Presseinformation Ausstellung von Roland Schauls ... - BW-Bank
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<strong>Presseinformation</strong><br />
Manfred Rube<br />
Pressesprecher<br />
<strong>Ausstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Roland</strong> <strong>Schauls</strong> „Komplexe<br />
Allegorien“ in der <strong>BW</strong>-<strong>Bank</strong><br />
„Komplexe Allegorien“ <strong>von</strong> <strong>Roland</strong> <strong>Schauls</strong><br />
<strong>BW</strong>-<strong>Bank</strong> am Kleinen Schlossplatz 11<br />
Eröffnung am Dienstag, 08.04.2008 um 19:00 Uhr<br />
<strong>Ausstellung</strong>sdauer: 09.04.2008 bis 13. Juni 2008<br />
Vor 30 Jahren hat der Luxemburger Maler <strong>Roland</strong> <strong>Schauls</strong><br />
an der Stuttgarter Staatlichen Akademie für Bildende<br />
Künste studiert. Seine Bildwelt hat er seither in<br />
fortlaufendem Wechselspiel zwischen Figur, Interieur und<br />
Landschaft zu einer solchen Dichte entwickelt, dass seine<br />
Kompositionen wie komplexe Allegorien erscheinen, die<br />
ironisch gebrochen sind und zugleich Malerei selbst<br />
reflektieren.<br />
Bei seiner <strong>Ausstellung</strong> in der <strong>BW</strong>-<strong>Bank</strong> wird das christliche<br />
Bildthema der sieben Todsünden in profaner Weise<br />
thematisiert, d. h. es wird anspielungsreich die<br />
zeitgenössische Lebenswelt malerisch-bildkünstlerisch<br />
„aufs Korn genommen“.<br />
Baden-Württembergische<br />
<strong>Bank</strong><br />
Kleiner Schlossplatz 11<br />
70173 Stuttgart<br />
Telefon (0711) 124-31213<br />
Telefax (0711) 124-31640<br />
presse@bw-bank.de<br />
www.bw-bank.de<br />
01.04.2008
Seite 2<br />
<strong>Presseinformation</strong><br />
1. April 2008<br />
Die Personen der „Tugenden“ und „Laster“ sind für <strong>Schauls</strong><br />
als Bedeutungsträger schon lange ihre Werte los und zu<br />
Pathosformeln ohne Pathos geworden. <strong>Schauls</strong> benutzt sie<br />
als Quellen für stets aufs Neue sich formende Muster.<br />
Im Ergebnis erlebt der Betrachter die Bilder wie eine<br />
Harlequinade, um Schauspiele könnte es sich also handeln<br />
und zwar in doppeltem Sinn: Ein Theater, in dem ein<br />
Inhalt vor- und aufgeführt wird, und ein Spiel zum<br />
Schauen.<br />
Zur <strong>Ausstellung</strong> erscheint ein reich bebildeter Katalog mit<br />
einem Text <strong>von</strong> Andreas Pinczewski.