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Strategische Sozialplanung und Steuerung - Bildungswerk Irsee

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<strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong> <strong>und</strong> <strong>Steuerung</strong><br />

des Bezirks Oberbayern<br />

Planung <strong>und</strong> <strong>Steuerung</strong> in der Eingliederungshilfe<br />

<strong>Bildungswerk</strong> <strong>Irsee</strong><br />

am 26.01.11<br />

Kurs 63/11<br />

Der Inhalt des Vortrags ergibt sich aus dem gesprochenen Wort, nicht aus den Folien allein<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Die Ausgangssituation:<br />

Die Kommunen stehen, in unterschiedlicher Weise- so<br />

auch der Bezirk Oberbayern als 3. kommunale Ebene <strong>und</strong><br />

als Sozialleistungsträger- vor den gleichen bedeutenden<br />

Herausforderungen durch Entwicklungen in<br />

unterschiedlichen Bereiche, wie z.B.:<br />

• Demografie<br />

• Integration<br />

• Bildung<br />

• Klima, Umwelt <strong>und</strong> natürliche Ressourcen<br />

• Rahmenbedingungen<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


z.B.<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

- Globalisierung <strong>und</strong> ökonomische Veränderungen<br />

- Überschuldung der öffentlichen Hand<br />

- Veränderte Spielregeln für kommunales Handeln in der<br />

EU<br />

- Veränderungen der sozialen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen<br />

Lebensverhältnisse<br />

- Änderung politischer Vorgaben bzw. Gesetzesänderungen<br />

- epidemiologische Veränderungen<br />

- Zunahme/Verschiebungen von leistungsberechtigten<br />

Gruppen in der Eingliederungshilfe<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Zugleich bestehen unterschiedlichen Anforderungen:<br />

• Gleichwertige Lebensverhältnisse, Inklusion <strong>und</strong> Teilhabe in<br />

den unterschiedlichen Regionen Oberbayerns langfristig <strong>und</strong><br />

nachhaltig sichern (helfen)<br />

• In der Umsetzung der Eingliederungshilfe einen<br />

personenzentrierten Ansatz realisieren<br />

• Die Allokation von Ressourcen transparent entscheiden <strong>und</strong><br />

legitimieren<br />

• Hilfe- <strong>und</strong> Versorgungs- Systeme übergreifend planen <strong>und</strong><br />

handeln<br />

• Beteiligung von Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern mit <strong>und</strong> ohne<br />

Behinderungen im Sinne von Partizipation ermöglichen<br />

• Bürgerschaftliches Engagement einbeziehen <strong>und</strong> fördern<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Zusammengefasst:<br />

• Viele Handlungsfelder<br />

• Viele Akteure (innerhalb <strong>und</strong> außerhalb der Verwaltung)<br />

• Dynamische Umwelt<br />

• Hohe Komplexität<br />

• Langfristige Prozesse<br />

• Hohe Risiken …<br />

Die Bewältigung von Herausforderungen der<br />

genannten Qualität verlangt zwingend<br />

strategische <strong>Steuerung</strong>.<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Der Weg von der einzelnen Fachplanung zur strategischen (Sozial-)<br />

Planung <strong>und</strong> <strong>Steuerung</strong> des Bezirks Oberbayern<br />

• Erstes Psychiatriekonzept + Fortschreibungen (klinisch <strong>und</strong> außerklinisch)<br />

des Bezirks Oberbayern<br />

• Einrichtung der Psychiatrie <strong>und</strong> Suchthilfekoordination sowie der<br />

Behindertenhilfekoordination<br />

• Einrichtung Stabsstelle Controlling/Benchmarking der Abtlg. II<br />

• Einrichtung der Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong><br />

• Gremien:<br />

– interner Ziele-Workshop, interne <strong>Sozialplanung</strong>sr<strong>und</strong>e, Fachr<strong>und</strong>en…,<br />

– Gremium GSV + seine Projektgruppen,<br />

– Beratung <strong>und</strong> Beschlüsse im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsausschuss<br />

• Priorisierung von Handlungsfeldern (u.a.: OBA, Teilh. Arbeit, Mobi-Hilfe,<br />

Frühförderung, ambulant betreutes Wohnen, TüpB…)<br />

• Entwicklung eines Zielesystems<br />

• Entwicklung einer Produktliste + interne Umsetzung<br />

• Aufbau Sozialberichterstattung, Ergebnis:<br />

• Erster Sozialbericht im Rahmen der Gesamtsozialplanung des Bezirks<br />

Oberbayern für 2011/12<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>Strategische</strong> (Sozial-) Planung <strong>und</strong> <strong>Steuerung</strong> (nach dem KGST- Modell)<br />

5 Zielerreichung<br />

feststellen<br />

(Kosten /Output),<br />

Wirkungen messen,<br />

Berichtswesen<br />

1 Visionen<br />

entwickeln, Leitbild<br />

<strong>Strategische</strong> Ziele<br />

4 Konzepte in Projekte<br />

<strong>und</strong> Produkte umsetzen<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern<br />

2 Ziele<br />

konkretisieren<br />

3 Handlungskonzepte<br />

entwickeln, Ressourcen<br />

planen


Von der Strategie zur Maßnahme<br />

Ergebnisse / Wirkungen<br />

Was wollen wir erreichen?<br />

Tun wir<br />

das Richtige?<br />

Ressourcen Produkte/ Projekte<br />

Was müssen wir Was müssen wir<br />

einsetzen? dafür tun?<br />

Tun wir es<br />

richtig?<br />

Prozesse &<br />

Strukturen<br />

Wie müssen wir es tun?<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Der Management- bzw. <strong>Steuerung</strong>skreislauf als<br />

Prozessmodell der <strong>Sozialplanung</strong> im Bezirk Oberbayern<br />

Sozialpolitische Entscheidungen<br />

zur Weiterentwicklung<br />

Sozialberichtserstattung<br />

Evaluation<br />

Ist-Soll- Abgleich<br />

Controlling/<br />

Benchmarking<br />

Vereinbarung von Leitbild/Vision<br />

Monitoring<br />

Datenerhebung/ Ist-Stand, Berichte<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern<br />

Beteiligung + Mitwirkung,<br />

Abstimmung <strong>und</strong> Koordination<br />

Operative Ziele / Maßnahmen planen<br />

Umsetzung


<strong>Sozialplanung</strong> beim Bezirk Oberbayern: Prozesse <strong>und</strong><br />

Methoden<br />

Langfristig ---- kurzfristig<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>Sozialplanung</strong> als <strong>Steuerung</strong>sunterstützung<br />

Die normative <strong>Steuerung</strong>sebene<br />

Gr<strong>und</strong>lagen, Leitbild, Philosophie, „Verfassung“ der<br />

Organisation, Formulierung von Leitlinien.<br />

Zeitperspektive: sehr langfristig mehr als 5 Jahre<br />

• Die strategische <strong>Steuerung</strong>sebene<br />

Formulierung operationalisierter mittel-/langfristiger<br />

strategischer Ziele für definierte Zielfelder (MEZ).<br />

Zeitperspektive: - 5 Jahre<br />

• Die operative <strong>Steuerung</strong>sebene<br />

Formulierung operationalisierter Ziele<br />

(Produktziele,Leistungsziele) in definierten<br />

Umsetzungsfeldern. Zeitperspektive: - ca. 1 Jahr<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern<br />

Normativ-strategischer +<br />

operativer „Fit“


Steuern über Ziele<br />

Das Zielsystem in der SV soll auf folgender Säule aufgebaut werden.<br />

Es soll eine <strong>Steuerung</strong>swirkung im Hinblick auf die strategischen Ziele (= Mittelfristige<br />

Entwicklungsziele - MEZ - ) erreicht werden. Diese sind unter Berücksichtigung der<br />

<strong>Strategische</strong>n Ziele <strong>und</strong> Vorhaben, der Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> der vereinbarten<br />

Handlungsfelder, zu entwickeln <strong>und</strong> zu vereinbaren.<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


Erläuterung:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Unter <strong>Sozialplanung</strong> verstehen wir auf der Gr<strong>und</strong>lage eines<br />

erweiterten Begriffs der <strong>Sozialplanung</strong> das vernetzte Planen <strong>und</strong><br />

Arbeiten an <strong>und</strong> mit den Schnittstellen der beteiligten<br />

Organisationen <strong>und</strong> Institutionen.<br />

In diesem Sinne kann <strong>Sozialplanung</strong> auch als sozial bewusste<br />

Planung in Wirtschaftspolitik, Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong><br />

Bildungswesen sowie Regional- <strong>und</strong> Städteplanung verstanden<br />

werden. Durch diese Sichtweise wird die <strong>Sozialplanung</strong> im engeren<br />

Sinne nicht ersetzt, sondern ergänzt diese.<br />

Um diese Vernetzung auf der Ebene des Bezirks zu ermöglichen,<br />

hat der Bezirk Oberbayern 2007 das „Gremium zur Ges<strong>und</strong>heits-<br />

Sozial- <strong>und</strong> Versorgungsplanung Oberbayern“ eingerichtet<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


Mitwirkung <strong>und</strong> Beteiligung im Rahmen der<br />

<strong>Sozialplanung</strong> des Bezirks Oberbayern<br />

Entscheidungs<strong>und</strong>Abstimmungsebene<br />

Lenkungsebene<br />

Arbeitsebene<br />

Gremium GSV<br />

Vorsitz: Herr BTP Mederer<br />

Mitglieder:<br />

Verschiedene Leistungsträger, Kommunale Spitzenverbände,<br />

Verbände der freien Wohlfahrtspflege bzw. der privaten<br />

Leistungserbringer, Angehörigenverbände, Dachorganisation der<br />

Selbsthilfe, Behindertenbeauftragte der Kommunen, Vertreter der<br />

regionalen <strong>Steuerung</strong>sverbünde, politische Mandatsträger des<br />

Bezirkstages<br />

Geschäftsführung:<br />

Herr Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong><br />

beim Bezirk Oberbayern<br />

GSV - Lenkungsgruppe<br />

derzeit 6 Mitglieder<br />

optional weitere Mitglieder<br />

Arbeits-<br />

Projekt A Projekt B<br />

Projekt X<br />

gruppe A<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern<br />

Vorsitzendentreffen<br />

AG „ständig“<br />

gem. § 7,<br />

Abs. 4 GO


Mitwirkung <strong>und</strong> Beteiligung im Rahmen der<br />

<strong>Sozialplanung</strong> des Bezirks Oberbayern<br />

Mitglieder <strong>und</strong> Beteiligt des Gremiums GSV Oberbayern:<br />

Vertreter der Regierung (staatliche Ebene)<br />

Bezirkstagsmitglieder (Bezirk Oberbayern)<br />

Städte- <strong>und</strong> Landkreistag<br />

Leitung der Sozialverwaltung des Bezirks Oberbayern<br />

Verbände der Einrichtungsträger<br />

Vertreter der anderen Kosten- bzw. Leistungsträger<br />

Vertreter-/innen der Selbsthilfe <strong>und</strong> der Angehörigenvertreter<br />

Der Behindertenbeauftragte des Bezirks Oberbayern<br />

Ein Vertreter der kommunalen behindertenbeauftragten<br />

Eine Vertreterin der regionalen <strong>Steuerung</strong>sverbünde<br />

Vorsitz : Der Bezirkstagspräsident<br />

Weitere Vorsitzende: Ein Vertreter der Arge der Kranken- <strong>und</strong> Pflegekassen) <strong>und</strong><br />

eine Vertreterin der Arge der Wohlfahrtsverbände<br />

Geschäftsführung: Leiter der Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong><br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


<strong>Steuerung</strong>srelevante (fachliche) Ansätze, Projekte<br />

<strong>und</strong> Prozesse im Rahmen der<br />

Gesamtsozialplanung<br />

Das Gremium GSV <strong>und</strong> seine Projekte<br />

a) im Bereich Psychiatrie <strong>und</strong> Suchthilfe:<br />

• Umsetzung der Rahmenleitlinien zur regionalen <strong>Steuerung</strong><br />

• Vernetzung in der Kinder <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie<br />

• Psychiatrische Krisenversorgung<br />

• Unabhängige psychiatrische Beschwerdestellen<br />

• Versorgung von Substituierten (drogenabhängigen<br />

Menschen)<br />

• Therapie drogenabhängiger Menschen<br />

• Integrierte Versorgung von Menschen mit Essstörungen<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


<strong>Steuerung</strong>srelevante (fachliche) Ansätze, Projekte<br />

<strong>und</strong> Prozesse im Rahmen der<br />

Gesamtsozialplanung<br />

b) Das Gremium GSV <strong>und</strong> seine weiteren Projekte<br />

• Örtliche Teilhabeplanung Weilheim-Schongau<br />

• TüpB<br />

• Prävention von Gewalt in Einrichtungen<br />

• Fachtag Inklusion am 3.3.11<br />

• Offene Behindertenarbeit (OBA), Evaluation<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


<strong>Steuerung</strong>srelevante (fachliche) Ansätze, Projekte<br />

<strong>und</strong> Prozesse im Rahmen der<br />

Gesamtsozialplanung<br />

Der erste Sozialbericht des Bezirks Oberbayern im Rahmen der<br />

Gesamtsozialplanung<br />

wurde am 18.11.10 im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsausschuss verabschiedet <strong>und</strong><br />

im Plenum des Bezirkstags am 14.12.2010 zustimmend veröffentlicht worden.<br />

Der Beschluss lautet:<br />

„Der Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsausschuss begrüßt, dass der erste Sozialbericht<br />

im Rahmen der Gesamtsozialplanung des Bezirks Oberbayern für den<br />

Planungszeitraum 2011/12 vorliegt <strong>und</strong> nimmt den Bericht zur Kenntnis. Er<br />

beschließt, dass auf der Gr<strong>und</strong>lage des Sozialberichtes die weitere<br />

<strong>Sozialplanung</strong> des Bezirks Oberbayern erfolgt. Der Sozialbericht stellt somit die<br />

verbindliche Gr<strong>und</strong>lage für die künftige Arbeit der Bezirksverwaltung dar, die im<br />

vorliegenden Bericht dargestellten Leitlinien <strong>und</strong> Eckpunkte zur<br />

Weiterentwicklung sind im weiteren Prozess inhaltlich zu füllen.“<br />

Die im Planungsteil (Teil C) formulierten Leitlinien <strong>und</strong> Eckpunkte zur<br />

Weiterentwicklung sollen inhaltlich unter Einbeziehung des Gremiums<br />

GSV gefüllt <strong>und</strong> weiterentwickelt werden.<br />

Mehr unter: www.bezirk-oberbayern.de/Soziales/Sozialbericht<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


<strong>Steuerung</strong>srelevante (fachliche) Ansätze, Projekte<br />

<strong>und</strong> Prozesse im Rahmen der<br />

Gesamtsozialplanung<br />

Der erste Sozialbericht des Bezirks Oberbayern im Rahmen der<br />

Gesamtsozialplanung<br />

Die im Sozialbericht aufgeführten unterschiedlichen Handlungsfelder<br />

werden in den Fachplanungen <strong>und</strong> im Rahmen der (strategischen)<br />

Gesamt- <strong>Sozialplanung</strong> (weiter) aufzugreifen sein.<br />

Die weiteren Prozessschritte sind:<br />

• Produkt orientierte Einbettung in das Zielesystem mit Kenn- <strong>und</strong><br />

Zielwerten<br />

• Priorisierung<br />

• Aufstellung einer Beteiligungsstruktur <strong>und</strong> Schnittstellenbeschreibung<br />

• Beratung im Gremium GSV<br />

• Hinterlegung der jeweiligen Bedarfs- <strong>und</strong> Ressourcenfragen<br />

• Vorbereitung der Entscheidungen für die Verwaltung <strong>und</strong> die<br />

politische Gremien.<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


<strong>Steuerung</strong>srelevante (fachliche) Ansätze, Projekte<br />

<strong>und</strong> Prozesse im Rahmen der<br />

Gesamtsozialplanung<br />

Der erste Sozialbericht des Bezirks Oberbayern im Rahmen der<br />

Gesamtsozialplanung<br />

Aus dem 1. Sozialbericht ergeben sich zahlreiche sozialplanerische bzw.<br />

steuerungsrelevante Themen(-felder) die bezogen sind auf<br />

• das Versorgungs–/ Hilfe-/Teilhabe- Unterstützungs-/ System , u. a.:<br />

- Modulation des Verhältnisses von Stationär <strong>und</strong> Ambulant<br />

- (regionale) Vernetzung <strong>und</strong> Kooperation<br />

- Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Versorgungssystemen<br />

<strong>und</strong> Zuständigkeiten<br />

• Einzelfall bezogene „Baustellen“, d.h. Einzelfallsteuerung, z.B. u. a.<br />

Fallmanagement, Überleitungsmanagement, Gesamtplanverfahren <strong>und</strong><br />

Hilfebedarfsfeststellung.<br />

Diese Aufzählung ist nicht abschließend.<br />

Gert Sonntag, Stabsstelle <strong>Strategische</strong> <strong>Sozialplanung</strong>, Bezirk Oberbayern


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