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Racing cars

This book illustrates the history of die-cast racing car models from the mid-1920s to the end of the 1970s.

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486 • RACING CARS<br />

Mercury<br />

Im Jahre 1945 wagten die Partner Attilio Clemente<br />

und Antonio Cravero einen Neuanfang<br />

und gründeten die Marke „Mercury“ um unter<br />

diesem Namen Haushaltsgegenstände und<br />

Spielzeug zu produzieren. Die Sparte der Haushaltsartikel<br />

gab man sehr bald zu Gunsten der<br />

Spielzeugproduktion auf. Man spezialisierte sich<br />

auf die Herstellung von Modellautos und begann<br />

1945 mit Autos im Maßstab 1:40.<br />

Die ersten drei Rennwagen die 1948 in Serie<br />

gingen, waren Kopien von Märklin-Vorkriegsmodellen<br />

sowie eine Eigenkreation eines Maserati.<br />

Weitere Modelle im Maßstab 1:40 folgten mit<br />

den erfogreichen Alfetta, Maserati, dem ersten<br />

Ferrari und einigen weiteren Marken, bis man<br />

1956 auf den inzwischen international als<br />

Standard bewährten Maßstab 1:43 umstellte. Die<br />

Firma expandierte und erweiterte ihre Aktivitäten<br />

auf ganz Europa und schließlich sogar bis in die<br />

USA und Japan.<br />

Nach vielen erfolgreichen Jahren für Mercury,<br />

folgten auch solche mit unvorhersehbaren Problemen.<br />

Finanzielle Probleme einiger wichtiger<br />

Kunden sowie eigene Qualitätsprobleme führten<br />

Mercury zunehmend in eine schwierige Lage,<br />

welche Ende der 70er Jahre die Einstellung der<br />

Produktion bedeutete.<br />

Aus den Mercury-Katalogen 1959-60 und 1962<br />

Im Jahre 1945 wagten die Partner Attilio Clemente<br />

und Antonio Cravero einen Neuanfang<br />

und gründeten die Marke „Mercury“ um unter<br />

diesem Namen Haushaltsgegenstände und<br />

Spielzeug zu produzieren. Die Sparte der Haushaltsartikel<br />

gab man sehr bald zu Gunsten der<br />

Spielzeugproduktion auf. Man spezialisierte sich<br />

auf die Herstellung von Modellautos und begann<br />

1945 mit Autos im Maßstab 1:40.<br />

Die ersten drei Rennwagen die 1948 in Serie<br />

gingen, waren Kopien von Märklin-Vorkriegsmodellen<br />

sowie eine Eigenkreation eines Maserati.<br />

Weitere Modelle im Maßstab 1:40 folgten mit<br />

den erfogreichen Alfetta, Maserati, dem ersten<br />

Ferrari und einigen weiteren Marken, bis man<br />

1956 auf den inzwischen international als<br />

Standard bewährten Maßstab 1:43 umstellte. Die<br />

Firma expandierte und erweiterte ihre Aktivitäten<br />

auf ganz Europa und schließlich sogar bis in die<br />

USA und Japan.<br />

Nach vielen erfolgreichen Jahren für Mercury,<br />

folgten auch solche mit unvorhersehbaren Problemen.<br />

Finanzielle Probleme einiger wichtiger<br />

Kunden sowie eigene Qualitätsprobleme führten<br />

Mercury zunehmend in eine schwierige Lage,<br />

welche Ende der 70er Jahre die Einstellung der<br />

Produktion bedeutete.<br />

Im Jahre 1945 wagten die Partner Attilio Clemente<br />

und Antonio Cravero einen Neuanfang<br />

und gründeten die Marke „Mercury“ um unter<br />

diesem Namen Haushaltsgegenstände und<br />

Spielzeug zu produzieren. Die Sparte der Haushaltsartikel<br />

gab man sehr bald zu Gunsten der<br />

Spielzeugproduktion auf. Man spezialisierte sich<br />

auf die Herstellung von Modellautos und begann<br />

1945 mit Autos im Maßstab 1:40.<br />

Die ersten drei Rennwagen die 1948 in Serie<br />

gingen, waren Kopien von Märklin-Vorkriegsmodellen<br />

sowie eine Eigenkreation eines Maserati.<br />

Weitere Modelle im Maßstab 1:40 folgten mit<br />

den erfogreichen Alfetta, Maserati, dem ersten<br />

Ferrari und einigen weiteren Marken, bis man<br />

1956 auf den inzwischen international als<br />

Standard bewährten Maßstab 1:43 umstellte. Die<br />

Firma expandierte und erweiterte ihre Aktivitäten<br />

auf ganz Europa und schließlich sogar bis in die<br />

USA und Japan.<br />

Nach vielen erfolgreichen Jahren für Mercury,<br />

folgten auch solche mit unvorhersehbaren Problemen.<br />

Finanzielle Probleme einiger wichtiger<br />

Kunden sowie eigene Qualitätsprobleme führten<br />

Mercury zunehmend in eine schwierige Lage,<br />

welche Ende der 70er Jahre die Einstellung der<br />

Produktion bedeutete.

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