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KIRCHENBOTE - Kirche Demmin Wotenick Nossendorf

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kirche.demmin.de<br />

Juni & Juli 2012 - Online<br />

65. Jahrgang<br />

DER<br />

KIRCHENBO T E<br />

der evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden <strong>Wotenick</strong> &<br />

Sankt Bartholomaei zu <strong>Demmin</strong><br />

Lindenfelde * Foto: Köhn '11


2 An dach<br />

Himmel und Erde werden vergehen,<br />

meine Worte aber werden nicht vergehen. (Markus 13,31)<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Ge<br />

Foto: Köhn '08<br />

„HIMMEL UND ERDE WERDEN VERGEHEN;“, sagt der Evangelist Markus und<br />

stellt nüchtern und sachlich fest: Alles, was uns umgibt, alles, was unser<br />

Leben ausmacht, wird vergehen, ist vorläufig, hat keinen Bestand.<br />

Markus, der mit großer Wahrscheinlichkeit, sein Evangelium im Jahr 70<br />

nach Christi Geburt verfasst hat, wusste, wovon er sprach. Damals ging der<br />

Tempel in Jerusalem in Flammen auf. Das Zentrum der jüdischen Religion<br />

war zerstört. Für die ersten Christen, war das Chaos ein Zeichen, für den<br />

beginnenden Weltuntergang.<br />

Vielleicht war die Situation ähnlich den letzten Tagen des zweiten<br />

Weltkrieges hier in <strong>Demmin</strong>. Wir haben in diesen Tagen wieder der vielen<br />

Menschen, viele Mütter mit ihren Kindern, gedacht, die in den ersten<br />

Maitagen 1945 aus dem Leben gingen. Auf dem Gedenkstein für sie auf<br />

unserem Friedhof steht: "Freitote, am Sinn des Lebens irre geworden". Ich<br />

weiß, dass dieser Spruch von einer Frau stammt, die selbst betroffen war.<br />

Dennoch sind diese Menschen für mich keine Irren, sondern sie sind am<br />

Leben verzweifelte, sie konnten das Schwere und Unmenschliche, das ihnen<br />

auf der Seele lag, nicht mehr tragen. Sie sind zerbrochen, an Herz, Leib und


An dach<br />

Ge<br />

Seele. Wie groß muss die Not gewesen sein, dass Menschen so einen<br />

Schritt gingen, und dass eine ganze Stadt bis heute in ihrer Seele daran<br />

trägt.<br />

„HIMMEL UND ERDE WERDEN VERGEHEN;“ Das ist die eine Seite unseres<br />

Lebens und die eine Seite des Bibelwortes. Die anderes Seite ist die Frage<br />

nach dem, was bleibt, nach dem, was Bestand hat, was durch alles<br />

Vergehen hindurch trägt, bis heute. Ich denke, es ist genau diese Frage, die<br />

jeder sich selbst in allem Älterwerden und Vergehen der Jahre stellen: Was<br />

bleibt von deinem Leben? Gibt es etwas, das Bestand haben wird? Vielleicht<br />

etwas, was dich selbst überdauert?<br />

Der Evangelist Markus sagt den fragenden Christen damals genauso wie<br />

uns heute: Jesus Christus spricht: Himmel und Erde werden vergehen,<br />

MEINE WORTE ABER WERDEN NICHT VERGEHEN.<br />

Die Betonung liegt auf dem zweiten Teil des Verses:<br />

„MEINE WORTE ABER WERDEN NICHT VERGEHEN.“<br />

Wenn alles vergehen wird, politische Supermächte ins Wanken geraten und<br />

untergehen, wenn Himmel und Erde, der ganze Kosmos vergeht, gibt es<br />

etwas, was bleibt, was durchträgt, was da war und da ist und auch da sein<br />

wird:<br />

Die Worte Jesu Christi.<br />

Es sind Worte, die Kraft haben Menschen zu heilen, gesund zu machen.<br />

Es sind Worte, die die Vollmacht haben, Vergebung zu schenken, und neu<br />

ins Leben zu führen.<br />

Für mich ist dieses Bibelwort ein tröstendes und ein Mut machendes Wort.<br />

Am Ende unseres Lebens und am Ende der Zeit, steht nicht das Chaos, der<br />

Zusammenbruch, das Durcheinander und die Wirrnis. Am Ende steht Jesus<br />

selbst. Seine Worte, seine Liebe bleiben. Darauf können wir uns einstellen,<br />

hier und heute, wenn wir ein Ende erleben; und einmal, wenn unsere Zeit<br />

hier auf dieser Erde zu Ende geht. Jesus Christus ist mit seinen Worten<br />

auch dort, wo wir am Ende sind und er führt uns über dieses Ende hinaus<br />

ins Leben. Seine Wort und seine Liebe werden alles überleben: die Ängste,<br />

die Schuld, die Sorgen. Es sind Worte, die Leben schenken, hier und heute<br />

in Vergebung und Liebe, und einmal bei Gott bis in alle Ewigkeit.<br />

Jesus Christus spricht: Himmel und Erde werden vergehen,<br />

MEINE WORTE ABER WERDEN NICHT VERGEHEN.<br />

3<br />

Ihr Pastor Gerd Panknin


4 Wie geht es weiter ? -<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Für die Zeit bis zur Neubesetzung der Pfarrstelle <strong>Demmin</strong> 1 sind vom<br />

Kirchgemeinderat folgende Regelungen beschlossen worden:<br />

Vorsitz im Kirchgemeinderat<br />

Pastor Norbert Raasch hat während der Vakanzzeit den Vorsitz.<br />

Amtsvertretung und Gottesdienste<br />

Pastor Ralf Ott aus Beggerow wird für die Vakanzzeit für den Gemeindebereich<br />

<strong>Demmin</strong> 1 (<strong>Demmin</strong> Ost ab Geselliusplatz / Treptower Strasse und<br />

Pensin, Vanselow und Siedenbrünzow) die Beerdigungen, Taufen und Trauungen<br />

übernehmen. Die Gestaltung der Gottesdienste in <strong>Demmin</strong> wird abwechselnd<br />

vom Propst, den Pastoren und der Vikarin übernommen.<br />

Kinder-, Konfirmanden und Junge Gemeinde<br />

Elisabeth Däblitz, unsere Katechetin, übernimmt die Christenlehre in Pensin<br />

und die Kindersonnabende in Vanselow und Siedenbrünzow. Axel Schulz,<br />

unser Jugendwart, wird zusammen mit Vikarin Manuela Markowsky nach<br />

den Sommerferien die Konfirmanden und die Junge Gemeinde begleiten.<br />

Gesprächskreise in der Heinestraße<br />

Die Gesprächskreise in der Heinestraße treffen sich auch weiter dort. Den<br />

Montagskreis werde ich begleiten. Für den Dienstags- und Freitagskreis<br />

wird zunächst Pastor Raasch zuständig sein.<br />

Dörfer<br />

Gemeindenachmittage und Gottesdienste in Siedenbrünzow und Vanselow<br />

übernimmt für die Vertretungszeit Vikarin Markowsky. Die Gottesdienste in<br />

Pensin übernehme vorerst ich.<br />

Gertraudenstift und DRK-Heim<br />

Pastor Raasch übernimmt die Gottesdienste im Gertraudenstift und Vikarin<br />

Markowsky im DRK-Heim in der Heinestrasse 11.<br />

Sozialstation und Kindergarten<br />

Den Kindergarten begleitet Frau Regina Wellmer und die Sozialstation<br />

Pastor Raasch.<br />

Der neue Pastor<br />

Der Altentreptower Pastor Johannes Staak, bis Ende Mai unser alter Superintendent,<br />

hat sich auf die vakante Pfarrstelle beworben. Der Kirchgemeinderat<br />

freut sich sehr über die Bewerbung. Nach Klärung der Wohnungsfrage<br />

wird sich Pastor Staak der Gemeinde vorstellen und zur Wahl stellen.


- Kirchgemeinderat beriet<br />

Verabschiedung<br />

Auch wenn ich weiter durch Gottesdienste und Kreise zur Gemeinde gehöre,<br />

wird manches doch anders werden. Deswegen soll es am Sonntag, 10. Juni<br />

um 10 Uhr in St. Bartholomaei im Gottesdienst durch Pröpstin Helga Ruch<br />

eine Verabschiedung aus meinem Dienst als Gemeindepastor geben.<br />

Ich würde mich freuen, wenn auch die Gemeindeglieder aus den umliegenden<br />

Dörfern zu diesem Gottesdienst kommen. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

sind alle herzlich zu einem kleinen Imbiss ins Gemeindehaus am<br />

Kirchplatz eingeladen.<br />

Ich selbst wünsche mir für die Zukunft, dass wir alle<br />

miteinander behütet und bewahrt bleiben.<br />

Herzlich, Ihr Gerd Panknin.<br />

5<br />

Fotos und Collage: Köhn


6 <strong>Kirche</strong>nmusik und Veranstaltungen<br />

Sonntag, 17. Juni 2012, 19:00 Uhr<br />

"Petite Messe de solennelle"<br />

von Gioachino Rossini<br />

mit der Kantorei <strong>Demmin</strong> und dem Bachchor Stralsund<br />

Dorothee Fries (Sopran) - Annerose Kleiminger (Alt)<br />

Ralph Eschrig (Tenor) - Daniel Ochoa (Bass)<br />

Stettiner Philharmonie, Leitung: KMD Thomas K. Beck<br />

(Eintritt: 10,-- € / 8,-- €)<br />

Samstag, den 7. Juli 2012, 19:30 Uhr<br />

Konzert für Trompete und Orgel<br />

mit Alexander Pfeifer, Trompete und Frank Zimpel, Orgel<br />

(Eintritt: 10,--€ / 8,-- €)<br />

Die Kantorei informiert und lädt ein<br />

Kantorei im Gemeindehaus<br />

jeden Montag, 19:00 / 19:30 - 21:30 Uhr mit KMD Thomas K. Beck<br />

Die nächste Samstagprobe findet statt am: 02. Jun, 14 Uhr<br />

Gemeindesingkreis<br />

06. Jun, 14 Uhr im Gemeindehaus<br />

08. Jun, 09:15 Uhr im Awo-Seniorenhaus<br />

20. Jun, 14 Uhr bei Familie Vogt<br />

im Juli Sommerferien<br />

Foto: A. Schulz '11


<strong>Kirche</strong>nmusik - Infos<br />

Am Montag, 04. Juni singt die <strong>Demmin</strong>er Kantorei mit im Eröffnungskonzert<br />

der 66. Greifswalder Bachwoche um 20 Uhr im Greifswalder Dom.<br />

Aufgeführt wird die<br />

„CROY“- Cantate<br />

von und unter<br />

KMD Prof. Jochen A. Modeß.<br />

Die Croy-Cantate entstand 2006 und ist<br />

der Ernst-Moritz-Arndt-Universität zum 550-Jahre-Jubiläum gewidmet.<br />

Inspiration für die Komposition war der größte Kunstschatz der Universität,<br />

der Croy-Teppich. Er war mit seinen vielen Facetten Anregung zu einer<br />

musikalischen Betrachtung. Die Croy-Cantate ist als Raummusik konzipiert<br />

und Solisten und Teilensembles sind auf verschiedene Standorte im Dom<br />

verteilt und deuten so die imaginäre Projektion des Teppichs in den Dom an.<br />

Die "Messe für die <strong>Kirche</strong> im Norden" wird im Rahmen der ersten Bachwoche<br />

in neuer Trägerschaft einen anderen musikalischen Akzent setzen: sie soll<br />

als musikalisches Crossover-Projekt einen versöhnenden Ansatz in der<br />

gegenwärtigen kirchenmusikalischen Diskussionslage (Tradition versus<br />

Popularmusik) anbieten. (Info und Foto: Bachwoche)<br />

***<br />

Was machte die Kantorei auf Usedom ?<br />

Am Wochenende vom 4. bis 6. Mai trafen sich die Kantorei <strong>Demmin</strong> und der<br />

Bachchor Stralsund zu einem Probenwochenende im St. Otto-Heim<br />

Zinnowitz. Wir arbeiteten sehr intensiv an der "Kleinen Messe" von<br />

Gioachino Rossini, welche am 16. Juni in Stralsund und am 17. Juni in<br />

<strong>Demmin</strong> aufgeführt wird. Die beiden Kantoren Matthias Pech (Stralsund)<br />

und KMD Thomas K. Beck (<strong>Demmin</strong>) hatten alle Hände voll zu tun, die<br />

Sängerinnen und Sänger gut bei Stimme zu halten. Zusätzlich erfuhren wir<br />

mehr über Rossinis Leben und Schaffen. In den freien Zeiten nutzten wir die<br />

Möglichkeit, an der See zu laufen und zu entspannen, um dann später<br />

wieder den Anforderungen gewachsen zu sein. Die Abende verbrachten wir<br />

in gemütlicher Runde, bei einem kleinen Trommelworkshop und Tanz. So<br />

hatten wir die Möglichkeit, die Mitstreiter aus Stralsund besser kennen zu<br />

lernen.<br />

7


8 <strong>Kirche</strong>nkonzert am Sonntag, 17. Juni 2012<br />

Der italienische Komponist Gioacchino Antonio Rossini (1792-1868), Sohn<br />

eines Hornisten und einer Sängerin, war schon als Kind vielseitig<br />

musikalisch begabt – er war ein begnadeter Knabensopran, spielte Violine<br />

und Cembalo. Als Zwölfjähriger schrieb er sein erstes Streichquartett. Mit<br />

14 Jahren trat er in das „Liceo Musicale“ in Bologna ein (ein Musikgymnasium),<br />

wo er neben Komposition vor allem in den Fächern Violincello,<br />

Horn, Klavier und Gesang ausgebildet wurde. Dieses Institut verließ<br />

er zwar ohne Abschluss, feierte dafür aber als Zwanzigjähriger bereits<br />

seinen ersten Erfolg als Opernkomponist. Aus Rossinis Feder stammen<br />

insgesamt 39, meist Komische Opern (alle innerhalb von 20 Jahren<br />

komponiert, „Der Barbier von Sevilla“ ist die bekannteste), sowie zahlreiche<br />

kammermusikalische und geistliche Werke. Die Zeit von 1824-1836 und ab<br />

1855 lebte er in Paris. Dort entstand auch 1863 sein letztes großes Werk,<br />

die „Petite Messe solennelle“ – als Auftragswerk des befreundeten<br />

gräflichen Ehepaars Michel-Frédéric und Louise Pillet-Will, konzertant<br />

uraufgeführt in der etwas ungewöhnlichen Kammermusikfassung mit zwei<br />

Klavieren und einem Harmonium am 14. März 1864. Rossini verfügte, dass<br />

seine spätere Orchesterfassung dieser Messe erst nach seinem Tod<br />

aufgeführt werden dürfe, was dann 1869 ebenfalls in Paris erfolgte.<br />

Rossinis „kleine“ Messe verarbeitet zwar alle in einer Messe üblichen Stücke<br />

der Gottesdienstordnung, sprengt aber mit 80-90 Minuten Aufführungszeit<br />

jeden gottesdienstlichen Rahmen. Der vierstimmige Chor und die vier<br />

Solisten singen die Original-Texte in einem „italenisierten“ Latein. Zum<br />

besseren Verständnis wird im Programmheft jeweils die deutsche<br />

Übersetzung daneben abgedruckt.<br />

Die Messe beginnt mit dem „Kyrie eleison“ („HERR, erbarme Dich“), das<br />

nicht nur ein Bittruf um Gottes Erbarmen ist, sondern nach altkirchlichem<br />

Brauch zugleich einen Huldigungsruf an den gekreuzigten, aufer­standenen<br />

und erhöhten HERRN Jesus Christus darstellt. Es folgen das „Gloria“ als<br />

Lobpreis des Dreieinigen Gottes und das „Credo“ („ich glaube“), das Nizäno-<br />

Konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis von 381, wie es sowohl die<br />

katholische als auch evangelische Gottesdienstordnung für die Festtage im<br />

<strong>Kirche</strong>njahr vorsieht. Aus der Abendmahlsliturgie kommen sodann das<br />

„Sanctus“ (das dreimalige „Heilig“ aus dem Lobgesang der Engel in Jesaja<br />

6) und das „Agnus Dei“ („Christe, Du Lamm Gottes“) mit dem<br />

abschließenden „Dona nobis pacem“ („Gib uns Frieden“).<br />

Die gesamte Messe ist also ein einziges „gesungenes Gebet“ – in das die<br />

Hörer eingeladen werden, im Herzen einzustimmen.<br />

Klaus Vogt, <strong>Demmin</strong>er Kantorei


Singen im Kinderchor macht Spaß<br />

Kinderseite<br />

"Und Gott sah aus von seiner Höh'<br />

und sah auf die Stadt Ninive." So<br />

sangen es 19 Kinder aus dem <strong>Demmin</strong>er<br />

Kinderchor am Probenwochenende<br />

in Karlshagen nicht nur einmal.<br />

Am Freitag, 11. Mai, begannen wir<br />

die kurze Freizeit mit dem gemeinsamen<br />

Abendbrot. Anschließend wurde<br />

die Jona-Kantate geprobt, Spiele gespielt<br />

und viel gesungen. Nach einer<br />

zu kurzen Nacht (für die Mitarbeiter)<br />

ging es mit Frühsport am Strand weiter.<br />

Putzmunter gefrühstückt und<br />

dann geprobt, geprobt, geprobt.<br />

Nachmittags haben wir Muscheln am<br />

Strand gesammelt und Fußball gespielt.<br />

Bewegung ist ja schließlich<br />

auch wichtig. Nach dem Abendessen<br />

übten wir dann den Ernstfall: Einmal<br />

die komplette Kantate von vorne bis<br />

hinten.<br />

Und siehe da: Es hat alles gut geklappt.<br />

Danach hatten sich die Kinder<br />

einen entspannten Abend mit Spielen<br />

und einer spannenden Indianergeschichte<br />

verdient.<br />

Pünktlich zum Muttertag waren die<br />

Kinder dann wieder zu Hause. Vielleicht<br />

haben sie ihren Müttern etwas<br />

aus der Jona-Kantate vorgesungen.<br />

Auswendig können es zumindest alle!<br />

Wir hatten alle viel Spaß und freuten<br />

uns auf die Aufführung am 20. Mai<br />

um 10 Uhr in der großen <strong>Demmin</strong>er<br />

<strong>Kirche</strong>.<br />

Elisabeth Neumann<br />

Insektenbeobachter<br />

9<br />

Mit einem Blatt Papier kann man<br />

eine prima Beobachtungsfalle für<br />

kleine Krabbler bauen. Zuerst<br />

gräbst du in die Erde ein zirka 10<br />

cm großes Loch. Dann rollst du<br />

das Papier wie auf der Zeichnung<br />

zu einer Art Kelch zusammen und<br />

steckst ihn in die Erde. Von außen<br />

häufelst du dann die Erde etwas<br />

an und drückst sie mit der Hand<br />

fest. Dann legst du als Köder ein<br />

Apfelstückchen in die Falle hinein.<br />

Als Deckel kommt ein Untersetzer<br />

auf das Loch. Sobald sich der Geruch<br />

des Apfels ausgebreitet hat,<br />

werden sich die ersten Insekten<br />

zum Festschmaus einstellen. Öffne<br />

mal nach 2 bis 3 Stunden deinen<br />

Insektenbeobachter und zähle die<br />

Tiere. Du wirst staunen, wie viele<br />

sich eingefunden haben! Und vergiss<br />

nicht die Tiere wieder frei zu<br />

lassen!!


10 Einladungen in das Evangelische Schulzentrum<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Am 1. Juni 2012 feiern wir unser<br />

Schulfest.<br />

Ab 8.30 Uhr finden auf dem Hof und<br />

in der Sporthalle allerlei Spiel und<br />

Spaß unter dem Thema:<br />

„Mit allen Sinnen“ statt.<br />

Gern können Sie sich an diesem Tag auch über unsere Schule<br />

und unsere Arbeitsweise informieren.<br />

„… hurra, hurra – die Ferien sind da!“<br />

Am 22. Juni 2012 findet unser Abschlusstag statt.<br />

Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Bauen am<br />

Himmelreich“. Dazu wird sich jede Lerngruppe<br />

vormittags mit einem Bibeltext beschäftigen. Gegen<br />

11 Uhr feiern wir auf dem Schulhof unseren<br />

Abschlussgottesdienst des Schuljahres.<br />

Es werden alle Kinder mit einem Segen in die Ferien<br />

geschickt, unseren Schulabgänger wird der<br />

Abschiedssegen zugesprochen.<br />

Zu diesem Gottesdienst laden wir recht herzlich ein!<br />

Viele Informationen finden Sie im Internet unter:<br />

www.evangelisches-schulzentrum-demmin.de<br />

Evangelische Schulen <strong>Demmin</strong>, Waldstraße 20, 17109 <strong>Demmin</strong><br />

Tel (03998) 25 85 820 / Fax (03998) 25 85 821


Christenlehre im<br />

Gemeindehaus<br />

mit Elisabeth Däblitz<br />

Klassen 1 und 2:<br />

Montag, 14 - 15:30 Uhr<br />

Klassen 3 und 4:<br />

Dienstag 14:30 - 15:45<br />

Klassen 5 und 6:<br />

Mittwoch 15 - 16:30 Uhr<br />

Vorschulkreis in der Kita<br />

mit Elisabeth Däblitz<br />

Montag, 12 Uhr<br />

Christenlehre in der<br />

<strong>Kirche</strong> Pensin<br />

mit Elisabeth Däblitz<br />

jeweils Dienstag, 16 Uhr<br />

Offene Jugendarbeit<br />

im Jugendhaus<br />

Friesenhöhe<br />

mit Axel Schulz<br />

Montag - Freitag,<br />

13 - 21:30 Uhr<br />

Ten Sing im<br />

Jugendhaus Friesenhöhe<br />

mit Axel Schulz<br />

freitags, ab 13 Uhr<br />

Für Kinder und Jugendliche<br />

Konfitreff<br />

im Gemeindehaus<br />

mittwochs, 18 Uhr<br />

mit Axel Schulz<br />

Junge Gemeinde<br />

im Gemeindehaus<br />

mit Axel Schulz<br />

donnerstags, 18 Uhr<br />

Kinderchöre & Instru-<br />

mentalunterricht<br />

Mittwoch<br />

16 Uhr Flötenkreis für<br />

Fortgeschrittene<br />

im Gemeindehaus<br />

mit Kantor Thomas Beck<br />

Donnerstag<br />

14 Uhr Flötenchöre<br />

Anfänger I<br />

in der Evangelischen<br />

Schule mit Frau Vogt<br />

14 Uhr Flötenchöre<br />

Anfänger II im<br />

Gemeindehaus<br />

15 Uhr <strong>Demmin</strong>er<br />

Orgelpfeifen<br />

Klassen 1 bis 4<br />

im Gemeindehaus<br />

17:00 Uhr<br />

Gitarrenkreise im<br />

Gemeindehaus<br />

Jugendkantorei<br />

donnerstags, 16 Uhr<br />

ab Klasse 5 im<br />

Gemeindehaus<br />

11<br />

Kindertagesstätte,<br />

Clara Zetkin Strasse 14<br />

Treff der Krabbelkinder<br />

und Flitzpiepen<br />

jeden 1. und 3. Dienstag<br />

im Monat um 15:30 Uhr<br />

im Krippenbereich<br />

Vater- Mutter- Kind-<br />

Kreis<br />

mit Frau Rost<br />

mittwochs, 15:30 Uhr<br />

In den Ferien finden<br />

keine Veranstaltungen<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

für Schulkinder<br />

und Jugendliche<br />

statt.<br />

Wir wünschen<br />

schöne Ferien !


12 Aus der Kita<br />

Sag mir, was heißt Ostern ...<br />

... und warum feiern wir dieses Fest?<br />

Eine Frage, die Kinder meist nicht<br />

beantworten können. Anders in der<br />

Evangelischen Kindertagesstätte "Kleine<br />

Füße von St. Bartholomaei".<br />

H i e r l e r n e n d i e K l e i n e n d i e<br />

Passionsgeschichte bereits vor Beginn<br />

der Karwoche in den Morgenkreisen<br />

kennen. Behutsam werden sie auf den<br />

Leidensweg Jesus vorbereitet und<br />

erfahren anhand von Symbolen,<br />

Liedern, Geschichten, warum die Zeit<br />

um und an Ostern von Leid aber auch von großer Freude begleitet wird.<br />

anderen Orten. Die Kinder stellen<br />

begeistert fest, dass man Kreuze<br />

aus fast allen, beliebigen<br />

Materialen legen kann. Aus vielen<br />

weißen Blättern, aus Seilen, aus<br />

S p i el z e u g , j a s o g a r a u s<br />

Salzstangen.<br />

Besonders interessant sind die<br />

Morgenkreise mit Pastor Gerd Panknin,<br />

welche die Kinder auch mitgestalten<br />

dürfen. So erleben sie, wie sich echte<br />

Dornen anfühlen, wie kalt und spitz<br />

große Eisennägel sind, wie starr und<br />

schwer ein Strick ist und wie schwer ein<br />

Holzkreuz sein kann.<br />

Kreuze begegnen uns oft und überall im<br />

täglichen Leben. Nicht nur in der <strong>Kirche</strong>,<br />

auch an Krankenwagen, gemeinnützigen<br />

Einrichtungen, in Fenstern und an vielen


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Gesprächskreise in der Heinestraße 3<br />

Dienstags-Gesprächskreis 12. Juni, Abschlussgrillen 17:30 Uhr<br />

Juli + August Sommerpause<br />

Freitags - Gesprächskreis 08. Juni, Abschlussgrillen 18:00 Uhr<br />

Juli + August Sommerpause<br />

Gemeindenachmittag Montag 18. Juni, 15:00 Uhr<br />

Juli + August Sommerpause<br />

Gemeindehaus (Elsa Brändströmhaus Kirchplatz 7)<br />

Großmütterkreis im Gemeindehaus<br />

Montag 04. Juni um 15:00 Uhr<br />

Montag 10. Juli um 15:00 Uhr Modenschau für Senioren<br />

Besuchsdienstkreis im Gemeindehaus<br />

Dienstag 26.Juni 14.30 Uhr<br />

Dienstag 31.Juli 14.30 Uhr<br />

Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />

Mittwoch 27.06. 19:00 Uhr mit Schwester Christa<br />

Mittwoch 25.07. 19:00 Uhr mit Vikarin Markowsky<br />

Handarbeitskreis im Gemeindehaus<br />

Sommerpause von Juni bis August<br />

***<br />

Gebetsabende der Evangelischen Allianz:<br />

Beginn jeweils 19.30 Uhr:<br />

Mittwoch 27.6. Kapelle der Adventgemeinde, Mühlenstraße 18<br />

Mittwoch 25.7. Ev. Gemeinschaftshaus (Wollweberstr. 4b)<br />

"Gebet für <strong>Demmin</strong>": jeden Dienstag 9.30 Uhr<br />

(Ev. Gemeinschaftshaus)<br />

"Offener Männerabend"<br />

Beginn 19:00 Uhr mit gemeinsamen Abendessen.<br />

Mittwoch, 20.06. und 18.07. im Evang. Gemeinschaftshaus<br />

(Wollweberstr. 4b) -- (Nähere Infos bei Klaus Vogt, Tel. 285798).<br />

Herzliche Einladung<br />

DEMMIN - 1000 Jahre und älter<br />

Geschichte aus vergessenen Zusammenhängen<br />

Öffentlicher Vortrag mit Dr. Thomas Buske, Evangelischer Kirchbauverein<br />

Berlin im Sexagon des Elsa Brändtström Gemeindehaus am 22. Juni.<br />

Beginn 19 Uhr, Abschluss gegen 21 Uhr mit Andacht (Vesper) in der <strong>Kirche</strong><br />

13


14 Gottesdienste & Gemeindegruppen<br />

St.Bartholomaei<br />

So, 03. Jun, 10 Uhr<br />

Goldene Konfirmation<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Propst Panknin<br />

So, 10. Jun, 10 Uhr<br />

Verabschiedung<br />

von Gerd Panknin<br />

als Gemeindepastor<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Pröpstin Ruch,<br />

Pastor Raasch,<br />

anschließend Imbiß<br />

So, 17. Jun, 10 Uhr<br />

in der Taufkapelle<br />

Gottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Propst Panknin<br />

So, 24. Jun, 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Vikarin Markowsky<br />

So, 01. Jul, 10 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

So, 08. Jul, 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Propst Panknin<br />

So, 15. Jul, 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

So, 22. Jul, 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Propst Panknin<br />

So, 29. Jul, 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Vikarin Markowsky<br />

Gertraudenstift<br />

Do, 21. Jun, 14:30 Uhr<br />

Heim-Sommerfest<br />

Fr, 13. Juli, 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

DRK-Heim Heinestr<br />

Mi, 13. Jun, 15 Uhr<br />

in der Heinestraße 3<br />

Gartennachmittag<br />

Propst Panknin<br />

im Juli<br />

kein Gottesdienst<br />

AWO-Seniorenheim<br />

Fr, 08. Jun, 10:15 Uhr<br />

Gemeindesingkreis<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

Fr, 06. Jul, 10:15 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

Pensin<br />

So, 10. Jun, 10 Uhr<br />

gemeinsamer<br />

Gottesdienst in <strong>Demmin</strong><br />

So, 08. Jul, 14 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Propst Panknin<br />

Vanselow<br />

Mo, 04. Jun, 14 Uhr<br />

Gemeindenachmittag<br />

Vikarin Markowsky<br />

So, 10. Jun, 10 Uhr<br />

gemeinsamer<br />

Gottesdienst in <strong>Demmin</strong><br />

Mo, 02. Jul, 14 Uhr<br />

Gemeindenachmittag<br />

Vikarin Markowsky<br />

So, 22. Jul, 09 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Vikarin Markowsky<br />

Siedenbrünzow<br />

So, 10. Jun, 10 Uhr<br />

gemeinsamer<br />

Gottesdienst in <strong>Demmin</strong><br />

Mo, 11. Jun, 14:30 Uhr<br />

Gemeindenachmittag<br />

Propst Panknin<br />

Mo, 09. Jul, 17:30 Uhr<br />

in der Heinestraße 3<br />

Einladung zum<br />

Muggendorf-Treffen<br />

Propst Panknin<br />

So, 22. Jul, 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Vikarin Markowsky


Deven<br />

So, 24. Jun, 14 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

Fr, 29. Jun, 15 Uhr<br />

in <strong>Wotenick</strong><br />

Seniorennachmittag<br />

Pastor Raasch<br />

So, 15. Jul, 14 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

<strong>Wotenick</strong><br />

So, 17. Jun, 10:15 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

Fr, 29. Jun, 15 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

Pastor Raasch<br />

So, 08. Jul, 10:15 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

Gottesdienste & Gemeindegruppen<br />

Toitz<br />

So, 17. Jun, 09 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

So, 08. Jul, 09 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

Volksdorf<br />

So, 10. Jun, 14 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

So, 08. Jul, 14 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

<strong>Nossendorf</strong><br />

So, 03. Jun, 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

So, 29. Jul, 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pastor Raasch<br />

Greifswald<br />

15<br />

Am Fr, 01. Jun, 18 Uhr<br />

werde ich gemeinsam<br />

mit den anderen beiden<br />

Pröpsten des PEK im<br />

Greifswalder Dom durch<br />

Bischof Abromeit in das<br />

neue Amt eingeführt.<br />

Weil die Einführung<br />

gemeinsam geschieht,<br />

kann sie leider nicht in<br />

<strong>Demmin</strong> sein.<br />

Um so mehr würde ich<br />

mich freuen, wenn Sie,<br />

liebe Gemeinde, in<br />

Greifswald dabei sein<br />

würden.<br />

Danke<br />

Ihr Gerd Panknin


16 Gott verlässt mich nicht<br />

Foto: Wodicka<br />

Sehr deutlich weist mich Gott allerdings<br />

auch darauf hin, es gibt auch eine<br />

Gottferne. Gott ist nicht nach meinem<br />

Willen verfügbar. Schon gar nicht dann,<br />

wenn ich nicht nach seinem Willen lebe<br />

und handele, sondern meine Ziele<br />

verfolge und sie als Gottes Willen<br />

verkaufe. So wollen uns falsche<br />

Propheten weismachen, sie würden<br />

Gottes Wort verkündigen. Aber sie<br />

entfernen sich von Gott, weil sie eigene<br />

Interessen an erste Stelle stellen. Solche<br />

falschen Propheten gibt es nicht nur zur<br />

Zeit Jeremias. Bis heute leben und wirken<br />

sie mitten unter uns. Und manchmal laufe<br />

auch ich Gefahr, wie ein falscher Prophet<br />

zu wirken.<br />

Bin ich nur ein Gott,<br />

der nahe ist, spricht der HERR,<br />

und nicht auch ein Gott, der ferne ist?<br />

Jeremia 23,23<br />

Es macht mir Mühe, mit einem<br />

Gottesbild zurechtzukommen, bei dem<br />

sich Gott entfernt, sich entzieht. Ich habe<br />

Gott immer als einen nahen, mir<br />

zugewandten Gott empfunden. Nach<br />

dem Motto: Im Falle eines Falles, der<br />

liebe Gott sieht alles. Und ich meine das<br />

durchaus positiv. Ich kann mich immer<br />

darauf verlassen, Gott verlässt mich nicht.<br />

Natürlich ist mir der nahe, der gnädige Gott lieber. Aber ich kann Gottes Nähe auch<br />

verspielen, dann, wenn ich mir selbst näher bin, als mir guttut, wenn sich alles nur um<br />

mich und meinen Vorteil drehen soll und ich den Blick zu Gott scheue.<br />

Gott entfernt sich nicht von uns, sondern wir von Gott, weil wir meinen, wir könnten<br />

alles allein. Wir interpretieren Gottes Wort, wie es uns gerade in den Kram passt. Ich<br />

denke, dann ist Gott uns fern. Gott sei Dank, er macht uns auf diese Fehlentwicklung<br />

aufmerksam.<br />

CARMEN JÄGER


<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Wotenick</strong> / <strong>Nossendorf</strong><br />

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag und wünschen Gottes Segen<br />

Dankbarkeit für das Gestern, ein Lächeln für das Heute und die Freude auf<br />

das Morgen geben dem Tag ein fröhliches Gesicht<br />

Am Ostersonntag wurde in unserer Gemeinde getauft:<br />

Orgelkonzert<br />

Hinweis der Redaktion:<br />

In dieser Online-Ausgabe werden<br />

keine Namen veröffentlicht !<br />

Do,05. Juli, 19:30 Uhr, <strong>Kirche</strong> <strong>Wotenick</strong><br />

„Eine Orgelzeitreise durch Europa“<br />

mit Brita Schmidt<br />

(Diplom-Konzertorganistin aus der Schweiz)<br />

Eintritt frei - Spende erbeten<br />

Anschließend gemütliches Beisammensein<br />

Termine der Gottesdienste und des Seniorennachmittags<br />

finden Sie auf der Seite 15<br />

17


18 „Gott ist in der Mitte“<br />

Unter diesem<br />

Thema<br />

standen die<br />

täglichen<br />

biblischen<br />

Besinnungen<br />

und ein<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

bei der<br />

diesjährigen<br />

Gemeindefahrt<br />

in die schöne<br />

Fränkische<br />

Schweiz.<br />

Wer aus der Mitte der Liebe Gottes heraus seinen Alltag gestaltet, der ist<br />

auch in den unterschiedlichsten Lebenssituationen gehalten (wir mussten<br />

z.B. eine Reiseteilnehmerin ins Krankenhaus bringen), der erfährt immer<br />

wieder neue Zufuhr an Kraft und Freude – und kann letztlich „nach Hause<br />

kommen“ und sich in den Vaterarmen Gottes geborgen wissen.<br />

Wir waren bei herrlichem Frühlingswetter in der ersten Maiwoche 2012 in<br />

einer der schönsten Gegenden Deutschlands unterwegs und hatten dabei<br />

unser Standquartier im Hotel „Goldner Stern“ in<br />

Wiesenttal-Muggendorf (im Dreieck zwischen<br />

Bamberg, Bayreuth und Nürnberg gelegen). Dort<br />

wurden wir liebevoll verwöhnt mit netten Zimmern<br />

im regionalen Landhausstil, reichhaltigem<br />

Frühstücksbuffet, deftiger fränkischer Küche zum<br />

warmen Abendessen und überaus gastfreundlichem<br />

Personal. Wo erlebt man das schon, täglich<br />

als Gruppe vom Hotelchef / Küchenmeister und<br />

seiner Ehefrau höchstselbst für die Tagestouren<br />

verabschiedet und am Abend wieder herzlich begrüßt<br />

zu werden?<br />

Am ersten vollen Tag lies es sich Bürgermeister<br />

Helmut Taut nicht nehmen, uns durch die Sehenswürdigkeiten<br />

seiner Kommune zu führen. Wir erkundeten<br />

dabei u.a. die „Bing-Höhle“ in Streitberg,<br />

eine 300 m lange Kalksteinkarsthöhle mit<br />

jahrtausendealten bizarren Tropfsteingebilden,<br />

und „eroberten“ die frühmittelalterliche Burgruine<br />

Neideck, auf einem Felssporn hoch oben über<br />

dem Tal der Wiesent gelegen.<br />

Die Reisegruppe vor dem Hotel<br />

Ein guter Führer:<br />

Dekan i.R. Manfred Erstling


Gemeindefahrt nach Muggendorf<br />

Für die weiteren Tage übernahm Dekan i.R. Manfred Erstling (ein bayrischer<br />

Dekan entspricht einem preußischen Superintendenten bzw. einem<br />

nordelbischen Propst) die Reiseleitung und wusste unsere Gruppe mit<br />

seinem spannenden, humorvollen Erzählen zu begeistern. Er zeigte uns die<br />

großen profan- und kirchengeschichtlichen Zusammenhänge auf, öffnete<br />

uns den Blick für die grandiose Landschaft (Hochebenen mit tiefeingeschnittenen<br />

Tälern, wilden Felsformationen und weiten, in üppiger Blüte stehenden<br />

Streuobstwiesen) und gleichermaßen für die Kleinode von Architektur<br />

und Kunst (mittelalterliche Burgen, Schlösser, Stadt­mauern, Rathäuser,<br />

<strong>Kirche</strong>n und Klöster) und für die reichen Traditionen der fränkischen Lebensweise<br />

(u.a. typisch fränkischen „Brotzeit“, zahlreiche alte Bierbrauereien<br />

und kleine Schnapsbrennereien).<br />

Als <strong>Demmin</strong>er waren<br />

wir natürlich an den<br />

Wirkungsstätten unseres<br />

Pommernmissionars, des<br />

Fürsterzbischofs Otto von<br />

Bamberg (um 1060 –<br />

1139), und haben auch<br />

sein Grab in der<br />

Bamberger Klosterkirche<br />

„Michelsberg“ besucht.<br />

Grab Otto von Bamberg<br />

Bischof Otto hat seinerzeit<br />

weitsichtige kirchliche<br />

Reformen durchgeführt<br />

und dabei bleibende<br />

Maßstäbe für Mission<br />

und klare biblische Verkündigung<br />

gesetzt – und<br />

ebenfalls mit hohem diplomatischen Geschick Brücken gebaut in der europäischen<br />

Politik und dabei für ein gutes und gedeihliches Miteinander von<br />

<strong>Kirche</strong> und Staat gesorgt. Kurz: er war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten<br />

im frühen 12. Jahrhundert, auf dessen Dienst unübersehbar reicher<br />

Segen Gottes ruhte.<br />

Weitere Tagestouren führten uns nach Forchheim (u.a. fürstbischöfliche<br />

Zweitresidenz) und quer durch die Fränkische Schweiz und nach Nürn­berg<br />

(u.a. Kaiserburg, historische Altstadt mit Sebaldus- und Lorenz­kirche).<br />

Durch das kurvenreiche Bergauf/Bergab der Touren steuerte uns souverän<br />

Busfahrer Karsten Wachalski von der Firma Eichholz (Anklam).<br />

Allen sei herzlichst gedankt, die diese erlebnisreichen Tage ermöglicht haben<br />

– besonders natürlich auch unserem Pfarrer Gerd Panknin als Organisator<br />

und Leiter der Reise!<br />

Annerose und Klaus Vogt / Fotos privat<br />

19


20 Diakonie vor Ort<br />

Diakonie Sozialstation Peene gGmbH<br />

<strong>Demmin</strong>, Baustrasse 21, Mo-Fr: 10-11 Uhr, (03998) 22 37 51<br />

Arbeit des Kreisdiakonischen Werkes Greifswald in <strong>Demmin</strong><br />

Suchtberatung - Herr Heinz<br />

(03998) 20 11 74<br />

<strong>Demmin</strong>er Tafel - Herr Kny, Brinkstraße 2a<br />

(03998) 43 34 13<br />

Betreutes Ambulantes Wohnen - Herr Graf, Baustraße 34<br />

(03998) 25 85 841<br />

Kinder- und Jugendhilfestation - Herr Weichler, Baustraße 36<br />

(03998) 25 36 19<br />

Möbelbörse Sophienhof - Herr Blohm<br />

(039998) 12 400<br />

Frühförderung - Frau Mahnke, Stavenhagener Straße 25<br />

(03998) 20 10 57<br />

Telefonseelsorge Kostenfreie Rufnummern<br />

0800 - 111 0 111 (evangelisch)<br />

0800 - 111 0 222 (katholisch)<br />

Probleme und Krisen können uns in jeder Lebensphase treffen. Probleme<br />

mit der Partnerin oder dem Partner, Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz,<br />

Arbeitsplatzverlust, Sucht, Krankheit, Einsamkeit oder Sinn- und<br />

spirituelle Krisen. Solche Ereignisse und Verletzungen bringen uns oft an<br />

unsere Grenzen.<br />

Sorgen kann man teilen. Mit der Telefonseelsorge.<br />

In schwierigen Lebenssituationen hilft es, sich jemandem anzuvertrauen.<br />

Die ausgebildeten und ehrenamtlich Mitarbeitenden widmen sich Ihnen und<br />

Ihren Sorgen.


Freud und Leid<br />

21<br />

In unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde wurden getauft<br />

Hinweis der Redaktion:<br />

In dieser Online-Ausgabe werden<br />

keine Namen veröffentlicht !<br />

In unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde wurden getraut<br />

Wir gedenken der Verstorbenen aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde


22 In herzlicher Liebe den Kindern zugetan -<br />

Zur Erinnerung an<br />

Elfriede Dumke<br />

Am 16. März 2012 verstarb<br />

nach langer Krankheit und<br />

in hohem Alter die ehemalige<br />

Katechetin von Zettemin<br />

(Mecklenburg), Sassen<br />

und <strong>Demmin</strong> (Vorpommern)<br />

Frau Elfriede Dumke.<br />

Sie wurde 1919 in Rosenfelde, in<br />

Hinterpommern, geboren. In dem<br />

von der hinterpommerschen<br />

Erweckungsbewegung geprägten<br />

Haus des Posthalters Hinz wuchs<br />

sie auf. Ihre herzliche Art mit<br />

Kindern umzugehen, führte sie<br />

bereits als junge Erwachsene in<br />

das Rosenfelder Gutshaus der<br />

Familie Wahnschaffe. Dort<br />

übertrug man ihr die Rolle einer<br />

Kindermamsell. Mit der um wenige<br />

Jahre jüngeren Tochter des Hauses verband sie seitdem eine ein Leben lang<br />

währende innige Freundschaft.<br />

Der Krieg nahm der jung Verheirateten ihren Ehemann und ihrem Sohn den<br />

Vater. 1945 floh sie zusammen mit der Verwandtschaft und den übrigen<br />

Rosenfeldern über die Oder. In dem mecklenburgischen Gutsdorf Zettemin,<br />

damals ebenfalls Besitz der Familie Wahnschaffe, fand sie mit den Ihren<br />

eine neue Bleibe.<br />

Sonntags versammelte sich in der Dorfkirche regelmäßig eine große<br />

Kindergottesdienst-Schar. Der Pfarrer des Ortes fand für diese<br />

Gottesdienste in ihr eine treue Helferin. Und er war es auch, der sie für eine<br />

Ausbildung am Katechetischen Colleg in Greifswald zu interessieren wußte.<br />

So wurde aus dem mit einer großen Liebe zu den Kleinen ausgestatteten<br />

Kindermädchen eine tapfere Katechetin.<br />

Am Anfang der Sechziger-Jahre des vorigen Jahrhunderts wechselte<br />

Elfriede Dumke von Zettemin nach Sassen in Vorpommern. Seit Mitte der<br />

Siebziger-Jahre war sie dann Katechetin <strong>Demmin</strong>, in der Kreisstadt an der<br />

Peene.


- Ein großes Leben für andere<br />

„Wer von euch geht beten? Aufstehen!“ So schallte es damals durch so<br />

manches <strong>Demmin</strong>er Klassenzimmer. Und danach hieß es: „Nun lacht diese<br />

dummen Beter mal kräftig aus!“ Der atheistisch-missionarische Eifer fiel in<br />

den Schulen der Stadt auf fruchtbaren Boden. Viele lachten. Unter diesen<br />

Bedingungen Kinder in der Christenlehre zu sammeln, fiel schwer. Sie ging<br />

dennoch unverdrossen ihren Weg. Werktags verkündigte sie Gottes Wort.<br />

Dazu sang und betete sie mit den Christenlehre-Kindern. Sonntags<br />

begleitete sie am Harmonium den Gemeindegesang in den zahlreichen<br />

Dorfkirchen im Umfeld der Stadt.<br />

Pfarrer Henry Lohse, früher in Loitz und nun seit vielen Jahren Propst in<br />

Rostock, begleitete in treuer Seelsorge die alt gewordene Katechetin nach<br />

ihrem Umzug von <strong>Demmin</strong> nach Rostock Er hielt am 26. März 2012 auf<br />

dem Westfriedhof, am Rande der Stadt, die Trauerfeier. Er erklärte: „Das<br />

Lob Gottes soll in allem und trotz allem den bestimmenden Platz behalten.“<br />

So habe es die Verstorbene für den Trauergottesdienst im Voraus fest<br />

gemacht. Und so geschah es auch. Eine dankbare Gemeinde sang im<br />

Gedenken an Gottes bewahrende Hilfe auf allen Wegen den alten<br />

Dankchoral<br />

„Lobe den Herren, den mächtigen<br />

König der Ehren. Meine geliebete<br />

Seele, das ist mein Begehren.<br />

Kommet zu Hauf. Psalter und Harfe<br />

wacht auf. Lasset den Lobgesang hören.“<br />

Gott schenke seiner treuen Mitarbeiterin<br />

seinen ewigen Frieden.<br />

Irmfried Bringt, Sup. em.<br />

Sicherlich werden sich noch viele<br />

Gemeindeglieder an unsere Katechetin<br />

erinnern und an das Haus Nr. 36 in der<br />

„Karl-Köthen-Strasse" - so hieß die<br />

heutige Baustrasse in der DDR-Zeit.<br />

23


24 Geburtstagsjubilare im Juni<br />

Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!<br />

Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:<br />

der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen,<br />

der dein Leben vom Verderben erlöst,<br />

der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit,<br />

der deinen Mund fröhlich macht, und du wieder jung wirst wie ein Adler.<br />

(Psalm 103,1-5)<br />

Hinweis der Redaktion:<br />

In dieser Online-Ausgabe werden<br />

keine Namen veröffentlicht !


Geburtstagsjubilare im Juli<br />

Hinweis der Redaktion:<br />

In dieser Online-Ausgabe werden<br />

keine Namen veröffentlicht !<br />

Liebe Geburtstagskinder,<br />

die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

gratuliert recht herzlich und wünscht<br />

Gottes Segen und Geleit !<br />

25


26<br />

Ev <strong>Kirche</strong>ngemeinden <strong>Wotenick</strong> & St Bartholomaei <strong>Demmin</strong> im Pfarrverbund<br />

So erreichen Sie uns<br />

www.kirche.demmin.de<br />

ev-kirche.demmin@gmx.de<br />

Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Sankt Bartholomaei<br />

<strong>Demmin</strong><br />

Pastor Norbert Raasch<br />

<strong>Wotenick</strong> 78<br />

17109 DEMMIN<br />

Telefon (03998) 25 86 15<br />

Fax (03998) 25 86 16<br />

wotenick@pek.de<br />

Vakanzvertreter für Taufen,<br />

Trauungen, Beerdigungen<br />

im Pfarrbereich 1<br />

Pastor Ralf Ott<br />

17111 Beggerow, Dorfstr. 29<br />

Telefon (039996) 70 217<br />

Fax (039996) 70 216<br />

beggerow@pek.de<br />

Kantor KMD Thomas K.Beck<br />

Siedlung am Devener Holz<br />

8 17109 DEMMIN<br />

Telefon (03998) 28 28 08<br />

thomas.kantor.beck<br />

@t-online.de<br />

Jugendzentrum Friesenhöhe<br />

Jarmener Straße<br />

17109 DEMMIN<br />

Telefon (03998) 20 24 17<br />

Jugendwart Axel Schulz<br />

Adolf-Pompe-Straße 6<br />

17109 DEMMIN<br />

Telefon (03998) 20 98 439<br />

Katechetin Elisabeth Däblitz<br />

erreichbar über das<br />

<strong>Kirche</strong>nbüro <strong>Demmin</strong> oder<br />

Telefon (038326) 40 73 58<br />

Offene <strong>Kirche</strong> & Infopool<br />

Jürgen Thät<br />

Telefon (03998) 25 35 79<br />

InfoPool<strong>Kirche</strong><strong>Demmin</strong><br />

@gmx.de<br />

<strong>Kirche</strong>nbüro - Kirsten Kühn<br />

Kirchplatz 7, 17109 DEMMIN<br />

Telefon (03998) 43 34 83<br />

IMPRESSUM<br />

Gemeindebrief der Evang.<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinden <strong>Wotenick</strong><br />

& St. Bartholomaei <strong>Demmin</strong><br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

ist Pfarrer Norbert Raasch.<br />

Die Redaktion behält sich<br />

vor, gelieferte Beiträge zu<br />

korrigieren und zu kürzen.<br />

Für die Richtigkeit der<br />

Angaben wird Verantwortung,<br />

aber keine Haftung<br />

übernommen. Kurzfristige<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Der Gemeindebrief erscheint<br />

zweimonatlich. Er wird an<br />

alle evang. Haushalte verteilt<br />

und kann über das <strong>Kirche</strong>nbüro<br />

bezogen werden.<br />

Den „<strong>Kirche</strong>nboten“ gibt es<br />

kostenlos. Der Druck ist<br />

aber nicht kostenfrei.<br />

Für freundliche Spenden<br />

sind wir sehr dankbar.<br />

Evang. Kindertagesstätte<br />

Gerlinde Dust<br />

Clara-Zetkin-Straße<br />

17109 DEMMIN<br />

Telefon (03998) 22 28 55<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Irmtraut Mönk<br />

Jarmener Straße<br />

17109 DEMMIN<br />

Telefon (03998) 36 23 27<br />

Fax (03998) 28 24 264<br />

Friedhof-demmin<br />

@t-online.de<br />

Bankverbindung<br />

Ev <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Demmin</strong><br />

Konto 155 005 91 06<br />

KD Bank Dortmund<br />

BLZ 350 601 90<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 09-12, Di 13-17 Uhr<br />

Fax (03998) 25 35 78<br />

Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Wotenick</strong> / <strong>Nossendorf</strong><br />

Pastor Norbert Raasch<br />

<strong>Wotenick</strong> 78<br />

17109 DEMMIN<br />

Telefon (03998) 25 86 15<br />

Fax (03998) 25 86 16<br />

wotenick@pek.de<br />

Pfarrer Raasch ist in der<br />

Regel dienstags 16-18 Uhr<br />

in <strong>Wotenick</strong> zu erreichen.<br />

Leider kann eine Abwesenheit<br />

wegen dringender<br />

Termine nicht immer<br />

verhindert werden.<br />

Bankverbindung<br />

<strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Demmin</strong><br />

Konto 145 700<br />

EDG Bank Kiel<br />

BLZ 210 602 37<br />

Bankverbindung<br />

für Gemeindekirchgeld<br />

<strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Demmin</strong><br />

Konto 156 661 30 48<br />

KD Bank Duisburg<br />

BLZ 350 601 90<br />

"Gemeindekirchgeld<br />

<strong>Wotenick</strong>"<br />

Für Spenden und Gemeindekirchgeld<br />

stellt das <strong>Kirche</strong>nbüro<br />

in <strong>Demmin</strong> gern<br />

eine Spendenbescheinigung<br />

aus.<br />

Letzter Abgabetermin für<br />

Beiträge zum<br />

nächsten <strong>Kirche</strong>nboten:<br />

Mo, 16. Juli 2012


Himmelfahrt auf dem Maiplatz * Fotos: Köhn '12


Ihr Menschen,<br />

rühmet Gottes Liebe<br />

Und preiset seine Gütigkeit!<br />

Lobt ihn aus reinem Herzenstriebe,<br />

Dass er uns zu bestimmter Zeit<br />

Das Horn des Heils, den Weg zum Leben<br />

An Jesu, seinem Sohn, gegeben.<br />

...<br />

Sei Lob und Preis mit Ehren<br />

Gott Vater, Sohn, Heiligem Geist!<br />

Der woll in uns vermehren,<br />

Was er uns aus Genad verheißt,<br />

Dass wir ihm fest vertrauen,<br />

Gänzlich verlassn auf ihn,<br />

Von Herzen auf ihn bauen,<br />

Dass unsr Herz, Mut und Sinn<br />

Ihm festiglich anhangen;<br />

Darauf singn wir zur Stund:<br />

Amen, wir werdns erlangen,<br />

Gläubn wir aus Herzens Grund<br />

Cantate BWV 167, Textautor unbekannt Klenzer Weg * Foto: Köhn '11

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