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ANTI-PAUL

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Drecksarbeit auf Städte und Gemeinden verteilt, wird<br />

nicht mehr gefackelt: Massenhinrichtungen regulieren.<br />

So wächst das Kirchenkartell unaufhörlich, auch wenn<br />

Renitenz hie und da keine Vernunft annehmen will.<br />

Diesen Marschschritt hält letztlich keiner auf. Ganz ohne<br />

Zyklon B und Hiroshimabombe gelingt es zum Beispiel<br />

Katharina de´Medici per Befehl in der Bartholomäusnacht<br />

vom 23. zum 24. August 1572 in Paris 3000 Hugenotten<br />

auszuradieren. Möglich, dass sie sich ein Vorbild<br />

an Herzog Franz von Guise nahm (Führer der katholischen<br />

Partei Frankreichs), der zehn Jahre zuvor die<br />

hugenottische Gemeinde in Vassy mit Kind und Kegel<br />

zur Hölle schickte. Die Bibel ist ein irrer Tambourstab.<br />

Dass wir uns nicht missverstehen: Bei allem hatten Konzilien<br />

den Hut auf und treue Christen das Schwert in der<br />

Hand. Wir haben hier keine Ausnahme beleuchtet, die<br />

den Siegeszug einer guten Lehre in Misskredit bringt,<br />

sondern ein Prinzip anhand von Erscheinungen belegt.<br />

Heute ist die halbe Welt zwangschristianisiert und das in<br />

ihr werkelnde Bank-, Finanz-, Immobilien-, Medien- und<br />

Großkapital ist in hohem Maße in Seilschaften als christlicher<br />

oder jüdischer Besitz organisiert.<br />

Herr Paul, will man die Verbrechen bisheriger Christianisierung<br />

verbildlichen, so ist man leider gezwungen eine<br />

Verhältnisrechnung aufzumachen. Sicher lassen sich<br />

Völkermorde nicht relativieren. Jedes Opfer ist eins zu<br />

viel. Aber zur Rasterfahndung nach Verbrechen der<br />

verniedlichten religiösen Welten ist das sehr wohl vonnöten.<br />

In den bisher rund 1600 Jahren Verbreitung der<br />

Bibel bringt es z.B. die Christenheit statistisch gesehen<br />

täglich auf mutmaßlich 2500 Opfer. Die Vernichtungsindustrie<br />

der Nazis mordete in den zwölf Jahren statistisch<br />

ca. 1500 mal pro Tag. Beiden ist gemeinsam: Als Feinde<br />

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