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Von wem lasse ich mir etwas sagen? - Kiwoarbeit.de

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20<br />

ZZZ<br />

Fotos: rüstzeitteilnehmer<br />

und -mitarbeiter<br />

Freund mit <strong>de</strong>r Schnitte vielle<strong>ich</strong>t auch<br />

n<strong>ich</strong>t.<br />

Ein weiterer Punkt, <strong>de</strong>r die sechs Tage<br />

in Bautzen für m<strong>ich</strong> beson<strong>de</strong>rs gemacht<br />

hat: Es ging darum, Gott wirkl<strong>ich</strong><br />

zu erleben. Das war unser Ziel. Wir<br />

waren offen, auf seine Stimme zu<br />

hören; haben als Mitarbeiter und Teilnehmer<br />

geübt, ihm neu zu begegnen.<br />

Und das auf verschie<strong>de</strong>ne Art und<br />

Weise: Ob im Lobpreis <strong>de</strong>r rote Tepp<strong>ich</strong><br />

für <strong>de</strong>n König ausgerollt wur<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r<br />

wir uns die Füße waschen ließen – die<br />

Offenheit für das Wirken Gottes hat<br />

m<strong>ich</strong> begeistert.<br />

Und angesteckt. Gott ist noch n<strong>ich</strong>t<br />

am En<strong>de</strong> mit uns. Und wir n<strong>ich</strong>t mit<br />

ihm. Es gibt noch so viel zu ent<strong>de</strong>cken,<br />

so viel Gutes. Manchmal vergesse <strong>ich</strong><br />

das. Und dann brauche <strong>ich</strong> Zeiten, in<br />

<strong>de</strong>nen die Schnitte einfach mal besser<br />

schmeckt!<br />

Matthias Roßner, Berlin<br />

Hey, also ...<br />

… als <strong>ich</strong> zur Silvesterrüstzeit nach<br />

Großhartmannsdorf gefahren bin, hatte<br />

<strong>ich</strong> große Erwartungen. Ich wollte viel<br />

mit Gott erleben, tolle Menschen kennen<br />

lernen und war gespannt, was<br />

sonst noch alles passieren wird. Es kam<br />

ganz an<strong>de</strong>rs als erwartet, aber genau<br />

das war um so besser. Ich habe Gott<br />

nochmal in einer ganz an<strong>de</strong>ren Weise<br />

erlebt und kennen gelernt und wie<strong>de</strong>r<br />

viele neue Dinge dazu gelernt.<br />

Beson<strong>de</strong>rs krass war, dass <strong>ich</strong> ihn<br />

auch viel in <strong>de</strong>n Andachten erlebt habe,<br />

beim Zuhören, was sonst eher selten<br />

ist. Und die I<strong>de</strong>en, die s<strong>ich</strong> die Mitarbeiter<br />

für die Rüstzeit ausgedacht hatten,<br />

waren zieml<strong>ich</strong> verrückt, aber min<strong>de</strong>stens<br />

genau so genial.<br />

Die zwei wohl genialsten Sachen<br />

waren zum einen <strong>de</strong>r Lobpreis genau<br />

um Mitternacht an Silvester. Mit Gott<br />

ins neue Jahr zu gehen und Ihm die<br />

Ehre zu geben ist, glaub <strong>ich</strong>, mit das<br />

Coolste überhaupt und gibt für das<br />

neue Jahr total viel Kraft! Und das<br />

Z ZZ<br />

zweite war, dass es am 30. und 31.12.<br />

geschneit hatte und wir auf <strong>de</strong>m Weg<br />

zur Sporthalle und dann auch in <strong>de</strong>r<br />

Silvesternacht coole Schneeballschlachten<br />

machen konnten. Das war<br />

ein schönes Geschenk!<br />

Alles in allem hat Gott meine Erwartungen<br />

übertroffen und m<strong>ich</strong> gut für<br />

<strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Alltag gerüstet.<br />

Laura Oberschelp, Altmittweida<br />

Ich glaube, Gott wollte m<strong>ich</strong><br />

dabei haben<br />

Einige Tage vor Weihnachten fragte<br />

m<strong>ich</strong> jemand, ob <strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t Lust hätte,<br />

zur Twenrüstzeit nach Hohenf<strong>ich</strong>te mitzukommen.<br />

Ich hatte n<strong>ich</strong>t wirkl<strong>ich</strong> Lust<br />

darauf, außer<strong>de</strong>m hatte <strong>ich</strong> mein Silvester<br />

schon an<strong>de</strong>rweitig verplant. Aber<br />

<strong>de</strong>r Gedanke ließ <strong>mir</strong> keine Ruhe.<br />

Zwei Tage vorher beschloss <strong>ich</strong>, doch<br />

mitzufahren. Ich legte es Gott hin. Er<br />

sollte <strong>mir</strong> zeigen, ob er m<strong>ich</strong> dabei<br />

haben wollte o<strong>de</strong>r n<strong>ich</strong>t. So kam es,<br />

dass ein Anruf genügte! Als <strong>ich</strong> meine<br />

Tasche packte, hatte <strong>ich</strong> einen tiefen<br />

Frie<strong>de</strong>n in <strong>mir</strong>.<br />

Zur Rüstzeit angekommen, fühlte <strong>ich</strong><br />

m<strong>ich</strong> gle<strong>ich</strong> sehr wohl. Die Atmosphäre<br />

und das Miteinan<strong>de</strong>r waren sehr angenehm.<br />

Als <strong>ich</strong> das Thema hörte, dachte<br />

<strong>ich</strong>: Gott wollte, dass <strong>ich</strong> bei <strong>de</strong>r Rüstzeit<br />

dabei bin. Denn „I<strong>de</strong>ntität“ passte<br />

in meine Situation hinein. Immer wie<strong>de</strong>r<br />

beschäftigen m<strong>ich</strong> Selbstzweifel<br />

und Uns<strong>ich</strong>erheit.<br />

In <strong>de</strong>n Lobpreiszeiten rührte m<strong>ich</strong><br />

Gott je<strong>de</strong>s Mal an. Er zeigte <strong>mir</strong>, wo<br />

noch Mangel und Verletzung in <strong>mir</strong><br />

sind und <strong>ich</strong> spürte seine Nähe und<br />

Heilung. Mir ist bewusst gewor<strong>de</strong>n,<br />

dass <strong>ich</strong> seine Liebe brauche und Gott<br />

<strong>mir</strong> ein lieben<strong>de</strong>r Vater sein will. Es war<br />

eine sehr gesegnete Zeit.<br />

Ich bin Gott sehr dankbar für die<br />

Rüstzeit. Alle vorherigen Zweifel und<br />

Ängste haben s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t bestätigt und<br />

Gott hat m<strong>ich</strong> näher zu s<strong>ich</strong> gezogen.<br />

Sophie Härtel,<br />

Rochlitz<br />

Gott ist noch n<strong>ich</strong>t am En<strong>de</strong> mit uns.<br />

Und wir n<strong>ich</strong>t mit ihm.<br />

Jugendrüstzeit mit Folgen<br />

In Tauscha trafen s<strong>ich</strong> ca. 50 jun ge Leute, die<br />

meisten von ihnen waren das erste Mal bei<br />

uns. Unser thematischer Leitgedanke für die<br />

Woche war I<strong>de</strong>ntität: meine Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft, meine I<strong>de</strong>ntität als<br />

Mann und Frau, meine I<strong>de</strong>ntität nach „draußen“.<br />

Ein beson<strong>de</strong>rer Abend war <strong>de</strong>r Männer- /<br />

Frauenabend. Viel Gelächter und Blö<strong>de</strong>lei gab<br />

es bei uns Männern beim Ze<strong>ich</strong>nen und Beschreiben<br />

<strong>de</strong>r „perfekten Frau“. Allerdings<br />

waren Bild und Beschreibung extrem wirkl<strong>ich</strong>keitsfremd<br />

…<br />

Ernsthaftere Gespräche gab es über die<br />

„r<strong>ich</strong>tige“ Partnerin: Wie <strong>ich</strong> sie fin<strong>de</strong>, was für<br />

eine Beziehung w<strong>ich</strong>tig<br />

ist und was<br />

eine gute Ehe<br />

ausmacht.<br />

Weiterhin<br />

ging es<br />

darum,<br />

wie wir mit<br />

unserer Sexualitätumgehen.<br />

Im Lauf<br />

<strong>de</strong>r Woche gab es<br />

noch viele persönl<strong>ich</strong>e Gespräche zu diesen<br />

Themen.<br />

Aus dieser Rüstzeit hat s<strong>ich</strong> ein regelmäßiger<br />

Treff entwickelt: eine Selbsthilfegruppe für<br />

Männer, die <strong>de</strong>r Pornografie und Sexsucht<br />

überdrüssig sind. Wir wollen einen geschützten<br />

Raum bieten, in <strong>de</strong>m je<strong>de</strong>r offen und ehrl<strong>ich</strong><br />

sein kann, ohne Angst haben zu müssen,<br />

verurteilt zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Konsum von Pornografie erhält seine<br />

Macht meist durch das Geheime und Verborgene<br />

sowie durch <strong>de</strong>n einfachen und schnellen<br />

Zugriff. Diesen „Unterstützern“ wollen wir<br />

mit Gottes Hilfe begegnen: Mit unserer Gruppe<br />

bieten wir Mögl<strong>ich</strong>keiten <strong>de</strong>r Rechenschaft<br />

und Entscheidungsför<strong>de</strong>rung an und wollen<br />

helfen, in gesun<strong>de</strong>r Freiheit mit Sexualität umzugehen.<br />

Wir diskutieren Strategien im Umgang<br />

mit Versuchungen und sprechen über<br />

Grundprobleme, die oft in die Sucht treiben.<br />

Unsere Treffen fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Begegnungsstätte<br />

„Ruth“ in Tauscha bei Chemnitz statt.<br />

Nähere Informationen unter<br />

Tel. 01520-1974833 o<strong>de</strong>r<br />

Mail: matthias@kiwoarbeit.<strong>de</strong><br />

Matthias Mühlbauer, Tauscha<br />

pinnwand<br />

inForMAtionen Aus unserer Arbeit<br />

im April wer<strong>de</strong>n unsere Mitarbeiter Johannes<br />

Steinmüller und Uwe Fleischer mit drei weiteren<br />

Mitfahrern wie<strong>de</strong>r zu einer Besuchsfahrt<br />

nach Moldawien starten. Zusammen mit Ilja<br />

und Ljuba Altmann, die aus Chisinau stammen<br />

und heute in Deutschland leben, wer<strong>de</strong>n<br />

sie alte jüdische Menschen besuchen.<br />

Bitte betet mit uns um gute Fahrbedingungen,<br />

unfallfreies Durchkommen, wohlgesinnte<br />

Grenzbeamte und um gute Kontakte und<br />

Gespräche in Moldawien.<br />

Wie<strong>de</strong>r weisen wir auf unsere geän<strong>de</strong>rten<br />

Kontodaten hin. Die LKG Dres<strong>de</strong>n heißt jetzt<br />

KD-Bank (Bank für Kirche u. Diakonie),<br />

BLZ 350 601 90. Die neue Kontonummer:<br />

16 12370 016. Bitte auch die LKG-Daueraufträge<br />

umstellen!<br />

Bei Anzahlungen für die Rüstzeiten bitten wir<br />

dringend darum, das Konto 16 12370 024<br />

(gle<strong>ich</strong>e Bank) zu verwen<strong>de</strong>n.<br />

Maria Hommel, Finanzverwaltung<br />

Herzl<strong>ich</strong>e Einladung zur<br />

Kirchenwoche Sohland/Ol<br />

für Jugendl<strong>ich</strong>e, singles und Familien<br />

termin: 04.-12. August 2012<br />

nähere informationen / Anmeldung:<br />

• Büro <strong>de</strong>r Ev. Freikirche „Jesus-Gemein<strong>de</strong>“,<br />

Am Stausee 1, 02689 Sohland a. d. Spree<br />

Tel. 035936-3 72 86<br />

Mail: info@efs-sohland.<strong>de</strong><br />

• Büro <strong>de</strong>r Ev.-Luth. Kirchgemein<strong>de</strong><br />

Sohland, Am Markt 17<br />

02689 Sohland a. d. Spree<br />

Tel. 035936-37 3 35<br />

Mail: kg.sohland_spree@evlks.<strong>de</strong><br />

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