Ausgabe 17-2006 (PDF) - Berliner Lokalnachrichten
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<strong>Berliner</strong><br />
KiezInfos von Adlershof über Charlottenburg, Friedrichshain, Köpenick, Lichtenberg bis Zehlendorf<br />
<strong>17</strong>. Jahrgang • September <strong>2006</strong> • Nr. <strong>17</strong> Alle zwei Wochen neu und kostenlos<br />
Bebauung<br />
der<br />
Werneuchener<br />
Wiesen<br />
Die Werneuchener<br />
Wiesen in Prenzlauer<br />
Berg, in trauter Nachbarschaft<br />
mit dem<br />
Volkspark Friedrichshain,<br />
sind in die Optik<br />
zweier Projektentwickler<br />
geraten.<br />
Sie präsentierten jüngst<br />
ihre Bebauungspläne, obgleich<br />
für das 15.000 Quadratmeter<br />
große Areal noch<br />
kein Baurecht vorliegt. Ein<br />
Projekt sieht die Errichtung<br />
eines Büro- und Hotelkomplexes<br />
vor, in den ein<br />
Spezialitätenrestaurant und<br />
ein Supermarkt integriert<br />
werden sollen. Auch ist eine<br />
Kathedrale vorgesehen für<br />
rund 1000 Anhänger des<br />
russisch orthodoxen Glaubens.<br />
Das zweite Projekt<br />
favorisiert das Wohnen im<br />
gehobenen Komfort.<br />
Bereits zu DDR-Zeiten<br />
hatte es Pläne für die Bebauung<br />
des Areals gegeben<br />
– so war ein Kaufhaus für<br />
die Jugend ebenso im Gespräch<br />
wie ein Hotel. Die<br />
Beschränkung auf “Jugend”<br />
hatte allerdings Proteste<br />
hervorgerufen, so dass man<br />
das Weiterverfolgen dieser<br />
Pläne auf Eis legte.<br />
Übrigens kann es bis zu<br />
zwei Jahre dauern, bis der<br />
Rechtsstatus für ein Grundstück<br />
geändert werden kann.<br />
Dazu ist eine Bürgerbeteiligung<br />
erforderlich. Das frühe<br />
Vorstellen der Projekte, so<br />
wird vermutet, ist wohl der<br />
Tatsache geschuldet, dass<br />
die Bezirke ihre Schulden<br />
abbauen müssen. ur<br />
LOKALNACHRICHTEN<br />
Redaktion 53 21 22-12<br />
Anzeigen 53 21 22-14<br />
Vertrieb 53 21 22-15<br />
www.lokalnachrichten-berlin.de<br />
Den Alexanderplatz erleben!<br />
Anlässlich des Tages des<br />
offenen Denkmals <strong>2006</strong><br />
lädt die Initiative proALEX<br />
am 10. September zu einer<br />
Denkmaltour über den Alexanderplatz<br />
ein.<br />
Im Zentrum stehen dabei<br />
fünf ausgewählte Denkmäler,<br />
nämlich das bcc, das Haus des<br />
Lehrers, die beiden Behrens-<br />
Gebäude, der <strong>Berliner</strong> Fernsehturm<br />
und der “Protest der<br />
Frauen in der Rosenstraße”. An<br />
KI.KA-Stars zum Anfassen<br />
Auch in diesem Jahr sind<br />
die Stars der Kinderprogramme<br />
von ARD, ZDF und<br />
dem KI.KA wieder unterwegs.<br />
Diesmal führt sie ihre Tour<br />
vom 23. Juli bis zum 10. September<br />
<strong>2006</strong> durch acht deutsche<br />
Städte. Wer am Sonntag<br />
keine Zeit hat, am <strong>Berliner</strong><br />
Hauptbahnhof die KI.KA-<br />
SommerTour <strong>2006</strong> und ihre<br />
Stars live zu erleben, hat am<br />
Freitag, den 8.9. und am Samstag,<br />
den 9.9. in den drei <strong>Berliner</strong><br />
Bahnhöfen Südkreuz (11-11.45<br />
Uhr), Ostbahnhof (13-13.45<br />
Uhr), Zoologischer Garten (15-<br />
15.30 Uhr) vorab die Chance<br />
„Männerhort“. startet die Wiederaufnahme<br />
Andreas Schmidts „Männerhort“,<br />
startet erneut am<br />
26. September und läuft bis<br />
zum 8. Oktober.<br />
Das Shoppingteam besteht<br />
wieder aus Bastian Pastewka,<br />
Christoph Maria Herbst, Jürgen<br />
Tonkel und Michael Kessler.<br />
Am 11. Oktober beginnen<br />
dann die Voraufführungen von<br />
jedem Denkmal informieren<br />
Experten über das Bauwerk<br />
und vermitteln Fachwissen<br />
genauso wie Anekdoten und<br />
interessante Geschichten. Auch<br />
zahlreiche andere Denkmäler<br />
rund um den Alexanderplatz<br />
können besucht werden. Dazu<br />
erhält jeder Besucher eine Postkarte,<br />
auf der die Anlaufpunkte<br />
verzeichnet sind. Natürlich ist<br />
auch an diesen Denkmälern<br />
für spannende Informationen<br />
gesorgt.<br />
Fotos zu machen und den Kultstars<br />
aus dem Fernsehen nah zu<br />
sein. Bei einem Gewinnspiel<br />
werden Reisegutscheine der<br />
DB, Bobby Trains und ein<br />
Meet&Greet mit den KI.KA-<br />
Stars am 10.09.<strong>2006</strong> verlost.<br />
Am 10. September steigt<br />
dann die fi nale KI.KA-Party am<br />
neuen <strong>Berliner</strong> Hauptbahnhof.<br />
Von 10 bis <strong>17</strong> Uhr präsentiert<br />
KI.KA-Moderator Juri Tetzlaff<br />
ein buntes und abwechslungsreiches<br />
Showprogramm sowie<br />
spannende und unterhaltsame<br />
Spiele. Mit dabei sind in diesem<br />
Jahr natürlich wieder Bernd<br />
das Brot, Chili das Schaf und<br />
Briegel der Busch, aber auch<br />
OLI, die Maus, der Sandmann,<br />
„Der Gast“. Premiere ist am<br />
15. Oktober. Rüdiger Wandel<br />
spielt einen Mann, der nach<br />
jahrelanger Arbeitslosigkeit<br />
einen Job in Aussicht hat. Letzte<br />
Hürde: Ein Abendessen mit<br />
seinem künftigen Chef (Anton<br />
Rattinger). Anja Franke ist die<br />
in Stilfragen etwas unsichere<br />
Ehefrau des Bewerbers. Luc<br />
Feit taucht als Retter in der Not<br />
Und damit die Teilnahme an<br />
der Denkmaltour noch spannender<br />
wird, ist die ganze<br />
Aktion mit einem Quiz verbunden,<br />
das es zu lösen gilt. Den<br />
Gewinnern winken attraktive<br />
Preise, die von Unternehmen<br />
aus proALEX zur Verfügung<br />
gestellt werden. Übrigens bietet<br />
der Alexanderplatz Besucherinnen<br />
und Besuchern auch<br />
genügend Gelegenheit zur Erholung<br />
während oder nach der<br />
Denkmaltour – beispielsweise<br />
auf, der verspricht, das biedere<br />
Ehepaar im Handumdrehen<br />
in stilvolle Gastgeber zu verwandeln.<br />
Das geht nicht ohne<br />
Komplikationen von statten.<br />
In der Komödie am Kurfürstendamm<br />
ist weiterjhin bis<br />
zum 5. November Hans Magnus<br />
Enzensbergers Adaption<br />
von „Der Menschenfeind“<br />
zu sehen. Auf der Bühne ste-<br />
an den Rosenrabatten zwischen<br />
Rotem Rathaus und Neptunbrunnen.<br />
Zeitraum der Führungen:<br />
<strong>17</strong> bis 19 Uhr am 10.<br />
September Treffpunkt: Haus<br />
des Lehrers/bcc. Anmeldungen<br />
sind nicht erforderlich.<br />
Detaillierte Informationen<br />
zu Programm und Preisen,<br />
sowie eine Beschreibung<br />
aller Denkmäler mit Bild<br />
fi nden Sie unter www.platzmanagement.de.<br />
Unser Foto zeigt das Finale mit u.a. der Maus, Bauer Jan und dem<br />
Bahn-Oli. Foto:Ki.KA<br />
Lauras Stern, Little Amadeus,<br />
Schweinchen Ringel, Ernie &<br />
Bert, die Moderatorin Singa,<br />
die Schauspieler von ‚Schloss<br />
Einstein‘ und viele andere<br />
mehr. Der Eintritt ist frei!<br />
hen Thomas Schendel, Adisat<br />
Semenitsch, Manon Straché,<br />
Hans-Jürgen Schatz, Matthias<br />
Zahlbaum, Angela Schmid-<br />
Burgk, Wilfried Hochholdinger<br />
und Henry Nandzik.<br />
Theater & Komödie am Kurfürstendamm<br />
206/209, 10<strong>17</strong>9<br />
Berlin, Tel. 030/885911-88<br />
und www.komoedie-berlin.de<br />
WWW.LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />
MIT UNS KÖNNEN SIE AUCH IN<br />
DIESER AUSGABE GEWINNEN!!!<br />
SCHAUEN SIE EINFACH NACH DEM GLÜCKSKLEE!<br />
Wenn nichts anderes gefordert, achten Sie bitte, bei Teilnahme an<br />
unseren Gewinnspielen auf den entsprechenden Gewinnwunsch (A, B,<br />
C,.. usw,). Diesen, sowie Ihre Adresse, schicken sie dann einfach per<br />
Postkarte, mail oder Fax, an die <strong>Berliner</strong> LOKALNACHRICHTEN.<br />
Unsere Adresse: Landsberger Allee 24, 10249 Berlin, Fax: 030 / 53212219, mail: gewinnen@<br />
lokalnachrichten-verlag.de. Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Viel Glück! Einsendeschluss für diese <strong>Ausgabe</strong> ist der 15. September <strong>2006</strong>.<br />
Gingko - Bäume für den Frieden<br />
Feierlicher Akt zur Pfl anzung<br />
am 1. September zum<br />
Weltfriedenstag<br />
Der <strong>Berliner</strong> Künstler und<br />
Fotograf Udo Lauer pfl anzt seit<br />
dem Ende des Kalten Krieges<br />
in allen Teilen der Erde Gingko-Bäume,<br />
um damit weltweit<br />
für Frieden und Völkerverständigung<br />
zu plädieren.<br />
Moskau , Jerusalem und Abu<br />
Dhabi gehörten ebenso wie<br />
viele deutsche Städte zu den<br />
Pfl anzorten. Der jüngste Punkt<br />
der symbolischen „Friedensallee“<br />
wurde anlässlich des<br />
diesjährigen Weltfriedenstages<br />
(1. September) mit freundlicher<br />
Unterstützung der <strong>Berliner</strong><br />
Volksbank - im Filmpark Babelsberg<br />
gesetzt.<br />
Zu den zwei Gingko-Bäumen,<br />
deren Art zu den wahrscheinlich<br />
ältesten Baumpfl anzen der Welt<br />
gehört und vom Kuratorium<br />
Baum des Jahres zum „Baum<br />
des Jahrtausends“ erklärt wurde,<br />
wurden auch zwei Kletterrosenstöcke<br />
nach „Pücklerschem<br />
Prinzip“ gepfl anzt. Der Standort<br />
selbst wurde durch das Straßenschild<br />
„Friedensallee“, auf<br />
dem auch das Pflanzdatum<br />
vermerkt ist, gekennzeichnet.<br />
Birgit Müller, Potsdamer Stadtpräsidentin,<br />
Hendrik Köhler,<br />
Regionalleiter der <strong>Berliner</strong><br />
Volksbank, Matthias Voß, Mitglied<br />
der Geschäftsleitung des<br />
Filmpark Babelsberg sowie<br />
Udo Lauer selbst waren bei der<br />
Pfl anzung der beiden Gingko-<br />
Bäume anwesend.<br />
Bildjournalist Udo Lauer eröffnet<br />
symbolisch die „Friedensallee“im<br />
Filmpark Babelsberg<br />
Der Bildjournalist Udo Lauer<br />
kam am 28. August 1942 auf<br />
dem Flughafen Tempelhof<br />
beim Start einer JU 52 zur Welt.<br />
Seine Liebe zur Fotografi e entdeckte<br />
er bereits 1956.<br />
Über Udo Lauer etwas zu<br />
erfahren, ist schwierig. Nicht<br />
er selbst, sondern sein soziales<br />
Engagement steht im Vordergrund.<br />
Er sorgt für Patenkinder<br />
in Südamerika, engagiert sich<br />
im Kampf gegen die Drogensucht<br />
und organisiert Hilfe für<br />
mittellose, herzkranke Kinder.<br />
Im Oktober 1992 zeichnete<br />
ihn Bundespräsident Richard<br />
von Weizsäcker mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
aus, für sein<br />
Werben um Verständnis und<br />
Versöhnung und seine Hilfe<br />
für die Benachteiligten des<br />
Lebens. Liane Nowak<br />
P. S. Weitere Informationen<br />
zum Projekt „Friedensallee“<br />
fi nden Sie auch unter<br />
www.merlin-presse.de.<br />
C&A eröffnet neues Haus<br />
Lange stand es leer, seit Monaten<br />
wird es kernsaniert.<br />
Das Berolinahaus auf dem<br />
Alexanderplatz. Jetzt endlich<br />
wird das architektonische<br />
Highlight wieder mit Leben<br />
gefüllt. Das Traditionsunternehmen<br />
C&A, das bereits im<br />
Jahre 1911 auf dem Alexander-<br />
platz ansässig war, kehrt zurück<br />
und eröffnet am 7. September<br />
sein neues Haus. 4.000m² Verkaufsfl<br />
äche auf insgesamt vier<br />
Etagen werden geboten. Das<br />
neue Haus ist sowohl vom<br />
Alexanderplatz, als auch direkt<br />
vom U-Bahnhof aus erreichbar.<br />
Geöffnet ist immer montags bis<br />
samstags von 09 bis 20 Uhr.<br />
JA zum Aussichtsrad am Zoo<br />
Drehscheibe inmitten der<br />
City soll nach dem gemeinsamen<br />
Willen der BezirksämterCharlottenburg-Wilmersdorf<br />
und Mitte auch<br />
der Ort sein, an dem sich<br />
das riesige Aussichtsrad<br />
künftig dreht.<br />
Nachdem das Grundstück am<br />
Zoo an den Investor verkauft<br />
worden ist, stünde nach Ansicht<br />
der beiden Bezirksverwaltungen<br />
sowie der Bezirkbürgermeister<br />
Monika Thiemen und<br />
Joachim Zeller der Errichtung<br />
eines Aussichtsrades nichts<br />
mehr im Wege. Das Planungsverfahren<br />
wird derzeit von<br />
einer gemeinsamen Arbeitsgruppe<br />
der Bezirksämter Charlottenburg-Wilmersdorf<br />
und<br />
Mitte vorangetrieben. Investor<br />
World Wheel Berlin GmbH<br />
sichert eine rasche Zulieferung<br />
der benötigten Unterlagen und<br />
weiteren Gutachten zu.<br />
Nachdem sich auch der<br />
Stadtentwicklungsausschuss<br />
des <strong>Berliner</strong> Abgeordnetenhauses<br />
für den Standort des<br />
Rades am Zoo ausgesprochen<br />
hatte und der Finanzsenator...<br />
Fortsetzung auf Seite 4
2 BERLINER LOKALNACHRICHTEN Regionales...<br />
NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong><br />
Neues Wohnen<br />
muss nicht teuer sein<br />
Nicht nur viel Erfahrung<br />
und Wissen mussten Daniela<br />
Seek und Martina<br />
Jakubzik vor drei Jahren<br />
in die Waagschale legen:<br />
Auch eine große Portion<br />
Mut gehörte dazu, als<br />
neu gegründete Genossenschaft<br />
rund 600 Wohnungen<br />
mitten in Hellersdorf<br />
zu erwerben.<br />
Dr. Jakubzik erinnert sich: „<br />
Die größte Hürde war die Finanzierung.<br />
Keiner wollte uns<br />
soviel Geld geben; immerhin<br />
handelte es sich um mehrere<br />
Millionen. Und damit wäre<br />
es ja auch nicht getan. Die<br />
Wohnungen waren alle sanierungsbedürftig.“<br />
Sie lacht: „<br />
Tja, Genossen helfen Genossen.<br />
Die <strong>Berliner</strong> Volksbank<br />
hat uns vertraut, fi nanzierte<br />
den Kauf und stellte die dringend<br />
benötigten Mittel bereit.<br />
Und das ohne Eigenkapital!“<br />
Als die Volksbank grünes<br />
Licht gab, konnte sofort mit<br />
dem Umbau der Wohnungen<br />
begonnen werden. Heute sind<br />
alle 592 Wohnungen saniert.<br />
Innerhalb von gut zwei Jahren<br />
konnte die Wohnungsbaugenossenschaft<br />
„Neues Wohnen<br />
Hellersdorf eG“ ihre Leerstandsquote<br />
von 25 auf unter 6<br />
Prozent drücken. „ Das haben<br />
wir nicht nur mit individuellen<br />
Grundrissen der Wohnungen<br />
geschafft und mit verschiedenen,<br />
mit den Mietern vorher<br />
abgestimmten Standards bei<br />
den Sanierungen.“, erklärt<br />
Daniela Seek. „ Man braucht<br />
ein gutes Mietmanagement,<br />
das heißt, wir schauen, ob der<br />
neue Mieter zur Nachbarschaft<br />
passt und ob er sich wohl<br />
langfristig hier wohl fühlen<br />
wird.“ Der Nachbarschaftsgedanke,<br />
das spüren beide auf<br />
ihren täglichen Touren übers<br />
Gelände, wird hier gelebt und<br />
geschätzt. Und dass die neuen<br />
Mieter Genossenschaftsmitglieder<br />
werden müssen, sehen<br />
die Vorstände ebenfalls<br />
positiv: „ Als Eigentümer der<br />
Genossenschaft identifizieren<br />
sich die meisten unserer<br />
Mieter viel mehr mit dem<br />
Wohnraum, mit den Grünanlagen<br />
und der Wohnanlage als<br />
Ganzes.“<br />
Für Carsten Jung, Bereichsleiter<br />
Immobilien, bei der<br />
<strong>Berliner</strong> Volksbank liegt das<br />
Geheimnis des Erfolgs der<br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
„ einmal im Konzept der individuellen<br />
Sanierung und zum<br />
anderen in den engagierten<br />
Vorstandsfrauen“, begründet.<br />
„ Die beiden Damen bringen<br />
viel Erfahrung und hohe<br />
Leistungsbereitschaft mit.<br />
Und als Genossenschaftsbank<br />
schauen wir vielleicht noch<br />
genauer und geduldiger auf<br />
Projekte, die von Genossenschaften<br />
betrieben werden.<br />
Besonders spannend für uns<br />
sind ja auch die vielen einzelnenGenossenschaftsmitglieder,<br />
die wir als Kunden<br />
gewinnen möchten. Und: Nur<br />
mit regionalen Wirtschaftskreisläufen<br />
können wir den<br />
großen Playern Marktanteile<br />
abtrotzen. Das gilt für Wohnungsbaugenossenschaften<br />
wie für Kreditgenossenschaften<br />
gleichermaßen.“<br />
<strong>Berliner</strong> Volksbank eröffnete<br />
Filiale im Allende-Center<br />
Am 29. August <strong>2006</strong>, eröffnete<br />
die <strong>Berliner</strong> Volksbank<br />
ihre Filiale in Köpenick<br />
nach dem Umzug von Alt-<br />
Köpenick in das Allende-<br />
Center mit einem Tag der<br />
offenen Tür.<br />
Bei dem Empfang für geladene<br />
Gäste konnten der<br />
Regionalleiter, Hans-Günter<br />
Zeger, und die Filialleiterin,<br />
Gabriele Leitel, Dr. Klaus Ulbricht,<br />
Bezirksbürgermeister<br />
von Treptow-Köpenick, und<br />
Dr. Gregor Gysi, MdB - DIE<br />
LINKE, sowie den Manager<br />
des Allende-Centers, Ingo Walter,<br />
begrüßen. Gabriele Leitel<br />
und Ingo Walter überreichten<br />
anlässlich der Eröffnung zwei<br />
Spendenschecks mit einem<br />
Wert von insgesamt 1.000 Euro<br />
an den Traditionsverein Treptow-Köpenick<br />
“Hauptmann<br />
von Köpenick” und das 11.<br />
Oberschule-Gymnasium<br />
Ab 13 Uhr folgten dann viele<br />
Köpenickerinnen und Köpenicker<br />
der Einladung zum Tag<br />
der offenen Tür und sahen<br />
sich die neuen Räumlichkeiten<br />
genau an. Die neun Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und<br />
die beiden Auszubildenden<br />
hatten alle Hände voll zu tun:<br />
Das Gewinnspiel mit Glücks-<br />
rad zog die Gäste magisch an.<br />
Die Sieger freuten sich über<br />
Eintrittskarten für den Tierpark<br />
Berlin und den Bestseller<br />
“ Eiserne Menschen” Fußballfreunde<br />
des 1. FC Union<br />
Berlin. Die drei Sieger der<br />
Hauptpreise können sich über<br />
je ein Sparbuch der <strong>Berliner</strong><br />
Volksbank freuen. Highlight<br />
des Tages waren die Köpenicker<br />
Samba-Kids mit ihren<br />
Trommeln und Tänzen nach<br />
Samba-Rhythmen. Ein DJ und<br />
eine Aktionskünstlerin, die den<br />
Kindern phantasievolle Tiergesichter<br />
schminkte, rundeten<br />
das bunte Programm ab.<br />
Für Gabriele Leitel ist der<br />
Umzug in das Allende-Center<br />
eine “ große Chance, über<br />
unsere fast 8.000 Köpenicker<br />
Kunden hinaus neue Kunden<br />
zu gewinnen. Mit einem Einzugsgebiet<br />
des Allende-Centers<br />
von rund 10.000 Anwohnern<br />
und der optimalen Parkplatzsituation<br />
mit ausreichend<br />
kostenfreien Parkplätzen hat<br />
sich das Umfeld im Vergleich<br />
zur Altstadt für unsere Arbeit<br />
und für unsere Kunden maßgeblich<br />
verbessert. Nun hoffen<br />
wir, dass sich noch mehr<br />
Kunden bei uns zu Fragen der<br />
Existenzgründungsfinanzierung,<br />
zur Altersvorsorge und<br />
Geldanlage und unsere jungen<br />
Köpenicker zum Beispiel jetzt<br />
zum Ausbildungsbeginn in<br />
Sachen vermögenswirksame<br />
Leistungen beraten lassen.”<br />
Der neue Filialstandort befi<br />
ndet sich in der Pablo-Neruda-Straße<br />
2-4, 12559 Berlin.<br />
Die Öffnungszeiten sind<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch<br />
und Freitag von 9 bis 18<br />
Uhr sowie am Donnerstag<br />
von 9 bis 20 Uhr.<br />
Intelligente Abwassersysteme für Ballungszentren<br />
Die störungsfreie Abwasserentsorgung<br />
ist in<br />
Ballungs zentren wie Berlin<br />
angesichts der riesigen Fläche<br />
und der anfallenden<br />
Wassermenge eine große<br />
Herausforderung.<br />
Zur Verbesserung des Betriebs<br />
komplexer Abwassersysteme<br />
haben sich die <strong>Berliner</strong><br />
Ingenieur gesell schaft<br />
AUCOTEAM und der Fachbereich<br />
Fluidsystem dynamik der<br />
TU Berlin im Rahmen eines<br />
Forschungsprojekts zusammengeschlossen.<br />
Experten der<br />
<strong>Berliner</strong> Wasserbetriebe und<br />
dem Pumpen hersteller KSB<br />
AG begleiten die Entwicklung<br />
eines mechatronischen<br />
„Diagnosesystems mit aktiver<br />
Reaktion“. Anhand einer intelligenten<br />
Messtechnik und<br />
Pumpensteuerung sollen Verstopfungen<br />
automatisch erkannt<br />
und vermieden werden.<br />
Auf einer „Kick-Off“ Veranstaltung<br />
in der Technischen<br />
Universität unterstrich der <strong>Berliner</strong><br />
Wirtschaftssenator Wolf<br />
die Bedeutung intelligenter<br />
Steuer systeme für die Senkung<br />
von Energie verbrauch und Betriebskosten.<br />
Daher wird das<br />
Forschungsprojekt auch vom<br />
Land Berlin im Rahmen des<br />
Förder programms „ProFIT“<br />
unterstützt.<br />
Die Zahl der älteren, chronisch<br />
kranken Hunde im<br />
Tierheim Berlin nimmt seit<br />
Monaten dramatisch zu.<br />
Allein von den <strong>17</strong>0 Hunden,<br />
die derzeit im Tierheim leben,<br />
sind 40% Pflegefälle, dabei<br />
sind die 90 im Tierheim beherbergten<br />
Listenhunde nicht<br />
mitgezählt. Die Tiere werden<br />
manchmal sofort nach Einholung<br />
des Kostenvoranschlags<br />
beim Tierarzt direkt ins Tierheim<br />
gebracht. Dort warten die<br />
„Grauen Schnauzen“ zum Teil<br />
monatelang und hoffen auf ein<br />
schönes Zuhause für ihren Lebensabend.<br />
Auf der Suche nach<br />
einem neuen vierbeinigen Familienmitglied<br />
werden sie oft<br />
übersehen, nur weil sie nicht<br />
mehr ganz jung und fi tt sind.<br />
Offizieller Projektstart an der TU Berlin: Bert Röding, Geschäftsbereichsleiter Umweltautomation der<br />
AUCOTEAM, Wirtschaftssenator Harald Wolf, TU Präsident Prof. Kurt Kutzler und Prof. Paul Uwe Thamsen,<br />
Fachgebietsleiter Fluidsystem dynamik der TU Berlin (v.l.n.r.).<br />
Tafeltexte in Berlin Hohenschönhausen<br />
„Tafeltexte werden noch<br />
einmal geändert.“ Diese<br />
Information verbreiteten<br />
verschiedene Medien in den<br />
vergangen Wochen über die<br />
Ergebnisse der 56. Tagung<br />
der Lichtenberger BVV am<br />
23. August <strong>2006</strong>.<br />
Richtig ist, dass die Tagung<br />
bis zum 27. September unterbrochen<br />
wurde. Aber offen<br />
bleibt, welche Entscheidungen<br />
die Bezirksverordneten in ihrer<br />
dann letzten Tagung der V.<br />
Legislaturperiode trifft, um<br />
die weitere Kennzeichnung<br />
des ehemaligen militärischen<br />
Sperrgebietes mit zehn Informationstafeln<br />
zu befördern.<br />
Am 23.August empfahl der<br />
Kulturausschuss der BVV<br />
jene Texte anzunehmen, die<br />
von Herren Peter Erler (Gedenkstätte),<br />
Dr. Karl-Wilhelm<br />
Fricke; Prof. Manfred Wilke,<br />
Prof Dr. Rürup und Frau Dr.<br />
Wilfriede Otto erarbeitet worden<br />
waren.<br />
Das entspricht den Beschlüssen<br />
der 52. Tagung<br />
vom 26. April. Damals wurden<br />
mit 32 Stimmen bei mehreren<br />
Enthaltungen Texte für vier<br />
Informationstafeln beschlos-<br />
Die Pumpen systeme im <strong>Berliner</strong><br />
Ballungs zentrum erstrecken<br />
sich auf einer bis zu 890 km²<br />
großen Fläche und befördern<br />
rund 640.00 km² Abwasser am<br />
Tag. Je nach Tageszeit und Wetter<br />
unterliegt der Wasserzulauf<br />
in der Großstadt zudem großen<br />
Mengenschwankun gen. Um<br />
die Verfügbarkeit der Abwassersysteme<br />
unabhängig von<br />
derartigen Störeinfl üssen sicher<br />
zu stellen, entwickeln die TU<br />
sen, die wie dieser an der<br />
Lichtenauer Straße (Foto)<br />
bereits zu besichtigen sind.<br />
.“Hier waren“, heißt es da<br />
u.a. „während der über vier-<br />
zigjährigen kommunistischen<br />
Diktatur... mehr als 40 000<br />
Menschen inhaftiert.“ Gleichzeitig<br />
beschlossen die Bezirksverordneten,<br />
in einem zweiten<br />
Schritt der Kennzeichnung des<br />
gesamten Geländes ca. zehn<br />
Ältere Hunde warten auf ein neues gutes Zuhause<br />
Ein Hund wird im Tierheim<br />
Berlin als so genannter Pfl egefall<br />
vermittelt, wenn die<br />
Tierärzte eine Krankheit mit<br />
chronischem Verlauf festgestellt<br />
haben. Von der Krankheit<br />
betroffen sind entweder<br />
einzelne Organe, wie das<br />
Herz oder die Niere, oder<br />
ganze Organsysteme, z.B. der<br />
Bewegungsapparat eine Tieres.<br />
Ältere und kranke Hunde sind<br />
kostenintensiver, sie benötigen<br />
häufi g nicht nur Medikamente,<br />
sondern auch Spezialfutter, das<br />
im Durchschnitt dreimal so<br />
teuer ist wie das normale Hundefutter.<br />
Der Tierschutzverein<br />
Berlin unternimmt deshalb<br />
große Anstrengungen, um die<br />
Chancen für die Pfl egefälle zu<br />
verbessern. Tierarztkosten, die<br />
im Zusammenhang mit dem<br />
Berlin und die AUCOTEAM<br />
GmbH ein „Diagnose system<br />
mit aktiver Reaktion“.<br />
Ziel: Abwassersysteme<br />
„Made in Berlin“<br />
In einer vorbereitenden<br />
Projektphase analysierte die<br />
Technische Universität im<br />
vergangenen Jahr exemplarisch<br />
die Ursachen der Störfälle in<br />
sieben <strong>Berliner</strong> Pumpwerken.<br />
Darauf basierend entstanden<br />
lnformationsorte entstehen zu<br />
lassen. Dazu wurde vom Bezirksamt<br />
Lichtenberg in Kooperation<br />
mit der Gedenkstätte<br />
Berlin-Hohenschönhausen<br />
ein Gestaltungswettbewerb<br />
ausgelobt, der von der Senatsverwaltung<br />
für Wissenschaft,<br />
Forschung und Kultur sowie<br />
dem Beauftragten für Kultur<br />
und Medien bei der Bundesregierung<br />
unterstützt wird.<br />
Pfl egefall-Organ oder Organsystem<br />
stehen, übernimmt<br />
der <strong>Berliner</strong> Tierschutzverein,<br />
wenn die Behandlung in der<br />
tierheimeigenen Tierarztpraxis<br />
erfolgt. Diese Regelung gilt<br />
für das ganze Hundeleben!<br />
Darüber hinaus sind die Medikamente<br />
für die festgestellte<br />
Krankheit in der Tierheimarztpraxis<br />
kostenlos erhältlich,<br />
eventuell benötigtes Spezialfutter<br />
kann zum Einkaufspreis<br />
erworben werden.<br />
Es gibt gute Gründe, sich<br />
für einen älteren Hund zu<br />
entscheiden. Ältere Hunde<br />
erste Ideen zur Optimierung<br />
des Pumpenbetriebs. Diese<br />
Ideen werden nun an einem<br />
Pumpen-Versuchsstand mit<br />
Anbindung an ein Expertensystem<br />
zur Datenerfassung und -<br />
verarbeitung technisch erprobt.<br />
Ziel ist die Entwicklung einer<br />
mechatronischen Lösung, die<br />
Verstopfungen an Pumpen<br />
automatisch verringert und in<br />
Abwassersystemen weltweit<br />
einsetzbar ist.<br />
„Die Entscheidung über die<br />
endgültige Foto-Text-Redaktion<br />
der weiteren lnformationsorte<br />
erfolgt nach dem Votum einer<br />
von den vier Auslobern bestellten<br />
Historikergruppe“, so der<br />
Auftrag, dessen Erfüllung im<br />
August zur Debatte stand.<br />
Nach Ansicht vieler Opfer<br />
sind die Texte zu nüchtern und<br />
würden den Besuchern ungenügende<br />
Anregung zur Bewertung<br />
geben. Deshalb schlug der<br />
Ältestenrat den Bezirksverordneten<br />
die Wie deraufnahme<br />
des Themas nach den <strong>Berliner</strong><br />
Wahlen vor. Bis dahin werden<br />
die gehaltenen Redebeiträge<br />
als Wortprotokoll inclusive der<br />
eingereichten Ergänzungstexte<br />
den Sachverständigen mit der<br />
Bitte übergeben, sie in diesem<br />
Sinne noch einmal zu überprüfen.<br />
Mit diesem Ergebnis wird<br />
sich der Kulturausschuss am<br />
21. September beschäftigen<br />
und der BVV einen Vorschlag<br />
zur Abstimmung stellen. Wie<br />
die Empfehlungen der Historiker<br />
ausfallen und ob die<br />
Bezirksverordneten ihnen oder<br />
anderen Intentionen zur Gestaltung<br />
dieses Stadtraumes<br />
folgen, bleibt offen.<br />
Text und Foto : Karl-Heinz Kramer<br />
haben ein ruhigeres Temperament<br />
als jüngere Hunde. Sie<br />
benötigen weniger Bewegung<br />
und sind oft sehr gut erzogen.<br />
Jeder Mensch, der sich für<br />
einen älteren Hund entscheidet,<br />
wird tausendfach belohnt.<br />
Der Tierschutzverein für<br />
Berlin betreut derzeit 260<br />
Hunde, 490 Katzen, 53 Vögel,<br />
316 Kleintiere und 22<br />
Schildkröten<br />
Öffnungszeiten Tiervermittlung:täglich<br />
zw. 11 und 16<br />
Uhr Fahrverbindungen: S<br />
7, M 4, dann Bus 197<br />
Ihre Anzeige erreicht<br />
uns unter Telefon 53 21 22 14<br />
Rekord-<br />
Jackpot im<br />
Fernsehturm<br />
Glück im Spiel, Pech bei<br />
den Frauen – von wegen!<br />
Ein Erfurter bewies im<br />
Casino Berlin am 25. August<br />
das Gegenteil.<br />
Er wagte am „Lucky Ladys<br />
Charm“-Automaten<br />
ein Spielchen und die Damen<br />
waren ihm hold: exakt<br />
53.460 Euro nahm der Gast<br />
mit nach Thüringen.<br />
Regelmäßig kommt der<br />
Erfurter nach Berlin und<br />
schaut im Casino Berlin am<br />
Alexanderplatz vorbei. Vor<br />
allem, seit der Automatensaal<br />
in den „Telespargel“<br />
umgezogen ist. Dort bietet<br />
das Casino mehr Jackpots.<br />
So auch den „Lucky Ladys<br />
Charm“-Automaten,<br />
den das Casino erstmals im<br />
Fernsehturm am Alexanderplatz<br />
aufgestellt hat. Die<br />
53.460 Euro sind übrigens<br />
der höchste Einzelgewinn<br />
im neuen Saal. Darüber freut<br />
sich auch Reinhard Wehner,<br />
Leiter des Automatenspiels:<br />
„Hohe Gewinne auszuzahlen<br />
ist einfach das Tollste<br />
an unserem Beruf.“ Er weiß,<br />
dass sich auch die anderen<br />
Jackpots des Casinos immer<br />
wieder schnell füllen.<br />
Die Gewinnchancen sind<br />
ohnehin hoch, sie liegen garantiert<br />
bei über 90 Prozent<br />
- und das bereits für einen<br />
Mindesteinsatz von 10 Cent<br />
pro Spiel.<br />
Holger Möllinger<br />
Alle Tierheim<br />
Lehrlinge<br />
wurden<br />
übernommen:<br />
Fünf Lehrlinge begannen im<br />
Tierheim Berlin ihre Ausbildung.<br />
Vier junge Leute<br />
werden zur Tierpfl egerin<br />
bzw. zum Tierpfl eger ausgebildet.<br />
Eine junge Kollegin erlernt<br />
den Beruf der Tierarzthelferin.<br />
Damit ist die fünfte Lehrlingsgeneration<br />
an den Start gegangen.<br />
Der Tierschutzverein für Berlin<br />
und Umgebung Corporation e.V.<br />
bildet seit 2002 in den Berufen<br />
„Tierpfl eger/in“ und „Tierarzthelfer/in“<br />
aus. Damit stellt sich<br />
der Tierschutzverein für Berlin<br />
der besonderen gesellschaftlichen<br />
Verantwortung, jungen<br />
Menschen eine berufl iche<br />
Grundlage und Perspektive zu<br />
geben. Deshalb bildet er nicht<br />
nur in den Berufen ‚Tierpfl eger/in’<br />
und ‚Tierarzthelfer/in’<br />
aus. Der Verein gehört zu den<br />
wenigen mittelständischen Unternehmen,<br />
die bisher auch alle<br />
engagierten Lehrlinge in ein<br />
dauerhaftes Arbeitsverhältnis<br />
übernommen haben. Bisher<br />
haben die guten Erfahrungen<br />
mit dem selbst herangebildeten<br />
Personal diese Vorgehensweise<br />
bestätigt.<br />
Fast 500 Bewerbungen, ungefähr<br />
80 bis 100 pro Ausbildungsplatz,<br />
erreichen den<br />
Verein jedes Jahr. Die Qual<br />
der Wahl ist groß, denn neben<br />
guten schulischen Leistungen<br />
ist besonders wichtig, welche<br />
Einstellung der Bewerber zum<br />
Tier mitbringt. Praktische Erfahrungen<br />
im Umgang mit Tieren,<br />
z.B. ein bereits absolviertes<br />
Praktikum in einer Tierarztpraxis<br />
oder auf einem Kinderbauernhof,<br />
erhöhten die Aussichten<br />
auf eine Einladung zu einem<br />
Vorstellungsgespräch.
NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong> Hotellerie & Wirtschaft... BERLINER LOKALNACHRICHTEN 3<br />
Geringfügiger<br />
Umsatz-<br />
Rückgang im<br />
ersten Halbjahr<br />
Das hauptstädtische Gastgewerbe<br />
verzeichnete im<br />
ersten Halbjahr insgesamt<br />
ein Umsatz-Minus von 0,1<br />
Prozent (nominal) beziehungsweise<br />
1,0 Prozent<br />
(real, also unter Ausschaltung<br />
der Preisentwicklung)<br />
gegenüber dem ersten Halbjahr<br />
2005.<br />
Dabei ist der Anteil der drei<br />
gastgewerblichen Bereiche<br />
unterschiedlich gewichtet.<br />
Während das Beherbergungsgewerbe<br />
ein Plus von 8,0 beziehungsweise<br />
7,0 Prozent ebenso<br />
verzeichnete wie Kantinen und<br />
Caterer (+ 2,37+1,2 %), hatte<br />
das Gaststättengewerbe erneut<br />
Einbußen (- 7,0/- 7,8 %) zu<br />
verzeichnen.<br />
In allen drei Bereichen war<br />
ein Mitarbeiterrückgang zu<br />
verzeichnen (- 8,5 %), wobei<br />
sowohl Vollzeitstellen<br />
(- 5,0 %) als auch Teilzeitstellen<br />
(- 11,6 %) abgebaut<br />
wurden. ur<br />
”Bestes Zeitgenössisches<br />
Ho tel”: Grand<br />
Hyatt Berlin<br />
Das Grand Hyatt Berlin ist<br />
das “Beste Zeitgenössische<br />
Hotel” – so lautet das Prädikat,<br />
mit dem das spanische<br />
Reisemagazin “Diavaram”<br />
in seiner aktuellen Berlin-<br />
<strong>Ausgabe</strong> die stylistische Luxusherberge<br />
am Potsdamer<br />
Platz auszeichnete.<br />
Das unabhängige und unparteiliche<br />
Magazin (jährlich sechs<br />
<strong>Ausgabe</strong>n) untersucht weltweit<br />
exklusive Hotels und Resorts.<br />
In jeder <strong>Ausgabe</strong> werden zudem<br />
eine oder zwei internationale<br />
Destinationen analysiert.<br />
Das Tester-Team beurteilt das<br />
Hotel als zahlender Gast und<br />
untersucht dabei Service, Interior<br />
Design und Architektur,<br />
Komfort in Zimmern und Suiten<br />
und Speisenqualität in den<br />
Hotelrestaurants.<br />
Fred Hürst, Area Vice President<br />
Hyatt International und<br />
General Manager des “Grandhotels<br />
der Gegenwart” ( so das<br />
Magazin Der Feinschmecker<br />
im vergangenen Jahr, als er<br />
das noble Haus als bestes des<br />
Jahres 2005 in Deutschland<br />
würdigte) zeigt sich ob der<br />
hohen Ehrung sehr erfreut: „Ich<br />
freue mich sehr, dass es uns als<br />
modernes Architektur- und Designhotel<br />
gelungen ist, dieses<br />
Prädikat zu erhalten. Das Grand<br />
Hyatt Berlin wurde anfänglich<br />
als zu modern empfunden<br />
und war seiner Zeit deutlich<br />
voraus. Unser konsequentes<br />
Bekenntnis zur Moderne in<br />
Produktgestaltung, Vermarktung<br />
und Kommunikation,<br />
verbunden mit erstklassiger<br />
Dienstleistung, hat Früchte<br />
getragen. Deshalb freut uns die<br />
Anerkennung sehr, als ‚Bestes<br />
Zeitgenössisches Hotel’ wahrgenommen<br />
zu werden.“<br />
Mit der Berlin-<strong>Ausgabe</strong> empfi<br />
ehlt das Magazin das 5-Sterne-<br />
Superior-Hotel seinen Lesern in<br />
spanischsprechenden Ländern<br />
wie Spanien, Argentinien, Mexiko,<br />
Venezuela, Uruguay, Chile,<br />
darüber hinaus in Italien, Frankreich<br />
und Großbritannien.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.diavaram.com<br />
Familie Liesegang<br />
managt zwei Kamps Backshops<br />
Es ging alles unglaublich<br />
schnell. Seit Januar <strong>2006</strong> ist<br />
Barbara Liesegang Chefi n<br />
des Backshops in Berlin-<br />
Mitte. Dazu betreut sie mit<br />
ihrem Sohn noch einen<br />
kleinen Shop in der Quäkerstraße<br />
in Reinickendorf.<br />
Dabei ist es noch keine zehn<br />
Monate her, seit sie auf der Informationsveranstaltung<br />
der IHK<br />
war und zum ersten Mal mit dem<br />
Thema Franchising bei Kamps<br />
in Berührung kam. „Mein Sohn<br />
hatte die Veranstaltung per Zufall<br />
entdeckt als er nach einer Geschäftsidee<br />
im Internet suchte.<br />
Er wollte eigentlich einen Pizza-<br />
Service eröffnen – aber das wäre<br />
für mich nicht in Frage gekommen.<br />
Ich esse lieber Kuchen“,<br />
Charlottenburg-Wilmersdorfer Hochzeitsmesse<br />
Rund um das Standesamt<br />
in Alt-Lietzow fand vergangenen<br />
Samstag die schon<br />
traditionell zu nennende<br />
Charlottenburg-Wilmersdorfer<br />
Hochzeitsmesse statt.<br />
Über 30 Aussteller beteiligten<br />
sich in diesem Jahr – sieben<br />
mehr als im Vorjahr. Unter<br />
den Ausstellern waren unter<br />
anderem zwei Reedereien, drei<br />
Photostudios, vier Juweliere,<br />
ein Limousinenanbieter und ein<br />
Druckhaus vertreten. Versteht<br />
sich, dass auch ein Restaurant<br />
und acht Hotels ihre Häuser für<br />
Trauungen, vor allem für das<br />
Ausrichten der Hochzeitsfeiern<br />
präsentierten. Dabei reichte die<br />
Palette von Luxushotels wie<br />
dem Kempinski Hotel Bristol<br />
und dem Grand Hotel Esplanade<br />
bis hin zu kleinen, kuscheligen,<br />
nicht minder feinen<br />
Hotels wie der Villa Kastania.<br />
Bei letzterer erfreute sich besonders<br />
die kleine feierlichelegant<br />
gedeckte Tafel der<br />
Aufmerksamkeit zahlreicher<br />
Barbara Liesegang hatte Lust auf etwas völlig Neues. Foto: Ks<br />
erzählt Barbara Liesegang. Sie<br />
lernte auf der Franchising-Messe<br />
eine Akademie-Managerin von<br />
Kamps kennen und damit nahm<br />
das Schicksal seinen Lauf: Sie<br />
reichte ihre Bewerbungsunterlagen<br />
bei Kamps ein, wurde<br />
kurz darauf zum zweitägigen<br />
Schnuppern in einen Backshop<br />
eingeladen und absolvierte<br />
schon im November das Einführungsseminar<br />
in der Kamps<br />
Akademie, wo künftige Kamps<br />
Partner aus ganz Deutschland<br />
auf ihre neue Aufgabe intensiv<br />
vorbereitet werden.<br />
Verlässlicher Partner<br />
Oft sind es Branchenfremde,<br />
die bei Kamps anfangen – eine<br />
zuverlässige Einarbeitung und<br />
Betreuung durch den Fran-<br />
chise-Geber ist daher umso<br />
wichtiger. Barbara Liesegang:<br />
„Die Franchisetrainerin von<br />
Kamps war klasse – sie hat mir<br />
alles genau erklärt im Backshop,<br />
wie ich zum Beispiel die<br />
Theke zu bestücken habe. Ich<br />
wurde nie allein gelassen und<br />
zweifelte daher nie daran, das<br />
Richtige zu tun.“<br />
Alle packen mit an<br />
Im Alter von 53 Jahren startete<br />
die <strong>Berliner</strong>in noch mal<br />
richtig durch – sie wollte sich<br />
einer neuen Herausforderung<br />
stellen: „Meine Kinder waren<br />
erwachsen und nach 20 Jahren<br />
Hausfrauen-Job hatte ich<br />
einfach Lust auf etwas völlig<br />
Neues.“ Mittlerweile ist aus<br />
der Kamps-Partnerschaft ein<br />
Hoteleignerin Sylvia Möller (l.) und Magdalena Stolarczyk vor dem<br />
Stand der Villa Kastania. Foto: Udalrich von Aratora<br />
potenzieller Hochzeiter/innen.<br />
Einer der Gründe dafür war<br />
wohl auch die dezente Note des<br />
Arrangements, weil die Tafel<br />
nicht überfrachtet war. Verantwortlich<br />
dafür war übrigens<br />
Magdalena Stolarczyk, ausgebildete<br />
Hotelfachfrau, die zurzeit<br />
an der Fachhochschule für<br />
Wirtschaft Berlin, Fachbereich<br />
Tourismusbetriebswirtschaft,<br />
studiert. Gemeinsam mit Ho-<br />
kleines Familienunternehmen<br />
geworden – die Tochter hilft<br />
am Wochenende aus, der Sohn<br />
betreut den zweiten Backshop<br />
und der Mann ist für die Buchhaltung<br />
zuständig. Barbara<br />
Liesegang: „Da mein Mann<br />
arbeitslos geworden ist, und er<br />
mit über 50 auch nicht mehr so<br />
leicht einen neuen Job fi nden<br />
würde, bietet uns die Partnerschaft<br />
mit Kamps eine super<br />
Perspektive. Man wird zwar<br />
nicht Millionär durch den Brötchenverkauf,<br />
aber wir können<br />
alle gut davon leben.“<br />
Gewinn A: Wir verlosen 40<br />
Kamps-Einkaufsgutscheine<br />
a 3 Euro. Wie Sie gewinnen<br />
können erfahren Sie unter<br />
dem Glücksklee auf Seite 1.<br />
teleignerin Sylvia Möller beriet<br />
sie die vielen Interessenten und<br />
übergab ihnen einen Gutschein<br />
für eine Hotelbesichtigung<br />
samt ein Gläschen Sekt zur<br />
Begrüßung. Dagegen blieb<br />
Margot David, selbst viele<br />
Jahre in der Hotellerie tätig und<br />
seit geraumer Zeit Beraterin<br />
des Hotels, im Hintergrund und<br />
brachte, so erforderlich, ihre<br />
Erfahrungen ein.<br />
Rund 500 Besucher waren<br />
zu dem Ereignis (samt Modenschauen)<br />
gekommen. Die Aussteller<br />
waren zufrieden. Sylvia<br />
Möller hatte im vergangenen<br />
Jahr zwölf Hochzeiten in ihrer<br />
Villa Kastania. Sie weiß, dass<br />
sie das Segment Hochzeit noch<br />
nicht ausreichend ausgelotet<br />
hat. Denn die kleine Messe<br />
rund um das Charlottenburger<br />
Standesamt ist die einzige, an<br />
der sie bisher teilnahm. Nun<br />
überlegt die Hoteliere, ob sie ihr<br />
Haus mit seinen Möglichkeiten<br />
nicht auch einmal auf einer der<br />
<strong>Berliner</strong> Hochzeitsmessen präsentiert.<br />
Udalrich von Aratora<br />
Wir suchen:<br />
Handelsvertreter (m/w)<br />
zur Kundenbetreuung in Berlin und Umgebung<br />
• Festes Adressmaterial<br />
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Telefonische Informationen: (030) 4193-1870<br />
Montag bis Freitag: 09:00 bis 19:00 Uhr<br />
www.kabeldeutschland.com/medienberater<br />
<strong>Berliner</strong> Meisterköche<br />
Nun stehen sie fest, die<br />
<strong>Berliner</strong> Spitzen, die in den<br />
Restaurants, Restaurantküchen<br />
und -kellern den Ton<br />
angeben.<br />
Dabei hatte die Jury des 10.<br />
Jahrgangs des Wettbewerbs<br />
um den “<strong>Berliner</strong> Meisterkoch”<br />
keine leichte Aufgabe<br />
zu bewältigen, galt es doch<br />
aus 52 Kandidaten die sechs<br />
Besten auszuwählen. Diese<br />
nun wurden jüngst der Öffentlichkeit,<br />
richtiger den Medien<br />
vorgestellt.<br />
Ab sofort darf sich Thomas<br />
Kellermann, der Küchenchef<br />
im Restaurant Vitrum im Ritz-<br />
Carlton, mit dem Titel “<strong>Berliner</strong><br />
Meisterkoch <strong>2006</strong>” schmücken.<br />
Kellermann, der noch<br />
kein Stern für sein Restaurant<br />
erkocht hat, kam vor allen<br />
<strong>Berliner</strong> Sterneträgern ein,<br />
deren es aktuell noch acht gibt<br />
und die allesamt Mitbewerber<br />
waren. Der neunte Stern ging<br />
der Metropole verloren, denn<br />
das von René Conrad bekochte<br />
Restaurant hatte vor einiger<br />
Zeit geschlossen (heute jedoch<br />
mit völlig neuem Konzept und<br />
neuem Küchenchef wieder am<br />
Restaurant-Markt.<br />
Frank Schreiber, er hatte<br />
einst im Hilton Berlin gelernt,<br />
dann sich an den Herd des<br />
elterlichen Betriebs – des “Goldenen<br />
Hahns” in Finsterwalde<br />
- gestellt, wo er seit Jahren<br />
inmitten einer kulinarischen<br />
Wüstenei eine feine Küche<br />
zelebriert. Er ist der “Brandenburger<br />
Meisterkoch <strong>2006</strong>”.<br />
Jörg Behrend vom Restaurant<br />
“Vivaldi” im Schlosshotel<br />
im Grunewald, gilt als “Aufsteiger<br />
des Jahres <strong>2006</strong>”. Die<br />
kulinarische Seite rundet eine<br />
junge Frau ab: Melanie Wolter<br />
aus dem Restaurant “Fischers<br />
Fritz” im The Regent Berlin. Sie<br />
überzeugte die Jury erfolgreich<br />
mit ihren süßen Kreationen:<br />
“<strong>Berliner</strong> Patissière <strong>2006</strong>” ist ihr<br />
neues Aushängeschild.<br />
Zu einem guten Mahl gehört<br />
ein guter Wein – das weiß natürlich<br />
der Genießer – ein guter<br />
Ratschlag, eine entsprechende<br />
Empfehlung ist deshalb durchaus<br />
erwünscht. Am besten hat<br />
dies in diesem Jahr Gunnar<br />
Tietz im “First Floor” des Hotel<br />
Palace Berlin zelebriert, der<br />
“<strong>Berliner</strong> Sommelier <strong>2006</strong>”.<br />
Das Ganze wird natürlich durch<br />
einen eleganten Service abgerundet.<br />
Dafür steht die Schwarze<br />
Brigade und deren Chef.<br />
Hervorragend funktioniert dies<br />
im Feinschmecker-Restau rant<br />
“Lorenz Adlon” im Adlon<br />
Kempinski Berlin am Pariser<br />
Platz, wo Gerhard Retter für<br />
den entsprechenden Service<br />
sorgt, was ihm den Titel “<strong>Berliner</strong><br />
Maître <strong>2006</strong>” einbrachte.<br />
Am 28. Oktober wird es<br />
wieder das bereits traditionelle<br />
Menü im InterContinental geben,<br />
zubereitet von den <strong>Berliner</strong><br />
und Brandenburger Meistern.<br />
Dort, so Professor Dr. Dieter<br />
Großklaus, der ewige Vor-<br />
v.l.:Geschäftsführer Berlin Partner GmbH (Begründer und Träger des<br />
Wettbewerbs) Roland Engels, Aufsteiger des Jahres Jörg Behrend,<br />
<strong>Berliner</strong> Patissière Melanie Wolter, <strong>Berliner</strong> Maître Gerhard Retter, <strong>Berliner</strong><br />
Sommelier Gunnar Tietz, <strong>Berliner</strong> Meisterkoch Thomas Kellermann,<br />
Brandenburger Meisterkoch Frank Schreiber, Jury-Präsident Professor<br />
Dr. Dieter Großklaus (Chaîne des Rôtisseurs) und Willy Weiland, General<br />
Manager des gastgebenden InterContinental Berlins.<br />
sitzende der Jury (er ist seit<br />
dem ersten Jahrgang dabei),<br />
erwartet die Teilnehmer eine<br />
weitere Überraschung: Im 10.<br />
Jahr des Wettbewerbs soll ein<br />
“<strong>Berliner</strong> Ehrenkochmeister”<br />
gekürt werden. Da hätten wohl<br />
Matthias Buchholz (First Floor)<br />
oder Thomas Kammeier (Hugos<br />
im InterContinental) die größten<br />
Chancen. Beide waren bereits<br />
dreimal <strong>Berliner</strong> Meisterkoch.<br />
Die Waagschale könnte sich<br />
zugunsten Kammeiers neigen,<br />
sollte mit der Ehrung auch das<br />
Verdienst des InterContinentals<br />
um den Wettbewerb einbezogen<br />
werden: Im Ballsaal des Hotels<br />
fi ndet die kulinarische Gala, die<br />
den Wettbewerb krönt, ebenfalls<br />
zum 10. Male statt.<br />
Text & Photo: Udo Rößling<br />
Der Name steht bereits in der<br />
Eingangstür: Hotel de Rome<br />
In Glas geschliffen kann<br />
man es bereits in der Eingangstür<br />
lesen: “Hotel de<br />
Rome Berlin”.<br />
Die Eröffnung der Luxusherberge<br />
auf dem künftigen Forum<br />
Frederizianum wird wohl erst<br />
zum 1. November erfolgen<br />
– wesentlich später, als zunächst<br />
angedacht (vor der Fußball-<br />
WM). Das Haus, einst Zentrale<br />
der Dresdner Bank, trägt den<br />
Namen einer <strong>Berliner</strong> Herberge,<br />
die in den 80-er/90-er Jahren<br />
des 19. Jahrhunderts Unter den<br />
Linden für Hotel-Furore sorgte<br />
– rund 20 Jahre vor dem Adlon.<br />
Das zweite Rocco Forte Hotel<br />
in Deutschland soll nach dem<br />
Willen von Sir Rocco Forte die<br />
Nummer 1 in der <strong>Berliner</strong> Hotellerie<br />
sein. Man darf gespannt<br />
sein. Udalrich von Aratora
4<br />
Reisen spezial...<br />
BERLINER LOKALNACHRICHTEN - ANZEIGENSEITE - NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong><br />
Der neue<br />
HB Bildatlas<br />
„Kärnten“<br />
Rund 200 Badeseen, eine<br />
einzigartige Hochgebirgslandschaft,<br />
zahllose Burgen<br />
und Schlösser – der neue HB<br />
Bildatlas „Kärnten“ beschreibt<br />
das vielfältigste Bundesland<br />
Österreichs in all seinen Facetten<br />
und Schönheiten.<br />
Sieben Kapitel<br />
fangen<br />
nicht nur die<br />
Urlaubs-Highlights<br />
rund um<br />
Klagenfurt,<br />
den Wörthersee,<br />
das Mölltal,<br />
die Karnische<br />
Region oder Villach ein.<br />
Sie sind auch vollgepackt mit vor<br />
Ort recherchierten Tipps, großen<br />
Autokarten und Beschreibungen<br />
der wichtigsten Sehenswürdigkeiten.<br />
So wird der neue HB Bildatlas<br />
„Kärnten“ zum farbenfrohen,<br />
unabkömmlichen Reisebegleiter<br />
bei der Tour durch den Südosten<br />
Österreichs.<br />
Morgens den eisigen Hauch<br />
eines Gletschers auf der Haut<br />
spüren, wenig später in die warmen<br />
Fluten eines Badesees<br />
steigen und dazu Kirchen,<br />
Burgen und Schlösser genießen.<br />
Mit dem neuen HB Bildatlas<br />
„Kärnten“ taucht der Leser ein in<br />
die abwechslungsreichste Region<br />
Österreichs. Die farbenfrohen,<br />
spannenden Reportagen wecken<br />
sofort die Reiselust, geben<br />
aber auch tiefen Einblick in die<br />
Geschichte und Geschichten<br />
Kärntens. Sei es die „Legende<br />
vom Lindwurm“ oder die Vita von<br />
Heinrich Harrer, dem einstigen<br />
Vertrauten des Dalai Lama, sei<br />
es ein Ausfl ug in „die Wiege des<br />
Porsche-Kults“ oder ein Überblick<br />
über die Arbeit von Gletscherheilern<br />
– jedes der Kapitel von Autor<br />
Stefan Spath ist mit interessanten<br />
Specials garniert. Hinzu kommen<br />
die vielen vor Ort recherchierten<br />
Tipps. So erfahren die Leser,<br />
wo es den schönsten Blick auf<br />
den Wörthersee zu genießen<br />
gibt, was das Römermuseum<br />
Teurnia in St. Peter zum Muss für<br />
Besucher macht und warum man<br />
sich unbedingt im Wellnesshotel<br />
Schober auf der Turracher Höhe<br />
verwöhnen lassen sollte. Auch der<br />
Service wird im neuen<br />
HB Bildatlas „Kärnten“ groß<br />
geschrieben: ganzseitge Karten<br />
und Nadelpunkte für jeden bedeutenden<br />
Ort auf den Infoseiten<br />
erleichtern die Orientierung,<br />
die Serviceseiten ergänzen mit<br />
allgemeinen Informationen zu<br />
Landesnatur, Sport, den Spezialitäten<br />
Kärntens, zur Geschichte,<br />
Politik und Wirtschaftsleben das<br />
Infoangebot.<br />
Der blaue Himmel als Kärntens<br />
Markenzeichen – er prägt die<br />
meisten Motive der Fotografin<br />
Katja Kreder. Die brillanten Fotos<br />
zeigen in Großformat herrliche<br />
Landschaften wie die Turracher<br />
Höhe, der berühmte Blick vom<br />
Mölltaler Gletscher oder die in<br />
winterliches Weiß gehüllte Sonnenalpe<br />
Nassfeld. Szenen von<br />
den Wörtherfestspielen, vom Ritterfest<br />
Spectaculum in Friesach<br />
oder vom Hemma-Pilgerrit von St.<br />
Georgen am Längsee nach Gurk<br />
zeugen von Lebensfreunde und<br />
Kulturbewusstsein der Kärntner.<br />
HB Bildatlas „Kärnten“, 113 Seiten<br />
mit Übersichtskarte und Autokarten<br />
rund 200 Farbfotos, Text: Stefan<br />
Spath, Exklusiv-Fotografi e: Katja<br />
Kreder, Format: 22 x 30 cm, Preis:<br />
€ 8,50 (D) / € 8,80 (A) / sfr 15,80.<br />
ISBN: 3-616-06360-4, Erhältlich<br />
überall, wo es Bücher gibt und im gut<br />
sortierten Zeitschriften-Handel.<br />
Reiseziele für <strong>Berliner</strong><br />
Reiseziele für <strong>Berliner</strong><br />
Vom Drallewatsch, Gosenschenke,<br />
Münzgasse u.a. Leipziger Spezialitäten<br />
Ein <strong>Berliner</strong>, der südländisches<br />
Flair genießen will,<br />
kann das in Leipzig tun.<br />
Die Konzentration und<br />
Vielfalt an Gastronomie<br />
und Kultur sorgt für eine<br />
einzigartige Atmosphäre.<br />
Besonders die Innenstadt<br />
strahlt ab 23 Uhr Volksfest-<br />
Charakter aus. Dann sammelt<br />
sich Jung und Alt unter dem<br />
Motto: „Sehen und Gesehen<br />
werden“ und genießt das Theater<br />
auf der Straße.<br />
Eine Stadt der<br />
Freisitz-Kultur<br />
Mittlerweile hat sich Leipzig<br />
einen hervorragenden Namen<br />
als Stadt der Freisitz-Kultur<br />
gemacht. Dieser Begriff, der<br />
in anderen Städten eher durch<br />
Biergarten ersetzt wird, besitzt<br />
in Leipzig Kult-Status. Von den<br />
über 1400 in Leipzig ansässigen<br />
Restaurants und Cafes<br />
verfügen die meisten über Freisitze.<br />
Das Phänomen der Freisitz-Kultur<br />
war bereits früher<br />
vorhanden, hat sich jedoch erst<br />
nach 1990 schlagartig entwickelt.<br />
Als Katalysator wirkten<br />
dabei die städtische Strategie<br />
der „fußgängerfreundlichen<br />
Innenstadt“ sowie die großzügige<br />
Erteilung von Freisitz-<br />
Genehmigungen. Aber auch<br />
bauliche Maßnahmen, wie die<br />
Sanierung der alten Messhäuser<br />
und ihrer Innenhöfe sowie<br />
die Verbreitung der Fußwege,<br />
förderten diese Entwicklung.<br />
Gastronomiemeilen,<br />
Kult-Kneipen<br />
und Szene-Treffs<br />
In Leipzig haben sich nach<br />
1989 zahlreiche Gastronomiemeilen<br />
entwickelt. Die bekannteste<br />
befindet sich im Areal<br />
um das Barfußgässchen, trägt<br />
den Namen „Drallewatsch“<br />
und wurde 1996 von zwei<br />
Dutzend Leipziger Wirten<br />
gegründet. Hier schlägt das<br />
Herz der Innenstadt! Ein Bummel<br />
über den „Drallewatsch“-<br />
ein ursächsischer Begriff für<br />
„etwas erleben“ oder „auf den<br />
Schwof gehen“ - gehört zum<br />
absoluten muss, wenn man den<br />
Puls der Stadt hautnah spüren<br />
will. Neben stark frequentierten<br />
Szene-Treffs fi ndet man hier<br />
eine Gastronomie-Geschichte,<br />
die ihresgleichen in Deutschland<br />
sucht.<br />
Die Kneipenmeile um die<br />
Gottschedstraße, das sogenannte<br />
„Schauspielviertel“, ist<br />
eher zufällig entstanden. Nach<br />
der Eröffnung des Waschsalons<br />
„Maga Pon“ Anfang der<br />
neunziger Jahre - heute Kult-<br />
Kneipe und zeitweilig „Tatort“-Drehort<br />
- siedelten sich<br />
in den umliegenden, meist stark<br />
sanierungsbedürftigen Häusern<br />
viele Szene-Treffs an. Bedingt<br />
durch die Nähe zum Leipziger<br />
Schauspiel wurden die Lokalitäten<br />
schnell täglicher Treffpunkt<br />
eines szenischen Pub-<br />
Vor dem Ritterschmaus im Ratskeller steht das Hände waschen.<br />
likums.<br />
Die „Südmeile“ befi ndet sich<br />
im links-alternativen Stadtteil<br />
Connewitz im Süden Leipzigs.<br />
Hier schmolzen Anfang der<br />
Neunziger Hausbesetzerszene<br />
und Club-Kultur zusammen.<br />
In Abrisshäusern wurden provisorische<br />
Tresen, DJ-Pulte<br />
und Theaterbühnen aufgebaut.<br />
Hier trafen sich junge Leute,<br />
um private Vertrautheit und<br />
eine Alternative zur kommerziellen<br />
Musik zu fi nden. Diese<br />
Eingrenzung ist heute jedoch<br />
kaum noch vorhanden. Das<br />
herausragende Merkmal der<br />
„Südmeile“ ist deshalb das<br />
Netzwerk aus Kultur und internationaler<br />
Gastronomie.<br />
Seit Mai 2004 hat mit der Sanierung<br />
des bis 1974 erbauten<br />
Münzblocks (Münzgasse 1)<br />
sowie von Schramms Hof eine<br />
weitere kleine Gastronomiemeile<br />
Gestalt angenommen.<br />
Die „Münzgasse“- das Tor<br />
zum Süden - verknüpft nun<br />
den innerstädtischen „Drallewatsch“<br />
mit der „Südmeile“<br />
in Connewitz und weist viele<br />
originelle Lokalitäten auf.<br />
Neben den etablierten Gastronomiemeilen<br />
sind in den<br />
Das 3. Altmärker Kriminalfestival<br />
fi ndet statt.<br />
Salzwedel und Gardelegen<br />
sind die Tatorte.<br />
In Salzwedel liest am 15.<br />
September, Hauptkommissar<br />
Die private Fährreederei TT-Line bezog am 21. August <strong>2006</strong> ihre neue Firmenzentrale in Travemünde.<br />
TT-Line Kunden profitieren von dem Bezug der modernen, großzügigen Geschäftsräume durch einen<br />
weiteren Ausbau des Serviceangebotes. Das neue Reisezentrum ist im Hafenhaus, der zukünftigen<br />
Zentrale des modernisierten und erweiterten Skandinavienkais, untergebracht. Das neue Haus bietet<br />
eine moderne, ansprechende Gastronomie. Der Passagierterminal im Hafenhaus ist optimal mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Für PKW sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Die<br />
neue Firmenadresse lautet: TT-Line GmbH & Co. KG. Zum Hafenplatz 1, 23570 Travemünde, Passagebuchung<br />
(04502) 801 – 81, Frachtbuchung (04502) 801 – 82, Zentrale (04502) 801 – 0. Weitere<br />
Informationen unter www.TTLine.com.<br />
touristisch bedeutsamen Stadtteilen<br />
„Gohlis“ und „Plagwitz“<br />
zwei weitere „Ballungsgebiete“<br />
entstanden. Im Areal um die<br />
Gohliser Straße/ Menckestraße<br />
hat sich eine vielfältige gastronomische<br />
Szene entwickelt.<br />
Hähnchen, Haxen, Klöße, würzige Soßen, Salate, Honigwein, Bier,<br />
Wein: der Ritterschmaus<br />
Eine Attraktion ist die 1899<br />
eröffnete „Gosenschenke Ohne<br />
Bedenken“ (Menckestraße 5)-<br />
die einzige historische Gosenschenke,<br />
die es noch gibt. In<br />
Leipzigs Westen hat sich mit<br />
dem Stadtteil Plagwitz ein ca.<br />
90 Hektar großes Flächendenkmal<br />
der Industriearchitektur<br />
erhalten, das seinesgleichen<br />
sucht. Auf den zahlreichen<br />
Kanälen verkehren inzwischen<br />
sogar echte venezianische Gondeln.<br />
Am Ufer der Wasserwege<br />
haben sich zahlreiche Cafes<br />
und Restaurants angesiedelt,<br />
in denen man mit Blick auf<br />
die faszinierende Umgebung<br />
hervorragend speisen kann.<br />
JA zum Aussichtsrad am Zoo<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
das Gründstück verkaufte,<br />
wäre es jetzt an der Zeit, dass<br />
der Senat von Berlin sich nun<br />
einheitlich zu diesem Ort posi-<br />
tioniere. Prognostiziert werden<br />
rund 200 neue Arbeitsplätze<br />
sowie jährlich 300 000 zusätzliche<br />
Besucher im Zoologischen<br />
Garten.<br />
Hochspannung in der Altmark<br />
Steffen Claus aus seinem<br />
Buch „Lustmörder und kriminelle<br />
Sexualität“. Er läßt die<br />
Zuhörer in die Abgründe der<br />
Verderbtheit blicken. Anhand<br />
zahlreicher Fälle verdeutlicht<br />
er, dass seit Menschengedenken<br />
der Geschlechtstrieb<br />
Tatmotiv für schlimmste Verbrechen<br />
ist. Am 16. September<br />
wird, ebenfalls in Salzwedel,<br />
Sachsen-Anhalts Justizministerin<br />
und begeisterte Krimileserin<br />
Prof. Angelika Kolb<br />
aus ihrem Lieblingskrimi lesen<br />
und anschließend mit einem<br />
Gefängnisdirektor und einem<br />
Kriminalreporter diskutieren.<br />
In diesem Rahmen gibt es<br />
auch eine Modenschau mit<br />
„Fashions“, in Gefängnissen<br />
Sachsen-Anhalts gefertigt. Einen<br />
Tag später werden in Gardelegen<br />
die Schauspieler Anette<br />
Daugardt und Uwe Neumann<br />
Gastronomieführer mit<br />
sächsischen Angeboten<br />
„Speisen Sie gut!“ - unter<br />
diesem Titel ist ein neuer Gastronomieführer<br />
für Leipzig erschienen,<br />
mit dem der Leipzig<br />
Tourist Service e.V. (LTS)<br />
Touristen und Bürgern der<br />
Stadt die Suche nach einem<br />
passenden Restaurant erleichtern<br />
möchte. Mit über 400<br />
enthaltenen gastronomischen<br />
Einrichtungen erhebt die<br />
Broschüre den Anspruch, eine<br />
möglichst große Bandbreite<br />
des Geschmacks abzudecken.<br />
Vom Gourmetrestaurant über<br />
das große Angebot sächsischer,<br />
deutscher und internationaler<br />
Küche bis hin zu urigen<br />
Kneipen und flippigen Bars<br />
reicht die Auswahl. Die gastronomischen<br />
Einrichtungen<br />
sind in der Broschüre nach<br />
Ihrer geographischen Lage<br />
im Stadtgebiet und in der von<br />
ihnen angebotenen Küche sortiert.<br />
Außerdem ist dem Nutzer<br />
möglich, gezielt sein Wunschrestaurant<br />
im alphabetischen<br />
Namensregister bzw. in der<br />
Küchenkategorie zu fi nden. Ein<br />
speziell auf gastronomischen<br />
Events <strong>2006</strong> abgestimmter<br />
Veranstaltungskalender sowie<br />
ein Restaurant- Exkurs ins<br />
Leipziger Umland runden das<br />
100 Seiten umfassende Heft<br />
ab. Der Gastronomieführer ist<br />
kostenlos in der Leipzig Information<br />
erhältlich.<br />
Text: Andreas Schmidt; Fotos Gütte<br />
Für die Anrainer des Bahnhofs<br />
Zoologischer Garten wird<br />
ein Umsatzplus von 60 Millionen<br />
€ im Jahr in Aussicht<br />
gestellt.<br />
Szenen aus<br />
dem Krimi<br />
„Die<br />
Dame<br />
i m<br />
Auto mit Sonnenbrille und<br />
Gewehr“ aufführen.<br />
Das komplette Festivalprogramm<br />
unter www.<br />
altmarktourismus.de. Tickets<br />
und Übernachtungen<br />
telefonisch beim Tourismusverband<br />
Altmark unter<br />
03 93 22 / 34 60 buchen.<br />
4 Tage „Schnäppchen“<br />
3 x Ü/F, 1 x Abendbüffet<br />
1 x Sauna-Erlebnisbad<br />
nur 99,- € p.P./DZ<br />
Tel: 03843/7800<br />
nur 89,- € p.P./DZ<br />
Tel: 03843/24640<br />
Markt 2-3 • 18273 Güstrow • www.nordik-hotels.de<br />
Unterwegs mit Herrn Platzeck<br />
Während der traditionellen<br />
Sommer-Tourismus Pressefahrt<br />
mit Ministerpräsident<br />
Matthias Platzeck ging es<br />
in diesem Jahr um Entwicklungen<br />
und Visionen<br />
des Lausitzer Seenlandes.<br />
Man könnte auch sagen –<br />
vom Braunkohlenrevier zum<br />
Tourismus- und Naturparadies.<br />
Es ist beeindruckend zu sehen,<br />
wie eine Landschaft ihr Gesicht<br />
verändert. Da wo seit rund 150<br />
Jahren großräumig Braunkohle<br />
gefördert wurde, ist heute eine<br />
Wasserlandschaft im Entstehen.<br />
Neun Seen mit schiffbaren<br />
Verbindungen und einer Gesamtwasserfl<br />
äche von 7.000 ha<br />
wird sie umfassen. Für den Tourismus<br />
recht bedeutungsvoll.<br />
Einige Seen werden bereits<br />
genutzt. Der wohl bekannteste<br />
ist der Senftenberger See. Der<br />
direkt an seinen Ufern gelegene<br />
Campingplatz zieht jährlich an<br />
die 23.000 Gäste an. 2005 war<br />
er Landessieger Brandenburgs<br />
im Wettbewerb “Vorbildliche<br />
Campingplätze in Deutschland”.<br />
Matthias Platzeck ließ<br />
es sich nicht nehmen vorbeizuschauen.<br />
Imposant auf der<br />
Fahrt durch die Lausitz, die<br />
wohl größte Landschaftsbaustelle<br />
Europas. Mit Jeeps ging<br />
es durch eine “Sandwüste”<br />
durchzogen von Hügeln und<br />
“Löchern”, die der Bergbau<br />
hinterlassen hat. Nach der abenteuerlichen<br />
Fahrt sahen wir<br />
einen umgebauten Absetzer,<br />
ein altes Bergbaugerät, das als<br />
Seebrücke in die Grube Meuro<br />
ragt, sozusagen als Brücke in<br />
die Zukunft: Bis 2018 entsteht<br />
aus der Grube der neue Ilse-See.<br />
Mit der Flutung beginnt der<br />
Bergbausanierer LMBV noch<br />
in diesem Jahr. Die Baustelle<br />
wird bereits als touristische<br />
Schaustelle mit Offroadtouren<br />
für Geländewagen und Mountainbikes<br />
beworben. Während<br />
eines Mittagsimbisses auf der<br />
“Seebrücke” nutzten Platzeck<br />
und die Journalisten die Zeit<br />
sich von der bizarren Landschaft<br />
inspirieren zu lassen. Von<br />
den unmittelbar am Ufer des<br />
zukünftigen Ilse-Sees liegenden<br />
IBA-Terassen hat man einen<br />
wunderbaren Blick über das<br />
Gebiet. Sie sind auch Besucherzentrum<br />
der Internationalen<br />
Bauausstellung (IBA) Fürst-<br />
SILVESTER<br />
<strong>2006</strong><br />
Mit australischer Gelassenheit am “New<br />
Years Eve” ins neue Jahr! Folgen Sie<br />
dem Lockruf des Didgeridoo und begleiten<br />
Sie uns auf eine traumhafte Reise<br />
mit dem “MS Seehotel” auf den “fünften<br />
Kontinent” nach Australien. Ein Abend<br />
voller Esprit und Eleganz, sozusagen<br />
am anderen Ende der Welt, mit Live-<br />
Band, vielseitigem Unterhaltungsprogramm<br />
und kulinarischen Genüssen.<br />
Pückler-Land. Auf den 270 m<br />
langen und architektonisch interessanten<br />
Terrassen und in drei<br />
geschlossenen Häusern fi nden<br />
auf 3.000 Quadratmetern Ausstellungen<br />
und Veranstaltungen<br />
statt. So zeigt die multimediale<br />
Ausstellung “Bewegtes Land<br />
– von der Eiszeit zur Freizeit”<br />
anschaulich die enormen Ausmaße<br />
des Landschaftswandels<br />
in der Lausitz. Unter dem Motto:<br />
Markt der Europäischen<br />
Kulturen holt die IBA Europa<br />
in die Lausitz. Der Markt bietet<br />
im monatlichen Wechsel<br />
handwerkliche und kulinarische<br />
Kostproben und Informationen<br />
aus den europäischen Partnerländern<br />
der IBA. Im September<br />
ist Bulgarien zu Gast. Am<br />
06. Oktober, 19Uhr heißt es<br />
Kulinarische Reise nach Griechenland<br />
und am 07. Oktober,<br />
14 Uhr Typisch Griechisch:<br />
Odysseus in der Grube.Höhepunkt<br />
des Tages war das Richtfest<br />
des ersten schwimmenden<br />
Hauses in Brandenburg auf dem<br />
künstlichen Gräbendorfer See.<br />
Es wird mal von einer Tauchschule<br />
genutzt. In Zukunft soll<br />
schwimmende Architektur das<br />
Alleinstellungsmerkmal des<br />
Lausitzer Seenlandes werden.<br />
Dazu gründeten IBA, LMBV<br />
und die Fachhochschule Lausitz<br />
ein “Kompetenzzentrum<br />
schwimmende Architektur”<br />
wozu an diesem Tag eine Kooperationsvereinbarungsigniert<br />
wurde. Ministerpräsident<br />
Platzeck sprach begeistert über<br />
das Projekt. Zum Abschluss der<br />
Fahrt, ein Besuch des historischen<br />
Schlossensembles in<br />
Verbindung mit der Dorfanlage<br />
von Fürstlich Drehna. Sie gilt<br />
in Brandenburg als einzigartiges<br />
Kleinod. Das idyllische<br />
Dorf mit Wasserschloß und<br />
Landschaftspark liegt inmitten<br />
einer naturgeschützten Bergbaufolgelandschaft.<br />
Die BrandenburgischeSchlössergesellschaft<br />
als Eigentümerin saniert<br />
seit 1993 das Schlossensemble<br />
und baut es zu einem Hotel<br />
der gehobenen Kategorie aus.<br />
Hotelier Winfried Gerstädt<br />
informierte Matthias Platzeck<br />
über den aktuellen Stand der<br />
verschiedenen Räumeund<br />
zeigte den bereits fertig gestellten<br />
Goldsaal mit Original<br />
Parkettfußboden.<br />
Text + Foto: P. Gütte<br />
Unsere Leistungen:<br />
3 x Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbuffet<br />
1 x Abendessen als 3-Gang-Menü/Buffet<br />
1 x Exkurs ins „Outback“ mit Imbiss<br />
1 x Sauna-Spezial<br />
Silvester-Gala auf dem MS Seehotel<br />
Mitternachtsimbiss<br />
Party im Tornado-Nightclub<br />
Katerbrunch am Neujahrsmorgen<br />
Leihbademantel auf dem Zimmer<br />
kostenfreie Nutzung des Sauna- und Fitnessareals<br />
vergünstigter Eintritt in die benachbarte Badewelt Waikiki<br />
Ihr Preis:<br />
pro Person und Tag im Doppelzimmer<br />
€ 095.00<br />
pro Person und Tag im Einzelzimmer<br />
€ 115.00
NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong> LN spezial... BERLINER LOKALNACHRICHTEN - ANZEIGENSEITE- 5<br />
Wir verlosen „Dankeschön-Päckchen“<br />
Wer hat Ihre<br />
Blumen gegossen,<br />
während Sie am<br />
Strand lagen?<br />
Und wer fütterte Ihre<br />
Katze, während Sie in den<br />
Bergen wanderten?<br />
Gewinn B: Sie können dem<br />
netten Nachbarn, der lieben<br />
Freundin oder dem hilfsbereiten<br />
Kollegen ein Dankeschön-Päckchen<br />
zukommen<br />
lassen, wenn Sie bei unserem<br />
Gewinnspiel mitmachen. Und<br />
das müssen Sie tun: Schicken<br />
Sie eine Postkarte bis zum<br />
15. September <strong>2006</strong> an die<br />
Redaktion der <strong>Berliner</strong> LO-<br />
KALNACHRICHTEN (siehe<br />
Gerade im<br />
Herbst fällt im<br />
Garten viel Arbeit an: Laub<br />
harken, Beete winterfest<br />
machen, Möbel einlagern.<br />
Eine faltbare Schubkarre von<br />
TV-Versandshop erleichtert diese<br />
lästigen Arbeiten. So vorbereitet<br />
genießen Hobbygärtner<br />
auch in der kommenden Freiluft-Saison<br />
ihren Garten wieder<br />
als Zufl uchtsort zum Grillen<br />
und Entspannen. Ein Gestell<br />
aus pulverbeschichtetem<br />
Stahlrohr macht die Faltkarre<br />
absolut wetterfest, langlebig<br />
Glücksklee auf Seite 1)und<br />
vermerken Sie darauf sowohl<br />
Ihren Namen, wie Namen<br />
und Adresse desjenigen, der<br />
dieses Dankeschön-Päckchen<br />
Das nächste Laub kommt bestimmt<br />
und pfl egeleicht. Luftgefüllte<br />
Reifen nehmen mühelos kleine<br />
Erhebungen und Unebenheiten<br />
des Bodens. Nach Gebrauch<br />
verstauen Garten-Fans die<br />
praktische Hilfe Platz sparend<br />
auch im kleinsten Winkel oder<br />
senkrecht an der Wand. Besonderer<br />
Vorteil: Zum Aufl aden<br />
schwererer Gegenstände lassen<br />
Besitzer den fl exiblen Textil-<br />
Boden ebenerdig herunter, um<br />
Steine oder Ähnliches bequem<br />
auf die Ladefl äche zu rollen.<br />
Mühsames Heben entfällt!<br />
Interessierte fi nden das nützliche<br />
Accessoire zum Preis von<br />
DAMEN-WINTERTIME<br />
Die neue Wintermode steht für<br />
Natürlichkeit und Authentizität.<br />
Inspiriert wird die Mode von der<br />
Folklore der Steppenvölker Asiens.<br />
Charakteristisch für die Mode<br />
in diesem Herbst/Winter sind die<br />
Farben von Winterweiß über Sand-<br />
und Steinfarben bis zu Brauntönen.<br />
Materialien, wie Lammvelours.<br />
Pelze und Pelzbesätze, gewaschene<br />
Wolle und vor<br />
allem Strick betonen<br />
die Natürlichkeit. Winterwarme<br />
Stiefel und Boots aus robusten<br />
Ledern erinnern an Farmer-. Western- Biker- und<br />
Workerboots. Die Absätze sind vielfältig gestaltet<br />
Ein absoluter Trend sind sportliche Keile. Fettige<br />
Leder, gewachste Nubuks oder Velour und natürlich<br />
Pelze gehören zu den bevorzugten Materialien Helle<br />
Naturtöne bestimmen das Bild, genauso Schwarz,<br />
Braun, erdige Grüntöne und Winterweiß.<br />
HERREN-WINTER<br />
Warme Kleidung mit Pelz und viel Stepp geben der<br />
Schuhmode im Winter Impulse. Ob Stiefel oder Boots,<br />
gefütterte Schuhe sind an kalten Tagen Pflicht. Die<br />
Schuhe des Outdoor-Looks erscheinen markant<br />
sportlich und rustikal. Je kälter und schneesicherer<br />
die Gebiete sind, desto höher ist der Schaft. Es<br />
dominiert der Schnürstiefel, ergänzt<br />
von Schlupfstiefeln. Derbe,<br />
kräftige aber weiche Leder, runden<br />
den kernigen Look ab. Markante<br />
Bodengestaltungen fallen auf. Die<br />
Sohlen bieten viel Profil und Grip.<br />
Dunkle Brauntöne und<br />
Schwarz bestimmen<br />
das Bild.<br />
Aus der Wohnung vertrieben<br />
und die Speisekammer<br />
geplündert.<br />
So etwa fühlen sich heimische<br />
Wildtiere, wenn moderne Erntemaschinen<br />
im Spätsommer<br />
innerhalb weniger Stunden den<br />
Lebensraum drastisch verändern.<br />
Getreide und Silomais<br />
werden fast gleichzeitig geerntet,<br />
Wiesen gemäht und oftmals<br />
Gülle ausgebracht. Für den<br />
Landwirt ist die moderne Technik<br />
ein Segen, Wildtiere wie<br />
Hase, Reh und Rebhuhn hingegen<br />
fi nden auf Stoppelfeldern<br />
kaum Nahrung oder Deckung<br />
vor Fressfeinden. Es droht ein<br />
Ernteschock, teilte der Deutsche<br />
Jagdschutz-Verband (DJV) mit.<br />
Besonders prekär kann die Si-<br />
tuation für zahlreiche Tierarten<br />
werden, die jetzt ein Fettpolster<br />
für den Winter anlegen müssen.<br />
Insbesondere das Rehwild<br />
braucht im Spätsommer nach<br />
der anstrengenden Paarungszeit<br />
gehaltvolle Nahrung, die nun<br />
knapp ist. In Absprache mit<br />
Landwirten und Grundeigentümern<br />
führen Jäger regelmäßig<br />
zahlreiche Naturschutzmaßnahmen<br />
durch, um Abhilfe zu<br />
schaffen. Einige Beispiele: Auf<br />
über 40.000 Hektar brachliegender<br />
Landwirtschaftsfl äche<br />
säen Jäger jährlich Wildkräuter<br />
ein und legen weitere 35.000<br />
Hektar Wildäsungsflächen<br />
in Wald und Feld an. Hinzu<br />
kommen etwa 6.000 Kilometer<br />
neu angelegte Hecken pro<br />
Jahr. Diese Areale bieten nach<br />
Neue Schuhtrends bei LEISER<br />
der Ernte noch Schutz und<br />
Nahrung für zahlreiche Wildtiere,<br />
sowie Insekten, Reptilien<br />
und Singvögel. Der DJV bittet<br />
Landwirte daher, wo möglich,<br />
Felder direkt nach der Ernte mit<br />
Zwischenfrüchten wie Lupinen,<br />
Ackersenf oder Klee einzusäen.<br />
Diese Pfl anzen sind beliebt bei<br />
Wildtieren, wachsen schnell<br />
und haben einen hohen Nährstoffgehalt.<br />
DJV<br />
Willkommen Herbst - Willkommen Winter<br />
Facettenreich zeigt sich die Schuhmode für den kommenden Herbst und Winter. Die aktuelle Herbst-/Wintermode spielt mit den Stilrichtungen aus vier Jahrzehnten.<br />
Bei den Farben tritt Beruhigung ein, was auf keinen Fall Farbverzicht bedeutet. Ein neuer Umgang mit den jetzt dunkleren Farben ist angesagt. Auch die<br />
Herrenmode begeistert durch ihre Vielfältigkeit und garantiert dem modebewussten Mann einen individuellen Auftritt.<br />
Pünktlich zum Saisonstart präsentiert LEISER die schönsten Trends der neuen Schuh- und Taschenmode in rund 80 Filialen in ganz Deutschland.<br />
DAMEN-BUSINESS<br />
Ein sachlicher, klassischer, geradliniger<br />
Look bestimmt die Mode in der neuen<br />
Saison. Hosenanzüge, schmale Hosen,<br />
strenge weiße Blusen und Westen sind<br />
die Stars. Sie präsentieren sich in vielen<br />
Versionen, von der schlanken langen<br />
Röhrenhose bis zu verkürzten Formen.<br />
Dazu sind Stiefel ein absolutes<br />
Muss. Ob als Reitstiefel, Trotteurstiefel,<br />
Schnürstiefel oder<br />
klassisch als Langschäfter - ohne Stiefel geht nichts<br />
in diesem Winter. Die Absätze variieren von flach<br />
bis halbhoch und sind meist blockig. Keile und<br />
Halbplateaus werden neu interpretiert. Mit neuem<br />
Styling treten Pumps und Trotteurs an. Sie wirken<br />
schlicht, überzeugen aber durch raffinierte Schnitte<br />
und Dekore, wie Spangen oder Schnallen. Glattleder<br />
bleibt das wichtigste Material. Es wird ergänzt<br />
von Prägungen, Lackleder und Velours. Die dominierende<br />
Farbe ist Schwarz. Ergänzt wird die<br />
Farbpalette von Brauntönen und von gedeckten<br />
Grau-, Grün- und Rottönen.<br />
HERREN-BUSINESS<br />
Die neue Schlichtheit ist in der Herrenmode angekommen.<br />
Die Männermode wird spürbar ruhiger, was sich<br />
auch in den stark zurückgenommen Farben wieder<br />
spiegelt. Smarte Looks sind Trend. Schals und Tücher<br />
ersetzen hier Krawatten und geben dem Look Lässigkeit.<br />
Der Business-Anzug bleibt klassisch mit Hemd und<br />
Krawatte. Mit schlanken Leisten und geringer Rahmenbetonung,<br />
oft schwarz oder dunkelbraun, präsentieren<br />
sich neue Cityklassiker in Glattleder. Stiefeletten, ob<br />
geschnürt, mit Schnalle oder als Chelsea-Boots<br />
erleben ein Comeback.<br />
Auf Stiefel verzichten auch<br />
Manner in dieser Saison<br />
nicht.<br />
bekommen soll. Das Dankeschön-Päckchen<br />
(unser Foto)<br />
ist eine nostalgische Blechdose<br />
gefüllt mit einem leckeren<br />
Niederegger-Marzipanbrot.<br />
19,99 Euro und viele weitere<br />
Artikel, die dem grünen Daumen<br />
auf die Sprünge helfen,<br />
unter www.tv-versandshop.de.<br />
Technische Daten: Maße:<br />
111,8 x 78,7 x 59 cm, Max.<br />
Tragkraft: 30 kg, Eigengewicht:<br />
ca. 6 Kilo.<br />
Gewinn C: Wir verlosen<br />
drei faltbare Schubkarren,<br />
gesponsert vom Hersteller.<br />
Wie Sie eine Karre gewinnen<br />
können erfahren Sie<br />
unter dem Glücksklee auf<br />
Seite 1.<br />
Sommerfest im Ronald McDonald Haus<br />
Am 26. August <strong>2006</strong> feierte<br />
das <strong>Berliner</strong> Ronald McDonald<br />
Haus sein diesjähriges<br />
Sommerfest mit mehr als<br />
300 Besuchern.<br />
Eingeladen zu dem kunterbunten<br />
Fest waren Familien<br />
schwer kranker Kinder, die in<br />
den letzten Jahren im <strong>Berliner</strong><br />
Familienzentrum ein Zuhause<br />
auf Zeit gefunden haben, aber<br />
auch Freunde und Spender<br />
sowie die Weddinger Nachbarschaft<br />
des Elternhauses. Yvonne<br />
Ransbach, Schirmherrin des<br />
<strong>Berliner</strong> Ronald McDonald<br />
Hauses, führte die Gäste durch<br />
das Programm. Rund um das<br />
Familienzentrum gab es viele<br />
Attraktionen für Jung und Alt.<br />
Unter anderem Artistik, Jonglage,<br />
Tiermasken basteln und<br />
Schminken, eine Hüpfburg<br />
und vieles mehr. Auch für das<br />
leibliche Wohl war gesorgt mit<br />
Stress für das heimische Wildtier...<br />
DAMEN-NEW ROMANTIC<br />
Die neue Saison wird ausgesprochen feminin,<br />
dekorativ und unkonventionell. Die Inspirationen<br />
kommen vom Jugendstil und von Ideen aus der<br />
Volkskunst verschiedener Epochen und Länder.<br />
Feminine Pumps, Ballerinen und Trotteurs gehören<br />
ebenso zum Angebot wie Stiefelletten und Stiefel.<br />
Meist sind die Modelle breit verrundet und haben<br />
kleine, volle oder geschwungene Absätze. Sie wirken<br />
mit ihren zierlichen Spangen recht nostalgisch.<br />
Stiefelversionen und Pumps mit Keilabsätzen und<br />
Halbplateaus werden neu interpretiert und stehen<br />
hoch im Kurs. Feine Glattleder mit antikem<br />
Finish und samtigen Veloursleder<br />
prägen das Design.<br />
Auch hier sind Schwarz,<br />
herbstliche Rot- und<br />
Brauntöne bevorzugte<br />
Farben.<br />
HERREN-OUTDOOR<br />
Das Kombinieren von scheinbar Gegensätzlichem<br />
liegt im Trend. Schlank die Silhouette, kürzer, schmaler<br />
die Sackos und mit lässigen Jeans - das ist der<br />
neue coole Look. Die neue Schuhmode präsentiert<br />
sich maskulin, markant, kernig. Voll im Trend bleiben<br />
Sneaker. Ergänzt wird die Modellpalette durch<br />
funkt ionelle Details, wie Klettverschlüsse<br />
oder Polsterungen.<br />
Farmer- und Bikerboots ergänzen<br />
die Kollektion. Die Leisten sind breit<br />
verrundet und die Sohlen profiliert<br />
und griffig. Fettgriffige Leder und<br />
Nubuks unterstreichen den rustikalen<br />
Look. Naturtöne dominieren,<br />
ergänzt<br />
von Blautönen<br />
und<br />
Schwarz.<br />
Kaffee und Kuchen, Kartoffelsalat<br />
und Würstchen. „Hier<br />
haben wir eine schwere aber<br />
auch schöne Zeit erlebt, wir<br />
kommen immer wieder gerne<br />
ins Ronald McDonald Haus“,<br />
so eine Mutter über ihre Zeit im<br />
Familienzentrum. Birthe Ehlers<br />
Seit 1998 gibt es das Ronald<br />
McDonald Haus Berlin. Dort<br />
fi nden Familien von schwer<br />
krankenKindern ein Zuhause auf<br />
Zeit, während ihre Schützlinge<br />
in dem benachbarten Deutschen<br />
Herzzentrum und der Charité<br />
Campus Virchow-Klinikum<br />
behandelt werden. Deutschlandweit<br />
gibt es 15 Ronald<br />
McDonald Häuser, deren Träger<br />
die McDonald’s Kinderhilfe ist.<br />
McDonald’s Deutschland Inc.<br />
und seine Franchise-Nehmer<br />
unterstützen diese gemeinnützige<br />
Gesellschaft jährlich mit<br />
über 2,3 Mio. Euro.<br />
Roncalli Circus zum 3. Mal in Berlin<br />
Roncalli Weihnachtscircus<br />
zum 3. Mal in Berlin. Die<br />
Vorfreude steigt und steigt<br />
und steigt....<br />
Auch in diesem Jahr ist er<br />
wieder zu Gast in der Hauptstadt:<br />
Der Original RONCALLI<br />
WEIHNACHTSCIRCUS - zu<br />
erleben vom 15. Dezember <strong>2006</strong><br />
bis 7. Januar 2007 im Tempodrom.<br />
Karten sind erhältlich bei<br />
dem offi ziellen Ticketing-Part-<br />
ner des RONCALLI WEIH-<br />
NACHTSCIRCUS unter www.<br />
ticketonline.com oder telefonisch<br />
beim Ticket Online- Kartenservice<br />
unter 01805-44 70 (0,12<br />
€/min, z.B. Dt. Telekom) sowie<br />
bei Karstadt, Wertheim, der<br />
Theaterkasse des Tempodrom<br />
oder unter www.deag.de de. Ein<br />
ganz besonderes Angebot: Für<br />
Schnellentscheider gibt es noch<br />
bis Ende September Frühbucherrabatte<br />
von bis zu 40 %.<br />
SPORT FASHION<br />
Mode, Sport und Lifestyle - das<br />
sind die wichtigsten Komponenten<br />
der neuen Sport Fashion Mode. Die<br />
Schuhkollektion zeigt sich im Herbst/<br />
Winter sehr abwechslungsreich.<br />
Citytaugliche Sneaker in<br />
neuer Aufmachung<br />
sind nach wie vor ein<br />
wichtiger Bestandteil der<br />
Saison. Boots und Stiefel aus griffigen Ledern mit<br />
markanten Sohlen liegen im Trend. Herbstliche<br />
Brauntöne und Schwarz, werden durch Beige, Grün<br />
oder Rosa ergänzt.<br />
BUSINESS - BAGS<br />
Business-Taschen überzeugen durch ruhiges, unaufdringliches<br />
Styling und traditionelle Formen. Der<br />
richtige Citylook wird ergänzt durch super<br />
große Shopper in edlen, weichen<br />
Materialien, mit zum Teil dezentem<br />
Glanz oder effektvollen Reptilienprägungen.<br />
Metallbeschläge<br />
sind auffallig aber immer<br />
stilvoll. Sie unterstreichen<br />
den eleganten Charakter<br />
der Tasche. Die Hauptfarbe<br />
ist Schwarz,<br />
sanftes Braun, sattes<br />
Schokobraun sowie<br />
Rot bringen Farbe<br />
ins Spiel.<br />
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6 BERLINER LOKALNACHRICHTEN Allgemeines...<br />
NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong><br />
IMPRESSUM<br />
DIE BERLINER LOKALNACHRICHTEN ERSCHEINEN 14<br />
TÄGLICH FÜR BERLINER BEZIRKE VON ADLERSHOF BIS<br />
ZEHLENDORF. SIE WERDEN ZUR KOSTENLOSEN MIT-<br />
NAHME AN AUSGEWÄHLTEN STELLEN AUSGELEGT UND<br />
ANLASSBEZOGEN AN HAUSHALTE VERTEILT. REGELMÄS-<br />
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HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRER:<br />
PETRA GÜTTE. ALBERT KÜNSTER , POLO PALMEN<br />
VERLAG:<br />
LOKALNACHRICHTEN VERLAGSGESELLSCHAFT- MBH<br />
FIRMENSITZ, REDAKTION UND<br />
ANZEIGENVERWALTUNG:<br />
LANDSBERGER ALLEE 24 10249 BERLIN<br />
TEL.: 030/ 53 21 22 12; FAX 030/ 53 21 22 19<br />
E-MAIL INFO@LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />
INTERNET: LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />
BÜROZEITEN:<br />
DI- DO. VON 9.00- 16.00 UHR UND NACH VEREINBARUNG<br />
CHEFREDAKTION:<br />
PETRA GÜTTE (CR)<br />
SVEN GÜTTE (RS)<br />
ANZEIGEN LEITUNG:<br />
MANFRED GÜTTE<br />
M.GUETTE@LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />
REDAKTION UND TELEFONISCHE<br />
ANZEIGENPRÄSENTANZ:<br />
ZENTRAL:<br />
TEL: 030/ 53 21 22 14, FAX: 030/ 53 21 22 19<br />
STÄNDIGE FREIE MITARBEITER:<br />
HORST ALDUS, H. +.H. KRUMBHOLZ, IRIS HENSEL,<br />
JOACHIM PAMPEL, MANFRED GÜTTE,<br />
RUDOLF HEMPEL, UDO RÖSSLING<br />
GROSSPROJEKTE & VERLAGSSONDERVERÖFFENT-<br />
LICHUNGEN<br />
RACHFAHL & PARTNER, C. C. GMBH<br />
TEL.: 030 / 47 47 <strong>17</strong> <strong>17</strong>; RRACHFAHL@AOL.COM<br />
SATZ<br />
SVEN GÜTTE<br />
E-MAIL S.GUETTE@LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />
WEB<br />
WWW.LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />
WWW:BERLINER-ZEITUNGSDRUCK.DE<br />
REPRO UND DRUCK<br />
BVZ <strong>Berliner</strong> Zeitungsdruck GmbH<br />
Schulstart mit Heesters & Leximon<br />
Pünktlich mit dem Ende<br />
der Ferienzeit schleicht sich<br />
auch das leidige Thema<br />
“Hausaufgaben” wieder auf<br />
die familiäre Tagesordnung.<br />
Hier bietet das Grundschul-<br />
Hausaufgabenheft <strong>2006</strong>/2007<br />
wieder clevere Unterstützung<br />
für lustlose Schüler und<br />
gestresste Eltern: Mit den<br />
Lernfreunden Heesters & Leximon<br />
und dezenter Pädagogik<br />
motiviert es die Grundschüler<br />
zur Organisation und stellt die<br />
Weichen für eine sinnvolle<br />
Zeitplanung am Nachmittag<br />
– mit positiven Auswirklungen<br />
auf den Familienfrieden und<br />
die Schulnoten...Der Trick<br />
sind die gezeichneten Lernfreunde<br />
Heesters & Leximon.<br />
Gleich auf den ersten Seiten<br />
des neuen Aufgabenheftes<br />
nehmen sie die Grundschüler<br />
gut gelaunt an die Hand und<br />
erklären alles Wichtige rund<br />
Wirklich ungewöhnlich ist<br />
es nicht, dass Herrschaftsgebilde,<br />
deren Untergang<br />
mit Häme und vom Sieger<br />
organisierter Delegitimierung<br />
verbunden war, nach<br />
einer gewissen Zeitspanne<br />
nüchterner und gerechter<br />
beurteilt werden.<br />
Dabei kommt mit dem zeitlichen<br />
Abstand dann zutage,<br />
dass dem geschmähten Gebilde<br />
positive Seiten innewohnten,<br />
an die man gern in der Gegenwart<br />
anknüpfen würde. Freilich<br />
dauert alles seine Zeit: beim<br />
Weströmischen Reich brauchte<br />
es wie bei der klassenlosen<br />
Täuferkommune von Münster<br />
immerhin weit über 300 Jahre<br />
bis zu einer Besinnung auf<br />
deren Stellenwert in der Geschichte.<br />
Gelegentlich dauert es nur<br />
200 Jahre. Das „Heilige Römische<br />
Reich Deutscher Na-<br />
Zur Zeit gütige Anzeigenpreisliste: Nr. 8 vom 1.1. 2003. für Texte und von<br />
uns gestaltete Anzeigen bei Urheber/ Verlag. Nachdruck, Vervielfältigungen<br />
und elektronische Speicherung nur mit schriftcher Genehmigung. Für nicht<br />
veröffentlichte Anzeigen, nicht ausgeführte Beilagenaufträge oder nicht<br />
erschienene Artikel und Fotos wird kein Schadenersatz geleistet. Dies<br />
gilt auch bei Nichterscheinen der Zeitung in Fällen höherer Gewalt. Die<br />
gekennzeichneten Beiträge sind nicht immer identisch mit der Meinung<br />
der Redaktion. Für unverlangte Manuskripte und FOTOS KEINE Gewähr, keine<br />
Rücksendung. b.PR = bezahlte PR<br />
um Hausaufgaben: wozu sie<br />
da sind, dass man bei ihrer<br />
Erledigung nicht trödeln soll<br />
und auch, dass man nebenbei<br />
auf keinen Fall den Fernseher<br />
laufen lassen darf. Der schlaue<br />
Leximon führt die Funktionsweise<br />
des Kalendariums vor<br />
und macht klar, was wichtig<br />
Späte, aber opulente Würdigung des „Alten Reichs“<br />
tion“ ist 1806 verschieden,<br />
ohne dass ihm damals eine<br />
Träne nachgeweint wurde,<br />
und in der folgenden Epoche<br />
der Nationalstaaten wurde ihm<br />
noch kräftig nachgetreten. Jetzt<br />
widmet sich eine glänzend<br />
bestückte Doppelausstellung<br />
in Magdeburg und Berlin der<br />
von 962 bis 1806 währenden<br />
Geschichte des Phänomens<br />
„Sacrum Imperium“ und rettet<br />
dessen von der preußischer Geschichtsschreibung<br />
vorsätzlich<br />
als „Monstrum“ ramponierten<br />
Ruf.<br />
Auf Berlin entfällt dabei<br />
der zweite Teil, der von der<br />
Reichsreform 1495 bis zur Auflösungserklärung<br />
durch Kaiser<br />
Franz II. geht. Er ist im Deutschen<br />
Historischen Museum<br />
zu sehen. Das hat mit seiner im<br />
Juni eröffneten Dauerausstellung<br />
einen beachtlichen Maßstab<br />
gesetzt für die Qualität<br />
einer gehaltvollen Geschichtsschau.<br />
Mit der neuen Ausstellung<br />
passt es sich dem selbst<br />
gesetzten Niveau absolut an:<br />
an Opulenz der Ausstellungsgegenstände<br />
übertrifft es seine<br />
Dauerpräsentation womöglich<br />
noch. Das liegt u.a. daran,<br />
Herkunfts-Check für iglo Rahm-Spinat<br />
Neuer Service im Internet führt von der Packung direkt auf das Spinatfeld<br />
Seit mehr als 40 Jahren hat der Rahm-Spinat<br />
von iglo einen festen Platz in Deutschlands<br />
Küchen und steht auf der Liste der Lieblingsgerichte<br />
weit oben. Bis heute ist das genaue Rezept<br />
für den unverwechselbaren „Blubb“ ein streng<br />
gehütetes Geheimnis - im Gegensatz zur Herkunft<br />
des grünen Blattgemüses. Nach der Devise<br />
„Mehr Offenheit und Transparenz“ bietet iglo<br />
interessierten Spinatfreunden nun einen einzigartigen<br />
Service: Sie können die Herkunft ihres<br />
Lieblingsgemüses entdecken.<br />
Antonius Osterkamp, iglo Vertragslandwirt im<br />
Münsterland. Foto: iglo<br />
ist – natürlich das Häkchen,<br />
das fl eißige Schüler hinter eine<br />
erledigte Aufgabe malen dürfen!<br />
So erhalten Eltern Hilfe,<br />
wenn es darum geht, wieder<br />
gut in den Schulalltag mit<br />
seinen Nachmittagspfl ichten<br />
reinzukommen. Der verstaubte<br />
Grundsatz “Erst die Arbeit,<br />
dass die Doppelausstellung als<br />
eine (die 29.) des Europarates<br />
gesponsort wird und daher<br />
internationale Leihgeber bereit<br />
waren, ihren Teil beizutragen.<br />
Am spektakulärsten dürfte die<br />
Bereitschaft der Queen zählen,<br />
aus ihrer Privatsammlung in<br />
Windsor Castle eine einmalig<br />
schöne Bronzebüste von Kaiser<br />
Karl V. aus dem Jahre 1555<br />
auszuleihen. Ihrem Beispiel<br />
folgten mit wertvollen Exponaten<br />
u.a. der Regierende Fürst<br />
von Liechtenstein, die Fürst-<br />
Esterházy-Privatstiftung, das<br />
Prager Jüdische Museum, das<br />
Polnische Nationalmuseum.<br />
So wird der Rundgang durch<br />
die 1.500 m² umfassende, in<br />
acht Abschnitte untergliederte<br />
Ausstellung mit ihren 650<br />
Exponaten zu einem wahren<br />
Augenschmaus - zumal die Gestalter<br />
die notwendigen Texte in<br />
knappster Form servieren.<br />
Ohne mit dem didaktischen<br />
Zeigefinger zu winken, vermittelt<br />
die Ausstellung doch<br />
die eine Grundidee: das „Alte<br />
Reich“ wieder ins Bewusstsein<br />
zu holen als ein rechtlich<br />
relevantes Dach über einer<br />
föderal organisierten Struktur,<br />
ANZEIGE<br />
Ein individueller Zahlencode auf jeder<br />
Packung Rahm-Spinat macht es möglich. Er führt<br />
in wenigen Schritten virtuell zu genau dem Landwirt,<br />
der den Spinat geerntet hat: Einfach<br />
www.iglo.de aufrufen und die Rubrik „Woher<br />
kommt Ihr Rahm-Spinat?“ anklicken. Jetzt die<br />
beiden Zahlencodes, die auf der Packung unter<br />
dem Mindesthaltbarkeitsdatum zu finden sind,<br />
eingeben. Et voilà: Es öffnet sich ein Fenster zum<br />
betreffenden Landwirt. Man erfährt, an welchem<br />
Tag, auf welchem Feld<br />
und von welchem der<br />
iglo Vertragslandwirte<br />
der Spinat geerntet<br />
wurde.<br />
Insgesamt rund 100 Landwirte bauen im<br />
Münsterland den Spinat für iglo an.<br />
Da die Felder in unmittelbarer Umgebung des<br />
iglo Werks liegen, wird der Spinat erntefrisch<br />
verarbeitet. Künstliche Aromen, Farbstoffe und<br />
Geschmacksverstärker sind bei iglo Rahm-Spinat<br />
deshalb überflüssig.<br />
Für höchste Qualität stehen auch die Vertragslandwirte<br />
mit ihrem Namen. Wie viel Liebe und<br />
Pflege jeder einzelne in „seinen“ Spinat steckt,<br />
ist unter www.iglo.de zu erfahren.<br />
dann das Vergnügen”<br />
präsentiert sich kindgerecht<br />
ohne Moralinsäure<br />
und verhilft zu<br />
den ersten Schritten in<br />
Richtung einer erfolgreichenLebensbewältigung.<br />
All diese nützlichen<br />
Strukturhilfen<br />
sind unterhaltsam aufgelockert.<br />
Im Zentrum<br />
des aktuellen Heftes<br />
für <strong>2006</strong>/2007 stehen<br />
die Themen “Wald”<br />
und “Zaubern”, in kleine<br />
Wochenhäppchen<br />
aufgeteilt. Die Kinder<br />
erfahren, welche Tiere<br />
im Unterholz leben oder wie<br />
sie Zaubertinte herstellen können.<br />
Anleitungen und Spiele<br />
machen das Heft zu einem<br />
interaktiven Begleiter – auch<br />
für den Nachmittag. Damit<br />
wird erreicht, dass Kinder mit<br />
dem Begriff “Hausaufgaben”<br />
positive Eindrücke verbinden<br />
in die sich zahlreiche Ethnien,<br />
unterschiedliche Stände und<br />
divergierende Interessengruppen<br />
einzupassen hatten, um<br />
ein geregeltes Miteinander zu<br />
gewährleisten – wenigstens<br />
dem Anspruch nach (der bei<br />
weitem nicht immer gegen<br />
die Egoismen innerhalb der<br />
Struktur durchzusetzen war)!<br />
Der Europarat hätte angesichts<br />
der z. Z. in Europa anstehenden<br />
Diskussionen über die<br />
Organisierung des Kontinents<br />
Wenn eine junge Familie<br />
Nachwuchs bekommt, platzt<br />
die Wohnung immer mehr aus<br />
den Nähten. Die Küche wird<br />
zum Spielplatz umfunktioniert,<br />
das Badezimmer zum Wickelsalon<br />
und im Wohnzimmer<br />
füllt das Kinderbett die letzte<br />
freie Lücke. Wie schön es<br />
doch wäre, alles hinter sich zu<br />
lassen und in ein geräumiges<br />
Eigenheim umzuziehen, mit<br />
großem Kinderzimmer und<br />
genügend Stauraum! Für viele<br />
ein Traum, der unerreichbar<br />
scheint: Meist verschlechtert<br />
sich die finanzielle Situation,<br />
wenn ein Partner zu Hause<br />
die Kindererziehung übernimmt<br />
und nur ein Gehalt für<br />
die Familie zur Verfügung<br />
steht. Mit einem Bruttoverdienst<br />
von 30.000 Euro eine<br />
Immobilie zu finanzieren, trauen<br />
sich die wenigsten jungen<br />
Eltern zu.<br />
„Auch mit wenig Geld lässt<br />
sich eine eigene Wohnung<br />
oder ein Haus finanzieren“,<br />
weiß Walter Capellmann, Manager<br />
Deutschland der ABN<br />
AMRO Hypotheken-Gruppe.<br />
„Da können wir von anderen<br />
europäischen Ländern noch<br />
einiges lernen, denn dort wird<br />
dies schon lange praktiziert.“<br />
So lohnt der Blick nach<br />
können. Ein solcher Mix an<br />
Nützlichkeit ist typisch für die<br />
Kalenderprofis Andy Reiter<br />
und Stefan Klingberg vom<br />
Häfft-Verlag. Sie schreiben<br />
seit ihrer eigenen Schulzeit mit<br />
dem schon legendären Schüler<br />
Hausaufgabenheft Erfolgsgeschichte.<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit Lehrern und Eltern haben<br />
sie das gelungene Konzept auf<br />
den Bereich der Grundschule<br />
übertragen und optimieren das<br />
Ergebnis beständig: So wurden<br />
bei der diesjährigen <strong>Ausgabe</strong><br />
die Schrift vergrößert, die Farbigkeit<br />
auf drei Grundfarben<br />
reduziert und im Stundenplan<br />
die “Extra-einpacken”-Zeile<br />
neu mit aufgenommen.<br />
Gewinn D: Wir verlosen<br />
sechs Häfft-Sets für Grundschüler.<br />
Wie Sie eine Set<br />
gewinnen können erfahren<br />
Sie unter dem Glücksklee<br />
auf Seite 1<br />
kaum ein geeigneteres Thema<br />
zur Unterstützung auswählen<br />
können...<br />
Dr. Wernicke<br />
Heiliges Römisches Reich<br />
Deutscher Nation 962-1806.<br />
(T.2:) Altes Reich und neue<br />
Staaten 1495-1806. Deutsches<br />
Historisches Museum/Pei-<br />
Bau, 28.8.-10.12.<strong>2006</strong>. Tgl. 10<br />
- 18 Uhr, Eintritt 4 E. Jgdl.<br />
bis 18 Jahre frei. Katalog 630<br />
S., 530 Abb. 30 E.<br />
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Junge Familien:<br />
Ab ins Eigenheim!<br />
Holland oder Spanien, wo der<br />
Umzug ins Eigenheim auch für<br />
junge Familien nichts Ungewöhnliches<br />
ist.<br />
Die Idee der<br />
Vollfinanzierung<br />
Die Erklärung, warum es im<br />
Ausland oft viel einfacher ist,<br />
Eigentum zu erwerben: Dort<br />
vertraut man auf die so genannte<br />
Vollfinanzierung. Der<br />
Kredit deckt den gesamten<br />
Kauf- oder Baupreis zuzüglich<br />
aller anfallenden Nebenkosten<br />
ab und wird dann in<br />
einzelnen Raten zurückgezahlt.<br />
Ein Einsatz von Eigenkapital<br />
ist somit nicht erforderlich.<br />
Jungen Familien fällt<br />
es oft schwer, zunächst einen<br />
großen Betrag anzusparen,<br />
um überhaupt an den Erwerb<br />
einer Immobilie denken zu<br />
können. „Für alle, denen es<br />
an Startkapital fehlt, ist die<br />
Vollfinanzierung die beste<br />
Lösung, um mit geringen<br />
Beträgen den Sprung ins<br />
Eigenheim zu schaffen. Besonders<br />
für junge Menschen<br />
und Familien ist dieser Weg<br />
ideal“, so Capellmann.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.aahg.de oder der Telefonnummer<br />
0221-139706-00<br />
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Keine Kinderarbeit für<br />
fair gehandelte Fußbälle<br />
Fairer Handel sorgt für<br />
bessere Arbeitsbedingungen<br />
bbs/Ma. Kaum ist die Weltmeisterschaft<br />
vorbei, geht das Fußballfieber<br />
in der Bundesliga weiter.<br />
Das Nationaltrikot wird durch<br />
die Vereinsfarben ersetzt und die<br />
Fans müssen sich darauf einstellen,<br />
dass manch ein Nationalheld<br />
nun im gegnerischen Tor den Ball<br />
versenkt. Egal: Hauptsache er rollt<br />
wieder. Unter welchen Bedingungen<br />
ein Fußball hergestellt wird,<br />
ist jedoch kaum einem bewusst.<br />
Weniger als einen Cent erhalten<br />
die meist weiblichen Näherinnen<br />
in der Hochburg der Fußballproduktion<br />
Sialkot in Pakistan pro<br />
Ball. Hier werden rund 80 Prozent<br />
der Fußbälle weltweit produziert.<br />
Um einen Fußball herzustellen,<br />
der aus 32 Einzelteilen besteht,<br />
benötigt eine geübte Näherin rund<br />
anderthalb Stunden. Neben Frauen<br />
nähen nach wie vor Kinder die<br />
einzelnen Lederflicken in Handarbeit<br />
zusammen. Viele Eltern haben<br />
keine andere Wahl, als ihre<br />
Kinder der harten Arbeit auszusetzen.<br />
Allein können sie die Familie<br />
nicht versorgen.<br />
Es geht auch anders: Bei der<br />
Produktion von fair gehandelten<br />
Foto: VI/fair-feels-good.de<br />
Fußbällen ist Kinderarbeit tabu.<br />
Als sozial gerechte Alternative im<br />
Weltmarkt garantiert der Faire<br />
Handel den Nähern bessere Arbeitsbedingungen<br />
und deutlich<br />
höhere Mindestlöhne durch einen<br />
Fair-Trade-Aufschlag. Die Erwachsenen<br />
verdienen so viel, dass<br />
sie ihre Familie allein versorgen<br />
können. Die Gelder aus den Fair-<br />
Trade-Aufschlägen werden zudem<br />
in den Bau von Schulen oder in<br />
die gesundheitliche Versorgung investiert.<br />
Fair gehandelte Fußbälle gibt es<br />
in allen Größen in Weltläden und<br />
vielen Sportgeschäften.<br />
Für mehr Fairness beim Kauf<br />
von Fußbällen steht auch TV-Moderator<br />
Ole Tillmann. Der Fußballfan<br />
ist ehrenamtlich Pate der<br />
Informationskampagne der Verbraucher<br />
Initiative e.V. zum Fairen<br />
Handel „fair feels good.“ „Uns<br />
geht es meist so gut, dass wir es<br />
uns leisten können, für Sportartikel<br />
mehr auszugeben. Gerade<br />
wenn wir den Menschen so ein<br />
besseres Leben bieten können, die<br />
uns den Spaß am Fußballspielen<br />
ermöglichen.“<br />
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Jetzt bewerben:<br />
„Fußball bewegt“ – 100.000 Euro<br />
für die Zukunft der Kinder<br />
bbs/Ma. Im Jahr der FIFA WM<br />
<strong>2006</strong> vergibt die Hamburg-<br />
Mannheimer-Stiftung „Jugend &<br />
Zukunft“ erstmals einen Nationalen<br />
Förderpreis unter dem Motto<br />
„Fußball bewegt“. Unter der<br />
Schirmherrschaft des Bundesministers<br />
des Innern, Herrn Dr. Wolfgang<br />
Schäuble,<br />
prämiert die<br />
Stiftung Projekte,<br />
die durch<br />
sportliche Aktivitäten<br />
zur sozialen,kulturellen,<br />
physischen<br />
oder psychischenFörderung<br />
von Kindern<br />
und Jugendlichenbeitragen.<br />
Bereits<br />
seit ihrer Gründung<br />
im Jahr<br />
1999 widmet<br />
sich die Stiftung<br />
der Zukunftsgestaltung<br />
junger<br />
Menschen, indem<br />
sie ihnen aktive Hilfestellung<br />
beim Einstieg ins Berufsleben<br />
gibt. „Die Initiative der Hamburg-<br />
Mannheimer-Stiftung ,Jugend &<br />
Zukunft’ begrüße ich sehr, da sie<br />
dazu beiträgt, benachteiligten Kindern<br />
und Jugendlichen zu einer<br />
besseren und lebenswerteren Zukunft<br />
zu verhelfen“, äußerte der<br />
auch für den Sport zuständige<br />
Bundesinnenminister im Rahmen<br />
einer Pressekonferenz.<br />
Die Stiftung „Jugend & Zukunft“<br />
vergibt drei Hauptpreise in<br />
einer Gesamthöhe von 50.000<br />
Euro sowie bis zu 20 Anerkennungspreise<br />
in einer Höhe von je<br />
2.500 Euro an die nominierten<br />
Projekte.<br />
Bewerben können sich beispielsweise<br />
Vereine, Verbände<br />
oder auch Kirchengemeinden, die<br />
mit ihren Kinder- und Jugendprogrammen<br />
beispielsweise gewalt-<br />
tätige Übergriffe zwischen Spielern,<br />
Schiedsrichtern und Zuschauern<br />
verhindern oder zur Integration<br />
von sozial Benachteiligten<br />
beitragen wollen. Aber auch<br />
Projekte, die Jugendliche ans Lesen<br />
heranführen, die den internationalen<br />
und interkulturellen Aus-<br />
Schirmherr des neuen Stiftungspreises „Fußball<br />
bewegt“: Bundesinnenminister Dr. Wolfgang<br />
Schäuble. Foto: BMI<br />
tausch zwischen Jugendlichen fördern<br />
oder die Mädchen mit Migrationshintergrund<br />
unterstützen<br />
sind herzlich willkommen. Bis<br />
zum 22. September <strong>2006</strong> müssen<br />
die Bewerbungsunterlagen, die<br />
unter der Internetadresse www.<br />
hamburg-mannheimer-stiftung.de<br />
herunter geladen werden können,<br />
vollständig ausgefüllt an die<br />
Hamburg-Mannheimer Stiftung<br />
zurückgesandt werden.<br />
Eine Experten-Jury, der u. a.<br />
DFB-Sportdirektor Mathias Sammer<br />
und „Uns Uwe“ Seeler angehören,<br />
wird im Herbst dieses<br />
Jahres aus allen Bewerbungen die<br />
Träger des Nationalen Förderpreises<br />
auswählen. Die Prämierungsfeier<br />
findet am 5. Dezember<br />
<strong>2006</strong> in Hamburg statt. Bundesinnenminister<br />
Dr. Wolfgang<br />
Schäuble wird die Preisverleihung<br />
persönlich vornehmen.
NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong> Verkehr u.a... BERLINER LOKALNACHRICHTEN 7<br />
Rettungshunde<br />
in der<br />
Unterwelt<br />
Ein außergewöhnliches<br />
Training im Untergrund<br />
der Hauptstadt erwartet<br />
die Rettungshunde des<br />
Deutschen Roten Kreuzes<br />
(DRK) am 19.9.<strong>2006</strong>.<br />
Die Rettungshundestaffel<br />
des DRK-Kreisverbands<br />
Berlin-City e.V. wird die<br />
Suche nach Verschütteten<br />
auf einem unterirdischen<br />
Gelände üben, das der Öffentlichkeit<br />
nicht zugänglich<br />
ist. Ermöglicht wird diese<br />
besondere Vorbereitung auf<br />
einen Ernstfall durch den<br />
Verein <strong>Berliner</strong> Unterwelten<br />
e.V.<br />
Bei der Ausbildung von<br />
Suchhunden ist es wichtig,<br />
dass sie regelmäßig auf unbekanntem<br />
Gelände trainieren.<br />
Im April dieses Jahres<br />
hatten die DRK-Rettungshunde<br />
schon einmal eine<br />
besondere Gelegenheit: Sie<br />
trainierten in den Trümmern<br />
des abgerissenen Hotels<br />
Unter den Linden.<br />
Ein ausgebildeter Rettungshund<br />
kann bis zu einer<br />
Tiefe von etwa fünf bis<br />
acht Metern verschüttete<br />
Menschen aufspüren. Dabei<br />
arbeitet er auch weitab vom<br />
Rettungshundeführer und<br />
wird durch Kommandos<br />
oder Handzeichen geleitet.<br />
Die Ausbildung eines Rettungshundeteams<br />
(Hund<br />
und Hundeführer) dauert<br />
rund zwei Jahre.<br />
Das Taschenlampenkonzert<br />
RUMPELSTIL/ Waldbühne<br />
Berlin / 8. September<br />
<strong>2006</strong> um 19 Uhr / <strong>17</strong> € für<br />
Erwachsene / 12 € für Kinder<br />
von vier bis vierzehn / 0<br />
€ für Kinder bis vier Jahre /<br />
Karten sind erhältlich unter<br />
der Telefonhotline 01805-33<br />
24 33 (12ct/min, z.B. Dt. Telekom),<br />
unter www.deag.de<br />
und an allen bekannten Vertragsvorverkaufstellen.Diese<br />
traumhafte Konzertreihe<br />
für die ganze Familie tourt<br />
bis zum 2. Oktober <strong>2006</strong><br />
quer durch Deutschland und<br />
lässt nicht nur Kinderaugen<br />
strahlen.<br />
DAS MOBILE<br />
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Sie sollten über ein fotogenes,<br />
frisches und<br />
sympathisches Äußeres<br />
verfügen, zwischen 0<br />
und 99 Jahren sein und<br />
die Lust verspüren, sich<br />
vor der Kamera zu<br />
präsentieren<br />
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suchen wir eine<br />
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Biedermann Van ade - der Alhambra Sport<br />
Zum Ende nur das Beste<br />
möchte man meinen! Seat<br />
gibt seinem Alhambra noch<br />
mal die Sporen und bringt<br />
zwei neue Sondereditionen,<br />
den Alhambra Sport und<br />
den Alhambra Vigo.<br />
Wir haben uns für Sie, die<br />
Sportversion einmal genauer<br />
angeschaut. Angeboten wird<br />
Sie in vier verschiedenen Motorversionen,<br />
dabei stehen zwei<br />
Benzin und zwei Diesel Varianten<br />
zur Auswahl. Passend<br />
zum Thema – Sportlichkeit<br />
-, beginnt die Motorenpalette<br />
erst beim 115 PS starken 1.9<br />
TDI und endet mit dem 2.8 V6<br />
Kraftaggregat mit 204 PS .<br />
Damit der Fahrer bei soviel<br />
Kraft nicht den Boden unter<br />
den Rädern verliert, spendiert<br />
Seat in seiner Sportedition<br />
ein um 25 mm tiefergelegtes<br />
Sportfahrwerk. Dazu gibt es<br />
optisch ansprechende <strong>17</strong> bzw.<br />
16 Zoll Leichtmetallräder,<br />
Xenon-Frontscheinwerfer und<br />
Sportsitze, die den ohnehin<br />
schon hohen Sitzkomfort bei<br />
sportlicher Fahrweise nochmals<br />
erhöhen.<br />
Im Innenraum zieht sich die<br />
sportliche Linie weiter fort,<br />
so sorgen Carbon-Dekoreinlagen,<br />
sowie Leder für Lenkrad,<br />
Handbremshebelgriff und<br />
Schaltknauf für ein sportives<br />
Ambiente. Aber auch an das<br />
Fünkchen Extrakomfort hat<br />
man bei Seat in der Sportedition<br />
gedacht, so gibt es neben der<br />
serienmäßigen Klimaanlage<br />
(Climatronic) das Navigationssystem,<br />
ein Audiopaket mit<br />
zehn Lautsprechern und 6-fach<br />
CD Wechsler, sowie das Technik-<br />
und Elektrik Paket gleich<br />
mit dazu.<br />
Hinzukommen die Qualitäten<br />
die ohnehin schon vorhanden<br />
sind. So bietet der Alhambra<br />
auf seinen 4,6 Metern<br />
Länge viel Platz für Familie<br />
und Ausflugsgesellschaften.<br />
Bis zu sieben Passagiere passen<br />
bequem in den Alhambra<br />
- wenn auch die hinteren Personen<br />
nicht unbedingt 2 Meter<br />
groß sein sollten. Dazu gibt<br />
es noch reichlich Platz fürs<br />
Gepäck.<br />
Soweit so gut, Seat gibt an,<br />
mit dem Alhambra Sport einen<br />
Preisvorteil von immerhin<br />
4540,- Euro auf das vergleichbare<br />
ausgestattete Serienmodell<br />
zu bieten. Soll heißen, der<br />
Einstieg in die Sportklasse des<br />
Alhambra´s ist mit wenigstens<br />
29.950 Euro geschafft. Das<br />
Basismodell indes kostet in der<br />
gleichen Motorisierung 26.290<br />
Euro. Um es meiner Meinung<br />
nach auf den Verbraucherpunkt<br />
zu bringen, für 3.660 Euro mehr,<br />
bekommt man den Alhambra<br />
Sport und damit auch eine Menge<br />
mehr an Auto!<br />
Text & Foto: Sven Gütte<br />
Fazit:<br />
Biedermann Van ade! Der Alhambra<br />
Sport verbindet Funktionalität<br />
und Sportlichkeit in<br />
seiner Klasse wie kein Anderer!<br />
Wer große Autos mag und<br />
trotzdem nicht auf Sportlichkeit<br />
verzichten möchte, braucht hier<br />
keinen Bogen mehr um einen<br />
Van zu machen!<br />
”Tag der Küche”<br />
Neuheiten entdecken und eine Traumküche gewinnen<br />
Am Samstag, dem 9. September<br />
<strong>2006</strong>, heißt es auf<br />
Entdeckungsreise gehen:<br />
allein, zu zweit, mit der Familie<br />
und mit Freunden.<br />
Denn an dem großen traditionellen<br />
Branchen-Event werden<br />
wieder viele Küchenneuheitenpräsentiert,<br />
wertvolle<br />
Tipps vom Fachmann<br />
gegeben,<br />
eine Traumküche<br />
im Wert von 25.000<br />
Euro und weitere,<br />
sehr attraktive Preise<br />
verlost.<br />
Jedes Jahr im<br />
Herbst laden mehr<br />
als 2.000 Küchenfachhändler<br />
und<br />
Möbelhäuser mit<br />
Küchenfachabteilung<br />
bundesweit<br />
in ihre repräsentativen<br />
Studios und<br />
Ausstellungen ein,<br />
um am “Tag der<br />
Küche”, dem großen traditionellen<br />
Informations- und<br />
Aktionstag, viele interessante<br />
Küchenneuheiten zu präsentieren.<br />
Neben Produktvorführungen<br />
und Koch-Shows<br />
geben die Experten wertvolle<br />
Tipps u.a. zu den Themen Energieeinsparung,<br />
Ergonomie,<br />
Sicherheit und Hygiene in der<br />
Küche und stellen die neuesten<br />
Einrichtungs-, Planungs-,<br />
Design-, Möbel-, Geräte-,<br />
Zubehör-, Koch- und Ernährungstrends<br />
vor. Dass neben<br />
so vielen wertvollen Informationen<br />
und interessanten<br />
Neuheiten das leibliche Wohl<br />
sowie Spaß und Spiel nicht zu<br />
kurz kommen, dafür stehen<br />
die Veranstalter unisono ein.<br />
Es gibt also eine Reihe guter<br />
Gründe, am “Tag der Küche”<br />
teilzunehmen. Ein ganz<br />
wichtiger Hinweis richtet sich<br />
jedoch an alle, die für das nächste<br />
Jahr den Kauf einer neuen<br />
Einbauküche planen: Wegen<br />
der Mehrwertsteuererhöhung<br />
zum 1. Januar 2007 auf 19 Prozent<br />
sollte die für das nächste<br />
Jahr geplante Anschaffung auf<br />
jeden Fall noch in dieses Jahr<br />
vorverlegt werden.<br />
Der bereits zum 7. Mal stattfi<br />
ndende “Tag der Küche” steht<br />
unter der Schirmherrschaft der<br />
Arbeitsgemeinschaft Die Moderne<br />
Küche e.V. (AMK) mit<br />
Sitz in Mannheim.<br />
Dank zahlreicher Sponsoren,<br />
die im Internet unter www.<br />
tagderkueche.de/ sponsoren<br />
aufgelistet sind, sind am<br />
“Tag der Küche” wieder<br />
sehr wertvolle und attraktive<br />
Preise zu gewinnen:<br />
• Eine Traumküche* im Wert<br />
von 25.000 Euro.<br />
• Ein MULTI-Dampfgarer mit<br />
drei Dampfgarvarianten und<br />
ein Induktions-Kochfeld für<br />
perfekte Gar- und Bratergebnisse<br />
von AEG-Electrolux im<br />
Gesamtwert von 4.848 Euro.<br />
• Ein Weinlagerschrank von<br />
Siemens mit zwei Tempe-<br />
raturzonen zur optimalen<br />
Weinpräsentation und Aufbewahrung<br />
im Wert von 1.829<br />
Euro.<br />
• Ein Einbau-Eiswürfelbereiter<br />
Premium Ice-Cube i der Marke<br />
Vittoria by W&B im Wert<br />
von 2.850 Euro.<br />
• 100 x je ein Kochbuch “Dr.<br />
Oetker No. 1” im Wert von je<br />
14,90 Euro. Das Kochbuch ist<br />
die ideale Ergänzung zum Intelligent<br />
Kitchens® Konzept<br />
von Hettich. Es bietet viele<br />
Rezepte für eine komfortable<br />
Küche, in der das Kochen<br />
richtig Spaß macht.<br />
* Wer den Hauptpreis gewinnt,<br />
kann sich seine Traumküche<br />
bei einem der am “Tag<br />
der Küche“ teilnehmenden<br />
Händler aus dem Sortiment<br />
der „Tag der Küche“ Sponsoren<br />
aussuchen (siehe beigefügte<br />
Liste der Sponsoren<br />
oder im Internet unter: www.<br />
tagder kueche.de/sponsoren).<br />
Die Teilnahmekarten am<br />
großen “Tag der Küche” Gewinnspiel<br />
gibt es direkt im<br />
Küchenfachhandel oder im<br />
Internet unter: www.tagderkueche.de.<br />
Dort sind sämtliche teilnehmenden<br />
Fachhändler nach<br />
Postleitzahl aufgelistet. Mit<br />
Hilfe der eingebauten Suchfunktion<br />
können sie schnell,<br />
einfach und bequem gefunden<br />
werden.<br />
Doch vor dem<br />
Gewinnen steht<br />
die Beantwortung<br />
folgender<br />
Fragen:<br />
1. Wie alt ist<br />
Ihre Küche?<br />
2. Wie alt ist<br />
im Vergleich dazu<br />
Ihr Auto?<br />
3. Welche Anschaffung<br />
planen<br />
Sie für die nächsten<br />
12 Monate,<br />
die größer als<br />
5.000 Euro ist?<br />
Einsendeschluss<br />
ist der 15. Oktober<br />
<strong>2006</strong>. Die Gewinner werden<br />
ausgelost. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Eine Umwandlung<br />
der Sachpreise in<br />
Geldwert ist nicht möglich.<br />
Wer jetzt neugierig geworden<br />
ist und sich schon<br />
einmal einen Vorgeschmack<br />
auf den Tag der Küche und<br />
das interessante Themenspektrum<br />
leisten möchte,<br />
der fi ndet alle wichtigen<br />
Informationen sowie Fotos<br />
von den Küchenneuheiten<br />
und aktuellen Trends unter:<br />
www.tagderkueche.de<br />
AMK, Sponsoren und teilnehmende<br />
Händler wünschen allen<br />
Besuchern einen schönen,<br />
spannenden und informativen<br />
“Tag der Küche” und viel<br />
Erfolg beim großen Gewinnspiel<br />
(AMK).<br />
<strong>Berliner</strong> Niederlassung von<br />
Wirtschafts-Experten für<br />
Business Excellence geehrt<br />
TNT Express beim QualitätspreisBerlin-Brandenburg<br />
ausgezeichnet.<br />
Spitzenleistungen zahlen<br />
sich aus: Gleich bei der<br />
ersten Bewerbung für den<br />
Qualitätspreis Berlin-Brandenburg<br />
zählt TNT Express,<br />
weltweit führender Expressdienstleister<br />
für Geschäftskunden,<br />
zu den Siegern.<br />
Gemeinsam mit drei weiteren<br />
Unternehmen aus der Region<br />
erhielt die Niederlassung aus<br />
der Bundeshauptstadt eine<br />
“Auszeichnung für besondere<br />
Leistungen auf dem Gebiet<br />
des umfassenden Qualitätsmanagements”.<br />
Bestätigung von<br />
unabhängigen<br />
Wirtschafts-Experten:<br />
Die sechs Juroren des QualitätspreisesBerlin-Brandenburg<br />
bewerteten das<br />
Qualitätsmanagement der<br />
TNT Express Niederlassung<br />
Berlin als “ausgezeichnet”.<br />
Von insgesamt 25 Bewerbern<br />
wurden lediglich vier Unternehmen<br />
mit diesem Urteil<br />
bedacht, das die zweithöchste<br />
Einstufung unmittelbar<br />
hinter dem Qualitätspreis<br />
darstellt. “Die TNT Express<br />
Niederlassung Berlin zeigt<br />
eindrucksvoll, dass der Excellence-Gedanke<br />
sehr gut<br />
im Unternehmen verankert<br />
ist”, erklärte die Jury. “Als<br />
besonders bemerkenswert erschienen<br />
das unternehmensspezifi<br />
sche Geschäftsmodell<br />
und die daraus abgeleiteten<br />
Schlüsselprozesse. Hier zeigt<br />
sich eine klare strategische<br />
Fokussierung auf die Elemente,<br />
die für TNT als Erfolgsfaktor<br />
im Wettbewerb<br />
entscheidend sind.” “Die<br />
Verpfl ichtung zum ‚Investor<br />
in People’-Standard spiegelt<br />
sich in einer ausgeprägten<br />
Mitarbeiterorientierung wieder,<br />
die bereits mehrfach<br />
durch Externe gewürdigt<br />
und ausgezeichnet wurde”,<br />
fuhren die Experten fort.<br />
“Nicht zuletzt die Erfassung<br />
und Implementierung von<br />
Kundenwünschen sowie die<br />
stringente Bearbeitung von<br />
Kundenbeschwerden runden<br />
das Bild von einem Unternehmen<br />
ab, das sich zielstrebig<br />
auf den Weg zu Spitzenleistungen<br />
begeben hat.” “Wir<br />
bewerten die Auszeichnung<br />
als großen Erfolg, weil wir<br />
unsere Bewerbung auch als<br />
Testlauf für den nächsten<br />
Qualitätspreis sehen”, strahlt<br />
Bernd Ohmann, Leiter der<br />
TNT Express Niederlassung<br />
Berlin. “Die Vorschläge der<br />
Juroren werden wir beherzigen<br />
und uns mit der Unterstützung<br />
der Zentrale in<br />
Troisdorf weiter verbessern,<br />
um unser Potenzial optimal<br />
auszuschöpfen. Außerdem<br />
bieten wir an, andere Nieder-<br />
ANZEIGE<br />
lassungen bei vergleichbaren<br />
Qualitätspreisen mit unserer<br />
Erfahrung zu unterstützen.”<br />
Die Wirtschaftsressorts der<br />
beiden Bundesländer lobten<br />
den “Qualitätspreis Berlin-<br />
Brandenburg” nach 2002<br />
Auf dem Foto sehen Sie Vertreter der geehrten Unternehmen. Auf<br />
der vordersten Stufe sind - links - der <strong>Berliner</strong> Niederlassungsleiter<br />
Bernd Ohmann und seine Mitarbeiterin Frau Nancy Larisch zu<br />
sehen. Foto: TNT<br />
und 2004 bereits zum dritten<br />
Mal aus. Für TNT stellte<br />
die Bewerbung allerdings<br />
die erste Teilnahme dar. Die<br />
Auszeichnung erfolgt in<br />
Anlehnung an das Modell<br />
der European Foundation<br />
for Quality Management<br />
(EFQM). Nach diesen Excellence-Vorgaben<br />
richtet TNT<br />
seit 1999 sein integriertes<br />
Management weltweit aus.<br />
Die Bewertung beim berlinbrandenburgischen<br />
Preis erfolgte<br />
in neun Hauptkriterien,<br />
darunter Mitarbeiter- und<br />
Kundenbezogene Faktoren<br />
sowie Politik und Strategie<br />
des Konzerns oder auch die<br />
Führung. Wie erfolgreich<br />
TNT Business Excellence<br />
umsetzt, belegt nicht nur der<br />
Qualitätspreis Berlin- Brandenburg:<br />
2003 wurde der<br />
Troisdorfer Expressdienstleister<br />
auf Anhieb Gesamtsieger<br />
des Ludwig-Erhard-Preises<br />
in der Kategorie “Große<br />
Unternehmen” und der erste<br />
Preisträger aus der Transport-<br />
und Logistikbranche<br />
überhaupt. Außerdem zählt<br />
TNT Express Deutschland<br />
beim European Excellence<br />
Award (EEA) zu den 27 Finalisten.<br />
Der angesehenste<br />
Qualitätspreis Europas wird<br />
von der EFQM durchgeführt.<br />
Unter den Mitarbeiterorientierten<br />
Auszeichnungen für<br />
TNT sticht “Investor in People”<br />
(IiP) hervor. Die Zertifi<br />
zierung gilt als europaweit<br />
anerkannte Auszeichnung<br />
für Unternehmen, die ihre<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in vorbildlicher Weise<br />
fördern und entwickeln. TNT<br />
Express hatte das Gütesiegel<br />
2000 als erstes Unternehmen<br />
der Transport- und<br />
Logistikbranche weltweit<br />
erhalten und 2005 erneut<br />
erworben. 2004 bekam TNT<br />
Express zudem für seine<br />
“überzeugende und stimmige<br />
Personalarbeit” den BestPersAward<br />
sowie das Gütesiegel<br />
TOP JOB.<br />
Die hohe Kundenorientierung<br />
des Unternehmens<br />
wurde im Mai <strong>2006</strong> mit der<br />
Auszeichnung “kundenorientiertetster<br />
Dienstleister<br />
Deutschlands” gewürdigt.<br />
Das Handelsblatt, die Universität<br />
St. Gallen und die<br />
Unternehmensberatung Steria<br />
Mummert hatten den<br />
Expressdienstleister unter<br />
180 Bewerbern zum Sieger<br />
erklärt und als einzigen<br />
Transport- und Logistikdienstleister<br />
in die Top 10<br />
gewählt.<br />
Fortsetzung auf Seite 8
8 BERLINER LOKALNACHRICHTEN Kulturelles...<br />
NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong><br />
Fire<br />
NEU! Für´s Heimkino<br />
HANDBUCH DER LIEBE<br />
Handbuch der Liebe beschreibt<br />
Stationen der<br />
Liebe, die viele Paare im<br />
Laufe ihrer gemeinsamen<br />
Zeit durchleben.<br />
Von der ersten Verliebtheit<br />
über die Krise, den Betrug<br />
bis zur Trennung. Vier Paare,<br />
vier Geschichten, normal und<br />
außergewöhnlich, charmant<br />
und ironisch, romantisch und<br />
komisch zugleich. Liebe auf<br />
Italienisch eben! Regisseur<br />
Giovanni Veronesi („Che<br />
ne sarä di noi“ - „What will<br />
Happen to Us?“) gelingt<br />
eine facettenreiche Liebes-<br />
Radha lebt seit 16 Jahren<br />
in einer arrangierten Ehe<br />
ohne Liebe, die den Ehen<br />
von Millionen anderer<br />
indischer Frauen gleicht<br />
– bis zu dem Tag, an dem<br />
ihre junge Schwägerin Sita<br />
in die Familie eintritt.<br />
Sita stellt die überkommenen<br />
Traditionen in Frage<br />
und zwischen den beiden<br />
vernachlässigten Frauen entwickelt<br />
sich eine zärtliche<br />
Liebe, die stärker ist als alle<br />
Konventionen. Fire erzählt<br />
in betörend schönen Bildern<br />
voller Poesie von schwelenden<br />
Sehnsüchten, auffl ammenden<br />
Gefühlen, tradierten<br />
Geschlechterrollen und den<br />
Fesseln von Kultur und Konvention.<br />
Millennium Actress<br />
Vor 30 Jahren, auf dem<br />
Höhepunkt ihrer Karriere,<br />
setzte die berühmte Filmdiva<br />
Chiyoko Fujiwara aus mysteriösen<br />
Gründen ihrer Schauspiellaufbahn<br />
ein Ende.<br />
Nun steht das Studio, in<br />
dem sie zur Leinwandlegende<br />
wurde, kurz vor dem Abriss.<br />
Aus diesem Anlass macht<br />
sich Regisseur Tachibana auf<br />
den Weg, die zurückgezogen<br />
lebende alte Dame zu interviewen.<br />
Er möchte eine Dokumentation<br />
über das Leben<br />
der Schauspiellegende drehen.<br />
Dazu präsentiert er ihr einen<br />
Schlüssel, der das Geheimnis<br />
ihrer Vergangenheit lüftet und<br />
aufdeckt, wonach Chiyoko<br />
ihr Leben lang verzweifelt<br />
gesucht hat. Chiyokos Ge-<br />
Rosamunde Pilcher<br />
„Melodie der Herzen“<br />
Nach dem Tod ihres Vaters<br />
leben Alyssa, ihr kleiner<br />
Bruder Barney und ihre früh<br />
verwitwete Mutter Gwen in<br />
einem kleinen Ort. Als Allyssa<br />
George, den Neffen ihres<br />
Nachbarn Charles, kennen<br />
lernt, verlieben sich beide ineinander.<br />
Die Beziehung erweist<br />
sich als etwas schwierig, da sie<br />
sich nur selten sehen können.<br />
„Rosen im Sturm“<br />
Nachdem die junge Sarah<br />
erfahren hat, dass ihr Vater<br />
schwer krank ist, kehrt sie<br />
nach drei Jahren Abwesenheit<br />
gemeinsam mit ihrem Freund<br />
auf das väterliche Gestüt in<br />
Parnham zurück. Auf dem<br />
Sterbebett äußert ihr Vater seinen<br />
letzten Wunsch: Er möchte<br />
seiner Tochter sein Lebenswerk<br />
– die Pferdezucht – überge-<br />
geschichte, die sämtliche<br />
Phasen einer Beziehung unter<br />
die Lupe nimmt. Über<br />
2,5 Millionen Zuschauer<br />
ließen sich allein in Italien<br />
von dieser herzerfrischenden<br />
Komödie begeistern.<br />
DVD-Infos: Bildformat: 2,35<br />
in 16:9, Tonformat: Deutsch<br />
Dolby Digital 5.1, Deutsch<br />
DTS FSK: o.a., Länge: ca. 112<br />
Min. DVD-Extras: Featurette<br />
(ca 9 Min.), Musicciip “Note<br />
e luar“ (ca. 4 Min.), TV Spots,<br />
Interviews (ca. 14 Min.), Darstellerinfos.<br />
Verkaufsstart: 07.<br />
September <strong>2006</strong><br />
Originaltitel: Fire, Label ufa<br />
home entertainment, Laufzeit<br />
ca. 103 Minuten, FSK<br />
freigegeben ab 12 Jahren,<br />
Prod.-Land Kanada, Prod.-<br />
Jahr 1996, Genre: Drama,<br />
Verkaufsstart 18. September<br />
<strong>2006</strong>, Bestellnummer DVD<br />
76890749, EAN-Code DVD<br />
82876890749 8<br />
schichten erwachen urplötzlich<br />
zu neuem Leben, zu phantastischen<br />
Bildern, in denen<br />
sich ganze Traumlandschaften<br />
auftun. Und Tachibana taucht<br />
ein in eine packende Reise<br />
durch Raum und Zeit, die auf<br />
virtuose Weise Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft<br />
miteinander verwebt. Ein<br />
packendes Abenteuer reinster<br />
Kinomagie beginnt…<br />
Originaltitel Millennium Actress,<br />
Regie Satoshi Kon (Perfect Blue,<br />
Tokyo Godfathers), Laufzeit ca. 95<br />
Minuten, FSK freigegeben ab 12<br />
Jahren (beantragt), Prod.-Land<br />
Japan, Prod.-Jahr 2004, Genre<br />
Anime (Unterhaltung / Drama),<br />
Verkaufsstart 7. August <strong>2006</strong>,<br />
Bestellnummer DVD 76731369,<br />
EAN-Code DVD 82876731369 6<br />
ben. Sarah steht nun vor einer<br />
schwerwiegenden Entscheidung:<br />
Soll sie die gemeinsame<br />
Existenz in London mit ihrem<br />
Freund Robert aufgeben und<br />
das hochverschuldete Gestüt<br />
übernehmen? Noch bevor<br />
sich Sarah entscheiden kann,<br />
stirbt ihr Vater. Als dann noch<br />
Schiffsarzt Dr. Paul Manleigh,<br />
ein alter Freund der Familie<br />
auftaucht, gerät Sarahs Welt<br />
völlig durcheinander.<br />
Gewinn E. Wir verlosen je drei Mal die DVDs “Handbuch<br />
der Liebe”, “Fire”, “Millenium Actress” und “Rosemarie<br />
Pilcher”, gesponsert von Constantin Film. Wie<br />
Sie gewinnen können erfahren Sie unter dem Glücksklee<br />
auf Seite 1<br />
VIVICO – exklusiver Standortsponsor<br />
Probenauftakt für “Die pompastischste Show, die wir je hatten”<br />
27 Künstler aus 23 Nationen<br />
bei “Heinrich, bist Du’s?”<br />
Plot und Gags des neuen<br />
Stückes werden noch streng geheim<br />
gehalten vor der Öffentlichkeit,<br />
nur die Theaterleute<br />
wissen, was das weltbekannte<br />
Restaurant-Varieté Pomp Duck<br />
and Circumstance seinen Gästen<br />
in der neuen Spielzeit<br />
vorsetzen wird. Seit dieser<br />
Woche nämlich proben die<br />
Schauspieler, Artisten, Clowns<br />
und Musiker im Spiegelzelt am<br />
Gleisdreieck für “Heinrich, bist<br />
Du’s? – Enten, Erben, Eifer-<br />
sucht”. Am 5. Oktober feiert<br />
die neue Produktion Premiere.<br />
27 Künstler aus 23 Ländern<br />
studieren nach den Anweisungen<br />
von Kult-Regisseur<br />
Dion McHugh das Programm<br />
ein. “Vieles wird neu”, verspricht<br />
Produzent und Eigner<br />
Walter Feucht. “Wir werden<br />
unser Publikum überraschen,<br />
faszinieren und begeistern mit<br />
der aus meiner Sicht pompastischsten<br />
Show, die wir je<br />
hatten”. Deshalb wurden auch<br />
während der Sommerpause<br />
gravierende Veränderungen<br />
im Licht- und Tonbereich des<br />
Spiegelzelts vorgenommen,<br />
um außergewöhnliche Effekte<br />
und neue Konzepte umsetzen<br />
zu können. Für den allerletzten<br />
Feinschliff werden drei Previews<br />
am 2., 3. und 4. Oktober<br />
genutzt, ehe das neue Stück am<br />
nächsten Tag zur Uraufführung<br />
kommt.<br />
Tickets über Duckline 030-<br />
26949 200 www.pompduck.<br />
de Kontakt: Herr Tarek Khalek<br />
Frau Julia Kuntz Tel. 030<br />
26 949 415 Tel. 030 26 949<br />
415 tkhalek@pompduck.de<br />
jkuntz@pompduck.de<br />
<strong>Berliner</strong> Niederlassung von Wirtschafts-<br />
Experten für Business Excellence geehrt<br />
Fortsetzung von Seite 7<br />
In 2004 erreichte die TNT<br />
Express GmbH als erster<br />
der vier großen Kurier-, Express-<br />
und Paketdienstleister<br />
in Deutschland die integrierte<br />
Zertifizierung nach DIN EN<br />
ISO 9001:2000 und DIN EN<br />
ISO 14001:2004 für sämtliche<br />
Standorte und Unter-<br />
S-Bahn mit<br />
Erlebniswelt<br />
im Internet<br />
Seit dem 24. August <strong>2006</strong><br />
bietet die S-Bahn Berlin unter<br />
www.s-bahn-berlin.de eine<br />
neu gestaltete Startseite ihres<br />
Internetauftritts, und sie überrascht<br />
mit einem völlig neuen<br />
Bereich auf ihrer Homepage<br />
- „S-Bahn erleben“.<br />
Die virtuelle Art, S-Bahn<br />
zu fahren. Der neue Bereich<br />
sorgt für Spaß, Spannung und<br />
Wissenswertes. In einem Onlinespiel<br />
können Falschfahrer<br />
gesucht werden und in der<br />
virtuellen S-Bahn kann man<br />
das <strong>Berliner</strong> Verkehrsmittel von<br />
innen kennen lernen. Dieses<br />
Angebot richtet sich vor allem<br />
an Kinder und Touristen, die<br />
mit der <strong>Berliner</strong> S-Bahn noch<br />
nicht vertraut sind. So wird die<br />
Inneneinrichtung vorgestellt<br />
und es gibt zum Beispiel Informationen<br />
zur Mitnahme von<br />
Fahrrädern. S-Bahn-Fans und<br />
Hobbyfotografen sind bei der<br />
Foto-Community richtig. Hier<br />
können sie ihre schönsten Bilder<br />
rund um die S-Bahn Berlin veröffentlichen.<br />
Die Bilder anderer<br />
Nutzer können bewertet und mit<br />
Kommentaren versehen werden.<br />
Mit etwas Glück können die von<br />
allen Nutzem am besten bewerteten<br />
Fotos fester Bestandteil<br />
der Internetseite werden.<br />
nehmensbereiche inklusive<br />
der Arbeitssicherheit nach<br />
OHSAS 18001:1999. Die Auszeichnung<br />
für das integrierte<br />
Umwelt- und Qualitätsmanagement<br />
des Expressdienstleisters<br />
vergab das Lloyd’s Register<br />
Quality Assurance (LRQA).<br />
2005 wurde der TNT-Konzern<br />
in den Dow Jones Sustainability<br />
World Index (DJSI World)<br />
aufgenommen. In diesem welt-<br />
weit bedeutendsten Sustainability-Benchmark<br />
erzielte<br />
das Unternehmen auf Anhieb<br />
die höchste Punktzahl aller<br />
industriellen Transportunternehmen<br />
und belegte in sieben<br />
von 20 Einzelkategorien die<br />
Spitzenposition seiner Branche<br />
– unter anderem wegen des<br />
Engagements als Partner des<br />
World Food Programme (WFP)<br />
der Vereinten Nationen.<br />
ANZEIGE<br />
„Rund macht gute Laune!“<br />
Die Wildecker Herzbuben in Klaistow<br />
Am 14. September wird die größte<br />
Kürbisausstellung Deutschlands auf dem Spargelhof<br />
Buschmann & Winkelmann in Klaistow eröffnet.<br />
Aus diesem Anlass geben die Original Wildecker<br />
Herzbuben um 15 Uhr ein Live-Konzert. Der Eintritt<br />
kostet 5 EUR und beginnt ab sofort telefonisch unter<br />
033 206- 610 70 oder direkt vor Ort im Büro. An der<br />
Tageskasse kosten die Tickets dann 7,50 EUR.<br />
Nudel-Hits jetzt online probieren<br />
Wer bisher in seinem<br />
Lebensmittelmarkt vergebens<br />
nach den aktuellsten<br />
Nudel-Neuheiten suchte,<br />
fi ndet diese ab sofort unter<br />
www.birkel.de im Internet.<br />
Dort kann man jetzt die<br />
neuesten Nudel-Spezialitäten<br />
und Minuto-Instant-Gerichte<br />
bequem und ganz einfach per<br />
Lastschrift oder Kreditkarte<br />
bestellen und in aller Ruhe<br />
zu Hause probieren - viele<br />
Produkte sogar noch bevor<br />
diese in den Handel kommen.<br />
Darunter befinden sich exklusive<br />
Besonderheiten, wie<br />
Bärlauch-Nudeln mit Löwenzahn<br />
oder Wildkräuter-Nudeln<br />
mit Brunnenkresse und Minze.<br />
Besonders interessant für<br />
Freunde der exotischen Küche<br />
dürften die leckeren, aromatischen<br />
Thai-Nudeln sein.<br />
Nudelgenuss mit Wohlfühlplus<br />
vermitteln dagegen „Be<br />
balanced“-Nudeln aus bestem<br />
Hartweizen und wertvollen<br />
Ballaststoffen aus dem Hafer.<br />
Zusätzlich einen originellen<br />
Mini-Truck als Beigabe fi nden<br />
Die Gattin<br />
kleine und große Sammler in<br />
zwei speziellen Multipacks<br />
der Sortimente „Birkel‘s<br />
No.1“ Hartweizen-Nudeln<br />
mit Frischei und „GENUSS<br />
PUR“ Hartweizen-Nudeln mit<br />
frischem Quellwasser.<br />
Wahre Feinschmecker werden<br />
sich besonders ber die<br />
köstlichen „Genieáer-Nudeln“<br />
aus dem Premium-Segment<br />
freuen. Abgerundet wird das<br />
bunte Online-Angebot durch<br />
Accessoires, wie z.B. einer<br />
dekorativen Kochschürze<br />
oder einem farbenprächtigen<br />
Kochbuch für kulinarische<br />
Gerichte.<br />
Über 80 kreative Rezepte<br />
fi ndet man brigens auch direkt<br />
auf der Homepage zum<br />
Ausdrucken. - www.birkel.de<br />
- eine Internetseite, die Nudel-<br />
Fans glücklich macht.<br />
Buchneuvorstellungen<br />
VerteidigungsministerGregor<br />
Berger<br />
wird das<br />
Opfer<br />
eines<br />
tödlichen<br />
Attentats.<br />
Seine Ehefrau Klara führte<br />
bisher ein Schattendasein.<br />
Schon bald jedoch wagt<br />
die Witwe sich als Stellvertreterin<br />
ihres Mannes in die<br />
trickreiche Welt der Regierenden.<br />
Nach dem Anschlag<br />
auf ihren Mann unterbreitet die<br />
Regierungspartei Klara ein<br />
überraschendes Angebot: Die<br />
Verheißung oder Sessils geheime Geschichte<br />
Phantasie und Hingabe des<br />
Lesepublikums stehen im<br />
Mittelpunkt von Juliane<br />
Hielschers erotischem Roman,<br />
der mit der Aufforderung<br />
„Spiel mit mir!“ zu<br />
einem ganz neuen Leseerlebnis<br />
einlädt.<br />
Schon die Berührung des<br />
Thermo-Umschlagpapiers<br />
verrät einiges über die Sinnlichkeit<br />
des „Spielpartners“.<br />
Je nach erotischem Temperament<br />
wechselt das Cover<br />
bei Berührung seine Farbe.<br />
Im originellen Umschlag<br />
verbirgt sich die aufregende<br />
Lebensgeschichte der at-<br />
Zimmer Nr. 10<br />
Im claassen Verlag erscheint<br />
jetzt Äke Edwardsons<br />
„Zimmer Nr.10“, sein<br />
siebter. In einem Göteborger<br />
Hotel wird eine junge<br />
Frau tot aufgefunden - sie<br />
wurde erhängt.<br />
Ihr Tod sieht wie Selbstmord<br />
aus, aber der Abschiedsbrief<br />
von Paula enthält keinerlei<br />
Hinweise auf die Hintergründe<br />
der Tat. Wenig später fi ndet<br />
man auch Paulas Mutter tot<br />
auf. Für Erik Winter rückt ein<br />
Indiz in den Mittelpunkt der<br />
Ermittlungen: beide Leichen<br />
haben eine weiß bemalte<br />
bisher unscheinbare Gattin<br />
soll als „Friedensengel“ während<br />
des anstehenden Wahlkampfes<br />
die politischen Ziele<br />
ihres Ehemannes vorantreiben<br />
und helfen, einen internationalen<br />
Konflikt zu entschärfen.<br />
Der gewiefte PR-Berater<br />
Arno Braun sorgt für ihre Verwandlung<br />
in eine stilsichere,<br />
elegante Mittvierzigerin mit<br />
Strahlkraft. Was Klara nicht<br />
ahnt: Es ist der Beginn einer<br />
fatalen Instrumentalisierung<br />
für zweifelhafte politische<br />
Zwecke.<br />
Ulrike Sommer: Die Gattin Knaur<br />
TB Verlag 512 Seiten. 8,95€ (D).<br />
ISBN 3-426-63285-3.<br />
traktiven Sessil, Erzähler ist<br />
- das Buch selbst! Die direkte<br />
Ansprache des Buches an<br />
seine Leser entwickelt sich<br />
zur charmanten Provokation:<br />
„Ich bin als Buch nur die<br />
Geschenkverpackung Ihrer<br />
Phantasie.“ Sein und Schein<br />
verschwimmen miteinander.<br />
Wer seine Leseerfahrung unter<br />
verheissung(Q),eichborn.<br />
de mitteilt, erhält garantiert<br />
eine Antwort!<br />
Juliane Hielscher: Verheißung<br />
oder Sessils geheime<br />
Geschichte. Eichborn Verlag.<br />
120 Seiten. 14,90 € (D). ISBN<br />
3-8218-5737-4<br />
Hand. Winter erinnert sich<br />
an einen ungelösten Fall, der<br />
zwanzig Jahre zurückliegt.<br />
Die erfolglose Suche nach der<br />
vermissten Ellen Borge endete<br />
in genau jenem Hotelzimmer,<br />
dem Zimmer Nr. 10, in dem<br />
Paula jetzt gefunden wurde.<br />
Erst spät erkennt Winter,<br />
welches Geheimnis sich hinter<br />
„Zimmer Nr. 10“ verbirgt<br />
- und das bringt ihn selbst in<br />
höchste Lebensgefahr...<br />
Am 14. September <strong>2006</strong><br />
kommt Äke Edwardson nach<br />
Deutschland und liest gemeinsam<br />
mit dem Schauspieler Boris<br />
Aljinovic in der Kalkscheune.<br />
Gewinn F. Wir verlosen je drei Mal die Bücher “Die<br />
Gattin”, und “Verheißung”, gesponsert vom Herausgeber.<br />
Wie Sie gewinnen können erfahren Sie unter dem<br />
Glücksklee auf Seite 1<br />
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