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KWT- auf den Punkt - Ausgabe 01 20071.1 MB

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23 Sommer<br />

und 24 Winter<br />

Beweggründe und Geschichte eines <strong>KWT</strong>-Kun<strong>den</strong><br />

über 24 Jahre Wärmepumpen-Betrieb.<br />

Erfahrungsbericht Nach fast<br />

einem Viertel Jahrhundert<br />

wurde im Februar 2007 bei<br />

Familie Müller in Bellach die<br />

«alte» gegen eine «neue»<br />

Wärmepumpe ausgetauscht.<br />

Herr Müller hat sich bereit<br />

erklärt, einen kleinen Bericht<br />

für unsere Zeitung zu<br />

verfassen.<br />

1<br />

Entscheidung<br />

«Zu Beginn des Jahres 1982 begannen wir mit der<br />

Planung des Einfamilienhauses in Bellach. Damit stellte sich<br />

bald auch die Frage der Heizung. Wir erinnerten uns dabei<br />

natürlich auch an die Holzheizung im bäuerlichen Elternhaus,<br />

an das knisternde Feuer, an <strong>den</strong> warmen Kachelofen, <strong>auf</strong> dem<br />

uns unser Grossvater Geschichten erzählte. Diese romantische<br />

Idylle kam als Alternative zur vorgesehenen ‹Standardölheizung›<br />

unseres ausgewählten Hauses kaum in Frage.<br />

Seit dem ‹Ölschock› von 1974 bestand eine vermehrte Sensibilität<br />

für die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Zudem<br />

begannen in <strong>den</strong> Industrieländern schon ab <strong>den</strong> 60er-Jahren<br />

die Proteste gegen die Umweltverschmutzung durch fossile<br />

Brennstoffe um <strong>auf</strong> Probleme <strong>auf</strong>merksam zu machen, die, wie<br />

wir heute sehen, immer brisanter wur<strong>den</strong>.<br />

Öl galt damals zwar noch immer als billigste Variante, doch in<br />

der Umwelt- und Abhängigkeitsdiskussion schnitt sie schlecht<br />

ab und kam für uns nicht in Frage.<br />

Die elektrische Speicherheizung galt als ‹sauber zu handhabende›<br />

aber teure Lösung. Doch eine in komplexen Prozessen<br />

bereitgestellte Energieform wie die Elektrizität 1:1 zu ‹verheizen›<br />

entsprach nicht unseren Vorstellungen.<br />

Als letzte, aus unserer damaligen Sicht interessanten Variante<br />

kam die Erdsonde in die nähere Auswahl. Seitens der ‹Bauwirtschaft›<br />

war damals für dieses System, mit Ausnahme der<br />

Erdson<strong>den</strong>-System-Lieferanten selber, noch keine grosse<br />

Unterstützung zu erwarten. Neben <strong>den</strong> Informationen der

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