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PRESSEMITTEILUNG Sperrfrist: Freitag, 5. Juli 2013, 14.00 Uhr

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MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND KUNST<br />

PRESSESTELLE<br />

<strong>PRESSEMITTEILUNG</strong> <strong>5.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Nr. 61/<strong>2013</strong><br />

<strong>Sperrfrist</strong>: <strong>Freitag</strong>, <strong>5.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>, <strong>14.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Zum Abschluss des 63. Nobelpreisträgertreffens präsentiert sich<br />

Baden-Württemberg internationalen Spitzenforschern<br />

Baden-Württemberg lädt 35 Nobelpreisträger und mehr als 600<br />

Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu einer<br />

Schifffahrt auf die Insel Mainau ein.<br />

Das Thema: Die hochwertigen Forschungseinrichtungen im<br />

Südwesten und die Bedingungen für Spitzenforscher.<br />

„Internationale Wissenschaftler und Forscher finden in Baden-Württemberg idea-<br />

le Arbeitsbedingungen in einem attraktiven Umfeld“, sagte Theresia Bauer am<br />

<strong>Freitag</strong> (<strong>5.</strong> <strong>Juli</strong>) auf dem Bodenseeschiff „MS Sonnenkönigin“. Zum Abschluss<br />

des 63. Nobelpreisträgertreffens begrüßte die Ministerin für Wissenschaft, For-<br />

schung und Kunst im Namen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann rund<br />

650 internationale Gäste zur Baden-Württemberg Schifffahrt auf die Insel Mai-<br />

nau.<br />

Schifffahrt mit Ausstellung aktueller Forschungsarbeiten<br />

Unter dem Motto „Your first step to Stockholm: Baden-Württemberg“ lud das<br />

Land Baden-Württemberg das internationale Publikum der Nobelpreisträgerta-<br />

gung ein, sich über den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg zu informie-<br />

ren. An Bord der „MS Sonnenkönigin“ präsentierten baden-württembergische<br />

Hochschulen und Forschungseinrichtungen aktuelle Arbeiten und Ergebnisse aus<br />

dem Bereich der Chemie.<br />

Königstraße 46, 70173 Stuttgart, Telefon 0711 279-3005, Fax 0711 279-3081<br />

E-Mail: presse@mwk.bwl.de, Internet: http://www.mwk.baden-wuerttemberg.de


Seite 2 von 3<br />

Nach dem Rundgang durch die Ausstellung sagte Theresia Bauer: „Die vorge-<br />

stellten Arbeiten und Forschungsprojekte zeigen, dass Baden-Württemberg einen<br />

wertvollen Beitrag zur Bearbeitung der globalen Herausforderungen (Great<br />

Challenges) leisten kann“. Unter den Ausstellern waren die Universitäten des<br />

Landes - Freiburg, Heidelberg, Hohenheim, Konstanz, KIT, Stuttgart, Tübingen<br />

und Ulm sowie die Hochschulen Aalen, Biberach und Reutlingen mit For-<br />

schungsbeispielen vertreten. Neben dem Max-Planck-Institut für Intelligente Sys-<br />

teme - Neue Materialien und Biosysteme, dem European Molecular Biology La-<br />

boratory (EMBL) war auch ein Stand der baden-württembergischen Landessieger<br />

des Wettbewerbs “Jugend forscht“ an der Ausstellung beteiligt.<br />

Auch Stipendiatinnen des Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramms für<br />

Frauen sowie Vertreter der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) nahmen<br />

an der Baden-Württemberg-Schifffahrt teil.<br />

Diskussion über die „Great Challenges“<br />

Auf der Insel Mainau standen die Podiumsdiskussionen zu den Themen<br />

„Challenges to Peace and Justice in the 21th Century“ sowie „Green Chemistry“<br />

unter der Moderation von Fred Guterl (Scientific American) auf dem Programm.<br />

Zu den Diskutanten gehörten Friedensnobelpreisträger José Ramos-Horta und<br />

Gunnar Stalsett (em. Bischof von Oslo und Mitglied des Friedensnobelpreiskomi-<br />

tees) sowie Michael Braungart (Gründer und Wissenschaftlicher Direktor der<br />

EPEA Internationale Umweltforschung GmbH), Steven Chu (Physikdepartment,<br />

Stanford University) sowie Mario J. Molina (Centro Mario Molina para Estudios<br />

Estrategicos sobre Energia y Medio Ambiente A.C.).<br />

Im Anschluss daran eröffneten Bettina Gräfin Bernadotte und Ministerin Theresia<br />

Bauer gemeinsam die Wanderausstellung „Sketches of Science – Photo Sessi-<br />

ons with Nobel Laureates“ im Wappensaal des Schlosses Mainau. Bauer be-<br />

zeichnete die Lindauer Nobelpreisträgertagung als ein wichtiges internationales<br />

Forum des Dialogs zwischen den Wissenschaftlergenerationen.


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Reiseprogramm für wissenschaftlichen Nachwuchs<br />

Im Anschluss an die Tagung lädt das Land Baden-Württemberg 20 internationale<br />

Nachwuchswissenschaftler zu einem sechstägigen „Post Conference Program-<br />

me“ zu Besuchen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Baden-<br />

Württemberg ein. Stationen sind hierbei die Universitäten Heidelberg, KIT, Kon-<br />

stanz, Stuttgart, Tübingen und Ulm sowie das Max-Planck-Institut für Medizini-<br />

sche Forschung und European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidel-<br />

berg.<br />

Hintergrundinformationen:<br />

Die Nobelpreisträgertagungen finden seit 1951 jährlich in Lindau statt. Sie wer-<br />

den vom 1954 gegründeten Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in<br />

Lindau e.V. und der im Jahr 2000 gegründeten Stiftung Lindauer Nobelpreisträ-<br />

gertreffen am Bodensee ausgerichtet. Der Stifterversammlung der Stiftung gehö-<br />

ren mehr als 250 Nobelpreisträger an. Das Land Baden-Württemberg lädt die<br />

Gäste der Nobelpreisträgertagung zum Abschluss des Treffens traditionell zu<br />

einer Schifffahrt zur Insel Mainau ein.<br />

Weitere Informationen unter www.lindau-nobel.org und www.bw-jetzt.de.<br />

Ansprechpartner in der Pressestelle des Ministeriums für Wissenschaft, For-<br />

schung und Kunst:<br />

Jochen Schönmann; Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;<br />

jochen.schoenmann@mwk.bwl.de; Telefon: +49 (0) 711 279-3004.<br />

Bei Fragen zur Nobelpreisträgertagung am Bodensee wenden Sie sich bitte an:<br />

Christian Schumacher; Leiter Kommunikation, Lindauer Nobelpreisträgertagun-<br />

gen; christian.schumacher@lindau-nobel.org; Telefon: +49 (0) 8382 27731-1<strong>5.</strong><br />

Bei Fragen zum Programmteil auf der Insel Mainau wenden Sie sich bitte an:<br />

Florian Heitzmann; Pressereferent, Mainau GmbH;<br />

florian.heitzmann@mainau.de; Telefon: +49 (0) 7531 303-138.

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