Download :info 02.2012 - Aids-Hilfe
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Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Nichts wünschen wir uns mehr, als<br />
„<strong>Aids</strong> zu beenden“, wie es auf der<br />
Internationalen <strong>Aids</strong>-Konferenz in<br />
Washington angekündigt wurde. Als<br />
Appell an politisch und wirtschaftlich<br />
Verantwortliche in aller Welt, im<br />
Kampf gegen <strong>Aids</strong> höchste Anstrengungen<br />
zu unternehmen, mag diese<br />
Aufforderung auch verständlich sein.<br />
Realistisch ist sie leider nicht, denn eine<br />
Heilung ist nicht in Sicht. Realistisch ist, dass heutzutage<br />
aufgrund der medizinisch-therapeutischen Möglichkeiten<br />
bei HIV-infizierten Menschen der Ausbruch von <strong>Aids</strong> lange<br />
herausgezögert oder sogar verhindert werden kann, sodass<br />
Menschen mit HIV ein langes und erfülltes Leben leben<br />
können, realistisch ist auch, die Anzahl von HIV-Neuinfektionen<br />
weiter zu reduzieren.<br />
Beide Vorhaben haben aber Voraussetzungen: über die<br />
Behandlungsmöglichkeiten <strong>info</strong>rmierte Betroffene,<br />
Helfen Sie uns helfen!<br />
Überweisen Sie Ihre Spende auf unser Konto<br />
0 002 509 008<br />
bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank Düsseldorf, BLZ 300 606 01.<br />
Oder Sie werden Mitglied und unterstützen uns mit Ihrem jährlichen Beitrag von 60 Euro.<br />
Mehr Infos hierzu erhalten Sie unter Telefon 02 11/7 70 95-0.<br />
Online spenden unter www.duesseldorf.aidshilfe.de<br />
Editorial<br />
frühzeitige und unkomplizierte Zugänge zu kompetenten<br />
Ärzten und ggf. zu den Medikamenten, Bewusstheit und<br />
Sprach fähigkeit in Bezug auf Sexualität oder Drogengebrauch,<br />
keine Diskriminierung betroffener Gruppen und<br />
Personen, ausgebaute Präventions- und Beratungsmöglichkeiten.<br />
Das ist nicht nur in den armen Ländern dieser Welt<br />
schwierig, auch bei uns sind für Migrantinnen und Migranten<br />
die Zugänge zum Gesundheits- und Sozialsystem und damit<br />
auch zur HIV-Prävention oft schwierig und unverständlich,<br />
im Strafvollzug fehlen Spritzentauschprogramme, Sexualität<br />
ist für viele durchaus ein Tabu thema und leider gibt es<br />
nach wie vor Diskriminierung von Menschen mit HIV und<br />
<strong>Aids</strong> und auch der von <strong>Aids</strong> hauptbetroffenen Gruppen.<br />
Dagegen können wir alle viel tun! Helfen Sie uns dabei:<br />
durch Überzeugungsarbeit, durch ehrenamtliches Engagement<br />
in der AIDS-<strong>Hilfe</strong> Düsseldorf e.V. oder durch Ihre Spende!<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!<br />
Peter von der Forst<br />
:<strong>info</strong> #2 2012 3