08.10.2013 Aufrufe

Download :info 02.2012 - Aids-Hilfe

Download :info 02.2012 - Aids-Hilfe

Download :info 02.2012 - Aids-Hilfe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Nichts wünschen wir uns mehr, als<br />

„<strong>Aids</strong> zu beenden“, wie es auf der<br />

Internationalen <strong>Aids</strong>-Konferenz in<br />

Washington angekündigt wurde. Als<br />

Appell an politisch und wirtschaftlich<br />

Verantwortliche in aller Welt, im<br />

Kampf gegen <strong>Aids</strong> höchste Anstrengungen<br />

zu unternehmen, mag diese<br />

Aufforderung auch verständlich sein.<br />

Realistisch ist sie leider nicht, denn eine<br />

Heilung ist nicht in Sicht. Realistisch ist, dass heutzutage<br />

aufgrund der medizinisch-therapeutischen Möglichkeiten<br />

bei HIV-infizierten Menschen der Ausbruch von <strong>Aids</strong> lange<br />

herausgezögert oder sogar verhindert werden kann, sodass<br />

Menschen mit HIV ein langes und erfülltes Leben leben<br />

können, realistisch ist auch, die Anzahl von HIV-Neuinfektionen<br />

weiter zu reduzieren.<br />

Beide Vorhaben haben aber Voraussetzungen: über die<br />

Behandlungsmöglichkeiten <strong>info</strong>rmierte Betroffene,<br />

Helfen Sie uns helfen!<br />

Überweisen Sie Ihre Spende auf unser Konto<br />

0 002 509 008<br />

bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank Düsseldorf, BLZ 300 606 01.<br />

Oder Sie werden Mitglied und unterstützen uns mit Ihrem jährlichen Beitrag von 60 Euro.<br />

Mehr Infos hierzu erhalten Sie unter Telefon 02 11/7 70 95-0.<br />

Online spenden unter www.duesseldorf.aidshilfe.de<br />

Editorial<br />

frühzeitige und unkomplizierte Zugänge zu kompetenten<br />

Ärzten und ggf. zu den Medikamenten, Bewusstheit und<br />

Sprach fähigkeit in Bezug auf Sexualität oder Drogengebrauch,<br />

keine Diskriminierung betroffener Gruppen und<br />

Personen, ausgebaute Präventions- und Beratungsmöglichkeiten.<br />

Das ist nicht nur in den armen Ländern dieser Welt<br />

schwierig, auch bei uns sind für Migrantinnen und Migranten<br />

die Zugänge zum Gesundheits- und Sozialsystem und damit<br />

auch zur HIV-Prävention oft schwierig und unverständlich,<br />

im Strafvollzug fehlen Spritzentauschprogramme, Sexualität<br />

ist für viele durchaus ein Tabu thema und leider gibt es<br />

nach wie vor Diskriminierung von Menschen mit HIV und<br />

<strong>Aids</strong> und auch der von <strong>Aids</strong> hauptbetroffenen Gruppen.<br />

Dagegen können wir alle viel tun! Helfen Sie uns dabei:<br />

durch Überzeugungsarbeit, durch ehrenamtliches Engagement<br />

in der AIDS-<strong>Hilfe</strong> Düsseldorf e.V. oder durch Ihre Spende!<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!<br />

Peter von der Forst<br />

:<strong>info</strong> #2 2012 3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!