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Die Mathematik gewinnt für die Entwicklung fast aller ...

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Einheit 1. Physiologie und Anatomie hцherer Tiere –<br />

Beispiel Mensch<br />

aufnehmen<br />

Atmung f -en<br />

ausscheiden<br />

Bauchspeicheldrьse f -n<br />

Baustoffwechsel m =<br />

Blinddarm m Blinddдrme<br />

BlutgefдЯ n -e<br />

Blutkreislauf m Blutkreislдufe<br />

Darm m Dдrme<br />

Dickdarm m Dickdдrme<br />

Dьnndarm m Dьnndдrme<br />

Falfe f -n<br />

Flьssigkeit f -en<br />

gelangen<br />

Gallenblase f -n<br />

GliedmaЯen Pl.<br />

Kehlkopf m Kehlkцpfe<br />

Knochen m =<br />

Knochenhaut f Knochenhдute<br />

Knochenmark n<br />

Knorpel m =<br />

Kohlendioxid n =<br />

Leber f -n<br />

Luftrцhre f -n<br />

Lunge f -n<br />

Nдhrstoff m -e<br />

Niere f -n<br />

Sauerstoff m<br />

Speisebrei m -e<br />

Stickstoff m<br />

Stoffwechsel m =<br />

Verdauung f =<br />

verhindern<br />

versorgen (mit D.)<br />

Wirbelsдule f -n<br />

Wurmfortsatz m Wurmfortsдtze<br />

Zotte f -n<br />

Block A<br />

Fachvokabular<br />

принимать<br />

дыхание<br />

выделять<br />

поджелудочная железа<br />

ассимиляция<br />

слепая кишка<br />

кровяной сосуд<br />

кровообращение<br />

кишка<br />

толстая кишка<br />

тонкая кишка<br />

складка<br />

жидкость<br />

попадать<br />

желчный пузырь<br />

конечности<br />

гортань<br />

кость<br />

надкостница<br />

костный мозг<br />

хрящ<br />

углекислый газ<br />

печень<br />

трахея<br />

лѐгкое<br />

питательное вещество<br />

почка<br />

кислород<br />

кашица<br />

азот<br />

обмен веществ<br />

пищеварение<br />

препятствовать<br />

снабжать<br />

позвоночный столб<br />

аппендикс<br />

ворсинка


1. Lesen Sie den Text und wдhlen Sie eine passende Ьberschrift.<br />

1.Verdauungsvorgдnge im Dickdarm.<br />

2. Aufnahme der Nahrung.<br />

3. Richtige Ernдhrung .<br />

4. Aufgabe des Blinddarms.<br />

<strong>Die</strong> Dickdarmschleimhaut besitzt, im Gegensatz zum Dьnndarm, keine<br />

Zotten. Ihre innere Oberflдche ist durch halbmondfцrmige Falten vergrцЯert.<br />

Der Dickdarm kann nicht verdauen. Seine Hauptaufgabe besteht darin, fьr den<br />

Kцrper mцglichst viel Wasser wieder zurьckzugewinnen. SchlieЯlich gelangen<br />

tдglich 9 l Verdauungssдfte zur aufgenommenen Nahrung hinzu. Mit Wasser<br />

kommen auch noch Nдhrstoffteilchen und Mineralstoffe ins Blut. Deshalb<br />

kцnnen es nur Bausteine sein, <strong>die</strong> im Dьnndarm abgespalten, aber noch nicht<br />

aufgenommen wurden. Einen Teil der unverdauten Nahrung, besonders <strong>die</strong><br />

Zellulose aus pflanzlicher Kost, bauen <strong>die</strong> Dickdarmbakterien ab. Dabei<br />

entstehen Gase wie z.B. Ammoniak und Schwefelwasserstoff. Der Blinddarm<br />

hat fьr <strong>die</strong> Verdauung des Menschen kaum Bedeutung. In seinem Endabschnitt,<br />

dem Wurmfortsatz, kцnnen manchmal Endzьndungen auftreten. In einer<br />

Operation muss dann meist der Wurmfortsatz entfernt werden.<br />

Enthдlt ein Speiseplan nur Nahrungsmittel, <strong>die</strong> vollstдndig im Dьnndarm<br />

verdaut und aufgenommen werden, so fehlen dem Dickdarm notwendige<br />

Ballaststoffe. <strong>Die</strong>s sind unverdauliche Nahrungsmittelbestandteile, <strong>die</strong> dafьr<br />

sorgen, dass <strong>die</strong> Dickdarmmuskulatur normal arbeitet, denn Darmtrдgheit fьhrt<br />

zur Verstopfung. Ein Abfьhrmittel kann kurzfristig Besserung bringen. Auf <strong>die</strong><br />

Dauer aber sind richtige Ernдhrung sowie viel kцrperliche Bewegungen<br />

wirkungsvoller und natьrlich auch gesьnder.<br />

2. Lesen Sie den Text noch einmal und finden Sie <strong>die</strong> Wцrter aus der<br />

Wortschatzliste.<br />

тонкая кишка пищеварение<br />

пищеварительный сок слепая кишка<br />

попадать ворсинка<br />

выделять аппендикс<br />

бактерии толстой кишки состоять<br />

3. Ordnen Sie <strong>die</strong> Nomen den Verben zu.<br />

A keine Zotten 1 auftreten<br />

B viel Wasser 2 abbauen<br />

C <strong>die</strong> Dickdarmbakterien 3 besitzen<br />

D <strong>die</strong> Endzьndungen 4 zurьckgewinnen


4. Ordnen Sie <strong>die</strong> Wortverbindungen den Fragen zu.<br />

1. Wann fehlen dem Dickdarm<br />

notwendige Ballaststoffe?<br />

a. <strong>Die</strong> Nдhrstoffteilchen und<br />

Mineralstoffe kommen auch noch<br />

mit Wasser ins Blut.<br />

b. Der Dickdarm kann nicht<br />

2. Wo kцnnen manchmal<br />

Endzьndungen auftreten?<br />

verdauen.<br />

3. Wodurch ist <strong>die</strong> innere Oberflдche c. Der Speiseplan enthдlt nur<br />

des Dickdarms vergrцЯert? Nahrungsmittel, <strong>die</strong> vollstдndig im<br />

Dьnndarm verdaut und<br />

aufgenommen werden.<br />

4. Kann der Dickdarm verdauen? d. Im Wurmfortsatz kцnnen<br />

manchmal Endzьndungen auftreten.<br />

5. Was kommen mit Wasser ins e. Durch halbmondfцrmige Falten ist<br />

Blut?<br />

<strong>die</strong> innere Oberflдche des Dickdarms<br />

vergrцЯert.<br />

5. Ergдnzen Sie in den nдchsten Sдtzen <strong>die</strong> Lьcken.<br />

1. Der D____ kann nicht verdauen.<br />

2. Einen Teil der unverdauten Nahrung, besonders <strong>die</strong> Zellulose, bauen <strong>die</strong><br />

D____ ab.<br />

3. <strong>Die</strong> Dickdarmschleimhaut besitzt keine Z____ .<br />

4. Mit Wasser kommen noch N____ und Mineralstoffe ins Blut.<br />

_______________________<br />

♦ <strong>die</strong> Dickdarmbakterien ♦ <strong>die</strong> Zotten ♦ <strong>die</strong> Nдhrstoffteilchen ♦ der Dickdarm ♦<br />

Grammatik<br />

Ьbung 1. Setzen Sie <strong>die</strong> Prдpositionen ein. S. 464<br />

1. <strong>Die</strong> Knochen bestehen nicht nur ____ Knochengewebe.<br />

2. <strong>Die</strong> Bewegungen des Menschen entstehen ____ das Zusammenwirken von<br />

Knochen und Muskeln.<br />

3. Das Skelett besteht ____ Knochen und ____ Knorpeln.<br />

4. ____ den Mineralstoffen finden wir in den Knochen besonders<br />

Kalziumphosphat.<br />

5. ____ dem Alter verдndert sich <strong>die</strong> Zusammensetzung der Knochen.<br />

6. <strong>Die</strong> Knochenhaut besteht ____ straffem Bindegewebe.<br />

7. <strong>Die</strong> Knochenzellen sind ____ der Interzellularsubstanz umgeben.<br />

________________________<br />

♦ aus ♦ durch ♦ von ♦ in ♦ aus ♦ mit ♦ aus ♦ aus ♦


Ьbung 2. Ergдnzen Sie. S. 460<br />

Beispiel: Energie ____ fьr alle Lebensprozesse. (brauchen) →<br />

Energie wird fьr alle Lebensprozesse gebraucht.<br />

1. <strong>Die</strong> Kohlenhydrate ____ in Mono-, Di- und Polysacharide ____ (einteilen).<br />

2. Tдglich ____ etwa 7g Kohlenhydrate pro kg Kцrpermasse ____(brauchen).<br />

3. Bei den Fetten ____ tierische und pflanzliche Fette ____ (unterscheiden).<br />

4. <strong>Die</strong> Baustoffe fьr den Aufbau neuer Gewebe ____ tдglich mit der Nahrung<br />

____ ____ (aufnehmen, Infinitiv Passiv).<br />

5. Tдglich ____ Betriebsstoffe fьr <strong>die</strong> Energieversorgung ____ ____<br />

(aufnehmen, Infinitiv Passiv).<br />

6. Unter Betriebsstoffwechsel ____ <strong>die</strong> chemischen Prozesse ____ (verstehen),<br />

<strong>die</strong> der Energieversorgung der Lebewesen <strong>die</strong>nen.<br />

Ьbung 3. Ergдnzen Sie <strong>die</strong> Formen von werden.<br />

Beispiel: In der Unterhaut ____ viel Fett gespeichert. (Prдsens) →<br />

In der Unterhaut wird viel Fett gespeichert. (Prдsens)<br />

1. In der Leber ____ Vitamin A gespeichert. (Prдteritum)<br />

2. <strong>Die</strong> Vitamin C – Tabletten ____ synthetisch hergestellt ____ . (Perfekt)<br />

3. Alle Zellkerne ____ nach der Teilung durch eine neue Kernmembran<br />

begrenzt. (Prдsens)<br />

4. Jede дltere Pflanzenzelle ____ von einer Zellwand umgeben. (Prдteritum)<br />

5. Fette ____ als Lцsungsmittel fьr einige Vitamine gebraucht ____ . (Perfekt)<br />

Ьbung 4. Verwandeln Sie <strong>die</strong> Passivsдtze in <strong>die</strong> Zustandpassivsдtze.<br />

S.460<br />

Beispiel: Ьberschьssiges Fett wird im Kцrper gespeichert. →<br />

Ьberschьssiges Fett ist im Kцrper gespeichert.<br />

1. Energie wird fьr alle Lebensprozesse gebraucht.<br />

2. Kohlenhydrate, Fette und EiweiЯe werden unter der Bezeichnung Nдhrstoffe<br />

zusammengefasst.<br />

3. Acht bestimmte Aminosдuren werden mit der Nahrung aufgenommen.<br />

4. Wдhrend des Wachstums wird eine relativ groЯe Menge neuer Zellen<br />

gebildet.<br />

5. Ьberschьssiges EiweiЯ wird zur Energiefreisetzung verbraucht.


6. Der Teil des Stoffwechsels, der dem Aufbau von Bestandteilen des lebenden<br />

Kцrpers <strong>die</strong>nt, wird als Baustoffwechsel bezeichnet.<br />

Ьbung 5. Bilden Sie aus den Partizipialkonstruktionen <strong>die</strong><br />

Relativsдtze. S. 479<br />

Beispiel: <strong>Die</strong> Aufnahme des fьr alle Zellen notwendigen EiweiЯes ist<br />

sehr wichtig. → <strong>Die</strong> Aufnahme des EiweiЯes, das fьr alle<br />

Zellen notwendig ist, ist sehr wichtig.<br />

1. Der dem Aufbau von neuem Protoplasma und anderen Kцrpersubstanzen<br />

<strong>die</strong>nende Teil des Stoffwechsels heiЯt Baustoffwechsel.<br />

2. Als Betriebsstoffwechsel bezeichnet man alle der Energieversorgung des<br />

Kцrpers <strong>die</strong>nenden Prozesse.<br />

3. <strong>Die</strong> fьr den Kцrper notwendige Energie wird beim Abbau groЯer Molekьle<br />

frei.<br />

4. Der von den Darmzotten resorbierte Traubenzucker wird in der Leber<br />

transportiert.<br />

5. Der in der Leber abgesonderte Gallensaft wird in der Gallenblase gesammelt.<br />

6. <strong>Die</strong> beim Abbau des roten Blutfarbstoffes in der Leber entstehenden<br />

Gallenfarbstoffe werden ausgeschieden.<br />

7. Das kцrpereigene EiweiЯ entsteht aus den bei der Verdauung ins Blut<br />

gelangenden Aminosдuren.<br />

Ьbung 6. Formen Sie <strong>die</strong> Sдtze nach dem Muster um. S. 463<br />

Beispiel: Der menschliche Organismus braucht EiweiЯ. (Protoplasma<br />

aufbauen). → Der menschliche Organismus braucht EiweiЯ,<br />

um Protoplasma aufzubauen.<br />

1. Unser Organismus nimmt Sauerstoff auf. (bei der Atmung Energie gewinnen)<br />

2. Дrztliсhe Instrumente werden gekocht. (Bakterien tцten)<br />

3. <strong>Die</strong> Lebewesen speichern Stoffe. (den Stoffwechsel bei Nahrungsmangel<br />

weiterfьhren)<br />

4. Bakterien brauchen eine gewisse Zeit. (sich wieder vermehren)<br />

5. Man legt Nahrungsmittel in den Kьhlschrank. (Vermehrung von<br />

Mikroorganismen verhindern)<br />

6. Man gibt den Bakterien optimale Bedingungen. (Vermehrung anregen)


Block B<br />

Lesen 1<br />

Lesen Sie fьnf Texte global durch und entscheiden Sie, welche Ьberschrift<br />

(a-j) zu welchem Textteil (1-5) passt.<br />

a) Versorgung den Organismus mit Sauerstoff und Nдhrstoffen<br />

b) Bau der BlutgefдЯe<br />

c) Verdauung im Magen<br />

d) Verbindung von Knochen<br />

e) Verdauungsvorgдnge im Dьnndarm<br />

f) Zusammensetzung des Blutes<br />

g) Aufnahme der Nahrung<br />

h) Freisetzung der Energie<br />

i) Funktion der menschlichen Niere<br />

j) Blutgruppen<br />

1. Das Verdauungssystem wird durch den Verdauungskanal gebildet, der mit<br />

der Mundhцhle beginnt und ьber Speiserцhre, Magen, Dьnn- und Dickdarm<br />

bis zum After fьhrt. Zum Verdauungssystem gehцren Speicheldrьsen, Leber,<br />

Gallenblase und Bauchspeicheldrьse. Das Verdauungssystem hat <strong>die</strong><br />

Aufgabe, wichtige Bestandteile der Nahrung in Blut und Lymphe<br />

aufzunehmen.<br />

2. Der Mensch besitzt einen geschlossenen Blutreislaut. Das Blut strцmt durch<br />

<strong>die</strong> BlutgefдЯe, niemals frei durch <strong>die</strong> Kцrperhцhlen. Das Blut versorgt den<br />

Organismus mit Sauerstoff und Nдhrstoffen, entfernt Stoffwechselprodukte,<br />

produziert Antikцrper gegen Krankheitserreger, verbindet alle Teile des<br />

Kцrpers zu einem funktionstьchtigen System.<br />

3. <strong>Die</strong> Atmung ist ein Prozess, der dem Kцrper zur Freisetzung der Energie<br />

<strong>die</strong>nt. Das geschieht durch biologische Oxydation von Nдhrstoffen,<br />

besonders Glukose. <strong>Die</strong> Atmungsorgane bestehen aus Nase, Rachenraum,<br />

Kehlkopf, Luftrцhre, Bronchien und Lungen. In den Lungen befindet sich<br />

eine groЯe Anzahl von Lungenalveolen, durch deren Wand hindurch der<br />

Sauerstoff ins Blut aufgenommen wird.<br />

4. Das Skelett des Menschen besteht aus Knochen und Knorpel. <strong>Die</strong> Knochen<br />

bestehen aus anorganischen und organischen Stoffen. <strong>Die</strong> wichtigsten Teile<br />

eines Knochens sind <strong>die</strong> Knochenhaut und das Knochenmark. <strong>Die</strong> Knochen


sind verschieden miteinander verbunden. Das Skelett des Menschen unterteilt<br />

man in Stammskelett und GliedmaЯenskelett.<br />

5. <strong>Die</strong> Nieren befinden sich zu beiden Seiten der Wirbelsдule. Sie wiegen<br />

jeweils ca. 120 bis 130 g. Sie <strong>die</strong>nen der Ausscheidung von<br />

Stoffwechselprodukten, indem sie <strong>die</strong>se aus dem Blut filtern. In <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang regulieren sie den Flьssigkeitshaushalt des Kцrpers. Des<br />

Weiteren sind sie wesentlich an der Aufrechterhaltung der Homцostase des<br />

Sдure – Base – Haushalts beteiligt und kontrollieren <strong>die</strong> Konzentration von<br />

Salzen. Das gesamte Blut flieЯt etwa 15-mal in der Stunde durch <strong>die</strong> Nieren<br />

hindurch.<br />

Lesen 2<br />

Lesen Sie den Text detailliert durch und entscheiden Sie, ob <strong>die</strong><br />

nachstehenden Aussagen richtig (r) oder falsch (f) sind.<br />

Das Blut kann seine vielfдltigen Aufgaben erfьllen, wenn es durch das<br />

Kreislaufsystem im Kцrper bewegt wird. Das Blut strцmt immer durch <strong>die</strong><br />

BlutgefдЯe, niemals frei durch <strong>die</strong> Kцrperhцhlen. <strong>Die</strong> Arterien sind dickwandig<br />

und eng. Das Blut wird vom Herzen in <strong>die</strong> Arterien gepresst. In den Venen<br />

befinden sich zahlreiche Klappen, <strong>die</strong> das ZurьckflieЯen des Blutes verhindern.<br />

Das Blut versorgt den Organismus mit Sauerstoff und Nдhrstoffen. Das Blut<br />

besteht zu 45% aus verschiedenen Blutzellen und zu 55% aus Blutflьssigkeit.<br />

r f<br />

1. Das Blut kreist stдndig im Kцrper. <br />

2. Das Blut strцmt frei durch <strong>die</strong> Korperhцhlen. <br />

3. <strong>Die</strong> Arterien haben eine dьnne Wand. <br />

4. Das Blut versorgt den Kцrper mit Kohlendioxid. <br />

5. Im menschlichen Kцrper gibt es 55% der Blutflьssigkeit. <br />

Lesen 3<br />

Lesen Sie den Text kursorisch durch und finden Sie eine passende<br />

Ьberschrift.


1. BlutgefдЯsystem 3. Vorhцfe<br />

2. Herz 4. Kammer<br />

Das Herz eines Erwachsenen ist ein faustgroЯer Hohlmuskel. <strong>Die</strong><br />

Herzscheidewand teilt den Hohlraum des Herzmuskels in zwei ungleiche<br />

Hдlften. Jede Herzhдlfte ist nochmals durch Segelklappen unterteilt. Dadurch<br />

entstehen linker bzw. rechter Vorhof und linke bzw. rechte Kammer. In den<br />

rechten Vorhof mьnden <strong>die</strong> obere und <strong>die</strong> untere Kцrperhohlvene, in den linken<br />

<strong>die</strong> von den Lungen kommenden Lungenvenen. Aus der rechten Herzkammer<br />

entspringt <strong>die</strong> Lungenarterie, aus der linken <strong>die</strong> groЯe Kцrperschlagader oder<br />

Aorta.<br />

Zwischen den Vorhцfen und Herzkammern befinden sich <strong>die</strong> Segelklappen.<br />

Am Ьbergang vom Herzen zur Lungen-und Kцrperarterie befinden sich <strong>die</strong><br />

dreiteiligen Taschenklappen.<br />

Das Herz schlдgt rhytmisch. Vorhцfe und Herzkammern leeren und fьllen<br />

sich im Wechsel. Beim Zusammenziehen der Muskulatur der Kammern<br />

(Systole) wird das Blut in <strong>die</strong> Lungen-und Kцrperarterie gedrьckt. <strong>Die</strong><br />

Taschenklappen sind geцffnet, <strong>die</strong> Segelklappen geschlossen. Sie verhindern<br />

ein ZurьckflieЯen des Blutes in <strong>die</strong> Vorhцfe. Erschlaff der Muskel (Diastole),<br />

strцmt das in den Vorhцfen gesammelte Blut durch <strong>die</strong> sich цffnenden<br />

Segelklappen in <strong>die</strong> Herzkammern. <strong>Die</strong> Taschenklappen sind nun geschlossen.<br />

Das Herz schlдgt in Ruhe etwa 70 mal pro Minute. Ein eigenes<br />

BlutgefдЯsystem, <strong>die</strong> HerzkranzgefдЯe, versorgen den Herzmuskel stдndig mit<br />

Sauerstoff und Nдhrstoffen.<br />

Schreiben<br />

Fassen Sie den Inhalt des Textes (S. 23) zusammen.<br />

Bestimmen Sie <strong>die</strong> Schwerpunkte des Textes.<br />

Finden Sie <strong>die</strong> Schlьsselwцrter und ordnen Sie sie den Schwerpunkten<br />

zu.<br />

Schreiben Sie eine kurze Zusammenfassung des Textes nieder und<br />

gebrauchen Sie dabei <strong>die</strong> passenden Redemittel S.482<br />

Sprechen<br />

ДuЯern Sie Ihre Meinung zu den folgenden Aussagen. Gebrauchen Sie<br />

dabei entsprechende Redemittel S.481


(zustimmen)<br />

(zweifeln)<br />

(ablehnen)<br />

…<br />

1) <strong>Die</strong> Verdauungsvorgдnge finden in den Verdauungsorganen statt, zu denen<br />

der Verdauungskanal und <strong>die</strong> Verdauungsdrьsen gehцren.<br />

2) <strong>Die</strong> in den Verdauungsdrьsen abgesonderten Verdauungssдfte zerlegen <strong>die</strong><br />

Nдhrstoffe chemisch.<br />

3) Zwischen den Arterien und Venen liegen feine Kapillaren, <strong>die</strong> sich in alle<br />

Gewebe des Kцrpers verzweigen und durch deren dьnne Wand der<br />

Stoffaustausch erfolgt.<br />

4) <strong>Die</strong> eingeatmete Luft durchstrцmt zuerst den Rachenraum.<br />

5) In den lebenden Kцrperzellen werden durch <strong>die</strong> biologische Oxydation<br />

Kohlendioxid und Wasser verbraucht und Glukose und Sauerstoff gebildet.<br />

6) Das Skelett des Menschen besteht nicht nur aus Knochen, sondern auch aus<br />

Knorpel.<br />

7) Das Knochengewebe besteht aus organischen Bestandteilen.<br />

8) Am Skelett des Menschen unterscheidet man das Stammskelett und das<br />

GliedmaЯenskelett.


Kontrollarbeit<br />

I. Strukturen und Wortschatz<br />

1. Setzen Sie <strong>die</strong> Prдpositionen ein. S. 464<br />

1) <strong>Die</strong> Knochen sind ____ der Knochenhaut bedeckt.<br />

2) <strong>Die</strong> Knochenzellen sind ____ der Interzellularsubstanz umgeben.<br />

3) <strong>Die</strong> Interzellularsubstanz des Knochens besteht ____ anorganischen und<br />

organischen Substanzen.<br />

4) <strong>Die</strong> meisten Knochen werden ____ Gelenke beweglich miteinander<br />

verbunden.<br />

5) <strong>Die</strong> Bewegungen des Menschen entstehen ____ das Zusammenwirken von<br />

Skelett und Muskulatur.<br />

6) <strong>Die</strong> quergestreifte Muskulatur besteht ____ Muskelfasern, <strong>die</strong> bis 30 cm<br />

lang sein kцnnen.<br />

2. Ergдnzen Sie.<br />

Beispiel: <strong>Die</strong> Nдhrstoffe ____ in Kohlenhydrate, Fette, Proteine<br />

(unterteilen) → <strong>Die</strong> Nдhrstoffe werden in Kohlenhydrate,<br />

Fette, Proteine unterteilt.<br />

1) Ьberschьssige Kohlenhydrate ____ vom Kцrper ____ (umbauen)<br />

2) Ьberschьssige Kohlenhydrate ____ in der Leber und im Muskelgewebe als<br />

Glykogen ____ (speichern)<br />

3) <strong>Die</strong> roten Blutzellen ____ im roten Knochenmark aus Stammzellen durch<br />

Zellteilung ____ (bilden)<br />

3) <strong>Die</strong> roten Blutzellen ____ passiv vom Blutstrom ____ (mitnehmen)<br />

3. Ergдnzen Sie <strong>die</strong> Formen von werden. S. 460<br />

Beispiel: <strong>Die</strong> aufgenommene Nahrung ____ im Verdauungskanal verdaut.<br />

(Prдsens) → <strong>Die</strong> aufgenommene Nahrung wird im Verdauungskanal<br />

verdaut. (Prдsens)<br />

1) Manche Enzyme ____ in innere Hohlrдume abgegeben. (Prдteritum)<br />

2) Dabei ____ auf ungьnstige Umweltbedingungen hingewiesen ____ .<br />

(Perfekt)<br />

3) Von uns ____ nur <strong>die</strong> Synthese der Kohlenhydrate untersucht. (Prдsens)


4) Durch <strong>die</strong> Assimilationsprozesse ____ alle komplizierten chemischen<br />

Verbindungen hergestellt ____ . (Perfekt)<br />

4. Formen Sie das Aktiv ins Passiv um.<br />

1) Das Deckepithel verhindert das Eindringen von Bakterien.<br />

2) Ein einschichtiges Epithel ьberzieht <strong>die</strong> BlutgefдЯe.<br />

3) <strong>Die</strong> Speicheldrьsen geben den Speichel in <strong>die</strong> Mundhцhle ab.<br />

4) Das Fett drдngt das Plasma und den Kern an <strong>die</strong> Zellwand.<br />

5) Lockeres Bindegewebe festigt <strong>die</strong> Form der Organe.<br />

5. Markieren Sie Anfang und Ende der Partizipialkonstruktion. Ьbersetzen<br />

Sie. S. 458<br />

1) Der von den Darmzotten resorbierte Traubenzucker wird in <strong>die</strong> Leber<br />

transportiert.<br />

2) <strong>Die</strong> mit der Nahrung aufgenommenen Vitamine sind lebensnotwendig.<br />

3) <strong>Die</strong> in den Verdauungsdrьsen abgesonderten Verdauungssдfte zerlegen <strong>die</strong><br />

Nдhrstoffe chemisch.<br />

4) Das sind <strong>die</strong> kleinsten fьr uns resorbierbaren Bausteine.<br />

5) <strong>Die</strong> beim Abbau des roten Blutfarbstoffes in der Leber entstehenden<br />

Gallenfarbstoffe werden ausgeschieden.<br />

6. Bilden Sie aus den Partizipialkonstruktionen <strong>die</strong> Relativsдtze.<br />

Ьbersetzen Sie. S. 478<br />

Beispiel: Der innen mit einer Schleimhaut bedeckte Dickdarm hat keine<br />

Zotten. → Der Dickdarm, der innen mit einer Schleimhaut<br />

bedeckt, hat keine Zotten.<br />

1) <strong>Die</strong> fьr den Aufbau neuer Gewebe notwendigen Baustoffe und <strong>die</strong> fьr <strong>die</strong><br />

Energiefreisetzung notwendigen Betriebsstoffe werden tдglich mit der<br />

Nahrung aufgenommen.<br />

2) Der dem Aufbau von neuem Protoplasma und anderen Kцrpersubstanzen<br />

<strong>die</strong>nende Teil des Stoffwechsels heiЯt Baustoffwechsel.<br />

3) <strong>Die</strong> Aufnahme des fьr alle Zellen notwendigen EiweiЯes ist sehr wichtig.<br />

4) Der als Zwцlffingerdarm bezeichnete Anfangsteil des Dьnndarms ist 20 bis<br />

25 cm lang.<br />

5) <strong>Die</strong> in den mittleren Blattschichten liegenden Gewebe entsprechen in ihrer<br />

anatomischen Differenzierung den beiden Hauptfunktionen des Blattes, der<br />

Photosynthese und der Abgabe des Wasserdampfs.


7. Ьbersetzen Sie. S. 463<br />

1) Um zu einer umfassenden und hinreichend genauen Vorstellung von den<br />

Pflanzen zu gelangen, muss man verschiedene Untersuchungsmethoden<br />

miteinander kombinieren.<br />

2) <strong>Die</strong> Sдugetiere sind in der Lage, <strong>die</strong> Kцrpertemperatur konstant zu halten.<br />

3) Bei den niederen Tieren arbeitet das Mesoderm, ohne irgendwie selbst<br />

differenziert zu sein.<br />

4) Man versucht eiweiЯhaltige Biomasse in Form von Mikroorganismen zu<br />

gewinnen.<br />

5) Das Zellplasma bildet den Inhalt der Zelle oder kleidet <strong>die</strong> Innenseite der<br />

Zellwand aus, ohne irgendwo eine Stelle frei zu lassen.<br />

8. Verbinden Sie <strong>die</strong> Sдtze. S. 478<br />

1) <strong>Die</strong> Arbeiten von Schanderl haben unsere Kenntnisse noch erweitert. Er<br />

prьfte spezielle Strukturen auf ihr optisches Verhalten. (indem)<br />

2) Der Brustkorb ist stabil. <strong>Die</strong> Rippen sind mit dem Brustbein verwachsen.<br />

(weil)<br />

3) <strong>Die</strong> roten Blutzellen werden passiv vom Blutstrom mitgenommen werden.<br />

<strong>Die</strong> weiЯen Blutzellen kцnnen sich aktiv wie Amцben fortbewegen.<br />

(wдhrend)<br />

4) Das Blut flieЯt in einem geschlossenen Blutkreislauf. <strong>Die</strong> Erkenntnis<br />

verdanken wir dem englischen Arzt W. Harwey. (dass)<br />

5) Infolge einseitiger Ernдhrung fehlt ein einziges Vitamin. Es kann zu<br />

lebensbedrohlichen Erkrankungen kommen. (falls)<br />

9. Ergдnzen Sie <strong>die</strong> fehlenden Relativpronomen und – wo nцtig – <strong>die</strong><br />

Prдpositionen.<br />

1) <strong>Die</strong> Muskeln sind Organe, ____ sich zusammenziehen und verkьrzen<br />

kцnnen.<br />

2) Jedes Muskelfaserbьndel ist in eine Bindegewebshьlle eingebettet, ____<br />

feine BlutgefдЯe und Nervenfasern ziehen.<br />

3) Man bezeichnet den Energiebedarf, ____ der Kцrper bei vцlliger Ruhe zur<br />

Aufrechterhaltung der Kцrperfunktionen benцtigt, als Grundumsatz.<br />

4) Der Skorbut war eine Krankheit, ____ vor allem Seefahrer betroffen waren.<br />

5) Landsteiner konnte drei verschiedene Blutgruppen, ____ untereinander<br />

unterschiedliche Vertrдglichkeiten aufwiesen, erkennen.


Close-Test<br />

Welches Wort passt in <strong>die</strong> Lьcke?<br />

<strong>die</strong> Atmung <strong>die</strong> Oxydation <strong>die</strong> Luft gelangen der Sauerstoff (2)<br />

<strong>die</strong> Luftrцhre das Kohlendioxid (2) der Kehlkopf <br />

Der lebende Organismus braucht nicht nur feste Nahrung und Wasser sondern<br />

auch molekularen ____ fьr <strong>die</strong> im Kцrper vor sich gehenden ____ . Eines der<br />

Oxydationsprodukte ist das ____ . <strong>Die</strong> Aufnahme von ____ und <strong>die</strong> Abgabe<br />

von ____ erfolgen in einem einheitlichen Vorgang, den man als ____<br />

bezeichnet. <strong>Die</strong> eingeatmete Luft durchstrцmt zuerst <strong>die</strong> Nase. In der Nase wird<br />

<strong>die</strong> ____ erwдrmt, angefeuchtet und gereinigt. Aus den Nasenhцhlen ____ <strong>die</strong><br />

Luft in <strong>die</strong> Rachenhцhle und von da durch den ____ in <strong>die</strong> ____ .<br />

Welches Wort passt nicht?<br />

1) <strong>die</strong> Wirbelsдule der Knochen <strong>die</strong> Atmung <strong>die</strong> GliedmaЯen das<br />

Knochenmark <br />

2) <strong>die</strong> Verdauung <strong>die</strong> Lunge <strong>die</strong> Falte <strong>die</strong> Bauchspeicheldrьse <strong>die</strong><br />

Niere <br />

3) der Kehlkopf der After der Sauerstoff das Kohlendioxid <strong>die</strong><br />

Oxydation <br />

4) der Blutkreislauf <strong>die</strong> Gallenblase das Herz der Erythrozyt das<br />

BlutgefдЯ<br />

II. Leseverstehen<br />

1. Lesen Sie den Text kursorisch durch und entscheiden Sie, ob <strong>die</strong><br />

nachfolgenden Aussagen richtig (r) oder falsch (f) sind.<br />

<strong>Die</strong> Verdauung<br />

Bei der Verdauung werden <strong>die</strong> vom Kцrper aufgenommen Nahrungsmittel in<br />

eine lцsliche Form umgewandelt. Danach werden <strong>die</strong> fьr den Kцrper verwertbar<br />

gemachten Nдhrstoffe vom Blut in <strong>die</strong> Zellen des Kцrpers befцrdert. <strong>Die</strong><br />

Verdauungsvorgдnge finden in den Verdauungsorganen statt, zu denen der<br />

Verdauungskanal und <strong>die</strong> Verdauungsdrьsen gehцren. Der Verdauungskanal<br />

erstreckt sich vom Mund bis zum After.<br />

In der Mundhцhle wird <strong>die</strong> Nahrung mit dem Speichel gemischt. Das im<br />

Speichel enthaltene Ferment, das Ptyalin, beginnt mit dem chemischen Abbau<br />

der Nдhrstoffe. Durch seine Wirkung wird <strong>die</strong> Stдrke in Maltose zerlegt.


Beim Schlucken drьckt <strong>die</strong> Zunge <strong>die</strong> Nahrung in den Rachen. <strong>Die</strong><br />

peristaltischen Bewegungen der Speiserцhre befцrdern <strong>die</strong> Nahrung weiter in<br />

den Magen. Der Magensaft enthдlt Pepsin als wichtiges eiweiЯspaltendes<br />

Ferment, das durch <strong>die</strong> ebenfalls im Magen vorhandene Salzsдure wirksam<br />

gemacht wird. Unter dem Einfluss der Salzsдure quellen <strong>die</strong> EiweiЯstoffe,<br />

sodass <strong>die</strong> Flдche fьr das angreifende Pepsin vergrцЯert wird. AuЯerdem<br />

hemmt <strong>die</strong> Salzsдure das Wachstum der mit der Nahrung aufgenommenen<br />

Bakterien.<br />

Im Dьnndarm wirken noch weitere Verdauungssдfte auf den Speisebrei ein.<br />

Der Bauchspeichel aus dem Pankreas und der Darmsaft, der von der<br />

Darmschleimhaut abgesondert wird, enthalten kohlenhydratspaltende,<br />

eiweiЯspaltende und fettspaltende Fermente, mit deren Hilfe <strong>die</strong><br />

aufgenommenen Nдhrstoffe zu einfachen, resorbierbaren Stoffen abgebaut<br />

werden. Frucht-und Traubenzucker, Aminosдuren, Glyzerin und Fettsдuren<br />

sind <strong>die</strong> kleinsten Bausteine unserer Nahrung, <strong>die</strong> der Kцrper aufnehmen kann.<br />

<strong>Die</strong> Innenwand des Dьnndarms zeigt quer angeordnete Falten, <strong>die</strong> mit kleinen<br />

Fortsдtzen, den Zotten, besetzt sind. <strong>Die</strong> gespaltenen Nдhrstoffe werden von<br />

den Blut-und LymphgefдЯe der Zotten resorbiert. Zucker und Aminosдuren<br />

gelangen ins Blut, <strong>die</strong> Fette dagegen in <strong>die</strong> LymphgefдЯe.<br />

<strong>Die</strong> Leber ist neben dem Pankreas <strong>die</strong> wichtigste Verdauungsdrьse. Sie<br />

sondert <strong>die</strong> Galle ab. <strong>Die</strong> in der Galle enthaltenen Gallensдuren teilen das Fett<br />

in kleinere Trцpfchen und fцrdern dadurch <strong>die</strong> Fettverdauung. Der von den<br />

Darmzotten aufgenommene Traubenzucker wird vom Blut zur Leber<br />

transportiert und dort in Glykogen verwandelt und gespeichert. <strong>Die</strong>ses kann bei<br />

Bedarf wieder in Traubenzucker umgewandelt werden. Aus den giftigen<br />

Stoffwechselresten des EiweiЯes erzeugt <strong>die</strong> Leber den Harnstoff, der auf dem<br />

Blutwege zur Niere geleitet und im Harn ausgeschieden wird.<br />

Aus dem Dьnndarm gelangen <strong>die</strong> unverdaulichen und nicht genьgend<br />

verdauten Nahrungsreste am Blinddarm vorbei in den Dickdarm. Hier findet<br />

eine bakterielle Zersetzung statt. AuЯerdem wird dem Kot noch eine groЯe<br />

Menge Wasser entzogen. Der Kot wird durch den After ausgeschieden.<br />

1. Der Verdauungskanal erstreckt sich von der Speiserцhre bis<br />

zum After.<br />

22. Unter Verdauung versteht man nur <strong>die</strong> chemische Zerlegung<br />

der Nдhrstoffe.<br />

3. <strong>Die</strong> Fette werden in der Mundhцhle bis zu Monosachariden<br />

zerlegt.<br />

r f<br />

<br />

<br />

<br />

4. Im Dьnndarm werden <strong>die</strong> EiweiЯstoffe bis zu den


Aminosдuren gespaltet.<br />

5. Aus den giftigen Stoffwechselresten des EiweiЯes erzeugt<br />

<strong>die</strong> Leber den Harnstoff, der im Harn ausgeschieden wird.<br />

6. Das Ptyalin beginnt mit dem chemischen Abbau der<br />

Nдhrstoffe.<br />

7. Beim Schlucken drьckt <strong>die</strong> Zunge <strong>die</strong> Nahrung in den<br />

Magen.<br />

r f<br />

<br />

<br />

<br />

8. <strong>Die</strong> Salzsдure hemmt das Wachstum der Bakterien. <br />

9. Aminosдuren, Glyzerin, Fettsдuren sind <strong>die</strong> grцЯten <br />

Bausteine unserer Nahrung.<br />

10. <strong>Die</strong> Fette gelangen ins Blut, Zucker und Aminosдuren<br />

dagegen in <strong>die</strong> LymphgefдЯe.<br />

III. Schreiben<br />

<br />

1. Stu<strong>die</strong>ren Sie im Anhang den Abschnitt „Briefformen“. S. 485<br />

Bringen Sie <strong>die</strong> Briefteile in <strong>die</strong> richtige Reihefolge.<br />

A<br />

Herr Lang schreibt Familie Sosna einen Brief.<br />

B Kцln, 22 Februar C<br />

D<br />

Am nдchsten Samstag habe ich Geburtstag. Dazu<br />

mцchten wir Euch herzlichen einladen. Kцnnt Ihr<br />

schon am Freitag kommen? Dann haben wir mehr<br />

Zeit! Kommt mit dem Zug. Ich hole Euch am<br />

Bahnhof ab.<br />

Liebe Sosnas,<br />

wie geht es Euch? Uns geht es gut.<br />

Maria lernt gut Deutsch. Irina geht gern<br />

in <strong>die</strong> Schule.<br />

Herzliche GrьЯe<br />

Karl Long<br />

Ihr ьbernacht natьrlich bei uns. Wir haben genug Platz. Aber<br />

bringt bitte Schlafsдcke mit.<br />

Mit welchem Zug kommt Ihr? Bitte schreibt bald!


IV. Ьbersetzen<br />

Ьbersetzen Sie den folgenden Text schriftlich und stellen Sie eine Wortliste<br />

zusammen.<br />

Innere Organe des Menschen<br />

Zu den inneren Organen gehцren das Herz, das Verdauungssystem, das<br />

Atmungssystem, <strong>die</strong> Milz, <strong>die</strong> Leber, <strong>die</strong> Harnorgane.<br />

Anfang und Ende des Kreislaufes ist das Herz. Das Herz besteht aus zwei<br />

Vorhцfen und zwei Kammern. <strong>Die</strong> Vorhцfe kontrahieren und erschaffen<br />

gemeinsam, ebenso <strong>die</strong> Kammern. Sind <strong>die</strong>se kontrahiert, sind jene erschlafft.<br />

Fьr <strong>die</strong> normale Funktion des Herzens ist eine ungestцrte Versorgung des<br />

Herzmuskels mit Sauerstoff und Nдhrstoffen notwendig. <strong>Die</strong> Versorgung des<br />

Herzens und des ganzen Kцrpers mit Sauerstoff und Nдhrstoffen erfolgt durch<br />

das Blut, das von der linken Herzkammer durch <strong>die</strong> Hauptschlagader (Aorta)<br />

und <strong>die</strong> Arterien in <strong>die</strong> Kapillaren gepumpt wird.<br />

Das Verdauungssystem besorgt das Zubereiten der Nahrung fьr alle Zellen<br />

des menschlichen Kцrpers. Der Verdauungsapparat beginnt mit der Mundhцhle,<br />

darauf folgt der Rachen, <strong>die</strong> Speiserцhre und der Magen, der der weiteste<br />

Abschnitt des Verdauungssystems ist.<br />

Der Darmkanal des Menschen, dessen Lдnge 8-9 m betrдgt, besteht aus dem<br />

Zwцlffingerdarm, Dьnndarm, Dickdarm und Mastdarm.<br />

Ein merkwьrdiges Gebilde ist der Wurmfortsatz, der bei alten Menschen<br />

atrophisch ist und vцllig schwinden kann.<br />

<strong>Die</strong> Leber ist <strong>die</strong> grцЯte Drьse des Kцrpers. Sie scheidet tдglich bis zu einem<br />

Liter Gallensaft aus. <strong>Die</strong> Leber <strong>die</strong>nt zur Speicherung von EiweiЯ und<br />

Kohlenhydraten, sie beteiligt sich wesentlich am Stickstoffumsatz und wirkt fьr<br />

den Organismus als Schutz, da sie das Darmblut kontrolliert und entgiftet.<br />

<strong>Die</strong> Milz ist ein Lymphorgan. Sie ist 150-200g schwer.<br />

<strong>Die</strong> Nieren gehцren zu den Ausscheidungsorganen. Sie reinigen das Blut von<br />

Stoffwechselprodukten und sondern sie als Harn ab.<br />

Zu den inneren Organen gehцrt auch das Atmungssystem, welches den<br />

Gasaustausch vermittelt. Das Atmungssystem besteht aus Nasenhцhle, Rachen,<br />

Kehlkopf, Luftrцhre, Bronchien und den beiden Lungen.


abbauen<br />

abkapseln, sich<br />

Ansteckung f -en<br />

Erbanlage f -n<br />

erkranken<br />

Erkrankung f -en<br />

Farbstoff m -e<br />

fдrben<br />

Fortbewegung f -en<br />

Gebilde n =<br />

GeiЯel n -n<br />

Grundlage f -n<br />

gьnstig<br />

hemmen<br />

hervorrufen<br />

Krankheitserreger m =<br />

Lebensbedingungen Pl.<br />

Lebewesen n =<br />

nachweisen<br />

Riesenfresszelle f -n<br />

schweben<br />

Spore f -n<br />

teilen, sich<br />

Trцpfchen n =<br />

ьberleben<br />

untersuchen<br />

verhindern<br />

Vermehrung f -en<br />

Vorbeugung f -en<br />

widerstandsfдhig<br />

winzig<br />

Einheit 2. Bakterien und Viren<br />

Block A<br />

Fachvokabular<br />

расщеплять<br />

заключить в капсулу<br />

заражение, инфекция<br />

врожденное предрасположение<br />

заболеть<br />

заболевание<br />

красящее вещество<br />

окрашивать<br />

продвижение<br />

образование<br />

жгутик<br />

основа<br />

благоприятный<br />

тормозить<br />

вызывать<br />

возбудитель болезни<br />

условия жизни<br />

живой организм<br />

доказывать<br />

гигантская пожирающая клетка<br />

парить<br />

спора<br />

делиться<br />

капелька<br />

пережить<br />

исследовать<br />

препятствовать<br />

размножение<br />

профилактика<br />

способный к сопротивлению<br />

крохотный


1. Lesen Sie den Text und wдhlen Sie eine passende Ьberschrift.<br />

1.Grundlage der Bakteriologie.<br />

2. Erreger der Schwindsucht.<br />

3. Kampf gegen winzige Feinde.<br />

4. Winzige Gebilde.<br />

Im Jahre 1879 untersuchte ROBERT KOCH das Blut von an Milzbrand<br />

erkrankten Rindern unter dem Mikroskop. Milzbrand war damals eine weit<br />

verbreitete und gefьrchtete Viehseuche. KOCH hoffte, bei den erkrankten Tieren<br />

Krankheitserreger zu finden. Er suchte gezielt nach Mikroorganismen – jedoch<br />

zunдchst ohne Erfolg.<br />

Daraufhin fдrbte er seine Prдparate mit zahlreichen verschiedenen<br />

Farbstoffen. Tatsдchlich waren bei einer bestimmten Fдrbemethode winzige<br />

stдbchenfцrmige Gebilde unter dem Mikroskop zu erkennen. Um beweisen zu<br />

kцnnen, dass es Lebewesen waren, isolierte er sie und beobachtete ihre<br />

Vermehrung. SchlieЯlich spritzte er <strong>die</strong>se Mikroorganismen gesunden Mдusen<br />

ein, <strong>die</strong> daraufhin an Milzbrand erkrankten und starben. In ihrem Blut konnte<br />

KOCH <strong>die</strong> Erreger in groЯer Zahl feststellen.<br />

Damit war der Beweis erbracht, dass <strong>die</strong>se Mikroorganismen den Milzbrand<br />

hervorriefen. Man nennt <strong>die</strong>se stдbchenfцrmigen Mikroorganismen Bakterien<br />

oder Bazillen.<br />

Mit seiner Beweisfьhrung konnte KOCH zwei Jahre spдter auch den Erreger<br />

der Schwindsucht (Tuberkulose) als Bazillus identifizieren. Zudem wies er<br />

nach, auf welche Weise <strong>die</strong> Ansteckung mit Tuberkelbazillen erfolgt: Beim<br />

Husten und Sprechen von kranken Menschen gelangen feinste Trцpfchen in <strong>die</strong><br />

Luft. Sie enthalten Tuberkelbazillen. <strong>Die</strong>se in der Luft schwebenden Trцpfchen<br />

kцnnen einen gesunden Menschen infizieren, sobald er sie einatmet<br />

(Trцpfcheninfektion).<br />

Mit der Entdeckung des Tuberkuloseerregers hatte KOCH <strong>die</strong> Grundlagen zur<br />

Bekдmpfung einer Infektionskrankheit gelegt, an der zur damaligen Zeit noch<br />

jeder siebte Mensch in Europa starb. <strong>Die</strong> von ihm entwickelte Arbeitsmethode<br />

ist fьr <strong>die</strong> Bakteriologie grundlegend geworden.<br />

2. Lesen Sie den Text noch einmal und finden Sie <strong>die</strong> Wцrter aus der<br />

Wortschatzliste.<br />

живой организм вызывать<br />

заражение размножение<br />

доказывать заболеть<br />

возбудитель болезни окрашивать<br />

исследовать капелька


3. Ordnen Sie <strong>die</strong> Nomen den Verben zu.<br />

A <strong>die</strong> feinsten Trцpfchen in <strong>die</strong> Luft 1 erkennen<br />

B das Blut unter dem Mikroskop 2 gelangen<br />

C <strong>die</strong> Prдparate mit verschiedenen Farbstoffen 3 untersuchen<br />

D winzige Gebilde unter dem Mikroskop 4 fдrben<br />

4. Beantworten Sie <strong>die</strong> Fragen.<br />

1. Womit beschдftigte sich R. Koch?<br />

2. Womit fдrbe R. Koch seine Prдparate?<br />

3. Warum starben <strong>die</strong> Mдusen?<br />

4. Welche Mikroorganismen riefen den Milzbrand hervor?<br />

5. Was versteht man unter dem Wort „Bakteriologie“.<br />

Grammatik<br />

Ьbung 1. Bilden Sie <strong>die</strong> Sдtze im Passiv. S. 460<br />

Beispiel: <strong>Die</strong> Bakterien ____ mit dem Mikroskop____ . (untersuchen,<br />

Prдsens)<br />

→ <strong>Die</strong> Bakterien werden mit dem Mikroskop untersucht .<br />

1. Kugelfцrmige Bakterien ____ Kokken ____ (nennen, Prдsens)<br />

2. Unter gьnstigen Bedingungen ____ Reservestoffe ____ . (bilden, Perfekt)<br />

3. Als Reservestoffe ____ Glykogen und Fett ____ .(bilden, Prдteritum)<br />

4. Reservestoffe ____ in Vakuolen ____ (speichern, Prдsens).<br />

5. Von Bazillen ____ Sporen ____ . (bilden, Perfekt)<br />

6. <strong>Die</strong> Sporen ____ durch Luftbewegungen ____ . (verbreiten, Prдteritum)<br />

Ьbung 2. Bilden Sie Sдtze mit folgenden Wцrtern, gebrauchen Sie dabei<br />

das Verb im Passiv.<br />

1. Der Verdauungstrakt, unterteilen, in einige Abschnitte. (Prдsens Passiv)<br />

2. Der weiteste Abschnitt des Verdauungssystems, nennen, der Magen. (Prдsens<br />

Passiv)<br />

3. Beim kranken Menschen, palpieren, <strong>die</strong> Leber. (Perfekt Passiv)<br />

4. Das Darmblut, kontrollieren, und, entgiften, <strong>die</strong> Leber. (Infinitiv Passiv)<br />

5. <strong>Die</strong> Milz, in <strong>die</strong> Blutbahn, einschalten. (Zustandspassiv)<br />

6. Stoffwechselprodukte und Schlacke, in, <strong>die</strong> Leber, entgiften. (Prдsens Passiv)


Ьbung 3. Bilden Sie Sдtze mit folgenden Wцrtern, gebrauchen Sie dabei<br />

das Prдdikat im Infinitiv Passiv.<br />

1. Bei der Grippe, sollen, der Arzt, holen, zum Kranken.<br />

2. <strong>Die</strong> Regeln der Hygiene, mьssen, jeder, beachten.<br />

3. Der Vortrag, mьssen, ьber <strong>die</strong> Probleme der Herzkrankheiten, der bekannte<br />

Arzt, halten.<br />

4. <strong>Die</strong>se Frage, in der Sitzung, kцnnen, besprechen.<br />

5. <strong>Die</strong> chirurgischen Instrumente, sorgfдltig, sollen, desinfizieren.<br />

Ьbung 4. Markieren Sie Anfang und Ende der Partizipialkonstuktion.<br />

Ьbersetzen Sie. S. 458<br />

1. <strong>Die</strong> in eine lцsliche Form umgewandelten Nдhrstoffe sind resorbierbar.<br />

2. Der mit Zotten besetzte Dьnndarm <strong>die</strong>nt der Resorption.<br />

3. Das im Fisch enthaltene Vitamin D beugt der Rachitis vor.<br />

4. Der in der Leber abgesonderte Gallensaft wird in der Gallenblase gesammelt.<br />

5. Das kцrpereigene EiweiЯ entsteht aus den bei der Verdauung ins Blut<br />

gelangenden Aminosдuren.<br />

Ьbung 5. Bilden Sie Relativsдtze mit „in Verbindung stehen mit“. S.479<br />

Beispiel: Interzellularen, Gasaustausch ermцglichen / AuЯenluft →<br />

<strong>Die</strong> Interzellularen, <strong>die</strong> den Gasaustausch ermцglichen,<br />

stehen mit der AuЯenluft in Verbindung.<br />

1. Blut, Nдhrstoffe transportieren / alle Organe<br />

2. Gallenblase, Galle sammeln / Dьnndarm<br />

3. Nasenhцhle, Luft erwдrmen / Rachenhцhle<br />

4. Gehirn, Erregungen verarbeiten / Sinnesorgane<br />

Ьbung 6. Lassen Sie <strong>die</strong> Konjunktionen wenn oder falls weg und beachten<br />

Sie dabei <strong>die</strong> Wortfolge in den Bedingungssдtzen. S. 478<br />

1. Eine feste Knochenverbindung entsteht, falls <strong>die</strong> Knochen<br />

zusammenwachsen.<br />

2. Wenn <strong>die</strong> Muskeln durch <strong>die</strong> Kontraktionen Arbeit leisten, halten sie <strong>die</strong><br />

Kцrperteile in einer bestimmten Lage.<br />

3. Falls man <strong>die</strong> sichtbaren Muskeln untersucht, kann man sie in viele feine<br />

Fasern zerlegen.<br />

4. Wenn der zugehцrige Nerv dauernd zerstцrt ist, so schwindet der Muskel.<br />

5. Wenn ich krank bin, gehe ich zum Bezirksarzt.


Ьbung 7. Finden Sie <strong>die</strong> Sдtze mit Verben haben und sein in Verbindung<br />

mit Infinitiv mit zu und ьbersetzen Sie <strong>die</strong> Sдtze. S. 456<br />

1. Der Kranke hat <strong>die</strong> Arznei regelmдЯig einzunehmen.<br />

2. <strong>Die</strong> Medizinschwester hat <strong>die</strong> Temperatur der Kranken gemessen.<br />

3. Wenn <strong>die</strong> Tдtigkeit des Herzens nicht mehr nachzuweisen ist, ist der Tod<br />

eingetreten.<br />

4. Der Student hat <strong>die</strong> Krankengeschichte gut zu schreiben.<br />

5. Schon nach 3-4 Tagen war eine deutliche Besserung des Zustandes bei<br />

<strong>die</strong>sem Kranken zu beobachten.<br />

6. Frьher war <strong>die</strong>ser Kranke wegen der Appendizitis operiert worden.<br />

7. <strong>Die</strong> Sorge um <strong>die</strong> Gesundheit der Menschen ist von der <strong>Entwicklung</strong> von<br />

Kцrperkultur und Sport nicht zu trennen.<br />

8. „Der Geist der Medizin ist leicht zu fassen“ (Goethe „Faust“).<br />

Block B<br />

Lesen 1<br />

Lesen Sie vier Texte global durch und entscheiden Sie, welche Ьberschrift<br />

(a-g) zu welchem Textteil (1-4) passt.<br />

a) Vermehrung von Bakterien<br />

b) Virusinfektionen<br />

c) Parasiten des Menschen<br />

d) Morphologie der Viren<br />

e) Riesenfresszellen<br />

f) Aktive Immunisierung<br />

g) Grippe – eine Infektionskrankheit<br />

1. Viren sind noch kleiner als Bakterien, sie sind je nach Art etwa 20 bis500 nm<br />

groЯ, also so winzig, dass man sie in einem Lichtmikroskop nicht erkennen<br />

kann. <strong>Die</strong> meisten Viren bestehen aus Nukleinsдure und einer <strong>die</strong><br />

Nukleinsдure umgebenden Proteinhьlle. Je nachdem, welche Nukleinsдure<br />

ein Virus trдgt, spricht man von RNA-Viren oder DNA-Viren.<br />

Viren kцnnen sehr unterschiedlich aussehen: So gibt es z. B. kugelige<br />

Formen, stдbchenfцrmige Viren oder <strong>die</strong> T-Phagen, <strong>die</strong> wie kleine<br />

Raumschiffe aussehen.


2. Bei sehr ungьnstigen Umweltbedingungen bildet <strong>die</strong> Bakterienzelle eine<br />

zusдtzliche, krдftige Wand aus; sie kapselt sich ab. Das auf <strong>die</strong>se Weise<br />

geschьtzte Bakterium wird Spore genannt. <strong>Die</strong>se ist sehr widerstandsfдhig<br />

und kann mehrere Jahre ьberleben. Es wurde nachgewiesen, dass solche<br />

Bakteriensporen extreme Temperaturen bis etwa +90 °C und –250 °C<br />

ьberstehen kцnnen. Sie ьberleben sogar im Weltraum.<br />

3. Mit Husten, Schnupfen, Augentrдnen und Mattigkeit beginnt sich eine<br />

Grippe bemerkbar zu machen. Starkes Fieber, Schьttelfrost, Kopf- und<br />

Gliederschmerzen folgen.<br />

Durch Husten oder Sprechen gelangen <strong>die</strong> Erreger der Grippe mit ganz<br />

kleinen Flьssigkeitstrцpfchen in <strong>die</strong> Luft. Man atmet <strong>die</strong> Krankheitserreger<br />

mit der Luft ein. Man hat sich angesteckt (Trцpfcheninfektion). <strong>Die</strong> Infektion<br />

wird zunдchst gar nicht bemerkt. Nach mehreren Stunden treten <strong>die</strong> oben<br />

beschriebenen Anzeichen der Krankheit, <strong>die</strong> Symptome, auf.<br />

4. Gelangen Grippeviren in <strong>die</strong> Schleimhдute der Atemwege, beginnen <strong>die</strong><br />

alarmierten Riesenfresszellen sofort mit ihrer Arbeit.<br />

Sie verschlingen und verdauen <strong>die</strong> Fremdkцrper, <strong>die</strong> man Antigene nennt.<br />

Sind es nur wenige Grippeviren, kann es sein, dass <strong>die</strong> Riesenfresszellen<br />

allein mit ihnen fertig werden. Dann kommen <strong>die</strong> typischen Symptome der<br />

Grippe erst gar nicht zum Ausbruch, und der Mensch wird nicht krank.<br />

Lesen 2<br />

Lesen Sie den Text detailliert durch und entscheiden Sie, ob <strong>die</strong><br />

nachstehenden Aussagen richtig (r) oder falsch (f) sind.<br />

<strong>Die</strong> Vermehrung der Bakterien geschieht ungeschlechtlich durch Teilung. Da<br />

<strong>die</strong> Bakterien keinen Zellkern besitzen, handelt es sich um eine direkte<br />

Zellteilung. Gьnstige Bedingungen, wie Feuchtigkeit und bestimmte<br />

Temperaturen, ermцglichen, dass sich einige Bakterien schon nach 20 Minuten<br />

wieder teilen, z.B. <strong>die</strong> Erreger der Cholera. Bei anderen Arten von Bakterien<br />

geht <strong>die</strong> Vermehrung langsamer vor sich. <strong>Die</strong> Erreger der Tuberkulose<br />

brauchen bei gьnstigen Bedingungen z.B. 2 Tage, um sich wieder teilen zu<br />

kцnnen. In der medizinischen Forschung ist man an einer schnellen Vermehrung<br />

bestimmter Bakterien interessiert, um <strong>die</strong>se bestimmen oder fьr<br />

bestimmte Zwecke verwenden zu kцnnen.


f<br />

1. <strong>Die</strong> Bakterien vermehren sich durch direkte Zellteilung. <br />

22. Unter ungьnstigen Bedingungen, wie Feuchtigkeit und<br />

bestimmte Temperaturen kцnnen sich einige Bakterien nach<br />

20 Minuten schon wieder teilen.<br />

3. <strong>Die</strong> anderen Arten von Bakterien vermehren sich noch<br />

schneller.<br />

4. Man interessiert sich fьr eine schnelle Vermehrung<br />

bestimmter Bakterien, um <strong>die</strong>se fьr bestimmte Zwecke<br />

verwenden zu kцnnen.<br />

Lesen 3<br />

<br />

<br />

<br />

Lesen Sie den Text kursorisch durch und finden Sie eine passende<br />

Ьberschrift.<br />

1. Vermehrung von Viren. 3. Immunreaktion<br />

2. Grippeviren 4. Bakterienviren<br />

Grippeviren (Influenzaviren) rufen beim Menschen Symptome hervor, <strong>die</strong><br />

von leichten Erkдltungserscheinungen bis hin zu starken Glieder- und<br />

Kopfschmerzen und hohem Fieber reichen kцnnen. Sekundдr kann es zu<br />

weiteren Infektionen wie Lungenentzьndungen kommen, <strong>die</strong> manchmal auch<br />

zum Tod fьhren. Eine groЯe Befьrchtung der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) ist das Ausbrechen einer Grippepandemie. Eine Pandemie breitet sich<br />

zumeist sehr schnell ьber verschiedene Kontinente aus. Im letzten Jahrhundert<br />

gab mehrere Grippepandemien, darunter <strong>die</strong> „Spanische Grippe“, <strong>die</strong> zwischen<br />

1918 und 1920 ca. 25 Millionen Menschenleben forderte.<br />

Grippeviren werden in Typen und Subtypen eingeteilt: Es existieren drei verschiedene<br />

Typen: <strong>die</strong> Influenza-A-, -B- und -C-Viren. Im Folgenden geht es nur<br />

um <strong>die</strong> Influenza-A-Viren, da sie <strong>die</strong> gefдhrlichsten Viren sind und immer<br />

wieder Epidemien (lokale Ausbreitung der Viren) und auch Pandemien<br />

(ьberregionale Ausbreitung der Viren) hervorrufen. Verschiedene Influenza-A-<br />

Viren rufen bei Menschen, Vцgeln und Schweinen <strong>die</strong> Grippe hervor. In der<br />

Regel sind <strong>die</strong> Viren wirtsspezifisch, d.h., ein Vogelgrippevirus kann<br />

beispielsweise beim Menschen normalerweise keine Grippe auslцsen. In der<br />

Vergangenheit gab es aber immer wieder Ausnahmen von <strong>die</strong>ser Regel.


Schreiben<br />

Fassen Sie den Inhalt des Textes (S. 39 ) zusammen.<br />

Bestimmen Sie <strong>die</strong> Schwerpunkte des Textes.<br />

Finden Sie <strong>die</strong> Schlьsselwцrter und ordnen Sie sie den Schwerpunkten<br />

zu.<br />

Schreiben Sie eine kurze Zusammenfassung des Textes nieder und<br />

gebrauchen Sie dabei <strong>die</strong> passenden Redemittel S. 482<br />

Sprechen<br />

ДuЯern Sie Ihre Meinung zu den folgenden Aussagen. Gebrauchen Sie<br />

dabei entsprechende Redemittel S. 481<br />

(zustimmen)<br />

(zweifeln)<br />

(ablehnen)<br />

…<br />

1) Mit der Entdeckung des Tuberkuloseerregers legte R. Koch <strong>die</strong> Grundlage<br />

zur Bekдmpfung einer Infektionskrankheit.<br />

2) Mit einem einfachen Mikroskop ist der Feinbau der Bakterienzelle zu<br />

erkennen.<br />

3) Gelangt ein Bakterium in eine geeignete Umwelt, stellt es zunдchst seinen<br />

Stoffwechsel auf <strong>die</strong> neuen Lebensbedingungen ein.<br />

4) Man kann mit Antibiotika <strong>die</strong> Grippe nicht bekдmpfen, hцchstens einige<br />

Symptome abschwдchen.<br />

5) Der Grippeerreger ist ein Virus.<br />

6) Der Kцrper reagiert auf Infektionen, Zerstцrung von Kцrperzellen mit<br />

Temperaturerhцhung.<br />

7) AIDS ist ein rдtselhaftes Syndrom.<br />

8) <strong>Die</strong> Herz- Kreislauferkrankungen sind bei uns <strong>die</strong> Todesursache Nummer 1<br />

geworden. Mit zunehmender Industrialisierung eines Landes steigt dort auch<br />

<strong>die</strong> Zahl der Herz-Kreislauferkrankungen.


Abschlusstest<br />

I. Strukturen und Wortschatz<br />

1. Bitte ergдnzen Sie pro Lьcke ein Wort oder eine Endung.<br />

<strong>Die</strong> Bakterien gehцr_ _ zu den Kernlosen. Ihre Beobachtung konn_ _ erst<br />

mithilfe leistungsfдhiger ____ erfolgen, denn <strong>die</strong> GrцЯe der Bakterien betrдg_<br />

nur einige Tausendstel ____ . <strong>Die</strong> Bakterien sind einzellige ____ . Sie besitzen<br />

kein_ _ Zellkern . <strong>Die</strong> Bakterienzelle zeigt_ alle Merkmale des ____ , wie<br />

Stoffwechsel, Wachstum. Unter ____ Bedingungen ____ verschiedene<br />

Reservestoffe gebildet, z.B. Glykosen oder Fette. <strong>Die</strong>se ___ werden hдufig in<br />

Vakuolen gespeichert.<br />

2. Bilden Sie Sдtze mit folgenden Wцrtern und Wortgruppen. Ьbersetzen<br />

Sie <strong>die</strong> Sдtze.<br />

1. Erkennen, der Feinbau, man, mit einem Elektronenmikroskop, <strong>die</strong><br />

Bakterienzelle.<br />

2. <strong>Die</strong> Bakterien, <strong>die</strong> bestimmte Kunststoffe, zersetzen.<br />

3. Antibiotika, nur, einnehmen, man, unter дrztlicher Kontrolle.<br />

4. Vor allem, befallen, das Grippevirus, <strong>die</strong> Zellen der Schleimhдute von Nase<br />

und Bronchien.<br />

5. Der Arzt, <strong>die</strong> Medikamente, gegen bakterielle Sekundдr – Infektionen,<br />

verschreiben.<br />

6. Man, bei allen AIDS – Kranken, kцnnen, eine extrem niedrige Anzahl,<br />

feststellen, <strong>die</strong> weiЯen Blutzellen.<br />

7. Der Erreger von AIDS, im Menschen, befallen, T-Helferzellen, <strong>die</strong><br />

Nervenzellen, auЯerdem.<br />

8. Kontrollierbar, der Bluthochdruck, sein, durch Blutdruckmessungen.<br />

9. <strong>Die</strong> Sonne, aussenden, das Licht, <strong>die</strong> Wдrme, energiereiche Ultraviolette<br />

Strahlen, unsichtbar.<br />

10. <strong>Die</strong> Parasiten bis zur Leber, ьber <strong>die</strong> Blutbahn, wandern, in der Leber, und,<br />

sich festsetzen.<br />

3. Beschreiben Sie Viren. Benutzen Sie <strong>die</strong>se Wцrter und Ausdrьcke.<br />

kleiner als Bakterien etwa 20 bis 500 nm groЯ <br />

in einem Lichtmikroskop nicht erkennen bestehen <br />

<strong>die</strong> Nukleinsдure und <strong>die</strong> Proteinhьlle unterschiedlich aussehen <br />

kugelige Formen <strong>die</strong> T-Phagen


4. Welches Wort passt nicht.<br />

1) <strong>die</strong> blaugrьnen Bakterien <strong>die</strong> Vermehrung <strong>die</strong> Vertreter der<br />

Prokaryoten <strong>die</strong> Verdauung <br />

2) geringe GrцЯe leichte Vermehrung <strong>die</strong> Bakterienzelle <strong>die</strong> Leber<br />

<strong>die</strong> ringfцrmigen Chromosomen <br />

3) <strong>die</strong> ringfцrmige DNA-Molekьle <strong>die</strong> direkte Zellteilung <strong>die</strong> Spore <br />

der Knochen <strong>die</strong> Riesenfresszelle <br />

4) <strong>die</strong> Mikroorganismen <strong>die</strong> Anstechung mit Tuberkelbazillen <strong>die</strong><br />

Atmung das GeiЯel <strong>die</strong> Vorbeugung <br />

II. Leseverstehen<br />

1. Lesen Sie den Text kursorisch durch und entscheiden Sie, ob <strong>die</strong><br />

nachfolgenden Aussagen richtig (r) oder falsch (f) sind.<br />

Alle Bakterien besitzen als Grundbaustein <strong>die</strong> Procyte. Nach ihrer<br />

genetischen Verwandtschaft kцnnen ca. zehn bis zwцlf verschiedene<br />

Bakteriengruppen unterschieden werden, von denen hier nur <strong>die</strong> drei<br />

wichtigsten aufgezдhlt und kurz charakterisiert werden.<br />

Proteobacteria<br />

Zu ihnen gehцren u. a. <strong>die</strong> fotoautotrophe bzw. fotoheterotrophe Gruppe der<br />

Purpurbakterien, <strong>die</strong> mithilfe des Bakterienchlorophylls <strong>die</strong> Lichtenergie<br />

absorbieren und sie zur Energiebereitstellung nutzen. Ferner gibt es<br />

chemoautotrophe Proteobakterien, <strong>die</strong> u. a. anorganische Substanzen wie<br />

Ammoniak oder Schwefelwasserstoff als Energiequelle nutzen. Ein Beispiel<br />

hierfьr ist der bereits im Stickstoffkreislauf als Nitrifizierer erwдhnte<br />

Nitrobakter, der aus Nitrit Nitrat herstellt.<br />

Grampositive und gramnegative Bakterien<br />

<strong>Die</strong> Gramfдrbung, <strong>die</strong> nach dem dдnischen Pathologen Gram benannt ist, ist<br />

eine wichtige diagnostische Fдrbemethode in der Bakteriologie. Das<br />

Fдrbeverfahren unterteilt <strong>die</strong> Bakterien aufgrund eines unterschiedlichen<br />

Zellwandaufbaus in grampositiv (dunkelblau) und gramnegativ (rot). Zu den<br />

grampositiven Bakterien zдhlen z. B. <strong>die</strong> im Boden hдufig vertretenen fдdigen<br />

Aktinomyzeten, sowie <strong>die</strong> Streptokokken, <strong>die</strong> das wichtige Antibiotikum<br />

Streptomyzin produzieren. Gonokokken, Meningokokken und Salmonellen<br />

zдhlen zu den gramnegativen Bakterien.


Zyanobakterien<br />

<strong>Die</strong>se fotoautotrophen blaugrьnen Bakterien werden auch als Blaualgen<br />

bezeichnet. Ihr Fotosyntheseapparat erinnert an jenen der fotoautotrophen<br />

Eukaryoten. Zyanobakterien kommen sowohl im SьЯ- als auch im Salzwasser<br />

vor.<br />

1. Man kann ca. vier bis sieben verschiedene Bakteriengruppen<br />

unterscheiden.<br />

22. Zu den Proteobakterien gehцrt nur fotoheterotrophe Gruppe<br />

der Purpurbakterien.<br />

3. Chemoautotrophe Proteobakterien nutzen anorganische<br />

Substanzen als Energiequelle.<br />

4. Das Fдrbeverfahren unterteilt <strong>die</strong> Bakterien in grampositiv<br />

und gramnegativ.<br />

5. Zu den grampositiven Bakterien zдhlen Gonokokken,<br />

Meningokokken.<br />

6. Streptokokken, Aktinomyzeten zдhlen zu den gramnegativen<br />

Bakterien.<br />

r f<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

2. Schreiben Sie zu jeder Aufgabe zwei verschiedene Sдtze. Dabei soll<br />

immer ein anderes Satzglied im Vorfeld stehen.<br />

1) alle Bakterien <strong>die</strong> Procyte besitzen als Grundbaustein <br />

a)<br />

b)<br />

2) ferner chemoautotrophe Proteobakterien es gibt <br />

a)<br />

b)<br />

3) <strong>die</strong> Gruppe der Purpurbakterien absorbieren mithilfe des<br />

Bakterienchlorophylls <strong>die</strong> Lichtenergie <br />

a)<br />

b)<br />

4) das Fдrbeverfahren <strong>die</strong> Bakterien unterteilen in grampositiv und<br />

in gramnegativ<br />

a)<br />

b)


5) zдhlen zu den grampositiven Bakterien <strong>die</strong> Streptokokken <br />

a)<br />

b)<br />

6) das wichtige Antibiotikum produzieren <strong>die</strong> Streptokokken <br />

Streptomyzin<br />

a)<br />

b)<br />

3. Sдtze als Ergдnzungen. Ergдnzen Sie bitte.<br />

1. <strong>Die</strong> Urbakterien sind in der<br />

Lage,<br />

2. <strong>Die</strong> Steptokokken zдhlen<br />

zu den grampositiven<br />

Bakterien,<br />

3. Es handelt sich um<br />

Vertreter der Prokaryoten,<br />

4. <strong>Die</strong> wichtige diagnostische<br />

Fдrbemethode in der<br />

Bakteriologie ist <strong>die</strong><br />

Gramfдrbung,<br />

5. Es gibt chemoautotrophe<br />

Proteobakterien,<br />

6. Zu den Proteobakterien<br />

gehцrt <strong>die</strong> Gruppe der<br />

Purpurbakterien,<br />

a. <strong>die</strong> mithilfe des<br />

Bakterienchlorophylls <strong>die</strong><br />

Lichtenergie absorbieren.<br />

b. <strong>die</strong> anorganische Substanzen<br />

als Energiequelle nutzen.<br />

c. sehr extreme Bedingungen zu<br />

ьberleben.<br />

d. <strong>die</strong> das wichtige Antibiotikum<br />

Streptomyzin produzieren.<br />

e. <strong>die</strong> nach dem dдnischen<br />

Pathologen Gram benannt ist.<br />

f. <strong>die</strong> auch Urbakterien genannt<br />

werden.<br />

III. Mьndliche Kommunikation<br />

Bereiten Sie sich auf ein Gesprдch ьber <strong>die</strong> Themen vor, <strong>die</strong> Sie im Laufe<br />

des Deutschkurses selbstдndig erarbeitet haben:<br />

Angaben zu Ihrer Person und Beschreibung Ihrer tдglichen Aufgaben<br />

und Tдtigkeiten.<br />

Das Studium an der Universitдt.<br />

<strong>Die</strong> Rolle der Biologie in der lebendigen Natur.


IV. Schreiben<br />

Martin hat einen Brief geschrieben. Bringen Sie <strong>die</strong> Briefteile in <strong>die</strong><br />

richtige Reihefolge.<br />

A<br />

B C<br />

D<br />

E F<br />

G<br />

AuЯerdem habe ich mit Basen<strong>fast</strong>en begonnen. Das heiЯt: morgens<br />

nur Obst, mittags einen Salat oder eine Gemьsesuppe und abends<br />

warmes Gemьse. Kein Kaffee, kein Alkohol, keine Milchprodukte<br />

und kein Fleisch.<br />

Ich hoffe, Dir geht es gut. Ich wьrde<br />

mich freuen, bald mal wieder von<br />

Dir zu hцren.<br />

Viele GrьЯe<br />

Martin<br />

Liebe/r ...,<br />

Aber ich will auch nicht in<br />

ein paar Jahren nur noch mit<br />

Medikamenten leben. Also<br />

habe ich mich radikal<br />

umgestellt.<br />

wir haben lange nichts mehr voneinander gehцrt. Ich war schwer krank,<br />

es ging einfach nichts mehr. Mein Arzt sagte, dass ich dringend mein<br />

Leben дndern muss – mich gesьnder ernдhren, mehr Sport machen und<br />

so. Na ja, froh war ich ьber sо eine Nachricht natьrlich nicht.<br />

Ich gehe jetzt regelmдЯig<br />

ins Fitness-Studio und mache<br />

Yoga zur Entspannung.<br />

Es klappt ganz gut, nur<br />

Schokolade brauche ich<br />

zwischendurch unbedingt.<br />

Ohne kann ich nicht!<br />

Mein Arzt meinte nдmlich, dass<br />

ich zu gestresst bin und nach der<br />

Arbeit fьr Entspannungsphasen<br />

sorgen muss. Aber den Job<br />

aufgeben, geht natьrlich nicht.<br />

Also Yoga!

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