arbeitgeber zu zahlen ist,<br />

um das Kombilohnmo<strong>de</strong>ll vor missbräuchlicher und unfinanzierbarer<br />

Inanspruchnahme zu schützen<br />

❍ Es muss gewährleistet sein, dass es sich bei einem neuen Beschäftigungsverhältnis<br />

<strong>de</strong>s Kombilohnbeziehers um zusätzliche Beschäftigung<br />

han<strong>de</strong>lt.<br />

❍ Das zu schaffen<strong>de</strong> Kombilohnmo<strong>de</strong>ll muss insbeson<strong>de</strong>re von Arbeitgebern<br />

und <strong>de</strong>n betroffenen Arbeitnehmern verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

❍ Die CDA hält es für sinnvoll, Kombilöhne nicht grundsätzlich befristet<br />

auszugestalten. Lohnzuschüsse tragen <strong>de</strong>r Tatsache Rechnung, dass<br />

viele Menschen in unserem Land trotz Vollzeitarbeit keinen Lohn beziehen,<br />

von <strong>de</strong>m sie leben können. Daher benötigen sie dauerhafte staatliche<br />

Transfers, die zumin<strong>de</strong>st primär nicht als Wie<strong>de</strong>reinglie<strong>de</strong>rungshilfe<br />

konzipiert sind. ■<br />

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Grandios: Der Kappenabend <strong>de</strong>r<br />

Frauen-Union<br />

Eine ganz beson<strong>de</strong>re und eine<br />

ganz beson<strong>de</strong>rs gelungene Veranstaltung<br />

<strong>de</strong>r Frauen-Union war<br />

<strong>de</strong>r Kappenabend <strong>de</strong>r Frauen-<br />

Union in Deißlingen im Il Picolini.<br />

Mit originellen, witzigen Beiträgen,<br />

mit Komik und Klamauk, mit<br />

Gesangseinlagen <strong>de</strong>r exquisiten<br />

Art. Lei<strong>de</strong>r, sehr lei<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong> das<br />

Ereignis fotografisch nicht festgehalten,<br />

doch um einen kleinen<br />

Eindruck zu vermitteln, veröffentlichen<br />

wir zwei Büttenre<strong>de</strong>n dieses<br />

Abends, die von Edith Schmid<br />

und diejenige, die Jochen<br />

Schwarz zum Besten<br />

gegeben haben.<br />

Viel Vergnügen<br />

beim Lesen!<br />

Der Scheich von Tusselinga<br />

Jochen Schwarz:<br />

Salaam - ich bin Ahmed,<br />

Scheich von Tusselinga.<br />

Tusselinga???—- Karin, übersetza!!!<br />

Ich komm aus Tief - Arabia,<br />

und was i hab,<br />

könnt ihr net au no ha.<br />

Wenn ihr glaubt, dass ich arbeit’ viel,<br />

dann sag ich: „Nein, mein Reichtum kommt<br />

vom Öl!“<br />

- - Ruhe, Frauen, wenn ich red’!!!<br />

Mensch, ich glaub’, ich wird’ hier bled!<br />

Was glaubt ihr, was ich mach’,<br />

wenn eine Frau ohne meine Erlaubnis lacht?<br />

Ich werf’ sie in <strong>de</strong>n Kerker tief, in mein allertiefst<br />

Verlies,<br />

damit ich nicht muss hören ihr Geheul,<br />

solang sie gräbt nach <strong>de</strong>m teuren Oil.<br />

Überhaupt, <strong>de</strong>r Harem in Arabien,<br />

an <strong>de</strong>m tu ich mich labien<br />

je<strong>de</strong>n Abend, wenn das Geld<br />

endlich ist gezählt.<br />

Dann geh ich hin, ich geh hinein,<br />

hör die Frauen nach mir schrei’n.<br />

Sie bitten, flehen, dass ich komm ...<br />

Nach zehn Sekun<strong>de</strong>n sind sie stumm<br />

vor Überraschung, dass ich mein Versprechen<br />

hielt<br />

und ihren Wunsch so schnell erfüllt.<br />

Wenn <strong>de</strong>r Frust mich - selten - packt,<br />

dann fahr ich mit Ferrari - Kiste eine Run<strong>de</strong><br />

durch die Wüste.<br />

Dort stehn, in Rot - Ferrari - Lack, schon hun<strong>de</strong>rt<br />

Autos<br />

In <strong>de</strong>n Sand vergrab.<br />

Wenn mich dann <strong>de</strong>r Helikopter holt,<br />

<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utsch Entwicklungshilfe hat geschenkt,<br />

Rottweil 3/2006 • Seite 8<br />

Närrische Zeiten land<strong>auf</strong>, landab:<br />

So auch bei <strong>de</strong>r Frauen-Union, die in Deißlingen<br />

einen grandiosen Kappenabend feierte. Zum<br />

großen Vergnügen aller!<br />

schau ich nach unten und <strong>de</strong>nk’,<br />

dass man schnell <strong>de</strong>n Preis erhöhen sollt,<br />

für das, was meine Autos macht schön heil,<br />

und das ist das geliebte Oil.<br />

In Arabien, wir tragen Kleid.<br />

Uns tun die vielen Deutschen Leid,<br />

die tragen enge dünne Wolle<br />

über ihrer Bierbauchrolle.<br />

Wir haben’s leicht, ob Tag, ob Nacht,<br />

es wird im selben Kleid verbracht.<br />

Nur das Kopftuch, das hängt fest,<br />

manchmal kriegt man auch nen Rest nicht ab,<br />

wenn man einmal im Monat<br />

will wechseln seine Kapp.<br />

Denn darunter gibt es Haar,<br />

schwarz und lang und wun<strong>de</strong>rbar.<br />

Damit es flutscht, wenn es <strong>de</strong>nn soll,<br />

reiben wir es ein<br />

mit gut Erdöl.<br />

Vor kurzer Zeit, war einer da.<br />

Er wollte verhan<strong>de</strong>ln mit mir, na klar.<br />

Er wollte Öl, nicht zu gering,<br />

und dann, ich glaub, ich spinn,<br />

macht <strong>de</strong>r nen großen Scheiß,<br />

er wollte zahlen nur <strong>de</strong>n halben Preis.<br />

Ich sagte: „Hey, du machst mich bleich<br />

wie Kas,<br />

Die närrische Frauen Union<br />

das kann doch nur sein blö<strong>de</strong>r Spaß.“<br />

Wenn du nicht zahlst, das, was ich will,<br />

dann lass ich dich töten und leg dich ein<br />

ins Öl.<br />

Doch er blieb ruhig, und, ich werd verrückt,<br />

erklärt er mir dann ganz verzückt:<br />

„Das macht nichts“, sagt er, und ich wurd’<br />

noch mehr blass,<br />

„dann heizen wir in Rottweil halt mit Gas!“<br />

Er sei gewählt von seinen Leuten,<br />

das Beste für sie rauszureiten.<br />

Ich weiß nicht, was das ist,<br />

„gewählt“, „das Beste“ - kenn ich nicht.<br />

Doch seither weiß ich eines ganz genau:<br />

Dass ich diesem Stefan Teufel niemals trau.<br />

Denn: erstens ist er keine Frau,<br />

zweitens kann er nicht gut graben,<br />

nach <strong>de</strong>m Öl, das will ich haben.<br />

Drittens: was er für seinen Wahlkreis machen<br />

tut,<br />

das kann ich fin<strong>de</strong>n gar nicht gut.<br />

Denn wenn er weiter macht so viel,<br />

politisch Lösung will erziel,<br />

dann k<strong>auf</strong>t mir niemand ab mehr teures Öl.<br />

So fin<strong>de</strong> ich mich wie<strong>de</strong>r, Re<strong>de</strong>n haltend, klug,<br />

hochtrabend,<br />

bei <strong>de</strong>r FU ihrn Kappenabend.<br />

Ich hoffe, Frauen, dass ihr seid bereit<br />

zu geben mir Geleit<br />

zum Glück.<br />

Und das ist, wie ihr wisst,<br />

das Öl.<br />

Deshalb: fahrt viel Auto, möglichst schnell.<br />

Tankt schön teuer, vielleicht bei Shell,<br />

damit frei ich bin von Politik,<br />

wenn ihr’s macht, hab ich euch lieb.<br />

Und la<strong>de</strong> alle netten Damen<br />

ein zu kommen in meinen Harem.<br />

Bis dann, lebt wohl.<br />

Gesundheit wünsch ich euch vor allen Dingen,<br />

ich, <strong>de</strong>r Scheich Ahmed von Tusselingen.


Die närrische Frauen Union Rottweil 3/2006 • Seite 9<br />

FU Fasnet/s<br />

Sacktuch<br />

Edith Schmid<br />

So a Sacktuach, wenn ma <strong>de</strong>s nit hätt<br />

s ganz Lebe oam ebes fehle tät!<br />

S isch nit blos zum Nasa putze,<br />

ma tuats zu vielem an<strong>de</strong>re au no benutze!<br />

a Handwerkszeugle - sozusage<br />

ür alle mögliche Lebenslage!<br />

Für unseren Robert King ist es ein sehr wichtiges Utensil<br />

alle Termine wahrzunehmen ist für ihn ein hohes Ziel.<br />

Schule, <strong>CDU</strong> und all seine Frauen - Robert führt nie Buch<br />

er benutzt auch nicht <strong>de</strong>n Terminplaner - er verlässt sich <strong>auf</strong> sein<br />

Taschentuch!<br />

Da kannst du ein Knopf an an<strong>de</strong>re na bin<strong>de</strong><br />

isch <strong>de</strong>s Tuch dann voll, wirst daheim au no eins fin<strong>de</strong><br />

Um sich zwischen <strong>CDU</strong>- und Frauenterminen zurechtzufin<strong>de</strong>n<br />

wür<strong>de</strong> ich von <strong>de</strong>n Damen je ein Bild in <strong>de</strong>n Knoten einbin<strong>de</strong>n!<br />

Wenn ma Zahnweh hot und älles tuat eim weh<br />

no druckt mer sei Sacktuach an da Backe hih.<br />

Au legt mers, hot ma s Kopfweh, oh was für an Jammer<br />

batschnass <strong>auf</strong> sei Stirn in da Kammer.<br />

Do <strong>de</strong>nk i grad an Stratthaus unser Finanzier - <strong>de</strong>r liegt ganz g‘wiß<br />

batschnass wenn‘s mol wie<strong>de</strong>r mit em Haushalt nit klappt!<br />

Au d Stiefel kannsch mit <strong>de</strong>m Sacktuach abreibe,<br />

vielleicht au no d Autoscheibe,<br />

dass da a bessere Aussicht kriegst.<br />

Macht ma an Ausflug, wird ma au mol müd<br />

und freut sich, wenn mer a Bänkle sieht.<br />

Aber, oh Schreck,<br />

‚s ist meistens nass o<strong>de</strong>r voll Dreck.<br />

Des machet nix, wenn häsch s Sacktuach dabei<br />

<strong>de</strong>s macht s Bänkle von Ällem frei!<br />

Ond möchtst vespere bei <strong>de</strong>ra Rast<br />

kannst s wage, weil a Sacktuach du hast (als Tischtuch)<br />

Schneidst di in Finger, was je<strong>de</strong>m mol passiere ka,<br />

no bietet sich s Sacktuach als erste Hilfe a!<br />

Nit immer steht unser Annette Elben als Krankeschwester parat,<br />

drum guckje<strong>de</strong>r, dass er s Sacktuach dabei hat!<br />

So a Sacktuach zu was ma <strong>de</strong>s nit älls braucht,<br />

ma hälts an sei Nas, wenn s irgendwo raucht!<br />

Ma schwenkts zum Abschied zum Zugfenster naus<br />

und putzt damit nochher no d Brille aus.<br />

Ma‘ haut z.B. damit d Spinnewebe runter<br />

o<strong>de</strong>r steckt es in d Brusttasch als Poussierläpple munter<br />

zum wedle, wenn s eim isch schrecklich warm<br />

s isch a billigs Mittel für Reich und Arm.<br />

Und drückt eim da Kummer und heult ma dabei<br />

no kann ma ganz g ‘wiß ohne Sacktuach nit sei!<br />

Des sollt man da Ute Vogt no ubedingt mitteile,<br />

<strong>de</strong>nn dia hot am <strong>26.</strong> <strong>März</strong> ganz gwiss was zum heule!<br />

Ganz an<strong>de</strong>rs da Volker Kau<strong>de</strong>r unser MdB<br />

i sag euch, <strong>de</strong>r hot Sacktüacher - grad schö.<br />

Nur vom Feinste, akkurat gfaltet und blutenweiß,<br />

i glaub, für da Fall, dass sei Chefin mol eins bräuch‘!<br />

Jetzt fällt mir grad no ei<br />

in RW in unserer G ‘schäftsstell, da ist unten ein Verließ.<br />

Ich war noch nie drin, doch ich weiß gwiiiß<br />

Flaschenöffner, Luftballons, Blöckle, Plakat, buntes Allerlei<br />

da Keller ist voll mit alte Werbemittel von <strong>de</strong>r Partei.<br />

Wilfried, i biet a, ich geh mit Dir runter<br />

und staub Dir ab <strong>de</strong>n alte Plun<strong>de</strong>r,<br />

natürlich mit em Sacktuach, ‘wie kanns an<strong>de</strong>rs sei,<br />

<strong>de</strong>nn je<strong>de</strong>r anständig Soldat hat a Sacktuach dabei!<br />

Gesetzt einmal <strong>de</strong>r Fall, Frau von Bissingen wär in Rom<br />

- sie kennt die halbe Welt ja schon -,<br />

<strong>de</strong>r Papst lädt ein zur Audienz<br />

dann trägt man aus Ehrfurcht vor <strong>de</strong>r Eminenz<br />

ein Tuch - s dürft jo a Schöners sei wie grad <strong>de</strong>s,<br />

aber ich weiß g‘wiß,<br />

dass sie <strong>de</strong>s richtig Tuch, am richtigen Platz<br />

zum richtigen Anlass - anhat!<br />

Drückt mal <strong>de</strong>r Schuh au <strong>de</strong>s kei Problem<br />

s‘Sacktüachle nei, no wird‘s bequem - .<br />

Was macht da Oettinger blos?<br />

Dem sind Teufels Fußstapfen noch zu groß.<br />

Wenn er s Sacktuach neität, vielleicht würds no besser gau ...<br />

mr müsst ihm <strong>de</strong>n Vorschlag mol zukomme lau!<br />

Au unser Zweihkandidat<br />

für das Landtagsmandat,<br />

<strong>de</strong>m Jochen Schwarz würd i empfehle,<br />

immer a Sacktuach mitzunehme,<br />

für die zwei kleine Kin<strong>de</strong>r Schwarz<br />

ist‘s Sacktuach Win<strong>de</strong>l o<strong>de</strong>r Schlabberlatz!<br />

Stefan, für di hat <strong>de</strong>s Sacktüachle no a an<strong>de</strong>re Funktion,<br />

s meiste sagt‘ ich ja schon.<br />

Doch dich soll <strong>de</strong>r Inhalt bei Kräfte halten,<br />

wir alle wer<strong>de</strong>n zusammenhalten,<br />

o<strong>de</strong>r noch besser - an einem Strang ziehen,<br />

wenn es darum geht, dass du kannst für die Menschen im Kreis<br />

in <strong>de</strong>n Landtag ziehen.<br />

Und wenn d Nas mal voll hosch, du kommst nit in Verlegenheit<br />

und wenn d ins schwitze kommst, s isch gleich.<br />

Veronika hat Jesus auch das Schweißtuch gereicht<br />

und <strong>de</strong>s mach i jetzt grad gleich!<br />

So bist du g‘rüstet für alle Fäll<br />

und ihr, gell,<br />

Ihr vergesset um Gottes Wille nit, -<br />

nehmet jo immer a Sacktuach mit!


Rottweil 3/2006 • Seite 10<br />

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Zu Gast im „Pflug“ in Schiltach:<br />

Volker Kau<strong>de</strong>r, am Morgen noch im ZDF-Interview, dann im Bun<strong>de</strong>stag,<br />

wenige Stun<strong>de</strong>n später beim Bürgergespräch über alle Themen <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sund<br />

am Ran<strong>de</strong> auch <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>spolitik. Und wie spannend Politik sein kann,<br />

das erlebte an diesem Abend je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r dabei sein konnte. Volker Kau<strong>de</strong>r,<br />

als Fraktionschef in Berlin eine <strong>de</strong>r tragen<strong>de</strong>n Persönlichkeiten <strong>de</strong>r Großen<br />

Koalition, argumentierte, diskutierte, hörte zu, berichtete auch über Hintergründiges<br />

im Politbetrieb. Knapp drei Stun<strong>de</strong>n Live-Politik aus erster Hand,<br />

und dazu noch in <strong>de</strong>m so angenehmen <strong>Am</strong>biente <strong>de</strong>s Lokales von Petra<br />

Faißt, <strong>de</strong>r charmanten Wirtin und stellvertreten<strong>de</strong>n <strong>CDU</strong>-Vorsitzen<strong>de</strong>n von<br />

Schiltach. ■<br />

Aus <strong>de</strong>n Ortsverbän<strong>de</strong>n<br />

Wahlkampferöffnung:<br />

Genau 40 Tage vor <strong>de</strong>r Landtagswahl eröffnete <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong>-Stadtverband<br />

Schramberg <strong>de</strong>n Wahlkampf mit <strong>de</strong>m amtieren<strong>de</strong>n Abgeordneten Dr. Hans-<br />

Jochem Steim und mit seinem Nachfolger Stefan Teufel. Nach<strong>de</strong>nkliche<br />

Worte, zuversichtliche dazu, mit allen Facetten <strong>de</strong>r Politik im Land und auch<br />

im Bund. Einmal mehr kam aus <strong>de</strong>n Worten von Dr. Steim zum Ausdruck,<br />

wie sehr er im Landtag sich als Anwalt für <strong>de</strong>n ländlichen Raum einsetzte,<br />

wie er die Kultur, die uns prägt, als seine, als unsere Errungenschaft verinnerlicht<br />

hat und repräsentiert. Dafür steht auch Stefan Teufel, <strong>de</strong>r nicht nur<br />

in <strong>de</strong>r Finanzpolitik die Linie seines Vorgängers weiter vertritt. Politik für unsere<br />

Region, für unsere Anliegen.<br />

So konnte <strong>de</strong>r Schramberger <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzen<strong>de</strong> Peter Hahn<br />

am En<strong>de</strong> einer zweieinhalbstündigen Diskussionsveranstaltung <strong>de</strong>m schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Abgeordneten Dr. Hans-Jochem Steim herzlich danken für seinen<br />

stets großen Einsatz und Stefan Teufel die Unterstützung zusichern. Nicht<br />

nur für <strong>de</strong>n Wahlkampf, son<strong>de</strong>rn vor allem auch für die Zeit danach, wo es<br />

darum gehen wird, die bewährte Politik fortzusetzen und die Linie beizubehalten,<br />

mit <strong>de</strong>r unser Land so erfolgreich gestaltet wur<strong>de</strong>. ■<br />

Mitglie<strong>de</strong>rversammlung im Gasthaus „Adler“:<br />

David Moosmann neuer Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r <strong>CDU</strong> Tennenbronn<br />

Sieben Jahre lang führte Roland Haberstroh <strong>de</strong>n <strong>CDU</strong>-Ortsverband Tennenbronn,<br />

nun kandidierte er <strong>auf</strong> Grund seines Ortswechsels nicht mehr<br />

für dieses <strong>Am</strong>t. Seine Nachfolge trat David Moosmann an, einer <strong>de</strong>r, wie er<br />

sagte, „gerne Kanalarbeiter“ geblieben wäre, <strong>de</strong>r sich aber in die Pflicht<br />

nehmen ließ und zusammen mit seinen bei<strong>de</strong>n Stellvertretern Renate Hilser<br />

und Achim Schaub das Schiff <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong> Tennenbronn flott halten wird. In<br />

einer Zeit, in <strong>de</strong>r manche Turbulenz durch die Gemein<strong>de</strong> gegangen ist und<br />

noch geht. So bleibt: <strong>de</strong>r Dank an Roland Haberstroh und die Mut machen<strong>de</strong><br />

Anerkennung für seinen Nachfolger David Moosmann und sein Führungsteam.<br />


Unterwegs im Kreis Rottweil 3/2006 • Seite 11<br />

Stefan Teufel zu Besuch in Obendorf:<br />

Gespräch mit Bürgermeister Hermann Acker im Rathaus. Themen gab es zuh<strong>auf</strong>: so von <strong>de</strong>r Diskussion<br />

über die soziologische Struktur <strong>de</strong>r Bevölkerung in einer industriell geprägten Stadt bis<br />

hin zur Baupolitik und <strong>de</strong>n Möglichkeiten für die jungen Leute.<br />

Stefan Teufel besucht Firma Engeser<br />

Geschäftsführer<br />

tritt für Kombilohn ein<br />

„Ich biete Ihnen an, die Zusammenarbeit zwischen Politik und <strong>de</strong>r Wirtschaft,<br />

ich wer<strong>de</strong> als Abgeordneter dafür eintreten, dass die Rahmenbedingungen<br />

für <strong>de</strong>n Wahlkreis in Ordnung sind, dass die Infrastruktur stimmt,<br />

<strong>de</strong>nn sie ist wichtig für eine wirtschaftlich intakte Region.“<br />

Klar und <strong>de</strong>utlich die Zielansprache von Stefan Teufel bei seinem Besuch<br />

in <strong>de</strong>r Firma Engeser in Schramberg-Waldmössingen. Ebenso auch <strong>de</strong>r<br />

Dank <strong>de</strong>s Firmenchefs, Gerhard Engeser, für das Angebot und in gleichem<br />

Maße seine For<strong>de</strong>rungen an die Politik, mit <strong>de</strong>nen nach seiner festen Überzeugung<br />

viele Arbeitsplätze neu geschaffen o<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Osten zurückgeführt<br />

wer<strong>de</strong>n könnten: Der Kombilohn ist für ihn eine geeignete Maßnahme,<br />

im Niedriglohnbereich <strong>de</strong>n weniger Qualifizierten eine Chance zu geben.<br />

„Nach einem tollen Jahr 2005 wollen wir in diesem Jahr das Ergebnis<br />

nochmals toppen“, zeigte er sich optimistisch. Den Optimismus untermauerte<br />

er mit <strong>de</strong>n Ergebnissen in <strong>de</strong>r Zeit seit Bestehen <strong>de</strong>s Unternehmens,<br />

<strong>de</strong>m Jahr 1983, und so strebt er an: „Noch sind wir in <strong>de</strong>r zweiten Bun<strong>de</strong>sliga,<br />

wir sind TS 16949-zertifiziert, wollen aber über <strong>de</strong>n Ludwig-Erhard-Preis,<br />

<strong>de</strong>n European Quality Award in die Weltklasse gelangen.“ Ein ehrgeiziges<br />

Ziel. Doch die Unternehmensphilosophie stimmt, wie Stefan Teufel anerkennend<br />

feststellte.<br />

Energieberatung<br />

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in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />

Die Ganztagesbetreuung<br />

<strong>de</strong>s Gymnasiums -<br />

ein Vorzeigeobjekt. Schulleiter Ulrich Dörr war ganz vorne mit dabei, als<br />

das IZBW-Programm <strong>auf</strong>gelegt wur<strong>de</strong>, und Stefan Teufel sagte beim<br />

Rundgang durch das Bonhoefferhaus spontan und voll Erstaunen: „Viele<br />

benei<strong>de</strong>n Sie um diese Einrichtung!“ Auch für die Schule bedingt dies<br />

einen Umgewöhnungsprozess, teilte <strong>de</strong>r Schulleiter mit: „Wir betreten<br />

damit Neuland, was auch für die Lehrer be<strong>de</strong>utet, dass sie sich umstellen<br />

und einlassen müssen <strong>auf</strong> ein ganz neues Gebiet. Auch die Grundund<br />

Hauptschule, die Karl-Wi<strong>de</strong>r-Schule, befin<strong>de</strong>t sich <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Weg zur<br />

Ganztagesschule, wie Rektor Gerfried Kliner und Elli Khazzoum als engagierte<br />

Lehrerin berichteten. Angesichts <strong>de</strong>s hohen Anteils an<br />

Schülern mit Schwächen in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Sprache unabdingbar. Seit<br />

vielen Jahren beschreitet die Ivo-Frueth-Schule mit ihren vielen „verhaltensoriginellen<br />

Schülern“ (so <strong>de</strong>r Schulleiter) bereits diesen Weg erfolgreich.<br />

Stefan Teufel: „Bildungspolitik soll auch in <strong>de</strong>n nächsten Jahren in <strong>de</strong>r<br />

Königsklasse <strong>de</strong>ssen sein, was wir in <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>spolitik leisten.“<br />

Stefan Teufel: Im Gespräch über die wirtschaftliche Lage im Kreis und<br />

die Zukunft <strong>de</strong>r Arbeitsplätze.<br />

Für ihn, <strong>de</strong>n zukünftigen Landtagsabgeordneten, einer von vielen Terminen,<br />

bei <strong>de</strong>nen er Betriebe, Persönlichkeiten, Strukturen im Kreis noch besser<br />

kennen lernt, mit <strong>de</strong>n Verantwortlichen ins Gespräch kommt und dabei<br />

auch durch seine Art eigene Akzente setzt, <strong>de</strong>utlich bekun<strong>de</strong>t, was ihm als<br />

zukünftigen Abgeordneten wichtig ist. ■


Durch’s Gymnasium nach acht Jahren - neu<br />

und für viele ungewohnt und mit Unsicherheiten<br />

versehen. Für manche ein Problem, mit <strong>de</strong>m sie<br />

sich erst einmal auseinan<strong>de</strong>rsetzen müssen.<br />

Doch wäre es eingeführt wor<strong>de</strong>n, wenn mit G 8<br />

<strong>de</strong>n Schülern samt ihren Eltern Böses zugefügt<br />

wer<strong>de</strong>n sollte?<br />

Fragen, mit <strong>de</strong>nen sich <strong>de</strong>r Arbeitskreis Bildung<br />

beschäftigt und <strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>r Regie seiner<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>n Daniela Dreher an die Öffentlichkeit<br />

ging. Dr. Hans-Jochem Steim hatte seinen<br />

Fraktionskollegen Karl-Wilhelm Röhm, <strong>de</strong>n Bildungsexperten<br />

und Schulleiters <strong>de</strong>s Gymnasiums<br />

in Münsingen, nach Rottweil geholt, wo in<br />

<strong>de</strong>r Gewerbeaka<strong>de</strong>mie eine muntere Diskussion<br />

stattfand. Mit Eltern, Lehrern - und sogar einem<br />

Schüler <strong>de</strong>r vierten Klasse, <strong>de</strong>r auch gleich die<br />

erste Frage stellte.<br />

Die Verantwortung <strong>de</strong>r Schule<br />

Doch zuvor hatte Daniela Dreher bei <strong>de</strong>r Begrüßung<br />

die Frage gestellt, ob man die Zukunft<br />

<strong>de</strong>n Be<strong>de</strong>nkenträgern o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Gestaltern überlassen<br />

soll. „Ich will bei <strong>de</strong>n Gestaltern sein“,<br />

stellte Karl-Wilhelm Röhm gleich mal klar und<br />

stellte die Einführung von G 8 in <strong>de</strong>n Gesamtzusammenhang<br />

<strong>de</strong>r bildungspolitischen Innovationen,<br />

die bereits im Kin<strong>de</strong>rgartenalter ihren<br />

Anfang haben. G 8 ist keine isolierte Maßnahme.<br />

Der Abgeordnete: „Wir beginnen mit <strong>de</strong>r<br />

frühkindlichen Bildung bereits im ganz jungen<br />

Alter, an<strong>de</strong>rs als früher, und wir führen das Konzept<br />

durch die ganze Schulzeit hindurch weiter.“<br />

Das Turbo-Gymnasium habe nichts mit G 8 zu<br />

tun, stellte Karl-Wilhelm Röhm klar.<br />

Das Konzept, <strong>auf</strong> das es sich einzustellen gilt,<br />

was auch für Lehrer manch <strong>Neue</strong>s abverlangt:<br />

Die Bildungspläne geben vor, welche Ziele erreicht<br />

wer<strong>de</strong>n sollen. Der Inhalt wird von <strong>de</strong>r<br />

Schule selbst gefüllt. Dazu kommen die Vergleichsarbeiten,<br />

die die Arbeit an und in <strong>de</strong>r<br />

Schule vergleichbar machen.<br />

Karl-Wilhelm Röhm: „Es ist wahr, es gibt mehr<br />

Rottweil 3/2006 • Seite 12<br />

In <strong>de</strong>r Gewerbeaka<strong>de</strong>mie in Rottweil:<br />

Arbeitskreis Bildung stellt G 8 zur Diskussion<br />

Unterricht. Aber: Je<strong>de</strong> Schule geht ihren eigenen<br />

Weg, und je<strong>de</strong> Schule berücksichtigt regionale<br />

und an<strong>de</strong>re spezifische Gegebenheiten.“<br />

Doch Unmut ist da, Unsicherheiten tauchen<br />

<strong>auf</strong> in <strong>de</strong>r Diskussion. „Viel zu viel Unterricht.“<br />

„Ich gehöre zu <strong>de</strong>n Be<strong>de</strong>nkenträgern.“<br />

Einmischen, berichten, mitre<strong>de</strong>n<br />

Gut, dass drei Schulleiter aus Rottweil und<br />

Oberndorf zugegen waren, manches zurechtrücken<br />

konnten, an<strong>de</strong>res einräumten,<br />

Wege <strong>auf</strong>zeigten.<br />

Und so entstand nicht nur ein lebhafter Gedankenaustausch,<br />

son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n Rektoren<br />

und <strong>de</strong>m Stuttgarter Bildungsexperten vorgetragene<br />

Vorschlag, die Eltern sollen sich<br />

äußern, an die Schulen wen<strong>de</strong>n, sich einmischen,<br />

berichten, fiel <strong>auf</strong> offene Ohren.<br />

Karl-Wilhelm Röhm ermutigte die Eltern: „Sie<br />

brauchen sich nicht<br />

alles gefallen zu las-<br />

Arbeitskreis Bildung<br />

sen, wenn Sie Unzumutbares erfahren.“ Und:<br />

„Nicht alles ist von <strong>de</strong>r Politik vorgegeben.“<br />

Zweieinhalb Stun<strong>de</strong>n lebhafte Diskussion,<br />

unter <strong>de</strong>r Leitung von Stefan Teufel sowie von<br />

Daniela Dreher - mit sehr viel Gewinn für alle Beteiligten.<br />

Und mit einem <strong>CDU</strong>-Abgeordneten, <strong>de</strong>r<br />

klar und <strong>de</strong>utlich aussprach, was Sache ist, <strong>de</strong>r<br />

auch Rufen nach mehr Lehrern für die Betreuung<br />

eine Absage erteilen musste:<br />

„In diesem Bereich sind erst einmal die Hauptschulen<br />

dran, die hier <strong>de</strong>n größeren Bedarf<br />

Der Bildungspolitiker Karl-Wilhelm Röhm in <strong>de</strong>r Veranstaltung <strong>de</strong>s Arbeitskreises Bildung in <strong>de</strong>r<br />

Gewerbeaka<strong>de</strong>mie in Rottweil.<br />

haben.“ Das Fazit von Daniela Dreher am En<strong>de</strong><br />

eines <strong>auf</strong>schlussreichen Abends: Es besteht<br />

großer Bedarf <strong>de</strong>s Austausches all <strong>de</strong>rer miteinan<strong>de</strong>r,<br />

die mit Schule zu tun haben, weil so Unsicherheiten<br />

besprochen wer<strong>de</strong>n können, weil<br />

durch das Gespräch miteinan<strong>de</strong>r Vorurteile abgebaut<br />

wer<strong>de</strong>n und im Interesse unserer Kin<strong>de</strong>r<br />

Klarheit geschaffen wird.“<br />

Ein Abend, <strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m offiziellen En<strong>de</strong> noch<br />

nicht zu En<strong>de</strong> war, son<strong>de</strong>rn in einzelnen Gruppen<br />

und im Austausch miteinan<strong>de</strong>r seine Fortsetzung<br />

nahm. ■<br />

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Jubiläum Rottweil 3/2006 • Seite 13<br />

60-Jahrfeier <strong>de</strong>s <strong>CDU</strong>-Ortsverban<strong>de</strong>s Lauterbach<br />

Festredner Erwin Teufel würdigte die Leistung <strong>de</strong>r<br />

Grün<strong>de</strong>r und rief <strong>auf</strong> zur Teilnahme am politischen Leben<br />

Erinnern an die Gründung in schwieriger Zeit, Dank an all diejenigen, die<br />

<strong>de</strong>r Partei die Treue über viele Jahre gehalten haben, Ausblick <strong>auf</strong> die Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

in <strong>de</strong>r heutigen Zeit: ein weiter Bogen spannte sich bei <strong>de</strong>r<br />

sehr würdigen und <strong>de</strong>m Anlass angemessenen 60-Jahrfeier <strong>de</strong>s <strong>CDU</strong>-Ortsverban<strong>de</strong>s<br />

Lauterbach im Hotel „Tannenhof“.<br />

Bestens vorbereitet und genau so behutsam wie souverän geleitet von<br />

Prominenter Festredner: Erwin Teufel im „Tannenhof“ in Lauterbach bei<br />

<strong>de</strong>r 60-Jahresfeier.<br />

<strong>de</strong>n drei Vorsitzen<strong>de</strong>n Rolf Buchholz, Armin Haas und Hubert Nagel. Und<br />

mit <strong>de</strong>m Festredner Erwin Teufel, <strong>de</strong>m langjährigen Ministerpräsi<strong>de</strong>nten,<br />

<strong>de</strong>r einmal mehr brillierte mit seinem tiefgründigen Vortrag, seinem fundierten<br />

Wissen, das <strong>auf</strong> seinem jahrzehntelangen Wirken <strong>auf</strong> allen politischen<br />

Ebenen grün<strong>de</strong>t. Und er erwähnte Weggefährten <strong>de</strong>r ersten Stun<strong>de</strong>n<br />

- so Anton Roming, <strong>de</strong>r Beispielhaftes geleistet habe in <strong>de</strong>n vielen Jahren.<br />

Er, <strong>de</strong>r unter an<strong>de</strong>rem 46 Jahre lang <strong>de</strong>m Kreistag angehört hatte, wur<strong>de</strong><br />

dann auch später bei <strong>de</strong>n Ehrungen beson<strong>de</strong>rs bedacht.<br />

Auch Anekdotisches fügte Erwin Teufel hinzu. Zur Überraschung aller eine,<br />

die er mit seinem ehemaligen Lehrer Erwin Uml<strong>auf</strong> erlebt hatte.<br />

Doch Erwin Teufel wäre nicht dieser Politiker mit <strong>de</strong>n Grundsätzen und<br />

<strong>de</strong>m historischen Wissen, wenn er nicht an die Gründung <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong> erinnert<br />

hätte, die überall im Lan<strong>de</strong> unabhängig voneinan<strong>de</strong>r vollzogen wor<strong>de</strong>n ist,<br />

aus <strong>de</strong>r Erfahrung <strong>de</strong>s totalitären dritten Reiches heraus. Er erinnerte an<br />

zwei wichtige Politiker aus Rottweil, die Verantwortung übernommen haben<br />

und wichtige Ämter innehatten, an Staatspräsi<strong>de</strong>nt Lorenz Bock und an <strong>de</strong>n<br />

Landtagspräsi<strong>de</strong>nten Karl Gengler. „Etwas völlig <strong>Neue</strong>s“ hätten sie mit <strong>de</strong>r<br />

<strong>CDU</strong> begrün<strong>de</strong>t, sagte Erwin Teufel und verwies <strong>auf</strong> Eugen Gerstenmaier,<br />

<strong>de</strong>r einmal sagte, die einzige Innovation nach <strong>de</strong>m Zweiten Weltkrieg sei<br />

die Gründung <strong>de</strong>r Union gewesen, in <strong>de</strong>r evangelische<br />

und katholische Christen sich zusammen gefun<strong>de</strong>n<br />

haben, um eine neue Demokratie <strong>auf</strong>zubauen.<br />

„Das reiche Erbe, das die Generationen vor uns<br />

uns hinterlassen haben, muss weitervererbt wer<strong>de</strong>n“,<br />

fügte <strong>de</strong>r ehemalige Ministerpräsi<strong>de</strong>nt<br />

hinzu. Denn „es gibt noch unendlich viele Aufgaben“.<br />

Und so fügte es sich bestens, dass just an<br />

diesem Abend ein Gast um einen Mitgliedsantrag<br />

bat und mit seiner Unterschrift neues Mitglied in<br />

<strong>de</strong>r <strong>CDU</strong> wur<strong>de</strong>.<br />

Zur Freu<strong>de</strong> aller gab’s darüber hinaus rund um<br />

die Re<strong>de</strong>n musikalische Beiträge einer Instrumentalgruppe<br />

<strong>de</strong>s Musikvereins „Eintracht“: sechs<br />

junge Damen trugen mit ihren Klarinetten zum Gelingen<br />

<strong>de</strong>s Festabends bei.<br />

Hatte Erwin Teufel in seiner Re<strong>de</strong> überwiegend<br />

die großen politischen Linien <strong>de</strong>r vergangenen<br />

sechzig Jahre gezogen, so beschrieb Karl Buch-<br />

holz, ebenfalls einer <strong>de</strong>r großen Persönlichkeiten <strong>de</strong>r Lauterbacher <strong>CDU</strong>,<br />

wichtige Daten und Fakten: Neben <strong>de</strong>r kommunalpolitischen Tätigkeiten<br />

waren und sind Bereiche wie die Betreuung <strong>de</strong>r Winterbauernhofmühle und<br />

<strong>de</strong>r Ruhebänke Markenzeichen <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong> Lauterbach.<br />

„Ohne Menschen ist Politik nicht möglich“, sagte Hubert Nagel zum Beginn<br />

<strong>de</strong>r Ehrungen vieler verdienter Parteimitglie<strong>de</strong>r. Mit einfühlsamen Worten<br />

beschrieb er <strong>de</strong>n Wert <strong>de</strong>r Treue zu <strong>de</strong>m wichtigen, be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Tun,<br />

und er verwies <strong>auf</strong> die fundamentale Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s „C“ im Namen <strong>de</strong>r Partei.<br />

Landtagskandidat Stefan Teufel sowie Armin Haas und Rolf Buchholz<br />

führten die Ehrungen durch.<br />

Seit 25 Jahren gehören Gudrun Neff, Wolfgang Bihlmaier, Manfred Buchholz,<br />

Oskar Buchholz, Eberhard Allendorf, Konrad Flaig, Robert King, Wilhelm<br />

Haas, Dr. Bernfried Moosmann und Christian Pretsch <strong>de</strong>r Partei; für<br />

40-jährige Mitgliedschaft wur<strong>de</strong>n Karl Buchholz, Josef Fehrenbacher, Oskar<br />

Haberstroh, Adolf Kaiser, Josef Müller und Robert Müller geehrt; und schon<br />

seit mehr als einem halben Jahrhun<strong>de</strong>rt sind Anton Roming und Hermann<br />

Fehrenbacher Mitglied <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong>.<br />

Geehrt: Für 25, 40 o<strong>de</strong>r 50 Jahre Treue zur <strong>CDU</strong>.<br />

In ihren Grußworten würdigten Bürgermeister Norbert Swoboda, Landtagskandidat<br />

und <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzen<strong>de</strong>r Stefan Teufel, UBL-Gemein<strong>de</strong>rat<br />

Siegfried King sowie <strong>de</strong>r Hornberger <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzen<strong>de</strong> Adolf<br />

Hess die Tätigkeit <strong>de</strong>r Lauterbacher <strong>CDU</strong> und <strong>de</strong>ren Repräsentanten.<br />

Mit <strong>de</strong>m Dank von Rolf Buchholz und <strong>de</strong>m gemeinsam gesungenen Lied<br />

<strong>de</strong>r Deutschen, „wie es sich für eine Veranstaltung <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong> gehört“, en<strong>de</strong>te<br />

ein gelungener Festabend, <strong>de</strong>r - so waren sich die knapp hun<strong>de</strong>rt Gäste<br />

einig - als Höhepunkt in die Annalen <strong>de</strong>r Lauterbacher Christ<strong>de</strong>mokraten<br />

eingehen wird. ■<br />

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Mit vielen<br />

Prominenten<br />

Jahreshauptversammlung <strong>de</strong>r<br />

Jungen Union in Fluorn-Winzeln<br />

Wann gibt es das schon mal? Der Unionsfraktionsvorsitzen<strong>de</strong>,<br />

<strong>de</strong>r JU-Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong> und<br />

Bun<strong>de</strong>stagsabgeordnete, <strong>de</strong>r Landtagsabgeordnete<br />

und sein <strong>de</strong>signierter Nachfolger samt<br />

Zweitkandidat, <strong>de</strong>r stellvertreten<strong>de</strong> JU-Bezirksvorsitzen<strong>de</strong><br />

etc. !<br />

Das gibt’s. Bei <strong>de</strong>r Jahreshauptversammlung<br />

<strong>de</strong>r Kreis-JU im Sportheim in Fluorn-Winzeln.<br />

Und dazu einen glänzend <strong>auf</strong>gelegten Kreisvorsitzen<strong>de</strong>n<br />

Dennis Mauch, <strong>de</strong>r in seinem Rechenschaftsbericht<br />

eine beeindrucken<strong>de</strong> Bilanz <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneter und Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Unionsfraktion im Deutschen Bun<strong>de</strong>stag,<br />

Volker Kau<strong>de</strong>r: „Bei <strong>de</strong>n innenpolitischen Themen<br />

wird sichtbar wer<strong>de</strong>n, dass <strong>CDU</strong> und SPD<br />

unterschiedliche Parteien sind. Gemeinsam<br />

aber wollen wir versuchen, das Ziel zu erreichen,<br />

neue Chancen zu eröffnen, die Arbeitslosigkeit<br />

zu bekämpfen. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass wir es schaffen können. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt unserer Arbeit wird darin bestehen,<br />

einen Teil <strong>de</strong>r Gesellschaft, <strong>de</strong>r nicht integriert<br />

ist, durch Bildung, Ausbildung und<br />

unter Mitverantwortung <strong>de</strong>r Eltern mit in die<br />

Gesellschaft hinein zu nehmen.“<br />

JU-Arbeit aus <strong>de</strong>n vergangenen zwölf Monaten<br />

vorlegte. Die überdies im Hintergrund durch<br />

eine Power-point-Präsentation visuell ergänzt<br />

und zusätzlich dokumentiert wur<strong>de</strong>.<br />

Rottweil 3/2006 • Seite 14<br />

JU-Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>r und Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneter<br />

Thomas Bareiß: bedankt sich für die<br />

Arbeit <strong>de</strong>r Jungen Union im Kreis Rottweil und<br />

betont die starke Mitglie<strong>de</strong>rzunahme, <strong>de</strong>n Zuwachs<br />

<strong>auf</strong> knapp 360 Mitglie<strong>de</strong>r. „Mit Stefan<br />

Teufel habt ihr einen starken, jungen Kandidaten<br />

für <strong>de</strong>n Landtag.“<br />

Aber auch dieses Jahr hat es in sich. „Wir<br />

haben mit Stefan Teufel <strong>de</strong>n richtigen Kandidaten<br />

für <strong>de</strong>n Landtag. Und es spricht für die <strong>CDU</strong>,<br />

dass sie drei starke Bewerber für die Nachfolge<br />

von Dr. Steim präsentierte.“ Es durchzog <strong>de</strong>n<br />

Aus <strong>de</strong>r Jungen Union<br />

Landtagsabgeordneter Dr. Hans-Jochem<br />

Steim: „In je<strong>de</strong>m Parlament muss ein Teufel<br />

sein ...<br />

Stefan Teufel hat die Fähigkeiten, durch seinen<br />

Sachverstand und seinen Charme einen<br />

erfolgreichen Weg im Landtag zu machen. -<br />

Bei <strong>de</strong>n schwierigen Themen wie Rente mit 67<br />

und <strong>de</strong>r Zukunft <strong>de</strong>r Kernkraftwerke müssen<br />

wir hinstehen und unsere Meinung offensiv<br />

vertreten.“<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzen<strong>de</strong>r und Landtagskandidat Stefan Teufel: „Wir dürfen nicht mehr weiter in <strong>de</strong>r<br />

Verschul<strong>de</strong>nsfalle verharren. Ein zentrales Thema für die nächsten Jahre ist die Bildung. Und wir<br />

wollen unsere Spitzenposition in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg halten und weiter ausbauen.“<br />

ganzen Abend: Der Dank an <strong>de</strong>n bisherigen Abgeordneten<br />

(„Wir waren nicht immer einer Meinung,<br />

aber wir als Junge Union danken Ihnen<br />

ganz herzlich für die Offenheit und dafür, dass<br />

Sie stets für uns da gewesen sind.), <strong>de</strong>r Einsatz


Aus <strong>de</strong>r Jungen Union Rottweil 3/2006 • Seite 15<br />

JU-Kreisvorsitzen<strong>de</strong>r Dennis Mauch: „Wir tun,<br />

was wir können, damit Stefan Teufel mit<br />

einem überzeugen<strong>de</strong>n Ergebnis in <strong>de</strong>n Landtag<br />

gewählt wird.“<br />

für Stefan Teufel, „<strong>de</strong>r ja einer von uns ist.“<br />

Und dann gab es noch mehr Dankesworte von<br />

Dennis Mauch, an seine Stellvertreter, an <strong>de</strong>n<br />

gesamten bisherigen Kreisvorstand (<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n<br />

Neuwahlen lediglich an einer Stelle eine Verän<strong>de</strong>rung<br />

erfuhr), an Kreisgeschäftsführer Wilfried<br />

Hennemuth und die Damen <strong>de</strong>r Kreisgeschäftsstelle.<br />

Zum Beispiel.<br />

Aber es schwang genau so mit, die Anerkennung<br />

für Dennis Mauch. „Wer hat <strong>de</strong>nn diesen<br />

tollen Rechenschaftsbericht hergestellt?“ fragten<br />

nicht wenige. So etwas hatte es noch nie gegeben:<br />

ein perfekt gebun<strong>de</strong>nes, viele interessante<br />

Details enthalten<strong>de</strong>s Werk. Entstan<strong>de</strong>n<br />

durch Beiträge von Carolin Scherfer, Isabell<br />

Siedler und Benedikt Müller - zusammengestellt<br />

und gefertigt von Dennis Mauch.<br />

Und nun geht es in ein neues, wie<strong>de</strong>rum spannen<strong>de</strong>s<br />

Geschäftsjahr, zu Beginn geprägt vom<br />

Bestgelaunt: Der neu gewählte JU-Kreisvorstand.<br />

Kreistagsfraktionsvorsitzen<strong>de</strong>r Herbert Hermle, zum ersten Mal in dieser Eigenschaft bei <strong>de</strong>r Jahreshauptversammlung<br />

<strong>de</strong>r Jungen Union: „Unser Ziel muss es sein, bei <strong>de</strong>n nächsten Wahlen für<br />

<strong>de</strong>n Kreistag und die Gemein<strong>de</strong>parlamente viele junge Kandidaten zu fin<strong>de</strong>n und sie in die Verantwortung<br />

zu bringen. Zwar sind wir im Kreistag noch die stärkste Fraktion, doch mit 17 von 48<br />

Sitzen sind wir lange nicht mehr so gut vertreten wie dies früher <strong>de</strong>r Fall war.“<br />

Landtagswahlkampf, doch danach wird die<br />

Kreis-JU wie<strong>de</strong>r mit eigenständigen Tätigkeiten<br />

die politische Landschaft prägen. So wie die anl<strong>auf</strong>en<strong>de</strong><br />

Kinowerbung unter <strong>de</strong>m Titel „Wir sind<br />

morgen“ sagt. Mit Themen wie Verbraucher, Urheberschutz<br />

und ähnlichen Bereichen - und<br />

bald steht ja auch die 50-Jahrfeier <strong>de</strong>r Jungen<br />

Union im Kreis an!<br />

Der neu gewählte Vorstand <strong>de</strong>r<br />

Jungen Union im Kreis:<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r: Dennis Mauch<br />

Stellvertreter: Philip Burkhard<br />

Philipp Grieshaber<br />

Finanzreferentin:Carolin Scherfer<br />

Pressereferentin:Isabell Siedler<br />

Schriftführer: Timo Polte<br />

Mitglie<strong>de</strong>rreferentin: Claudia Burry<br />

Beisitzer: Christoph Elben, Caroline<br />

Khazzoum, Andreas Lorchheim,<br />

Philipp Merz, Benedikt Müller,<br />

Achim Rieß, Alexan<strong>de</strong>r Schnei<strong>de</strong>r,<br />

Daniel Stemke, Christian Teufel,<br />

Michael Ganter, Peter Florinsky


Mitglie<strong>de</strong>rwerbung: Ergreifen Sie Partei!<br />

Aufnahmeantrag<br />

Ich beantrage die Aufnahme in die Christlich<br />

Demokratische Union Deutschlands (<strong>CDU</strong>)<br />

und erkläre, daß ich keiner an<strong>de</strong>ren Partei o<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren politischen, mit <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong> konkurrieren<strong>de</strong>n Gruppe<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ren parlamentarischen Vertretung angehöre<br />

und kein Mitglied <strong>de</strong>r Scientology-Sekte bin.<br />

Name, Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ: Wohnort:<br />

Geboren am: Beruf:<br />

Telefon: Staatsangehörigkeit:<br />

Ich zahle einen Monatsbeitrag von EUR<br />

Als Aufnahmespen<strong>de</strong> zahle ich EUR<br />

Zusatzangaben zum Aufnahmeantrag<br />

1. Familienstand ❏ verheiratet ❏ Partner ist <strong>CDU</strong>-Mitglied<br />

❏ ledig ❏ verwitwet<br />

Anzahl <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

2. Konfession ❏ evang. ❏ röm. katholisch<br />

❏ an<strong>de</strong>re ❏ ohne Bekenntnis<br />

3. Beschäftigungsverhältnis<br />

❏ Arbeiter ❏ Beamtin/Beamter<br />

❏ Angestellter ❏ Selbst./Freiberufl. tätig<br />

❏ Schüler/in ❏ Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>/r<br />

❏ Stu<strong>de</strong>nt/in ❏ Hausfrau<br />

❏ Rentner/in / Pensionär/in<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

Geworben von:<br />

❏<br />

ZEIT ZUM<br />

MITMACHEN! <strong>CDU</strong><br />

Ohne Mitgliedsbeiträge geht es nicht ...<br />

Die <strong>CDU</strong> finanziert ihre politische Arbeit zu einem erheblichen Teil<br />

aus Mitgliedsbeiträgen. Das muß auch so sein, wenn die politischen<br />

Parteien nicht in finanzielle Abhängigkeit vom Staat geraten wollen.<br />

Deshalb wer<strong>de</strong>n die Mitglie<strong>de</strong>r gebeten, einen ihrem Einkommen<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Beitrag zu leisten. Die Höhe <strong>de</strong>r Festlegung erfolgt<br />

durch sie selbst. Die vom <strong>CDU</strong> Bun<strong>de</strong>sparteitag beschlossene Beitragsstaffel<br />

soll die Selbsteinschätzung erleichtern:<br />

monatl. Bruttoeinnahmen in Euro monatl. Beitrag in Euro<br />

bis 1.000,- 5,bis<br />

1.500,- 5,- bis 10,bis<br />

2.000,- 10,- bis 15,bis<br />

2.500,- 15,- bis 20,bis<br />

3.500,- 20,- bis 35,bis<br />

5.000,- 35,- bis 50,über<br />

5.000,- 50,- und mehr<br />

Mitglie<strong>de</strong>r mit höherem Einkommen zahlen entsprechend mehr<br />

Die Beitragsleistungen können von <strong>de</strong>r Einkommenssteuerschuld<br />

einbehalten wer<strong>de</strong>n. Bei einer jährlichen Beitragsleistung bis zu<br />

1.500,- EUR (bei gemeinsamer Veranlagung 3000,- EUR) können<br />

50% von <strong>de</strong>r Steuerschuld abgezogen wer<strong>de</strong>n. Sie zahlen effektiv<br />

also nur die Hälfte <strong>de</strong>s Beitrages. Auch diese Tatsache sollten sie<br />

bei <strong>de</strong>r Festsetzung <strong>de</strong>r Beitragshöhe berücksichtigen.<br />

Bankeinzugsermächtigung<br />

Ich erkläre mich bis <strong>auf</strong> Wi<strong>de</strong>rruf damit einverstan<strong>de</strong>n<br />

daß <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong>-Kreisverband<br />

<strong>de</strong>n von mir zu zahlen<strong>de</strong>n Monatsbeitrag<br />

von EUR in Worten<br />

❏ monatl. ❏ viertelj. ❏ halbj. ❏ jährlich<br />

von meinem Konto: Nr.<br />

Geldinstitut<br />

BLZ<br />

mittels Einzugsbeleg abbuchen läßt.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift


Aus <strong>de</strong>r Jungen Union Rottweil 3/2006 • Seite 17<br />

JU Zimmern vorbildlich im Kreis<br />

Christian Teufel<br />

neuer Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

„Wir sind eine echt gute Truppe“, stellt <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Jungen Union Zimmern, Marco Teufel<br />

<strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Jahreshauptversammlung fest. Deshalb<br />

falle es ihm auch nicht ganz so schwer, sein<br />

<strong>Am</strong>t nach nunmehr sechs Jahren in erster Positi-<br />

(von links): Marco Teufel, Christian Teufel, Lucia Burkhard, Peter Frank,<br />

Matthias Teufel.<br />

on in einem <strong>de</strong>r stärksten Ortsverbän<strong>de</strong> im Kreis<br />

an einen Jüngeren abzugeben: „Christian Teufel<br />

wird nun die Chance bekommen, das <strong>Am</strong>t zu<br />

übernehmen und so Verantwortung zu üben.“<br />

Auf ein in alle Richtungen vielseitiges Programm<br />

im vergangenen Jahr blickt die JU Zimmern<br />

zurück: „Der Ortsverband Zimmern leistet mit<br />

seinen knapp 100 Mitglie<strong>de</strong>rn vorbildliche Arbeit<br />

im Kreisverband“, lobt <strong>de</strong>r JU-Kreisvorsitzen<strong>de</strong><br />

Dennis Mauch. Auch Bürgermeister Emil<br />

Maser schließt sich an: „Ich bin stolz <strong>auf</strong> die Jugend<br />

in Zimmern und<br />

<strong>de</strong>ren Aktivitäten. Sie<br />

leisten einen enorm<br />

wichtigen Beitrag für<br />

das Gemein<strong>de</strong>leben in<br />

Zimmern.“ „Die Junge<br />

Union ist eine Kin<strong>de</strong>rschule,<br />

in <strong>de</strong>r Teamgeist<br />

und Verantwortungsbewusstsein<br />

für die Gemeinschaft<br />

geför<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n“, betont auch<br />

Stefan Teufel. <strong>Neue</strong> Verantwortung<br />

übertragen<br />

bekamen in <strong>de</strong>n Wahlen<br />

Christian Teufel, <strong>de</strong>r<br />

nun das <strong>Am</strong>t <strong>de</strong>s Ortsvorsitzen<strong>de</strong>n<br />

von Marco<br />

Teufel übernimmt. Stell-<br />

vertreten<strong>de</strong>rVorsitzen<strong>de</strong>r bleibt Peter Frank.<br />

Als Kassierer wird Mat-<br />

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thias Teufel wie<strong>de</strong>rgewählt, und Lucia Burkhard<br />

wird ihr <strong>Am</strong>t als Schriftführerin weiterführen. Als<br />

Beisitzer gewählt sind im kommen<strong>de</strong>n Geschäftsjahr<br />

Tobias Becker, Niklas Wallmeroth,<br />

Regina Teufel, Patrick Teufel, Alexan<strong>de</strong>r Hahn,<br />

Fabian Schmutz, Tobias Wolfer, Florian Balke<br />

und Carolin Scherfer. Als Vertreter in <strong>de</strong>n Kreisausschuss<br />

wur<strong>de</strong> Florian Balke entsandt. Auf<br />

einen vollen Terminkalen<strong>de</strong>r in nächster Zeit<br />

blickt <strong>de</strong>r neue Ortsvorsitzen<strong>de</strong> Christian Teufel<br />

in seinem Schlusswort, wobei nun die Unterstützung<br />

von Stefan Teufel im Landtagswahlkampf<br />

an erster Stelle stehe: „Wir wollen <strong>de</strong>m Stefan<br />

nun auch dafür, was er schon für uns getan hat,<br />

wie<strong>de</strong>r etwas zurückgeben.“ Isabell Siedler<br />

Landtagswahl am <strong>26.</strong> <strong>März</strong> 06<br />

Geburtstage<br />

<strong>März</strong> 2006<br />

50 Jahre<br />

13. <strong>März</strong> Rainer Hezel, Bösingen<br />

19. <strong>März</strong> Hans Schnei<strong>de</strong>r, Dietingen<br />

21. <strong>März</strong> Helmut Ruf, Fluorn-Winzeln<br />

60 Jahre<br />

17. <strong>März</strong> Karl-Heinz Ohnmacht, Epfendorf<br />

19. <strong>März</strong> Josef Broghammer, Tennenbronn<br />

22. <strong>März</strong> Gustav Scheu, Rosenfeld-Brittheim<br />

65 Jahre<br />

12. <strong>März</strong> Otto Butschek, Wellendingen<br />

20. <strong>März</strong> Sybille Drosten, Schramberg<br />

23. <strong>März</strong> Gudrun Neff, Lauterbach<br />

70 Jahre<br />

18. <strong>März</strong> Josef Müller, Lauterbach<br />

75 Jahre<br />

30. <strong>März</strong> Josefa Kipp, Sulz-Holzhausen<br />

80 Jahre<br />

12. <strong>März</strong> Helmut Mager, Zimmern o.R.<br />

82 Jahre<br />

13. <strong>März</strong> Martin Tschir<strong>de</strong>wahn, Rottweil<br />

28. <strong>März</strong> Renate Herrenknecht, Wolfach<br />

86 Jahre<br />

28. <strong>März</strong> Maria Wolber, Schramberg<br />

31. <strong>März</strong> Jakob Steppe, Oberndorf<br />

April 2006<br />

50 Jahre<br />

01. April Anneliese Borowski, Fluorn-Winzeln<br />

07. April Cosima Bleier, Oberndorf<br />

60 Jahre<br />

05. April Ottmar Kaiser, Schramberg-Waldmössingen<br />

70 Jahre<br />

04. April Siegbert Leichtle, Zimmern o.R.<br />

04. April Elmar Mink, Wellendingen<br />

85 Jahre<br />

06. April Josef Keller, Deißlingen-L<strong>auf</strong>fen<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!


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dieser Wurzel. Auch heute blickt die Welt wie<strong>de</strong>r voller Hoffnung <strong>auf</strong> diesen Landstreifen und hofft,<br />

dass die vielfältigen Bemühungen Ausgleich und Frie<strong>de</strong>n bringen.<br />

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Aus <strong>de</strong>n Ortsverbän<strong>de</strong>n Rottweil 3/2006 • Seite 19<br />

Stefan Teufel informiert sich in Sulz<br />

Einen ganzen Tag war Stefan Teufel in Sulz <strong>auf</strong> Informations- und Wahlkampftour. Der <strong>CDU</strong>-Stadtverband<br />

Sulz hatte ein äußerst umfangreiches Programm zusammengestellt. Über zwölf Stun<strong>de</strong>n informierte<br />

sich Stefan Teufel um die Belange, Wünsche und Probleme im nördlichsten Bereich seines<br />

Wahlkreises.<br />

Lokaltermin<br />

Zunächst fand ein Besuch <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Sulzer Rathaus<br />

statt. Bürgermeister Gerd Hieber und<br />

Hauptamtsleiter Hartmut Walter empfingen <strong>de</strong>n<br />

<strong>CDU</strong>-Landtagskandidaten sowie die Vertreter<br />

<strong>de</strong>s <strong>CDU</strong>-Stadtverban<strong>de</strong>s Sulz zu einem rund<br />

zweieinhalbstündigen Informationsgespräch.<br />

Bürgermeister Hieber stellte in <strong>de</strong>r Einleitung<br />

die Stadt Sulz vor: Er wies <strong>auf</strong> die Randlage <strong>de</strong>r<br />

Stadt im Kreis hin und <strong>auf</strong> die damit zum Teil<br />

verbun<strong>de</strong>nen Schwierigkeiten, die Interessen<br />

<strong>de</strong>r Stadt hinreichend im Kreis durchzusetzen.<br />

Schwerpunkt <strong>de</strong>s Gesprächs war die Stadtentwicklung.<br />

Bürgermeister Hieber und Hauptamtsleiter<br />

Walter gingen dabei <strong>auf</strong> die Entwicklung<br />

<strong>de</strong>s Erschließungsgebietes „Neckarwiesen“ und<br />

<strong>auf</strong> <strong>de</strong>n gestellten Antrag zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />

Stadtkernsanierung ein. Weitere Gesprächsthemen<br />

waren u. a. die Bereiche ärztliche Versorgung<br />

in Sulz, die beson<strong>de</strong>ren Belange einer<br />

Flächenstadt mit vielen Teilorten im Bereich Kin<strong>de</strong>rgärten,<br />

Schulen und Feuerwehr sowie <strong>de</strong>r<br />

Tourismus in Sulz. Abgerun<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong> dieser<br />

hochinformative Besuch bei <strong>de</strong>n Verantwortlichen<br />

<strong>de</strong>r Stadt Sulz mit einem Ausblick vom<br />

Parkplatz an <strong>de</strong>r B 14 <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Stadtkern. Stefan<br />

Teufel versicherte, dass er als Landtagsabgeordneter<br />

die Interessen <strong>de</strong>r Stadt Sulz stets im Auge<br />

haben wird und sich für die Belange einsetzen<br />

wird.<br />

Im Anschluss daran fand ein Gespräch mit<br />

Schulleiter Wolfgang Grimm in <strong>de</strong>n k<strong>auf</strong>männischen<br />

Schulen statt.<br />

Der Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Maschinenrings Rottweil<br />

e.V., Paul Ruthardt und <strong>de</strong>r Geschäftsführer Herr<br />

Wenger, begrüßten Stefan Teufel und die Vertreter<br />

<strong>de</strong>s <strong>CDU</strong>-Stadtverban<strong>de</strong>s Sulz in <strong>de</strong>n neubezogenen<br />

Geschäftsräumen im Industriegebiet<br />

Kastell. Der <strong>CDU</strong>-Landtagskandidat, Sohn einer<br />

Landwirtschaftsfamilie kennt die Sorgen und<br />

Probleme <strong>de</strong>s innovativen Vereins bestens. Für<br />

<strong>de</strong>n Maschinenring stan<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n letzten Monaten<br />

<strong>de</strong>r Umzug zum neuen Standort <strong>auf</strong> Kastell<br />

sowie <strong>de</strong>r Zusammenschluss mit <strong>de</strong>m Maschinen-<br />

und Betriebshilfering Freu<strong>de</strong>nstadt im<br />

Vor<strong>de</strong>rgrund ihrer Arbeit. Beim Gespräch zeigte<br />

sich einmal mehr, dass mit I<strong>de</strong>en und Kreativität<br />

viel erreicht wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Als Gesundheitsfachmann war <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>s<br />

Dialyse-Zentrums im Industriegebiet Kastell für<br />

Stefan Teufel ein beson<strong>de</strong>res Anliegen. Eindrucksvoll<br />

stellte Dr. Thomas Weinreich die Arbeit<br />

<strong>de</strong>s Hauses vor und konnte über eine gute<br />

Auslastung berichten. Mit rund 30 Patienten,<br />

vorwiegend aus <strong>de</strong>m Sulzer und Horber Raum,<br />

fin<strong>de</strong>t in Sulz eine optimale Versorgung und Be-<br />

treuung <strong>de</strong>r Dialyse-Patienten statt. Drei Mal<br />

wöchentlich wer<strong>de</strong>n die Patienten jeweils etwa<br />

vier bis fünf Stun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r lebensnotwendigen<br />

Behandlung von äußerst sach- und fachkundigem<br />

Personal versorgt.<br />

Herwart Kopp, Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s <strong>CDU</strong>-Stadtverban<strong>de</strong>s<br />

Sulz, zeigte <strong>de</strong>m Gast aus Zimmern bei<br />

<strong>de</strong>r Fahrt nach Bergfel<strong>de</strong>n bei einem kurzen Halt<br />

die Fläche <strong>de</strong>s geplanten regionalen Industriegebietes.<br />

Er erläutere <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Dinge und<br />

die <strong>de</strong>rzeitigen Planungen.<br />

Auf beson<strong>de</strong>ren Wunsch <strong>de</strong>s Landtagskandidaten<br />

stand <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>r Firma Kopf AG <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>m Besuchsprogramm. Friedrich Kopf stellte in<br />

einem Betriebsrundgang das innovative Unternehmen<br />

vor. Im anschließen<strong>de</strong>n Gespräch erhielt<br />

Stefan Teufel und auch die Vertreter <strong>de</strong>s<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverban<strong>de</strong>s Sulz eine Lehrstun<strong>de</strong> über<br />

das gesamte Thema <strong>de</strong>r erneuerbaren Energien.<br />

Eindrucksvoll stellte <strong>de</strong>r Chef <strong>de</strong>s preisgekrönten<br />

Unternehmens aus Bergfel<strong>de</strong>n seine Visionen<br />

einer mo<strong>de</strong>rnen und zukunfts-orientierten<br />

Energienutzung vor. Stefan Teufel erhielt von<br />

Friedrich Kopf als Erinnerung für seinen Besuch<br />

eine Taschenlampe mit integriertem Radio, welches<br />

durch eine kleine Handkurbel als Antrieb<br />

funktioniert.<br />

Zum Abschluss <strong>de</strong>s Tages fand im Gasthaus<br />

Hecht eine rege Diskussion statt. Der <strong>CDU</strong>-<br />

Landtagskandidat Stefan Teufel trug zunächst<br />

seine Visionen und Ziele für seine Arbeit als<br />

Immer wie<strong>de</strong>r ein Ereignis: <strong>de</strong>r Besuch bei <strong>de</strong>m innovationsträchtigen, preisgekrönten Unternehmen<br />

von Friedrich Kopf<br />

möglicher Landtagsabgeordneter vor. Er versicherte<br />

<strong>de</strong>n Gästen, dass er sich bei seiner Arbeit<br />

stets für die Belange und Anliegen in Sulz einsetzen<br />

wird. Dass dies einiges sein wird, hatte er<br />

bereits im L<strong>auf</strong>e <strong>de</strong>s Tages gespürt. Seine Aktentasche<br />

war nach Beendigung <strong>de</strong>s Besuchsprogramms<br />

reichlich mit Anliegen und Wünschen<br />

gefüllt. Es stehen für ihn nach einem Wahlerfolg<br />

eine ganz Menge von Haus<strong>auf</strong>gaben zur Erledigung<br />

an. Der bisherige Landtagsabgeordnete Dr.<br />

Hans-Jochem Steim hatte Stefan Teufel aber vorgewarnt:<br />

Der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Sulz ist anstrengend.<br />

Davon konnte sich Stefan Teufel bei seiner<br />

ersten Informationstour in Sulz überzeugen.<br />

Robert Topoll ■


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband Rottweil, Geschäftsführer Wilfried Hennemuth<br />

Hohlengrabengasse 1, 78628 Rottweil, Telefon 07 41 / 78 00<br />

Internet: www.cdu-kv-rottweil.<strong>de</strong>, email: mail@cdu-kv-rottweil.<strong>de</strong><br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Robert King, Pressesprecher<br />

Redaktion: Robert King, Helmut Spreter<br />

Lan<strong>de</strong>steil: Dr. Tobias C. Bringmann, Pressesprecher <strong>CDU</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />

eMail: tcb@mail.cdu.org<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99, Leonardo 65 67 194<br />

eMail SDV: service@sdv-stuttgart.<strong>de</strong>, eMail <strong>CDU</strong> INTERN: intern@sdv-stuttgart.<strong>de</strong><br />

Geschäftsführerin: Berna<strong>de</strong>tte Eck (- 25)<br />

Anzeigen: Sabine Gellrich (- 23)<br />

Internetbe<strong>auf</strong>tragter: Wolfgang Espenhain (-18)<br />

Satz & Planung: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> INTERN: Ilona Löffler (- 15), Fax -55<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglie<strong>de</strong>r ist <strong>de</strong>r Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> INTERN ist das offizielle Mitteilungsblatt <strong>de</strong>s Kreisverban<strong>de</strong>s Rottweil.<br />

Es erscheint monatlich für alle Mitglie<strong>de</strong>r.<br />

Donnerstag, 9. <strong>März</strong><br />

Ministerpräsi<strong>de</strong>nt Dieter Althaus in<br />

Sulz bei Firma Wössner, (Sulz-Kastell),<br />

13.30 - 15 Uhr,<br />

ab 14 Uhr öffentliche Veranstaltung<br />

in <strong>de</strong>r Kantine<br />

Donnerstag, 9. <strong>März</strong><br />

Landtagsabgeordneter Dr. Hans-<br />

Jochem Steim in Dietingen, 18 Uhr:<br />

Besichtigung <strong>de</strong>s Alten- und<br />

Pflegeheimes St. Joseph Führung und<br />

Gespräch mit Heimleiter Troll und<br />

Bürgermeister Scholz<br />

19.15 Uhr: öffentliche Veranstaltung im<br />

Gasthaus „Adler“<br />

Donnerstag, 9. <strong>März</strong><br />

Kreisvorstandssitzung <strong>de</strong>r CDA, in <strong>de</strong>r<br />

Weinstube Grimm Rottweil, 20 Uhr<br />

Donnerstag, 9. <strong>März</strong><br />

Stefan Teufel in Aichhal<strong>de</strong>n,<br />

Gasthaus „Engel“, 20 Uhr<br />

Freitag, 10. <strong>März</strong><br />

Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>r Stefan Mappus<br />

und Stefan Teufel in Fluorn-Winzeln,<br />

12.30 Uhr - 13.30 Uhr im Bru<strong>de</strong>rhaus in<br />

Fluorn,<br />

ab 13.45 Uhr beim E<strong>de</strong>ka Markt<br />

in Winzeln<br />

Freitag, 10. <strong>März</strong><br />

Dr. Dirk Notheis, Manager Direktor,<br />

Chef <strong>de</strong>s Investmentbanking für<br />

Deutschland und Österreich <strong>de</strong>r Morgan<br />

Stanley Bank, im Hofer-Saal <strong>de</strong>r<br />

Kreissparkasse in Rottweil, 19.30 Uhr,<br />

Veranstalter: Mittelstandsvereinigung<br />

Samstag, 11. <strong>März</strong><br />

Infostän<strong>de</strong> in Rottweil, Schramberg,<br />

Oberndorf und Sulz<br />

Montag, 13. <strong>März</strong><br />

Landtagspräsi<strong>de</strong>ntin Prof. Dr. Dagmar<br />

Schipanski in Schramberg-Sulgen,<br />

Firma Kern-Liebers, 17 Uhr bis 18.30<br />

Uhr<br />

ab 19.30 Uhr Prof. Dr. Dagmar Schipanski<br />

und Dr. Hans-Jochem Steim<br />

öffentliche Veranstaltung, in Dornhan,<br />

Gasthaus „Waldkauz“<br />

Montag, 13. <strong>März</strong><br />

Stefan Teufel in Schenkenzell, Hotel<br />

„Winterhal<strong>de</strong>nhof“, 20 Uhr<br />

Dienstag, 14. <strong>März</strong><br />

Dr. Hans-Jochem Steim in Epfendorf,<br />

Wir la<strong>de</strong>n ein -<br />

Termine <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong><br />

im „Remi“, 20 Uhr<br />

Dienstag, 14. <strong>März</strong><br />

Abendveranstaltung mit Stefan Teufel<br />

in Villingendorf, Gasthaus „Kreuz“,<br />

20 Uhr<br />

Mittwoch, 15. <strong>März</strong><br />

Finanzminister Gerhard Stratthaus in<br />

Aichhal<strong>de</strong>n, bei Firma BETEK, mit <strong>de</strong>m<br />

Industrieverein Schramberg, mit Dr.<br />

Hans-Jochem Steim und Stefan Teufel,<br />

16 Uhr - 17.15 Uhr<br />

Mittwoch, 15. <strong>März</strong><br />

Schwarzwurstessen <strong>de</strong>s <strong>CDU</strong>-Ortsverban<strong>de</strong>s<br />

Deißlingen-L<strong>auf</strong>fen, Gasthaus<br />

„Bären“, Deißlingen, mit Dr. Elisabeth<br />

Kau<strong>de</strong>r, „Ärzte für die Dritte Welt“,<br />

19 Uhr<br />

Donnerstag, 16. <strong>März</strong><br />

Stefan Teufel im Gasthaus „Hirsch“<br />

in Seedorf veranstaltet vom Ortsverband<br />

Dunningen-Eschbronn<br />

Freitag, 17. <strong>März</strong><br />

Europaabgeordneter Dr. Andreas<br />

Schwab in Sulz<br />

Freitag, 17. <strong>März</strong><br />

Volker Kau<strong>de</strong>r und Stefan Teufel im<br />

Gasthaus „Adler“ in Zimmern, 20 Uhr<br />

Samstag, 18. <strong>März</strong><br />

Infostän<strong>de</strong> in Rottweil, Schramberg,<br />

Oberndorf und Sulz<br />

Sonntag, 19. <strong>März</strong><br />

Frühschoppengespräch mit Stefan<br />

Teufel in Oberndorf<br />

Montag, 20. <strong>März</strong><br />

Dr. Hans-Jochem Steim und Stefan<br />

Teufel in Deißlingen-L<strong>auf</strong>fen, 20 Uhr<br />

Dienstag, 21. <strong>März</strong><br />

Staatssekretär Dieter Hillebrand, MdL,<br />

in Rottweil, Gespräch mit OB Thomas<br />

Engeser und Besuch in <strong>de</strong>r Volksbank<br />

14 Uhr - 17 Uhr<br />

Dienstag, 21. <strong>März</strong><br />

Podiumsdiskussion <strong>de</strong>r IHK in<br />

Rottweil, mit Stefan Teufel<br />

Mittwoch, 22. <strong>März</strong><br />

Dr. Hans-Jochem Steim und Stefan<br />

Teufel in Fluorn-Winzeln,<br />

Abendveranstaltung<br />

Donnerstag, 23. <strong>März</strong><br />

Ministerpräsi<strong>de</strong>nt a. D. Erwin Teufel<br />

und Stefan Teufel in Oberndorf-<br />

Bochingen, Krone-Saal, 20 Uhr<br />

Absen<strong>de</strong>r: <strong>CDU</strong>-Kreisverband Rottweil<br />

Hohlengrabengasse 1, 78628 Rottweil<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 4086<br />

Die SDV im Internet > http://www.sdv-stuttgart.<strong>de</strong><br />

Donnerstag, 23. <strong>März</strong><br />

Kundgebung in Stuttgart<br />

Freitag, 24. <strong>März</strong><br />

Familienministerin Ursula von <strong>de</strong>r<br />

Leyen im Hotel „Hirt“ in Deißlingen,<br />

10 Uhr - 11.30 Uhr, veranstaltet vom<br />

Wirtschaftsrat <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong><br />

Freitag, 24. <strong>März</strong><br />

Umweltministerin Tanja Gönner<br />

in Dornhan, 12 Uhr - 14 Uhr<br />

Freitag, 24. <strong>März</strong><br />

Verteidigungsminister Dr. Franz Josef<br />

Jung in Oberndorf von<br />

15 Uhr - 16.30 Uhr<br />

Freitag, 24. <strong>März</strong><br />

Volker Kau<strong>de</strong>r im Gasthaus<br />

„Zum Wil<strong>de</strong>n Mann“ in Bösingen<br />

(gemeinsame Veranstaltung <strong>de</strong>r Ortsverbän<strong>de</strong><br />

Bösingen-Herrenzimmern,<br />

Villingendorf und Dietingen)<br />

Sonntag, <strong>26.</strong> <strong>März</strong><br />

Landtagswahl Wahltreff in Zimmern,<br />

Gasthaus „Adler“ ab 18 Uhr<br />

Mittwoch, 5. April<br />

Mitglie<strong>de</strong>rversammlung <strong>de</strong>r Senioren-<br />

Union, mit Neuwahlen und Referat<br />

von Dr. Elisabeth Kau<strong>de</strong>r, „Ärzte für<br />

die Dritte Welt“<br />

Mittwoch, 5. April<br />

Öffentliche Regionalkonferenz <strong>de</strong>r<br />

<strong>CDU</strong>-Sozialausschüsse in <strong>de</strong>r Region<br />

Schwarzwald-Baar-Heuberg, mit <strong>de</strong>m<br />

ehemaligen Ministerpräsi<strong>de</strong>nten<br />

Erwin Teufel, in <strong>de</strong>r Schwenninger<br />

BKK, Konferenzraum, Spittelstr. 50,<br />

(Nähe Deutenbergschulzentrum)<br />

19.30 Uhr,„Die Zukunft von <strong>CDU</strong> und<br />

CDA in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg“<br />

In <strong>de</strong>r nächsten<br />

Ausgabe:<br />

● Nach <strong>de</strong>r<br />

Landtagswahl<br />

● Rückblick und<br />

Ausblick<br />

● Die programmatische<br />

Arbeit <strong>de</strong>r <strong>CDU</strong> im Kreis

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