Von wem lasse ich mir etwas sagen? - Kiwoarbeit.de
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ZZZ<br />
Fotos: rüstzeitteilnehmer<br />
und -mitarbeiter<br />
Freund mit <strong>de</strong>r Schnitte vielle<strong>ich</strong>t auch<br />
n<strong>ich</strong>t.<br />
Ein weiterer Punkt, <strong>de</strong>r die sechs Tage<br />
in Bautzen für m<strong>ich</strong> beson<strong>de</strong>rs gemacht<br />
hat: Es ging darum, Gott wirkl<strong>ich</strong><br />
zu erleben. Das war unser Ziel. Wir<br />
waren offen, auf seine Stimme zu<br />
hören; haben als Mitarbeiter und Teilnehmer<br />
geübt, ihm neu zu begegnen.<br />
Und das auf verschie<strong>de</strong>ne Art und<br />
Weise: Ob im Lobpreis <strong>de</strong>r rote Tepp<strong>ich</strong><br />
für <strong>de</strong>n König ausgerollt wur<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r<br />
wir uns die Füße waschen ließen – die<br />
Offenheit für das Wirken Gottes hat<br />
m<strong>ich</strong> begeistert.<br />
Und angesteckt. Gott ist noch n<strong>ich</strong>t<br />
am En<strong>de</strong> mit uns. Und wir n<strong>ich</strong>t mit<br />
ihm. Es gibt noch so viel zu ent<strong>de</strong>cken,<br />
so viel Gutes. Manchmal vergesse <strong>ich</strong><br />
das. Und dann brauche <strong>ich</strong> Zeiten, in<br />
<strong>de</strong>nen die Schnitte einfach mal besser<br />
schmeckt!<br />
Matthias Roßner, Berlin<br />
Hey, also ...<br />
… als <strong>ich</strong> zur Silvesterrüstzeit nach<br />
Großhartmannsdorf gefahren bin, hatte<br />
<strong>ich</strong> große Erwartungen. Ich wollte viel<br />
mit Gott erleben, tolle Menschen kennen<br />
lernen und war gespannt, was<br />
sonst noch alles passieren wird. Es kam<br />
ganz an<strong>de</strong>rs als erwartet, aber genau<br />
das war um so besser. Ich habe Gott<br />
nochmal in einer ganz an<strong>de</strong>ren Weise<br />
erlebt und kennen gelernt und wie<strong>de</strong>r<br />
viele neue Dinge dazu gelernt.<br />
Beson<strong>de</strong>rs krass war, dass <strong>ich</strong> ihn<br />
auch viel in <strong>de</strong>n Andachten erlebt habe,<br />
beim Zuhören, was sonst eher selten<br />
ist. Und die I<strong>de</strong>en, die s<strong>ich</strong> die Mitarbeiter<br />
für die Rüstzeit ausgedacht hatten,<br />
waren zieml<strong>ich</strong> verrückt, aber min<strong>de</strong>stens<br />
genau so genial.<br />
Die zwei wohl genialsten Sachen<br />
waren zum einen <strong>de</strong>r Lobpreis genau<br />
um Mitternacht an Silvester. Mit Gott<br />
ins neue Jahr zu gehen und Ihm die<br />
Ehre zu geben ist, glaub <strong>ich</strong>, mit das<br />
Coolste überhaupt und gibt für das<br />
neue Jahr total viel Kraft! Und das<br />
Z ZZ<br />
zweite war, dass es am 30. und 31.12.<br />
geschneit hatte und wir auf <strong>de</strong>m Weg<br />
zur Sporthalle und dann auch in <strong>de</strong>r<br />
Silvesternacht coole Schneeballschlachten<br />
machen konnten. Das war<br />
ein schönes Geschenk!<br />
Alles in allem hat Gott meine Erwartungen<br />
übertroffen und m<strong>ich</strong> gut für<br />
<strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Alltag gerüstet.<br />
Laura Oberschelp, Altmittweida<br />
Ich glaube, Gott wollte m<strong>ich</strong><br />
dabei haben<br />
Einige Tage vor Weihnachten fragte<br />
m<strong>ich</strong> jemand, ob <strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t Lust hätte,<br />
zur Twenrüstzeit nach Hohenf<strong>ich</strong>te mitzukommen.<br />
Ich hatte n<strong>ich</strong>t wirkl<strong>ich</strong> Lust<br />
darauf, außer<strong>de</strong>m hatte <strong>ich</strong> mein Silvester<br />
schon an<strong>de</strong>rweitig verplant. Aber<br />
<strong>de</strong>r Gedanke ließ <strong>mir</strong> keine Ruhe.<br />
Zwei Tage vorher beschloss <strong>ich</strong>, doch<br />
mitzufahren. Ich legte es Gott hin. Er<br />
sollte <strong>mir</strong> zeigen, ob er m<strong>ich</strong> dabei<br />
haben wollte o<strong>de</strong>r n<strong>ich</strong>t. So kam es,<br />
dass ein Anruf genügte! Als <strong>ich</strong> meine<br />
Tasche packte, hatte <strong>ich</strong> einen tiefen<br />
Frie<strong>de</strong>n in <strong>mir</strong>.<br />
Zur Rüstzeit angekommen, fühlte <strong>ich</strong><br />
m<strong>ich</strong> gle<strong>ich</strong> sehr wohl. Die Atmosphäre<br />
und das Miteinan<strong>de</strong>r waren sehr angenehm.<br />
Als <strong>ich</strong> das Thema hörte, dachte<br />
<strong>ich</strong>: Gott wollte, dass <strong>ich</strong> bei <strong>de</strong>r Rüstzeit<br />
dabei bin. Denn „I<strong>de</strong>ntität“ passte<br />
in meine Situation hinein. Immer wie<strong>de</strong>r<br />
beschäftigen m<strong>ich</strong> Selbstzweifel<br />
und Uns<strong>ich</strong>erheit.<br />
In <strong>de</strong>n Lobpreiszeiten rührte m<strong>ich</strong><br />
Gott je<strong>de</strong>s Mal an. Er zeigte <strong>mir</strong>, wo<br />
noch Mangel und Verletzung in <strong>mir</strong><br />
sind und <strong>ich</strong> spürte seine Nähe und<br />
Heilung. Mir ist bewusst gewor<strong>de</strong>n,<br />
dass <strong>ich</strong> seine Liebe brauche und Gott<br />
<strong>mir</strong> ein lieben<strong>de</strong>r Vater sein will. Es war<br />
eine sehr gesegnete Zeit.<br />
Ich bin Gott sehr dankbar für die<br />
Rüstzeit. Alle vorherigen Zweifel und<br />
Ängste haben s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t bestätigt und<br />
Gott hat m<strong>ich</strong> näher zu s<strong>ich</strong> gezogen.<br />
Sophie Härtel,<br />
Rochlitz<br />
Gott ist noch n<strong>ich</strong>t am En<strong>de</strong> mit uns.<br />
Und wir n<strong>ich</strong>t mit ihm.<br />
Jugendrüstzeit mit Folgen<br />
In Tauscha trafen s<strong>ich</strong> ca. 50 jun ge Leute, die<br />
meisten von ihnen waren das erste Mal bei<br />
uns. Unser thematischer Leitgedanke für die<br />
Woche war I<strong>de</strong>ntität: meine Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft, meine I<strong>de</strong>ntität als<br />
Mann und Frau, meine I<strong>de</strong>ntität nach „draußen“.<br />
Ein beson<strong>de</strong>rer Abend war <strong>de</strong>r Männer- /<br />
Frauenabend. Viel Gelächter und Blö<strong>de</strong>lei gab<br />
es bei uns Männern beim Ze<strong>ich</strong>nen und Beschreiben<br />
<strong>de</strong>r „perfekten Frau“. Allerdings<br />
waren Bild und Beschreibung extrem wirkl<strong>ich</strong>keitsfremd<br />
…<br />
Ernsthaftere Gespräche gab es über die<br />
„r<strong>ich</strong>tige“ Partnerin: Wie <strong>ich</strong> sie fin<strong>de</strong>, was für<br />
eine Beziehung w<strong>ich</strong>tig<br />
ist und was<br />
eine gute Ehe<br />
ausmacht.<br />
Weiterhin<br />
ging es<br />
darum,<br />
wie wir mit<br />
unserer Sexualitätumgehen.<br />
Im Lauf<br />
<strong>de</strong>r Woche gab es<br />
noch viele persönl<strong>ich</strong>e Gespräche zu diesen<br />
Themen.<br />
Aus dieser Rüstzeit hat s<strong>ich</strong> ein regelmäßiger<br />
Treff entwickelt: eine Selbsthilfegruppe für<br />
Männer, die <strong>de</strong>r Pornografie und Sexsucht<br />
überdrüssig sind. Wir wollen einen geschützten<br />
Raum bieten, in <strong>de</strong>m je<strong>de</strong>r offen und ehrl<strong>ich</strong><br />
sein kann, ohne Angst haben zu müssen,<br />
verurteilt zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Konsum von Pornografie erhält seine<br />
Macht meist durch das Geheime und Verborgene<br />
sowie durch <strong>de</strong>n einfachen und schnellen<br />
Zugriff. Diesen „Unterstützern“ wollen wir<br />
mit Gottes Hilfe begegnen: Mit unserer Gruppe<br />
bieten wir Mögl<strong>ich</strong>keiten <strong>de</strong>r Rechenschaft<br />
und Entscheidungsför<strong>de</strong>rung an und wollen<br />
helfen, in gesun<strong>de</strong>r Freiheit mit Sexualität umzugehen.<br />
Wir diskutieren Strategien im Umgang<br />
mit Versuchungen und sprechen über<br />
Grundprobleme, die oft in die Sucht treiben.<br />
Unsere Treffen fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Begegnungsstätte<br />
„Ruth“ in Tauscha bei Chemnitz statt.<br />
Nähere Informationen unter<br />
Tel. 01520-1974833 o<strong>de</strong>r<br />
Mail: matthias@kiwoarbeit.<strong>de</strong><br />
Matthias Mühlbauer, Tauscha<br />
pinnwand<br />
inForMAtionen Aus unserer Arbeit<br />
im April wer<strong>de</strong>n unsere Mitarbeiter Johannes<br />
Steinmüller und Uwe Fleischer mit drei weiteren<br />
Mitfahrern wie<strong>de</strong>r zu einer Besuchsfahrt<br />
nach Moldawien starten. Zusammen mit Ilja<br />
und Ljuba Altmann, die aus Chisinau stammen<br />
und heute in Deutschland leben, wer<strong>de</strong>n<br />
sie alte jüdische Menschen besuchen.<br />
Bitte betet mit uns um gute Fahrbedingungen,<br />
unfallfreies Durchkommen, wohlgesinnte<br />
Grenzbeamte und um gute Kontakte und<br />
Gespräche in Moldawien.<br />
Wie<strong>de</strong>r weisen wir auf unsere geän<strong>de</strong>rten<br />
Kontodaten hin. Die LKG Dres<strong>de</strong>n heißt jetzt<br />
KD-Bank (Bank für Kirche u. Diakonie),<br />
BLZ 350 601 90. Die neue Kontonummer:<br />
16 12370 016. Bitte auch die LKG-Daueraufträge<br />
umstellen!<br />
Bei Anzahlungen für die Rüstzeiten bitten wir<br />
dringend darum, das Konto 16 12370 024<br />
(gle<strong>ich</strong>e Bank) zu verwen<strong>de</strong>n.<br />
Maria Hommel, Finanzverwaltung<br />
Herzl<strong>ich</strong>e Einladung zur<br />
Kirchenwoche Sohland/Ol<br />
für Jugendl<strong>ich</strong>e, singles und Familien<br />
termin: 04.-12. August 2012<br />
nähere informationen / Anmeldung:<br />
• Büro <strong>de</strong>r Ev. Freikirche „Jesus-Gemein<strong>de</strong>“,<br />
Am Stausee 1, 02689 Sohland a. d. Spree<br />
Tel. 035936-3 72 86<br />
Mail: info@efs-sohland.<strong>de</strong><br />
• Büro <strong>de</strong>r Ev.-Luth. Kirchgemein<strong>de</strong><br />
Sohland, Am Markt 17<br />
02689 Sohland a. d. Spree<br />
Tel. 035936-37 3 35<br />
Mail: kg.sohland_spree@evlks.<strong>de</strong><br />
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