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RNKS II - 3. Übungsblatt - Rechnernetze und ...

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Brandenburgische Technische Universität Cottbus<br />

LS <strong>Rechnernetze</strong> & Kommunikationssysteme<br />

Michael Kirsche<br />

Aufgabe 1: Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>RNKS</strong> <strong>II</strong> - <strong>3.</strong> <strong>Übungsblatt</strong><br />

Kontrolle in der Veranstaltung am: 07. Mai 2012<br />

Beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst kurz <strong>und</strong> prägnant.<br />

1. Welche Vorteile ergeben sich durch die Nutzung von digitalen Signalen?<br />

Übung zur Veranstaltung<br />

„<strong>RNKS</strong> <strong>II</strong>“<br />

Sommersemester 2012<br />

2. Kommunikationskanäle sind oft richtungsabhängig. Erläutern Sie die unterschiedlichen<br />

Varianten der Richtungsabhängigkeit! Geben Sie Beispiele für die Varianten an.<br />

Aufgabe 2: Signalausbreitung <strong>und</strong> Übertragung<br />

1. Erläutern Sie exemplarisch die Bereiche der Signalausbreitung in nicht-geführten Medien.<br />

2. Welche Effekte <strong>und</strong> Einflussfaktoren wirken auf die Ausbreitung von Signalen im freien<br />

Raum? Erläutern Sie diese Effekte anhand verschiedener Beispiele.<br />

<strong>3.</strong> Erklären Sie, was man unter Intersymbolinterferenz (ISI) versteht.<br />

Warum hat die ISI einen großen Einfluss auf die Übertragungsqualität <strong>und</strong> die Übertragungsrate?<br />

Wie kann man ihr entgegenwirken bzw. sie kompensieren?<br />

4. Erläutern Sie verschiedene Anwendungsfälle für das „Multipath Propagation“ Phänomen.<br />

Aufgabe 3: Modulationsarten<br />

Sie haben in der Vorlesung unterschiedliche Modulationsarten kennengelernt.<br />

1. Bitte nennen <strong>und</strong> erläutern Sie diese drei Modulationsarten!<br />

2. Mit den von Ihnen genannten Modulationsarten soll nun das folgende binäre Signal kodiert<br />

werden: 110100. Bitte stellen Sie für jede der drei Modulationsarten eine mögliche<br />

Kodierung dieser Bitfolge dar!<br />

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Aufgabe 4: Von analogen Signalen zu digitale Daten<br />

Erläutern Sie mit Hilfe einer oder mehrerer Skizzen den Ablauf der Digitalisierung von analogen<br />

Signalen hin zu den digitalen Daten, die in Rechnersystemen verarbeitet werden.<br />

Aufgabe 5: Pulse-Code-Modulation vs. Delta-Modulation<br />

Sie haben in der Vorlesung zwei Modulationsverfahren kennengelernt, um analoge Daten (wie<br />

Sprache oder Musik) als digitale Signale darzustellen bzw. zu modulieren.<br />

1. Erläutern Sie das Pulse-Code-Modulationsverfahren. Gehen Sie besonders darauf ein, was<br />

für Signale umgesetzt werden <strong>und</strong> was in den Schritten der Signalumsetzung passiert.<br />

2. Wieso wird die Quantisierung eines Signals oft in nichtlinearen Schritten durchgeführt?<br />

<strong>3.</strong> Erläutern Sie nun bitte die Delta-Modulation. Gehen Sie besonders auf die Unterschiede<br />

zur Pulse-Code-Modulation ein.<br />

4. Welche negativen Effekte können bei der Delta-Modulation auftreten. Erläutern Sie diese<br />

Effekte kurz. Was kann man tun, um diesen negativen Effekten entgegenzuwirken?<br />

Aufgabe 6: PCM am Beispiel<br />

Gegeben sei das folgende Signal (in Volt):<br />

f (t) = [cos(ω ·t) + 2sin(ω ·t)] · 3V<br />

Dabei ist ω = 2π f die Kreisfrequenz <strong>und</strong> es gelte ω = 1 × s −1 .<br />

Digitalisieren Sie dieses Signal mittels einfacher (linearer) Pulse-Code-Modulation. Verwenden<br />

Sie dabei eine Quantisierung von 4 Bit <strong>und</strong> eine Abtastrate von π/3 Hz, wobei der maximale<br />

digitale Wert für +9V stehe <strong>und</strong> der minimale digitale Wert für -9V.<br />

1. Wie viele Quantisierungsstufen gibt es bei dieser Quantisierung? Geben Sie bitte außerdem<br />

für jede dieser Stufen den entsprechenden Signalwert in Volt an.<br />

2. Erstellen Sie die Quantisierungtabelle für die Abtastzeitpunkte im Intervall von 0 bis 2π<br />

Sek<strong>und</strong>en. Geben Sie dabei bitte jeweils den Zeitpunkt, den Signalwert f (t) <strong>und</strong> den entsprechenden<br />

Bitwert an.<br />

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