Versuch 3 Redoxtitration am Beispiel der Permanganometrie
Versuch 3 Redoxtitration am Beispiel der Permanganometrie
Versuch 3 Redoxtitration am Beispiel der Permanganometrie
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Hochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg<br />
1 von 8<br />
Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften<br />
Praktikum Analytische Chemie<br />
<strong>Versuch</strong> 3 <strong>Permanganometrie</strong><br />
<strong>Versuch</strong> 3<br />
<strong>Redoxtitration</strong> <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> <strong>der</strong> <strong>Permanganometrie</strong><br />
Grundlagen:<br />
Oxidierbare anorganische und organische Substanzen lassen sich permanganometrisch<br />
titrieren. Das dazu verwendete Kaliumpermanganat ist ein starkes Oxidationsmittel, <strong>der</strong><br />
Verlauf <strong>der</strong> Oxidationsreaktion ist pH-abhängig. In <strong>der</strong> Praxis wird ausschließlich im stark<br />
saurem Medium titriert.<br />
Titration im stark sauren Medium:<br />
MnO4 - + 8 H3O + + 5 e - Mn 2+ + 12 H2O<br />
Titration im schwach sauren, neutralen bzw. alkalischen Medium:<br />
MnO4 - + 4 H3O + + 3 e - MnO2(s) + 6 H2O<br />
Bei <strong>der</strong> Titration im stark sauren Medium geht die Oxidationszahl des Manganions von +7<br />
auf +2 zurück. Da ein Teilchen Permanganat 5 Elektronen aufnimmt und d<strong>am</strong>it 5 an<strong>der</strong>e<br />
Teilchen um jeweils eine Oxidationszahl erhöhen kann, spricht man auch von - nur<br />
gedanklich, nicht wirklich existierenden- Teil-Teilchen, den sogenannten Äquivalentteilchen<br />
o<strong>der</strong> – einfach genannt - Äquivalente. Zur Kennzeichnung des Äquivalents setzt man den<br />
Bruch 1/z vor die Teilchenformel; die Äquivalentzahl z ergibt sich aus <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Reaktionsgleichung, und beträgt im Falle des KMnO4 fünf.<br />
Oftmals werden bei <strong>Redoxtitration</strong>en als Indikatoren Reagenzien eingesetzt, die ebenfalls<br />
Redoxprozesse eingehen, wobei die reduzierte Form und die oxidierte Form des Indikators<br />
unterschiedliche Farben aufweisen. Ihr Reduktionspotential sollte etwas höher sein als das<br />
des zu bestimmenden Bestandteils, so dass <strong>der</strong> Farbumschlag praktisch beim Endpunkt <strong>der</strong><br />
Titration erfolgt.<br />
Bei <strong>der</strong> <strong>Permanganometrie</strong> kann man auf einen Indikator verzichten, da das MnO4 - -Ion<br />
genügend Eigenfarbe besitzt und <strong>der</strong> Umschlag von MnO4 - zu Mn 2+ , also von rotviolett nach<br />
praktisch farblos, gut erkennbar ist.<br />
Chrombestimmung in Legierungen<br />
Reaktionsprinzip:<br />
In Gegenwart von Silbernitrat werden Chrom(III)-Ionen in schwefelsaurer Lösung durch<br />
Ammoniumperoxodisulfat zu Cr2O7 2- oxidiert. Durch Zugabe von überschüssiger<br />
Eisen(II)sulfat-Lösung wird das gebildete Cr2O7 2- zu Cr 3+ reduziert und <strong>der</strong> Überschuss an<br />
FeSO4 durch KMnO4-Lösung ermittelt. Vor <strong>der</strong> Reduktion des Cr(VI) wird das überschüssige<br />
Ammoniumperoxodisulfat durch Verkochen und das bei Anwesenheit von Mangan<br />
(Legierungsbestandteil) gebildete MnO4 - durch Natriumchlorid zerstört.<br />
Die Eisen (II)-Bestimmung in schwefelsaurer Lösung verläuft unproblematisch. Durch Zusatz<br />
von Phosphorsäure lässt sich das sich bildende Fe 3+ in den stabilen farblosen<br />
Diphosphatokomplex [Fe(PO4)2] 3- überführen, so dass <strong>der</strong> Farbumschlag noch besser zu<br />
erkennen ist; ohne Phosphorsäurezusatz erkennt man den Endpunkt an einer schwachen<br />
Orangefärbung (Mischfarbe aus leicht rosa und gelb).<br />
Aufgabe: Aufstellen <strong>der</strong> Reaktionsgleichungen (siehe Messprotokoll!)
<strong>Versuch</strong>sdurchführung:<br />
Hochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg<br />
2 von 8<br />
Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften<br />
Praktikum Analytische Chemie<br />
<strong>Versuch</strong> 3 <strong>Permanganometrie</strong><br />
Die Einwaage <strong>der</strong> Legierung erfolgt nach Angabe bei <strong>der</strong> Analysenausgabe. In einem<br />
schmalen 600 mL Becherglas wird die Legierung in 60 mL Mischsäure (3 M Schwefelsäure +<br />
6 M Phosphorsäure im Verhältnis 1:1) unter Erwärmen oxidierend gelöst, anschließend auf<br />
30-40°C gekühlt und mit 200 mL Wasser verdünnt. Nach Zugabe von 2 mL Silbernitratlösung<br />
(2,5 %ig) und 20 mL 15 %ige Ammoniumperoxodisulfatlösung, welche frisch angesetzt<br />
werden müssen, wird mindestens 10 min. gekocht bis die Lösung gelborange bzw. violett<br />
wird; dann mit 5 mL 5%iger NaCl-Lösung versetzt und erneut 10 min. gekocht. Nach dem<br />
Abkühlen auf Zimmertemperatur (20-25°C) wird nochmals 10 mL Mischsäure zugegeben, mit<br />
20 mL (Vollpipette!!!) 0.1 molarer FeSO4-Lösung versetzt und gegen 0.02 molare<br />
Permanganatlösung zurücktitriert.<br />
Aufgabe: Berechnen Sie den Gehalt an Chrom in <strong>der</strong> Probe!<br />
Angabe in g und als Prozent Einwaage<br />
<strong>Versuch</strong>svorbereitungen:<br />
Vor <strong>der</strong> eigentlichen <strong>Versuch</strong>sdurchführung ist <strong>der</strong> Titer <strong>der</strong> Kaliumpermanganatlösung zu<br />
bestimmen, da die Konzentration des Permanganats durch Staubteilchen z.B. im Wasser<br />
o<strong>der</strong> in Behältern in den ersten Tagen nach <strong>der</strong> Herstellung meist wesentlich abnimmt.<br />
Die Bestimmung beruht darauf, dass Oxalsäuredihydrat in schwefelsaurer Lösung mit<br />
Kaliumpermanganat nach <strong>der</strong> Redoxgleichung:<br />
5 C2H2O4 *2H2O + 2 MnO4 - + 6 H + 10 CO2 + 18 H2O + 2 Mn 2+ reagiert.<br />
Die Reaktion verläuft <strong>am</strong> Anfang sehr langs<strong>am</strong>. Ein Zusatz von Mn 2+ beschleunigt die<br />
Reaktion katalytisch.<br />
Durchführung: 120 bis 150 mg Oxalsäuredihydrat p.a. werden mittels Analysenwaage auf 4<br />
Nachkommastellen genau in einem 300 mL Erlenmeyerkolben eingewogen, in 80 mL dest.<br />
Wasser gelöst und mit 10 mL Schwefelsäure (98%) versetzt. Nach <strong>der</strong> Zugabe von 3-6<br />
Tropfen Mangansulfat-Lösung (3 %ig) wird mit <strong>der</strong> Kaliumpermanganat-Lösung (c(1/5<br />
KMnO4 ) = 0.1 mol/L ≡ c(KMnO4) = 0.02 mol/L) bis zur bleibenden leichten Rosa-Färbung<br />
titriert<br />
Es ist mindestens eine Doppelbestimmung durchzuführen!!<br />
Empfohlene/verwendete Literatur<br />
• U. R. Kunze, G. Schwedt, Grundlagen <strong>der</strong> qualitativen und quantitativen Analyse,<br />
Wiley-VCH Verlag, Weinheim, 2002, ISBN 3-527-30858-X<br />
• Jan<strong>der</strong>, Blasius, Lehrbuch <strong>der</strong> analytischen und präparativen anorganischen Chemie,<br />
Hirzel Verlag, Stuttgart, 15. Auflage, 2002, ISBN 3-7776-1146-8<br />
• Jan<strong>der</strong>, Blasius, Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum, Hirzel Verlag,<br />
Stuttgart, 13. Auflage, 1990, ISBN 3-7776-0477-1
eingesetzte Edukte<br />
und erhaltene Produkte<br />
Hochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg<br />
3 von 8<br />
Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften<br />
Praktikum Analytische Chemie<br />
<strong>Versuch</strong> 3 <strong>Permanganometrie</strong><br />
BETRIEBSANWEISUNG<br />
nach § 14 GefStoffV<br />
für chemische Laboratorien <strong>der</strong> Hochschule Bonn-Rhein-Sieg<br />
Praktikum Analytische Chemie, <strong>Versuch</strong> <strong>Permanganometrie</strong><br />
Gefahren-Symbol<br />
bzw.<br />
Bezeichnung<br />
Silbernitrat Entzündlich<br />
Ätzend<br />
Umweltgefährdend<br />
Nummern <strong>der</strong><br />
H- + P-Sätze<br />
H 272, 314, 410<br />
Schwefelsäure Ätzend H 314, 290<br />
Phosphorsäure Ätzend H 314, 290<br />
Ammoniumperoxodisulfat Brandför<strong>der</strong>nd<br />
Gesundheitsschädlich<br />
Eisen(II)sulfat Gesundheitsgefährdend<br />
Kaliumpermanganat Brandför<strong>der</strong>nd<br />
Gesundheitsgefährdend<br />
Umweltgefährdend<br />
Oxalsäuredihydrat Gesundheitsgefährdend<br />
H272 Kann Brand verstärken;<br />
Oxidationsmittel.<br />
P 273, 280,<br />
301+330+331,<br />
305+351+338, 309+310<br />
P 280, 301+330+331,<br />
309, 310, 305+351+338<br />
P 280, 301+330+331,<br />
309, 310, 305+351+338<br />
H 272, 302, 315, 319,<br />
335, 334, 317<br />
P 280, 305+351+338,<br />
302+352, 304+341,<br />
342+311<br />
H 302, 315, 319<br />
P 302+352, 305+351+338<br />
H 272, 302, 410<br />
P 210, 273<br />
H 302+312<br />
P 302+352<br />
Wortlaut <strong>der</strong> oben genannten H- und P-Sätze:<br />
Cancerogen<br />
Mutagen<br />
Teratogen<br />
H314 Verursacht schwere Verätzungen <strong>der</strong><br />
Haut und schwere Augenschäden.
Hochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg<br />
H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit<br />
langfristiger Wirkung.<br />
H290 Kann gegenüber Metallen korrosiv<br />
sein.<br />
4 von 8<br />
Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften<br />
Praktikum Analytische Chemie<br />
<strong>Versuch</strong> 3 <strong>Permanganometrie</strong><br />
H314 Verursacht schwere Verätzungen <strong>der</strong><br />
Haut und schwere Augenschäden.<br />
H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.<br />
H315 Verursacht Hautreizungen. H319 Verursacht schwere Augenreizung.<br />
H335 Kann die Atemwege reizen. H334 Kann bei Einatmen Allergie,<br />
asthmaartige Symptome o<strong>der</strong><br />
Atembeschwerden verursachen.<br />
H317 Kann allergische Hautreaktionen<br />
verursachen.<br />
H302+312 Gesundheitsschädlich bei<br />
Verschlucken o<strong>der</strong> Hautkontakt.<br />
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. P280 Schutzhandschuhe / Schutzkleidung /<br />
Augenschutz / Gesichtsschutz tragen.<br />
P301 + P330 + P331 Bei Verschlucken: Mund<br />
ausspülen. Kein Erbrechen herbeiführen.<br />
P309 + P310 Bei Exposition o<strong>der</strong> Unwohlsein:<br />
Giftinformationszentrum o<strong>der</strong> Arzt anrufen.<br />
P304 + P341 Bei Einatmen: Bei<br />
Atembeschwerden an die frische Luft bringen<br />
und in einer Position ruhigstellen, die das<br />
Atmen erleichtert.<br />
P210 Von Hitze / Funken / offener Fl<strong>am</strong>me /<br />
heißen Oberflächen fernhalten. Nicht<br />
rauchen.<br />
eingesetzte Edukte<br />
und erhaltene Produkte<br />
P305 + P351 + P338 Bei Kontakt mit den<br />
Augen: Einige Minuten lang behuts<strong>am</strong> mit<br />
Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen<br />
nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.<br />
P302 + 352 Bei Kontakt mit <strong>der</strong> Haut: Mit<br />
viel Wasser und Seife waschen.<br />
P342 + P311 Bei Symptomen <strong>der</strong> Atemwege:<br />
Giftinformationszentrum o<strong>der</strong> Arzt anrufen.<br />
Entsorgung (Behälterbezeichung/Ausguss etc.):<br />
Silbernitrat Kanister für schwermetallhaltige Lösungen<br />
Schwefelsäure Verdünnt in den Abfluss.<br />
Phosphorsäure Verdünnt in den Abfluss.<br />
Ammoniumperoxodisulfat Kanister für schwermetallhaltige Lösungen, pH 6-8 ist<br />
einzustellen!<br />
Eisen(II)sulfat Kanister für schwermetallhaltige Lösungen<br />
Kaliumpermanganat Kanister für schwermetallhaltige Lösungen
Hochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg<br />
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Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften<br />
Praktikum Analytische Chemie<br />
<strong>Versuch</strong> 3 <strong>Permanganometrie</strong><br />
Oxalsäuredihydrat In S<strong>am</strong>melbehälter für Salzlösungen geben, ein pH-Wert von 6-8 ist<br />
einzustellen<br />
Titrierte Legierungsprobe Kanister für schwermetallhaltige Lösungen<br />
N<strong>am</strong>e:<br />
Hiermit verpflichte ich mich, den <strong>Versuch</strong><br />
gemäß den in dieser Betriebsanweisung<br />
aufgeführten Sicherheitsvorschriften<br />
durchzuführen.<br />
Unterschrift des (<strong>der</strong>) Studenten(in)<br />
Vorn<strong>am</strong>e: Matr. Nr.: Datum:<br />
Chemikalien für den Umgang freigegeben.<br />
Unterschrift des (<strong>der</strong>) Assistenten(in)
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Praktikum Analytische Chemie<br />
<strong>Versuch</strong> 3 <strong>Permanganometrie</strong><br />
(Mess-)Protokoll zu <strong>Versuch</strong> 3 <strong>Permanganometrie</strong>:<br />
N<strong>am</strong>e:<br />
Gruppennr.:<br />
<strong>Versuch</strong>steil a: Titerbestimmung<br />
Studiengang:<br />
Abgabedatum:<br />
Einwaage Oxalsäuredihydrat: 1.) ________________ 2.) _____________<br />
Verbrauch Kaliumpermanganatlösung: 1.) ________________ 2.) _____________<br />
Berechnung des Titers:<br />
1.Ansage:<br />
t= ______________<br />
Korrektur:<br />
Einwaage Oxalsäuredihydrat: __________________<br />
Testat erteilt:<br />
Testat nicht erteilt:<br />
Verbrauch Kaliumpermanganatlösung: 1.) _______________ 2.) _____________<br />
Berechnung des Titers:<br />
2.Ansage:<br />
t= ______________<br />
Testat erteilt:<br />
Testat nicht erteilt:
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Praktikum Analytische Chemie<br />
<strong>Versuch</strong> 3 <strong>Permanganometrie</strong><br />
(Mess-)Protokoll zu <strong>Versuch</strong> 3 <strong>Permanganometrie</strong>:<br />
N<strong>am</strong>e:<br />
Gruppennr.:<br />
Studiengang:<br />
Abgabedatum:<br />
<strong>Versuch</strong>steil b: Bestimmung des Chromgehalts in einer Legierung<br />
Welche einzelnen Reaktionen laufen bei <strong>der</strong> Chrombestimmung ab?<br />
a.) Chrom(III)-Ionen mit Ammoniumperoxodisulfat in schwefelsaurer Lösung in Gegenwart<br />
von Silbernitrat als Katalysator:<br />
b.) Dichromationen mit Eisen(II)-Ionen in saurer Lösung:<br />
c.) Eisen(II)-Ionen mit Permanganat-Ionen in saurer Lösung:<br />
d.) Verkochen des Ammoniumperoxodisulfats:<br />
e.) Zerstörung des gebildeten Permanganats mit Natriumchlorid:<br />
f.) Umsetzen von Fe (III)-Ionen mit Phosphorsäure:<br />
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Bonn-Rhein-Sieg<br />
Einwaage <strong>der</strong> Legierung: _________________<br />
Verbrauch KMnO4-Lösung: _________________<br />
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Praktikum Analytische Chemie<br />
<strong>Versuch</strong> 3 <strong>Permanganometrie</strong><br />
Berechnung des Chromgehalts in g und als Prozentangabe <strong>der</strong> Einwaage:<br />
Ansage:<br />
___________________<br />
Testat erteilt:<br />
Testat nicht erteilt: