Vollständiger Bericht (PDF, 864 KB) - BMW Group
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15<br />
Umsatzerlöse nach Segmenten im ersten Quartal<br />
in Mio. Euro<br />
Die Umsatzerlöse im Segment Motorräder haben sich im<br />
ersten Quartal 2010 volumenbedingt um 21,0 % erhöht.<br />
Das Ergebnis vor Steuern liegt mit 30 Mio. Euro um 15,4 %<br />
über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.<br />
Im Segment Finanzdienstleistungen lagen die Umsatzerlöse<br />
mit 4.004 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Aufgrund<br />
der gesunkenen Zuführungen zu Risikovorsorgen im Bereich<br />
der Kredite und der Restwerte sowie der gesunkenen<br />
Refinanzierungskosten erhöhte sich das Ergebnis vor<br />
Steuern im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahresquartal<br />
um 150 Mio. Euro auf 222 Mio. Euro.<br />
Bei den Sonstigen Gesellschaften ergibt sich im ersten<br />
Quartal 2010 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von – 3 Mio.<br />
Euro (2009: 24 Mio. Euro). Dies ist vor allem auf ein niedrigeres<br />
Finanzergebnis zurückzuführen.<br />
Insbesondere durch das steigende Neugeschäft im Leasingbereich<br />
verminderten sich die segmentübergreifenden<br />
Konsolidierungen auf 39 Mio. Euro (2009: 151 Mio. Euro).<br />
Finanzlage<br />
Die Kapitalflussrechnungen des Konzerns und der Segmente<br />
Automobile und Finanzdienstleistungen zeigen<br />
die Herkunft und Verwendung der Zahlungsströme in den<br />
Umsätze mit Umsätze mit Umsätze<br />
Fremden anderen Segmenten gesamt<br />
2010 2009 2010 2009 2010 2009<br />
Automobile 8.515 7.629 2.157 1.976 10.672 9.605<br />
Motorräder 347 287 4 3 351 290<br />
Finanzdienstleistungen 3.581 3.593 423 410 4.004 4.003<br />
Sonstige Gesellschaften – – 1 1 1 1<br />
Konsolidierungen – – – 2.585 – 2.390 – 2.585 – 2.390<br />
Konzern 12.443 11.509 – – 12.443 11.509<br />
Ergebnis vor Steuern nach Segmenten im ersten Quartal<br />
in Mio. Euro<br />
jeweils ersten Quartalen der Geschäftsjahre 2009 und<br />
2010. Dabei wird in Zahlungsströme aus der betrieblichen<br />
Tätigkeit sowie der Investitions- und der Finanzierungstätigkeit<br />
unterschieden. Der in der Kapital fluss rechnung<br />
betrach tete Finanzmittelfonds entspricht den Zahlungsmitteln<br />
und Zahlungsmitteläquivalenten in der Bilanz. Die<br />
Zahlungsströme aus der betrieblichen Tätigkeit werden,<br />
ausgehend vom Jahresüberschuss des Konzerns, indirekt<br />
abgeleitet. Die Zahlungsströme aus der Investitions- und<br />
Finanzierungstätigkeit werden demgegenüber zahlungsbezogen<br />
ermittelt.<br />
Der Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit des<br />
Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten 2010 um<br />
527 Mio. Euro auf 1.899 Mio. Euro (2009: 2.426 Mio.<br />
Euro) verringert. Ursache hierfür war vor allem der Anstieg<br />
der Vorräte wegen der Einführung neuer Modelle.<br />
Der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit des Konzerns<br />
von 1.245 Mio. Euro ist im Vergleich zum Vorjahresquartal<br />
um 457 Mio. Euro niedriger ausgefallen. Die Investitionen<br />
in Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen<br />
haben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu einem um<br />
217 Mio. Euro niedrigeren Mittelabfluss geführt. Die Mittelabflüsse<br />
aus den Nettoinvestitionen in Vermietete Gegenstände<br />
und in Forderungen aus Finanzdienstleistungen<br />
liegen mit 658 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Aus der<br />
2010 2009<br />
Automobile 220 – 471<br />
Motorräder 30 26<br />
Finanzdienstleistungen 222 72<br />
Sonstige Gesellschaften – 3 24<br />
Konsolidierungen 39 151<br />
Ergebnis vor Steuern 508 –198<br />
Steuern –184 46<br />
Überschuss / Fehlbetrag 324 –152