09.10.2013 Aufrufe

Mostviertler Bergabenteuer

Mostviertler Bergabenteuer

Mostviertler Bergabenteuer

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Mostviertler</strong> <strong>Bergabenteuer</strong><br />

Foto: weinfranz.at<br />

Unterwegs in den <strong>Mostviertler</strong> Alpen<br />

Wandern rund um Ötscher, Hochkar, Dürrenstein,<br />

Gemeindealpe, Muckenkogel, Gippel und Göller<br />

www.mostviertel.info<br />

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen<br />

Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.


Willkommen im alpinen Mostviertel<br />

Bizarre Felsformationen, tiefe Schluchten und sprudelnde Gewässer prägen die<br />

<strong>Mostviertler</strong> Alpen. Im Sommer beliebt bei Wanderern, Mountainbikern und<br />

Naturgenießern. Im Winter locken sportliche und familiäre Skigebiete, aussichtsreiche<br />

Winterwanderwege und Loipen. Viel zu entdecken gibt es im Erlebnis- und<br />

Kulturpark Eisenstraße.<br />

Die <strong>Mostviertler</strong> Berge sind Teil der Kalkalpen. Im Laufe der Jahrtausende haben<br />

Wasser, Wind und Wetter den Kalkstein ‚bearbeitet’: bizarre Formen gebildet, Höhlen<br />

geformt und tiefe Schluchten gegraben – wie die bekannten Ötscher-Gräben.<br />

Die bekanntesten Gipfel wie Ötscher, Dürrenstein, Hochkar, Gemeindealpe,<br />

Gippel und Göller sind knapp 2.000 m hoch und von eindrucksvoller Gestalt. Auffällig<br />

ist, dass die Waldgrenze hier tiefer liegt als in den alpinen Bundesländern im<br />

Westen Österreichs. So wirken die <strong>Mostviertler</strong> Gipfel richtig hochalpin, auch wenn<br />

sie gar nicht so hoch sind. 1.500 km Wanderwege führen zu den schönsten Plätzen.<br />

Drei Naturparke und sogar zwei Urwälder liegen im alpinen Mostviertel.<br />

Gut geschützt und sonnenbeschienen gedeiht in den tiefen Gräben, aber auch<br />

auf den aussichtsreichen Gipfeln, eine außergewöhnliche Pfl anzenvielfalt. Erste<br />

Frühlingsboten sind die gelb blühenden Pielachtaler Dirndln, Schneerosen, Aurikel<br />

(„Petergstamm“) und „Gugalanzn“ (Guck in den Lenz), eine Orchideenart, die<br />

unter dem Schnee wächst. Im Mai und Juni blühen vielerorts Alpenrosen, im Juni<br />

die Narzissen – besonders rund um Lunz am See. Auch Orchideen aller Arten wachsen<br />

in den Bergen.<br />

68 Mountainbikestrecken stehen im ganzen Mostviertel zur Wahl. Zusammen sind<br />

sie 1.350 km lang und überwinden 26.000 Höhenmeter. Alle Routen sind einheitlich<br />

beschildert und in drei Schwierigkeitsgrade gegliedert: Da gibt es Family-<br />

(leichte), Fun- (mittlere) und Power- (schwere) Strecken. Außerdem umfasst die<br />

Routenpalette 7 XL-Strecken und 2 Abschnitte der Alpentour Austria.<br />

Mostviertel Tourismus<br />

3250 Wieselburg, Österreich/Austria<br />

Adalbert-Stifter-Straße 4<br />

T +43(0)7416/521 91, Fax +43(0)7416/530 87<br />

offi ce@most4tel.com, www.mostviertel.info<br />

Hinaus und hinauf!<br />

Die schönsten Packages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 – 5<br />

Majestätisch und bizarr<br />

Höhlen und Schluchten rund um<br />

den Ötscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 7<br />

Wild und geheimnisvoll<br />

Wildnis, Hochmoore und der<br />

größte Urwald Mitteleuropas . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 – 9<br />

Malerisch und kraftvoll<br />

Aussichten genießen, Seen umrunden,<br />

den Holzweg erkunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 – 11<br />

Lustig und abenteuerlich<br />

Bergeweise Spielräume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 – 13<br />

Wald- und aussichtsreich<br />

Der sanfte Gippel, der kahle Göller<br />

und der Skipionierberg Muckenkogel . . . . . . . . . . . 14 – 15<br />

Schmuck, fruchtig und gesund<br />

Unterwegs im Pielachtal,<br />

dem Tal der Dirndln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Feurig und abwechslungsreich<br />

Lebendige Geschichte im Kulturpark Eisenstraße . . . . . . 17<br />

Andächtig und mit Muße<br />

Pilgerwege zur Stille und Kraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Übersichtskarte, Eisenbahnen, Lifte . . . . . . . . . . . 18 – 19<br />

Zwei vorteilhafte Cards<br />

Niederösterreich Card:<br />

Freier Eintritt bei über 220 Attraktionen!<br />

Erwachsenen-Card € 45,-, Jugend-Card € 20,- (6 - 16 Jahre)<br />

i T 01/535 05 05, www.niederoesterreich-card.at<br />

Die inkludierten Wanderziele fi nden Sie auf Seite 18-19.<br />

2<br />

Mostviertel Card:<br />

5 Tage lang freier Eintritt bei über 50 Attraktionen!<br />

Diese 5 Tage können in einem Zeitraum von 14 Tagen<br />

ab dem Kauf frei gewählt werden.<br />

Erwachsenen-Card € 19,-, Jugend-Card € 9,- (6 - 16 Jahre)<br />

i T 07416/521 91, www.mostviertel.info<br />

3


Hinaus und hinauf!<br />

Die schönsten Packages<br />

Einfach buchen!<br />

Ihren Urlaub können Sie ganz bequem bei Mostviertel<br />

Tourismus buchen. Die angeführten Preise gelten<br />

bis 2010. Auch über weitere Angebote und<br />

aktuelle Preiszuckerln informieren wir Sie gerne:<br />

T +43(0)7416/521 91, www.mostviertel.info<br />

Majestät Ötscher hautnah<br />

In drei Tagen um den imposanten „Vaterberg“<br />

Das Wort „Ötscher“ ist slawischen Ursprungs und<br />

bedeutet „Vaterberg“. Diese Rundtour (mit Gepäcktransport)<br />

führt in drei Tagesetappen – Gehzeit<br />

6 bis 7,5 Stunden pro Tag – von Annaberg durch<br />

die Ötschergräben, nach Lackenhof, Gösing und<br />

Puchenstuben.<br />

Inkludiert sind<br />

· 3 Übernachtungen mit Halbpension<br />

in ausgewählten Gasthöfen<br />

· der Gepäcktransport von Quartier zu Quartier<br />

· eine Fahrt mit der Mariazellerbahn<br />

· ausführliche Routenbeschreibung und<br />

eine Wanderkarte „Lust aufs Wandern“<br />

Durch den „Grand Canyon“<br />

Österreichs<br />

Zwei eindrucksvolle Wandertage<br />

Die Landschaft in den Ötschergräben, dem Grand<br />

Canyon Österreichs, erinnert an Westernfi lme. An den<br />

Seiten der sonnenbeschienenen Schlucht erheben sich<br />

bizarre Felsformationen. Im Tal sprudelt der Wildbach.<br />

Inkludiert sind<br />

· 2 Übernachtungen mit Halbpension<br />

aus der Natur- und Vollwertküche<br />

· geführte Wanderung durch die Ötschergräben<br />

· eine Fahrt mit der Mariazellerbahn<br />

· Transfer nach Wienerbruck<br />

· Hüttenjause am Tirolerkogel<br />

· Wanderkarte „Lust aufs Wandern“<br />

Preis pro Person<br />

im Doppelzimmer € 137,-<br />

Buchbar: Mai bis Oktober<br />

Preis pro Person<br />

im Doppelzimmer € 104,-<br />

Buchbar: Mai bis Oktober<br />

TIPP:<br />

Unterwegs mit SEPP<br />

Attraktive Tages- und<br />

Halbtagesprogramme<br />

auf den Spuren von<br />

Natur und Kultur gestalten<br />

die Reisebegleiter<br />

namens SEPP.<br />

www.rent-a-sepp.at<br />

Bike & Raft<br />

Drei aktive Tage im Ötscherland<br />

Die <strong>Mostviertler</strong> Bergwelt ist ein wahres Paradies für<br />

Mountainbiker. 68 Strecken stehen zur Wahl – leichte,<br />

mittlere und ordentlich schwere. In Göstling/Ybbs<br />

lässt sich das Radfahren am Berg zudem mit Raftingtouren<br />

auf der nahen Salza kombinieren.<br />

Inkludiert sind<br />

· 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im Gasthof<br />

Mandl-Scheiblechner in Göstling/Ybbs. Das Haus<br />

verfügt über Sauna und Dampfbad.<br />

· ein <strong>Mostviertler</strong> Abendmenü und ein Grillabend<br />

· ein Leih-Mountainbike für einen Tag<br />

· 2 geführte Raftingtouren auf der Salza und durch die<br />

Gesäuse-Schlucht mit Transfer und Leihausrüstung<br />

· Erfrischungsgetränke<br />

Auf dem HOLZweg<br />

Rund um die Erlebniswelt Mendlingtal<br />

Durch die lichten Wälder des Mendlingtals auf dem<br />

Holzweg wandern. Und dann Kasnockerln essen, wie<br />

früher die Holzknechte. Am Lagerfeuer und alle aus<br />

einer Pfanne.<br />

Inkludiert sind<br />

· 3 Übernachtungen mit Halbpension beim Wanderprofi<br />

3-Sterne-Gasthof Fahrnberger in Göstling/<br />

Ybbs inklusive neuem Wellnessbereich „Hütten SPA“<br />

· Eintritt in die Erlebniswelt Mendlingtal<br />

· Wanderkarte „Lust aufs Wandern“<br />

· Willkommenstrunk und Abschiedsgeschenk<br />

Das Ötscher-Abenteuer-Wochenende<br />

Gib dir den Kick!<br />

Im Naturpark Ötscher-Tormäuer locken Abenteuer und<br />

Erfrischung. Ihr Wochenende beginnt am Freitag mit<br />

einer fl otten Flying-Fox-Fahrt und einem gemütlichen<br />

Grillabend. Am Samstag geht es zum Canyoning in<br />

eine der imposanten Schluchten, sicher geführt vom<br />

Outdoor-Experten Ewald Kraushofer und seinem Team.<br />

Wer möchte, kann außerdem an einem Höhlentrekking<br />

teilnehmen.<br />

Inkludiert sind<br />

· 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück<br />

oder 2 Übernachtungen in einer Ferienwohnung<br />

ohne Verpfl egung<br />

· ein Grillabend<br />

· eine Flying-Fox-Fahrt<br />

· eine Canyoning-Tour<br />

Preis pro Person<br />

im Doppelzimmer € 200,-<br />

Preis pro Person<br />

im Genießer-<br />

Doppelzimmer € 215,-<br />

Buchbar: 1. Mai bis 15. Oktober,<br />

buchbar ab 4 Personen<br />

Preis pro Person<br />

im Doppelzimmer € 179,-<br />

Preis pro Person<br />

im Genießer-<br />

Doppelzimmer € 209,-<br />

Buchbar: 1. Mai bis 26. Oktober<br />

Preis pro Person<br />

im Doppelzimmer € 138,-<br />

Preis in der<br />

Ferienwohnung<br />

(für 2 Personen) € 286,-<br />

Buchbar: 1. Mai bis 15. Oktober,<br />

buchbar ab 3 Personen, Freitag - Sonntag<br />

4 5


Majestätisch und bizarr<br />

Höhlen und Schluchten rund um den Ötscher<br />

Rund um den fast 2.000 m hohen Ötscher, das Wahrzeichen des Mostviertels, entstand 1970 der<br />

Naturpark Ötscher-Tormäuer. Mit 170 km 2 – das entspricht etwa der Landesfl äche des Fürstentums<br />

Liechtenstein – ist er der größte Naturpark Niederösterreichs, für viele auch der eindrucksvollste.<br />

Plankestein<br />

859<br />

886 Grüntalkogelhtt.<br />

g<br />

39<br />

Reinsberg Neustift<br />

R. Reinsberg<br />

Scheibbs<br />

Lehenhof Höbarten<br />

Neubruck<br />

Frankenfels<br />

Nixhöhle<br />

L<br />

St. Anton<br />

an der Jessnitz 28<br />

Julius-Se<br />

Winterbach<br />

Schwarzenb<br />

use<br />

Kienberg<br />

Gaming<br />

Almhaus<br />

Hochbärneck Treffling<br />

Puchenstuben<br />

an der Pielach<br />

25<br />

Eibenboden<br />

Naturpark 28<br />

Hallenbad Gaming<br />

Wastl am Wald<br />

Kartause Gaming<br />

Nestelberg<br />

Hennesteck<br />

Ötscherland Freibad Gaming<br />

Ötscher-Tormäuer Gösing<br />

1334<br />

Grubberg<br />

an der Mariazellerbahn<br />

Lackenhof Trübenbach<br />

T<br />

Ötscherlifte<br />

Lackenhof<br />

Erlaufboden<br />

Annaberg<br />

1893<br />

Mariazeller<br />

nbach<br />

ÖTK-Ötscher-<br />

Bahn Wienerbruck<br />

A<br />

schutzhaus Ötscher<br />

Biolog. Station<br />

Fr<br />

20 Josefsberg<br />

zer See<br />

1378 Gr.<br />

Ötscherhias<br />

Bichleralpe 1400<br />

Vorderötscher<br />

Erlaufklause<br />

Fadenta<br />

Gemeindealpe Mitterbach<br />

am Erlaufsee<br />

Terzer Haus<br />

71<br />

1626<br />

P E N<br />

rsee<br />

Ois<br />

Erlauf<br />

Ötschergräben<br />

Mariazellerbahn<br />

Hubertussee<br />

Mit 1.893 Metern ist der Ötscher der höchste Gipfel im Mostviertel.<br />

Das Wort „Ötscher“ ist slawischen Ursprungs und bedeutet „Vaterberg“.<br />

Den Namen erhielt der Berg wohl wegen seiner majestätischen Statur.<br />

Von Norden und Süden aus zeigt er sich wie ein breiter, wuchtiger Rücken.<br />

Von Osten gibt er sich elegant wie eine Pyramide.<br />

Hier in den Kalkalpen hat im Laufe der Jahrtausende das Wasser die Natur<br />

geformt, hat Gräben, Höhlen und bizarre Formen gebildet. Außergewöhnlich<br />

sind die tiefen Taleinschnitte der Erlauf (die Vorderen und Hinteren Tormäuer)<br />

und besonders jene des Ötscherbaches – die Ötschergräben, die auch als<br />

„Grand Canyon Österreichs“ bezeichnet werden.<br />

Beliebte Wanderziele sind auch der Erlaufsee mit schönem Badestrand und<br />

der Erlaufstausee sowie die Wasserfälle: der Mira-, Treffl ing-, Lassing- und<br />

Schleierfall. Die neue Attraktion auf der Gemeindealpe bei Mitterbach sind<br />

Monsterroller, mit denen man ins Tal brausen kann. Geheimnisvoll: die<br />

Ötscher-Tropfsteinhöhle.<br />

Zwischen Felsen und sanften Almen wachsen allerlei seltene Pfl anzen,<br />

darunter Seidelbast, Knabenkraut und Enzian. 1971 ließ sich tief drinnen in<br />

den Wäldern ein Bär aus Slowenien nieder. Er wurde bald als „Ötscherbär“<br />

bekannt. Im Rahmen eines WWF-Projektes erhielt der Ötscherbär einige<br />

Jahre später Gesellschaft.<br />

Almwanderung am Hochbärneck<br />

Am Hochbärneck fi nden regelmäßig geführte Almrundwanderungen statt (Gehzeit<br />

ca. 1,5 Std.), mit Informationen über die Almwirtschaft und Jagd, Besichtigung<br />

der Aussichtswarte, Besuch der Holzknechthütte, des Alpengartens und<br />

anschließender Jause im neuen Almstüberl.<br />

Gut geführt<br />

Fachkundig und sicher durch die Berge begleiten Sie Wanderführer Rudolf<br />

Aigner (T 0676/753 72 06) und Bergführer Ewald Kraushofer (auch Schneeschuhwanderungen,<br />

Höhlentrekking, Trekkingtouren, Canyoning und Flying<br />

Fox, T 0676/550 01 26, www.bestoutdoor.at).<br />

Top-Touren<br />

Von Lackenhof auf den Ötschergipfel<br />

Eindrucksvolle Panoramablicke übers Mostviertel und die obersteirische<br />

Bergwelt bietet die Wanderung auf den Ötschergipfel. Wer mit dem<br />

Sessellift von Lackenhof aus fährt, ist bis zum Gipfel und retour rund<br />

4 Stunden unterwegs. Die anspruchsvollste Tour führt in gut 6 Stunden<br />

Gehzeit über den „Rauhen Kamm“ und erfordert Schwindelfreiheit.<br />

Tipp: Ötscher Schutzhaus, Angi und Heli Schadauer, T 07480/52 49,<br />

oetscherhaus@lackenhof.at<br />

Von Gaming in die „Unterwelt“<br />

Die Ötscher-Tropfsteinhöhle liegt zwischen Kienberg-Gaming und<br />

Lackenhof. Von Kienberg dauert der Anstieg ab der Jausenstation<br />

Schindlhütte 45 – 60 Minuten. Der Weg durch die Höhle ist 575 m lang,<br />

das Licht der Stirnlampen weist den Weg. An der tiefsten Stelle liegt<br />

der über 100 m 2 große Höhlen-See. Die Höhlen sind nur im Rahmen von<br />

Führungen zu besichtigen.<br />

Durch die Erlaufschlucht und zum Treffl ingfall<br />

Die leichte Wanderung geht von Hochbärneck zur Erlaufschlucht,<br />

zum eindrucksvollen Treffl ingfall und zum Erlebnisdorf Sulzbichl.<br />

Durch den Grand Canyon Österreichs<br />

Der Weg führt von Wienerbruck – teils auf Holzstegen – durch die imposant<br />

alpine Schluchtlandschaft der Ötschergräben zu Wasserfällen und<br />

seltenen alpinen Blumen. Nach der Schneeschmelze und nach Regen präsentieren<br />

sich der Lassingfall und andere Wasserfälle besonders sehenswert.<br />

Auch von Mitterbach aus kann man in die Ötschergräben wandern.<br />

Einmal rund um Mitterbach<br />

Von Mitterbach aus geht es per Lift oder zu Fuß auf die Gemeindealpe<br />

mit ihrem herrlichen Panoramablick. Nächster Höhepunkt sind die<br />

Ötscher gräben. Entlang des Erlaufstausees wandert man zurück nach<br />

Mitterbach. Tipp: Der neue Roller-Spaß von der Gemeindealpe ins Tal.<br />

Hütten-Tipps<br />

Zünftig: Das Terzer Haus auf der Gemeindealpe<br />

Die beiden Hüttenwirte Tom und „Herr Karl“ sind echte Originale. Weit<br />

über die Grenzen des Mostviertels hinaus kennt man die Gastfreundschaft<br />

und gute Verpfl egung dieser Hütte, wobei das Schnapserl eine tragende<br />

Rolle spielt. Wer sich den Aufstieg ersparen will, kann auch mit dem Lift<br />

bis direkt vors Terzer Haus fahren.<br />

Kontakt: T 0676/406 54 05 (Herr Karl), T 0699/120 438 52 (Tom);<br />

Geöffnet: Juli, August, September täglich, Oktober Sa, So und Ftg 9 - 17 Uhr<br />

Herzlich: Die Lassingfallstube<br />

Am Eingang zu den Ötschergräben in Wienerbruck steht die weithin<br />

bekannte Lassingfallstube. Neben der herrlichen Aussicht und dem<br />

angenehmen Ambiente in der Hütte sorgen vor allem die traditionellen,<br />

bodenständigen Gerichte der Hüttenbetreiber für Freude bei den Wanderern.<br />

Verbinden lässt sich ein Besuch im direkt gegenüber liegenden<br />

Klettergarten Wienerbruck. Hier werden Kletterkurse für alle Alters- und<br />

Leistungsstufen angeboten.<br />

Kontakt Hütte: 0664/394 59 99 oder 0699/128 061 83;<br />

Kontakt Klettergarten: T 0664/284 26 05 (Ronald Bauer)<br />

6 7


Wild und geheimnisvoll<br />

Wildnis, Hochmoore und der größte Urwald Mitteleuropas<br />

Die Wälder in den <strong>Mostviertler</strong> Alpen wurden einst – bis auf wenige Ausnahmen – intensiv<br />

bewirtschaftet. Um das Eisen im Feuer zu schmieden, brauchte es viel Holz. Mitunter mehr,<br />

als nachwachsen konnte. Die Wende kam, als Freiherr Albert von Rothschild 1875 große<br />

Gebiete im alpinen Mostviertel erwarb.<br />

Freiherr von Rothschild war Industrieller und Naturschützer in einem.<br />

Er schützte die Bergwälder, initiierte Wiederbegrünungen und forstete<br />

massiv auf. Ihm verdanken die <strong>Mostviertler</strong> Alpen heute unter anderem zwei<br />

außergewöhnliche Naturbesonderheiten: den „Urwald“ am Lahnsattel bei<br />

St. Aegyd am Neuwalde und das „Wildnisgebiet“ zwischen Lunz am See und<br />

Göstling an der Ybbs. Sehenswert ist auch das Leckermoor, ein Hochmoor<br />

bei Göstling an der Ybbs.<br />

Das Wildnisgebiet ist rund 2.400 Hektar groß, liegt auf der Südseite des<br />

Dürrensteins und reicht von 950 m Höhe bis hinauf auf 1.600 m Höhe.<br />

Seit 2002 ist das Gebiet Naturschutzgebiet. Im größten Urwaldrest Mitteleuropas<br />

sind unter anderem zu sehen: über 50 m hohe und weit über 500<br />

Jahre alte Tannen und Fichten sowie mehr als 400 Jahre alte Rotbuchen. Um<br />

dieses einzigartige Waldgebiet zu schützen, haben Menschen nur im Rahmen<br />

limitierter und geführter Wanderungen Zutritt.<br />

Im Quellgebiet der Ybbs, die auch als „Weiße Ois“ bezeichnet wird, erstreckt<br />

sich an der Grenze von Niederösterreich zur Steiermark ein bislang unerschlossenes<br />

und auch ungenutztes Waldgebiet. Der Oiswald ist 648 Hektar<br />

groß und eines der letzten Naturwaldrefugien Österreichs. Ab 2010 wird der<br />

„Oiswald“ für Besucher zugänglich sein.<br />

Das Naturschutzgebiet Leckermoor ist ein Hochmoor und liegt auf<br />

ca. 860 m Seehöhe am Hochplateau Hochreit in Göstling. Das Leckermoor<br />

ist eines der größten und schönsten Hochmoore Niederösterreichs. Ein<br />

Lehrpfad mit 11 Stationen führt durch das Gebiet, das seit 1984 unter<br />

Naturschutz steht. Hier leben seltene Schmetterlingsarten wie der Hochmoor-Perlmuttfalter<br />

und der Randring-Perlmuttfalter. Auch mehrere – zum<br />

Teil gefährdete – Libellenarten sind hier zuhause.<br />

Ein Lieblingsplatz des Herrn Rothschild lag bei Hollenstein/Ybbs im heutigen<br />

Naturpark Niederösterreichische Eisenwurzen. In einer felsigen Wanne, die<br />

der Bach im Eisgraben bildet, pfl egte der Baron zu baden. Das malerische<br />

Plätzchen, „Baron Rothschilds Badewanne“, wurde kürzlich wiederentdeckt<br />

und ist in ca. 1,5 bis 2 Stunden von Hollenstein aus erwanderbar.<br />

Gut geführt: „Suche nach dem Moorgeist“<br />

Spannende und geheimnisvolle Geschichten über Fauna und Flora des Hochmoors<br />

wissen die geschulten Exkursionsführer zu erzählen. Empfehlenswert<br />

auch für kleine Besucher. Mai bis Oktober, jeden Freitag um 15.30 Uhr.<br />

Kontakt: Tourismusverein Göstlinger Alpen,<br />

T 07484/50 20-19 oder -20, www.goestling-hochkar.at<br />

Oberland<br />

Ötscher-Tormäuer Gösing<br />

an der Mariazellerbahn<br />

Opponitz<br />

Lackenhof Trübenbach<br />

Tirolerkogel<br />

1377<br />

Erlaufboden<br />

Annaberg Annaberger Trai<br />

Lunz Hütte<br />

am See<br />

Weißenbach<br />

ÖTK-Ötscher-<br />

Wienerbruck<br />

schutzhaus<br />

St. Georgen<br />

Josefsberg<br />

am Reith<br />

Gr. Sulzberg<br />

1373<br />

Kogelsbach<br />

Ötscherhias<br />

1400<br />

Schneekogel<br />

Vorderötscher<br />

Fadental Ulreichsberg<br />

Point<br />

Gemeindealpe Mitterbach<br />

am Erlaufsee<br />

Ybbstaler Hütte<br />

Terzer Haus<br />

Hollenstein<br />

Göstling 1626<br />

an der Ybbs<br />

an der Ybbs<br />

Königsberg-<br />

Kitzhütte<br />

1452<br />

Zeller Rain<br />

1125 1275 Bürgeralpe<br />

G<br />

Neuhaus<br />

St. Sebastian<br />

Terz<br />

Hochreit Steinbach 1878 Dürrenstein<br />

Mariazell<br />

Wenten<br />

(868)<br />

Naturpark<br />

1639<br />

1770<br />

Schwarzalm<br />

Gr. Zellerhut<br />

Eisenwurzen<br />

Gußwerk<br />

Frein an der Mürz<br />

Voralpe<br />

Lassing<br />

.<br />

Ötscherland Freibad Gaming<br />

1334<br />

Fa<br />

753 . Grubberg<br />

sch<br />

Ötscherlifte<br />

Lackenhof<br />

1893<br />

Mariazeller<br />

Bahn<br />

Annaberger Liftbetriebe<br />

Hammerherren-<br />

Ötscher<br />

Biolog. Station<br />

Freibad Annaberg<br />

museum Lunz<br />

20<br />

Seebad Lunz<br />

Lunzer See<br />

1378<br />

31<br />

Bichleralpe<br />

Gsc .<br />

Erlaufklause<br />

97<br />

71<br />

Bergbahnen Mitterbach<br />

Erlaufsee<br />

Freibad Mitterbach<br />

useum<br />

erleiten<br />

25<br />

Königsberg Lifte<br />

Hollenstein<br />

Maut Hochkar<br />

21<br />

Alpenstraße<br />

1668<br />

Ybbs<br />

Kulturpark Eisenst<br />

Top-Tour<br />

Der urige Dürrenstein<br />

Der Kalkstock des Dürrenstein (1.878 m) ist in mehrerlei Hinsicht ein<br />

uriger Gebirgsstock. Am Fuße des Berges liegt das Wildnisgebiet mit dem<br />

größten Urwald Niederösterreichs. Vor Urzeiten entstanden Dolinen im<br />

Kalkstein wie das Grünloch, wo 1932 mit minus 52,6° Celsius die bisher<br />

tiefste Temperatur in den Alpen gemessen wurde. Urig-gemütlich ist die<br />

Ybbstalerhütte, die man in gut 2 Stunden vom Tal aus erreicht. Am Weg<br />

locken zahlreiche schöne Aussichtspunkte. Von der Hütte wandert man<br />

in einer Stunde den Aussichtsberg Noten (1.640 m), in zwei Stunden auf<br />

den Gipfel des Dürrensteins.<br />

Hütten-Tipps<br />

Außergewöhnlich: Die Anna-Alm in Annaberg<br />

Eine etwas andere Hütte fi ndet sich am Hennesteck im Annaberger Ötscherland.<br />

Betrieben von der waschechten <strong>Mostviertler</strong>in Cathy Classen werden<br />

vor allem regionale Spezialitäten der Saison entsprechend angeboten.<br />

Nach dem Rezept der Heusuppe sollte man gar nicht erst fragen, dieses ist<br />

nämlich streng geheim! Die Anna-Alm verbindet Moderne mit Tradition.<br />

Sogar ein Nichtraucherzimmer ist bereits eingerichtet.<br />

Kontakt: 0664/230 33 90 (Cathy Classen); Geöffnet ab Pfi ngsten bis Ende<br />

Oktober. Fr - Di und Ftg ab 10 Uhr. Mi und Do ist Ruhetag.<br />

Aussichtsreich: Die Zdarskyhütte am Traisenberg<br />

Auf dem 1.082 m hohen Traisenberg steht die Zdarskyhütte. Über den<br />

Wancurasteig ist die Hütte in rund 1,5 Stunden Gehzeit von St. Aegyd<br />

aus erreichbar. Vom „Schagerl Bankerl“ aus genießen Wanderer einen herrlichen<br />

Blick auf St. Aegyd, zu essen gibt es Hausmannskost. Außerdem:<br />

Kinderspielplatz und Kletterwand.<br />

Geöffnet Sa, So und feiertags, im Juli auch mittwochs, im August täglich<br />

(Montag Ruhetag), T 02768/24 77, 02768/22 41<br />

8 Ringkogel<br />

1774<br />

9<br />

Klaus<br />

Hochkogel<br />

Dürradmer<br />

Greith<br />

Gamstein<br />

Palfau<br />

Ybbstalba<br />

Y b b s t a l b a h n<br />

Y B B S T A L E R A L P E N<br />

K ö n i g s b e r g<br />

Erlebniswelt<br />

Mendlingtal<br />

1808<br />

Hochkar<br />

ÖTK-Hochkar<br />

Schutzhaus<br />

Geischlägerhaus<br />

Ö t s c<br />

Y b b s t a l b a h n<br />

ALPINTOUR<br />

Mittersee<br />

Obersee<br />

Ois<br />

Lassingbach<br />

Ötschergräben<br />

Salza<br />

Hubertussee<br />

Tonion<br />

1699


itz<br />

l<br />

Eisenstraße<br />

St. Georgen<br />

am Reith<br />

Göstling an der Ybbs<br />

rg-<br />

1452<br />

i g s b e r g<br />

Erlebniswelt<br />

Mendlingtal<br />

Lassing<br />

Prochenberg<br />

1125<br />

Malerisch und kraftvoll<br />

Aussichten genießen, Seen umrunden, den Holzweg erkunden<br />

Wanderer und Mountainbiker schätzen die Berge und Seen rund um Göstling/Ybbs und Lunz am See. Über<br />

die Bedeutung von Holz und Wasser erzählen Themenweg und die Holztriftanlage im Mendlingtal. Seine<br />

Schneesicherheit zeichnet das Skigebiet am Hochkar im Winter aus, im Sommer führen viele Kilometer<br />

Wanderwege durch die Natur.<br />

Lunz am See<br />

Hammerherrenmuseum<br />

Lunz<br />

Seebad Lunz<br />

Kogelsbach<br />

25<br />

Hochreit<br />

Maut Hochkar<br />

Alpenstraße<br />

Steinbach<br />

Ybbstaler Hütte<br />

Schwarzalm<br />

1668<br />

Ringkogel<br />

Klaus<br />

ÖTK-Hochkar<br />

Schutzhaus<br />

Geischlägerhaus<br />

ALPINTOUR<br />

753 .<br />

Weißenbach<br />

Biolog. Station<br />

Lunzer See<br />

1878<br />

Grubberg<br />

Y B B S T A L E R A L P E N<br />

31<br />

1808<br />

Hochkar<br />

Y b b s t a l b a h n<br />

Ö t s c h e r l a n d - E x p r e s s<br />

Kienbe<br />

Kartause<br />

25<br />

Gaming<br />

Mittersee<br />

Obersee<br />

Dürrenstein<br />

Hochstadl<br />

Hallenbad Gaming<br />

Kartause Gaming<br />

Ötscherland Freiba<br />

O<br />

Lassingb<br />

Dürr<br />

Wilde Flüsse, stille Seen und herausfordernde Gipfel mit herrlicher Aussicht<br />

prägen die Landschaft rund um Göstling/Ybbs und Lunz am See. Idyllische<br />

Badeplätze und eindrucksvolle Wanderwege erfreuen Naturgenießer und<br />

Aktive.<br />

Der malerische Lunzer See ist der größte natürliche See Niederösterreichs,<br />

im Sommer ein beliebter Badesee. Gleich neben dem Strandbad ist die Lunzer<br />

Seebühne platziert. Tagsüber dient das Kunstwerk von Hans Kupelwieser als<br />

Badeinsel und Sprungturm – abends öffnet sie sich wie eine Muschel und verwandelt<br />

sich in eine Zuschauertribüne. Im Sommer erklingt hier zum Beispiel<br />

beim Festival „wellenklaenge“ Musik aus aller Herren Länder.<br />

Ein kleiner Bergsee liegt auch am Hochkar. Der Hausberg von Göstling/Ybbs<br />

ist für seine schönen Wanderwege und die herrliche Aussicht vom 1.808 m<br />

hohen Gipfel bekannt. Der Rundblick reicht bis zum Dachstein, Großglockner<br />

und in den Böhmerwald. Eine Vierersesselbahn bringt Wanderer dem Gipfel<br />

ganz nahe. Eine andere empfehlenswerte Wanderung führt zur Hochkarhöhle.<br />

Sie ist die drittgrößte Höhle in Niederösterreich. Auch mit Moutainbikestrecken<br />

ist das Hochkar gut bestückt: zur Wahl stehen zum Beispiel die 35 km<br />

lange Hochkar-Tour und die 15 km lange Hochreit-Tour.<br />

Von der Kraft des Wassers erzählt der Rad- und Wanderweg, der ins romantische<br />

Steinbachtal bei Göstling/Ybbs führt. Der mit Schautafeln ausgestattete<br />

Eisenstraße-Themenweg führt nicht nur in eine wundervolle und stille<br />

Berglandschaft, sondern auch auf die Spuren der Geschichte von Göstling/<br />

Ybbs: vorbei an der Esse des Vorderhammers und durch die Noth-Schlucht.<br />

Nahe bei Göstling/Ybbs, schon in der Steiermark, bezaubert die Wasserlochklamm<br />

im Salzatal bei Palfau. Die Vielfalt der Klammwildnis lässt staunen.<br />

Mit ihren schmalen Canyons, den felsigen Hohlbecken (Kolken) und fünf<br />

prächtigen Wasserfällen ist sie eines der berauschendsten Naturschauspiele<br />

Österreichs.<br />

Top-Touren<br />

Alpintour: 3 Gipfel auf einen Streich<br />

Die vielleicht lohnendste Bergtour im Osten Österreichs, zugleich eine der<br />

schönsten Gratwanderungen, führt in rund 16 Gehstunden vom Hochkar<br />

auf den Dürrenstein und dann auf den Ötscher. Eindrucksvolle Landschaften<br />

oberhalb der Baumgrenze, urige Bergwälder, einsam gelegene Almwiesen,<br />

Latschengassen und steile Schrofenwände prägen die Route.<br />

Dreiklang der Seen: Das 3-Seen-Erlebnis<br />

Die malerische Wanderung führt gleich zu drei Seen: dem Lunzer See, dem<br />

Mittersee und dem Obersee. Rund eine Stunde wandert man vom Lunzer<br />

See zum Mittersee, einem Quellsee. Gut eine weitere Stunde dauert der Weg<br />

zum Obersee. Aus dem smaragdgrünen Gewässer erhebt sich eine grüne<br />

Insel mit einer Fichtengruppe. Auf der Südseite des Sees liegt das Schwimmmoor<br />

Rotmoos, eine besondere Sumpfwiese.<br />

Geführte Wanderungen mit Holzknechtjause<br />

Auf Anfrage fi nden geführte Wanderungen vom Hochkar über die Brunnecker<br />

Hütte (im Original erhaltene Sennerhütte) zum Ringkogel und zur Schwarzalm<br />

(Sennerhütte) nach Hochreit statt. Krönender Abschluss ist eine zünftige<br />

Holzknechtjause.<br />

Auf dem HOLZweg<br />

Wer die Erlebniswelt Mendlingtal bei Göstling/Ybbs besucht, begibt sich<br />

thematisch auf den Holzweg. Hier befi ndet sich die einzige funktionstüchtige<br />

Holztriftanlage Mitteleuropas. Schautafeln entlang der 3 Kilometer langen<br />

Strecke informieren über den Weg, den die schweren Holzstämme vor nicht<br />

allzu langer Zeit zurücklegten. Die gemütliche Wanderung führt auf sicheren<br />

Wegen vom Schmiedegesellenhaus durch die Schluchten des Mendlingbaches<br />

zur Mühle, zur Venezianischen Brettersäge und zur Jausenstation Herrenhaus.<br />

Schautrift-Vorführungen fi nden zwischen Mai und Oktober an jedem 1. Sonntag<br />

und jedem 3. Samstag im Monat statt.<br />

Heli Kraft Klettersteig am Hochkar<br />

Der neue Klettersteig in Göstling/Ybbs zeichnet sich durch einen steilen<br />

Einstiegspfeiler und eine knapp 350 m lange Querung mit 2 Seilbrücken aus.<br />

Die nordseitige Ausrichtung macht den Steig zu einem lohnenden Ziel für<br />

warme Sommertage. Für Kleinkinder nicht geeignet.<br />

Abenteuerwanderung mit Wanderführerin Inge Wurzer<br />

Die herrliche Lunzer Seen- und Berglandschaft auf unbekannten Wegen erleben.<br />

Im Winter auch Schneeschuh-Erlebniswanderungen und Nachtschneeschuhtouren.<br />

Kontakt: T 0664/170 44 44 (Inge Wurzer), www.wurzerin.at<br />

Hütten-Tipps<br />

2-Hütten-Tour: Siebenhütten – Kitzhütte<br />

Ausgangs- und Endpunkt der Tour ist vor dem Almgebiet Königsberg bei<br />

Göstling/Ybbs. Nach etwa 30 Minuten Gehzeit erreicht man die Almhütte<br />

„Siebenhütten“. Nach einer Stärkung will man gerne ein bisschen verweilen<br />

und die unberührte Natur genießen. Wer sich losreißen kann, bahnt seinen<br />

Weg in 1.300 m Höhe, weiter über die Schlageralm, Vierhütten und Dürnhöhe<br />

zur bewirtschafteten Alm „Kitzhütte“. Auf gleichem Weg gelangt man auch<br />

wieder zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Kontakt Kitzhütte: T 0664/105 98 27 (Gerhard Chwojan),<br />

Kontakt Siebenhütten: T 07484/502 019 (Familie Zusser)<br />

10 11


Lustig und abenteuerlich<br />

Bergeweise Spielräume<br />

Die <strong>Mostviertler</strong> Naturparke sind für ihre unterhaltsamen und informativen Programme<br />

bekannt. Ebenso das Kameltheater in Kernhof. Herrliche Panoramablicke genießen<br />

Groß und Klein im Bummelzug „Ötschis Bahnorama“ und auf der Mostviertelschaukel am<br />

Muckenkogel bei Lilienfeld.<br />

Gleich bei Waidhofen/Ybbs – der Stadt<br />

der Türme und auch der Konditoreien<br />

– mitten in einem Mischwald liegt der<br />

Naturpark Buchenberg. Im Wildpark<br />

leben Hirsche und Rehe, Iltisse, Marder,<br />

Waldschafe, Siebenschläfer und Füchse. In Ossis<br />

Waldheimat, einer in Mitteleuropa einzigartigen<br />

Uhu-Anlage, fühlen sich Eulen und Kauze wie in ihrer<br />

natürlichen Umgebung. Durch die Turmfenster einer<br />

Burgruine – einer der natürlichen Brutplätze der<br />

Uhus –, blicken Besucher in den riesigen Freifl ug-<br />

bereich.<br />

Der Naturpark Niederösterreichische<br />

Eisenwurzen liegt im 3-Bundesländereck<br />

bei Hollenstein/Ybbs, wo<br />

Oberösterreich, Niederösterreich und<br />

die Steiermark aufeinandertreffen. Bei<br />

Wanderungen zu Wasserfällen oder über blumenreiche<br />

Waldmoore und Almwiesen kann man auf eine<br />

vielfältige Tierwelt treffen. Heimische Wildtierarten<br />

wie seltene Auerhähne, Spechtarten, Alpensalamander<br />

sowie Schmetterlinge und Apollofalter leben im<br />

Naturpark. Eine Besonderheit ist Spitzhiatls Zwergenschmiede,<br />

wo Kinder kleine Kunstwerke schmieden<br />

oder Schmuck herstellen können. In „Spitzhiatls<br />

Wasserwelt“ gilt es, Flora und Fauna am Gebirgsbach<br />

zu erkunden.<br />

In der Waldschule Buchenberg bietet das<br />

fachkundige Team Erlebnisführungen und<br />

Outdoorprogramme an. Außerdem gibt<br />

es ein Pfl anzenlabyrinth, einen Abenteuerspielplatz,<br />

ein Indianerdorf, eine<br />

Riesenhangrutsche und ein unterirdisches Fuchs- und<br />

Marderhundgehege. Ein neuer Teil des Naturparks ist<br />

ganz dem Thema „Urwald“ gewidmet.<br />

Kameltheater Kernhof<br />

Kameltheater Kernhof<br />

In Kernhof hat sich der Reisespezialist<br />

und Weltenbummler Herbert Eder<br />

einen Traum erfüllt. Einen schönen<br />

Tier- und Blumenpark hat er angelegt,<br />

in dem sogar Kamele leben. Von Freitag bis Sonntag<br />

führen Herr Eder und seine Kamele das Theaterstück<br />

„Die Hochzeit des Sultans“ auf. Neu zu sehen ist<br />

ein Comic-Bären-Musical, das sich mit den Themen<br />

Umweltschutz und Müllentsorgung beschäftigt.<br />

Sagenwanderung zur Schaumauer<br />

Eine Wanderung für die ganze Familie<br />

führt zur „Schaumauer“ in Hollenstein.<br />

Sie liegt gut versteckt und fast mitten im Ort. Auf<br />

einem geheimen Weg durch lichten Wald erreicht<br />

man schließlich einen mystischen Platz, der durch<br />

einen überhängenden, mit Höhlen durchsetzten Konglomeratfelsen<br />

beherrscht wird. Bei der geführten<br />

Wanderung erzählen die Naturparkführer die Sage<br />

von der Entstehung des Namens „Hollenstein“ und<br />

andere spannende Geschichten.<br />

Mostviertelschaukel<br />

Mostviertelschaukel Lilienfeld<br />

Am Lilienfelder Muckenkogel kann<br />

man neuerdings auf einer riesigen<br />

Schaukel weit ins Mostviertel<br />

„hinein schaukeln“. Noch eine Besonderheit: Die Schaukel<br />

ist als Kombination aus den Buchstaben M und V<br />

(für MostViertel) konstruiert.<br />

Auf Schatzsuche mit Ferraculus<br />

und Professor Eisenstein<br />

Der schlaue Schmied Ferraculus und der schrullige Professor Eisenstein<br />

begleiten kleine Detektive auf Schatzsuche durch 14 Museen und 3 Naturparke<br />

im Kulturpark Eisenstraße. Für jede Station gibt es einen Stempel in<br />

den Entdeckerpass. Im dritten besuchten Museum (bei 3 Stempeln) erhält<br />

jedes Kind einen Überraschungsschatz. Besonders eifrige Schatzsucher, die alle 14 Stationen<br />

besucht haben, nehmen an einer jährlichen Verlosung teil.<br />

In den Naturparken Buchenberg, Niederösterreichische<br />

Eisenwurzen und Ötscher-<br />

Tormäuer stellt Ferraculus den kleinen<br />

Detektiven allerlei kniffl ige Fragen. Wer alle Rätsel<br />

löst, kann sich ein Geschenk aus der großen Schatztruhe<br />

aussuchen.<br />

Mit Ötschis Bahnorama in den<br />

Naturpark Ötscher-Tormäuer<br />

Der Bummelzug fährt über die Panoramastraße von<br />

Puchenstuben nach Trübenbach und retour. Ausfl ugsziele<br />

in Trübenbach sind das Holzknechtmuseum im<br />

Gasthaus Stöger und der Treffl ingfall. Zum Treffl ingfall<br />

wandert man in rund 1,5 Stunden und kommt an der<br />

Teufelskirche vorbei, einer mächtigen Felsformation.<br />

In der Erlebniswelt Mendlingtal „Auf<br />

dem HOLZweg“ (Göstling/Ybbs) geht es<br />

auf Juwelenjagd, im Amonhaus in Lunz/<br />

See gilt es, Alltagssprüche ausfi ndig zu machen.<br />

Als Belohnung wartet auf die jungen Detektive ein<br />

Überraschungsschatz.<br />

Im Fahrngruber-Hammer (Ybbsitz) und<br />

im Ledererhaus (Purgstall/Erlauf) gilt<br />

es, eine verschlüsselte Nachricht auf<br />

altem Leder zu entziffern. Eine alte<br />

Burgkarte führt zu den geheimsten Winkeln auf der<br />

Burgarena Reinsberg. Detektivisches Gespür ist auch<br />

im Schützenscheiben-Museum Scheibbs gefragt: Ist<br />

auf den bemalten Schützenscheiben das Geheimnis<br />

zu fi nden, wie aus Eisen Gold wird? Oder helfen die<br />

historischen Zeichen im 5 e Museum Waidhofen/Ybbs<br />

das Rätsel zu lösen?<br />

Eisenstraße Schatzkarte für Kinder<br />

Mit ihren Schmieden, Hammerwerken und<br />

Museen erzählt die Eisenstraße Geschichten<br />

von den „Schwarzen Grafen“, dem gefährlichen<br />

Leben der Holzfäller, der feurigen<br />

Arbeit der Schmiede. Die kostenlose<br />

„Schatzkarte für Kinder“ begleitet Familien<br />

auf der Entdeckungsreise mit Ferraculus und<br />

Professor Eisenstein im Kulturpark Eisenstraße.<br />

12 13


Wald- und aussichtsreich<br />

Der sanfte Gippel, der kahle Göller und der Skipionierberg Muckenkogel<br />

Das Traisen-Gölsental ist die waldreichste Region in ganz Österreich. In den weitläufi gen Wäldern wachsen<br />

vorwiegend Fichten, aber auch andere Nadel- und Laubbäume. Die bekanntesten Gipfel zwischen<br />

St. Aegyd/Neuwalde und Lilienfeld heißen Gippel, Göller und Muckenkogel.<br />

llaburg Loosdorf<br />

R. Sichtenberg<br />

Sooß<br />

Markersdorf<br />

a. d. Pielach<br />

A1<br />

39 Harland<br />

Knote<br />

Hürm St. Margarethen Ober-<br />

Grafendorf<br />

Bischofstetten Weinburg<br />

29<br />

Schl. Fridau St. Georgen<br />

am Steinfelde<br />

Schl.<br />

Ochsenbur<br />

20<br />

Ochsenburger<br />

Htt.<br />

Wilhelmsbur<br />

Grünau<br />

Kilb<br />

Hofstetten<br />

Kreisbach<br />

Göblasbruck<br />

Kettenreith<br />

Mainburg Klafterbrunn<br />

Stockerhütte<br />

Rotheau Schw<br />

Kaiserkogel<br />

an de<br />

716<br />

Rabenstein<br />

Kaiserkogelhütte<br />

an der Pielach<br />

Eschenau Wiesenfeld<br />

Josef Franz-Htt.<br />

Traisen<br />

hlberg<br />

Lilienfeld<br />

39 Kirchberg<br />

an der Pielach<br />

Stift Lilienfeld<br />

20<br />

Schrambach<br />

Lilienfelder Hütte<br />

Loich<br />

Hohenstein<br />

Klosteralmhtt.<br />

Otto-Kandler-Haus 1195 Freiland<br />

1248 Muckenkoge<br />

Ottokar-Kernstock-<br />

Traisner Hütte<br />

Haus<br />

Eisenstein<br />

R<br />

Julius-Seitner-Htt.<br />

Reisalpenhaus 1<br />

1185<br />

214<br />

Dickenau<br />

841<br />

Innerfaharfeld<br />

chwarzenbach .<br />

n der Pielach Gscheid Türnitz<br />

Furthof<br />

Eibl Jet Türnitzer Höger<br />

Türnitz<br />

Höger<br />

20 Eibl Eisernes Tor 1372 Schutzhaus Hohenbe<br />

1002<br />

nesteck<br />

Gschwendthtt.<br />

334<br />

Falken-<br />

Tirolerkogel schlucht Paulmauer 1247<br />

1377<br />

Zdarsky-Hütte 21<br />

Annaberg Annaberger Traisenberg<br />

Hütte<br />

Annaberger Liftbetriebe 1230<br />

Freibad Annaberg<br />

St. Aegyd<br />

Kameltheater am Neuwalde<br />

Gr. Sulzberg<br />

Kernhof<br />

lpe 1400<br />

Gscheid .<br />

Fadental Ulreichsberg 970<br />

Kernhof<br />

Gippel<br />

Mitt b h<br />

820<br />

.<br />

Oc<br />

Obe<br />

bertussee<br />

Sierning<br />

Türnitz<br />

Mariazellerbahn<br />

Pielach<br />

Traisen<br />

Aussichtsreiche Wanderberge, schattenspendende Wälder und quirlige Wasser<br />

prägen das Traisen-Gölsental. Hier verlaufen auch zwei bekannte Pilgerwege:<br />

die Via Sacra und der Wiener Wallfahrerweg 06.<br />

Seinen Namen verdankt das Tal zwei Flüssen: der Traisen und der Gölsen.<br />

Die 80 Kilometer lange Traisen entspringt in zwei Quellfl üssen und mündet<br />

bei Altenwörth in die Donau. Unterhalb des Ortes Traisen fl ießt die 15 Kilometer<br />

lange Gölsen in die Traisen.<br />

Gippel (1.669 m) und Göller (1.766 m) sind die beiden Hausberge von<br />

St. Aegyd/Neuwalde. Beide punkten mit herrlichen Ausblicken weit über die<br />

Bergwelt, beide sind beliebte Wander- und Skitourenberge. Der Gippel ist<br />

der etwas sanftere Berg. Seine Südseite ist von Wiesen bedeckt, die Nordseite<br />

hingegen präsentiert sich felsig und schroff. Der Göller ist an seinem<br />

kahlen Kopf erkennbar, der hoch über der Waldgrenze herausragt.<br />

Der 1.248 m hohe Muckenkogel bei Lilienfeld hat Geschichte geschrieben.<br />

Hier veranstaltete Mathias Zdarsky im Jahr 1905 den ersten Torlauf der<br />

Skiweltgeschichte. Heute kann man auf dem Zdarsky-Panoramaweg und<br />

auf dem Zdarsky-Erfi nderweg auf seinen Spuren wandern. Beide Wege<br />

starten bei der Bergstation des Sessellifts, der auf den Muckenkogel fährt.<br />

Die Aussicht vom Gipfel reicht bis zur Donau und weit über die Alpen.<br />

Vom „Klösterpunkt“ sieht man bei gutem Wetter vier Klöster: Melk,<br />

Herzogenburg, Göttweig und Lilienfeld.<br />

Top-Touren<br />

Panoramablicke & Hüttengenuss: Rund um St. Aegyd/Neuwalde<br />

Auf dem Traisenberg-Gschwendt-Weg in St. Aegyd/Neuwalde genießen Wanderer<br />

sagenhafte Panoramablicke auf Ötscher, Schneeberg, Gippel und Göller. Unterwegs<br />

laden zwei urige Hütten zur Rast. Die rund 3,5-stündige Wanderung führt<br />

von St. Aegyd Markt vorbei an der familienfreundlichen Zdarskyhütte und weiter<br />

über Paulmauer und Linsberg zur Gschwendthütte. An der Bahnstation in Bruck<br />

endet die „Tour der eindrucksvollen Panoramen“.<br />

Felsgarten Anthofgrotte<br />

Bei der Anthofsiedlung außerhalb von Türnitz liegt der Felsgarten, eine herrliche<br />

Naturlandschaft mit Brücken, Grotten und Felsen. Rund 2 Stunden dauert<br />

die Wanderung durch den Felsgarten. Ein Abstecher über den Paulinensteig<br />

führt zur Paulinenhöhle und zur Jungfrauenhöhle.<br />

Die Falkenschlucht<br />

Südlich von Türnitz liegt die Falkenschlucht. Der Legende nach war hier ein<br />

druidischer Einweihungsort mit 3 magischen Kreisen. Der erste beginnt bei<br />

der Quelle neben dem Parkplatz, der zweite beim „Eisernen Tor“ und der dritte<br />

am Eingang zur Schlucht. Der Weg durch die Schlucht führt auf Holzstegen.<br />

Der Eibl Jet<br />

Bei Türnitz am Fuße des Eibl lockt die Allwetterrodelbahn „Eibl Jet“ zu<br />

rasanten Talfahrten durch 11 Kurven, über Wellen, Jumps und einen Kreisel.<br />

Eine freie Fahrt mit der Niederösterreich Card.<br />

www.tuernitz.at<br />

Rollerbahn Gemeindealpe<br />

Die 4,6 km lange Tour geht mit modernen Sesselliften hinauf und mit coolen<br />

Monsterrollern wieder hinunter. Für Kinder ab 8 Jahren werden Kinderroller zur<br />

Verfügung gestellt. Eine freie Berg- und Talfahrt mit der Niederösterreich Card.<br />

Kontakt: T 03882/417 20, offi ce@gemeindealpe.at<br />

Hütten-Tipps<br />

Genussvoll: Die Lilienfelder Hütte am „Gschwendt“<br />

Die liebevoll eingerichtete Hütte auf dem Muckenkogel ist mit<br />

dem Sessellift oder zu Fuß erreichbar. Auf dem kürzesten Weg<br />

ist man rund 30 Minuten unterwegs. Rund ums Jahr bieten<br />

die Hüttenwirte kulinarische Köstlichkeiten. Im Winter ist die<br />

Hütte Ausgangsort für Rodelfahrten und Skitouren.<br />

Geöffnet Do - So (und auf Anfrage), Schlafplätze (Lager + Zimmer),<br />

Nichtraucherhütte, T 02762/535 67 (Familie Bollwein),<br />

0676/322 63 50, lilienfelderhuette@gmx.at<br />

Urig: Die Kuchl-Alm<br />

Auf der Kuchl-Alm wohnt im Sommer der „Kuchl Franz“ und<br />

hütet 140 Stück Vieh. Die Halterhütte liegt am Wanderweg<br />

zwischen dem Tirolerkogel und Eibl. Hier kann man auf eine<br />

urige Jause einkehren und sich dazu ein Schnapserl gönnen.<br />

Der „Kuchl Franz“ erzählt gerne von seiner Arbeit und vom<br />

richtigen Umgang mit dem Berg.<br />

Geöffnet von Ende Mai bis Anfang Oktober<br />

Weidenau 1, 3184 Türnitz, T 02769/289 (Karl Wager)<br />

14 15


Ma. Steinparz<br />

St. Leonhard<br />

am Forst<br />

fen<br />

Texing<br />

Mank<br />

Kirnberg<br />

an der Mank<br />

Sooß<br />

Hürm<br />

Kilb<br />

Kettenreith<br />

St. Margarethen Ober-<br />

Grafendorf<br />

Bischofstetten<br />

Sierning<br />

Rabenstein<br />

an der Pielach<br />

Grünau<br />

Weinburg<br />

Hofstette<br />

Mainburg Klafter<br />

Kaiserkogel<br />

716<br />

K<br />

St. Gotthard<br />

Josef Franz-Htt.<br />

rüntalkogel<br />

859 Bichlberg<br />

886 Grüntalkogelhtt. 39 Kirchberg<br />

an der Pielach<br />

rankenfels<br />

Loich<br />

Schram<br />

Hohenstein<br />

Otto-Kandler-Haus 1195 Frei<br />

Ottokar-Kernstockhöhle<br />

Eisenstein<br />

Haus<br />

Julius-Seitner-Htt.<br />

1185<br />

Dickenau<br />

841<br />

I<br />

Schwarzenbach .<br />

an der Pielach Gscheid Türnitz<br />

Puchenstuben<br />

Eibl Jet Tür<br />

Türnitz<br />

Eibl Eisernes Tor 13<br />

28<br />

20<br />

1002<br />

Wastl am Wald<br />

Hennesteck<br />

Gschwen<br />

Gösing<br />

1334<br />

Falken-<br />

Mariazellerbahn<br />

Tirolerkogel schlucht Paulma<br />

1377<br />

Zdarsky-Hüt<br />

en<br />

Annaberg Annaberger Traisenberg<br />

zeller<br />

Hütte<br />

Bahn Wienerbruck<br />

Annaberger Liftbetriebe 1230<br />

Freibad Annaberg<br />

20 Josefsberg<br />

Kamelthea<br />

Mariazellerbahn<br />

Türnitz<br />

29<br />

Mariazellerbahn<br />

Schmuck, fruchtig und gesund<br />

Unterwegs im Pielachtal, dem Tal der Dirndln<br />

Piela<br />

Wandernd lassen sich die landschaftlichen Schönheiten des Pielachtals am besten<br />

erkunden. Für gemütliche Pausen bieten sich eine Reihe von Hütten und Gaststätten an.<br />

Wer sich im Fels üben will, begibt sich in einen der Klettergärten.<br />

Symbol für den natürlichen Reichtum des Tals und für gesunden Genuss sind die<br />

Dirndln, die leuchtend roten Kornelkirschen. Nirgendwo sonst wird diesen Vitamin-<br />

C-reichen Früchten so viel Bedeutung beigemessen wie hier. Aus den süß-sauren<br />

Dirndln stellen die Pielachtaler allerlei Köstlichkeiten her, wie Säfte, Marmeladen,<br />

Dirndleis, Edelbrände oder würzig eingelegte „Pielachtaler Oliven“.<br />

Weitwanderwege wie der Pielachtaler Rundwanderweg Nr. 652 und der Mariazellerbahn-Wanderweg<br />

führen zu den schönsten Plätzen. An den Wegen liegen bewirtschaftete<br />

Berghütten, gut geführte Gasthöfe und Hotels, mitunter auch ein typischer<br />

Pielachtaler Mostheuriger. Sagenwege, Waldlehrpfade, der Bilderbuchlandschaftsweg<br />

- sie alle erzählen Geschichten über das Pielachtal. Manche sind besonders spannend<br />

für Kinder, wie zum Beispiel der Weg durch die Nixhöhle.<br />

In den Klettergärten in Frankenfels lernen und perfektionieren Interessierte, wie<br />

man sich im Fels richtig bewegt. In Ober-Grafendorf lässt sich im Dschungelparcours<br />

so manches Abenteuer erleben. Das Therapeutische Kletterzentrum Weinburg gilt als<br />

eine der schönsten Anlagen für sportliches und therapeutisches Klettern.<br />

Für den besonders sensiblen Umgang mit den natürlichen und kulturellen Schätzen<br />

wurde das Pielachtal mit dem europäischen EDEN-Award ausgezeichnet.<br />

Hütten-Tipps<br />

Engagiert: Das Otto Kandler Haus<br />

Am höchsten Berg des Pielachtals, dem Hohenstein, steht das Otto Kandler<br />

Haus auf 1.195 m Seehöhe - eine der wenigen Hütten mit Umweltgütesiegel.<br />

Mittels Solarpanels wird umweltfreundlicher Strom erzeugt.<br />

Geöffnet von 1. Mai - 26. Oktober an Samstagen ab 14 Uhr, an Sonn- und Feiertagen<br />

ganztägig. Kontakt: T 0664/528 67 33 (Johannes Jansch)<br />

Versteckt: Die Grüntalkogelhütte<br />

Ausgehend vom „Gasthaus zur Luft“ in Kirchberg marschiert man über den großen<br />

Pielachtaler Rundwanderweg Nr. 652 nach Texing, wo sich auf 886 m Seehöhe die<br />

Grüntalkogelhütte mit großer Aussichtsterrasse befi ndet - inmitten der waldreichen<br />

Hügellandschaften.<br />

Kontakt: T 02755/75 68 (Johann Rauchberger)<br />

Feurig und abwechslungsreich<br />

Lebendige Geschichte im Kulturpark Eisenstraße<br />

Der Kulturpark Eisenstraße verbindet das sanft-hügelige Land mit der wild-alpinen Bergwelt<br />

rund um Ötscher, Dürrenstein und Hochkar. Ein Musterbeispiel für lebendig aufbereitete<br />

Geschichte - mehr als 170 Ausfl ugsziele versprechen faszinierende Erlebnisse für große und<br />

kleine Besucher.<br />

Fünf Elemente - Feuer, Wasser, Holz, Metall und Erde - prägen die Geschichte und den<br />

Charakter der Region rund um die Eisenstraße: Feuer, Wasser und Holz in der alpinen<br />

Bergwelt waren die Grundlage für die Be- und Verarbeitung von Eisen. Dank der fruchtbaren<br />

Erde im nahen sanft-hügeligen Mostviertel war für reichlich Nahrung gesorgt, die<br />

über den Proviantweg zu den Schmieden, Köhlern und Holzfällern gebracht wurde.<br />

Heute können Entdeckungsfreudige diese fünf Elemente im Kulturpark Eisenstraße auf<br />

vielerlei Weise erleben, zum Beispiel im „5 e Museum“ im Rothschildschloss in Waidhofen/<br />

Ybbs. Mehr über den Zauber des Eisens erfährt man im FeRRUM Ybbsitz, in Hammerwerken<br />

und Schmieden. In der Triftanlage im Mendlingtal bei Göstling/Ybbs erlebt man hautnah,<br />

wie früher Baumstämme mit Wasserkraft transportiert wurden.<br />

Andächtig und mit Muße<br />

Pilgerwege zur Stille und Kraft<br />

Im Mostviertel, wo viele Wege in Österreichs bedeutendsten Marienwallfahrtsort Mariazell<br />

führen, hat Pilgern eine lange Tradition, die heute mehr denn je gepfl egt wird. Das Gehen in<br />

der Stille erlebt nicht nur am bekannten Jakobsweg eine Renaissance.<br />

Die „modernen“ Pilger genießen es, dem Alltagsstress zu entfl iehen, mit Muße unterwegs<br />

zu sein, in und aus der Natur Inspiration und neuen Sinn zu schöpfen. Einige der großen<br />

österreichischen Pilgerwege führen durchs Mostviertel – ihr Ziel ist jeweils Mariazell.<br />

Zu den bekanntesten zählen die Via Sacra und der Wiener Wallfahrerweg, die beide in Wien<br />

beginnen. Der 90 km lange Pielachtaler Pilgerweg beginnt bei der Maria Lourdes-Kirche in<br />

St. Pölten. Der niederösterreichische Mariazellerweg führt vom Waldviertel über die Donau<br />

und durchs Mostviertel nach Mariazell.<br />

Zu den bekanntesten Kirchen und Stiften im alpinen Mostviertel zählen der Sonntagberg<br />

mit der zweitürmigen, barocken Wallfahrtskirche und seiner schönen Aussicht, Stift Lilienfeld,<br />

die einstige Kartause in Gaming, Annaberg, Joachimsberg, Josefsberg und St. Leonhard/Walde.<br />

Tipp: Der Pilgerfolder beschreibt vier Pilgerwege nach Mariazell.<br />

Kostenlos bei Mostviertel Tourismus erhältlich: T 07416/521 91, www.mostviertel.info<br />

16 17<br />

Auf Pilgerwegen<br />

durchs Mostviertel<br />

Vier Routen nach Mariazell:<br />

Via Sacra und Wiener Wallfahrerweg<br />

Pielachtaler Pilgerweg<br />

Traisental-Radweg<br />

www.mostviertel.info


a c h<br />

Strengberg<br />

Ertl<br />

ith<br />

Wolfsbach<br />

Krennstetten<br />

Stift<br />

Seitenstetten<br />

Markt<br />

Feichteck<br />

1114<br />

rg<br />

Enns<br />

Kleinreifling<br />

Weißenbach<br />

Weißenbach<br />

a. d. Enns<br />

i. Machland<br />

St. Georgen<br />

Wallsee<br />

Sindelburg<br />

Eizendorf<br />

in der Klaus Sonntagberg<br />

Altenmarkt<br />

bei St. Gallen<br />

Oed<br />

Aschbach-<br />

Markt<br />

Biberbach<br />

Böhlerwerk<br />

Hollenstein<br />

an der Ybbs<br />

Wenten<br />

Stephanshart<br />

Ludwigsdf.<br />

Öhling<br />

Naturpark<br />

Buchenberg<br />

Buchenberg<br />

Gaflenz<br />

Weyer Markt<br />

(399)<br />

115<br />

l a n d<br />

Spindeleben 1066<br />

Oed<br />

Kematen<br />

an der Ybbs<br />

Webereimuseum<br />

Unterleiten<br />

Point<br />

Neufurth<br />

an der Ybbs<br />

(362)<br />

Zell an der Ybbs<br />

790<br />

Oberland<br />

Zeillern<br />

31<br />

Gstadt<br />

Palfau<br />

119<br />

Kollmitzbg.<br />

Ardagger Markt<br />

Hausmening<br />

Allhartsberg<br />

Rosenau am Sonntagberg<br />

121<br />

Ybbs<br />

1770<br />

Voralpe<br />

Basilika<br />

Ulmerfeld<br />

Waidhofen<br />

1774<br />

121<br />

1373<br />

Opponitz<br />

Naturpark<br />

Eisenwurzen<br />

Winklarn<br />

Neuhofen<br />

an der Ybbs<br />

St. Leonhard<br />

am Walde<br />

Ybbsitz<br />

St. Georgen<br />

am Reith<br />

Kulturpark Eisenstra ße<br />

Hochkogel<br />

Schneekogel<br />

Gamstein<br />

Stift<br />

Amstetten West<br />

Ybbstalbahn<br />

Y b b s t a l b a h n<br />

Königsberg Lifte<br />

Hollenstein<br />

<strong>Mostviertler</strong> Schmalspurbahnen<br />

Seisenegg<br />

Göstling an der Ybbs<br />

Königsberg-<br />

Kitzhütte<br />

1452<br />

Erlebniswelt<br />

Mendlingtal<br />

Lassing<br />

a. d. Donau<br />

Amstetten<br />

(281)<br />

Hochbira<br />

727<br />

K ö n i g s b e r g<br />

1808<br />

Hochkar<br />

A1<br />

Blindenmarkt<br />

Ybbs<br />

Euratsfeld<br />

Prochenberg<br />

1125<br />

St. Martin<br />

am Ybbsfelde<br />

Perwarth<br />

Ruine<br />

Perwarth<br />

Hochreit<br />

ÖTK-Hochkar<br />

Schutzhaus<br />

Geischlägerhaus<br />

Steinbach<br />

Säusenstein<br />

Gottsdorf<br />

Hagsdorf 1<br />

Ybbs<br />

Kemmelbach<br />

Marbach<br />

Ferschnitz<br />

Wolfpassing Zarnsdorf<br />

Schwarzalm<br />

1668<br />

Persenbeug<br />

Steinakirchen<br />

am Forst<br />

Kl. Erlauf<br />

Ybbstaler Hütte<br />

ALPINTOUR<br />

Ybbs<br />

an der Donau<br />

Klaus<br />

Neumarkt<br />

an der Ybbs<br />

Wang<br />

Y B B S T A L E R A L P E N<br />

31<br />

25<br />

Ringkogel<br />

Mittersee<br />

Obersee<br />

1878<br />

Dürrenstein<br />

Hochstadl<br />

Dürradmer<br />

Neuhaus<br />

R. Zelking<br />

Erlauf<br />

Petzenkirchen<br />

Wieselburg<br />

Erlauf<br />

Ois<br />

Purgstall<br />

an der Erlauf<br />

25<br />

Scheibbs<br />

St. Georgen<br />

an der Leys<br />

Terzer Haus<br />

1125 .<br />

Zeller Rain<br />

1639<br />

18 19<br />

Plankestein<br />

Greith<br />

Zelking<br />

215<br />

St. Leonhard<br />

am Forst<br />

Ruprechtshofen<br />

Oberndorf<br />

an der Melk<br />

Ötschergräben<br />

Gemeindealpe<br />

Texing<br />

Mank<br />

Kirnberg<br />

an der Mank<br />

St. Gotthard<br />

859<br />

886 Grüntalkogelhtt.<br />

Mitterbach<br />

am Erlaufsee<br />

1626<br />

Erlaufsee<br />

1275<br />

St. Sebastian<br />

Gr. Zellerhut<br />

Hiesberg<br />

558<br />

Grüntalkogel<br />

Wegscheid<br />

Gußwerk<br />

Terz<br />

Frein an der Mürz<br />

Niederalpl<br />

Markersdorf<br />

a. d. Pielach<br />

Schallaburg Loosdorf<br />

R. Sichtenberg<br />

Sooß<br />

A1<br />

Hürm St. Margarethen<br />

Bürgeralpe<br />

Mariazell<br />

(868)<br />

Kilb<br />

Kettenreith<br />

Bichlberg<br />

Bischofstetten<br />

Rabenstein<br />

an der Pielach<br />

Kirchberg<br />

an der Pielach<br />

Randegg<br />

Reinsberg<br />

Lehenhof<br />

Neustift<br />

Höbarten Frankenfels<br />

Loich<br />

Gresten R. Reinsberg<br />

Neubruck<br />

Schl. Stiebar<br />

Nixhöhle<br />

22<br />

Gresten Land<br />

St. Anton<br />

an der Jessnitz 28<br />

841<br />

Winterbach<br />

Schwarzenbach .<br />

an der Pielach<br />

Kienberg<br />

Gscheid<br />

Almhaus<br />

Kartause<br />

Hochbärneck Treffling<br />

Gaming<br />

Puchenstuben<br />

25<br />

Eibenboden<br />

Eibl<br />

Naturpark 28<br />

20<br />

1002<br />

Hallenbad Gaming<br />

Wastl am Wald<br />

Kartause Gaming<br />

Nestelberg<br />

Hennesteck<br />

Ötscherland Freibad Gaming<br />

Ötscher-Tormäuer Gösing<br />

1334<br />

753 . Grubberg<br />

an der Mariazellerbahn<br />

Lackenhof Trübenbach<br />

Tirolerkogel<br />

Ötscherlifte<br />

1377<br />

Lackenhof Erlaufboden<br />

Annaberg Annaberger<br />

1893<br />

Mariazeller<br />

Lunz Hütte<br />

am See<br />

Weißenbach<br />

ÖTK-Ötscher-<br />

Bahn Wienerbruck<br />

Annaberger Liftbetriebe<br />

Hammerherrenschutzhaus<br />

Ötscher<br />

Biolog. Station<br />

Freibad Annaberg<br />

museum Lunz<br />

20 Josefsberg<br />

Seebad Lunz<br />

Lunzer See<br />

1378 Gr. Sulzberg<br />

Kogelsbach<br />

Ötscherhias<br />

Bichleralpe 1400<br />

Vorderötscher<br />

Erlaufklause<br />

Fadental Ulreichsberg<br />

Maut Hochkar<br />

Alpenstraße<br />

Amstetten Ost<br />

Y b b s t a l b a h n<br />

Die Längste: Österreichs längste Schmalspurbahn, die Mariazellerbahn,<br />

verbindet St. Pölten mit dem Wallfahrtsort Mariazell. Zahlreiche Wanderwege<br />

im Pielachtal und rund um den Ötscher beginnen oder enden an Bahnstationen.<br />

T 02722/73 09-25<br />

Die Steilste: Der Ötscherland-Express von Kienberg-Gaming nach Lunz am<br />

See fährt über zwei Trestleworkbrücken, gute Bekannte aus Westernfi lmen.<br />

T 07416/521 91<br />

Die Gemütlichste: Von Waidhofen an der Ybbs fährt die mehr als<br />

100 Jahre alte Ybbstalbahn über Göstling nach Lunz am See.<br />

T 07442/556 80-0<br />

Ö t s c h e r l a n d - E x p r e s s<br />

Lassingbach<br />

Erlauf<br />

71<br />

Melk<br />

29<br />

Salza<br />

Ma. Steinparz<br />

Mariazellerbahn<br />

Lifte<br />

39<br />

Hubertussee<br />

Bergbahnen Mitterbach<br />

Freibad Mitterbach<br />

Ober-<br />

Grafendorf<br />

Grünau<br />

Weinburg<br />

Mainburg Klafterbrunn<br />

Kaiserkogel<br />

716<br />

Josef Franz-Htt.<br />

Hohenstein<br />

Otto-Kandler-Haus 1195<br />

Ottokar-Kernstock-<br />

Eisenstein<br />

Haus<br />

Julius-Seitner-Htt.<br />

1185<br />

Tonion<br />

1699<br />

21<br />

Sierning<br />

Türnitz<br />

29<br />

Mariazellerbahn<br />

Dickenau<br />

1766<br />

Göller<br />

1015<br />

Hofstetten<br />

Türnitz<br />

Eibl Jet<br />

Türnitz<br />

Eisernes Tor<br />

Falkenschlucht<br />

Traisenberg<br />

1230<br />

Gscheid .<br />

970<br />

Schrambach<br />

Kernhof<br />

Göllerhütte<br />

Freiland<br />

39 Harland<br />

Pyhra<br />

Schl. Fridau St. Georgen<br />

am Steinfelde<br />

Schl.<br />

Ochsenburg<br />

20<br />

Wald<br />

Perschenegg<br />

Kaiserkogelhütte<br />

Eschenau<br />

214<br />

Innerfaharfeld<br />

Türnitzer Höger<br />

1372<br />

Gschwendthtt.<br />

Paulmauer 1247<br />

Zdarsky-Hütte<br />

. Lahnsattel<br />

Vierersesselbahn Hochkar-Vorgipfel, Göstling/Ybbs<br />

Mitte Juni bis Mitte Oktober, täglich außer Freitag<br />

9-16 Uhr<br />

T 07484/2122-0, info@hochkar.com, www.hochkar.com<br />

Doppelsessellift Großer Ötscher, Lackenhof<br />

28. Juni bis 31. August täglich 9.00-16.30 Uhr,<br />

September bis 26. Oktober Sa und So,<br />

Mo-Fr Gruppen ab 20 Personen auf Anfrage (nur<br />

Bergfahrt), Fahrbetrieb 9.00-16.30 Uhr, jeweils zur<br />

vollen Stunde, kein Fahrbetrieb bei Schlechtwetter<br />

T 07480/53 54, oetscher@skisport.com,<br />

www.oetscher.at<br />

Pielach<br />

Kameltheater<br />

Kernhof<br />

Traisen<br />

20<br />

Höger<br />

Schutzhaus<br />

1669<br />

Hofalm<br />

Krampen<br />

Kreisbach<br />

Göblasbruck<br />

Rotheau<br />

21<br />

St. Aegyd<br />

am Neuwalde<br />

Gippel<br />

Ochsenburger<br />

Htt.<br />

Wilhelmsburg<br />

Wiesenfeld<br />

Traisen<br />

Lilienfelder Hütte<br />

Klosteralmhtt.<br />

Stockerhütte<br />

Schwarzenbach<br />

an der Gölsen<br />

Lilienfeld<br />

Stift Lilienfeld<br />

Muckenkogel<br />

Furthof<br />

Rainfeld<br />

St. Veit<br />

1248<br />

Traisner Hütte<br />

Ebenwaldhütte<br />

Reisalpenhaus<br />

Reisalpe<br />

1399<br />

Hohenberg<br />

820<br />

Zeichenerklärung<br />

Autobahn<br />

Bundesstraße<br />

Hauptstraße<br />

Sonstige Straße<br />

Eisenbahn<br />

Schneealpe<br />

Gewässer<br />

Knoten St. Pölten<br />

Kasten<br />

b. Böheimkirchen<br />

Kleinzell<br />

Rohr im Gebirge<br />

Naßwald Kirche/Stift<br />

Ruine, Schloss<br />

Hinternaßwald Schutzhütte<br />

Sessellift<br />

Annaberg Alpine<br />

Wandergemeinde<br />

Altenberg<br />

d R<br />

Fahrafeld<br />

655<br />

Michelbach<br />

Markt<br />

Rohrbach<br />

an der Gölsen<br />

Hainfeld<br />

an der Gölsen<br />

Stift Lilienfeld<br />

Lilienfelder Bergbahnen<br />

.<br />

Ochsattel<br />

Obersberg<br />

1457<br />

Rax<br />

Salzabad<br />

Schwarzau<br />

im Gebirge<br />

Hegerberg<br />

Rohrer Sattel<br />

H ö l l e n t a l<br />

1903<br />

2007<br />

0 5 km 10 km 15 km<br />

Schwarza<br />

21<br />

Böheimkirchen<br />

27<br />

18<br />

Gölsen<br />

Preiner Gscheid<br />

Sessellift Gemeindealpe, Mitterbach<br />

Juli, August täglich 9-16 Uhr, Mai, Juni, September<br />

auf Anfrage, bei Schlechtwetter kein Betrieb<br />

T 03882/41 72-0, offi ce@gemeindealpe.at,<br />

www.gemeindealpe.at<br />

Sessellift Muckenkogel, Lilienfeld<br />

1. Mai bis 12. Oktober Di bis Fr 9-16 Uhr (zu jeder<br />

vollen Stunde), Sa, So, Feiertag durchgehend<br />

8.30-16.30 Uhr<br />

T 02762/522 29, tourismus@lilienfeld.at<br />

864<br />

U


(560)<br />

Waldhau Lichte<br />

Weißenki Rossa<br />

Furt<br />

Bad<br />

Mauthau<br />

Ast<br />

Dürnst<br />

Sandl Stein<br />

(203)<br />

Maut<br />

Spitz<br />

a.d.D.<br />

Maria Laach<br />

am Jauerling Aggsb<br />

Weit ach<br />

Herzogenburg<br />

Schönbühel<br />

(250)<br />

Emmersd<br />

Donaubrüc<br />

ke<br />

Enns<br />

(381)<br />

Gerersdf.<br />

Ober-<br />

Grafendf.<br />

Wieselburg<br />

Weinburg<br />

Haag<br />

Amstetten<br />

Mank<br />

St. Peter<br />

Traisen<br />

Hainfeld<br />

i. d. Au<br />

Lilienfeld<br />

Plankenstein<br />

Scheibbs<br />

Waidhofen<br />

a. d. Ybbs<br />

Prochenberg<br />

1125<br />

1405<br />

(399)<br />

Schneekogel<br />

1373<br />

Kernhof<br />

1513<br />

1305<br />

1452<br />

Dürrenstein<br />

Puchb<br />

1878<br />

1157<br />

(868)<br />

1415<br />

1724<br />

Lassing<br />

1540<br />

Reiche<br />

723<br />

893<br />

Gerichtsbg.<br />

581<br />

Muckenkg.<br />

1248<br />

Eisenstein<br />

Reisalpe<br />

1185<br />

1399<br />

Türnitzer Höger<br />

1372<br />

Tirolerkogel<br />

.<br />

1377<br />

Obersberg<br />

Gemeindealpe<br />

765<br />

Gippel<br />

.<br />

1626<br />

1457<br />

Göller<br />

.<br />

1766 1669<br />

G a h n s<br />

1699<br />

1903<br />

.<br />

Schloß<br />

Grafenegg<br />

Maut<br />

Nußdorf<br />

o. d. Traisen Saurierpark<br />

R. Hinterhaus Maria<br />

Traismauer<br />

Jauerling Langegg<br />

960<br />

Wölbling<br />

S33 Sitzenbg.<br />

Statzendorf Inzersdorf<br />

ob d. Traisen<br />

1061<br />

Stift Herzogenburg<br />

Karlstetten<br />

Ruine Neidling Schl.<br />

Kapelln<br />

Hohenegg<br />

Pottenbrunn<br />

Melk Hafnerbach<br />

Prinzersdf. ST. PÖLTEN<br />

Ennsdf.<br />

Neustadtl<br />

Haunold-<br />

a. d. Donau<br />

stein<br />

Dom<br />

St. Martin<br />

Markersdorf<br />

A1<br />

Ardagger<br />

Schallaburg<br />

a. d. Pielach<br />

a. Ybbsfelde<br />

Hürm<br />

Pyhra<br />

Wallsee Stift<br />

1 Bergland<br />

St. Margarethen<br />

St. Valentin<br />

Viehdorf<br />

Sindelburg<br />

St. Georgen<br />

St. Leonhard<br />

Schl. Fridau<br />

Petzenkirchen am Forst<br />

a. Ybbsfelde<br />

Ernsthofen Strengberg Oed- Zeillern Seisenegg<br />

Bischofstetten<br />

Blindenmarkt<br />

Ruprechtshofen<br />

Schl. Ochsenburg<br />

Wieselburg<br />

Kilb<br />

-Öhling<br />

Ferschnitz Land<br />

Hofstetten- Wilhemsburg<br />

Tierpark<br />

Kirnberg<br />

Wolfsbach<br />

Winklarn<br />

Aschbach<br />

Wolfpassing<br />

a. d. Mank Rabenstein Grünau<br />

Salaberg<br />

Rohrbach<br />

.<br />

Euratsfeld<br />

Oberndorf<br />

an der Pielach<br />

a. d. Gölsen<br />

Weistrach<br />

Steinakirchen<br />

Purgstall a. d. Melk<br />

Eschenau<br />

Kothmühle a. Forst<br />

a. d. Erlauf<br />

Kirchberg<br />

Seitenstetten<br />

Kematen<br />

a. d. Ybbs Neuhofen<br />

St. Veit<br />

a. d. Ybbs<br />

Wang<br />

Texing a. d. Pielach<br />

a. d. Gölsen<br />

Stift<br />

Ramsau<br />

Biberbach Allhartsberg<br />

Stift Lilienfeld<br />

Elisabethwarte<br />

Basilika<br />

Randegg Reinsbg.<br />

Loich<br />

Sonntagberg St. Leonhard<br />

Salzerbad<br />

Ertl<br />

am Wald<br />

Gresten<br />

St. Anton<br />

Kleinzell<br />

a. d. Jessnitz<br />

Frankenfels<br />

Ybbsitz<br />

Schwarzenbach<br />

an der Pielach<br />

Gaming Puchenstuben<br />

Türnitz<br />

Mariazeller<br />

Bahn<br />

1002<br />

Kartause<br />

Eibl Hohenberg<br />

753<br />

. Grubberg<br />

Opponitz<br />

Lackenhof<br />

Ötscher Annaberg<br />

St. Georgen Lunz Lunzer<br />

1893<br />

am Reith<br />

a. See See<br />

Göstling<br />

a. d. Ybbs<br />

0 10 20 km<br />

Hollenstein<br />

an der Ybbs<br />

Reiche<br />

Stift<br />

Zwettl Horn<br />

Krems<br />

Weinstraße<br />

Paudorf<br />

Getzersdorf<br />

Reidling<br />

Gansbach<br />

Schl.Heiligenkreuz-<br />

Gutenbrunn<br />

Weißenkirchen<br />

a. d. Perschling<br />

Gerolding<br />

Mauer<br />

bei Melk<br />

Linz<br />

St. Pantaleon-<br />

Loosdorf<br />

Böheimkirchen<br />

-Erla<br />

Ybbs<br />

Matzleinsdf.<br />

Wien<br />

an der Donau Erlauf Zelking<br />

Kasten<br />

Karlsbach<br />

b. Böheimkirchen<br />

Neumarkt<br />

a. d. Ybbs<br />

Stössing<br />

Michelbach<br />

Markt<br />

Haidershofen<br />

Kaumberg<br />

Behamberg<br />

Araburg<br />

Moststraße<br />

St. Aegyd<br />

a. Neuwalde<br />

Mitterbach<br />

a. Erlaufsee<br />

Erlaufsee<br />

Eisenstraße<br />

1125<br />

© arbeitsgemeinschaft kartographie<br />

I/08<br />

Hochkar<br />

1808<br />

E n n s<br />

Das Mostviertel, Niederösterreichs Viertel der Verführungen: Ein aufblühendes<br />

Genuss-Refugium zwischen Donau und Ötscher, das mit natürlicher<br />

Schönheit, Kunstschätzen und einer Fülle an kulinarischen Spezialitäten<br />

lockt. Die Kontraste zwischen dem milden, fruchtbaren Land im Norden und<br />

der wild-romantischen alpinen Bergwelt im Süden sind reizvoll und mitunter<br />

überraschend.<br />

Immer wieder staunen Besucher, wie gebirgig das Land ist. Die <strong>Mostviertler</strong><br />

Berge – wie Ötscher, Dürrenstein oder Hochkar – erreichen knapp<br />

2.000 Meter Höhe und bieten prachtvolle Rundblicke. Wanderer schätzen das<br />

Mostviertel: Von genussvollen Routen für Müßiggänger bis zu anspruchsvollen<br />

Touren für Sportliche reicht das Angebot. 1.500 km Wanderwege und<br />

1.350 km Mountainbikerouten erschließen das Mostviertel.<br />

AistNaarn<br />

M a c h<br />

Moststraße<br />

Moststraße<br />

Lust aufs Wandern<br />

Tourenführer<br />

Rund um Ötscher Dürrenstein Hochkar<br />

Göller/Gippel Königsberg Reisalpe<br />

www.mostviertel.info<br />

l a n d<br />

DONAU<br />

Ybbs<br />

S T R U D E N G A U<br />

K ö n i g s b e r g<br />

Kl. Ysper<br />

Kl.Erlauf<br />

Eisenstraße<br />

Gr. Ysper<br />

Ybbs<br />

E I S E N W U R Z E N<br />

Y B B S T A L E R A L P E N<br />

K U L T U R P A R K E I S<br />

Wanderführer „Lust<br />

aufs Wandern“<br />

Die Karte mit Führer<br />

beschreibt 64 Wanderungen<br />

mit Höhenprofi<br />

len, Gehzeiten,<br />

Schutzhütten und<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Preis € 11,-<br />

E N S T R A S S E<br />

Eisenstraße<br />

Gr. Krems<br />

Weitenbach<br />

Kl. Krems<br />

T o r m ä u e r<br />

Ötschergräben<br />

Herausgeber und Verleger: Mostviertel Tourismus. Fotos: Franz Weingartner, Günther Böck,<br />

Alois Spandl, Lammerhuber, Zoltan von Okolicsanyi, Ch. Herzenberger. Konzept<br />

und Text: markenbüro weiss/Kinz Kommunikation, Design: Drach-Hübler & Socher,<br />

T 02236/86 47 99; Druck: Grasl Druck und Neue Medien, Bad Vöslau. Stand 2008<br />

Ois<br />

Erlauf<br />

Lassingbach<br />

Erlauf<br />

Prospekte, freundliche Beratung und Buchung<br />

Mostviertel Tourismus<br />

3250 Wieselburg, Österreich/Austria<br />

Adalbert-Stifter-Straße 4<br />

T +43(0)7416/521 91, Fax +43(0)7416/530 87<br />

offi ce@most4tel.com, www.mostviertel.info<br />

Melk<br />

W A<br />

C H A U<br />

DONAU<br />

Türnitz<br />

Salza<br />

Falkenschlucht<br />

Krems<br />

W A L D<br />

D U N K E L S T E I N E R<br />

Pielach<br />

Wanderkartenset<br />

„<strong>Mostviertler</strong><br />

Wanderschritte“<br />

Vielfältige Wanderungen<br />

und passende Routen für<br />

Familien, Genießer und<br />

geübte Wanderer.<br />

Preis € 6,-<br />

Traisen<br />

Traisen<br />

Etsdorf a.<br />

Weinstraße<br />

Schwarza<br />

Gölsen<br />

Großriedenthal<br />

Fels a.<br />

Tulln<br />

Piesting<br />

Mountainbike<br />

Mostviertel<br />

Die ausführliche Mostviertel<br />

Mountainbike-<br />

Karte mit exakter<br />

Beschreibung aller<br />

Strecken.<br />

Preis € 10,-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!