Protokoll Altenburg vom 25.05.2011 - Alsfeld
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P r o t o k o l l<br />
über die Sitzung des Ortsbeirates <strong>Altenburg</strong> im<br />
Dorfgemeinschaftshaus <strong>Altenburg</strong> am Mittwoch,<br />
dem <strong>25.05.2011</strong>.<br />
Anwesend:<br />
Ortsvorsteher Heinz Heilbronn<br />
Stellvertretender Ortsvorsteher Walter Weitzel<br />
Ortsbeiratsmitglied Mathias Köhl<br />
Ortsbeiratsmitglied Martina Paul<br />
Ortsbeiratsmitglied Peter Schwärzel<br />
Ortsbeiratsmitglied Martin Räther<br />
Ortsbeiratsmitglied Dr. Christoph Stüber als Schriftführer<br />
Ortsbeiratsmitglied Dr. Bernd Zinn.<br />
Stadtrat Frank Börner<br />
Stadtrat Heinrich Muhl<br />
Entschuldigt fehlen:<br />
Ortsbeiratsmitglied Birgit Decher<br />
Tagesordnung:<br />
1. Grundstücksverkauf<br />
2. Vermietung Gefrierhaus<br />
3. Haushaltsplan 2010/2011<br />
4. Anfragen und Mitteilungen<br />
5. Feldwegebau<br />
Sitzungsergebnis:<br />
Herr Ortsvorsteher Heilbronn eröffnet um 19.35 Uhr die Sitzung des Ortsbeirates <strong>Altenburg</strong><br />
und begrüßt die Anwesenden. Er stellt die ordnungsgemäße Einladung sowie die<br />
Beschlussfähigkeit fest.<br />
Der Ortsvorsteher begrüßt das neu in den Ortsbeirat eingezogene Mitglied Mathias Köhl.<br />
Das <strong>Protokoll</strong> der Sitzung <strong>vom</strong> 03.05.2011 liegt noch nicht allen Mitgliedern des Ortsbeirats<br />
vor; die Abstimmung wird vertagt. Die Tagesordnung wird um TOP5 Feldwegebau<br />
erweitert. Die Tagesordnung wird in der geänderten Form angenommen.<br />
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1. Grundstücksverkauf<br />
Das Grundstück <strong>Altenburg</strong> Flur 9, Flurstück 26/7 soll verkauft werden.<br />
Nach abschließender Beratung stimmt der Ortsbeirat dem Verkauf mit 8 Ja-Stimmen<br />
einstimmig ohne Enthaltungen zu.<br />
2. Vermietung Gefrierhaus<br />
Ein Bürger aus <strong>Altenburg</strong> möchte für die Dauer von 1,5 Jahren das Gefrierhaus als<br />
Abstellraum mieten. Der Mietpreis beträgt 20 Euro im Monat. Die Fläche hinter dem<br />
Gefrierhaus soll im Rahmen der Dorferneuerung in eine Multifunktionsfläche umgestaltet<br />
werden. Der Förderverein ist derzeit in anderen Projekten engagiert und kann die<br />
Umsetzung in nächster Zukunft nicht vollziehen. Daher steht der Vermietung nichts<br />
entgegen. Im Vertrag ist vorgesehen, dass Tätigkeiten im Rahmen eines<br />
Dorferneuerungsprojekts auch während der Mietzeit vorgenommen werden können.<br />
Herr Stadtrat Muhl fragt nach, wie die Kühlaggregate des Gefrierhauses zu entsorgen sind.<br />
Der Ortsvorsteher berichtet, dass die Entsorgung noch nicht abschließend geklärt ist, er<br />
wird sich dieses Problems annehmen.<br />
Nach abschließender Diskussion erfolgt die Abstimmung über den folgenden Antrag.<br />
Der Ortsbeirat stimmt der Vermietung des Gefrierhauses für Dauer von 1,5 Jahren zu. Die<br />
Abstimmung ergibt 6 Ja- und 2 Nein-Stimmen, der Antrag ist damit mehrheitlich<br />
angenommen.<br />
3. Haushaltsplan 2010/2011<br />
Der Ortsvorsteher erläutert die Pläne zur Umgestaltung des Platzes hinter dem<br />
Gefrierhaus. Die Fläche ist im Bedarfsfall als Erweiterung der Parkfläche für das<br />
Dorfgemeinschaftshaus vorgesehen. Die Multifunktionsfläche (ehemaliger Spielplatz am<br />
Gefrierhaus) soll dazu in den Anmerkungen zu den im Haushaltsplan angeführten<br />
Maßnahmen der Dorferneuerung aufgenommen werden.<br />
Im Haushaltsplan sind für 2011 die Mittel zur Planung der K122 aufgenommen. Die<br />
Neugestaltung der Schlossbergstraße und der Straße Am Schlossberg, die den Verlauf der<br />
K122 bilden, sind Maßnahmen der Dorferneuerung. Im Haushaltsplan soll "Gestaltung der<br />
Schlossbergstraße" durch K122 ersetzt werden, damit klargestellt wird, dass der gesamte<br />
Straßenverlauf eingeschlossen ist.<br />
Heinrich Muhl berichtet, dass die Mittel für die Erneuerung der Straßenoberfläche der K122<br />
für 2014 in den Kreishaushalt aufgenommen wurden. Die Kostenermittlung für die<br />
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Kanalarbeiten ist noch nicht abgeschlossen und die Einarbeitung in den Wirtschaftsplan<br />
der Stadtwerke noch nicht erfolgt.<br />
Im Bereich der Schwalmbrücke an der Lauterbacher Straße ist die Uferbefestigung stark<br />
unterspült, und eine angrenzende Gartenmauer droht einzustürzen. Die Arbeiten wurden<br />
immer wieder durch Verweis auf den nichtgenehmigten Haushalt ausgesetzt. Die<br />
Instandsetzung ist nunmehr dringend erforderlich.<br />
Im Keidelsweg kommt es an der Schwalmbrücke ebenfalls zu Unterspülungen, die in naher<br />
Zukunft instand gesetzt werden müssen. Die Priorität dieser Maßnahme ist aber geringer.<br />
Die Mittel zur Instandsetzung der Uferbefestigung sind im Bereich der Bauunterhaltsmittel<br />
bereit zu stellen.<br />
In der Erbsengasse wurde vor einigen Jahren im Rahmen der Verkehrsberuhigung in<br />
Zusammenarbeit mit den Anwohnern die Gestaltung einer Parkfläche begonnen. Zum<br />
Abschluss der Arbeiten wird noch Pflaster benötigt. Der Ankauf von Rasenfugenpflaster<br />
sollte jetzt zeitnah durchgeführt werden und die Mittel dazu in den Haushalt eingestellt<br />
werden.<br />
Der Ortsbeirat fasst den folgenden Beschluss:<br />
Der Ortsbeirat <strong>Altenburg</strong> nimmt den Haushaltsplan 2010/2011 zur Kenntnis und begrüßt,<br />
dass die für den Stadtteil dringenden Maßnahmen in den Haushaltsplan aufgenommen<br />
worden sind. Er bittet die in der Diskussion genannten Änderungen in den Haushaltsplan<br />
einzuarbeiten.<br />
Bei 7 Ja-Stimmen und 1 Stimmenthaltung ist der Antrag einstimmig angenommen.<br />
4. Anfragen und Mitteilungen<br />
o Durch die Bewohner der Schlossbergstraße, insbesondere durch Paulina Lotz und<br />
der Assistenz von Andrea Kalbfleisch wurde der Pflanzkübel am Bahnübergang<br />
neu gestaltet. Der Ortsvorsteher dankt den an den Arbeiten beteiligten Bürgerinnen.<br />
o Durch den Einsatz von Martin Räther konnte mit den Auffüllungs- und Planierungsarbeiten<br />
des Mai-Feuer-Platzes begonnen werden. Der Ortsvorsteher bedankt sich<br />
im Namen des Stadtteils.<br />
o Bei den Bauarbeiten der Eisenbahnbrücke wurden einige Sandsteine nicht weiter<br />
benötigt und standen zum Verkauf an. Der Ortsvorsteher konnte in seinen<br />
Verhandlungen mit dem Eigentümer erreichen, dass der Stadtteil die Sandsteine<br />
kostenlos erhält. Die Sandsteine wurden am Maifeuerplatz abgelagert und stehen<br />
für die verschiedenen Baumaßnahmen im Stadtteil zur Verfügung.<br />
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o Durch die Max-Eyth-Schule wurde im Rahmen einer Projektarbeit das<br />
Sickerwasser der ehemaligen Mülldeponie im <strong>Altenburg</strong>er Steinbruch untersucht.<br />
Dr. Stüber sendet die Werte an den Ortsvorsteher.<br />
o Der Eingangsbereich im Friedhof (ca. 300 qm) soll gepflastert werden. Der<br />
Untergrund ist durch das über den Friedhof fließende Wasser stark aufgeweicht<br />
und ist insbesondere im Winterhalbjahr bei Beerdigungen schlecht zu begehen.<br />
o Der Ortsvorsteher bittet die Jugendlichen den vor dem Jugendraum abgelagerten<br />
Müll zu beseitigen und die Glasscherben aufzulesen.<br />
o Martin Räther fragt nach, ob der mitgeteilte Sitzungstermin 17. Juni (Freitag) richtig<br />
ist. Da es sich um einen Fehler handelt, wird er in 15. Juni abgeändert.<br />
5. Feldwegebau<br />
Durch eine Absprache des Ortsvorstehers mit der Fa. Beck-Bau GmbH konnte der<br />
Feldweg in der Gemarkung <strong>Altenburg</strong>, Flur 8, Flurstück 56/13 <strong>vom</strong> Parkplatz ‚Fuhrsche<br />
Fabrik’ her beginnend in Richtung der Innortsstraße ‚Am Eichacker’ auf einer Länge von<br />
ca. 75 m mit Steinerde und Schotter aufgefüllt, befestigt und das bisherige Gefälle in der<br />
Einmündung des Weges stark reduziert werden. So hat der Feldweg in diesem Bereich<br />
eine erhebliche Aufwertung erhalten.<br />
Sitzungsende: 21.20 Uhr<br />
DER ORTSVORSTEHER: DER SCHRIFTFÜHRER:<br />
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(Heinz Heilbronn) (Dr. Christoph Stüber)<br />
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