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<strong>intern</strong><br />
Nummer 4/April 2006<br />
Das offizielle Mitteilungsblatt <strong>de</strong>s CDU-Kreisverban<strong>de</strong>s Rottweil E 4086<br />
Nach einem fulminanten Wahlkampf:<br />
48,4 Prozent für Stefan Teufel und<br />
die CDU im Wahlkreis Rottweil<br />
Herzlichen Glückwunsch!
Landtagsabgeordneter<br />
Stefan Teufel:<br />
Liebe Parteifreundinnen,<br />
liebe Parteifreun<strong>de</strong>,<br />
bei <strong>de</strong>r Landtagwahl am 26. März 2006<br />
wur<strong>de</strong> die Lan<strong>de</strong>sregierung unter Ministerpräsi<strong>de</strong>nt<br />
Günther H. Oettinger mit einem guten<br />
Ergebnis bestätigt. Die erfolgreiche Arbeit <strong>de</strong>r<br />
Lan<strong>de</strong>sregierung sowie durch <strong>de</strong>n kräftigen<br />
Rückenwind aus Berlin haben entschei<strong>de</strong>nd zu<br />
diesem guten CDU-Lan<strong>de</strong>sergebnis beigetragen.<br />
Die CDU im Kreis erreichte mit 48,8 % ein<br />
ebenfalls gutes Ergebnis. Wir liegen im Kreis<br />
exakt um 4,2 Prozentpunkte über <strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong>ssschnitt.<br />
Im Vergleich mit <strong>de</strong>n Nachbarkreisen<br />
konnten wir <strong>de</strong>n Verlust von - 3,7 % zur Landtagswahl<br />
im Jahr 2001 in Grenzen halten. Die<br />
Wahlbeteiligung im Land sowie auch im Kreis<br />
Rottweil ist <strong>auf</strong> ein historisches Tief gesunken.<br />
Diese Entwicklung muss alle Demokraten be<strong>de</strong>nklich<br />
stimmen. In <strong>de</strong>n nächsten Wochen<br />
wird die Lan<strong>de</strong>spartei die Wahlbeteiligung eingehend<br />
analysieren.<br />
Rottweil 4/2006 • Seite 2<br />
Ich möchte mich bei allen Wahlhelferinnen<br />
und Wahlhelfern für jegliche Unterstützung im<br />
Wahlkampf bedanken. Ein beson<strong>de</strong>rer Dank<br />
gilt unserem bisherigen Landtagsabgeordneten<br />
Dr. Hans-Jochem Steim. Er hat sich mit vielen<br />
Veranstaltungen am Wahlkampf aktiv betei-<br />
Dr. Dirk Notheis bei <strong>de</strong>r Mittelstandsvereinigung in Rottweil:<br />
„Wir müssen schneller sein als die<br />
Geschwindigkeit <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung“<br />
Wenn ein Vortrag <strong>auf</strong> höchstem Niveau genau<br />
so spannend wie verständlich und in je<strong>de</strong>r<br />
Phase nachvollziehbar ist, wenn lange nach <strong>de</strong>r<br />
Veranstaltung je<strong>de</strong>r Besucher ganz gewiss intensiv<br />
über das Gehörte nach<strong>de</strong>nkt, dann, ja dann<br />
war Dr. Dirk Notheis, früherer JU-Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>r<br />
und heute führen<strong>de</strong>r Mitarbeiter bei <strong>de</strong>r<br />
Morgan Stanley Bank, in <strong>de</strong>r Kreissparkasse<br />
in Rottweil zu Gast. Im Hofer-Saal brillierte<br />
er mit einem Vortrag <strong>de</strong>r Extragüte.<br />
Nach <strong>de</strong>r Einstimmung mit belegten Brötchen<br />
und Getränken im Vorraum, <strong>de</strong>r Einführung<br />
durch Klaus-Dieter Thiel - die Mittelstandsvereinigung<br />
war Veranstalter <strong>de</strong>s<br />
Abends - und <strong>de</strong>m Grußwort von Stefan<br />
Teufel legte Dr. Dirk Notheis los, mit scharfem<br />
Verstand und auch mit höchstem Lob<br />
für Stefan Teufel, <strong>de</strong>m er sich aus etlichen<br />
JU-Jahren freundschaftlich verbun<strong>de</strong>n<br />
fühlt.<br />
Die Herausfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Globalisierung<br />
und was können wir tun? Das ist die Frage,<br />
die Dr. Dirk Notheis stellte und schlüssig<br />
beantwortete. Konträr zu <strong>de</strong>n Vorstellungen<br />
von Oskar Lafontaine, <strong>de</strong>r die Globalisierung<br />
am liebsten verbieten wür<strong>de</strong>. Nein,<br />
Dirk Notheis beschreibt erst einmal die<br />
fundamentalen Verän<strong>de</strong>rungen durch die<br />
Innovationen <strong>de</strong>r jüngsten Zeit, durch die<br />
technologischen Revolutionierungen - was<br />
sich heute in zehn Jahren än<strong>de</strong>rt, brauchte<br />
früher hun<strong>de</strong>rte von Jahren - und betont:<br />
Unermüdlich war Stefan Teufel unterwegs im Kreis, leistete ein<br />
immenses Pensum, führte einen mehr als überzeugen<strong>de</strong>n Wahlkampf.<br />
„Wir müssen die Menschen dabei mitnehmen,<br />
die Konsequenzen sehen.“ Und die Politik muss<br />
vorausschauend und proaktiv han<strong>de</strong>ln.<br />
Ein Bereich mit ganz wesentlicher Be<strong>de</strong>utung:<br />
die Energieinfrastruktur. Dr. Notheis: „Wir müssen<br />
die Produktivitätskapazitäten erhalten,<br />
unser Land als Industriestandort globalisie-<br />
Stefan Teufel bedankt sich bei Dr. Dirk Notheis für seinen<br />
glänzen<strong>de</strong>n Vortrag. Links im Bild: <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Mittelstandsvereinigung, Klaus-Dieter Thiel.<br />
Nach <strong>de</strong>r Wahl<br />
ligt. Ebenfalls unser Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneterVolker<br />
Kau<strong>de</strong>r<br />
und Europaabgeordneter Dr.<br />
Andreas Schwab.<br />
Mein Zweitkandidat Jochen<br />
Schwarz hat mich im Wahlkampf<br />
mit Rat und Tat unterstützt.<br />
Kreisgeschäftsführer Wilfried<br />
Hennemuth und Pressereferent<br />
Robert King haben fast<br />
alle Veranstaltungen aktiv begleitet.<br />
Der Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Wahlkampfkommission, Dennis<br />
Mauch hat sich ebenfalls gewinnbringend<br />
in <strong>de</strong>n Wahlkampf<br />
eingebracht.<br />
Ich bedanke mich bei allen<br />
Funktionsträgern in <strong>de</strong>n Ortsund<br />
Stadtverbän<strong>de</strong>n sowie <strong>de</strong>n<br />
Glie<strong>de</strong>rungen für <strong>de</strong>n großen<br />
Einsatz herzlich. Ebenso bei<br />
allen Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s CDU-<br />
Kreisverban<strong>de</strong>s Rottweil. Je<strong>de</strong>s<br />
Mitglied hat, Sie alle haben entschei<strong>de</strong>nd<br />
zu <strong>de</strong>m guten Ergebnis im Land und<br />
im Kreis Rottweil beigetragen.<br />
Herzlichen Dank.<br />
Stefan Teufel<br />
rungsfähig machen.“ Noch schneller innovieren<br />
wie <strong>de</strong>r Hamster im L<strong>auf</strong>rad. Wir müssen schneller<br />
sein als die Geschwindigkeit <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung.<br />
Alles eine Angelegenheit <strong>de</strong>s Kopfes. Kapieren,<br />
was stattfin<strong>de</strong>t. Verstehen, dass die Globalisierung<br />
ein „gna<strong>de</strong>nloser Wettbewerb“ ist.<br />
Keine Frage: Stuttgart 21, die neue Messe <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>n Fil<strong>de</strong>rn gehören unabdingbar zu <strong>de</strong>n Segmenten,<br />
ohne die wir zurückgeworfen wür<strong>de</strong>n.<br />
Und: Wir müssen bei <strong>de</strong>n Kapitalmachtspielen<br />
mitspielen. Denn wer <strong>auf</strong>hört, besser zu wer<strong>de</strong>n,<br />
hat schon <strong>auf</strong>gehört gut zu sein.<br />
Hin und wie<strong>de</strong>r streute Dirk Notheis eine Bemerkung<br />
zur Landtagswahl ein. „Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />
ist grundsätzlich gut <strong>auf</strong>gestellt,<br />
und wir haben noch viele Potenziale.“<br />
Ein Vortrag, <strong>de</strong>r nach<strong>de</strong>nklich macht,<br />
<strong>auf</strong>rüttelt. Wobei in <strong>de</strong>r Diskussion ein<br />
weiterer wichtiger Punkt zum Tragen<br />
kommt: Globalisierung ist Faktum. Muss<br />
aber nichts Kaltes sein, was an <strong>de</strong>n Bedürfnissen<br />
<strong>de</strong>r Menschen vorbeigeht und<br />
die Ethik außen vor lässt.<br />
Ganz im Gegenteil: Dirk Notheis betont<br />
auch die wie<strong>de</strong>r zunehmen<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung<br />
<strong>de</strong>s Religiösen, weist dar<strong>auf</strong> hin, dass das<br />
„C“ im Namen <strong>de</strong>r CDU als Qualitätsmerkmal<br />
mehr <strong>de</strong>nn je gültig und notwendig<br />
ist.<br />
Eineinhalb Stun<strong>de</strong>n Vortrag von und Gespräch<br />
mit Dirk Notheis. Das war schon<br />
mal mehr als erhellend. Ganz zum<br />
Schluss noch ein Satz <strong>de</strong>s Mittdreißigers,<br />
<strong>de</strong>r aus Frankfurt nach Rottweil zu <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />
hergeeilt war: „Ich wer<strong>de</strong> im<br />
Rahmen meiner Möglichkeiten weiter am<br />
politischen Leben teilnehmen und mich<br />
in <strong>de</strong>r Partei engagieren.“ Wie heißt es so<br />
schön? Solche Männer braucht das Land!
Energiepolitik Rottweil 4/2006 • Seite 3<br />
Energy-Tour 2006: Erneuerbare Energien lohnen sich<br />
Immer mehr Privathaushalte ent<strong>de</strong>ckten die Rohstoffe aus <strong>de</strong>r Region<br />
„Neben <strong>de</strong>n klassischen Veranstaltungen darf<br />
im Wahlkampf auch die Information nicht zu<br />
kurz kommen“, betont Dennis Mauch. So lud er<br />
im Namen <strong>de</strong>s Kreisverban<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Jungen Union<br />
zur „Energy-Tour“, um <strong>de</strong>n Interessierten spannen<strong>de</strong><br />
Einblicke rund ums Thema „Erneuerbare<br />
Energien vor Ort“ zu ermöglichen. Schon lange<br />
wird bei <strong>de</strong>r Jungen Union das Thema Umwelt<br />
großgeschrieben: „Wir wollen <strong>de</strong>n Anteil <strong>de</strong>r erneuerbaren<br />
Energien bis zum Jahre 2010 verdoppeln“,<br />
gibt Stefan Teufel das Regierungsprogramm<br />
wie<strong>de</strong>r.<br />
Gerold Teufel, Landwirt aus Zimmern, schüttelt<br />
verdutzt <strong>de</strong>n Kopf: „Dass heute nicht mehr <strong>de</strong>r<br />
Metzger o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Bäcker mein größter Kun<strong>de</strong> ist,<br />
son<strong>de</strong>rn die ENRW, das hätte vor Jahren keiner<br />
geglaubt.“ Mit seiner Biogasanlage gewinnt er<br />
nicht nur umweltschonend bei nahezu lückenlosem<br />
Betrieb etwa 950.000 kW pro Jahr, er hat<br />
auch ein lukratives Nebengeschäft. Was vor Jahren<br />
ein Wagnis war, rechnet sich: „Die Abnehmerpreise<br />
sind vom Staat für 20 Jahre garantiert,<br />
das ist spitze. Die Gesetze für erneuerbare<br />
Energien waren für die Landwirtschaft ein<br />
Segen.“ Peter Köppers, Geschäftsführer <strong>de</strong>r<br />
ENRW, gratuliert achtungsvoll: „Toll, dass Sie damals<br />
<strong>de</strong>n Mut <strong>auf</strong>gebracht haben.“<br />
Und man möchte weitermachen, „Weil‘s so gut<br />
läuft“. Vielleicht wird man aus <strong>de</strong>r verbrauchten<br />
Silage eines Tages noch Pellets trocknen o<strong>de</strong>r<br />
eine Fernwärmeleitung nach Zimmern legen. Sicher<br />
ist, dass die Teufels im nächsten Jahr die<br />
Kapazität <strong>de</strong>r Anlage verdoppeln wollen: „An <strong>de</strong>r<br />
Geschichte bleiben wir dran“.<br />
Etwa das Zehnfache an Energie produziert das<br />
Blockheizkraftwerk im Aquasol Rottweil. Bedient<br />
wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Eigenbetrieb <strong>de</strong>s Schwimmba<strong>de</strong>s,<br />
die Schulen, das Berufschulzentrum und die<br />
umliegen<strong>de</strong>n Wohngebiete mit <strong>de</strong>r Fernwärme.<br />
In ähnlichen <strong>de</strong>zentralen, flexiblen Versorgungsstrukturen,<br />
die man etwa für Wohngebiete ein-<br />
SPEDITION<br />
Schramberger Str. 93<br />
78628 Rottweil<br />
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richten könnte, sieht Köppers Zukunftschancen:<br />
„Zwar stelle ich in Frage, ob man die alternativen<br />
Energien so schnell ausbauen kann, dass man<br />
ganz <strong>auf</strong> Atomenergie verzichten kann. Doch<br />
Entschlossenheit im Han<strong>de</strong>ln ist wichtig: Die<br />
Entsorgungsfrage <strong>de</strong>r atomaren Abfälle ist<br />
längst nicht sauber und nachhaltig gelöst.“ Derweilen<br />
sollte man regenerative Energien för<strong>de</strong>rn:<br />
„Vor allem in <strong>de</strong>r Solarenergie sehe ich hohes<br />
Entwicklungspotenzial für die Zukunft.“<br />
Mit 25 Blockheizkraftwerken im Kreis Rottweil<br />
möchte die ENRW vor Ort vor allem <strong>de</strong>n CO2 Ausstoß<br />
im Versorgungsgebiet minimieren.<br />
Die ENRW setzt sich dafür ein, dass heimische<br />
Energieträger stärker genutzt wer<strong>de</strong>n. So hofft<br />
man gegenwärtig <strong>auf</strong> die Realisierung einer Biogasanlage<br />
in Hausen, in Kooperation mit <strong>de</strong>n<br />
ansässigen Landwirten. Auch für Privathaushalte<br />
wer<strong>de</strong> Energiesparen immer attraktiver. Vor<br />
Die Junge Union <strong>auf</strong> Energy-Tour 2006: JU <strong>auf</strong> neuen Wegen, abseits aller i<strong>de</strong>ologischen Verbrämtheiten,<br />
hin zu einer zukunftsfähigen Energiepolitik. Bild: Isabell Siedler<br />
allem durch die Renovierung älterer Wohnräume<br />
sieht Köppers noch großes Potenzial, was Energiesparen<br />
anbelangt.<br />
„Die ENRW geht in <strong>de</strong>m Thema <strong>de</strong>r alternativen<br />
Energien vorbildlich voran“, lobt Stefan Teufel.<br />
Dies könne man nur begrüßen.<br />
Isabell Siedler ■<br />
Umformtechnik GmbH<br />
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Karl von Wogau, <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Unterausschusses<br />
„Sicherheit und Verteidigung“ im Europäischen<br />
Parlament, sieht einen möglichen<br />
Militäreinsatz <strong>de</strong>r Europäischen Union in <strong>de</strong>r Demokratischen<br />
Republik Kongo kritisch.<br />
Wogau hielt sich vor kurzem in Kinshasa <strong>auf</strong>,<br />
um sich vor Ort ein Bild von <strong>de</strong>r Lage zu machen.<br />
Aufgrund <strong>de</strong>r dort geführten Gespräche, unter<br />
an<strong>de</strong>rem mit Verteidigungsminister Onusumba,<br />
<strong>de</strong>m für Sicherheit zuständigen Vizepräsi<strong>de</strong>nten<br />
Ruberwa und <strong>de</strong>m Präsi<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r unabhängigen<br />
Wahlkommission Abbé Malu Malu sowie<br />
Vertretern <strong>de</strong>r MONUC und von EUPOL kam<br />
Wogau zu <strong>de</strong>r Auffassung, dass für einen Militäreinsatz<br />
<strong>de</strong>r Europäischen Union im Kongo<br />
folgen<strong>de</strong> Voraussetzungen erfüllt sein müssten.<br />
1. Es müsste ein klares Mandat formuliert wer<strong>de</strong>n,<br />
das sich ausschließlich <strong>auf</strong> die Sicherung<br />
<strong>de</strong>r Parlaments- und Präsi<strong>de</strong>ntschaftswahlen<br />
bezieht.<br />
2. Der Einsatz müsste zeitlich <strong>auf</strong> die Wahlen<br />
beschränkt sein. Seine Dauer sollte vier Monate<br />
nicht überschreiten. Auch müsste klar<br />
sein, in welcher Form die Vereinten Nationen<br />
bzw. die kongolesische Polizei und Armee<br />
nach <strong>de</strong>m Abl<strong>auf</strong> dieser Zeit die Sicherungs<strong>auf</strong>gaben<br />
übernehmen.<br />
3. Der Einsatz müsste geographisch <strong>auf</strong> die<br />
Hauptstadt Kinshasa und <strong>de</strong>ren Umgebung<br />
begrenzt wer<strong>de</strong>n, von etwa notwendig wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Evakuierungen in an<strong>de</strong>ren Lan<strong>de</strong>steilen<br />
abgesehen. Die Sicherung <strong>de</strong>s übrigen<br />
Territoriums, insbeson<strong>de</strong>re Katangas und<br />
Rottweil 4/2006 • Seite 4<br />
Der Europaabgeordnete Karl von Wogau nimmt Stellung:<br />
Wogau sieht möglichen Kongo-Einsatz <strong>de</strong>r<br />
Europäischen Union kritisch<br />
<strong>de</strong>r Grenzregion zu Ruanda, sollte weiterhin<br />
von <strong>de</strong>n Vereinten Nationen gewährleistet<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
4. Keinesfalls dürfte es sich um die Verbän<strong>de</strong><br />
nur eines Mitgliedslan<strong>de</strong>s han<strong>de</strong>ln. Durch<br />
die Teilnahme mehrerer Mitgliedslän<strong>de</strong>r sollte<br />
<strong>de</strong>r europäische Charakter <strong>de</strong>r Mission<br />
zum Ausdruck kommen.<br />
5. Es ist überraschend, festzustellen, dass die<br />
Anfor<strong>de</strong>rung an die Europäische Union<br />
we<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r kongolesischen Übergangsregierung<br />
noch von <strong>de</strong>n örtlichen Verantwortlichen<br />
<strong>de</strong>r Vereinten Nationen ausging. Vor<br />
einer Entscheidung <strong>de</strong>r Europäischen Union<br />
müsste zumin<strong>de</strong>st eine ein<strong>de</strong>utige Anfor<strong>de</strong>rung<br />
seitens <strong>de</strong>r kongolesischen Übergangsregierung<br />
vorliegen.<br />
6. Ein Militäreinsatz <strong>de</strong>r Europäischen Union<br />
müsste eine doppelte Aufgabe erfüllen: Einerseits<br />
die Abschreckung möglicher Störenfrie<strong>de</strong>,<br />
an<strong>de</strong>rerseits aber auch die Ermutigung<br />
<strong>de</strong>r Bürger <strong>de</strong>s Kongo, ihr Wahlrecht<br />
wahrzunehmen.<br />
7. Um diese Ziele zu erreichen, müsste <strong>de</strong>r Rat<br />
ein klares Konzept vorlegen, welche militärischen<br />
o<strong>de</strong>r polizeilichen Kräfte dazu notwendig<br />
sind. Ein solches Konzept ist <strong>de</strong>m Europäischen<br />
Parlament bisher nicht bekannt.<br />
8. Eine zeitlich begrenzte Militäroperation müsste<br />
eng eingebun<strong>de</strong>n sein in die Bemühungen<br />
<strong>de</strong>r <strong>intern</strong>ationalen<br />
Gemeinschaft zum Wie<strong>de</strong>r<strong>auf</strong>bau<br />
<strong>de</strong>s Kongo<br />
nach <strong>de</strong>m Bürgerkrieg.“<br />
Aus europäischer Sicht<br />
Ist <strong>de</strong>r Einsatz von EU-Soldaten im<br />
Kongo richtig? fragt <strong>de</strong>r Europaabgeordnete<br />
Karl von Wogau.<br />
Wogau verwies dar<strong>auf</strong>, dass bei <strong>de</strong>r Entscheidung<br />
über einen Kongoeinsatz auch berücksichtigt<br />
wer<strong>de</strong>n müsse, dass die Europäische Union<br />
nur über begrenzte Truppenteile verfügen kann,<br />
die sie zu<strong>de</strong>m mit Nato, Vereinten Nationen und<br />
nationalen Verwendungen teilt.<br />
„Angesichts <strong>de</strong>r begrenzten Kapazitäten <strong>de</strong>r<br />
Europäischen Union müssen wir uns fragen, ob<br />
eine Konzentration unserer Kräfte <strong>auf</strong> Frie<strong>de</strong>n<br />
und Stabilität in unsrer unmittelbaren Nachbarschaft<br />
nicht sinnvoller wäre“, so Karl von Wogau.<br />
Europaabgeordneter Karl von Wogau lädt ein<br />
zum<br />
Europatag<br />
am Sonntag, 7. Mai 2006<br />
von 11 bis 16 Uhr<br />
ins Kurhaus Bad Krozingen<br />
Gastredner ist <strong>de</strong>r Minister <strong>de</strong>s Staatsministeriums und für<br />
europäische Angelegenheiten, <strong>de</strong>r Landtagsabgeordnete<br />
Außer<strong>de</strong>m:<br />
kulinarische<br />
Spezialitäten,<br />
Tänze und<br />
Musik aus europäischen<br />
Län<strong>de</strong>rn, Kin<strong>de</strong>rprogramm,<br />
Informationen<br />
über Europa<br />
Willi Stächele:<br />
„Europa am Oberrhein -<br />
eine Region wächst zusammen“
Landtagswahlkampf Rottweil 4/2006 • Seite 5<br />
CDU-Wahlkampf: jung und flott, trotz <strong>de</strong>r winterlichen Wetterkapriolen. Zum Beispiel im<br />
Schramberger Höhenstadtteil Sulgen.<br />
Landtagswahlkampf<br />
2006<br />
Politische Freun<strong>de</strong> und kritische Beobachter waren in <strong>de</strong>n „Adler“ nach<br />
Tennenbronn gekommen zur Veranstaltung mit Stefan Teufel inklusive<br />
<strong>de</strong>s Zweitbewerbers Jochen Schwarz. Viele Fragen nach ökologischen<br />
Sachverhalten wur<strong>de</strong>n gestellt, ein munteres Wechselspiel in trotz kontroverser<br />
Meinungen angenehmer Atmosphäre. Die Verbalattacken sind<br />
Stefan Teufels Sache nicht; ruhig und sachlich spricht er sehr viel lieber<br />
über seine Vorstellungen als dass er <strong>de</strong>n politischen Gegner angreifen<br />
wür<strong>de</strong>.<br />
Die CDU hat keinen Nachwuchs? Von wegen! Eifrig<br />
und mit großem Ernst, wohl wissend um die Wichtigkeit<br />
<strong>de</strong>s Ereignisses, war diese junge Dame in Zepfenhan<br />
unterwegs! Bild: Markus Banholzer<br />
Facetten und Eindrücke: lei<strong>de</strong>nschaftlicher<br />
Einsatz vonStefan Teufel und seinem Team<br />
Dr. Hans-Jochem Steim in Hardt: Er sagt, was er <strong>de</strong>nkt, beschreibt die Situation<br />
in <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>spolitik so, wie er sie sieht, mit seiner Unabhängigkeit,<br />
seiner Lei<strong>de</strong>nschaft für Politik, die ihn umtreibt. Ruhig, souverän<br />
und gelassen. Stefan Teufel betonte während <strong>de</strong>s Wahlkampfes stets,<br />
wie gut es ist, dass <strong>de</strong>r bisherige Landtagsabgeordnete als Mitglied im<br />
Kreisvorstand <strong>de</strong>r CDU erhalten bleibt. Gut so!<br />
Die CDU im Kreis Rottweil:<br />
einig und stark<br />
GÜNTHNER<br />
Schloßwiesenstr. 9 • 72175 Dornhan-Leinstetten • Tel. 074 55 / 8316 • Fax 0 74 55 / 23 47<br />
reifen-guenthner@t-online.<strong>de</strong> • www.reifen-guenthner.<strong>de</strong>
Sportlich-amüsanter Auftakt mit Eberhard Gienger und seiner Spaßturnshow.<br />
Miterlebt: Wahlkampf<strong>auf</strong>takt<br />
<strong>de</strong>s CDU-Lan<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s in<br />
<strong>de</strong>rEuropahalle in Karlsruhe.<br />
Mit Sport und Spaß mit <strong>de</strong>r Gienger<br />
Company, mit allen ABBA-<br />
Hits, dargeboten von ABBAFE-<br />
VER, mit <strong>de</strong>n Ministerpräsi<strong>de</strong>nten<br />
Christian Wulff und Peter Müller<br />
sowie mit Bun<strong>de</strong>skanzlerin Angela<br />
Merkel und mit Ministerpräsi<strong>de</strong>nt<br />
Günther H. Oettinger! Vier<br />
Stun<strong>de</strong>n Politik und Unterhaltung,<br />
von und mit guten Freun<strong>de</strong>n.<br />
Rottweil 4/2006 • Seite 6<br />
Bun<strong>de</strong>skanzlerin Angela Merkel in <strong>de</strong>r Europahalle in Karlsruhe: schnörkellos, aber charmant.<br />
„Wir brauchen in Berlin ein starkes Ba<strong>de</strong>n-Württemberg.“<br />
Landtagswahlkampf<br />
Ein Erlebnis für alle ABBA-Fans (und wer ist das nicht?): ABBAFEVER „I<br />
have a dream ...“<br />
In <strong>de</strong>r ersten Reihe: (von links) Ministerpräsi<strong>de</strong>nt Peter Müller, Generalsekretär und Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneter<br />
Thomas Strobl, Angela Merkel, Erwin Teufel,Volker Kau<strong>de</strong>r, Stefan Mappus.<br />
Beobachtung am Ran<strong>de</strong>: während <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r<br />
Großleinwand ein ABBA-Song erklingt, sind<br />
Ministerin Tanja Gönner und Fraktionschef<br />
Stefan Mappus im Politgespräch ganz unter<br />
sich.<br />
Schlusspunkt: „Günther!“
Landtagswahlkampf Rottweil 4/2006 • Seite 7<br />
Eine beeindrucken<strong>de</strong> Persönlichkeit<br />
Landtagspräsi<strong>de</strong>ntin Dagmar Schipanski im Kreis<br />
Die unverhofften Begegnungen sind oft diejenigen,<br />
die sich am stärksten und nachhaltigsten<br />
einprägten. Kurz entschlossen hatte Dr. Hans-Jochem<br />
Steim <strong>de</strong>n Termin <strong>de</strong>r thüringischen Landtagspräsi<strong>de</strong>ntin,<br />
früheren Wissenschaftsministerin<br />
und Kandidatin als Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>ntin,<br />
Dagmar Schipanski beim Rundgang durch die Firma Kern-Liebers. Sie<br />
zeigte sich höchst interessiert und technisch versiert.<br />
Professor Dr. Dagmar Schipanski in <strong>de</strong>n Kreis<br />
Rottweil geholt. Und erlebte sowohl beim Besuch<br />
bei Kern-Liebers als auch später bei <strong>de</strong>r öffentlichen<br />
Veranstaltung im „Waldkauz“ in<br />
Dornhan eine Politikerin, einen Menschen mit<br />
Charme, weise und gescheit, wie dies wohl<br />
kaum jemand vermutet hätte.<br />
Hellwach, <strong>auf</strong>merksam, höchst interessiert<br />
zeigte sie sich gleich nach <strong>de</strong>r Ankunft, nach vier<br />
Stun<strong>de</strong>n Fahrt von Erfurt, wo morgens noch ein<br />
Stasi-Verhör mehr als bedrückend wirkte für die<br />
Frau, die 40 Jahre lang in <strong>de</strong>r Unfreiheit <strong>de</strong>r DDR<br />
gelitten hatte.<br />
Ein Treffen <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art: die Geschäftsführer<br />
eines zu Kern-Liebers gehören<strong>de</strong>n Werkes<br />
in Ruhla waren am gleichen Tag in Schramberg-<br />
Sulgen zugegen: so ergab sich ein<br />
interessantes Gespräch zwischen <strong>de</strong>r Politikerin<br />
und <strong>de</strong>n Unternehmern aus <strong>de</strong>m Freistaat -<br />
und mit Dr. Hans-Jochem Steim.<br />
Der Unionsfraktionschef in Heiligenbronn<br />
„Volker Kau<strong>de</strong>r zu erleben ist einfach klasse“<br />
Zehn nach zwölf musste Schluss sein. Das Flugzeug nach Berlin wartet.<br />
Am Nachmittag ist eine Besprechung mit <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>skanzlerin und zwei<br />
weiteren Christ<strong>de</strong>mokraten: Feinabstimmung ist gefor<strong>de</strong>rt. Doch bis - in<br />
Frühschoppengespräch mit <strong>de</strong>m Unionsfraktionsvorsitzen<strong>de</strong>n Volker<br />
Kau<strong>de</strong>r in Heiligenbronn: Information vom Feinsten, spannen<strong>de</strong> Diskussionen.<br />
Mit Volker Kau<strong>de</strong>r, „einer von uns“, in Berlin ganz vorne dabei.<br />
Später ging’s nach Dornhan ins „Waldkauz“<br />
zur öffentlichen Veranstaltung. Und sie alle, die<br />
dabei waren, erlebten zwei Stun<strong>de</strong>n Zeitgeschichte<br />
und aktuelle Bezüge.<br />
So zum Beispiel: „Ich war ein Jahr lang in Moskau.<br />
Ich weiß um <strong>de</strong>n Zustand <strong>de</strong>r russischen<br />
Kernkraftwerke. Und ich kenne die Sicherheitsstandards<br />
<strong>de</strong>r KKWs bei uns. Es ist mehr als<br />
fahrlässig, wenn die <strong>de</strong>utschen Kraftwerke aus<br />
rein i<strong>de</strong>ologischen Grün<strong>de</strong>n abgeschaltet wer<strong>de</strong>n<br />
sollen.“<br />
Ein bewegen<strong>de</strong>r Abend: die thüringische Landtagspräsi<strong>de</strong>ntin im „Waldkauz“<br />
in Dornhan<br />
Klipp und klar, präzise (Dagmar Schipanski ist<br />
Naturwissenschaftlerin), menschlich - so lernten<br />
die Besucher im Kreis Rottweil sie kennen.<br />
Die sich früh am nächsten Morgen wie<strong>de</strong>r <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>n Weg in die Heimat machte. Dort wo die Anhörung<br />
<strong>de</strong>r stasi-belasteten PDS-Abgeordneten<br />
weiter ging. ■<br />
Wirklichkeit 12 nach 12 - spult Volker Kau<strong>de</strong>r sein ganzes Repertoire ab in<br />
Heiligenbronn im „Adlerstüble Spitz“, beim Frühschoppengespräch, das<br />
die lan<strong>de</strong>spolitischen Themen nur am Ran<strong>de</strong> angesprochen sieht. Ansonsten<br />
aber die Situation im Bund im Mittelpunkt hat. Denn dort ist er zu<br />
Hause: <strong>de</strong>r Unionsfraktionschef. Dort ist er <strong>de</strong>r „zweitwichtigste Kopf <strong>de</strong>r<br />
CDU“, wie Peter Hahn zur Begrüßung sagt. Und Volker Kau<strong>de</strong>r weist <strong>auf</strong><br />
viele Bereiche hin, die geklärt wer<strong>de</strong>n müssen. „Ich mache keine faulen<br />
Kompromisse mehr“, sagt er. Man spürt: es macht ihm Freu<strong>de</strong>, Politik zu<br />
gestalten, an vor<strong>de</strong>rer Stelle. So war dann auch nicht nur sein Vortrag mit<br />
vielen Details und einigen Delikatessen von beson<strong>de</strong>rer Qualität, son<strong>de</strong>rn<br />
auch die sehr spannen<strong>de</strong> und lebhafte Diskussion. Alles an<strong>de</strong>re als verwun<strong>de</strong>rlich<br />
dann auch <strong>de</strong>r Kommentar einer Besucherin: „Volker Kau<strong>de</strong>r zu<br />
erleben ist einfach klasse.“ Stimmt. ■<br />
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Über viele Jahre hinweg war die Straße zwischen<br />
Waldmössingen und Winzeln in einem Zustand,<br />
<strong>de</strong>n viele beklagten. Klagen alleine nützt<br />
wenig, dachte sich die CDU in Fluorn-Winzeln,<br />
Dr. Hans-Jochem Steim legte sich mächtig ins<br />
Zeug - und siehe da, man fährt nicht mehr <strong>auf</strong><br />
einer Buckelpiste zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Orten.<br />
Dafür aber jetzt <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r „Steim-Biker-Piste“!<br />
Denn bei <strong>de</strong>r großen Veranstaltung <strong>de</strong>s CDU-<br />
Ortsverban<strong>de</strong>s in <strong>de</strong>r „alten Kirche“ wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
bisherige Landtagsabgeordnete davon überrascht,<br />
dass starke Männer riesengroße Wegweiser<br />
hereintrugen. „Steim-Biker-Piste“ an je<strong>de</strong>m<br />
Anfang <strong>de</strong>r Straße ... und für Stefan Teufel <strong>de</strong>r<br />
Hinweis von Edith Schmid, dass noch mehr<br />
Straßen verbesserungsfähig seien.<br />
Rottweil 4/2006 • Seite 8<br />
Mit Dr. Hans-Jochem Steim und Stefan Teufel in <strong>de</strong>r „alten Kirche“<br />
Auf <strong>de</strong>r Steim-Biker-Piste nach Winzeln<br />
Zum Abschluss <strong>de</strong>r Veranstaltung in <strong>de</strong>r „alten Kirche“: zwei Musikanten halten die bei<strong>de</strong>n Wegweiser,<br />
die Politmatadoren versammeln sich unter ihnen.<br />
Mit Pauken und Trompeten (was heißt: mit flotten<br />
Klängen <strong>de</strong>s Musikvereins) am Anfang und<br />
am En<strong>de</strong>, ein spannen<strong>de</strong>s Quiz mit einer Stichfrage<br />
am Schluss, die über die Fahrt nach Berlin<br />
entschied, mit <strong>de</strong>n Beiträgen von Dr. Hans-Jochem<br />
Steim und Stefan Teufel und einer ausgiebigen<br />
Diskussionsrun<strong>de</strong> - die Veranstaltung in<br />
<strong>de</strong>r „alten Kirche“ enthielt nahezu alles, was<br />
das Politikherz begehrt.<br />
Und brachte Stefan Teufel unter <strong>de</strong>m Beifall<br />
<strong>de</strong>r Besucher als Geschenk ein Schwein, „eine<br />
rote Sau für einen Schwarzen“, lachte dieser<br />
und freute sich über das Marzipangeschenk.<br />
Das, so versprach er, er <strong>auf</strong> je<strong>de</strong>n Fall erst nach<br />
<strong>de</strong>r Fastenzeit schlachten wür<strong>de</strong>. ■<br />
AAuuff ddiiee IId<strong>de</strong>eee mmuussss mmaann aauucchh eerrsstt eeiinnmmaall kkoommmmeenn:: Fraktionschef Stefan Mappus in <strong>de</strong>r Cafè-<br />
Ecke <strong>de</strong>s e<strong>de</strong>ka-Marktes in Winzeln. So kamen viele zum persönlichen Gespräch mit <strong>de</strong>m prominenten<br />
Gast aus <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>spolitik. Solche, die ihren Wochenen<strong>de</strong>ink<strong>auf</strong> machten, an<strong>de</strong>re,<br />
die eigens für <strong>de</strong>n Treff vorbeikamen. So trug eine Frau ihre Sorgen und Wünsche vor und<br />
sagte: „In einer Veranstaltung im Saale hätte ich mich dazu nicht getraut.“ Zuvor schon hatte<br />
Stefan Mappus das Bru<strong>de</strong>rhaus in Fluorn besucht und dort eine Stätte erlebt, wo segensreiche<br />
und sehr qualifizierte Hilfe geleistet wird.<br />
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Mit <strong>de</strong>m Minister im Gespräch Rottweil 4/2006 • Seite 9<br />
Der Finanzminister beim Industrieverein<br />
Finanzpolitisches Kurzseminar zur Haushaltslage in Land und Bund<br />
Gerhard Stratthaus, mit einer Dienstzeit von 7<br />
1/2 Jahren inzwischen <strong>de</strong>r dienstälteste Minister<br />
<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sregierung, zu Gast beim Industrieverein<br />
Schramberg, mit <strong>de</strong>r Firma BETEK in Aichhal<strong>de</strong>n<br />
als Gastgeberin.<br />
Ohne längere Vorre<strong>de</strong>n, die Platten mit <strong>de</strong>n be-<br />
legten Brötchen blieben erst mal unberührt,<br />
stellte <strong>de</strong>r Minister die aktuelle (finanz-)politische<br />
Situation dar; charmant, mit vielen Details,<br />
ungeschminkt. Die Steuereinnahmen wer<strong>de</strong>n<br />
mehr, teilte er mit, aber die Lage ist längst noch<br />
nicht gefestigt. Denn die Hauptproblematik ist<br />
die nach wie vor zu große Arbeitslosigkeit, und -<br />
da ist <strong>de</strong>r viel zu sehr gefesselte Arbeitsmarkt.<br />
Es sei wenig an Bewegung zu erwarten, sagte<br />
Eine illustre Gesellschaft mit Gerhard Stratthaus, <strong>de</strong>m Herrn <strong>de</strong>r Finanzen in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg.<br />
Zehn Jahre lang wur<strong>de</strong> er von Dr. Hans-Jochem Steim in <strong>de</strong>m Bestreben gestützt, eine soli<strong>de</strong> und<br />
zukunftsfähige Haushaltslage zu bewerkstelligen.<br />
SSuuppeerr--FFrriiddaayy:: Zwei Tage vor <strong>de</strong>r Landtagswahl. Familienministerin<br />
Ursula von <strong>de</strong>r Leyen in Deißlingen, Umweltministerin Tanja Gönner<br />
in Dornhan. Und Verteidigungsminister Franz Josef Jung in<br />
Oberndorf! Bei Heckler & Koch ging es um vieles. In einer eindrucksvollen<br />
Präsentation zeigte die Führungsriege <strong>de</strong>r Waffenfirma,<br />
was sie leistet, wo ihre Kompetenzen liegen.<br />
Und hörte einige Steine plumpsen, als <strong>de</strong>r Minister mit seinen Bemerkungen<br />
kundtat, dass Heckler & Koch mit Unterstützung von<br />
ihm und <strong>de</strong>r Hardthöhe rechnen kann. Und Volker Kau<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r seit<br />
Jahren für die wehrtechnische Industrie in seinem Wahlkreis eintritt,<br />
zeigte mit seinem Schulterschluss mit Franz Josef Jung Einigkeit.<br />
Gerhard Stratthaus, hat doch die SPD die Gewerkschaften<br />
im Rücken. Also darf sich nichts<br />
bewegen. Kommen wird die Unternehmenssteuerreform,<br />
zum 1. Januar<br />
2008. Doch welche? Zwei<br />
Systeme stehen zur Debatte:<br />
das dual income<br />
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Beitragsersparnis – insgesamt bis zu 27 %.<br />
Stiftung Marktwirtschaft entwickelt hat. „Die Gewerbesteuer<br />
könnte abgeschafft wer<strong>de</strong>n“, sagte<br />
<strong>de</strong>r Minister lapidar, dann aber mit Erläuterungen<br />
hinsichtlich <strong>de</strong>r notwendigen Kompensation.<br />
Beifall für <strong>de</strong>n Minister, <strong>de</strong>m man nicht nur<br />
seine 63 Jahre nicht ansieht und <strong>de</strong>r mit viel<br />
Schwung und Charme die wesentlichen Punkte<br />
anspricht.<br />
Dann ist es an Stefan Teufel, sich vorzustellen.<br />
Er dankt ganz herzlich Dr. Hans-Jochem Steim für<br />
seinen großen Einsatz während seiner Tätigkeit<br />
im Landtag, weist <strong>auf</strong> die Notwendigkeit soli<strong>de</strong>r<br />
Finanzen hin: „Sie, Herr Minister, stehen für<br />
eine soli<strong>de</strong> Finanzpolitik.“ (Der zuvor schon eingeräumt<br />
hatte, dass Ba<strong>de</strong>n-Württemberg zwar<br />
besser da steht als vierzehn an<strong>de</strong>re Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r,<br />
dass aber die Lage <strong>de</strong>nnoch kritisch ist.)<br />
Und <strong>de</strong>swegen dringt Stefan Teufel als Vertreter<br />
<strong>de</strong>r jungen Generation dar<strong>auf</strong> hin, dass <strong>de</strong>n<br />
Nachkommen<strong>de</strong>n nicht nur Schul<strong>de</strong>n hinterlassen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Zeit drängte, und nun kamen auch die<br />
Schnitten am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Veranstaltungsraumes<br />
zu ihrem Recht. Small-talk-time. Und zum<br />
Schluss die Verabschiedung <strong>de</strong>s Ministers: Der<br />
Minister erhielt ein „Schloss“ <strong>de</strong>r gastgeben<strong>de</strong>n<br />
Firma. „Ich habe doch schon 36 Schlösser“,<br />
sagte Gerhard Stratthaus scherzend. Nahm das<br />
37. und freute sich. Stefan Teufel erhielt auch ein<br />
Schloss, „mein erstes, ich habe noch keines.“<br />
Letzter, wichtiger Punkt in <strong>de</strong>r von Dr. Hans-Jochem<br />
Steim souverän geleiteten Veranstaltung<br />
<strong>de</strong>r etwas an<strong>de</strong>ren Art. Ein weiterer Baustein für<br />
die BA-Außenstelle in Schramberg. Rektor Professor<br />
Sommer beschrieb das Vorhaben, von<br />
<strong>de</strong>m er sich sehr begeistert zeigt, wie auch<br />
schon beim damaligen Besuch <strong>de</strong>s Wissenschaftsministers.<br />
Und Schrambergs Oberbürgermeister Dr. Herbert<br />
Zinell steuert aus <strong>de</strong>r Sicht <strong>de</strong>r Stadt seinen<br />
wichtigen Teil dazu bei: „Die Außenstelle ist eine<br />
große Chance.“ Und hätte mit seinen drei Grün<strong>de</strong>n<br />
für die Errichtung sicherlich einen letzten<br />
Zweifler auch noch überzeugt. Was in <strong>de</strong>r Run<strong>de</strong><br />
sicherlich überhaupt nicht notwendig war. Rk ■<br />
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Zum ersten Mal trafen sie sich zum Gedankenaustausch:<br />
<strong>de</strong>r Bezirksvorstand <strong>de</strong>r Jungen<br />
Union Südba<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r seit knapp einem Jahr<br />
amtieren<strong>de</strong> Generalsekretär <strong>de</strong>r CDU Ba<strong>de</strong>n-<br />
Württemberg, Thomas Strobl, <strong>de</strong>r knapp 45jährige<br />
Bun<strong>de</strong>stagsabgeordnete aus Heilbronn.<br />
Ruhig und sachlich und mit einer Spur Verschmitztheit<br />
(die auch <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Werbeplakaten<br />
zu erkennen ist), so berichtete er über <strong>de</strong>n Wahlkampf,<br />
die Strategie, die Werbelinie. „Eine hervorragen<strong>de</strong><br />
Kampagne“, lobten dann auch die<br />
JU-ler nicht nur die Plakate, son<strong>de</strong>rn auch das<br />
Internet-Angebot, mit <strong>de</strong>m schnell <strong>auf</strong> Ereignisse<br />
reagiert wird (und die politische Konkurrenz vor<br />
Neid erblassen lässt, falls sie es mitkriegt).<br />
Eine JU-eigene Kampagne stellte Bezirksgeschäftsführer<br />
Micha Bächle vor: ein 13-Sekun<strong>de</strong>n-Spot<br />
wird in <strong>de</strong>n südbadischen Kinos unter<br />
<strong>de</strong>m Titel „Wir Sind morgen“ eingesetzt. (Hinweis:<br />
www.wir-sind-morgen.<strong>de</strong>).<br />
Doch nicht nur Imagekampagnen sind bei <strong>de</strong>r<br />
Jungen Union en vogue, son<strong>de</strong>rn auch die Politik,<br />
die sie, die alle betrifft. So berichtete <strong>de</strong>r JU-<br />
Bezirksvorsitzen<strong>de</strong> Andreas Jung, dass beim Bezirkstag<br />
am 13. und 14. Mai die innere Sicherheit<br />
thematisiert wer<strong>de</strong>n soll. Hauptgesprächspartner:<br />
Bun<strong>de</strong>sinnenminister Wolfgang Schäuble!<br />
Andreas Jung selbst, beim vergangenen Bezirkstag<br />
in Rottweil-Göllsdorf in seinem Amt bestätigt,<br />
kündigte an, sein Amt abgeben zu wollen.<br />
Schließlich gehört er seit <strong>de</strong>m Herbst letzten<br />
Jahres als Abgeordneter für Konstanz <strong>de</strong>m Deutschen<br />
Bun<strong>de</strong>stag an.<br />
Junge Leute nach vorn! Auch im Kreis Rottweil.<br />
Stefan Teufel, selbst noch im JU-Alter, begrüßte<br />
<strong>de</strong>n Bezirksvorstand <strong>de</strong>r Jungen Union in seiner<br />
Heimat, „in <strong>de</strong>r ältesten Stadt Ba<strong>de</strong>n-Württembergs,<br />
und ich bin <strong>de</strong>r jüngste Kandidat.“<br />
Rottweil 4/2006 • Seite 10<br />
Zu <strong>de</strong>r Zeit war aus <strong>de</strong>r Bezirksvorstandssitzung<br />
fast unmerklich und übergangslos eine öffentliche<br />
Veranstaltung gewor<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r offizielle<br />
Wahlkampf<strong>auf</strong>takt <strong>de</strong>r Jungen Union Südba<strong>de</strong>n.<br />
„Wir sind schon in <strong>de</strong>r heißen Phase <strong>de</strong>s Wahlkampfes“,<br />
sagte Stefan Teufel zur Situation im<br />
Kreis Rottweil und benannte die Themen, die im<br />
Vor<strong>de</strong>rgrund stan<strong>de</strong>n. Beispielsweise Ausbildungsplätze,<br />
Arbeit („ein gutes Zeichen, dass<br />
wir dran sind, eine Außenstelle <strong>de</strong>r BA in <strong>de</strong>n<br />
Kreis, nach Schramberg zu bekommen“), Verkehr,<br />
Krankenhauspolitik.<br />
Wahlkampf<br />
JU-Bezirksvorstand und CDU-Generalsekretär trafen sich in<br />
Rottweil im „Johanniterbad“ und eröffneten Landtagswahlkampf<br />
Viel Lob für die Kampagne zur Landtagswahl - Saugut für’s Land<br />
CDU-Generalsekretär Thomas Strobl bei <strong>de</strong>r Jungen Union im Rottweiler „Johanniterbad“<br />
Generalsekretär Thomas Strobl beschrieb in<br />
seinem bemerkenswert ruhigen und sachlich<br />
fundierten Vortrag, warum die erfolgreiche CDUgeführte<br />
Lan<strong>de</strong>sregierung bestätigt wer<strong>de</strong>n soll:<br />
„Selbst <strong>de</strong>r grüne Oberbürgermeister von Freiburg,<br />
Salomon, hat gesagt, dass niemand mehr<br />
Rot-Grün will.“ Die CDU im Lan<strong>de</strong>, so fuhr Thomas<br />
Strobl fort, habe es geschafft, Tradition und<br />
Innovation zusammenzubringen.“ Aber es gelte,<br />
nicht auszuruhen <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m, was geschaffen ist.<br />
Und es gibt eklatante Unterschie<strong>de</strong> zwischen<br />
CDU und SPD, stellte <strong>de</strong>r christ<strong>de</strong>mokratische<br />
Abgeordnete fort und erinnerte daran, dass die<br />
SPD die Gesamtschule anstrebt, „und dies lehnen<br />
wir ab, wir wollen das dreigliedrige Schulsystem<br />
beibehalten.“ Und: Die SPD will die Unterstützung<br />
für <strong>de</strong>n ländlichen Raum wegfallen lassen<br />
...<br />
Präzise und anschaulich beschrieb Thomas<br />
Strobl die Themen, <strong>auf</strong> die die CDU setzt und bestätigte<br />
Stefan Teufel, <strong>de</strong>r die Einhaltung <strong>de</strong>s<br />
Konnexitätsprinzips verankert haben will. Wer<br />
bestellt, bezahlt.<br />
Die angestrebte Nullverschuldung wur<strong>de</strong> angesprochen,<br />
kein einfaches Thema, aber eines,<br />
das gera<strong>de</strong> für die junge Generation von größter<br />
Be<strong>de</strong>utung ist. Dann <strong>de</strong>r Schlusspunkt mit <strong>de</strong>n<br />
Dankesworten von Andreas Jung, <strong>de</strong>nen sich<br />
Stefan Teufel anschloss. Ein Abend, <strong>de</strong>r richtiggehend<br />
motivationsverstärken<strong>de</strong> Wirkung hatte.<br />
Der jedoch noch nicht ganz en<strong>de</strong>te. Denn die JUler<br />
strebten aus zu <strong>de</strong>r im Kreis Rottweil vor fünf<br />
Jahren schon erfolgreich erprobten Kneipentour.<br />
„Denn wir wollen ja mit möglichst vielen jungen<br />
Leuten ins Gespräch kommen, wollen mit ihnen<br />
diskutieren und mit unserer frischen Art <strong>de</strong>utlich<br />
machen, dass gera<strong>de</strong> für uns eine Lan<strong>de</strong>sregierung<br />
unter <strong>de</strong>r Führung <strong>de</strong>r CDU unerlässlich<br />
ist.“ ■<br />
Andreas Jung, Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneter aus Konstanz und noch JU-Bezirksvorsitzen<strong>de</strong>r und<br />
Stefan Teufel: „Wir-sind-morgen.<strong>de</strong>“
Wahlkampf Rottweil 4/2006 • Seite 11<br />
Heizöl Faißt<br />
Inh. Barbara Szuka<br />
Wenn das Bürgergespräch<br />
zur Großveranstaltung wird<br />
Volker Kau<strong>de</strong>r und Stefan Teufel im „Adler“<br />
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Stefan Teufel: Ruhig, souverän und kompetent stellt er sein Programm<br />
vor.<br />
Wer um 20 Uhr <strong>de</strong>n Gasthaus „Adler“ betrat, staunte und hatte es nicht<br />
leicht, einen Sitzplatz zu fin<strong>de</strong>n. Also mussten immer wie<strong>de</strong>r Stühle und Tische<br />
herangebracht wer<strong>de</strong>n - damit alle unterkamen, die Volker Kau<strong>de</strong>r und<br />
Stefan Teufel hören wollten, genau neun Tage vor <strong>de</strong>r Landtagswahl.<br />
Zwei Re<strong>de</strong>n folgten, unterschiedlich in <strong>de</strong>r Temperamentsausprägung,<br />
nahtlose Übereinstimmung in <strong>de</strong>n Inhalten. Der Landtagskandidat, <strong>de</strong>r<br />
viele Mitbürger gleichen Nachnamens vor sich sah, aber auch viele Besucher<br />
aus Rottweil und ganz viele JU-ler, stellte sein Programm vor, seine<br />
Schwerpunkte. Und Volker Kau<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r Unionsfraktionsvorsitzen<strong>de</strong>, zeigte<br />
Volker Kau<strong>de</strong>r und Stefan Teufel: Gemeinsam sind wir stark.<br />
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Winterwahlkampf im März, in <strong>de</strong>r Rottweiler<br />
Fußgängerzone: Helmut Spreter, Stefan Teufel,<br />
Jochen Schwarz, Dennis Mauch.<br />
sich ganz in seinem Element, lobte <strong>de</strong>n bisherigen Abgeordneten Dr. Hans-<br />
Jochem Steim, lobte <strong>de</strong>ssen Nachfolger und zog die Verbindung zwischen<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>s- und <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>spolitik.<br />
Die Diskussionsrun<strong>de</strong> war eher kurz, aber geprägt von einem Thema, das<br />
ansonsten bei <strong>de</strong>n Wahlveranstaltungen gar keine Rolle spielte: <strong>de</strong>r Außenpolitik.<br />
Angeregt von einer Frage von Gerold Teufel, hob Volker Kau<strong>de</strong>r an<br />
zur verantwortungsethischen Erläuterung <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen und <strong>de</strong>r christ<strong>de</strong>mokratischen<br />
Außenpolitik. Sehr nach<strong>de</strong>nklich, be<strong>de</strong>nkenswert, dieser<br />
Blick nach Irak, in <strong>de</strong>n Iran, die die Grundfeste <strong>de</strong>ssen berührt, wo es um<br />
Menschenrechte, um Glaubwürdigkeit und um die Substanz <strong>de</strong>r Einordnung<br />
eines Lan<strong>de</strong>s im Ganzen geht. ■
Stefan Teufel in Seedorf im „Hirsch“<br />
Rottweil 4/2006 • Seite 12<br />
Häufig entstehen bei Veranstaltungen, die nicht wegen Überfüllung geschlossen<br />
wer<strong>de</strong>n müssen, die intensivsten Diskussionen. Wie ist es<br />
mit <strong>de</strong>r Buslinie, die von Fluorn über Seedorf nach Rottweil führt? Können<br />
Verbesserungen erreicht wer<strong>de</strong>n? Wie steht es um die Umgehung<br />
Dunningen? Wie wird das mit <strong>de</strong>r BA-Außenstelle?<br />
Viele Fragen, kompetente Antworten - alles unter <strong>de</strong>r Regie <strong>de</strong>s Dunninger<br />
CDU-Ortsvorsitzen<strong>de</strong>n Karlheinz Bantle. Und wie auch bei an<strong>de</strong>ren<br />
Gelegenheiten bedankte sich Stefan Teufel bei <strong>de</strong>nen, die ihn im Wahlkampf<br />
unterstützen: namentlich Kreisgeschäftsführer Wilfried Hennemuth,<br />
sein Wahlkampfmanager und JU-Kreisvorsitzen<strong>de</strong>r Dennis Mauch<br />
(über <strong>de</strong>ssen Anwesenheit als Dunninger Mitbürger sich Karlheinz Bantle<br />
beson<strong>de</strong>rs freute) und die an<strong>de</strong>ren vielen ehrenamtlich Tätigen, CDU-<br />
Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r, viele, die mit dabei sind, wenn es darum geht,<br />
christlich-<strong>de</strong>mokratische Politik mit <strong>de</strong>n Bürgern zu besprechen<br />
und für eine gute und wichtige Sache offensiv einzutreten.<br />
Schon eine Art Tradition für <strong>de</strong>n Freitag vor einer<br />
Wahl: die letzte Veranstaltung in Bösingen-<br />
Herrenzimmern.<br />
Diesmal im Gasthaus „Zum Wil<strong>de</strong>n Mann“. Diesmal mit Volker Kau<strong>de</strong>r, Dr.<br />
Hans-Jochem Steim und Stefan Teufel - je<strong>de</strong>r in seinem Stil, mit seinem<br />
Temperament. Unter <strong>de</strong>r Leitung von Rainer Hezel, <strong>de</strong>m Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />
Ortsverban<strong>de</strong>s. Dr. Steim lobte seinen Nachfolger, <strong>de</strong>r bedankte sich bei<br />
seinem Vorgänger, und Volker Kau<strong>de</strong>r betonte die Themen, die die Große<br />
Koalition zuvör<strong>de</strong>rst anpacken muss, ganz beson<strong>de</strong>rs intensiv und mit Lei<strong>de</strong>nschaft.<br />
Die Haushaltspolitik („Die Jahre <strong>de</strong>r Geschenke sind vorbei“)<br />
und die Integration („Wir brauchen einen nationalen Aktionsplan, damit<br />
die jungen Leute eine Perspektive haben. Das i<strong>de</strong>ologische Gesäusel von<br />
Rot-Grün hat rein gar nichts gebracht“) - kurz: ein Abend, <strong>de</strong>r es wie<strong>de</strong>r einmal<br />
in sich hatte. Volker Kau<strong>de</strong>r ist nicht (mehr) bereit, an <strong>de</strong>n Dingen vorbeizure<strong>de</strong>n.<br />
Weil er erkennt, was Sache ist. Und mit ihm die CDU.<br />
Aus <strong>de</strong>m Kreis<br />
CDL-Jahresversammlung<br />
in Denkingen<br />
Für die Unantastbarkeit <strong>de</strong>s menschlichen Lebens<br />
Der Vortrag von Dekan Matthias Koschar aus Tuttlingen zum Thema<br />
„Das Evangelium <strong>de</strong>s Lebens“ war <strong>de</strong>r Höhepunkt <strong>de</strong>r diesjährigen Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />
<strong>de</strong>r CDL, <strong>de</strong>r Christ<strong>de</strong>mokraten für das Leben.<br />
Trotz miserabler Wetterverhältnisse konnte <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> Franz Sauter<br />
im Pfarrhaus in Denkingen ein volles Haus begrüßen. Dekan Koschar<br />
verwies in seinem fundierten Referat <strong>auf</strong> die Enzyklika über das Evangelium<br />
von Papst Johannes Paul II., in <strong>de</strong>m er sich mit allem Nachdruck für<br />
die Unantastbarkeit <strong>de</strong>s menschlichen Lebens einsetzt. Anhand zahlreicher<br />
Stellen in <strong>de</strong>r Heiligen Schrift zeigte Dekan Koschar <strong>auf</strong>, dass <strong>de</strong>r<br />
Lebensschutz sowohl im Alten als auch im <strong>Neue</strong>n Testament große Be<strong>de</strong>utung<br />
hat.<br />
Beson<strong>de</strong>rs die frühen Christen haben sich für die Unantastbarkeit <strong>de</strong>s<br />
menschlichen Lebens eingesetzt. Allerdings gab es auch Kirchenlehrer,<br />
die <strong>de</strong>n Beginn <strong>de</strong>s Lebens unterschiedlich beurteilt haben. Die Medizin<br />
hat uns jedoch bewiesen, dass mit <strong>de</strong>r Verschmelzung von Ei und Samenzellen<br />
das Leben beginnt.<br />
Franz Sauter hatte in seinem Rechenschaftsbericht an die Aktivitäten<br />
<strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s erinnert. Als beson<strong>de</strong>rs be<strong>de</strong>utsam beurteilte er die<br />
1000-Kreuze-Aktion in Villingen-Schwenningen, die bun<strong>de</strong>sweit Beachtung<br />
fand. Die Veranstaltung mit Weihbischof Thomas Maria Renz in Donaueschingen<br />
war sehr gut besucht und fand ein lebhaftes Echo. Franz<br />
Sauter dankte <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneten Volker Kau<strong>de</strong>r für seinen<br />
Einsatz gegen die Spätabtreibung.<br />
Die CDL ist die einzige Lebensschutzorganisation mit einem parlamentarischen<br />
Standbein. In <strong>de</strong>r Unionsfraktion sind zahlreiche Mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Christ<strong>de</strong>mokraten für das Leben. In <strong>de</strong>r Diskussion for<strong>de</strong>rte Bernhard<br />
Schnee dazu <strong>auf</strong>, ein kin<strong>de</strong>rfreundliches Klima in unserer Gesellschaft<br />
zu schaffen. Johannes Hauger sagte, dass die hohe Abtreibungszahl<br />
eine wesentliche Ursache für die <strong>de</strong>mografische Entwicklung in unserem<br />
Land sei. Kritik wur<strong>de</strong> laut, weil das Thema Lebensschutz in unseren<br />
Kirchen viel zu wenig angesprochen wer<strong>de</strong>. Herzlich bedankte sich<br />
<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> bei Dekan Koschar und bei <strong>de</strong>n Familien Schnee, die für<br />
eine vorzügliche Bewirtung gesorgt hatten. Franz Sauter ■<br />
Tulpengrüße nicht aus Amsterdam, son<strong>de</strong>rn von<br />
Stefan Teufel: Auf <strong>de</strong>m Talplatz beim Kino in Oberndorf.<br />
Die Tulpenaktion <strong>de</strong>r Jungen Union Oberndorf, mit freundlicher Unterstützung<br />
<strong>de</strong>r JU Schramberg. Alle Helfer waren begeistert von <strong>de</strong>r Aktion, mit<br />
<strong>de</strong>r für Stefan Teufel und die CDU geworben wur<strong>de</strong>. Und viele Oberndorfer<br />
Mitbürger zeigten sich erfreut über die Blumen.<br />
Eine kleine Abordnung von sechs Personen <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n JU-Ortsverbän<strong>de</strong><br />
fuhr nach Stuttgart zum Jahresempfang <strong>de</strong>r Mittelstandsvereinigung, bei<br />
<strong>de</strong>r Ministerpräsi<strong>de</strong>nt Günther Oettinger Festredner war. Der Abend klang<br />
gemütlich in einem Lokal in Stuttgart aus. Christof Elben
Aus <strong>de</strong>m Europäischen Parlament Rottweil 4/2006 • Seite 13<br />
Dr. Andreas Schwab,<br />
Mitglied <strong>de</strong>s Europäischen<br />
Parlamentes:<br />
Liebe Parteifreun<strong>de</strong>,<br />
Verhandlungen über Finanzen gestalten sich<br />
stets schwierig- ob im Betrieb o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Politik.<br />
Auch die EU diskutiert zur Zeit über ihren Haushalt<br />
und die Finanzierung ihrer Politiken. Durch<br />
die Vermittlung unserer Bun<strong>de</strong>skanzlerin Angela<br />
Merkel ist es im Dezember gelungen, einen Kompromiss<br />
für die EU-Finanzplanung zu fin<strong>de</strong>n. Das<br />
Europäische Parlament hatte dann gefor<strong>de</strong>rt,<br />
dass weitere Umschichtungen innerhalb <strong>de</strong>s<br />
Haushaltes vorgenommen wer<strong>de</strong>n müssen. Die<br />
Gespräche zwischen <strong>de</strong>n Institutionen wer<strong>de</strong>n<br />
im Moment fortgesetzt.<br />
Die Finanzierung <strong>de</strong>r EU -<br />
ein langer Weg?<br />
Die langwierigen und <strong>auf</strong>reiben<strong>de</strong>n Diskussionen<br />
über <strong>de</strong>n Haushalt und das Gefeilsche um<br />
Beiträge, wie im Dezember <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Sitzung <strong>de</strong>r<br />
Staats- und Regierungschefs <strong>de</strong>utlich gewor<strong>de</strong>n,<br />
machen immer wie<strong>de</strong>r klar, dass man sich weitere<br />
Gedanken über eine sinnvolle Finanzierung<br />
<strong>de</strong>s EU-Haushaltes machen sollte.<br />
Möglicherweise ist es sinnvoll, <strong>de</strong>n europäischen<br />
Haushalt durch einen fixen Finanzierungsbeitrag,<br />
<strong>de</strong>r z. B. in Prozent <strong>de</strong>r nationalen<br />
Mehrwertsteuereinkommen festgelegt wird, zu<br />
speisen. Eine solche Finanzierung dürfte jedoch<br />
nicht zu einer Mehrbelastung <strong>de</strong>r Bürger führen.<br />
Positive Folge wäre jedoch, dass die EU-lnstitutionen<br />
dann direkt vor <strong>de</strong>r Bevölkerung <strong>de</strong>r Europäischen<br />
Union für die Finanzlage Verantwortung<br />
tragen müssten. Die so häufig gefor<strong>de</strong>rte<br />
und dringend notwendige Transparenz und<br />
Nähe könnte damit steigen. Allerdings muss <strong>de</strong>r<br />
Bürger dann auch genau verfolgen können,<br />
wohin sein Geld geht.<br />
Derzeit holen wir ein Gutachten ein zur Frage,<br />
welche Einnahmeart geeignet ist. Die Vor- und<br />
Nachteile einer neuen Finanzierungsart müssen<br />
nun erst einmal sorgfältig gegeneinan<strong>de</strong>r abgewogen<br />
wer<strong>de</strong>n. Als Abgeordneter Ihrer Region<br />
liegt es mir beson<strong>de</strong>rs am Herzen, dass unsere<br />
Region von <strong>de</strong>r Europäischen Union profitieren<br />
kann. Dafür ist es nötig, eine sinnvolle Haushaltspolitik<br />
zu schaffen und dafür wer<strong>de</strong> ich<br />
mich einsetzen.<br />
Ba<strong>de</strong>n-Württemberg stark<br />
in Europa<br />
Ba<strong>de</strong>n-Württemberg ist eine europäische Kernregion<br />
und steht im europäischen Vergleich <strong>auf</strong><br />
einem sehr guten Platz. Mit unserem Europaminister<br />
Willi Stächele sind wir hier sehr gut <strong>auf</strong>gestellt,<br />
unser Land leistet einen sehr positiven<br />
Beitrag zur Europapolitik. Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />
zeigt viele erfolgreiche Beispiele: in keiner Region<br />
wer<strong>de</strong>n zum Beispiel so viele Patente angemel<strong>de</strong>t<br />
wie bei uns. Ba<strong>de</strong>n-Württemberg zählt<br />
mit die meisten Unternehmensgründungen in<br />
Europa - ein Zeichen für das positive wirtschaftliche<br />
Klima in unserer Region.<br />
Die zweigleisige Brücke bei Kehl wird gebaut.<br />
Auch Kommissarin Viviane Reding betonte<br />
dies bei ihrem Besuch in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />
Mitte März. Gera<strong>de</strong> im Bereich <strong>de</strong>r Forschung<br />
und Entwicklung sollten sich viele Regionen in<br />
Europa an Ba<strong>de</strong>n-Württemberg orientieren.<br />
Denn die Investitionen in diese Bereiche können<br />
sich sehen lassen: Ba<strong>de</strong>n-Württemberg investiert<br />
3,9%, die Europäische Union dagegen nur<br />
1,9% ihres BIP in Forschung und Entwicklung.<br />
GEORG<br />
MOOSMANN<br />
Bauunternehmung GmbH<br />
Auweg 45, 78655 Dunningen-Seedorf<br />
☎ 0 74 02 / 5 63 • Fax 0 74 02 / 81 06<br />
Europa-Brücke in Kehl wird gebaut<br />
Mit <strong>de</strong>r Unterzeichnung eines <strong>de</strong>utsch-französischen<br />
Abkommens über <strong>de</strong>n Ausbau <strong>de</strong>r „Magistrale<br />
für Europa“ ist ein wichtiges Signal für<br />
die europäische Verkehrsinfrastruktur gegeben.<br />
Die Europäische Union finanziert im Rahmen<br />
ihrer Verkehrspolitik <strong>de</strong>n Bau einer zweigleisigen<br />
Brücke bei Kehl und bringt dadurch die so<br />
genannte „Magistrale für Europa“ voran - die Eisenbahnachse<br />
Paris - Straßburg - Karlsruhe -<br />
Stuttgart - Wien - Bratislava. Die Europäische<br />
Union hat das wichtige Verkehrsprojekt zum Vorhaben<br />
von europäischem Interesse erklärt. Für<br />
die Region Südba<strong>de</strong>n wird das Projekt ebenfalls<br />
positive Wirkungen haben: Eine noch stärke<br />
wirtschaftliche Integration in Europa durch <strong>de</strong>n<br />
Ausbau als Verkehrsknotenpunkt.<br />
Europäische Union <strong>de</strong>nkt über<br />
gemeinsame Energiepolitik nach<br />
Die Europäische Union hat <strong>de</strong>n Stellenwert <strong>de</strong>r<br />
Energiepolitik für die wirtschaftliche Entwicklung<br />
Europas erkannt und <strong>de</strong>nkt nun über eine<br />
gemeinsame Energiepolitik nach. Die heutigen<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen im Energiebereich machen<br />
eine gemeinsame Antwort <strong>auf</strong> europäischer<br />
Ebene erfor<strong>de</strong>rlich. In einem Vorschlag stellt die<br />
Europäische Kommission I<strong>de</strong>en zur künftigen<br />
Energiepolitik <strong>de</strong>r Union vor die Gaseinfuhren<br />
sollen erhöht und es soll verstärkt <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Ausbau<br />
regenerativer Energien gesetzt wer<strong>de</strong>n. Vorschläge<br />
für konkrete Gesetze möchte die Kommission<br />
bis zum En<strong>de</strong> dieses Jahres vorlegen.<br />
Diese wer<strong>de</strong>n dann erst einmal im Europäischen<br />
Parlament diskutiert. Was wir in Europa brauchen,<br />
ist eine zuverlässige und umweltfreundliche<br />
Energieversorgung. Wir sollten <strong>auf</strong> einen<br />
ausgewogenen Mix <strong>de</strong>r zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n<br />
Energiequellen setzen.<br />
Ich freue mich dar<strong>auf</strong>, Sie beim Tag <strong>de</strong>r Offenen<br />
Tür in Straßburg zu begrüßen! Weitere Informationen<br />
fin<strong>de</strong>n Sie im Internet <strong>auf</strong><br />
www.andreas-schwab.<strong>de</strong>/<br />
aktuell/besuchergruppen.<br />
Ihr<br />
Andreas Schwab ■
Rottweil 4/2006 • Seite 14<br />
DDrr.. HHaannss--JJoocchheemm SStteeiimm,, ein Vorbild :Als Chef von Kern-Liebers<br />
an und für sich ausgelastet, hat er zehn Jahre lang unserem Kreis im<br />
Landtag vertreten. Und sich um unzählige Anliegen einzelner Bürger angenommen,<br />
gearbeitet für mehr als Zwei. Und wirkte <strong>de</strong>nnoch nie gehetzt<br />
und hektisch. Vorbildlich in Leistung und Haltung.<br />
Wahlkampfimpressionen<br />
www.cdu-kvrottweil.<strong>de</strong><br />
BBaacckkee,, bbaacckkee ...... nein, nicht Kuchen, son<strong>de</strong>rn<br />
feine CDU-Smileys! Zwei Nachmittage<br />
lang fertigte Edith Schmid zusammen mit<br />
fleißigen Mitstreiterinnen die Gebäcke, die<br />
zwar or<strong>de</strong>ntlich Arbeit machten, dann aber als<br />
Wahlkampfbeigabe <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art <strong>auf</strong><br />
mehr als gute Resonanz stießen. Nicht nur<br />
wegen <strong>de</strong>r Originalität, son<strong>de</strong>rn weil die Smileys<br />
auch bestens mun<strong>de</strong>ten!<br />
AAuuffggeerrääuummttee uunndd ffrreeuuddiiggee SSttiimmmmuunngg beim ersten Besuch<br />
von Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung bei Heckler & Koch. Für<br />
Volker Kau<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r sich für die wehrtechnische Industrie einsetzt seit er<br />
<strong>de</strong>m Deutschen Bun<strong>de</strong>stag angehört, ebenfalls ein angenehmer Termin.<br />
EEiinnee ssttaarrkkee uunndd uunnüübbeerrsseehhbbaarree<br />
TTrruuppppee:: die Junge Union. Auch bei <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />
von Volker Kau<strong>de</strong>r und Stefan Teufel<br />
in Zimmern mit dabei.<br />
FÜR INFORMATIONEN,<br />
UND ANREGUNGEN<br />
CDU-Kreisverband<br />
Rottweil<br />
Hohlengrabengasse 1<br />
78628 Rottweil<br />
Telefon 07 41 / 78 00<br />
email:<br />
mail@cdu-kv-rottweil.<strong>de</strong>
.... und sonst noch Rottweil 4/2006 • Seite 15<br />
AAnnggeehheefftteett.. Geehrt. Danke!<br />
ÜÜbbrriiggeennss:: Welcher Spitzenpolitiker nennt das eigenwilligste,<br />
unnachahmlichste Klatschen sein Eigen? Stimmt! Weil das ein je<strong>de</strong>r<br />
weiß, beantworten wir die Frage <strong>de</strong>s Monats gleich selbst,<br />
mittels Bildbeweis. Bravo, Volker Kau<strong>de</strong>r!<br />
GGeewwuusssstt wwiiee:: So ging Stefan Teufel <strong>auf</strong> Stimmenfang!<br />
Treuer Begleiter<br />
nun erstes Ehrenmitglied<br />
Bei <strong>de</strong>r Jahreshauptversammlung <strong>de</strong>r Jungen Union in Winzeln wur<strong>de</strong> zum<br />
ersten Mal in <strong>de</strong>r Geschichte <strong>de</strong>s Kreisverban<strong>de</strong>s die JU-Ehrenna<strong>de</strong>l verliehen:<br />
an Robert King.<br />
Schnell war die Entscheidung <strong>de</strong>s JU- Kreisvorstan<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r<br />
klar gewesen: keiner hat die JU so oft bei ihren Veranstaltungen und Terminen<br />
begleitet wie <strong>de</strong>r Pressereferent <strong>de</strong>r CDU, Robert King. Für die tolle, zuverlässige<br />
Berichterstattung, vor allem für das CDU-Intern, sollte ihm mit<br />
<strong>de</strong>r Verleihung <strong>de</strong>r JU-Ehrenna<strong>de</strong>l einmal gedankt wer<strong>de</strong>n.<br />
Und Robbies Kommentar, als er die Na<strong>de</strong>l freu<strong>de</strong>strahlend durch Dennis<br />
angesteckt bekam: „Die zieh ich jetzt nicht mehr aus!“<br />
DDaa ssaaggee nnoocchh jjeemmaanndd,,<br />
Politik habe keinen Charme ....<br />
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Schramberger Str. 40 • 78628 Rottweil<br />
� 07 41 / 4 99 - 0 • Fax: 07 41 / 4 99 - 70<br />
www.heimburger.<strong>de</strong>
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
CDU-Kreisverband Rottweil, Geschäftsführer Wilfried Hennemuth<br />
Hohlengrabengasse 1, 78628 Rottweil, Telefon 07 41 / 78 00<br />
Internet: www.cdu-kv-rottweil.<strong>de</strong>, email: mail@cdu-kv-rottweil.<strong>de</strong><br />
Verantwortlich:<br />
Kreisteil: Robert King, Pressesprecher<br />
Redaktion: Robert King, Helmut Spreter<br />
Lan<strong>de</strong>steil: Dr. Tobias C. Bringmann, Pressesprecher CDU Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />
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Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />
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Gestaltung dieses CDU INTERN: Ilona Löffler (- 15), Fax -55<br />
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Für Mitglie<strong>de</strong>r ist <strong>de</strong>r Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
CDU INTERN ist das offizielle Mitteilungsblatt <strong>de</strong>s Kreisverban<strong>de</strong>s Rottweil.<br />
Es erscheint monatlich für alle Mitglie<strong>de</strong>r.<br />
Terminkalen<strong>de</strong>r<br />
Die Landtagswahl<br />
ist vorbei - die Politik<br />
geht unvermin<strong>de</strong>rt<br />
weiter<br />
Montag, 3. April<br />
Sitzung <strong>de</strong>s Arbeitskreises Bildung, in <strong>de</strong>r<br />
Kreisgeschäftsstelle in Rottweil, 20 Uhr, im<br />
Mittelpunkt: Projekt „Fit statt dick“<br />
Mittwoch, 5. April: 14.00 Uhr<br />
Gasthaus „Kreuz“ in Schramberg-Oberreute<br />
Senioren-Union: Mitglie<strong>de</strong>rversammlung mit<br />
Neuwahlen und Referat von Dr. Elisabeth<br />
Kau<strong>de</strong>r zum Thema: „Ärzte für die Dritte Welt“<br />
Mittwoch, 5. April:<br />
CDU-Sozialausschüsse Rottweil - Schwarzwald-<br />
Baar -Tuttlingen: öffentliche Regionalkonferenz<br />
in <strong>de</strong>r Schwenninger BKK, Spittelstraße 50, VS-<br />
Schwenningen (Nähe Deutenbergschulzentrum)<br />
mit <strong>de</strong>m ehemaligen Ministerpräsi<strong>de</strong>nten Erwin<br />
Teufel. Thema: Die Zukunft <strong>de</strong>r CDU in Ba<strong>de</strong>n-<br />
Württemberg Grußwort: Peter Erber, Vorstand<br />
<strong>de</strong>r Schwenninger BKK<br />
Beginn <strong>de</strong>r Veranstaltung: 19.30 Uhr<br />
Freitag, 7. April:<br />
CDU-Kreisvorstandssitzung, 19.30 Uhr, in <strong>de</strong>r<br />
Fliegerklause in Winzeln (Flugplatz)<br />
Samstag, 8. April<br />
Gebetstreffen / Kreuzweg <strong>de</strong>r Christ<strong>de</strong>mokraten<br />
für das Leben (CDL), Treffpunkt 13 Uhr in St.<br />
Peter Richtung Lin<strong>de</strong>nberg beim Muggenhof, um<br />
15 Uhr heilige Messe in <strong>de</strong>r Wallfahrtskirche <strong>auf</strong><br />
<strong>de</strong>m Lin<strong>de</strong>nberg. Regionalvorsitzen<strong>de</strong>r Franz<br />
Sauter lädt alle ein, <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Schutz <strong>de</strong>s<br />
menschlichen Lebens ein wichtiges Anliegen ist.<br />
Dienstag, 25. April<br />
Berlinfahrt <strong>auf</strong> Einladung von Volker Kau<strong>de</strong>r<br />
Montag, 1. Mai<br />
Tag <strong>de</strong>r offenen Tür im Europäischen Parlament<br />
in Straßburg von 10.30 Uhr 14 Uhr, Europaabgeordneter<br />
Dr. Andreas Schwab führt hinter die<br />
Kulissen <strong>de</strong>s Parlamentes, außer<strong>de</strong>m: Stadtführung<br />
durch Straßburg<br />
Freitag, 5. Mai<br />
CDU-Kreisvorstandssitzung<br />
Sonntag, 7. Mai<br />
Europatag von Dr. Karl von Wogau, MdEP im<br />
Kurhaus Bad Krozingen, von 11 bis 16 Uhr ■<br />
Geburtstage<br />
April<br />
50 Jahre<br />
27. April Peter Klink, Rottweil<br />
30. April Guido Mauch, Dunningen<br />
60 Jahre<br />
15. April Siegfried Stark, Zimmern o.R.<br />
26. April Raul Lepre, Rottweil<br />
30. April Klaus Schneckenburger,<br />
Oberndorf-Bochingen<br />
65 Jahre<br />
14. April Bernhard Pohler, Zimmern o.R.<br />
70 Jahre<br />
26. April Baron Karl-Rüdiger v. Neubronner,<br />
Schwabmünchen<br />
27. April Hans Kaiser, Königsfeld<br />
28. April Blanka Ohnmacht,<br />
Deißlingen-L<strong>auf</strong>fen<br />
30. April Siegfried Schaub, Schramberg<br />
75 Jahre<br />
16. April Mathil<strong>de</strong> Armbruster, Schenkenzell<br />
81 Jahre<br />
23. April Franz Friedrich, Rottweil<br />
84 Jahre<br />
13. April Viktor Höflinger, Epfendorf<br />
Absen<strong>de</strong>r: CDU-Kreisverband Rottweil<br />
Hohlengrabengasse 1, 78628 Rottweil<br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 4086<br />
Die SDV im Internet > http://www.sdv-stuttgart.<strong>de</strong><br />
90 Jahre<br />
23. April Ernst Frank, Rottweil<br />
21. April Albert Backmeier, Epfendorf<br />
Mai<br />
60 Jahre<br />
05. Mai Paul Adis, Rottweil<br />
05. Mai Eugen Nikol, Dornhan-Leinstetten<br />
65 Jahre<br />
11. Mai Peter Renz, Schramberg<br />
81 Jahre<br />
06. Mai Dr. Richard Hermle, Rottweil<br />
11. Mai Hermann Brehm, Oberndorf<br />
84 Jahre<br />
05. Mai Matthäus Bantle, Dietingen<br />
86 Jahre<br />
03. Mai Dr. Hans Weiss, Rottweil<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch