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Ausgabe 17-2006 (PDF) - Berliner Lokalnachrichten

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<strong>Berliner</strong><br />

KiezInfos von Adlershof über Charlottenburg, Friedrichshain, Köpenick, Lichtenberg bis Zehlendorf<br />

<strong>17</strong>. Jahrgang • September <strong>2006</strong> • Nr. <strong>17</strong> Alle zwei Wochen neu und kostenlos<br />

Bebauung<br />

der<br />

Werneuchener<br />

Wiesen<br />

Die Werneuchener<br />

Wiesen in Prenzlauer<br />

Berg, in trauter Nachbarschaft<br />

mit dem<br />

Volkspark Friedrichshain,<br />

sind in die Optik<br />

zweier Projektentwickler<br />

geraten.<br />

Sie präsentierten jüngst<br />

ihre Bebauungspläne, obgleich<br />

für das 15.000 Quadratmeter<br />

große Areal noch<br />

kein Baurecht vorliegt. Ein<br />

Projekt sieht die Errichtung<br />

eines Büro- und Hotelkomplexes<br />

vor, in den ein<br />

Spezialitätenrestaurant und<br />

ein Supermarkt integriert<br />

werden sollen. Auch ist eine<br />

Kathedrale vorgesehen für<br />

rund 1000 Anhänger des<br />

russisch orthodoxen Glaubens.<br />

Das zweite Projekt<br />

favorisiert das Wohnen im<br />

gehobenen Komfort.<br />

Bereits zu DDR-Zeiten<br />

hatte es Pläne für die Bebauung<br />

des Areals gegeben<br />

– so war ein Kaufhaus für<br />

die Jugend ebenso im Gespräch<br />

wie ein Hotel. Die<br />

Beschränkung auf “Jugend”<br />

hatte allerdings Proteste<br />

hervorgerufen, so dass man<br />

das Weiterverfolgen dieser<br />

Pläne auf Eis legte.<br />

Übrigens kann es bis zu<br />

zwei Jahre dauern, bis der<br />

Rechtsstatus für ein Grundstück<br />

geändert werden kann.<br />

Dazu ist eine Bürgerbeteiligung<br />

erforderlich. Das frühe<br />

Vorstellen der Projekte, so<br />

wird vermutet, ist wohl der<br />

Tatsache geschuldet, dass<br />

die Bezirke ihre Schulden<br />

abbauen müssen. ur<br />

LOKALNACHRICHTEN<br />

Redaktion 53 21 22-12<br />

Anzeigen 53 21 22-14<br />

Vertrieb 53 21 22-15<br />

www.lokalnachrichten-berlin.de<br />

Den Alexanderplatz erleben!<br />

Anlässlich des Tages des<br />

offenen Denkmals <strong>2006</strong><br />

lädt die Initiative proALEX<br />

am 10. September zu einer<br />

Denkmaltour über den Alexanderplatz<br />

ein.<br />

Im Zentrum stehen dabei<br />

fünf ausgewählte Denkmäler,<br />

nämlich das bcc, das Haus des<br />

Lehrers, die beiden Behrens-<br />

Gebäude, der <strong>Berliner</strong> Fernsehturm<br />

und der “Protest der<br />

Frauen in der Rosenstraße”. An<br />

KI.KA-Stars zum Anfassen<br />

Auch in diesem Jahr sind<br />

die Stars der Kinderprogramme<br />

von ARD, ZDF und<br />

dem KI.KA wieder unterwegs.<br />

Diesmal führt sie ihre Tour<br />

vom 23. Juli bis zum 10. September<br />

<strong>2006</strong> durch acht deutsche<br />

Städte. Wer am Sonntag<br />

keine Zeit hat, am <strong>Berliner</strong><br />

Hauptbahnhof die KI.KA-<br />

SommerTour <strong>2006</strong> und ihre<br />

Stars live zu erleben, hat am<br />

Freitag, den 8.9. und am Samstag,<br />

den 9.9. in den drei <strong>Berliner</strong><br />

Bahnhöfen Südkreuz (11-11.45<br />

Uhr), Ostbahnhof (13-13.45<br />

Uhr), Zoologischer Garten (15-<br />

15.30 Uhr) vorab die Chance<br />

„Männerhort“. startet die Wiederaufnahme<br />

Andreas Schmidts „Männerhort“,<br />

startet erneut am<br />

26. September und läuft bis<br />

zum 8. Oktober.<br />

Das Shoppingteam besteht<br />

wieder aus Bastian Pastewka,<br />

Christoph Maria Herbst, Jürgen<br />

Tonkel und Michael Kessler.<br />

Am 11. Oktober beginnen<br />

dann die Voraufführungen von<br />

jedem Denkmal informieren<br />

Experten über das Bauwerk<br />

und vermitteln Fachwissen<br />

genauso wie Anekdoten und<br />

interessante Geschichten. Auch<br />

zahlreiche andere Denkmäler<br />

rund um den Alexanderplatz<br />

können besucht werden. Dazu<br />

erhält jeder Besucher eine Postkarte,<br />

auf der die Anlaufpunkte<br />

verzeichnet sind. Natürlich ist<br />

auch an diesen Denkmälern<br />

für spannende Informationen<br />

gesorgt.<br />

Fotos zu machen und den Kultstars<br />

aus dem Fernsehen nah zu<br />

sein. Bei einem Gewinnspiel<br />

werden Reisegutscheine der<br />

DB, Bobby Trains und ein<br />

Meet&Greet mit den KI.KA-<br />

Stars am 10.09.<strong>2006</strong> verlost.<br />

Am 10. September steigt<br />

dann die fi nale KI.KA-Party am<br />

neuen <strong>Berliner</strong> Hauptbahnhof.<br />

Von 10 bis <strong>17</strong> Uhr präsentiert<br />

KI.KA-Moderator Juri Tetzlaff<br />

ein buntes und abwechslungsreiches<br />

Showprogramm sowie<br />

spannende und unterhaltsame<br />

Spiele. Mit dabei sind in diesem<br />

Jahr natürlich wieder Bernd<br />

das Brot, Chili das Schaf und<br />

Briegel der Busch, aber auch<br />

OLI, die Maus, der Sandmann,<br />

„Der Gast“. Premiere ist am<br />

15. Oktober. Rüdiger Wandel<br />

spielt einen Mann, der nach<br />

jahrelanger Arbeitslosigkeit<br />

einen Job in Aussicht hat. Letzte<br />

Hürde: Ein Abendessen mit<br />

seinem künftigen Chef (Anton<br />

Rattinger). Anja Franke ist die<br />

in Stilfragen etwas unsichere<br />

Ehefrau des Bewerbers. Luc<br />

Feit taucht als Retter in der Not<br />

Und damit die Teilnahme an<br />

der Denkmaltour noch spannender<br />

wird, ist die ganze<br />

Aktion mit einem Quiz verbunden,<br />

das es zu lösen gilt. Den<br />

Gewinnern winken attraktive<br />

Preise, die von Unternehmen<br />

aus proALEX zur Verfügung<br />

gestellt werden. Übrigens bietet<br />

der Alexanderplatz Besucherinnen<br />

und Besuchern auch<br />

genügend Gelegenheit zur Erholung<br />

während oder nach der<br />

Denkmaltour – beispielsweise<br />

auf, der verspricht, das biedere<br />

Ehepaar im Handumdrehen<br />

in stilvolle Gastgeber zu verwandeln.<br />

Das geht nicht ohne<br />

Komplikationen von statten.<br />

In der Komödie am Kurfürstendamm<br />

ist weiterjhin bis<br />

zum 5. November Hans Magnus<br />

Enzensbergers Adaption<br />

von „Der Menschenfeind“<br />

zu sehen. Auf der Bühne ste-<br />

an den Rosenrabatten zwischen<br />

Rotem Rathaus und Neptunbrunnen.<br />

Zeitraum der Führungen:<br />

<strong>17</strong> bis 19 Uhr am 10.<br />

September Treffpunkt: Haus<br />

des Lehrers/bcc. Anmeldungen<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Detaillierte Informationen<br />

zu Programm und Preisen,<br />

sowie eine Beschreibung<br />

aller Denkmäler mit Bild<br />

fi nden Sie unter www.platzmanagement.de.<br />

Unser Foto zeigt das Finale mit u.a. der Maus, Bauer Jan und dem<br />

Bahn-Oli. Foto:Ki.KA<br />

Lauras Stern, Little Amadeus,<br />

Schweinchen Ringel, Ernie &<br />

Bert, die Moderatorin Singa,<br />

die Schauspieler von ‚Schloss<br />

Einstein‘ und viele andere<br />

mehr. Der Eintritt ist frei!<br />

hen Thomas Schendel, Adisat<br />

Semenitsch, Manon Straché,<br />

Hans-Jürgen Schatz, Matthias<br />

Zahlbaum, Angela Schmid-<br />

Burgk, Wilfried Hochholdinger<br />

und Henry Nandzik.<br />

Theater & Komödie am Kurfürstendamm<br />

206/209, 10<strong>17</strong>9<br />

Berlin, Tel. 030/885911-88<br />

und www.komoedie-berlin.de<br />

WWW.LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />

MIT UNS KÖNNEN SIE AUCH IN<br />

DIESER AUSGABE GEWINNEN!!!<br />

SCHAUEN SIE EINFACH NACH DEM GLÜCKSKLEE!<br />

Wenn nichts anderes gefordert, achten Sie bitte, bei Teilnahme an<br />

unseren Gewinnspielen auf den entsprechenden Gewinnwunsch (A, B,<br />

C,.. usw,). Diesen, sowie Ihre Adresse, schicken sie dann einfach per<br />

Postkarte, mail oder Fax, an die <strong>Berliner</strong> LOKALNACHRICHTEN.<br />

Unsere Adresse: Landsberger Allee 24, 10249 Berlin, Fax: 030 / 53212219, mail: gewinnen@<br />

lokalnachrichten-verlag.de. Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Viel Glück! Einsendeschluss für diese <strong>Ausgabe</strong> ist der 15. September <strong>2006</strong>.<br />

Gingko - Bäume für den Frieden<br />

Feierlicher Akt zur Pfl anzung<br />

am 1. September zum<br />

Weltfriedenstag<br />

Der <strong>Berliner</strong> Künstler und<br />

Fotograf Udo Lauer pfl anzt seit<br />

dem Ende des Kalten Krieges<br />

in allen Teilen der Erde Gingko-Bäume,<br />

um damit weltweit<br />

für Frieden und Völkerverständigung<br />

zu plädieren.<br />

Moskau , Jerusalem und Abu<br />

Dhabi gehörten ebenso wie<br />

viele deutsche Städte zu den<br />

Pfl anzorten. Der jüngste Punkt<br />

der symbolischen „Friedensallee“<br />

wurde anlässlich des<br />

diesjährigen Weltfriedenstages<br />

(1. September) mit freundlicher<br />

Unterstützung der <strong>Berliner</strong><br />

Volksbank - im Filmpark Babelsberg<br />

gesetzt.<br />

Zu den zwei Gingko-Bäumen,<br />

deren Art zu den wahrscheinlich<br />

ältesten Baumpfl anzen der Welt<br />

gehört und vom Kuratorium<br />

Baum des Jahres zum „Baum<br />

des Jahrtausends“ erklärt wurde,<br />

wurden auch zwei Kletterrosenstöcke<br />

nach „Pücklerschem<br />

Prinzip“ gepfl anzt. Der Standort<br />

selbst wurde durch das Straßenschild<br />

„Friedensallee“, auf<br />

dem auch das Pflanzdatum<br />

vermerkt ist, gekennzeichnet.<br />

Birgit Müller, Potsdamer Stadtpräsidentin,<br />

Hendrik Köhler,<br />

Regionalleiter der <strong>Berliner</strong><br />

Volksbank, Matthias Voß, Mitglied<br />

der Geschäftsleitung des<br />

Filmpark Babelsberg sowie<br />

Udo Lauer selbst waren bei der<br />

Pfl anzung der beiden Gingko-<br />

Bäume anwesend.<br />

Bildjournalist Udo Lauer eröffnet<br />

symbolisch die „Friedensallee“im<br />

Filmpark Babelsberg<br />

Der Bildjournalist Udo Lauer<br />

kam am 28. August 1942 auf<br />

dem Flughafen Tempelhof<br />

beim Start einer JU 52 zur Welt.<br />

Seine Liebe zur Fotografi e entdeckte<br />

er bereits 1956.<br />

Über Udo Lauer etwas zu<br />

erfahren, ist schwierig. Nicht<br />

er selbst, sondern sein soziales<br />

Engagement steht im Vordergrund.<br />

Er sorgt für Patenkinder<br />

in Südamerika, engagiert sich<br />

im Kampf gegen die Drogensucht<br />

und organisiert Hilfe für<br />

mittellose, herzkranke Kinder.<br />

Im Oktober 1992 zeichnete<br />

ihn Bundespräsident Richard<br />

von Weizsäcker mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

aus, für sein<br />

Werben um Verständnis und<br />

Versöhnung und seine Hilfe<br />

für die Benachteiligten des<br />

Lebens. Liane Nowak<br />

P. S. Weitere Informationen<br />

zum Projekt „Friedensallee“<br />

fi nden Sie auch unter<br />

www.merlin-presse.de.<br />

C&A eröffnet neues Haus<br />

Lange stand es leer, seit Monaten<br />

wird es kernsaniert.<br />

Das Berolinahaus auf dem<br />

Alexanderplatz. Jetzt endlich<br />

wird das architektonische<br />

Highlight wieder mit Leben<br />

gefüllt. Das Traditionsunternehmen<br />

C&A, das bereits im<br />

Jahre 1911 auf dem Alexander-<br />

platz ansässig war, kehrt zurück<br />

und eröffnet am 7. September<br />

sein neues Haus. 4.000m² Verkaufsfl<br />

äche auf insgesamt vier<br />

Etagen werden geboten. Das<br />

neue Haus ist sowohl vom<br />

Alexanderplatz, als auch direkt<br />

vom U-Bahnhof aus erreichbar.<br />

Geöffnet ist immer montags bis<br />

samstags von 09 bis 20 Uhr.<br />

JA zum Aussichtsrad am Zoo<br />

Drehscheibe inmitten der<br />

City soll nach dem gemeinsamen<br />

Willen der BezirksämterCharlottenburg-Wilmersdorf<br />

und Mitte auch<br />

der Ort sein, an dem sich<br />

das riesige Aussichtsrad<br />

künftig dreht.<br />

Nachdem das Grundstück am<br />

Zoo an den Investor verkauft<br />

worden ist, stünde nach Ansicht<br />

der beiden Bezirksverwaltungen<br />

sowie der Bezirkbürgermeister<br />

Monika Thiemen und<br />

Joachim Zeller der Errichtung<br />

eines Aussichtsrades nichts<br />

mehr im Wege. Das Planungsverfahren<br />

wird derzeit von<br />

einer gemeinsamen Arbeitsgruppe<br />

der Bezirksämter Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

und<br />

Mitte vorangetrieben. Investor<br />

World Wheel Berlin GmbH<br />

sichert eine rasche Zulieferung<br />

der benötigten Unterlagen und<br />

weiteren Gutachten zu.<br />

Nachdem sich auch der<br />

Stadtentwicklungsausschuss<br />

des <strong>Berliner</strong> Abgeordnetenhauses<br />

für den Standort des<br />

Rades am Zoo ausgesprochen<br />

hatte und der Finanzsenator...<br />

Fortsetzung auf Seite 4


2 BERLINER LOKALNACHRICHTEN Regionales...<br />

NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong><br />

Neues Wohnen<br />

muss nicht teuer sein<br />

Nicht nur viel Erfahrung<br />

und Wissen mussten Daniela<br />

Seek und Martina<br />

Jakubzik vor drei Jahren<br />

in die Waagschale legen:<br />

Auch eine große Portion<br />

Mut gehörte dazu, als<br />

neu gegründete Genossenschaft<br />

rund 600 Wohnungen<br />

mitten in Hellersdorf<br />

zu erwerben.<br />

Dr. Jakubzik erinnert sich: „<br />

Die größte Hürde war die Finanzierung.<br />

Keiner wollte uns<br />

soviel Geld geben; immerhin<br />

handelte es sich um mehrere<br />

Millionen. Und damit wäre<br />

es ja auch nicht getan. Die<br />

Wohnungen waren alle sanierungsbedürftig.“<br />

Sie lacht: „<br />

Tja, Genossen helfen Genossen.<br />

Die <strong>Berliner</strong> Volksbank<br />

hat uns vertraut, fi nanzierte<br />

den Kauf und stellte die dringend<br />

benötigten Mittel bereit.<br />

Und das ohne Eigenkapital!“<br />

Als die Volksbank grünes<br />

Licht gab, konnte sofort mit<br />

dem Umbau der Wohnungen<br />

begonnen werden. Heute sind<br />

alle 592 Wohnungen saniert.<br />

Innerhalb von gut zwei Jahren<br />

konnte die Wohnungsbaugenossenschaft<br />

„Neues Wohnen<br />

Hellersdorf eG“ ihre Leerstandsquote<br />

von 25 auf unter 6<br />

Prozent drücken. „ Das haben<br />

wir nicht nur mit individuellen<br />

Grundrissen der Wohnungen<br />

geschafft und mit verschiedenen,<br />

mit den Mietern vorher<br />

abgestimmten Standards bei<br />

den Sanierungen.“, erklärt<br />

Daniela Seek. „ Man braucht<br />

ein gutes Mietmanagement,<br />

das heißt, wir schauen, ob der<br />

neue Mieter zur Nachbarschaft<br />

passt und ob er sich wohl<br />

langfristig hier wohl fühlen<br />

wird.“ Der Nachbarschaftsgedanke,<br />

das spüren beide auf<br />

ihren täglichen Touren übers<br />

Gelände, wird hier gelebt und<br />

geschätzt. Und dass die neuen<br />

Mieter Genossenschaftsmitglieder<br />

werden müssen, sehen<br />

die Vorstände ebenfalls<br />

positiv: „ Als Eigentümer der<br />

Genossenschaft identifizieren<br />

sich die meisten unserer<br />

Mieter viel mehr mit dem<br />

Wohnraum, mit den Grünanlagen<br />

und der Wohnanlage als<br />

Ganzes.“<br />

Für Carsten Jung, Bereichsleiter<br />

Immobilien, bei der<br />

<strong>Berliner</strong> Volksbank liegt das<br />

Geheimnis des Erfolgs der<br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

„ einmal im Konzept der individuellen<br />

Sanierung und zum<br />

anderen in den engagierten<br />

Vorstandsfrauen“, begründet.<br />

„ Die beiden Damen bringen<br />

viel Erfahrung und hohe<br />

Leistungsbereitschaft mit.<br />

Und als Genossenschaftsbank<br />

schauen wir vielleicht noch<br />

genauer und geduldiger auf<br />

Projekte, die von Genossenschaften<br />

betrieben werden.<br />

Besonders spannend für uns<br />

sind ja auch die vielen einzelnenGenossenschaftsmitglieder,<br />

die wir als Kunden<br />

gewinnen möchten. Und: Nur<br />

mit regionalen Wirtschaftskreisläufen<br />

können wir den<br />

großen Playern Marktanteile<br />

abtrotzen. Das gilt für Wohnungsbaugenossenschaften<br />

wie für Kreditgenossenschaften<br />

gleichermaßen.“<br />

<strong>Berliner</strong> Volksbank eröffnete<br />

Filiale im Allende-Center<br />

Am 29. August <strong>2006</strong>, eröffnete<br />

die <strong>Berliner</strong> Volksbank<br />

ihre Filiale in Köpenick<br />

nach dem Umzug von Alt-<br />

Köpenick in das Allende-<br />

Center mit einem Tag der<br />

offenen Tür.<br />

Bei dem Empfang für geladene<br />

Gäste konnten der<br />

Regionalleiter, Hans-Günter<br />

Zeger, und die Filialleiterin,<br />

Gabriele Leitel, Dr. Klaus Ulbricht,<br />

Bezirksbürgermeister<br />

von Treptow-Köpenick, und<br />

Dr. Gregor Gysi, MdB - DIE<br />

LINKE, sowie den Manager<br />

des Allende-Centers, Ingo Walter,<br />

begrüßen. Gabriele Leitel<br />

und Ingo Walter überreichten<br />

anlässlich der Eröffnung zwei<br />

Spendenschecks mit einem<br />

Wert von insgesamt 1.000 Euro<br />

an den Traditionsverein Treptow-Köpenick<br />

“Hauptmann<br />

von Köpenick” und das 11.<br />

Oberschule-Gymnasium<br />

Ab 13 Uhr folgten dann viele<br />

Köpenickerinnen und Köpenicker<br />

der Einladung zum Tag<br />

der offenen Tür und sahen<br />

sich die neuen Räumlichkeiten<br />

genau an. Die neun Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und<br />

die beiden Auszubildenden<br />

hatten alle Hände voll zu tun:<br />

Das Gewinnspiel mit Glücks-<br />

rad zog die Gäste magisch an.<br />

Die Sieger freuten sich über<br />

Eintrittskarten für den Tierpark<br />

Berlin und den Bestseller<br />

“ Eiserne Menschen” Fußballfreunde<br />

des 1. FC Union<br />

Berlin. Die drei Sieger der<br />

Hauptpreise können sich über<br />

je ein Sparbuch der <strong>Berliner</strong><br />

Volksbank freuen. Highlight<br />

des Tages waren die Köpenicker<br />

Samba-Kids mit ihren<br />

Trommeln und Tänzen nach<br />

Samba-Rhythmen. Ein DJ und<br />

eine Aktionskünstlerin, die den<br />

Kindern phantasievolle Tiergesichter<br />

schminkte, rundeten<br />

das bunte Programm ab.<br />

Für Gabriele Leitel ist der<br />

Umzug in das Allende-Center<br />

eine “ große Chance, über<br />

unsere fast 8.000 Köpenicker<br />

Kunden hinaus neue Kunden<br />

zu gewinnen. Mit einem Einzugsgebiet<br />

des Allende-Centers<br />

von rund 10.000 Anwohnern<br />

und der optimalen Parkplatzsituation<br />

mit ausreichend<br />

kostenfreien Parkplätzen hat<br />

sich das Umfeld im Vergleich<br />

zur Altstadt für unsere Arbeit<br />

und für unsere Kunden maßgeblich<br />

verbessert. Nun hoffen<br />

wir, dass sich noch mehr<br />

Kunden bei uns zu Fragen der<br />

Existenzgründungsfinanzierung,<br />

zur Altersvorsorge und<br />

Geldanlage und unsere jungen<br />

Köpenicker zum Beispiel jetzt<br />

zum Ausbildungsbeginn in<br />

Sachen vermögenswirksame<br />

Leistungen beraten lassen.”<br />

Der neue Filialstandort befi<br />

ndet sich in der Pablo-Neruda-Straße<br />

2-4, 12559 Berlin.<br />

Die Öffnungszeiten sind<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

und Freitag von 9 bis 18<br />

Uhr sowie am Donnerstag<br />

von 9 bis 20 Uhr.<br />

Intelligente Abwassersysteme für Ballungszentren<br />

Die störungsfreie Abwasserentsorgung<br />

ist in<br />

Ballungs zentren wie Berlin<br />

angesichts der riesigen Fläche<br />

und der anfallenden<br />

Wassermenge eine große<br />

Herausforderung.<br />

Zur Verbesserung des Betriebs<br />

komplexer Abwassersysteme<br />

haben sich die <strong>Berliner</strong><br />

Ingenieur gesell schaft<br />

AUCOTEAM und der Fachbereich<br />

Fluidsystem dynamik der<br />

TU Berlin im Rahmen eines<br />

Forschungsprojekts zusammengeschlossen.<br />

Experten der<br />

<strong>Berliner</strong> Wasserbetriebe und<br />

dem Pumpen hersteller KSB<br />

AG begleiten die Entwicklung<br />

eines mechatronischen<br />

„Diagnosesystems mit aktiver<br />

Reaktion“. Anhand einer intelligenten<br />

Messtechnik und<br />

Pumpensteuerung sollen Verstopfungen<br />

automatisch erkannt<br />

und vermieden werden.<br />

Auf einer „Kick-Off“ Veranstaltung<br />

in der Technischen<br />

Universität unterstrich der <strong>Berliner</strong><br />

Wirtschaftssenator Wolf<br />

die Bedeutung intelligenter<br />

Steuer systeme für die Senkung<br />

von Energie verbrauch und Betriebskosten.<br />

Daher wird das<br />

Forschungsprojekt auch vom<br />

Land Berlin im Rahmen des<br />

Förder programms „ProFIT“<br />

unterstützt.<br />

Die Zahl der älteren, chronisch<br />

kranken Hunde im<br />

Tierheim Berlin nimmt seit<br />

Monaten dramatisch zu.<br />

Allein von den <strong>17</strong>0 Hunden,<br />

die derzeit im Tierheim leben,<br />

sind 40% Pflegefälle, dabei<br />

sind die 90 im Tierheim beherbergten<br />

Listenhunde nicht<br />

mitgezählt. Die Tiere werden<br />

manchmal sofort nach Einholung<br />

des Kostenvoranschlags<br />

beim Tierarzt direkt ins Tierheim<br />

gebracht. Dort warten die<br />

„Grauen Schnauzen“ zum Teil<br />

monatelang und hoffen auf ein<br />

schönes Zuhause für ihren Lebensabend.<br />

Auf der Suche nach<br />

einem neuen vierbeinigen Familienmitglied<br />

werden sie oft<br />

übersehen, nur weil sie nicht<br />

mehr ganz jung und fi tt sind.<br />

Offizieller Projektstart an der TU Berlin: Bert Röding, Geschäftsbereichsleiter Umweltautomation der<br />

AUCOTEAM, Wirtschaftssenator Harald Wolf, TU Präsident Prof. Kurt Kutzler und Prof. Paul Uwe Thamsen,<br />

Fachgebietsleiter Fluidsystem dynamik der TU Berlin (v.l.n.r.).<br />

Tafeltexte in Berlin Hohenschönhausen<br />

„Tafeltexte werden noch<br />

einmal geändert.“ Diese<br />

Information verbreiteten<br />

verschiedene Medien in den<br />

vergangen Wochen über die<br />

Ergebnisse der 56. Tagung<br />

der Lichtenberger BVV am<br />

23. August <strong>2006</strong>.<br />

Richtig ist, dass die Tagung<br />

bis zum 27. September unterbrochen<br />

wurde. Aber offen<br />

bleibt, welche Entscheidungen<br />

die Bezirksverordneten in ihrer<br />

dann letzten Tagung der V.<br />

Legislaturperiode trifft, um<br />

die weitere Kennzeichnung<br />

des ehemaligen militärischen<br />

Sperrgebietes mit zehn Informationstafeln<br />

zu befördern.<br />

Am 23.August empfahl der<br />

Kulturausschuss der BVV<br />

jene Texte anzunehmen, die<br />

von Herren Peter Erler (Gedenkstätte),<br />

Dr. Karl-Wilhelm<br />

Fricke; Prof. Manfred Wilke,<br />

Prof Dr. Rürup und Frau Dr.<br />

Wilfriede Otto erarbeitet worden<br />

waren.<br />

Das entspricht den Beschlüssen<br />

der 52. Tagung<br />

vom 26. April. Damals wurden<br />

mit 32 Stimmen bei mehreren<br />

Enthaltungen Texte für vier<br />

Informationstafeln beschlos-<br />

Die Pumpen systeme im <strong>Berliner</strong><br />

Ballungs zentrum erstrecken<br />

sich auf einer bis zu 890 km²<br />

großen Fläche und befördern<br />

rund 640.00 km² Abwasser am<br />

Tag. Je nach Tageszeit und Wetter<br />

unterliegt der Wasserzulauf<br />

in der Großstadt zudem großen<br />

Mengenschwankun gen. Um<br />

die Verfügbarkeit der Abwassersysteme<br />

unabhängig von<br />

derartigen Störeinfl üssen sicher<br />

zu stellen, entwickeln die TU<br />

sen, die wie dieser an der<br />

Lichtenauer Straße (Foto)<br />

bereits zu besichtigen sind.<br />

.“Hier waren“, heißt es da<br />

u.a. „während der über vier-<br />

zigjährigen kommunistischen<br />

Diktatur... mehr als 40 000<br />

Menschen inhaftiert.“ Gleichzeitig<br />

beschlossen die Bezirksverordneten,<br />

in einem zweiten<br />

Schritt der Kennzeichnung des<br />

gesamten Geländes ca. zehn<br />

Ältere Hunde warten auf ein neues gutes Zuhause<br />

Ein Hund wird im Tierheim<br />

Berlin als so genannter Pfl egefall<br />

vermittelt, wenn die<br />

Tierärzte eine Krankheit mit<br />

chronischem Verlauf festgestellt<br />

haben. Von der Krankheit<br />

betroffen sind entweder<br />

einzelne Organe, wie das<br />

Herz oder die Niere, oder<br />

ganze Organsysteme, z.B. der<br />

Bewegungsapparat eine Tieres.<br />

Ältere und kranke Hunde sind<br />

kostenintensiver, sie benötigen<br />

häufi g nicht nur Medikamente,<br />

sondern auch Spezialfutter, das<br />

im Durchschnitt dreimal so<br />

teuer ist wie das normale Hundefutter.<br />

Der Tierschutzverein<br />

Berlin unternimmt deshalb<br />

große Anstrengungen, um die<br />

Chancen für die Pfl egefälle zu<br />

verbessern. Tierarztkosten, die<br />

im Zusammenhang mit dem<br />

Berlin und die AUCOTEAM<br />

GmbH ein „Diagnose system<br />

mit aktiver Reaktion“.<br />

Ziel: Abwassersysteme<br />

„Made in Berlin“<br />

In einer vorbereitenden<br />

Projektphase analysierte die<br />

Technische Universität im<br />

vergangenen Jahr exemplarisch<br />

die Ursachen der Störfälle in<br />

sieben <strong>Berliner</strong> Pumpwerken.<br />

Darauf basierend entstanden<br />

lnformationsorte entstehen zu<br />

lassen. Dazu wurde vom Bezirksamt<br />

Lichtenberg in Kooperation<br />

mit der Gedenkstätte<br />

Berlin-Hohenschönhausen<br />

ein Gestaltungswettbewerb<br />

ausgelobt, der von der Senatsverwaltung<br />

für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kultur sowie<br />

dem Beauftragten für Kultur<br />

und Medien bei der Bundesregierung<br />

unterstützt wird.<br />

Pfl egefall-Organ oder Organsystem<br />

stehen, übernimmt<br />

der <strong>Berliner</strong> Tierschutzverein,<br />

wenn die Behandlung in der<br />

tierheimeigenen Tierarztpraxis<br />

erfolgt. Diese Regelung gilt<br />

für das ganze Hundeleben!<br />

Darüber hinaus sind die Medikamente<br />

für die festgestellte<br />

Krankheit in der Tierheimarztpraxis<br />

kostenlos erhältlich,<br />

eventuell benötigtes Spezialfutter<br />

kann zum Einkaufspreis<br />

erworben werden.<br />

Es gibt gute Gründe, sich<br />

für einen älteren Hund zu<br />

entscheiden. Ältere Hunde<br />

erste Ideen zur Optimierung<br />

des Pumpenbetriebs. Diese<br />

Ideen werden nun an einem<br />

Pumpen-Versuchsstand mit<br />

Anbindung an ein Expertensystem<br />

zur Datenerfassung und -<br />

verarbeitung technisch erprobt.<br />

Ziel ist die Entwicklung einer<br />

mechatronischen Lösung, die<br />

Verstopfungen an Pumpen<br />

automatisch verringert und in<br />

Abwassersystemen weltweit<br />

einsetzbar ist.<br />

„Die Entscheidung über die<br />

endgültige Foto-Text-Redaktion<br />

der weiteren lnformationsorte<br />

erfolgt nach dem Votum einer<br />

von den vier Auslobern bestellten<br />

Historikergruppe“, so der<br />

Auftrag, dessen Erfüllung im<br />

August zur Debatte stand.<br />

Nach Ansicht vieler Opfer<br />

sind die Texte zu nüchtern und<br />

würden den Besuchern ungenügende<br />

Anregung zur Bewertung<br />

geben. Deshalb schlug der<br />

Ältestenrat den Bezirksverordneten<br />

die Wie deraufnahme<br />

des Themas nach den <strong>Berliner</strong><br />

Wahlen vor. Bis dahin werden<br />

die gehaltenen Redebeiträge<br />

als Wortprotokoll inclusive der<br />

eingereichten Ergänzungstexte<br />

den Sachverständigen mit der<br />

Bitte übergeben, sie in diesem<br />

Sinne noch einmal zu überprüfen.<br />

Mit diesem Ergebnis wird<br />

sich der Kulturausschuss am<br />

21. September beschäftigen<br />

und der BVV einen Vorschlag<br />

zur Abstimmung stellen. Wie<br />

die Empfehlungen der Historiker<br />

ausfallen und ob die<br />

Bezirksverordneten ihnen oder<br />

anderen Intentionen zur Gestaltung<br />

dieses Stadtraumes<br />

folgen, bleibt offen.<br />

Text und Foto : Karl-Heinz Kramer<br />

haben ein ruhigeres Temperament<br />

als jüngere Hunde. Sie<br />

benötigen weniger Bewegung<br />

und sind oft sehr gut erzogen.<br />

Jeder Mensch, der sich für<br />

einen älteren Hund entscheidet,<br />

wird tausendfach belohnt.<br />

Der Tierschutzverein für<br />

Berlin betreut derzeit 260<br />

Hunde, 490 Katzen, 53 Vögel,<br />

316 Kleintiere und 22<br />

Schildkröten<br />

Öffnungszeiten Tiervermittlung:täglich<br />

zw. 11 und 16<br />

Uhr Fahrverbindungen: S<br />

7, M 4, dann Bus 197<br />

Ihre Anzeige erreicht<br />

uns unter Telefon 53 21 22 14<br />

Rekord-<br />

Jackpot im<br />

Fernsehturm<br />

Glück im Spiel, Pech bei<br />

den Frauen – von wegen!<br />

Ein Erfurter bewies im<br />

Casino Berlin am 25. August<br />

das Gegenteil.<br />

Er wagte am „Lucky Ladys<br />

Charm“-Automaten<br />

ein Spielchen und die Damen<br />

waren ihm hold: exakt<br />

53.460 Euro nahm der Gast<br />

mit nach Thüringen.<br />

Regelmäßig kommt der<br />

Erfurter nach Berlin und<br />

schaut im Casino Berlin am<br />

Alexanderplatz vorbei. Vor<br />

allem, seit der Automatensaal<br />

in den „Telespargel“<br />

umgezogen ist. Dort bietet<br />

das Casino mehr Jackpots.<br />

So auch den „Lucky Ladys<br />

Charm“-Automaten,<br />

den das Casino erstmals im<br />

Fernsehturm am Alexanderplatz<br />

aufgestellt hat. Die<br />

53.460 Euro sind übrigens<br />

der höchste Einzelgewinn<br />

im neuen Saal. Darüber freut<br />

sich auch Reinhard Wehner,<br />

Leiter des Automatenspiels:<br />

„Hohe Gewinne auszuzahlen<br />

ist einfach das Tollste<br />

an unserem Beruf.“ Er weiß,<br />

dass sich auch die anderen<br />

Jackpots des Casinos immer<br />

wieder schnell füllen.<br />

Die Gewinnchancen sind<br />

ohnehin hoch, sie liegen garantiert<br />

bei über 90 Prozent<br />

- und das bereits für einen<br />

Mindesteinsatz von 10 Cent<br />

pro Spiel.<br />

Holger Möllinger<br />

Alle Tierheim<br />

Lehrlinge<br />

wurden<br />

übernommen:<br />

Fünf Lehrlinge begannen im<br />

Tierheim Berlin ihre Ausbildung.<br />

Vier junge Leute<br />

werden zur Tierpfl egerin<br />

bzw. zum Tierpfl eger ausgebildet.<br />

Eine junge Kollegin erlernt<br />

den Beruf der Tierarzthelferin.<br />

Damit ist die fünfte Lehrlingsgeneration<br />

an den Start gegangen.<br />

Der Tierschutzverein für Berlin<br />

und Umgebung Corporation e.V.<br />

bildet seit 2002 in den Berufen<br />

„Tierpfl eger/in“ und „Tierarzthelfer/in“<br />

aus. Damit stellt sich<br />

der Tierschutzverein für Berlin<br />

der besonderen gesellschaftlichen<br />

Verantwortung, jungen<br />

Menschen eine berufl iche<br />

Grundlage und Perspektive zu<br />

geben. Deshalb bildet er nicht<br />

nur in den Berufen ‚Tierpfl eger/in’<br />

und ‚Tierarzthelfer/in’<br />

aus. Der Verein gehört zu den<br />

wenigen mittelständischen Unternehmen,<br />

die bisher auch alle<br />

engagierten Lehrlinge in ein<br />

dauerhaftes Arbeitsverhältnis<br />

übernommen haben. Bisher<br />

haben die guten Erfahrungen<br />

mit dem selbst herangebildeten<br />

Personal diese Vorgehensweise<br />

bestätigt.<br />

Fast 500 Bewerbungen, ungefähr<br />

80 bis 100 pro Ausbildungsplatz,<br />

erreichen den<br />

Verein jedes Jahr. Die Qual<br />

der Wahl ist groß, denn neben<br />

guten schulischen Leistungen<br />

ist besonders wichtig, welche<br />

Einstellung der Bewerber zum<br />

Tier mitbringt. Praktische Erfahrungen<br />

im Umgang mit Tieren,<br />

z.B. ein bereits absolviertes<br />

Praktikum in einer Tierarztpraxis<br />

oder auf einem Kinderbauernhof,<br />

erhöhten die Aussichten<br />

auf eine Einladung zu einem<br />

Vorstellungsgespräch.


NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong> Hotellerie & Wirtschaft... BERLINER LOKALNACHRICHTEN 3<br />

Geringfügiger<br />

Umsatz-<br />

Rückgang im<br />

ersten Halbjahr<br />

Das hauptstädtische Gastgewerbe<br />

verzeichnete im<br />

ersten Halbjahr insgesamt<br />

ein Umsatz-Minus von 0,1<br />

Prozent (nominal) beziehungsweise<br />

1,0 Prozent<br />

(real, also unter Ausschaltung<br />

der Preisentwicklung)<br />

gegenüber dem ersten Halbjahr<br />

2005.<br />

Dabei ist der Anteil der drei<br />

gastgewerblichen Bereiche<br />

unterschiedlich gewichtet.<br />

Während das Beherbergungsgewerbe<br />

ein Plus von 8,0 beziehungsweise<br />

7,0 Prozent ebenso<br />

verzeichnete wie Kantinen und<br />

Caterer (+ 2,37+1,2 %), hatte<br />

das Gaststättengewerbe erneut<br />

Einbußen (- 7,0/- 7,8 %) zu<br />

verzeichnen.<br />

In allen drei Bereichen war<br />

ein Mitarbeiterrückgang zu<br />

verzeichnen (- 8,5 %), wobei<br />

sowohl Vollzeitstellen<br />

(- 5,0 %) als auch Teilzeitstellen<br />

(- 11,6 %) abgebaut<br />

wurden. ur<br />

”Bestes Zeitgenössisches<br />

Ho tel”: Grand<br />

Hyatt Berlin<br />

Das Grand Hyatt Berlin ist<br />

das “Beste Zeitgenössische<br />

Hotel” – so lautet das Prädikat,<br />

mit dem das spanische<br />

Reisemagazin “Diavaram”<br />

in seiner aktuellen Berlin-<br />

<strong>Ausgabe</strong> die stylistische Luxusherberge<br />

am Potsdamer<br />

Platz auszeichnete.<br />

Das unabhängige und unparteiliche<br />

Magazin (jährlich sechs<br />

<strong>Ausgabe</strong>n) untersucht weltweit<br />

exklusive Hotels und Resorts.<br />

In jeder <strong>Ausgabe</strong> werden zudem<br />

eine oder zwei internationale<br />

Destinationen analysiert.<br />

Das Tester-Team beurteilt das<br />

Hotel als zahlender Gast und<br />

untersucht dabei Service, Interior<br />

Design und Architektur,<br />

Komfort in Zimmern und Suiten<br />

und Speisenqualität in den<br />

Hotelrestaurants.<br />

Fred Hürst, Area Vice President<br />

Hyatt International und<br />

General Manager des “Grandhotels<br />

der Gegenwart” ( so das<br />

Magazin Der Feinschmecker<br />

im vergangenen Jahr, als er<br />

das noble Haus als bestes des<br />

Jahres 2005 in Deutschland<br />

würdigte) zeigt sich ob der<br />

hohen Ehrung sehr erfreut: „Ich<br />

freue mich sehr, dass es uns als<br />

modernes Architektur- und Designhotel<br />

gelungen ist, dieses<br />

Prädikat zu erhalten. Das Grand<br />

Hyatt Berlin wurde anfänglich<br />

als zu modern empfunden<br />

und war seiner Zeit deutlich<br />

voraus. Unser konsequentes<br />

Bekenntnis zur Moderne in<br />

Produktgestaltung, Vermarktung<br />

und Kommunikation,<br />

verbunden mit erstklassiger<br />

Dienstleistung, hat Früchte<br />

getragen. Deshalb freut uns die<br />

Anerkennung sehr, als ‚Bestes<br />

Zeitgenössisches Hotel’ wahrgenommen<br />

zu werden.“<br />

Mit der Berlin-<strong>Ausgabe</strong> empfi<br />

ehlt das Magazin das 5-Sterne-<br />

Superior-Hotel seinen Lesern in<br />

spanischsprechenden Ländern<br />

wie Spanien, Argentinien, Mexiko,<br />

Venezuela, Uruguay, Chile,<br />

darüber hinaus in Italien, Frankreich<br />

und Großbritannien.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.diavaram.com<br />

Familie Liesegang<br />

managt zwei Kamps Backshops<br />

Es ging alles unglaublich<br />

schnell. Seit Januar <strong>2006</strong> ist<br />

Barbara Liesegang Chefi n<br />

des Backshops in Berlin-<br />

Mitte. Dazu betreut sie mit<br />

ihrem Sohn noch einen<br />

kleinen Shop in der Quäkerstraße<br />

in Reinickendorf.<br />

Dabei ist es noch keine zehn<br />

Monate her, seit sie auf der Informationsveranstaltung<br />

der IHK<br />

war und zum ersten Mal mit dem<br />

Thema Franchising bei Kamps<br />

in Berührung kam. „Mein Sohn<br />

hatte die Veranstaltung per Zufall<br />

entdeckt als er nach einer Geschäftsidee<br />

im Internet suchte.<br />

Er wollte eigentlich einen Pizza-<br />

Service eröffnen – aber das wäre<br />

für mich nicht in Frage gekommen.<br />

Ich esse lieber Kuchen“,<br />

Charlottenburg-Wilmersdorfer Hochzeitsmesse<br />

Rund um das Standesamt<br />

in Alt-Lietzow fand vergangenen<br />

Samstag die schon<br />

traditionell zu nennende<br />

Charlottenburg-Wilmersdorfer<br />

Hochzeitsmesse statt.<br />

Über 30 Aussteller beteiligten<br />

sich in diesem Jahr – sieben<br />

mehr als im Vorjahr. Unter<br />

den Ausstellern waren unter<br />

anderem zwei Reedereien, drei<br />

Photostudios, vier Juweliere,<br />

ein Limousinenanbieter und ein<br />

Druckhaus vertreten. Versteht<br />

sich, dass auch ein Restaurant<br />

und acht Hotels ihre Häuser für<br />

Trauungen, vor allem für das<br />

Ausrichten der Hochzeitsfeiern<br />

präsentierten. Dabei reichte die<br />

Palette von Luxushotels wie<br />

dem Kempinski Hotel Bristol<br />

und dem Grand Hotel Esplanade<br />

bis hin zu kleinen, kuscheligen,<br />

nicht minder feinen<br />

Hotels wie der Villa Kastania.<br />

Bei letzterer erfreute sich besonders<br />

die kleine feierlichelegant<br />

gedeckte Tafel der<br />

Aufmerksamkeit zahlreicher<br />

Barbara Liesegang hatte Lust auf etwas völlig Neues. Foto: Ks<br />

erzählt Barbara Liesegang. Sie<br />

lernte auf der Franchising-Messe<br />

eine Akademie-Managerin von<br />

Kamps kennen und damit nahm<br />

das Schicksal seinen Lauf: Sie<br />

reichte ihre Bewerbungsunterlagen<br />

bei Kamps ein, wurde<br />

kurz darauf zum zweitägigen<br />

Schnuppern in einen Backshop<br />

eingeladen und absolvierte<br />

schon im November das Einführungsseminar<br />

in der Kamps<br />

Akademie, wo künftige Kamps<br />

Partner aus ganz Deutschland<br />

auf ihre neue Aufgabe intensiv<br />

vorbereitet werden.<br />

Verlässlicher Partner<br />

Oft sind es Branchenfremde,<br />

die bei Kamps anfangen – eine<br />

zuverlässige Einarbeitung und<br />

Betreuung durch den Fran-<br />

chise-Geber ist daher umso<br />

wichtiger. Barbara Liesegang:<br />

„Die Franchisetrainerin von<br />

Kamps war klasse – sie hat mir<br />

alles genau erklärt im Backshop,<br />

wie ich zum Beispiel die<br />

Theke zu bestücken habe. Ich<br />

wurde nie allein gelassen und<br />

zweifelte daher nie daran, das<br />

Richtige zu tun.“<br />

Alle packen mit an<br />

Im Alter von 53 Jahren startete<br />

die <strong>Berliner</strong>in noch mal<br />

richtig durch – sie wollte sich<br />

einer neuen Herausforderung<br />

stellen: „Meine Kinder waren<br />

erwachsen und nach 20 Jahren<br />

Hausfrauen-Job hatte ich<br />

einfach Lust auf etwas völlig<br />

Neues.“ Mittlerweile ist aus<br />

der Kamps-Partnerschaft ein<br />

Hoteleignerin Sylvia Möller (l.) und Magdalena Stolarczyk vor dem<br />

Stand der Villa Kastania. Foto: Udalrich von Aratora<br />

potenzieller Hochzeiter/innen.<br />

Einer der Gründe dafür war<br />

wohl auch die dezente Note des<br />

Arrangements, weil die Tafel<br />

nicht überfrachtet war. Verantwortlich<br />

dafür war übrigens<br />

Magdalena Stolarczyk, ausgebildete<br />

Hotelfachfrau, die zurzeit<br />

an der Fachhochschule für<br />

Wirtschaft Berlin, Fachbereich<br />

Tourismusbetriebswirtschaft,<br />

studiert. Gemeinsam mit Ho-<br />

kleines Familienunternehmen<br />

geworden – die Tochter hilft<br />

am Wochenende aus, der Sohn<br />

betreut den zweiten Backshop<br />

und der Mann ist für die Buchhaltung<br />

zuständig. Barbara<br />

Liesegang: „Da mein Mann<br />

arbeitslos geworden ist, und er<br />

mit über 50 auch nicht mehr so<br />

leicht einen neuen Job fi nden<br />

würde, bietet uns die Partnerschaft<br />

mit Kamps eine super<br />

Perspektive. Man wird zwar<br />

nicht Millionär durch den Brötchenverkauf,<br />

aber wir können<br />

alle gut davon leben.“<br />

Gewinn A: Wir verlosen 40<br />

Kamps-Einkaufsgutscheine<br />

a 3 Euro. Wie Sie gewinnen<br />

können erfahren Sie unter<br />

dem Glücksklee auf Seite 1.<br />

teleignerin Sylvia Möller beriet<br />

sie die vielen Interessenten und<br />

übergab ihnen einen Gutschein<br />

für eine Hotelbesichtigung<br />

samt ein Gläschen Sekt zur<br />

Begrüßung. Dagegen blieb<br />

Margot David, selbst viele<br />

Jahre in der Hotellerie tätig und<br />

seit geraumer Zeit Beraterin<br />

des Hotels, im Hintergrund und<br />

brachte, so erforderlich, ihre<br />

Erfahrungen ein.<br />

Rund 500 Besucher waren<br />

zu dem Ereignis (samt Modenschauen)<br />

gekommen. Die Aussteller<br />

waren zufrieden. Sylvia<br />

Möller hatte im vergangenen<br />

Jahr zwölf Hochzeiten in ihrer<br />

Villa Kastania. Sie weiß, dass<br />

sie das Segment Hochzeit noch<br />

nicht ausreichend ausgelotet<br />

hat. Denn die kleine Messe<br />

rund um das Charlottenburger<br />

Standesamt ist die einzige, an<br />

der sie bisher teilnahm. Nun<br />

überlegt die Hoteliere, ob sie ihr<br />

Haus mit seinen Möglichkeiten<br />

nicht auch einmal auf einer der<br />

<strong>Berliner</strong> Hochzeitsmessen präsentiert.<br />

Udalrich von Aratora<br />

Wir suchen:<br />

Handelsvertreter (m/w)<br />

zur Kundenbetreuung in Berlin und Umgebung<br />

• Festes Adressmaterial<br />

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Telefonische Informationen: (030) 4193-1870<br />

Montag bis Freitag: 09:00 bis 19:00 Uhr<br />

www.kabeldeutschland.com/medienberater<br />

<strong>Berliner</strong> Meisterköche<br />

Nun stehen sie fest, die<br />

<strong>Berliner</strong> Spitzen, die in den<br />

Restaurants, Restaurantküchen<br />

und -kellern den Ton<br />

angeben.<br />

Dabei hatte die Jury des 10.<br />

Jahrgangs des Wettbewerbs<br />

um den “<strong>Berliner</strong> Meisterkoch”<br />

keine leichte Aufgabe<br />

zu bewältigen, galt es doch<br />

aus 52 Kandidaten die sechs<br />

Besten auszuwählen. Diese<br />

nun wurden jüngst der Öffentlichkeit,<br />

richtiger den Medien<br />

vorgestellt.<br />

Ab sofort darf sich Thomas<br />

Kellermann, der Küchenchef<br />

im Restaurant Vitrum im Ritz-<br />

Carlton, mit dem Titel “<strong>Berliner</strong><br />

Meisterkoch <strong>2006</strong>” schmücken.<br />

Kellermann, der noch<br />

kein Stern für sein Restaurant<br />

erkocht hat, kam vor allen<br />

<strong>Berliner</strong> Sterneträgern ein,<br />

deren es aktuell noch acht gibt<br />

und die allesamt Mitbewerber<br />

waren. Der neunte Stern ging<br />

der Metropole verloren, denn<br />

das von René Conrad bekochte<br />

Restaurant hatte vor einiger<br />

Zeit geschlossen (heute jedoch<br />

mit völlig neuem Konzept und<br />

neuem Küchenchef wieder am<br />

Restaurant-Markt.<br />

Frank Schreiber, er hatte<br />

einst im Hilton Berlin gelernt,<br />

dann sich an den Herd des<br />

elterlichen Betriebs – des “Goldenen<br />

Hahns” in Finsterwalde<br />

- gestellt, wo er seit Jahren<br />

inmitten einer kulinarischen<br />

Wüstenei eine feine Küche<br />

zelebriert. Er ist der “Brandenburger<br />

Meisterkoch <strong>2006</strong>”.<br />

Jörg Behrend vom Restaurant<br />

“Vivaldi” im Schlosshotel<br />

im Grunewald, gilt als “Aufsteiger<br />

des Jahres <strong>2006</strong>”. Die<br />

kulinarische Seite rundet eine<br />

junge Frau ab: Melanie Wolter<br />

aus dem Restaurant “Fischers<br />

Fritz” im The Regent Berlin. Sie<br />

überzeugte die Jury erfolgreich<br />

mit ihren süßen Kreationen:<br />

“<strong>Berliner</strong> Patissière <strong>2006</strong>” ist ihr<br />

neues Aushängeschild.<br />

Zu einem guten Mahl gehört<br />

ein guter Wein – das weiß natürlich<br />

der Genießer – ein guter<br />

Ratschlag, eine entsprechende<br />

Empfehlung ist deshalb durchaus<br />

erwünscht. Am besten hat<br />

dies in diesem Jahr Gunnar<br />

Tietz im “First Floor” des Hotel<br />

Palace Berlin zelebriert, der<br />

“<strong>Berliner</strong> Sommelier <strong>2006</strong>”.<br />

Das Ganze wird natürlich durch<br />

einen eleganten Service abgerundet.<br />

Dafür steht die Schwarze<br />

Brigade und deren Chef.<br />

Hervorragend funktioniert dies<br />

im Feinschmecker-Restau rant<br />

“Lorenz Adlon” im Adlon<br />

Kempinski Berlin am Pariser<br />

Platz, wo Gerhard Retter für<br />

den entsprechenden Service<br />

sorgt, was ihm den Titel “<strong>Berliner</strong><br />

Maître <strong>2006</strong>” einbrachte.<br />

Am 28. Oktober wird es<br />

wieder das bereits traditionelle<br />

Menü im InterContinental geben,<br />

zubereitet von den <strong>Berliner</strong><br />

und Brandenburger Meistern.<br />

Dort, so Professor Dr. Dieter<br />

Großklaus, der ewige Vor-<br />

v.l.:Geschäftsführer Berlin Partner GmbH (Begründer und Träger des<br />

Wettbewerbs) Roland Engels, Aufsteiger des Jahres Jörg Behrend,<br />

<strong>Berliner</strong> Patissière Melanie Wolter, <strong>Berliner</strong> Maître Gerhard Retter, <strong>Berliner</strong><br />

Sommelier Gunnar Tietz, <strong>Berliner</strong> Meisterkoch Thomas Kellermann,<br />

Brandenburger Meisterkoch Frank Schreiber, Jury-Präsident Professor<br />

Dr. Dieter Großklaus (Chaîne des Rôtisseurs) und Willy Weiland, General<br />

Manager des gastgebenden InterContinental Berlins.<br />

sitzende der Jury (er ist seit<br />

dem ersten Jahrgang dabei),<br />

erwartet die Teilnehmer eine<br />

weitere Überraschung: Im 10.<br />

Jahr des Wettbewerbs soll ein<br />

“<strong>Berliner</strong> Ehrenkochmeister”<br />

gekürt werden. Da hätten wohl<br />

Matthias Buchholz (First Floor)<br />

oder Thomas Kammeier (Hugos<br />

im InterContinental) die größten<br />

Chancen. Beide waren bereits<br />

dreimal <strong>Berliner</strong> Meisterkoch.<br />

Die Waagschale könnte sich<br />

zugunsten Kammeiers neigen,<br />

sollte mit der Ehrung auch das<br />

Verdienst des InterContinentals<br />

um den Wettbewerb einbezogen<br />

werden: Im Ballsaal des Hotels<br />

fi ndet die kulinarische Gala, die<br />

den Wettbewerb krönt, ebenfalls<br />

zum 10. Male statt.<br />

Text & Photo: Udo Rößling<br />

Der Name steht bereits in der<br />

Eingangstür: Hotel de Rome<br />

In Glas geschliffen kann<br />

man es bereits in der Eingangstür<br />

lesen: “Hotel de<br />

Rome Berlin”.<br />

Die Eröffnung der Luxusherberge<br />

auf dem künftigen Forum<br />

Frederizianum wird wohl erst<br />

zum 1. November erfolgen<br />

– wesentlich später, als zunächst<br />

angedacht (vor der Fußball-<br />

WM). Das Haus, einst Zentrale<br />

der Dresdner Bank, trägt den<br />

Namen einer <strong>Berliner</strong> Herberge,<br />

die in den 80-er/90-er Jahren<br />

des 19. Jahrhunderts Unter den<br />

Linden für Hotel-Furore sorgte<br />

– rund 20 Jahre vor dem Adlon.<br />

Das zweite Rocco Forte Hotel<br />

in Deutschland soll nach dem<br />

Willen von Sir Rocco Forte die<br />

Nummer 1 in der <strong>Berliner</strong> Hotellerie<br />

sein. Man darf gespannt<br />

sein. Udalrich von Aratora


4<br />

Reisen spezial...<br />

BERLINER LOKALNACHRICHTEN - ANZEIGENSEITE - NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong><br />

Der neue<br />

HB Bildatlas<br />

„Kärnten“<br />

Rund 200 Badeseen, eine<br />

einzigartige Hochgebirgslandschaft,<br />

zahllose Burgen<br />

und Schlösser – der neue HB<br />

Bildatlas „Kärnten“ beschreibt<br />

das vielfältigste Bundesland<br />

Österreichs in all seinen Facetten<br />

und Schönheiten.<br />

Sieben Kapitel<br />

fangen<br />

nicht nur die<br />

Urlaubs-Highlights<br />

rund um<br />

Klagenfurt,<br />

den Wörthersee,<br />

das Mölltal,<br />

die Karnische<br />

Region oder Villach ein.<br />

Sie sind auch vollgepackt mit vor<br />

Ort recherchierten Tipps, großen<br />

Autokarten und Beschreibungen<br />

der wichtigsten Sehenswürdigkeiten.<br />

So wird der neue HB Bildatlas<br />

„Kärnten“ zum farbenfrohen,<br />

unabkömmlichen Reisebegleiter<br />

bei der Tour durch den Südosten<br />

Österreichs.<br />

Morgens den eisigen Hauch<br />

eines Gletschers auf der Haut<br />

spüren, wenig später in die warmen<br />

Fluten eines Badesees<br />

steigen und dazu Kirchen,<br />

Burgen und Schlösser genießen.<br />

Mit dem neuen HB Bildatlas<br />

„Kärnten“ taucht der Leser ein in<br />

die abwechslungsreichste Region<br />

Österreichs. Die farbenfrohen,<br />

spannenden Reportagen wecken<br />

sofort die Reiselust, geben<br />

aber auch tiefen Einblick in die<br />

Geschichte und Geschichten<br />

Kärntens. Sei es die „Legende<br />

vom Lindwurm“ oder die Vita von<br />

Heinrich Harrer, dem einstigen<br />

Vertrauten des Dalai Lama, sei<br />

es ein Ausfl ug in „die Wiege des<br />

Porsche-Kults“ oder ein Überblick<br />

über die Arbeit von Gletscherheilern<br />

– jedes der Kapitel von Autor<br />

Stefan Spath ist mit interessanten<br />

Specials garniert. Hinzu kommen<br />

die vielen vor Ort recherchierten<br />

Tipps. So erfahren die Leser,<br />

wo es den schönsten Blick auf<br />

den Wörthersee zu genießen<br />

gibt, was das Römermuseum<br />

Teurnia in St. Peter zum Muss für<br />

Besucher macht und warum man<br />

sich unbedingt im Wellnesshotel<br />

Schober auf der Turracher Höhe<br />

verwöhnen lassen sollte. Auch der<br />

Service wird im neuen<br />

HB Bildatlas „Kärnten“ groß<br />

geschrieben: ganzseitge Karten<br />

und Nadelpunkte für jeden bedeutenden<br />

Ort auf den Infoseiten<br />

erleichtern die Orientierung,<br />

die Serviceseiten ergänzen mit<br />

allgemeinen Informationen zu<br />

Landesnatur, Sport, den Spezialitäten<br />

Kärntens, zur Geschichte,<br />

Politik und Wirtschaftsleben das<br />

Infoangebot.<br />

Der blaue Himmel als Kärntens<br />

Markenzeichen – er prägt die<br />

meisten Motive der Fotografin<br />

Katja Kreder. Die brillanten Fotos<br />

zeigen in Großformat herrliche<br />

Landschaften wie die Turracher<br />

Höhe, der berühmte Blick vom<br />

Mölltaler Gletscher oder die in<br />

winterliches Weiß gehüllte Sonnenalpe<br />

Nassfeld. Szenen von<br />

den Wörtherfestspielen, vom Ritterfest<br />

Spectaculum in Friesach<br />

oder vom Hemma-Pilgerrit von St.<br />

Georgen am Längsee nach Gurk<br />

zeugen von Lebensfreunde und<br />

Kulturbewusstsein der Kärntner.<br />

HB Bildatlas „Kärnten“, 113 Seiten<br />

mit Übersichtskarte und Autokarten<br />

rund 200 Farbfotos, Text: Stefan<br />

Spath, Exklusiv-Fotografi e: Katja<br />

Kreder, Format: 22 x 30 cm, Preis:<br />

€ 8,50 (D) / € 8,80 (A) / sfr 15,80.<br />

ISBN: 3-616-06360-4, Erhältlich<br />

überall, wo es Bücher gibt und im gut<br />

sortierten Zeitschriften-Handel.<br />

Reiseziele für <strong>Berliner</strong><br />

Reiseziele für <strong>Berliner</strong><br />

Vom Drallewatsch, Gosenschenke,<br />

Münzgasse u.a. Leipziger Spezialitäten<br />

Ein <strong>Berliner</strong>, der südländisches<br />

Flair genießen will,<br />

kann das in Leipzig tun.<br />

Die Konzentration und<br />

Vielfalt an Gastronomie<br />

und Kultur sorgt für eine<br />

einzigartige Atmosphäre.<br />

Besonders die Innenstadt<br />

strahlt ab 23 Uhr Volksfest-<br />

Charakter aus. Dann sammelt<br />

sich Jung und Alt unter dem<br />

Motto: „Sehen und Gesehen<br />

werden“ und genießt das Theater<br />

auf der Straße.<br />

Eine Stadt der<br />

Freisitz-Kultur<br />

Mittlerweile hat sich Leipzig<br />

einen hervorragenden Namen<br />

als Stadt der Freisitz-Kultur<br />

gemacht. Dieser Begriff, der<br />

in anderen Städten eher durch<br />

Biergarten ersetzt wird, besitzt<br />

in Leipzig Kult-Status. Von den<br />

über 1400 in Leipzig ansässigen<br />

Restaurants und Cafes<br />

verfügen die meisten über Freisitze.<br />

Das Phänomen der Freisitz-Kultur<br />

war bereits früher<br />

vorhanden, hat sich jedoch erst<br />

nach 1990 schlagartig entwickelt.<br />

Als Katalysator wirkten<br />

dabei die städtische Strategie<br />

der „fußgängerfreundlichen<br />

Innenstadt“ sowie die großzügige<br />

Erteilung von Freisitz-<br />

Genehmigungen. Aber auch<br />

bauliche Maßnahmen, wie die<br />

Sanierung der alten Messhäuser<br />

und ihrer Innenhöfe sowie<br />

die Verbreitung der Fußwege,<br />

förderten diese Entwicklung.<br />

Gastronomiemeilen,<br />

Kult-Kneipen<br />

und Szene-Treffs<br />

In Leipzig haben sich nach<br />

1989 zahlreiche Gastronomiemeilen<br />

entwickelt. Die bekannteste<br />

befindet sich im Areal<br />

um das Barfußgässchen, trägt<br />

den Namen „Drallewatsch“<br />

und wurde 1996 von zwei<br />

Dutzend Leipziger Wirten<br />

gegründet. Hier schlägt das<br />

Herz der Innenstadt! Ein Bummel<br />

über den „Drallewatsch“-<br />

ein ursächsischer Begriff für<br />

„etwas erleben“ oder „auf den<br />

Schwof gehen“ - gehört zum<br />

absoluten muss, wenn man den<br />

Puls der Stadt hautnah spüren<br />

will. Neben stark frequentierten<br />

Szene-Treffs fi ndet man hier<br />

eine Gastronomie-Geschichte,<br />

die ihresgleichen in Deutschland<br />

sucht.<br />

Die Kneipenmeile um die<br />

Gottschedstraße, das sogenannte<br />

„Schauspielviertel“, ist<br />

eher zufällig entstanden. Nach<br />

der Eröffnung des Waschsalons<br />

„Maga Pon“ Anfang der<br />

neunziger Jahre - heute Kult-<br />

Kneipe und zeitweilig „Tatort“-Drehort<br />

- siedelten sich<br />

in den umliegenden, meist stark<br />

sanierungsbedürftigen Häusern<br />

viele Szene-Treffs an. Bedingt<br />

durch die Nähe zum Leipziger<br />

Schauspiel wurden die Lokalitäten<br />

schnell täglicher Treffpunkt<br />

eines szenischen Pub-<br />

Vor dem Ritterschmaus im Ratskeller steht das Hände waschen.<br />

likums.<br />

Die „Südmeile“ befi ndet sich<br />

im links-alternativen Stadtteil<br />

Connewitz im Süden Leipzigs.<br />

Hier schmolzen Anfang der<br />

Neunziger Hausbesetzerszene<br />

und Club-Kultur zusammen.<br />

In Abrisshäusern wurden provisorische<br />

Tresen, DJ-Pulte<br />

und Theaterbühnen aufgebaut.<br />

Hier trafen sich junge Leute,<br />

um private Vertrautheit und<br />

eine Alternative zur kommerziellen<br />

Musik zu fi nden. Diese<br />

Eingrenzung ist heute jedoch<br />

kaum noch vorhanden. Das<br />

herausragende Merkmal der<br />

„Südmeile“ ist deshalb das<br />

Netzwerk aus Kultur und internationaler<br />

Gastronomie.<br />

Seit Mai 2004 hat mit der Sanierung<br />

des bis 1974 erbauten<br />

Münzblocks (Münzgasse 1)<br />

sowie von Schramms Hof eine<br />

weitere kleine Gastronomiemeile<br />

Gestalt angenommen.<br />

Die „Münzgasse“- das Tor<br />

zum Süden - verknüpft nun<br />

den innerstädtischen „Drallewatsch“<br />

mit der „Südmeile“<br />

in Connewitz und weist viele<br />

originelle Lokalitäten auf.<br />

Neben den etablierten Gastronomiemeilen<br />

sind in den<br />

Das 3. Altmärker Kriminalfestival<br />

fi ndet statt.<br />

Salzwedel und Gardelegen<br />

sind die Tatorte.<br />

In Salzwedel liest am 15.<br />

September, Hauptkommissar<br />

Die private Fährreederei TT-Line bezog am 21. August <strong>2006</strong> ihre neue Firmenzentrale in Travemünde.<br />

TT-Line Kunden profitieren von dem Bezug der modernen, großzügigen Geschäftsräume durch einen<br />

weiteren Ausbau des Serviceangebotes. Das neue Reisezentrum ist im Hafenhaus, der zukünftigen<br />

Zentrale des modernisierten und erweiterten Skandinavienkais, untergebracht. Das neue Haus bietet<br />

eine moderne, ansprechende Gastronomie. Der Passagierterminal im Hafenhaus ist optimal mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Für PKW sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Die<br />

neue Firmenadresse lautet: TT-Line GmbH & Co. KG. Zum Hafenplatz 1, 23570 Travemünde, Passagebuchung<br />

(04502) 801 – 81, Frachtbuchung (04502) 801 – 82, Zentrale (04502) 801 – 0. Weitere<br />

Informationen unter www.TTLine.com.<br />

touristisch bedeutsamen Stadtteilen<br />

„Gohlis“ und „Plagwitz“<br />

zwei weitere „Ballungsgebiete“<br />

entstanden. Im Areal um die<br />

Gohliser Straße/ Menckestraße<br />

hat sich eine vielfältige gastronomische<br />

Szene entwickelt.<br />

Hähnchen, Haxen, Klöße, würzige Soßen, Salate, Honigwein, Bier,<br />

Wein: der Ritterschmaus<br />

Eine Attraktion ist die 1899<br />

eröffnete „Gosenschenke Ohne<br />

Bedenken“ (Menckestraße 5)-<br />

die einzige historische Gosenschenke,<br />

die es noch gibt. In<br />

Leipzigs Westen hat sich mit<br />

dem Stadtteil Plagwitz ein ca.<br />

90 Hektar großes Flächendenkmal<br />

der Industriearchitektur<br />

erhalten, das seinesgleichen<br />

sucht. Auf den zahlreichen<br />

Kanälen verkehren inzwischen<br />

sogar echte venezianische Gondeln.<br />

Am Ufer der Wasserwege<br />

haben sich zahlreiche Cafes<br />

und Restaurants angesiedelt,<br />

in denen man mit Blick auf<br />

die faszinierende Umgebung<br />

hervorragend speisen kann.<br />

JA zum Aussichtsrad am Zoo<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

das Gründstück verkaufte,<br />

wäre es jetzt an der Zeit, dass<br />

der Senat von Berlin sich nun<br />

einheitlich zu diesem Ort posi-<br />

tioniere. Prognostiziert werden<br />

rund 200 neue Arbeitsplätze<br />

sowie jährlich 300 000 zusätzliche<br />

Besucher im Zoologischen<br />

Garten.<br />

Hochspannung in der Altmark<br />

Steffen Claus aus seinem<br />

Buch „Lustmörder und kriminelle<br />

Sexualität“. Er läßt die<br />

Zuhörer in die Abgründe der<br />

Verderbtheit blicken. Anhand<br />

zahlreicher Fälle verdeutlicht<br />

er, dass seit Menschengedenken<br />

der Geschlechtstrieb<br />

Tatmotiv für schlimmste Verbrechen<br />

ist. Am 16. September<br />

wird, ebenfalls in Salzwedel,<br />

Sachsen-Anhalts Justizministerin<br />

und begeisterte Krimileserin<br />

Prof. Angelika Kolb<br />

aus ihrem Lieblingskrimi lesen<br />

und anschließend mit einem<br />

Gefängnisdirektor und einem<br />

Kriminalreporter diskutieren.<br />

In diesem Rahmen gibt es<br />

auch eine Modenschau mit<br />

„Fashions“, in Gefängnissen<br />

Sachsen-Anhalts gefertigt. Einen<br />

Tag später werden in Gardelegen<br />

die Schauspieler Anette<br />

Daugardt und Uwe Neumann<br />

Gastronomieführer mit<br />

sächsischen Angeboten<br />

„Speisen Sie gut!“ - unter<br />

diesem Titel ist ein neuer Gastronomieführer<br />

für Leipzig erschienen,<br />

mit dem der Leipzig<br />

Tourist Service e.V. (LTS)<br />

Touristen und Bürgern der<br />

Stadt die Suche nach einem<br />

passenden Restaurant erleichtern<br />

möchte. Mit über 400<br />

enthaltenen gastronomischen<br />

Einrichtungen erhebt die<br />

Broschüre den Anspruch, eine<br />

möglichst große Bandbreite<br />

des Geschmacks abzudecken.<br />

Vom Gourmetrestaurant über<br />

das große Angebot sächsischer,<br />

deutscher und internationaler<br />

Küche bis hin zu urigen<br />

Kneipen und flippigen Bars<br />

reicht die Auswahl. Die gastronomischen<br />

Einrichtungen<br />

sind in der Broschüre nach<br />

Ihrer geographischen Lage<br />

im Stadtgebiet und in der von<br />

ihnen angebotenen Küche sortiert.<br />

Außerdem ist dem Nutzer<br />

möglich, gezielt sein Wunschrestaurant<br />

im alphabetischen<br />

Namensregister bzw. in der<br />

Küchenkategorie zu fi nden. Ein<br />

speziell auf gastronomischen<br />

Events <strong>2006</strong> abgestimmter<br />

Veranstaltungskalender sowie<br />

ein Restaurant- Exkurs ins<br />

Leipziger Umland runden das<br />

100 Seiten umfassende Heft<br />

ab. Der Gastronomieführer ist<br />

kostenlos in der Leipzig Information<br />

erhältlich.<br />

Text: Andreas Schmidt; Fotos Gütte<br />

Für die Anrainer des Bahnhofs<br />

Zoologischer Garten wird<br />

ein Umsatzplus von 60 Millionen<br />

€ im Jahr in Aussicht<br />

gestellt.<br />

Szenen aus<br />

dem Krimi<br />

„Die<br />

Dame<br />

i m<br />

Auto mit Sonnenbrille und<br />

Gewehr“ aufführen.<br />

Das komplette Festivalprogramm<br />

unter www.<br />

altmarktourismus.de. Tickets<br />

und Übernachtungen<br />

telefonisch beim Tourismusverband<br />

Altmark unter<br />

03 93 22 / 34 60 buchen.<br />

4 Tage „Schnäppchen“<br />

3 x Ü/F, 1 x Abendbüffet<br />

1 x Sauna-Erlebnisbad<br />

nur 99,- € p.P./DZ<br />

Tel: 03843/7800<br />

nur 89,- € p.P./DZ<br />

Tel: 03843/24640<br />

Markt 2-3 • 18273 Güstrow • www.nordik-hotels.de<br />

Unterwegs mit Herrn Platzeck<br />

Während der traditionellen<br />

Sommer-Tourismus Pressefahrt<br />

mit Ministerpräsident<br />

Matthias Platzeck ging es<br />

in diesem Jahr um Entwicklungen<br />

und Visionen<br />

des Lausitzer Seenlandes.<br />

Man könnte auch sagen –<br />

vom Braunkohlenrevier zum<br />

Tourismus- und Naturparadies.<br />

Es ist beeindruckend zu sehen,<br />

wie eine Landschaft ihr Gesicht<br />

verändert. Da wo seit rund 150<br />

Jahren großräumig Braunkohle<br />

gefördert wurde, ist heute eine<br />

Wasserlandschaft im Entstehen.<br />

Neun Seen mit schiffbaren<br />

Verbindungen und einer Gesamtwasserfl<br />

äche von 7.000 ha<br />

wird sie umfassen. Für den Tourismus<br />

recht bedeutungsvoll.<br />

Einige Seen werden bereits<br />

genutzt. Der wohl bekannteste<br />

ist der Senftenberger See. Der<br />

direkt an seinen Ufern gelegene<br />

Campingplatz zieht jährlich an<br />

die 23.000 Gäste an. 2005 war<br />

er Landessieger Brandenburgs<br />

im Wettbewerb “Vorbildliche<br />

Campingplätze in Deutschland”.<br />

Matthias Platzeck ließ<br />

es sich nicht nehmen vorbeizuschauen.<br />

Imposant auf der<br />

Fahrt durch die Lausitz, die<br />

wohl größte Landschaftsbaustelle<br />

Europas. Mit Jeeps ging<br />

es durch eine “Sandwüste”<br />

durchzogen von Hügeln und<br />

“Löchern”, die der Bergbau<br />

hinterlassen hat. Nach der abenteuerlichen<br />

Fahrt sahen wir<br />

einen umgebauten Absetzer,<br />

ein altes Bergbaugerät, das als<br />

Seebrücke in die Grube Meuro<br />

ragt, sozusagen als Brücke in<br />

die Zukunft: Bis 2018 entsteht<br />

aus der Grube der neue Ilse-See.<br />

Mit der Flutung beginnt der<br />

Bergbausanierer LMBV noch<br />

in diesem Jahr. Die Baustelle<br />

wird bereits als touristische<br />

Schaustelle mit Offroadtouren<br />

für Geländewagen und Mountainbikes<br />

beworben. Während<br />

eines Mittagsimbisses auf der<br />

“Seebrücke” nutzten Platzeck<br />

und die Journalisten die Zeit<br />

sich von der bizarren Landschaft<br />

inspirieren zu lassen. Von<br />

den unmittelbar am Ufer des<br />

zukünftigen Ilse-Sees liegenden<br />

IBA-Terassen hat man einen<br />

wunderbaren Blick über das<br />

Gebiet. Sie sind auch Besucherzentrum<br />

der Internationalen<br />

Bauausstellung (IBA) Fürst-<br />

SILVESTER<br />

<strong>2006</strong><br />

Mit australischer Gelassenheit am “New<br />

Years Eve” ins neue Jahr! Folgen Sie<br />

dem Lockruf des Didgeridoo und begleiten<br />

Sie uns auf eine traumhafte Reise<br />

mit dem “MS Seehotel” auf den “fünften<br />

Kontinent” nach Australien. Ein Abend<br />

voller Esprit und Eleganz, sozusagen<br />

am anderen Ende der Welt, mit Live-<br />

Band, vielseitigem Unterhaltungsprogramm<br />

und kulinarischen Genüssen.<br />

Pückler-Land. Auf den 270 m<br />

langen und architektonisch interessanten<br />

Terrassen und in drei<br />

geschlossenen Häusern fi nden<br />

auf 3.000 Quadratmetern Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen<br />

statt. So zeigt die multimediale<br />

Ausstellung “Bewegtes Land<br />

– von der Eiszeit zur Freizeit”<br />

anschaulich die enormen Ausmaße<br />

des Landschaftswandels<br />

in der Lausitz. Unter dem Motto:<br />

Markt der Europäischen<br />

Kulturen holt die IBA Europa<br />

in die Lausitz. Der Markt bietet<br />

im monatlichen Wechsel<br />

handwerkliche und kulinarische<br />

Kostproben und Informationen<br />

aus den europäischen Partnerländern<br />

der IBA. Im September<br />

ist Bulgarien zu Gast. Am<br />

06. Oktober, 19Uhr heißt es<br />

Kulinarische Reise nach Griechenland<br />

und am 07. Oktober,<br />

14 Uhr Typisch Griechisch:<br />

Odysseus in der Grube.Höhepunkt<br />

des Tages war das Richtfest<br />

des ersten schwimmenden<br />

Hauses in Brandenburg auf dem<br />

künstlichen Gräbendorfer See.<br />

Es wird mal von einer Tauchschule<br />

genutzt. In Zukunft soll<br />

schwimmende Architektur das<br />

Alleinstellungsmerkmal des<br />

Lausitzer Seenlandes werden.<br />

Dazu gründeten IBA, LMBV<br />

und die Fachhochschule Lausitz<br />

ein “Kompetenzzentrum<br />

schwimmende Architektur”<br />

wozu an diesem Tag eine Kooperationsvereinbarungsigniert<br />

wurde. Ministerpräsident<br />

Platzeck sprach begeistert über<br />

das Projekt. Zum Abschluss der<br />

Fahrt, ein Besuch des historischen<br />

Schlossensembles in<br />

Verbindung mit der Dorfanlage<br />

von Fürstlich Drehna. Sie gilt<br />

in Brandenburg als einzigartiges<br />

Kleinod. Das idyllische<br />

Dorf mit Wasserschloß und<br />

Landschaftspark liegt inmitten<br />

einer naturgeschützten Bergbaufolgelandschaft.<br />

Die BrandenburgischeSchlössergesellschaft<br />

als Eigentümerin saniert<br />

seit 1993 das Schlossensemble<br />

und baut es zu einem Hotel<br />

der gehobenen Kategorie aus.<br />

Hotelier Winfried Gerstädt<br />

informierte Matthias Platzeck<br />

über den aktuellen Stand der<br />

verschiedenen Räumeund<br />

zeigte den bereits fertig gestellten<br />

Goldsaal mit Original<br />

Parkettfußboden.<br />

Text + Foto: P. Gütte<br />

Unsere Leistungen:<br />

3 x Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbuffet<br />

1 x Abendessen als 3-Gang-Menü/Buffet<br />

1 x Exkurs ins „Outback“ mit Imbiss<br />

1 x Sauna-Spezial<br />

Silvester-Gala auf dem MS Seehotel<br />

Mitternachtsimbiss<br />

Party im Tornado-Nightclub<br />

Katerbrunch am Neujahrsmorgen<br />

Leihbademantel auf dem Zimmer<br />

kostenfreie Nutzung des Sauna- und Fitnessareals<br />

vergünstigter Eintritt in die benachbarte Badewelt Waikiki<br />

Ihr Preis:<br />

pro Person und Tag im Doppelzimmer<br />

€ 095.00<br />

pro Person und Tag im Einzelzimmer<br />

€ 115.00


NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong> LN spezial... BERLINER LOKALNACHRICHTEN - ANZEIGENSEITE- 5<br />

Wir verlosen „Dankeschön-Päckchen“<br />

Wer hat Ihre<br />

Blumen gegossen,<br />

während Sie am<br />

Strand lagen?<br />

Und wer fütterte Ihre<br />

Katze, während Sie in den<br />

Bergen wanderten?<br />

Gewinn B: Sie können dem<br />

netten Nachbarn, der lieben<br />

Freundin oder dem hilfsbereiten<br />

Kollegen ein Dankeschön-Päckchen<br />

zukommen<br />

lassen, wenn Sie bei unserem<br />

Gewinnspiel mitmachen. Und<br />

das müssen Sie tun: Schicken<br />

Sie eine Postkarte bis zum<br />

15. September <strong>2006</strong> an die<br />

Redaktion der <strong>Berliner</strong> LO-<br />

KALNACHRICHTEN (siehe<br />

Gerade im<br />

Herbst fällt im<br />

Garten viel Arbeit an: Laub<br />

harken, Beete winterfest<br />

machen, Möbel einlagern.<br />

Eine faltbare Schubkarre von<br />

TV-Versandshop erleichtert diese<br />

lästigen Arbeiten. So vorbereitet<br />

genießen Hobbygärtner<br />

auch in der kommenden Freiluft-Saison<br />

ihren Garten wieder<br />

als Zufl uchtsort zum Grillen<br />

und Entspannen. Ein Gestell<br />

aus pulverbeschichtetem<br />

Stahlrohr macht die Faltkarre<br />

absolut wetterfest, langlebig<br />

Glücksklee auf Seite 1)und<br />

vermerken Sie darauf sowohl<br />

Ihren Namen, wie Namen<br />

und Adresse desjenigen, der<br />

dieses Dankeschön-Päckchen<br />

Das nächste Laub kommt bestimmt<br />

und pfl egeleicht. Luftgefüllte<br />

Reifen nehmen mühelos kleine<br />

Erhebungen und Unebenheiten<br />

des Bodens. Nach Gebrauch<br />

verstauen Garten-Fans die<br />

praktische Hilfe Platz sparend<br />

auch im kleinsten Winkel oder<br />

senkrecht an der Wand. Besonderer<br />

Vorteil: Zum Aufl aden<br />

schwererer Gegenstände lassen<br />

Besitzer den fl exiblen Textil-<br />

Boden ebenerdig herunter, um<br />

Steine oder Ähnliches bequem<br />

auf die Ladefl äche zu rollen.<br />

Mühsames Heben entfällt!<br />

Interessierte fi nden das nützliche<br />

Accessoire zum Preis von<br />

DAMEN-WINTERTIME<br />

Die neue Wintermode steht für<br />

Natürlichkeit und Authentizität.<br />

Inspiriert wird die Mode von der<br />

Folklore der Steppenvölker Asiens.<br />

Charakteristisch für die Mode<br />

in diesem Herbst/Winter sind die<br />

Farben von Winterweiß über Sand-<br />

und Steinfarben bis zu Brauntönen.<br />

Materialien, wie Lammvelours.<br />

Pelze und Pelzbesätze, gewaschene<br />

Wolle und vor<br />

allem Strick betonen<br />

die Natürlichkeit. Winterwarme<br />

Stiefel und Boots aus robusten<br />

Ledern erinnern an Farmer-. Western- Biker- und<br />

Workerboots. Die Absätze sind vielfältig gestaltet<br />

Ein absoluter Trend sind sportliche Keile. Fettige<br />

Leder, gewachste Nubuks oder Velour und natürlich<br />

Pelze gehören zu den bevorzugten Materialien Helle<br />

Naturtöne bestimmen das Bild, genauso Schwarz,<br />

Braun, erdige Grüntöne und Winterweiß.<br />

HERREN-WINTER<br />

Warme Kleidung mit Pelz und viel Stepp geben der<br />

Schuhmode im Winter Impulse. Ob Stiefel oder Boots,<br />

gefütterte Schuhe sind an kalten Tagen Pflicht. Die<br />

Schuhe des Outdoor-Looks erscheinen markant<br />

sportlich und rustikal. Je kälter und schneesicherer<br />

die Gebiete sind, desto höher ist der Schaft. Es<br />

dominiert der Schnürstiefel, ergänzt<br />

von Schlupfstiefeln. Derbe,<br />

kräftige aber weiche Leder, runden<br />

den kernigen Look ab. Markante<br />

Bodengestaltungen fallen auf. Die<br />

Sohlen bieten viel Profil und Grip.<br />

Dunkle Brauntöne und<br />

Schwarz bestimmen<br />

das Bild.<br />

Aus der Wohnung vertrieben<br />

und die Speisekammer<br />

geplündert.<br />

So etwa fühlen sich heimische<br />

Wildtiere, wenn moderne Erntemaschinen<br />

im Spätsommer<br />

innerhalb weniger Stunden den<br />

Lebensraum drastisch verändern.<br />

Getreide und Silomais<br />

werden fast gleichzeitig geerntet,<br />

Wiesen gemäht und oftmals<br />

Gülle ausgebracht. Für den<br />

Landwirt ist die moderne Technik<br />

ein Segen, Wildtiere wie<br />

Hase, Reh und Rebhuhn hingegen<br />

fi nden auf Stoppelfeldern<br />

kaum Nahrung oder Deckung<br />

vor Fressfeinden. Es droht ein<br />

Ernteschock, teilte der Deutsche<br />

Jagdschutz-Verband (DJV) mit.<br />

Besonders prekär kann die Si-<br />

tuation für zahlreiche Tierarten<br />

werden, die jetzt ein Fettpolster<br />

für den Winter anlegen müssen.<br />

Insbesondere das Rehwild<br />

braucht im Spätsommer nach<br />

der anstrengenden Paarungszeit<br />

gehaltvolle Nahrung, die nun<br />

knapp ist. In Absprache mit<br />

Landwirten und Grundeigentümern<br />

führen Jäger regelmäßig<br />

zahlreiche Naturschutzmaßnahmen<br />

durch, um Abhilfe zu<br />

schaffen. Einige Beispiele: Auf<br />

über 40.000 Hektar brachliegender<br />

Landwirtschaftsfl äche<br />

säen Jäger jährlich Wildkräuter<br />

ein und legen weitere 35.000<br />

Hektar Wildäsungsflächen<br />

in Wald und Feld an. Hinzu<br />

kommen etwa 6.000 Kilometer<br />

neu angelegte Hecken pro<br />

Jahr. Diese Areale bieten nach<br />

Neue Schuhtrends bei LEISER<br />

der Ernte noch Schutz und<br />

Nahrung für zahlreiche Wildtiere,<br />

sowie Insekten, Reptilien<br />

und Singvögel. Der DJV bittet<br />

Landwirte daher, wo möglich,<br />

Felder direkt nach der Ernte mit<br />

Zwischenfrüchten wie Lupinen,<br />

Ackersenf oder Klee einzusäen.<br />

Diese Pfl anzen sind beliebt bei<br />

Wildtieren, wachsen schnell<br />

und haben einen hohen Nährstoffgehalt.<br />

DJV<br />

Willkommen Herbst - Willkommen Winter<br />

Facettenreich zeigt sich die Schuhmode für den kommenden Herbst und Winter. Die aktuelle Herbst-/Wintermode spielt mit den Stilrichtungen aus vier Jahrzehnten.<br />

Bei den Farben tritt Beruhigung ein, was auf keinen Fall Farbverzicht bedeutet. Ein neuer Umgang mit den jetzt dunkleren Farben ist angesagt. Auch die<br />

Herrenmode begeistert durch ihre Vielfältigkeit und garantiert dem modebewussten Mann einen individuellen Auftritt.<br />

Pünktlich zum Saisonstart präsentiert LEISER die schönsten Trends der neuen Schuh- und Taschenmode in rund 80 Filialen in ganz Deutschland.<br />

DAMEN-BUSINESS<br />

Ein sachlicher, klassischer, geradliniger<br />

Look bestimmt die Mode in der neuen<br />

Saison. Hosenanzüge, schmale Hosen,<br />

strenge weiße Blusen und Westen sind<br />

die Stars. Sie präsentieren sich in vielen<br />

Versionen, von der schlanken langen<br />

Röhrenhose bis zu verkürzten Formen.<br />

Dazu sind Stiefel ein absolutes<br />

Muss. Ob als Reitstiefel, Trotteurstiefel,<br />

Schnürstiefel oder<br />

klassisch als Langschäfter - ohne Stiefel geht nichts<br />

in diesem Winter. Die Absätze variieren von flach<br />

bis halbhoch und sind meist blockig. Keile und<br />

Halbplateaus werden neu interpretiert. Mit neuem<br />

Styling treten Pumps und Trotteurs an. Sie wirken<br />

schlicht, überzeugen aber durch raffinierte Schnitte<br />

und Dekore, wie Spangen oder Schnallen. Glattleder<br />

bleibt das wichtigste Material. Es wird ergänzt<br />

von Prägungen, Lackleder und Velours. Die dominierende<br />

Farbe ist Schwarz. Ergänzt wird die<br />

Farbpalette von Brauntönen und von gedeckten<br />

Grau-, Grün- und Rottönen.<br />

HERREN-BUSINESS<br />

Die neue Schlichtheit ist in der Herrenmode angekommen.<br />

Die Männermode wird spürbar ruhiger, was sich<br />

auch in den stark zurückgenommen Farben wieder<br />

spiegelt. Smarte Looks sind Trend. Schals und Tücher<br />

ersetzen hier Krawatten und geben dem Look Lässigkeit.<br />

Der Business-Anzug bleibt klassisch mit Hemd und<br />

Krawatte. Mit schlanken Leisten und geringer Rahmenbetonung,<br />

oft schwarz oder dunkelbraun, präsentieren<br />

sich neue Cityklassiker in Glattleder. Stiefeletten, ob<br />

geschnürt, mit Schnalle oder als Chelsea-Boots<br />

erleben ein Comeback.<br />

Auf Stiefel verzichten auch<br />

Manner in dieser Saison<br />

nicht.<br />

bekommen soll. Das Dankeschön-Päckchen<br />

(unser Foto)<br />

ist eine nostalgische Blechdose<br />

gefüllt mit einem leckeren<br />

Niederegger-Marzipanbrot.<br />

19,99 Euro und viele weitere<br />

Artikel, die dem grünen Daumen<br />

auf die Sprünge helfen,<br />

unter www.tv-versandshop.de.<br />

Technische Daten: Maße:<br />

111,8 x 78,7 x 59 cm, Max.<br />

Tragkraft: 30 kg, Eigengewicht:<br />

ca. 6 Kilo.<br />

Gewinn C: Wir verlosen<br />

drei faltbare Schubkarren,<br />

gesponsert vom Hersteller.<br />

Wie Sie eine Karre gewinnen<br />

können erfahren Sie<br />

unter dem Glücksklee auf<br />

Seite 1.<br />

Sommerfest im Ronald McDonald Haus<br />

Am 26. August <strong>2006</strong> feierte<br />

das <strong>Berliner</strong> Ronald McDonald<br />

Haus sein diesjähriges<br />

Sommerfest mit mehr als<br />

300 Besuchern.<br />

Eingeladen zu dem kunterbunten<br />

Fest waren Familien<br />

schwer kranker Kinder, die in<br />

den letzten Jahren im <strong>Berliner</strong><br />

Familienzentrum ein Zuhause<br />

auf Zeit gefunden haben, aber<br />

auch Freunde und Spender<br />

sowie die Weddinger Nachbarschaft<br />

des Elternhauses. Yvonne<br />

Ransbach, Schirmherrin des<br />

<strong>Berliner</strong> Ronald McDonald<br />

Hauses, führte die Gäste durch<br />

das Programm. Rund um das<br />

Familienzentrum gab es viele<br />

Attraktionen für Jung und Alt.<br />

Unter anderem Artistik, Jonglage,<br />

Tiermasken basteln und<br />

Schminken, eine Hüpfburg<br />

und vieles mehr. Auch für das<br />

leibliche Wohl war gesorgt mit<br />

Stress für das heimische Wildtier...<br />

DAMEN-NEW ROMANTIC<br />

Die neue Saison wird ausgesprochen feminin,<br />

dekorativ und unkonventionell. Die Inspirationen<br />

kommen vom Jugendstil und von Ideen aus der<br />

Volkskunst verschiedener Epochen und Länder.<br />

Feminine Pumps, Ballerinen und Trotteurs gehören<br />

ebenso zum Angebot wie Stiefelletten und Stiefel.<br />

Meist sind die Modelle breit verrundet und haben<br />

kleine, volle oder geschwungene Absätze. Sie wirken<br />

mit ihren zierlichen Spangen recht nostalgisch.<br />

Stiefelversionen und Pumps mit Keilabsätzen und<br />

Halbplateaus werden neu interpretiert und stehen<br />

hoch im Kurs. Feine Glattleder mit antikem<br />

Finish und samtigen Veloursleder<br />

prägen das Design.<br />

Auch hier sind Schwarz,<br />

herbstliche Rot- und<br />

Brauntöne bevorzugte<br />

Farben.<br />

HERREN-OUTDOOR<br />

Das Kombinieren von scheinbar Gegensätzlichem<br />

liegt im Trend. Schlank die Silhouette, kürzer, schmaler<br />

die Sackos und mit lässigen Jeans - das ist der<br />

neue coole Look. Die neue Schuhmode präsentiert<br />

sich maskulin, markant, kernig. Voll im Trend bleiben<br />

Sneaker. Ergänzt wird die Modellpalette durch<br />

funkt ionelle Details, wie Klettverschlüsse<br />

oder Polsterungen.<br />

Farmer- und Bikerboots ergänzen<br />

die Kollektion. Die Leisten sind breit<br />

verrundet und die Sohlen profiliert<br />

und griffig. Fettgriffige Leder und<br />

Nubuks unterstreichen den rustikalen<br />

Look. Naturtöne dominieren,<br />

ergänzt<br />

von Blautönen<br />

und<br />

Schwarz.<br />

Kaffee und Kuchen, Kartoffelsalat<br />

und Würstchen. „Hier<br />

haben wir eine schwere aber<br />

auch schöne Zeit erlebt, wir<br />

kommen immer wieder gerne<br />

ins Ronald McDonald Haus“,<br />

so eine Mutter über ihre Zeit im<br />

Familienzentrum. Birthe Ehlers<br />

Seit 1998 gibt es das Ronald<br />

McDonald Haus Berlin. Dort<br />

fi nden Familien von schwer<br />

krankenKindern ein Zuhause auf<br />

Zeit, während ihre Schützlinge<br />

in dem benachbarten Deutschen<br />

Herzzentrum und der Charité<br />

Campus Virchow-Klinikum<br />

behandelt werden. Deutschlandweit<br />

gibt es 15 Ronald<br />

McDonald Häuser, deren Träger<br />

die McDonald’s Kinderhilfe ist.<br />

McDonald’s Deutschland Inc.<br />

und seine Franchise-Nehmer<br />

unterstützen diese gemeinnützige<br />

Gesellschaft jährlich mit<br />

über 2,3 Mio. Euro.<br />

Roncalli Circus zum 3. Mal in Berlin<br />

Roncalli Weihnachtscircus<br />

zum 3. Mal in Berlin. Die<br />

Vorfreude steigt und steigt<br />

und steigt....<br />

Auch in diesem Jahr ist er<br />

wieder zu Gast in der Hauptstadt:<br />

Der Original RONCALLI<br />

WEIHNACHTSCIRCUS - zu<br />

erleben vom 15. Dezember <strong>2006</strong><br />

bis 7. Januar 2007 im Tempodrom.<br />

Karten sind erhältlich bei<br />

dem offi ziellen Ticketing-Part-<br />

ner des RONCALLI WEIH-<br />

NACHTSCIRCUS unter www.<br />

ticketonline.com oder telefonisch<br />

beim Ticket Online- Kartenservice<br />

unter 01805-44 70 (0,12<br />

€/min, z.B. Dt. Telekom) sowie<br />

bei Karstadt, Wertheim, der<br />

Theaterkasse des Tempodrom<br />

oder unter www.deag.de de. Ein<br />

ganz besonderes Angebot: Für<br />

Schnellentscheider gibt es noch<br />

bis Ende September Frühbucherrabatte<br />

von bis zu 40 %.<br />

SPORT FASHION<br />

Mode, Sport und Lifestyle - das<br />

sind die wichtigsten Komponenten<br />

der neuen Sport Fashion Mode. Die<br />

Schuhkollektion zeigt sich im Herbst/<br />

Winter sehr abwechslungsreich.<br />

Citytaugliche Sneaker in<br />

neuer Aufmachung<br />

sind nach wie vor ein<br />

wichtiger Bestandteil der<br />

Saison. Boots und Stiefel aus griffigen Ledern mit<br />

markanten Sohlen liegen im Trend. Herbstliche<br />

Brauntöne und Schwarz, werden durch Beige, Grün<br />

oder Rosa ergänzt.<br />

BUSINESS - BAGS<br />

Business-Taschen überzeugen durch ruhiges, unaufdringliches<br />

Styling und traditionelle Formen. Der<br />

richtige Citylook wird ergänzt durch super<br />

große Shopper in edlen, weichen<br />

Materialien, mit zum Teil dezentem<br />

Glanz oder effektvollen Reptilienprägungen.<br />

Metallbeschläge<br />

sind auffallig aber immer<br />

stilvoll. Sie unterstreichen<br />

den eleganten Charakter<br />

der Tasche. Die Hauptfarbe<br />

ist Schwarz,<br />

sanftes Braun, sattes<br />

Schokobraun sowie<br />

Rot bringen Farbe<br />

ins Spiel.<br />

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6 BERLINER LOKALNACHRICHTEN Allgemeines...<br />

NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong><br />

IMPRESSUM<br />

DIE BERLINER LOKALNACHRICHTEN ERSCHEINEN 14<br />

TÄGLICH FÜR BERLINER BEZIRKE VON ADLERSHOF BIS<br />

ZEHLENDORF. SIE WERDEN ZUR KOSTENLOSEN MIT-<br />

NAHME AN AUSGEWÄHLTEN STELLEN AUSGELEGT UND<br />

ANLASSBEZOGEN AN HAUSHALTE VERTEILT. REGELMÄS-<br />

SIGE POSTZUSTELLUNG FÜR 15,- € HALBJÄHRLICH.<br />

HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRER:<br />

PETRA GÜTTE. ALBERT KÜNSTER , POLO PALMEN<br />

VERLAG:<br />

LOKALNACHRICHTEN VERLAGSGESELLSCHAFT- MBH<br />

FIRMENSITZ, REDAKTION UND<br />

ANZEIGENVERWALTUNG:<br />

LANDSBERGER ALLEE 24 10249 BERLIN<br />

TEL.: 030/ 53 21 22 12; FAX 030/ 53 21 22 19<br />

E-MAIL INFO@LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />

INTERNET: LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />

BÜROZEITEN:<br />

DI- DO. VON 9.00- 16.00 UHR UND NACH VEREINBARUNG<br />

CHEFREDAKTION:<br />

PETRA GÜTTE (CR)<br />

SVEN GÜTTE (RS)<br />

ANZEIGEN LEITUNG:<br />

MANFRED GÜTTE<br />

M.GUETTE@LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />

REDAKTION UND TELEFONISCHE<br />

ANZEIGENPRÄSENTANZ:<br />

ZENTRAL:<br />

TEL: 030/ 53 21 22 14, FAX: 030/ 53 21 22 19<br />

STÄNDIGE FREIE MITARBEITER:<br />

HORST ALDUS, H. +.H. KRUMBHOLZ, IRIS HENSEL,<br />

JOACHIM PAMPEL, MANFRED GÜTTE,<br />

RUDOLF HEMPEL, UDO RÖSSLING<br />

GROSSPROJEKTE & VERLAGSSONDERVERÖFFENT-<br />

LICHUNGEN<br />

RACHFAHL & PARTNER, C. C. GMBH<br />

TEL.: 030 / 47 47 <strong>17</strong> <strong>17</strong>; RRACHFAHL@AOL.COM<br />

SATZ<br />

SVEN GÜTTE<br />

E-MAIL S.GUETTE@LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />

WEB<br />

WWW.LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE<br />

WWW:BERLINER-ZEITUNGSDRUCK.DE<br />

REPRO UND DRUCK<br />

BVZ <strong>Berliner</strong> Zeitungsdruck GmbH<br />

Schulstart mit Heesters & Leximon<br />

Pünktlich mit dem Ende<br />

der Ferienzeit schleicht sich<br />

auch das leidige Thema<br />

“Hausaufgaben” wieder auf<br />

die familiäre Tagesordnung.<br />

Hier bietet das Grundschul-<br />

Hausaufgabenheft <strong>2006</strong>/2007<br />

wieder clevere Unterstützung<br />

für lustlose Schüler und<br />

gestresste Eltern: Mit den<br />

Lernfreunden Heesters & Leximon<br />

und dezenter Pädagogik<br />

motiviert es die Grundschüler<br />

zur Organisation und stellt die<br />

Weichen für eine sinnvolle<br />

Zeitplanung am Nachmittag<br />

– mit positiven Auswirklungen<br />

auf den Familienfrieden und<br />

die Schulnoten...Der Trick<br />

sind die gezeichneten Lernfreunde<br />

Heesters & Leximon.<br />

Gleich auf den ersten Seiten<br />

des neuen Aufgabenheftes<br />

nehmen sie die Grundschüler<br />

gut gelaunt an die Hand und<br />

erklären alles Wichtige rund<br />

Wirklich ungewöhnlich ist<br />

es nicht, dass Herrschaftsgebilde,<br />

deren Untergang<br />

mit Häme und vom Sieger<br />

organisierter Delegitimierung<br />

verbunden war, nach<br />

einer gewissen Zeitspanne<br />

nüchterner und gerechter<br />

beurteilt werden.<br />

Dabei kommt mit dem zeitlichen<br />

Abstand dann zutage,<br />

dass dem geschmähten Gebilde<br />

positive Seiten innewohnten,<br />

an die man gern in der Gegenwart<br />

anknüpfen würde. Freilich<br />

dauert alles seine Zeit: beim<br />

Weströmischen Reich brauchte<br />

es wie bei der klassenlosen<br />

Täuferkommune von Münster<br />

immerhin weit über 300 Jahre<br />

bis zu einer Besinnung auf<br />

deren Stellenwert in der Geschichte.<br />

Gelegentlich dauert es nur<br />

200 Jahre. Das „Heilige Römische<br />

Reich Deutscher Na-<br />

Zur Zeit gütige Anzeigenpreisliste: Nr. 8 vom 1.1. 2003. für Texte und von<br />

uns gestaltete Anzeigen bei Urheber/ Verlag. Nachdruck, Vervielfältigungen<br />

und elektronische Speicherung nur mit schriftcher Genehmigung. Für nicht<br />

veröffentlichte Anzeigen, nicht ausgeführte Beilagenaufträge oder nicht<br />

erschienene Artikel und Fotos wird kein Schadenersatz geleistet. Dies<br />

gilt auch bei Nichterscheinen der Zeitung in Fällen höherer Gewalt. Die<br />

gekennzeichneten Beiträge sind nicht immer identisch mit der Meinung<br />

der Redaktion. Für unverlangte Manuskripte und FOTOS KEINE Gewähr, keine<br />

Rücksendung. b.PR = bezahlte PR<br />

um Hausaufgaben: wozu sie<br />

da sind, dass man bei ihrer<br />

Erledigung nicht trödeln soll<br />

und auch, dass man nebenbei<br />

auf keinen Fall den Fernseher<br />

laufen lassen darf. Der schlaue<br />

Leximon führt die Funktionsweise<br />

des Kalendariums vor<br />

und macht klar, was wichtig<br />

Späte, aber opulente Würdigung des „Alten Reichs“<br />

tion“ ist 1806 verschieden,<br />

ohne dass ihm damals eine<br />

Träne nachgeweint wurde,<br />

und in der folgenden Epoche<br />

der Nationalstaaten wurde ihm<br />

noch kräftig nachgetreten. Jetzt<br />

widmet sich eine glänzend<br />

bestückte Doppelausstellung<br />

in Magdeburg und Berlin der<br />

von 962 bis 1806 währenden<br />

Geschichte des Phänomens<br />

„Sacrum Imperium“ und rettet<br />

dessen von der preußischer Geschichtsschreibung<br />

vorsätzlich<br />

als „Monstrum“ ramponierten<br />

Ruf.<br />

Auf Berlin entfällt dabei<br />

der zweite Teil, der von der<br />

Reichsreform 1495 bis zur Auflösungserklärung<br />

durch Kaiser<br />

Franz II. geht. Er ist im Deutschen<br />

Historischen Museum<br />

zu sehen. Das hat mit seiner im<br />

Juni eröffneten Dauerausstellung<br />

einen beachtlichen Maßstab<br />

gesetzt für die Qualität<br />

einer gehaltvollen Geschichtsschau.<br />

Mit der neuen Ausstellung<br />

passt es sich dem selbst<br />

gesetzten Niveau absolut an:<br />

an Opulenz der Ausstellungsgegenstände<br />

übertrifft es seine<br />

Dauerpräsentation womöglich<br />

noch. Das liegt u.a. daran,<br />

Herkunfts-Check für iglo Rahm-Spinat<br />

Neuer Service im Internet führt von der Packung direkt auf das Spinatfeld<br />

Seit mehr als 40 Jahren hat der Rahm-Spinat<br />

von iglo einen festen Platz in Deutschlands<br />

Küchen und steht auf der Liste der Lieblingsgerichte<br />

weit oben. Bis heute ist das genaue Rezept<br />

für den unverwechselbaren „Blubb“ ein streng<br />

gehütetes Geheimnis - im Gegensatz zur Herkunft<br />

des grünen Blattgemüses. Nach der Devise<br />

„Mehr Offenheit und Transparenz“ bietet iglo<br />

interessierten Spinatfreunden nun einen einzigartigen<br />

Service: Sie können die Herkunft ihres<br />

Lieblingsgemüses entdecken.<br />

Antonius Osterkamp, iglo Vertragslandwirt im<br />

Münsterland. Foto: iglo<br />

ist – natürlich das Häkchen,<br />

das fl eißige Schüler hinter eine<br />

erledigte Aufgabe malen dürfen!<br />

So erhalten Eltern Hilfe,<br />

wenn es darum geht, wieder<br />

gut in den Schulalltag mit<br />

seinen Nachmittagspfl ichten<br />

reinzukommen. Der verstaubte<br />

Grundsatz “Erst die Arbeit,<br />

dass die Doppelausstellung als<br />

eine (die 29.) des Europarates<br />

gesponsort wird und daher<br />

internationale Leihgeber bereit<br />

waren, ihren Teil beizutragen.<br />

Am spektakulärsten dürfte die<br />

Bereitschaft der Queen zählen,<br />

aus ihrer Privatsammlung in<br />

Windsor Castle eine einmalig<br />

schöne Bronzebüste von Kaiser<br />

Karl V. aus dem Jahre 1555<br />

auszuleihen. Ihrem Beispiel<br />

folgten mit wertvollen Exponaten<br />

u.a. der Regierende Fürst<br />

von Liechtenstein, die Fürst-<br />

Esterházy-Privatstiftung, das<br />

Prager Jüdische Museum, das<br />

Polnische Nationalmuseum.<br />

So wird der Rundgang durch<br />

die 1.500 m² umfassende, in<br />

acht Abschnitte untergliederte<br />

Ausstellung mit ihren 650<br />

Exponaten zu einem wahren<br />

Augenschmaus - zumal die Gestalter<br />

die notwendigen Texte in<br />

knappster Form servieren.<br />

Ohne mit dem didaktischen<br />

Zeigefinger zu winken, vermittelt<br />

die Ausstellung doch<br />

die eine Grundidee: das „Alte<br />

Reich“ wieder ins Bewusstsein<br />

zu holen als ein rechtlich<br />

relevantes Dach über einer<br />

föderal organisierten Struktur,<br />

ANZEIGE<br />

Ein individueller Zahlencode auf jeder<br />

Packung Rahm-Spinat macht es möglich. Er führt<br />

in wenigen Schritten virtuell zu genau dem Landwirt,<br />

der den Spinat geerntet hat: Einfach<br />

www.iglo.de aufrufen und die Rubrik „Woher<br />

kommt Ihr Rahm-Spinat?“ anklicken. Jetzt die<br />

beiden Zahlencodes, die auf der Packung unter<br />

dem Mindesthaltbarkeitsdatum zu finden sind,<br />

eingeben. Et voilà: Es öffnet sich ein Fenster zum<br />

betreffenden Landwirt. Man erfährt, an welchem<br />

Tag, auf welchem Feld<br />

und von welchem der<br />

iglo Vertragslandwirte<br />

der Spinat geerntet<br />

wurde.<br />

Insgesamt rund 100 Landwirte bauen im<br />

Münsterland den Spinat für iglo an.<br />

Da die Felder in unmittelbarer Umgebung des<br />

iglo Werks liegen, wird der Spinat erntefrisch<br />

verarbeitet. Künstliche Aromen, Farbstoffe und<br />

Geschmacksverstärker sind bei iglo Rahm-Spinat<br />

deshalb überflüssig.<br />

Für höchste Qualität stehen auch die Vertragslandwirte<br />

mit ihrem Namen. Wie viel Liebe und<br />

Pflege jeder einzelne in „seinen“ Spinat steckt,<br />

ist unter www.iglo.de zu erfahren.<br />

dann das Vergnügen”<br />

präsentiert sich kindgerecht<br />

ohne Moralinsäure<br />

und verhilft zu<br />

den ersten Schritten in<br />

Richtung einer erfolgreichenLebensbewältigung.<br />

All diese nützlichen<br />

Strukturhilfen<br />

sind unterhaltsam aufgelockert.<br />

Im Zentrum<br />

des aktuellen Heftes<br />

für <strong>2006</strong>/2007 stehen<br />

die Themen “Wald”<br />

und “Zaubern”, in kleine<br />

Wochenhäppchen<br />

aufgeteilt. Die Kinder<br />

erfahren, welche Tiere<br />

im Unterholz leben oder wie<br />

sie Zaubertinte herstellen können.<br />

Anleitungen und Spiele<br />

machen das Heft zu einem<br />

interaktiven Begleiter – auch<br />

für den Nachmittag. Damit<br />

wird erreicht, dass Kinder mit<br />

dem Begriff “Hausaufgaben”<br />

positive Eindrücke verbinden<br />

in die sich zahlreiche Ethnien,<br />

unterschiedliche Stände und<br />

divergierende Interessengruppen<br />

einzupassen hatten, um<br />

ein geregeltes Miteinander zu<br />

gewährleisten – wenigstens<br />

dem Anspruch nach (der bei<br />

weitem nicht immer gegen<br />

die Egoismen innerhalb der<br />

Struktur durchzusetzen war)!<br />

Der Europarat hätte angesichts<br />

der z. Z. in Europa anstehenden<br />

Diskussionen über die<br />

Organisierung des Kontinents<br />

Wenn eine junge Familie<br />

Nachwuchs bekommt, platzt<br />

die Wohnung immer mehr aus<br />

den Nähten. Die Küche wird<br />

zum Spielplatz umfunktioniert,<br />

das Badezimmer zum Wickelsalon<br />

und im Wohnzimmer<br />

füllt das Kinderbett die letzte<br />

freie Lücke. Wie schön es<br />

doch wäre, alles hinter sich zu<br />

lassen und in ein geräumiges<br />

Eigenheim umzuziehen, mit<br />

großem Kinderzimmer und<br />

genügend Stauraum! Für viele<br />

ein Traum, der unerreichbar<br />

scheint: Meist verschlechtert<br />

sich die finanzielle Situation,<br />

wenn ein Partner zu Hause<br />

die Kindererziehung übernimmt<br />

und nur ein Gehalt für<br />

die Familie zur Verfügung<br />

steht. Mit einem Bruttoverdienst<br />

von 30.000 Euro eine<br />

Immobilie zu finanzieren, trauen<br />

sich die wenigsten jungen<br />

Eltern zu.<br />

„Auch mit wenig Geld lässt<br />

sich eine eigene Wohnung<br />

oder ein Haus finanzieren“,<br />

weiß Walter Capellmann, Manager<br />

Deutschland der ABN<br />

AMRO Hypotheken-Gruppe.<br />

„Da können wir von anderen<br />

europäischen Ländern noch<br />

einiges lernen, denn dort wird<br />

dies schon lange praktiziert.“<br />

So lohnt der Blick nach<br />

können. Ein solcher Mix an<br />

Nützlichkeit ist typisch für die<br />

Kalenderprofis Andy Reiter<br />

und Stefan Klingberg vom<br />

Häfft-Verlag. Sie schreiben<br />

seit ihrer eigenen Schulzeit mit<br />

dem schon legendären Schüler<br />

Hausaufgabenheft Erfolgsgeschichte.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit Lehrern und Eltern haben<br />

sie das gelungene Konzept auf<br />

den Bereich der Grundschule<br />

übertragen und optimieren das<br />

Ergebnis beständig: So wurden<br />

bei der diesjährigen <strong>Ausgabe</strong><br />

die Schrift vergrößert, die Farbigkeit<br />

auf drei Grundfarben<br />

reduziert und im Stundenplan<br />

die “Extra-einpacken”-Zeile<br />

neu mit aufgenommen.<br />

Gewinn D: Wir verlosen<br />

sechs Häfft-Sets für Grundschüler.<br />

Wie Sie eine Set<br />

gewinnen können erfahren<br />

Sie unter dem Glücksklee<br />

auf Seite 1<br />

kaum ein geeigneteres Thema<br />

zur Unterstützung auswählen<br />

können...<br />

Dr. Wernicke<br />

Heiliges Römisches Reich<br />

Deutscher Nation 962-1806.<br />

(T.2:) Altes Reich und neue<br />

Staaten 1495-1806. Deutsches<br />

Historisches Museum/Pei-<br />

Bau, 28.8.-10.12.<strong>2006</strong>. Tgl. 10<br />

- 18 Uhr, Eintritt 4 E. Jgdl.<br />

bis 18 Jahre frei. Katalog 630<br />

S., 530 Abb. 30 E.<br />

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Junge Familien:<br />

Ab ins Eigenheim!<br />

Holland oder Spanien, wo der<br />

Umzug ins Eigenheim auch für<br />

junge Familien nichts Ungewöhnliches<br />

ist.<br />

Die Idee der<br />

Vollfinanzierung<br />

Die Erklärung, warum es im<br />

Ausland oft viel einfacher ist,<br />

Eigentum zu erwerben: Dort<br />

vertraut man auf die so genannte<br />

Vollfinanzierung. Der<br />

Kredit deckt den gesamten<br />

Kauf- oder Baupreis zuzüglich<br />

aller anfallenden Nebenkosten<br />

ab und wird dann in<br />

einzelnen Raten zurückgezahlt.<br />

Ein Einsatz von Eigenkapital<br />

ist somit nicht erforderlich.<br />

Jungen Familien fällt<br />

es oft schwer, zunächst einen<br />

großen Betrag anzusparen,<br />

um überhaupt an den Erwerb<br />

einer Immobilie denken zu<br />

können. „Für alle, denen es<br />

an Startkapital fehlt, ist die<br />

Vollfinanzierung die beste<br />

Lösung, um mit geringen<br />

Beträgen den Sprung ins<br />

Eigenheim zu schaffen. Besonders<br />

für junge Menschen<br />

und Familien ist dieser Weg<br />

ideal“, so Capellmann.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.aahg.de oder der Telefonnummer<br />

0221-139706-00<br />

INTERNATIONALE FERIENFAHRSCHULE<br />

Führerschein in ca. 3 Wochen!!!<br />

Spezielle Theorievorbereitung in den Sprachen: Afghanisch, Albanisch, Arabisch,<br />

Deutsch, Englisch, Französisch, Indisch, Kroatisch, Persisch, Russisch, Serbisch,<br />

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Zum Suckwitzer See 1 • 18276 Lohmen • Tel. 038458 / 3010; Mobil 0<strong>17</strong>3 / 645 21 92 • Mobil 0<strong>17</strong>8 / 677 15 41; Fax. 038458 / 30155<br />

Keine Kinderarbeit für<br />

fair gehandelte Fußbälle<br />

Fairer Handel sorgt für<br />

bessere Arbeitsbedingungen<br />

bbs/Ma. Kaum ist die Weltmeisterschaft<br />

vorbei, geht das Fußballfieber<br />

in der Bundesliga weiter.<br />

Das Nationaltrikot wird durch<br />

die Vereinsfarben ersetzt und die<br />

Fans müssen sich darauf einstellen,<br />

dass manch ein Nationalheld<br />

nun im gegnerischen Tor den Ball<br />

versenkt. Egal: Hauptsache er rollt<br />

wieder. Unter welchen Bedingungen<br />

ein Fußball hergestellt wird,<br />

ist jedoch kaum einem bewusst.<br />

Weniger als einen Cent erhalten<br />

die meist weiblichen Näherinnen<br />

in der Hochburg der Fußballproduktion<br />

Sialkot in Pakistan pro<br />

Ball. Hier werden rund 80 Prozent<br />

der Fußbälle weltweit produziert.<br />

Um einen Fußball herzustellen,<br />

der aus 32 Einzelteilen besteht,<br />

benötigt eine geübte Näherin rund<br />

anderthalb Stunden. Neben Frauen<br />

nähen nach wie vor Kinder die<br />

einzelnen Lederflicken in Handarbeit<br />

zusammen. Viele Eltern haben<br />

keine andere Wahl, als ihre<br />

Kinder der harten Arbeit auszusetzen.<br />

Allein können sie die Familie<br />

nicht versorgen.<br />

Es geht auch anders: Bei der<br />

Produktion von fair gehandelten<br />

Foto: VI/fair-feels-good.de<br />

Fußbällen ist Kinderarbeit tabu.<br />

Als sozial gerechte Alternative im<br />

Weltmarkt garantiert der Faire<br />

Handel den Nähern bessere Arbeitsbedingungen<br />

und deutlich<br />

höhere Mindestlöhne durch einen<br />

Fair-Trade-Aufschlag. Die Erwachsenen<br />

verdienen so viel, dass<br />

sie ihre Familie allein versorgen<br />

können. Die Gelder aus den Fair-<br />

Trade-Aufschlägen werden zudem<br />

in den Bau von Schulen oder in<br />

die gesundheitliche Versorgung investiert.<br />

Fair gehandelte Fußbälle gibt es<br />

in allen Größen in Weltläden und<br />

vielen Sportgeschäften.<br />

Für mehr Fairness beim Kauf<br />

von Fußbällen steht auch TV-Moderator<br />

Ole Tillmann. Der Fußballfan<br />

ist ehrenamtlich Pate der<br />

Informationskampagne der Verbraucher<br />

Initiative e.V. zum Fairen<br />

Handel „fair feels good.“ „Uns<br />

geht es meist so gut, dass wir es<br />

uns leisten können, für Sportartikel<br />

mehr auszugeben. Gerade<br />

wenn wir den Menschen so ein<br />

besseres Leben bieten können, die<br />

uns den Spaß am Fußballspielen<br />

ermöglichen.“<br />

ANZEIGE<br />

Jetzt bewerben:<br />

„Fußball bewegt“ – 100.000 Euro<br />

für die Zukunft der Kinder<br />

bbs/Ma. Im Jahr der FIFA WM<br />

<strong>2006</strong> vergibt die Hamburg-<br />

Mannheimer-Stiftung „Jugend &<br />

Zukunft“ erstmals einen Nationalen<br />

Förderpreis unter dem Motto<br />

„Fußball bewegt“. Unter der<br />

Schirmherrschaft des Bundesministers<br />

des Innern, Herrn Dr. Wolfgang<br />

Schäuble,<br />

prämiert die<br />

Stiftung Projekte,<br />

die durch<br />

sportliche Aktivitäten<br />

zur sozialen,kulturellen,<br />

physischen<br />

oder psychischenFörderung<br />

von Kindern<br />

und Jugendlichenbeitragen.<br />

Bereits<br />

seit ihrer Gründung<br />

im Jahr<br />

1999 widmet<br />

sich die Stiftung<br />

der Zukunftsgestaltung<br />

junger<br />

Menschen, indem<br />

sie ihnen aktive Hilfestellung<br />

beim Einstieg ins Berufsleben<br />

gibt. „Die Initiative der Hamburg-<br />

Mannheimer-Stiftung ,Jugend &<br />

Zukunft’ begrüße ich sehr, da sie<br />

dazu beiträgt, benachteiligten Kindern<br />

und Jugendlichen zu einer<br />

besseren und lebenswerteren Zukunft<br />

zu verhelfen“, äußerte der<br />

auch für den Sport zuständige<br />

Bundesinnenminister im Rahmen<br />

einer Pressekonferenz.<br />

Die Stiftung „Jugend & Zukunft“<br />

vergibt drei Hauptpreise in<br />

einer Gesamthöhe von 50.000<br />

Euro sowie bis zu 20 Anerkennungspreise<br />

in einer Höhe von je<br />

2.500 Euro an die nominierten<br />

Projekte.<br />

Bewerben können sich beispielsweise<br />

Vereine, Verbände<br />

oder auch Kirchengemeinden, die<br />

mit ihren Kinder- und Jugendprogrammen<br />

beispielsweise gewalt-<br />

tätige Übergriffe zwischen Spielern,<br />

Schiedsrichtern und Zuschauern<br />

verhindern oder zur Integration<br />

von sozial Benachteiligten<br />

beitragen wollen. Aber auch<br />

Projekte, die Jugendliche ans Lesen<br />

heranführen, die den internationalen<br />

und interkulturellen Aus-<br />

Schirmherr des neuen Stiftungspreises „Fußball<br />

bewegt“: Bundesinnenminister Dr. Wolfgang<br />

Schäuble. Foto: BMI<br />

tausch zwischen Jugendlichen fördern<br />

oder die Mädchen mit Migrationshintergrund<br />

unterstützen<br />

sind herzlich willkommen. Bis<br />

zum 22. September <strong>2006</strong> müssen<br />

die Bewerbungsunterlagen, die<br />

unter der Internetadresse www.<br />

hamburg-mannheimer-stiftung.de<br />

herunter geladen werden können,<br />

vollständig ausgefüllt an die<br />

Hamburg-Mannheimer Stiftung<br />

zurückgesandt werden.<br />

Eine Experten-Jury, der u. a.<br />

DFB-Sportdirektor Mathias Sammer<br />

und „Uns Uwe“ Seeler angehören,<br />

wird im Herbst dieses<br />

Jahres aus allen Bewerbungen die<br />

Träger des Nationalen Förderpreises<br />

auswählen. Die Prämierungsfeier<br />

findet am 5. Dezember<br />

<strong>2006</strong> in Hamburg statt. Bundesinnenminister<br />

Dr. Wolfgang<br />

Schäuble wird die Preisverleihung<br />

persönlich vornehmen.


NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong> Verkehr u.a... BERLINER LOKALNACHRICHTEN 7<br />

Rettungshunde<br />

in der<br />

Unterwelt<br />

Ein außergewöhnliches<br />

Training im Untergrund<br />

der Hauptstadt erwartet<br />

die Rettungshunde des<br />

Deutschen Roten Kreuzes<br />

(DRK) am 19.9.<strong>2006</strong>.<br />

Die Rettungshundestaffel<br />

des DRK-Kreisverbands<br />

Berlin-City e.V. wird die<br />

Suche nach Verschütteten<br />

auf einem unterirdischen<br />

Gelände üben, das der Öffentlichkeit<br />

nicht zugänglich<br />

ist. Ermöglicht wird diese<br />

besondere Vorbereitung auf<br />

einen Ernstfall durch den<br />

Verein <strong>Berliner</strong> Unterwelten<br />

e.V.<br />

Bei der Ausbildung von<br />

Suchhunden ist es wichtig,<br />

dass sie regelmäßig auf unbekanntem<br />

Gelände trainieren.<br />

Im April dieses Jahres<br />

hatten die DRK-Rettungshunde<br />

schon einmal eine<br />

besondere Gelegenheit: Sie<br />

trainierten in den Trümmern<br />

des abgerissenen Hotels<br />

Unter den Linden.<br />

Ein ausgebildeter Rettungshund<br />

kann bis zu einer<br />

Tiefe von etwa fünf bis<br />

acht Metern verschüttete<br />

Menschen aufspüren. Dabei<br />

arbeitet er auch weitab vom<br />

Rettungshundeführer und<br />

wird durch Kommandos<br />

oder Handzeichen geleitet.<br />

Die Ausbildung eines Rettungshundeteams<br />

(Hund<br />

und Hundeführer) dauert<br />

rund zwei Jahre.<br />

Das Taschenlampenkonzert<br />

RUMPELSTIL/ Waldbühne<br />

Berlin / 8. September<br />

<strong>2006</strong> um 19 Uhr / <strong>17</strong> € für<br />

Erwachsene / 12 € für Kinder<br />

von vier bis vierzehn / 0<br />

€ für Kinder bis vier Jahre /<br />

Karten sind erhältlich unter<br />

der Telefonhotline 01805-33<br />

24 33 (12ct/min, z.B. Dt. Telekom),<br />

unter www.deag.de<br />

und an allen bekannten Vertragsvorverkaufstellen.Diese<br />

traumhafte Konzertreihe<br />

für die ganze Familie tourt<br />

bis zum 2. Oktober <strong>2006</strong><br />

quer durch Deutschland und<br />

lässt nicht nur Kinderaugen<br />

strahlen.<br />

DAS MOBILE<br />

FOTOSTUDIO<br />

SUCHT:<br />

MODELS<br />

Sie sollten über ein fotogenes,<br />

frisches und<br />

sympathisches Äußeres<br />

verfügen, zwischen 0<br />

und 99 Jahren sein und<br />

die Lust verspüren, sich<br />

vor der Kamera zu<br />

präsentieren<br />

VISAGISTIN<br />

für gelegentliche Einsätze<br />

suchen wir eine<br />

Visagistin oder Make Up<br />

Artist.<br />

Weitere Infos über<br />

uns und Bewerbungen<br />

bitte an:<br />

MOBILE FOTOSTUDIO<br />

Steffen Pletl<br />

0<strong>17</strong>2 - 654 64 22<br />

0030 - 537 59 45<br />

e.mail: Spletl@aol.com<br />

Biedermann Van ade - der Alhambra Sport<br />

Zum Ende nur das Beste<br />

möchte man meinen! Seat<br />

gibt seinem Alhambra noch<br />

mal die Sporen und bringt<br />

zwei neue Sondereditionen,<br />

den Alhambra Sport und<br />

den Alhambra Vigo.<br />

Wir haben uns für Sie, die<br />

Sportversion einmal genauer<br />

angeschaut. Angeboten wird<br />

Sie in vier verschiedenen Motorversionen,<br />

dabei stehen zwei<br />

Benzin und zwei Diesel Varianten<br />

zur Auswahl. Passend<br />

zum Thema – Sportlichkeit<br />

-, beginnt die Motorenpalette<br />

erst beim 115 PS starken 1.9<br />

TDI und endet mit dem 2.8 V6<br />

Kraftaggregat mit 204 PS .<br />

Damit der Fahrer bei soviel<br />

Kraft nicht den Boden unter<br />

den Rädern verliert, spendiert<br />

Seat in seiner Sportedition<br />

ein um 25 mm tiefergelegtes<br />

Sportfahrwerk. Dazu gibt es<br />

optisch ansprechende <strong>17</strong> bzw.<br />

16 Zoll Leichtmetallräder,<br />

Xenon-Frontscheinwerfer und<br />

Sportsitze, die den ohnehin<br />

schon hohen Sitzkomfort bei<br />

sportlicher Fahrweise nochmals<br />

erhöhen.<br />

Im Innenraum zieht sich die<br />

sportliche Linie weiter fort,<br />

so sorgen Carbon-Dekoreinlagen,<br />

sowie Leder für Lenkrad,<br />

Handbremshebelgriff und<br />

Schaltknauf für ein sportives<br />

Ambiente. Aber auch an das<br />

Fünkchen Extrakomfort hat<br />

man bei Seat in der Sportedition<br />

gedacht, so gibt es neben der<br />

serienmäßigen Klimaanlage<br />

(Climatronic) das Navigationssystem,<br />

ein Audiopaket mit<br />

zehn Lautsprechern und 6-fach<br />

CD Wechsler, sowie das Technik-<br />

und Elektrik Paket gleich<br />

mit dazu.<br />

Hinzukommen die Qualitäten<br />

die ohnehin schon vorhanden<br />

sind. So bietet der Alhambra<br />

auf seinen 4,6 Metern<br />

Länge viel Platz für Familie<br />

und Ausflugsgesellschaften.<br />

Bis zu sieben Passagiere passen<br />

bequem in den Alhambra<br />

- wenn auch die hinteren Personen<br />

nicht unbedingt 2 Meter<br />

groß sein sollten. Dazu gibt<br />

es noch reichlich Platz fürs<br />

Gepäck.<br />

Soweit so gut, Seat gibt an,<br />

mit dem Alhambra Sport einen<br />

Preisvorteil von immerhin<br />

4540,- Euro auf das vergleichbare<br />

ausgestattete Serienmodell<br />

zu bieten. Soll heißen, der<br />

Einstieg in die Sportklasse des<br />

Alhambra´s ist mit wenigstens<br />

29.950 Euro geschafft. Das<br />

Basismodell indes kostet in der<br />

gleichen Motorisierung 26.290<br />

Euro. Um es meiner Meinung<br />

nach auf den Verbraucherpunkt<br />

zu bringen, für 3.660 Euro mehr,<br />

bekommt man den Alhambra<br />

Sport und damit auch eine Menge<br />

mehr an Auto!<br />

Text & Foto: Sven Gütte<br />

Fazit:<br />

Biedermann Van ade! Der Alhambra<br />

Sport verbindet Funktionalität<br />

und Sportlichkeit in<br />

seiner Klasse wie kein Anderer!<br />

Wer große Autos mag und<br />

trotzdem nicht auf Sportlichkeit<br />

verzichten möchte, braucht hier<br />

keinen Bogen mehr um einen<br />

Van zu machen!<br />

”Tag der Küche”<br />

Neuheiten entdecken und eine Traumküche gewinnen<br />

Am Samstag, dem 9. September<br />

<strong>2006</strong>, heißt es auf<br />

Entdeckungsreise gehen:<br />

allein, zu zweit, mit der Familie<br />

und mit Freunden.<br />

Denn an dem großen traditionellen<br />

Branchen-Event werden<br />

wieder viele Küchenneuheitenpräsentiert,<br />

wertvolle<br />

Tipps vom Fachmann<br />

gegeben,<br />

eine Traumküche<br />

im Wert von 25.000<br />

Euro und weitere,<br />

sehr attraktive Preise<br />

verlost.<br />

Jedes Jahr im<br />

Herbst laden mehr<br />

als 2.000 Küchenfachhändler<br />

und<br />

Möbelhäuser mit<br />

Küchenfachabteilung<br />

bundesweit<br />

in ihre repräsentativen<br />

Studios und<br />

Ausstellungen ein,<br />

um am “Tag der<br />

Küche”, dem großen traditionellen<br />

Informations- und<br />

Aktionstag, viele interessante<br />

Küchenneuheiten zu präsentieren.<br />

Neben Produktvorführungen<br />

und Koch-Shows<br />

geben die Experten wertvolle<br />

Tipps u.a. zu den Themen Energieeinsparung,<br />

Ergonomie,<br />

Sicherheit und Hygiene in der<br />

Küche und stellen die neuesten<br />

Einrichtungs-, Planungs-,<br />

Design-, Möbel-, Geräte-,<br />

Zubehör-, Koch- und Ernährungstrends<br />

vor. Dass neben<br />

so vielen wertvollen Informationen<br />

und interessanten<br />

Neuheiten das leibliche Wohl<br />

sowie Spaß und Spiel nicht zu<br />

kurz kommen, dafür stehen<br />

die Veranstalter unisono ein.<br />

Es gibt also eine Reihe guter<br />

Gründe, am “Tag der Küche”<br />

teilzunehmen. Ein ganz<br />

wichtiger Hinweis richtet sich<br />

jedoch an alle, die für das nächste<br />

Jahr den Kauf einer neuen<br />

Einbauküche planen: Wegen<br />

der Mehrwertsteuererhöhung<br />

zum 1. Januar 2007 auf 19 Prozent<br />

sollte die für das nächste<br />

Jahr geplante Anschaffung auf<br />

jeden Fall noch in dieses Jahr<br />

vorverlegt werden.<br />

Der bereits zum 7. Mal stattfi<br />

ndende “Tag der Küche” steht<br />

unter der Schirmherrschaft der<br />

Arbeitsgemeinschaft Die Moderne<br />

Küche e.V. (AMK) mit<br />

Sitz in Mannheim.<br />

Dank zahlreicher Sponsoren,<br />

die im Internet unter www.<br />

tagderkueche.de/ sponsoren<br />

aufgelistet sind, sind am<br />

“Tag der Küche” wieder<br />

sehr wertvolle und attraktive<br />

Preise zu gewinnen:<br />

• Eine Traumküche* im Wert<br />

von 25.000 Euro.<br />

• Ein MULTI-Dampfgarer mit<br />

drei Dampfgarvarianten und<br />

ein Induktions-Kochfeld für<br />

perfekte Gar- und Bratergebnisse<br />

von AEG-Electrolux im<br />

Gesamtwert von 4.848 Euro.<br />

• Ein Weinlagerschrank von<br />

Siemens mit zwei Tempe-<br />

raturzonen zur optimalen<br />

Weinpräsentation und Aufbewahrung<br />

im Wert von 1.829<br />

Euro.<br />

• Ein Einbau-Eiswürfelbereiter<br />

Premium Ice-Cube i der Marke<br />

Vittoria by W&B im Wert<br />

von 2.850 Euro.<br />

• 100 x je ein Kochbuch “Dr.<br />

Oetker No. 1” im Wert von je<br />

14,90 Euro. Das Kochbuch ist<br />

die ideale Ergänzung zum Intelligent<br />

Kitchens® Konzept<br />

von Hettich. Es bietet viele<br />

Rezepte für eine komfortable<br />

Küche, in der das Kochen<br />

richtig Spaß macht.<br />

* Wer den Hauptpreis gewinnt,<br />

kann sich seine Traumküche<br />

bei einem der am “Tag<br />

der Küche“ teilnehmenden<br />

Händler aus dem Sortiment<br />

der „Tag der Küche“ Sponsoren<br />

aussuchen (siehe beigefügte<br />

Liste der Sponsoren<br />

oder im Internet unter: www.<br />

tagder kueche.de/sponsoren).<br />

Die Teilnahmekarten am<br />

großen “Tag der Küche” Gewinnspiel<br />

gibt es direkt im<br />

Küchenfachhandel oder im<br />

Internet unter: www.tagderkueche.de.<br />

Dort sind sämtliche teilnehmenden<br />

Fachhändler nach<br />

Postleitzahl aufgelistet. Mit<br />

Hilfe der eingebauten Suchfunktion<br />

können sie schnell,<br />

einfach und bequem gefunden<br />

werden.<br />

Doch vor dem<br />

Gewinnen steht<br />

die Beantwortung<br />

folgender<br />

Fragen:<br />

1. Wie alt ist<br />

Ihre Küche?<br />

2. Wie alt ist<br />

im Vergleich dazu<br />

Ihr Auto?<br />

3. Welche Anschaffung<br />

planen<br />

Sie für die nächsten<br />

12 Monate,<br />

die größer als<br />

5.000 Euro ist?<br />

Einsendeschluss<br />

ist der 15. Oktober<br />

<strong>2006</strong>. Die Gewinner werden<br />

ausgelost. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Eine Umwandlung<br />

der Sachpreise in<br />

Geldwert ist nicht möglich.<br />

Wer jetzt neugierig geworden<br />

ist und sich schon<br />

einmal einen Vorgeschmack<br />

auf den Tag der Küche und<br />

das interessante Themenspektrum<br />

leisten möchte,<br />

der fi ndet alle wichtigen<br />

Informationen sowie Fotos<br />

von den Küchenneuheiten<br />

und aktuellen Trends unter:<br />

www.tagderkueche.de<br />

AMK, Sponsoren und teilnehmende<br />

Händler wünschen allen<br />

Besuchern einen schönen,<br />

spannenden und informativen<br />

“Tag der Küche” und viel<br />

Erfolg beim großen Gewinnspiel<br />

(AMK).<br />

<strong>Berliner</strong> Niederlassung von<br />

Wirtschafts-Experten für<br />

Business Excellence geehrt<br />

TNT Express beim QualitätspreisBerlin-Brandenburg<br />

ausgezeichnet.<br />

Spitzenleistungen zahlen<br />

sich aus: Gleich bei der<br />

ersten Bewerbung für den<br />

Qualitätspreis Berlin-Brandenburg<br />

zählt TNT Express,<br />

weltweit führender Expressdienstleister<br />

für Geschäftskunden,<br />

zu den Siegern.<br />

Gemeinsam mit drei weiteren<br />

Unternehmen aus der Region<br />

erhielt die Niederlassung aus<br />

der Bundeshauptstadt eine<br />

“Auszeichnung für besondere<br />

Leistungen auf dem Gebiet<br />

des umfassenden Qualitätsmanagements”.<br />

Bestätigung von<br />

unabhängigen<br />

Wirtschafts-Experten:<br />

Die sechs Juroren des QualitätspreisesBerlin-Brandenburg<br />

bewerteten das<br />

Qualitätsmanagement der<br />

TNT Express Niederlassung<br />

Berlin als “ausgezeichnet”.<br />

Von insgesamt 25 Bewerbern<br />

wurden lediglich vier Unternehmen<br />

mit diesem Urteil<br />

bedacht, das die zweithöchste<br />

Einstufung unmittelbar<br />

hinter dem Qualitätspreis<br />

darstellt. “Die TNT Express<br />

Niederlassung Berlin zeigt<br />

eindrucksvoll, dass der Excellence-Gedanke<br />

sehr gut<br />

im Unternehmen verankert<br />

ist”, erklärte die Jury. “Als<br />

besonders bemerkenswert erschienen<br />

das unternehmensspezifi<br />

sche Geschäftsmodell<br />

und die daraus abgeleiteten<br />

Schlüsselprozesse. Hier zeigt<br />

sich eine klare strategische<br />

Fokussierung auf die Elemente,<br />

die für TNT als Erfolgsfaktor<br />

im Wettbewerb<br />

entscheidend sind.” “Die<br />

Verpfl ichtung zum ‚Investor<br />

in People’-Standard spiegelt<br />

sich in einer ausgeprägten<br />

Mitarbeiterorientierung wieder,<br />

die bereits mehrfach<br />

durch Externe gewürdigt<br />

und ausgezeichnet wurde”,<br />

fuhren die Experten fort.<br />

“Nicht zuletzt die Erfassung<br />

und Implementierung von<br />

Kundenwünschen sowie die<br />

stringente Bearbeitung von<br />

Kundenbeschwerden runden<br />

das Bild von einem Unternehmen<br />

ab, das sich zielstrebig<br />

auf den Weg zu Spitzenleistungen<br />

begeben hat.” “Wir<br />

bewerten die Auszeichnung<br />

als großen Erfolg, weil wir<br />

unsere Bewerbung auch als<br />

Testlauf für den nächsten<br />

Qualitätspreis sehen”, strahlt<br />

Bernd Ohmann, Leiter der<br />

TNT Express Niederlassung<br />

Berlin. “Die Vorschläge der<br />

Juroren werden wir beherzigen<br />

und uns mit der Unterstützung<br />

der Zentrale in<br />

Troisdorf weiter verbessern,<br />

um unser Potenzial optimal<br />

auszuschöpfen. Außerdem<br />

bieten wir an, andere Nieder-<br />

ANZEIGE<br />

lassungen bei vergleichbaren<br />

Qualitätspreisen mit unserer<br />

Erfahrung zu unterstützen.”<br />

Die Wirtschaftsressorts der<br />

beiden Bundesländer lobten<br />

den “Qualitätspreis Berlin-<br />

Brandenburg” nach 2002<br />

Auf dem Foto sehen Sie Vertreter der geehrten Unternehmen. Auf<br />

der vordersten Stufe sind - links - der <strong>Berliner</strong> Niederlassungsleiter<br />

Bernd Ohmann und seine Mitarbeiterin Frau Nancy Larisch zu<br />

sehen. Foto: TNT<br />

und 2004 bereits zum dritten<br />

Mal aus. Für TNT stellte<br />

die Bewerbung allerdings<br />

die erste Teilnahme dar. Die<br />

Auszeichnung erfolgt in<br />

Anlehnung an das Modell<br />

der European Foundation<br />

for Quality Management<br />

(EFQM). Nach diesen Excellence-Vorgaben<br />

richtet TNT<br />

seit 1999 sein integriertes<br />

Management weltweit aus.<br />

Die Bewertung beim berlinbrandenburgischen<br />

Preis erfolgte<br />

in neun Hauptkriterien,<br />

darunter Mitarbeiter- und<br />

Kundenbezogene Faktoren<br />

sowie Politik und Strategie<br />

des Konzerns oder auch die<br />

Führung. Wie erfolgreich<br />

TNT Business Excellence<br />

umsetzt, belegt nicht nur der<br />

Qualitätspreis Berlin- Brandenburg:<br />

2003 wurde der<br />

Troisdorfer Expressdienstleister<br />

auf Anhieb Gesamtsieger<br />

des Ludwig-Erhard-Preises<br />

in der Kategorie “Große<br />

Unternehmen” und der erste<br />

Preisträger aus der Transport-<br />

und Logistikbranche<br />

überhaupt. Außerdem zählt<br />

TNT Express Deutschland<br />

beim European Excellence<br />

Award (EEA) zu den 27 Finalisten.<br />

Der angesehenste<br />

Qualitätspreis Europas wird<br />

von der EFQM durchgeführt.<br />

Unter den Mitarbeiterorientierten<br />

Auszeichnungen für<br />

TNT sticht “Investor in People”<br />

(IiP) hervor. Die Zertifi<br />

zierung gilt als europaweit<br />

anerkannte Auszeichnung<br />

für Unternehmen, die ihre<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in vorbildlicher Weise<br />

fördern und entwickeln. TNT<br />

Express hatte das Gütesiegel<br />

2000 als erstes Unternehmen<br />

der Transport- und<br />

Logistikbranche weltweit<br />

erhalten und 2005 erneut<br />

erworben. 2004 bekam TNT<br />

Express zudem für seine<br />

“überzeugende und stimmige<br />

Personalarbeit” den BestPersAward<br />

sowie das Gütesiegel<br />

TOP JOB.<br />

Die hohe Kundenorientierung<br />

des Unternehmens<br />

wurde im Mai <strong>2006</strong> mit der<br />

Auszeichnung “kundenorientiertetster<br />

Dienstleister<br />

Deutschlands” gewürdigt.<br />

Das Handelsblatt, die Universität<br />

St. Gallen und die<br />

Unternehmensberatung Steria<br />

Mummert hatten den<br />

Expressdienstleister unter<br />

180 Bewerbern zum Sieger<br />

erklärt und als einzigen<br />

Transport- und Logistikdienstleister<br />

in die Top 10<br />

gewählt.<br />

Fortsetzung auf Seite 8


8 BERLINER LOKALNACHRICHTEN Kulturelles...<br />

NR. <strong>17</strong> - SEPTEMBER <strong>2006</strong><br />

Fire<br />

NEU! Für´s Heimkino<br />

HANDBUCH DER LIEBE<br />

Handbuch der Liebe beschreibt<br />

Stationen der<br />

Liebe, die viele Paare im<br />

Laufe ihrer gemeinsamen<br />

Zeit durchleben.<br />

Von der ersten Verliebtheit<br />

über die Krise, den Betrug<br />

bis zur Trennung. Vier Paare,<br />

vier Geschichten, normal und<br />

außergewöhnlich, charmant<br />

und ironisch, romantisch und<br />

komisch zugleich. Liebe auf<br />

Italienisch eben! Regisseur<br />

Giovanni Veronesi („Che<br />

ne sarä di noi“ - „What will<br />

Happen to Us?“) gelingt<br />

eine facettenreiche Liebes-<br />

Radha lebt seit 16 Jahren<br />

in einer arrangierten Ehe<br />

ohne Liebe, die den Ehen<br />

von Millionen anderer<br />

indischer Frauen gleicht<br />

– bis zu dem Tag, an dem<br />

ihre junge Schwägerin Sita<br />

in die Familie eintritt.<br />

Sita stellt die überkommenen<br />

Traditionen in Frage<br />

und zwischen den beiden<br />

vernachlässigten Frauen entwickelt<br />

sich eine zärtliche<br />

Liebe, die stärker ist als alle<br />

Konventionen. Fire erzählt<br />

in betörend schönen Bildern<br />

voller Poesie von schwelenden<br />

Sehnsüchten, auffl ammenden<br />

Gefühlen, tradierten<br />

Geschlechterrollen und den<br />

Fesseln von Kultur und Konvention.<br />

Millennium Actress<br />

Vor 30 Jahren, auf dem<br />

Höhepunkt ihrer Karriere,<br />

setzte die berühmte Filmdiva<br />

Chiyoko Fujiwara aus mysteriösen<br />

Gründen ihrer Schauspiellaufbahn<br />

ein Ende.<br />

Nun steht das Studio, in<br />

dem sie zur Leinwandlegende<br />

wurde, kurz vor dem Abriss.<br />

Aus diesem Anlass macht<br />

sich Regisseur Tachibana auf<br />

den Weg, die zurückgezogen<br />

lebende alte Dame zu interviewen.<br />

Er möchte eine Dokumentation<br />

über das Leben<br />

der Schauspiellegende drehen.<br />

Dazu präsentiert er ihr einen<br />

Schlüssel, der das Geheimnis<br />

ihrer Vergangenheit lüftet und<br />

aufdeckt, wonach Chiyoko<br />

ihr Leben lang verzweifelt<br />

gesucht hat. Chiyokos Ge-<br />

Rosamunde Pilcher<br />

„Melodie der Herzen“<br />

Nach dem Tod ihres Vaters<br />

leben Alyssa, ihr kleiner<br />

Bruder Barney und ihre früh<br />

verwitwete Mutter Gwen in<br />

einem kleinen Ort. Als Allyssa<br />

George, den Neffen ihres<br />

Nachbarn Charles, kennen<br />

lernt, verlieben sich beide ineinander.<br />

Die Beziehung erweist<br />

sich als etwas schwierig, da sie<br />

sich nur selten sehen können.<br />

„Rosen im Sturm“<br />

Nachdem die junge Sarah<br />

erfahren hat, dass ihr Vater<br />

schwer krank ist, kehrt sie<br />

nach drei Jahren Abwesenheit<br />

gemeinsam mit ihrem Freund<br />

auf das väterliche Gestüt in<br />

Parnham zurück. Auf dem<br />

Sterbebett äußert ihr Vater seinen<br />

letzten Wunsch: Er möchte<br />

seiner Tochter sein Lebenswerk<br />

– die Pferdezucht – überge-<br />

geschichte, die sämtliche<br />

Phasen einer Beziehung unter<br />

die Lupe nimmt. Über<br />

2,5 Millionen Zuschauer<br />

ließen sich allein in Italien<br />

von dieser herzerfrischenden<br />

Komödie begeistern.<br />

DVD-Infos: Bildformat: 2,35<br />

in 16:9, Tonformat: Deutsch<br />

Dolby Digital 5.1, Deutsch<br />

DTS FSK: o.a., Länge: ca. 112<br />

Min. DVD-Extras: Featurette<br />

(ca 9 Min.), Musicciip “Note<br />

e luar“ (ca. 4 Min.), TV Spots,<br />

Interviews (ca. 14 Min.), Darstellerinfos.<br />

Verkaufsstart: 07.<br />

September <strong>2006</strong><br />

Originaltitel: Fire, Label ufa<br />

home entertainment, Laufzeit<br />

ca. 103 Minuten, FSK<br />

freigegeben ab 12 Jahren,<br />

Prod.-Land Kanada, Prod.-<br />

Jahr 1996, Genre: Drama,<br />

Verkaufsstart 18. September<br />

<strong>2006</strong>, Bestellnummer DVD<br />

76890749, EAN-Code DVD<br />

82876890749 8<br />

schichten erwachen urplötzlich<br />

zu neuem Leben, zu phantastischen<br />

Bildern, in denen<br />

sich ganze Traumlandschaften<br />

auftun. Und Tachibana taucht<br />

ein in eine packende Reise<br />

durch Raum und Zeit, die auf<br />

virtuose Weise Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft<br />

miteinander verwebt. Ein<br />

packendes Abenteuer reinster<br />

Kinomagie beginnt…<br />

Originaltitel Millennium Actress,<br />

Regie Satoshi Kon (Perfect Blue,<br />

Tokyo Godfathers), Laufzeit ca. 95<br />

Minuten, FSK freigegeben ab 12<br />

Jahren (beantragt), Prod.-Land<br />

Japan, Prod.-Jahr 2004, Genre<br />

Anime (Unterhaltung / Drama),<br />

Verkaufsstart 7. August <strong>2006</strong>,<br />

Bestellnummer DVD 76731369,<br />

EAN-Code DVD 82876731369 6<br />

ben. Sarah steht nun vor einer<br />

schwerwiegenden Entscheidung:<br />

Soll sie die gemeinsame<br />

Existenz in London mit ihrem<br />

Freund Robert aufgeben und<br />

das hochverschuldete Gestüt<br />

übernehmen? Noch bevor<br />

sich Sarah entscheiden kann,<br />

stirbt ihr Vater. Als dann noch<br />

Schiffsarzt Dr. Paul Manleigh,<br />

ein alter Freund der Familie<br />

auftaucht, gerät Sarahs Welt<br />

völlig durcheinander.<br />

Gewinn E. Wir verlosen je drei Mal die DVDs “Handbuch<br />

der Liebe”, “Fire”, “Millenium Actress” und “Rosemarie<br />

Pilcher”, gesponsert von Constantin Film. Wie<br />

Sie gewinnen können erfahren Sie unter dem Glücksklee<br />

auf Seite 1<br />

VIVICO – exklusiver Standortsponsor<br />

Probenauftakt für “Die pompastischste Show, die wir je hatten”<br />

27 Künstler aus 23 Nationen<br />

bei “Heinrich, bist Du’s?”<br />

Plot und Gags des neuen<br />

Stückes werden noch streng geheim<br />

gehalten vor der Öffentlichkeit,<br />

nur die Theaterleute<br />

wissen, was das weltbekannte<br />

Restaurant-Varieté Pomp Duck<br />

and Circumstance seinen Gästen<br />

in der neuen Spielzeit<br />

vorsetzen wird. Seit dieser<br />

Woche nämlich proben die<br />

Schauspieler, Artisten, Clowns<br />

und Musiker im Spiegelzelt am<br />

Gleisdreieck für “Heinrich, bist<br />

Du’s? – Enten, Erben, Eifer-<br />

sucht”. Am 5. Oktober feiert<br />

die neue Produktion Premiere.<br />

27 Künstler aus 23 Ländern<br />

studieren nach den Anweisungen<br />

von Kult-Regisseur<br />

Dion McHugh das Programm<br />

ein. “Vieles wird neu”, verspricht<br />

Produzent und Eigner<br />

Walter Feucht. “Wir werden<br />

unser Publikum überraschen,<br />

faszinieren und begeistern mit<br />

der aus meiner Sicht pompastischsten<br />

Show, die wir je<br />

hatten”. Deshalb wurden auch<br />

während der Sommerpause<br />

gravierende Veränderungen<br />

im Licht- und Tonbereich des<br />

Spiegelzelts vorgenommen,<br />

um außergewöhnliche Effekte<br />

und neue Konzepte umsetzen<br />

zu können. Für den allerletzten<br />

Feinschliff werden drei Previews<br />

am 2., 3. und 4. Oktober<br />

genutzt, ehe das neue Stück am<br />

nächsten Tag zur Uraufführung<br />

kommt.<br />

Tickets über Duckline 030-<br />

26949 200 www.pompduck.<br />

de Kontakt: Herr Tarek Khalek<br />

Frau Julia Kuntz Tel. 030<br />

26 949 415 Tel. 030 26 949<br />

415 tkhalek@pompduck.de<br />

jkuntz@pompduck.de<br />

<strong>Berliner</strong> Niederlassung von Wirtschafts-<br />

Experten für Business Excellence geehrt<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

In 2004 erreichte die TNT<br />

Express GmbH als erster<br />

der vier großen Kurier-, Express-<br />

und Paketdienstleister<br />

in Deutschland die integrierte<br />

Zertifizierung nach DIN EN<br />

ISO 9001:2000 und DIN EN<br />

ISO 14001:2004 für sämtliche<br />

Standorte und Unter-<br />

S-Bahn mit<br />

Erlebniswelt<br />

im Internet<br />

Seit dem 24. August <strong>2006</strong><br />

bietet die S-Bahn Berlin unter<br />

www.s-bahn-berlin.de eine<br />

neu gestaltete Startseite ihres<br />

Internetauftritts, und sie überrascht<br />

mit einem völlig neuen<br />

Bereich auf ihrer Homepage<br />

- „S-Bahn erleben“.<br />

Die virtuelle Art, S-Bahn<br />

zu fahren. Der neue Bereich<br />

sorgt für Spaß, Spannung und<br />

Wissenswertes. In einem Onlinespiel<br />

können Falschfahrer<br />

gesucht werden und in der<br />

virtuellen S-Bahn kann man<br />

das <strong>Berliner</strong> Verkehrsmittel von<br />

innen kennen lernen. Dieses<br />

Angebot richtet sich vor allem<br />

an Kinder und Touristen, die<br />

mit der <strong>Berliner</strong> S-Bahn noch<br />

nicht vertraut sind. So wird die<br />

Inneneinrichtung vorgestellt<br />

und es gibt zum Beispiel Informationen<br />

zur Mitnahme von<br />

Fahrrädern. S-Bahn-Fans und<br />

Hobbyfotografen sind bei der<br />

Foto-Community richtig. Hier<br />

können sie ihre schönsten Bilder<br />

rund um die S-Bahn Berlin veröffentlichen.<br />

Die Bilder anderer<br />

Nutzer können bewertet und mit<br />

Kommentaren versehen werden.<br />

Mit etwas Glück können die von<br />

allen Nutzem am besten bewerteten<br />

Fotos fester Bestandteil<br />

der Internetseite werden.<br />

nehmensbereiche inklusive<br />

der Arbeitssicherheit nach<br />

OHSAS 18001:1999. Die Auszeichnung<br />

für das integrierte<br />

Umwelt- und Qualitätsmanagement<br />

des Expressdienstleisters<br />

vergab das Lloyd’s Register<br />

Quality Assurance (LRQA).<br />

2005 wurde der TNT-Konzern<br />

in den Dow Jones Sustainability<br />

World Index (DJSI World)<br />

aufgenommen. In diesem welt-<br />

weit bedeutendsten Sustainability-Benchmark<br />

erzielte<br />

das Unternehmen auf Anhieb<br />

die höchste Punktzahl aller<br />

industriellen Transportunternehmen<br />

und belegte in sieben<br />

von 20 Einzelkategorien die<br />

Spitzenposition seiner Branche<br />

– unter anderem wegen des<br />

Engagements als Partner des<br />

World Food Programme (WFP)<br />

der Vereinten Nationen.<br />

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„Rund macht gute Laune!“<br />

Die Wildecker Herzbuben in Klaistow<br />

Am 14. September wird die größte<br />

Kürbisausstellung Deutschlands auf dem Spargelhof<br />

Buschmann & Winkelmann in Klaistow eröffnet.<br />

Aus diesem Anlass geben die Original Wildecker<br />

Herzbuben um 15 Uhr ein Live-Konzert. Der Eintritt<br />

kostet 5 EUR und beginnt ab sofort telefonisch unter<br />

033 206- 610 70 oder direkt vor Ort im Büro. An der<br />

Tageskasse kosten die Tickets dann 7,50 EUR.<br />

Nudel-Hits jetzt online probieren<br />

Wer bisher in seinem<br />

Lebensmittelmarkt vergebens<br />

nach den aktuellsten<br />

Nudel-Neuheiten suchte,<br />

fi ndet diese ab sofort unter<br />

www.birkel.de im Internet.<br />

Dort kann man jetzt die<br />

neuesten Nudel-Spezialitäten<br />

und Minuto-Instant-Gerichte<br />

bequem und ganz einfach per<br />

Lastschrift oder Kreditkarte<br />

bestellen und in aller Ruhe<br />

zu Hause probieren - viele<br />

Produkte sogar noch bevor<br />

diese in den Handel kommen.<br />

Darunter befinden sich exklusive<br />

Besonderheiten, wie<br />

Bärlauch-Nudeln mit Löwenzahn<br />

oder Wildkräuter-Nudeln<br />

mit Brunnenkresse und Minze.<br />

Besonders interessant für<br />

Freunde der exotischen Küche<br />

dürften die leckeren, aromatischen<br />

Thai-Nudeln sein.<br />

Nudelgenuss mit Wohlfühlplus<br />

vermitteln dagegen „Be<br />

balanced“-Nudeln aus bestem<br />

Hartweizen und wertvollen<br />

Ballaststoffen aus dem Hafer.<br />

Zusätzlich einen originellen<br />

Mini-Truck als Beigabe fi nden<br />

Die Gattin<br />

kleine und große Sammler in<br />

zwei speziellen Multipacks<br />

der Sortimente „Birkel‘s<br />

No.1“ Hartweizen-Nudeln<br />

mit Frischei und „GENUSS<br />

PUR“ Hartweizen-Nudeln mit<br />

frischem Quellwasser.<br />

Wahre Feinschmecker werden<br />

sich besonders ber die<br />

köstlichen „Genieáer-Nudeln“<br />

aus dem Premium-Segment<br />

freuen. Abgerundet wird das<br />

bunte Online-Angebot durch<br />

Accessoires, wie z.B. einer<br />

dekorativen Kochschürze<br />

oder einem farbenprächtigen<br />

Kochbuch für kulinarische<br />

Gerichte.<br />

Über 80 kreative Rezepte<br />

fi ndet man brigens auch direkt<br />

auf der Homepage zum<br />

Ausdrucken. - www.birkel.de<br />

- eine Internetseite, die Nudel-<br />

Fans glücklich macht.<br />

Buchneuvorstellungen<br />

VerteidigungsministerGregor<br />

Berger<br />

wird das<br />

Opfer<br />

eines<br />

tödlichen<br />

Attentats.<br />

Seine Ehefrau Klara führte<br />

bisher ein Schattendasein.<br />

Schon bald jedoch wagt<br />

die Witwe sich als Stellvertreterin<br />

ihres Mannes in die<br />

trickreiche Welt der Regierenden.<br />

Nach dem Anschlag<br />

auf ihren Mann unterbreitet die<br />

Regierungspartei Klara ein<br />

überraschendes Angebot: Die<br />

Verheißung oder Sessils geheime Geschichte<br />

Phantasie und Hingabe des<br />

Lesepublikums stehen im<br />

Mittelpunkt von Juliane<br />

Hielschers erotischem Roman,<br />

der mit der Aufforderung<br />

„Spiel mit mir!“ zu<br />

einem ganz neuen Leseerlebnis<br />

einlädt.<br />

Schon die Berührung des<br />

Thermo-Umschlagpapiers<br />

verrät einiges über die Sinnlichkeit<br />

des „Spielpartners“.<br />

Je nach erotischem Temperament<br />

wechselt das Cover<br />

bei Berührung seine Farbe.<br />

Im originellen Umschlag<br />

verbirgt sich die aufregende<br />

Lebensgeschichte der at-<br />

Zimmer Nr. 10<br />

Im claassen Verlag erscheint<br />

jetzt Äke Edwardsons<br />

„Zimmer Nr.10“, sein<br />

siebter. In einem Göteborger<br />

Hotel wird eine junge<br />

Frau tot aufgefunden - sie<br />

wurde erhängt.<br />

Ihr Tod sieht wie Selbstmord<br />

aus, aber der Abschiedsbrief<br />

von Paula enthält keinerlei<br />

Hinweise auf die Hintergründe<br />

der Tat. Wenig später fi ndet<br />

man auch Paulas Mutter tot<br />

auf. Für Erik Winter rückt ein<br />

Indiz in den Mittelpunkt der<br />

Ermittlungen: beide Leichen<br />

haben eine weiß bemalte<br />

bisher unscheinbare Gattin<br />

soll als „Friedensengel“ während<br />

des anstehenden Wahlkampfes<br />

die politischen Ziele<br />

ihres Ehemannes vorantreiben<br />

und helfen, einen internationalen<br />

Konflikt zu entschärfen.<br />

Der gewiefte PR-Berater<br />

Arno Braun sorgt für ihre Verwandlung<br />

in eine stilsichere,<br />

elegante Mittvierzigerin mit<br />

Strahlkraft. Was Klara nicht<br />

ahnt: Es ist der Beginn einer<br />

fatalen Instrumentalisierung<br />

für zweifelhafte politische<br />

Zwecke.<br />

Ulrike Sommer: Die Gattin Knaur<br />

TB Verlag 512 Seiten. 8,95€ (D).<br />

ISBN 3-426-63285-3.<br />

traktiven Sessil, Erzähler ist<br />

- das Buch selbst! Die direkte<br />

Ansprache des Buches an<br />

seine Leser entwickelt sich<br />

zur charmanten Provokation:<br />

„Ich bin als Buch nur die<br />

Geschenkverpackung Ihrer<br />

Phantasie.“ Sein und Schein<br />

verschwimmen miteinander.<br />

Wer seine Leseerfahrung unter<br />

verheissung(Q),eichborn.<br />

de mitteilt, erhält garantiert<br />

eine Antwort!<br />

Juliane Hielscher: Verheißung<br />

oder Sessils geheime<br />

Geschichte. Eichborn Verlag.<br />

120 Seiten. 14,90 € (D). ISBN<br />

3-8218-5737-4<br />

Hand. Winter erinnert sich<br />

an einen ungelösten Fall, der<br />

zwanzig Jahre zurückliegt.<br />

Die erfolglose Suche nach der<br />

vermissten Ellen Borge endete<br />

in genau jenem Hotelzimmer,<br />

dem Zimmer Nr. 10, in dem<br />

Paula jetzt gefunden wurde.<br />

Erst spät erkennt Winter,<br />

welches Geheimnis sich hinter<br />

„Zimmer Nr. 10“ verbirgt<br />

- und das bringt ihn selbst in<br />

höchste Lebensgefahr...<br />

Am 14. September <strong>2006</strong><br />

kommt Äke Edwardson nach<br />

Deutschland und liest gemeinsam<br />

mit dem Schauspieler Boris<br />

Aljinovic in der Kalkscheune.<br />

Gewinn F. Wir verlosen je drei Mal die Bücher “Die<br />

Gattin”, und “Verheißung”, gesponsert vom Herausgeber.<br />

Wie Sie gewinnen können erfahren Sie unter dem<br />

Glücksklee auf Seite 1<br />

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