AUF HEISSEN SPUREN... Meisterdetektive im Museum - Deutsche ...
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»<strong>AUF</strong> <strong>HEISSEN</strong> <strong>SPUREN</strong>... <strong>Meisterdetektive</strong> <strong>im</strong> <strong>Museum</strong>«<br />
9. März bis 31. Dezember 2007<br />
Eine Ausstellung für Kinder von 4 bis 14 Jahren<br />
<strong>im</strong> <strong>Museum</strong> für Film und Fernsehen<br />
Ausstellung<br />
Veranstaltungen<br />
Filmreihe<br />
Motiv: „Unternehmen Geigenkasten“,© DEFA-Stiftung, Entwurf: Pentagram Design, Berlin<br />
Die Ausstellung wird gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
„<strong>AUF</strong> <strong>HEISSEN</strong> <strong>SPUREN</strong>... <strong>Meisterdetektive</strong> <strong>im</strong> <strong>Museum</strong>“<br />
9. März bis 31. Dezember 2007<br />
Eine Ausstellung für Kinder von 4 bis 14 Jahren<br />
DIE DATEN<br />
Laufzeit 9. März bis 31. Dezember 2007<br />
Ausstellungsort <strong>Deutsche</strong> Kinemathek - <strong>Museum</strong> für Film und Fernsehen<br />
<strong>im</strong> Filmhaus am Potsdamer Platz<br />
Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin<br />
S+U Bahn Potsdamer Platz, Bus M48, 347, 200 Varian-Fry-Straße<br />
Kontakt Tel. 030/300903-0, Fax 030/300903-13<br />
Veranstaltungen www.deutsche-kinemathek.de<br />
Filmreihe <strong>im</strong> Arsenal www.fdk-berlin.de<br />
Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 18 Uhr, Do 10 bis 20 Uhr<br />
außer am 24.12. an allen Feiertagen geöffnet<br />
Eintritt 4 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />
6 Euro Kleines Familienticket (1 Erwachsener mit Kindern)<br />
12 Euro Großes Familienticket (2 Erwachsene mit Kindern)<br />
3 Euro Schüler und Schulklassen p. P.*<br />
6 Euro, ermäßigt 4,50 Euro<br />
(Sonderausstellung inklusive Besuch der Ständigen Ausstellungen)<br />
*Aktion Bis zu Beginn der Sommerferien zahlen Schüler nur 1 Euro<br />
statt 3 Euro.<br />
Fläche 300 qm, ca. 50 Objekte, mehr als 20 Filmausschnitte<br />
Künstlerischer Direktor Dr. Rainer Rother<br />
Programmdirektor<br />
Fernsehen Peter Paul Kubitz<br />
Kuratorin Gerlinde Waz<br />
Projektsteuerung Peter Schwirkmann<br />
Mitarbeit Christa Donner<br />
Navina Sharma<br />
Louis Vazquez<br />
Architekt/Gestaltung Hans Dieter Schaal<br />
Grafik Pentagram Design, Berlin, FELDER KÖLNBERLIN GRAFIKDESIGN TEXT<br />
Jan Drehmel, befreite module (Screendesign Computerspiel),<br />
Frank Picolin (Illustrationen Computerspiel)<br />
Aufbau m.o.l.i.t.o.r.<br />
Partner RBB, ARD, ZDF, RTL, mabb, Direktorenkonferenz der<br />
Landesmedienanstalten und die<br />
Freunde der <strong>Deutsche</strong>n Kinemathek e.V.<br />
Medienpartner RBB Radio Berlin 88,8 und Kiek Mal die Berliner Kinderzeitung<br />
Unterstützer HR, WDR, SWR, BR, DRA, ORF, Sat.1, KI.KA., Disney Channel, Europa<br />
Hörspiele, Tivola Publishing, Verlag Friedrich Oetinger, Kosmos<br />
Verlag, Dussmann das KulturKaufhaus<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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„<strong>AUF</strong> <strong>HEISSEN</strong> <strong>SPUREN</strong>... <strong>Meisterdetektive</strong> <strong>im</strong> <strong>Museum</strong>“<br />
9. März bis 31. Dezember 2007<br />
Eine Ausstellung für Kinder von 4 bis 14 Jahren<br />
DIE AUSSTELLUNG<br />
Kinder lieben Kr<strong>im</strong>is, besonders solche, in denen die Detektive selbst Kinder sind. Der Kinderkr<strong>im</strong>i<br />
ist aus dem deutschen Fernsehprogramm nicht mehr wegzudenken, ob als Serie oder Spielfilm,<br />
als Zeichentrick oder Rätselkr<strong>im</strong>i zum Mitraten. Das Genre kombiniert <strong>im</strong> besten Fall spannende<br />
Unterhaltung mit pädagogischer Botschaft ohne erhobenen Zeigefinger.<br />
Zu den vielen Lieblingsfiguren <strong>im</strong> Fernsehen zählen der Detektiv Conan und die Gehe<strong>im</strong>agentin<br />
K<strong>im</strong> Possible. Was haben diese Figuren, was andere nicht haben? Und was fasziniert die Kinder an<br />
der Welt des Verbrechens, und warum wollen sie oft selbst Detektiv sein? Wie ermitteln<br />
Kinderdetektive? Was unterscheidet sie von den erwachsenen Ermittlern? Welche Vorbilder haben<br />
sie? Und schließlich, wie greift das Fernsehen solche Detektivgeschichten für Kinder auf und<br />
welche genrespezifischen Serien präsentiert das deutsche Fernsehprogramm?<br />
Diese und weiterführende Fragen stehen <strong>im</strong> Zentrum der Ausstellung, die sich mit Ermittlerfiguren<br />
und dem Genre des seriellen Detektivfilms beschäftigt.<br />
Bevor die Kinder in die Ausstellung gehen, können sie erst einmal testen, welcher Detektivtyp<br />
sie selbst sind. So eingest<strong>im</strong>mt, werden sie mit dem ersten Kinderdetektiv der fiktionalen Welt<br />
konfrontiert, nämlich mit Emil Tischbein, der von Erich Kästner 1929 erfundenen und <strong>im</strong>mer<br />
wieder neu verfilmten Figur (insgesamt sechs Remakes). Kästner begründete mit EMIL UND DIE<br />
DETEKTIVE zugleich eine Tradition von Kinderkr<strong>im</strong>is, in denen Kinder Verbrechen aufdecken<br />
und Täter überführen. Was für ein Perspektivwechsel! Kinder werden ernst genommen und sind<br />
nicht mehr nur Opfer eines Verbrechens, sondern nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand.<br />
Vorgegeben hat Kästner damit auch das wichtigste Merkmal jeder Kinder-Detektivgeschichte: das<br />
gemeinsame Ermitteln, die Freundschaft stehen ab jetzt <strong>im</strong> Mittelpunkt der Handlung.<br />
Weitergeführt und differenziert haben diese Vorgaben die beiden erfolgreichsten<br />
Kinderbuchautorinnen aller Zeiten Enid Blyton (FÜNF FREUNDE) und Astrid Lindgren mit ihrem<br />
MEISTERDEKTIV KALLE BLOMQUIST. Die Geschichten, beide Ende der 40er Jahre des letzten<br />
Jahrhunderts entwickelt, plädieren nicht mehr für Gehorsam, sondern für Eigenständigkeit und<br />
Selbstvertrauen. Selbstbest<strong>im</strong>mt widmen sich die Kinder einer großen Aufgabe, nämlich mutig<br />
und klug Verbrechen zu bekämpfen und ein bisschen mehr Gerechtigkeit walten zu lassen. Daran<br />
hat sich bis heute nichts geändert. Auch deutsche Fernsehserien wie B.A.R.Z., DIE<br />
PFEFFERKÖRNER oder TKKG greifen auf diese Vorbilder zurück, ebenso die Detektivgeschichten<br />
für die ganz Kleinen wie EIN FALL FÜR FREUNDE oder DREI DSCHUNGELDETEKTIVE.<br />
Unumstrittener Prototyp für alle Detektivfiguren ist Sherlock Holmes, von Kalle Blomquist bis<br />
Detektiv Conan. Selbst in den wenig vorhandenen DDR-Kinderkr<strong>im</strong>is ist das nicht anders.<br />
Kinder begegnen all diesen Figuren in der Ausstellung auf mehreren medialen Ebenen: in der<br />
Kompilation von Filmausschnitten unterschiedlicher Verfilmungen, in Büchern, Hörspielen und<br />
teilweise in Spielen. Wurde früher die Bewerbung solch erfolgreicher Stoffe mit Karten- oder<br />
Würfelspielen unterstützt, so ist heute das crossmediale Vermarktungssystem von beliebten<br />
"rolemodels" äußerst komplex geworden: Computerspiele, Internet, Handy-Klingeltöne, Tatoos,<br />
Kleidung, Aufkleber, eigene Zeitschriften, Briefpapier usw. gehören heute zum gängigen<br />
Medienensemble. Exemplarisch wird dieses Phänomen in der Ausstellung dargestellt.<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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Aber die Kinder können in der Ausstellung nicht nur lesen, hören und schauen, sie können auch<br />
selbst aktiv werden, ihre Beobachtungsgabe schärfen und Phantombilder erstellen sowie auf<br />
Spurensuche gehen. Ein kleines Verbrechen in der Ausstellung selbst, gilt es aufzudecken. Die<br />
Kinder können helfen, den Täter zu ermitteln. Als Belohnung winkt ein professionell gestalteter<br />
Detektivausweis mit Foto und Namen des Meisterdetektivs.<br />
Veranstaltungen – zum Beispiel Lesungen, ein Trickfilm-Workshop, die Lauscherlounge, das<br />
Hörkino <strong>im</strong> Spiegelsaal und eine Kinderkr<strong>im</strong>i-Reihe <strong>im</strong> Kino Arsenal - begleiten die Ausstellung.<br />
Ausgeschrieben wird zum ersten Mal ein Kinderkr<strong>im</strong>i-Wettbewerb, an dem sich alle Kinder bis zu<br />
14 Jahren beteiligen können.<br />
Damit präsentiert die <strong>Deutsche</strong> Kinemathek auf einer Fläche von 300 qm ihre vierte Fernseh-<br />
Sonderausstellung. Gestaltet wurde sie von dem renommierten Architekten und Bühnenbildner<br />
Hans Dieter Schaal. (Gerlinde Waz, in: <strong>Museum</strong>sjournal II/2007)<br />
Entwurfskizzen zur Ausstellung: Hans Dieter Schaal<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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„<strong>AUF</strong> <strong>HEISSEN</strong> <strong>SPUREN</strong>... <strong>Meisterdetektive</strong> <strong>im</strong> <strong>Museum</strong>“<br />
9. März bis 31. Dezember 2007<br />
BESONDERE OBJEKTE<br />
Sherlock Holmes<br />
The Strand Magazine<br />
In der britischen Zeitschrift The Strand Magazine erschienen 1891 erstmals die Kurzgeschichten<br />
über Sherlock Holmes, verfasst von dem britischen Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle.<br />
Illustriert hat die Kr<strong>im</strong>is Sidney Paget, der das Aussehen der Figur Sherlock Holmes ganz<br />
maßgeblich beeinflusst hat. So geht beispielsweise die karierte Schirmmütze auf seine Idee<br />
zurück. In den Sherlock Holmes-Geschichten wird die Mütze allerdings nie erwähnt. Den ersten<br />
legendären Fall löste das berühmte Ermittler-Duo Sherlock Holmes und Dr. Watson bereits 1887<br />
in dem Detektivroman A Study in Scarlet (Eine Studie in Scharlachrot).<br />
The Strand Magazine, Halbjahresband ( Vol. 2, 1891)<br />
Leihgeber: Michael Ross, Baskerville Bücher, Köln<br />
Der erste Kinderdetektiv in der deutschen Literaturgeschichte<br />
Mit Emil und die Detektive begründete Erich Kästner 1929 eine Tradition von<br />
Kinderkr<strong>im</strong>is, in denen Kinder Verbrechen aufdecken und Täter überführen. Das<br />
Buch wurde seitdem siebenmal verfilmt.<br />
Monitor: EMIL UND DIE DETEKTIVE<br />
Kompilation der deutschen Fassungen:<br />
EMIL UND DIE DETEKTIVE, Regie: Gerhard Lamprecht, Deutschland 1931<br />
EMIL UND DIE DETEKTIVE, Regie: Robert A. Stemmle, Deutschland 1931<br />
EMIL UND DIE DETEKTIVE, Regie: Franziska Buch, Deutschland, 2000/2001<br />
Crossmediales Vermarktungssystem<br />
Schon lange gibt es zur Fernsehserie das Buch und die Hörkassette. Das crossmediale<br />
Vermarktungssystem von beliebten "rolemodels" ist äußerst komplex geworden: Computerspiele,<br />
Internet, Handy-Klingeltöne, Tatoos, Kleidung, Aufkleber, eigene Zeitschriften, Briefpapier usw.<br />
gehören heute zum gängigen Medienensemble.<br />
Konsolenspiel „Disneys K<strong>im</strong> Possible: Dr. Drakkens Untergang“ für Nintendo Game Boy<br />
Advance, 2006, Buena Vista Games, Inc.<br />
Aufkleber-Set „Disney's K<strong>im</strong> Possible“, Avery Dennison Zweckform Office Products Europe<br />
GmbH, Holzkirchen<br />
Comic „Disney's K<strong>im</strong> Possible – Band 1“, 2004, Ehapa Comic Collection, Egmont VGS<br />
Verlagsgesellschaft mbH, Köln<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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Selbst aktiv<br />
Bereits am Eingang der Ausstellung kann man seinen Detektivtyp an einem Computer ermitteln<br />
und erfährt spielerisch die Typisierungen des Genres. Welcher-Detektivtyp-bist-du? ist ein<br />
Computerspiel, das den Benutzern die Ermittlungstechniken der berühmten erwachsenen<br />
Detektive Miss Marple, Sherlock Holmes, Kalle Blomquist, George Kirin (FÜNF FREUNDE),<br />
Hercule Poirot, Charlie Chan, Philip Marlowe zuordnet.<br />
Computerspiel, Touchscreen „Welcher Detektivtyp bist du?“<br />
Konzeption und Drehbuch: Gerlinde Waz und Jan Drehmel, Illustration: Frank Picolin<br />
Abbildungen:<br />
Sherlock Holmes (1887-1927), Miss Marple (1930-1976), Hercule Poirot (1920-1975),<br />
George (1942–1963), Magnum (1980-1988), Philip Marlowe (1939-1958), Charlie Chan<br />
(1925-1932) Kalle Blomquist (1946-1957)<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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Phantombild<br />
In der Detektiv-Werkstatt gibt es Nachschlagewerke für Junior-Detektive sowie Fernsehdokumentationen<br />
zum Thema Spurensuche. Wer sein visuelles Gedächtnis schulen oder<br />
überprüfen möchte, kann dort selbst ein Phantombild erstellen.<br />
Spurensuche<br />
Die Besucher können ihre eigenen detektivischen Qualitäten erproben und bei der Aufklärung<br />
eines Falles mithelfen. In der Ausstellung wurde ein Exponat aus der Vitrine gestohlen, die<br />
Originalgeige von Sherlock Holmes. Die Spurensicherung führt durch die ganze Ausstellung, als<br />
Belohnung winkt ein professionell gestalteter Detektivausweis mit Namen und Foto.<br />
„Polybios-Tafel“ aus Notizblock für die „Spurensuche“ in der Ausstellung,<br />
Graphik: Winnes Rademächers, FELDER KÖLNBERLINDESIGN TEXT,<br />
Konzeption und Drehbuch: Gerlinde Waz, Regina Voss<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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Galerie der berühmten Detektive<br />
Auguste Dupin (1841-1844) war ein Mensch der Nacht und lebte in völliger Isolation. Lange<br />
vor Sherlock Holmes hat er in Paris, in der Rue Dunôt 33, Faubourg in St. Germain Verbrechen<br />
aufgedeckt. Es gibt keine Abbildung von ihm. Sein Erfinder, der bekannte Schriftsteller Edgar<br />
Allan Poe, hat zum ersten Mal die Figur eines Detektivs beschrieben.<br />
Sherlock Holmes (1887-1927) ist der berühmteste Detektiv aller Zeiten. Er wurde von Sir<br />
Arthur Conan Doyle erfunden. Vor mehr als 100 Jahren lebte er in London, in der Baker Street<br />
221b, und deckte über 60 Kr<strong>im</strong>inalfälle auf. Heute steht dort das Sherlock Holmes-<strong>Museum</strong>. Viele<br />
Schauspieler haben Sherlock Holmes <strong>im</strong> Film dargestellt, so auch Hans Albers.<br />
Obwohl Pater Brown (1911-1935) schon 1911 von dem amerikanischen Schriftsteller Gilbert<br />
Keith Chesterton erdacht wurde, kennt ihn noch heute jeder. Mit Schirm, Hut und langem Talar<br />
hat der fromme Priester 49 Fälle gelöst. Sir Alec Guiness, Heinz Rühmann und Josef Meinrad<br />
haben unter anderen den ungewöhnlichen Amateurdetektiv gespielt.<br />
Der belgische Privatdetektiv Hercule Poirot (1920-1975) hat sein Büro in London<br />
aufgeschlagen. Er wurde wie Miss Marple von der berühmten Kr<strong>im</strong>iautorin Agatha Christie<br />
erdacht. In Japan gibt es zu Poirot und Miss Marple sogar eine Manga- und eine An<strong>im</strong>e-Serie.<br />
Charlie Chan (1925-1932) wurde von dem amerikanischen Kr<strong>im</strong>iautor Earl Derr Biggers 1925<br />
zum ersten Mal auf Verbrecherjagd geschickt und zwar in Honolulu. Der aus China stammende<br />
Detektiv agiert in Büchern, Fernsehserien, Hörspielen, Comicstrips, Zeichentrickserien und in über<br />
40 Kinofilmen. Charlie Chan ist also weltberühmt.<br />
Eigentlich ist Emil Tischbein (1929) gar kein Detektiv, aber als er beklaut wird, erwacht sein<br />
kr<strong>im</strong>inalistischer Instinkt. Gemeinsam mit anderen Kindern jagt er den Dieb durch Berlin und<br />
übergibt ihn schließlich der Polizei. Emil Tischbein ist der erste Kinderdetektiv und wurde vor 80<br />
Jahren von Erich Kästner erfunden.<br />
Die Amateurdetektivin Miss Marple (1930-1976) löste 1930 ihren ersten Fall. Obwohl sie nur<br />
13 Verbrechen aufgeklärt hat, kennt sie noch heute jeder. Ihre Filme werden seit 40 Jahren <strong>im</strong><br />
Fernsehen wiederholt. Erfinderin ist die weltberühmte Kr<strong>im</strong>iautorin Agatha Christie.<br />
Sieben Mal hat der Kr<strong>im</strong>iautor Raymond Chandler seinen Detektiv Philip Marlowe (1939-1958)<br />
in Los Angeles auf Verbrecherjagd geschickt. Diesen einsamen Großstadthelden haben viele<br />
Hollywood-Schauspieler dargestellt, die Bekanntesten sind Humphrey Bogart und Robert Mitchum<br />
Eigentlich heißt George (1942–1963) Georgina und ist ein Mädchen. Die englische<br />
Kinderbuchautorin Enid Blyton hat sie und die „Fünf Freunde“ 1942 erfunden. „Fünf Freunde“, das<br />
sind Julius, Dick, Anne, George und der Hund T<strong>im</strong>my. Seit über 60 Jahren lieben die Kinder auf<br />
der ganzen Welt die Geschichten der „Fünf Freunde“.<br />
Kalle Blomquist (1946-1957) hat nur drei Fälle gelöst. Aber die waren nicht ohne! Sogar ein<br />
Mordfall war dabei. Astrid Lindgren hat sich ihren schlauen Detektiv Kalle ebenfalls vor 60 Jahren<br />
ausgedacht. Heute wie damals lieben die Kinder den Meisterdetektiv Kalle Blomquist.<br />
Eigentlich heißt Nick Knatterton (1950-1959) Kuno Freiherr von Knatter. Ihn hat der Zeichner<br />
Manfred Schmidt 1950 erfunden. Mit Nick Knatterton wollte er sich über die amerikanischen<br />
Superman-Comics lustig machen. Vorbild für den Meisterdetektiv war Sherlock Holmes. Die<br />
Ähnlichkeit sieht man auf den ersten Blick. Und jeder kennt den Ausspruch von Nick Knatterton<br />
„Kombiniere...“<br />
Thomas Magnum (1980-1988) ist ein reiner Fernsehdetektiv. Von ihm gibt es keine Bücher,<br />
nur eine Fernsehserie mit 161 Folgen. Die beiden Drehbuchautoren Donald P. Bellisario und Glen<br />
A. Larson haben ihn erst vor 27 Jahren erdacht.<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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„<strong>AUF</strong> <strong>HEISSEN</strong> <strong>SPUREN</strong>... <strong>Meisterdetektive</strong> <strong>im</strong> <strong>Museum</strong>“<br />
9. März bis 31. Dezember 2007<br />
MEDIENPROGRAMM<br />
Monitor 1: EMIL UND DIE DETEKTIVE<br />
Emil Tischbein ist der erste Kinderdetektiv in der deutschen Literaturgeschichte. Kinopremiere:<br />
1931. Danach ist die Erzählung noch sechsmal verfilmt worden, unter anderem in Japan, England<br />
und zwe<strong>im</strong>al in Brasilien. In der Neuverfilmung von Franziska Buch (2001) ist Pony Hütchen die<br />
Anführerin der Detektive.<br />
Kompilation der deutschen Fassungen:<br />
EMIL UND DIE DETEKTIVE, Gerhard Lamprecht, Deutschland 1931<br />
EMIL UND DIE DETEKTIVE, Robert A. Stemmle, Deutschland 1954<br />
EMIL UND DIE DETEKTIVE, Franziska Buch, Deutschland 2001<br />
Länge: 9:56 Min.<br />
Empfohlen ab 6 Jahren<br />
Monitor 2: SHERLOCK HOLMES ERBEN<br />
Sherlock Holmes-Geschichten wurden nicht nur häufig verfilmt, sondern die Figur Sherlock<br />
Holmes dient auch in vielen Kinderfilmen als Vorbild, sowohl in der damaligen DDR als auch in der<br />
Bundesrepublik.<br />
Ausschnitte:<br />
UNTERNEHMEN GEIGENKASTEN, Gunter Friedrich, DDR 1985<br />
DIE FÄLLE DER SHIRLEY HOLMES. Folge: Der Fall des Rubinrings, Anne Wheeler, Kanada 1997<br />
Länge: 5:02 Min.<br />
Empfohlen ab 6 Jahren<br />
Monitor 3: KALLE BLOMQUIST<br />
Gleich nach dem Erscheinen der ersten Kalle Blomquist-Geschichte Kalle Blomquist -<br />
Meisterdetektiv (1946) hat der schwedische Regisseur Rolf Husberg den Stoff für das Kino<br />
verfilmt. In Deutschland lief der Film 1954 <strong>im</strong> Fernsehen. Damals hatten nur ganz wenige Leute<br />
ein Fernsehgerät, alle aber ein Radio. Hier liefen die Kalle Blomquist-Geschichten als Hörspiele vor<br />
einem begeisterten Kinderpublikum.<br />
Kompilation zwei Fassungen<br />
KALLE BLOMQUIST – SEIN SCHWERSTER FALL, Olle Hellbom, Schweden 1957<br />
MEISTERDETEKTIV KALLE BLOMQUIST LEBT GEFÄHRLICH, Göran Carmback, Schweden, 1996<br />
Länge: 9:55 Min.<br />
Empfohlen ab 8 Jahren<br />
Monitor 4: FÜNF FREUNDE<br />
Die Fünf Freunde-Geschichten von Enid Blyton wurden zwe<strong>im</strong>al für das Fernsehen verfilmt: in den<br />
1970er Jahren und noch einmal mit neuen Darstellern 1996/1997. Hier kann nur eine Folge der<br />
neuen Serie gezeigt werden, da die Rechte an der alten Version noch nicht frei sind.<br />
FÜNF FREUNDE. Folge: Fünf Freunde <strong>im</strong> Zeltlager, Andrew Morgan, Deutschland/England, 1996<br />
Länge: 50 Min.<br />
Empfohlen ab 6 Jahren<br />
Monitor 5: EIN FALL FÜR FREUNDE<br />
... und wer wissen möchte, wie sich die drei Freunde Johnny Mauser, Frederick von Hahn und<br />
Schwein Waldemar kennen gelernt haben, muss bis zum Ende des Jahres 2008 warten. Dann<br />
nämlich kommt der Zeichentrickfilm mit den Figuren von Helme Heine ins Kino.<br />
EIN FALL FÜR FREUNDE - Keulenkiller, Tony Loeser, WDR 2005<br />
EIN FALL FÜR FREUNDE - Kinderraub, Tony Loeser, WDR 2006<br />
Empfohlen von 4 bis 7 Jahren<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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Monitor 6: ARCHIBALD DER DETEKTIV<br />
Die 52-teilige englische Zeichentrickserie wurde von dem britischen Illustrator Paul Cox<br />
gezeichnet. Seinen etwas merkwürdigen Detektiv lässt er auf der Phantasieinsel Rastapapee<br />
ermitteln. Seine ungewöhnlichen Aufträge bekommt Archibald meistens vom Erzherzog selbst.<br />
ARCHIBALD DER DETEKTIV. EIN KOALA ERMITTELT, Folge: Die Hitzewelle, Claude Allix,<br />
Großbritannien 1998, Länge: 12:35 Min.<br />
Empfohlen von 4 bis 8 Jahren<br />
Monitor 7: DREI DSCHUNGELDETEKTIVE<br />
Die drei Freunde, das Flusspferdmädchen Elinor, der eitle Marabu Zapp und der Affe Bubu, leben<br />
<strong>im</strong> Dschungel am Fluss des Cocopalmario und haben dort allerhand zu tun. Denn eine ihrer<br />
gemeinsamen Leidenschaften ist das Detektivspielen. Und da in Cocopalmario ständig<br />
merkwürdige Dinge passieren und der Sheriff etwas faul ist, haben die Detektive viele<br />
interessante Fälle zu lösen. Gestaltet wurden die Puppen von der Augsburger Puppenkiste.<br />
DREI DSCHUNGELDETEKTIVE, Folge: Die Wasserschlacht, Hessischer Rundfunk, 1991<br />
Länge: 28:29 Min.<br />
Empfohlen von 4 bis 8 Jahren<br />
Monitor 8: SPUR & PARTNER<br />
Der Schauspieler Bernd Michael Lade hat sich die Detektivserie SPUR & PARTNER ausgedacht. Er<br />
selbst spielt die Hauptrolle und führt Regie. Sein Vorbild ist natürlich Sherlock Holmes. Seit 2002<br />
spielt Bernd Michael Lade <strong>im</strong> MDR-TATORT den Hauptkommissar Kain in Leipzig.<br />
SPUR & PARTNER, Folge Die geklaute Leiche, RBB Fernsehen 2006.<br />
Empfohlen von 9 bis 13 Jahren<br />
Monitor 9: DIE PFEFFRKÖRNER<br />
Die Pfefferkörner, das sind fünf Kinder eines Hamburger Gymnasiums, die in der Speicherstadt<br />
gegen Drogenschmuggel, Umweltsünder, Diebstahl und Tierhändler ermitteln. Die mittlerweile 52teilige<br />
Fernsehserie, von Katharina Mestre 1999 entwickelt, wurde schon mehrfach ausgezeichnet.<br />
Eine weitere Staffel mit neuen Darstellern ist gerade in Planung.<br />
DIE PFEFFERKÖRNER, Folge: Das teuerste Fahrrad der Welt, Klaus Wirbitzky, NDR 1999<br />
Länge: 25:00 Min.<br />
Empfohlen von 7 bis 13 Jahren<br />
Monitor 10: EIN FALL FÜR B.A.R.Z.<br />
B.A.R.Z. hat einiges mit den Geschichten von Stefan Wolfs TKKG gemeinsam. Auch hier verweisen<br />
die Anfangsbuchstaben auf die Namen der Kinderdetektive. Vorbild für TKKG wiederum waren die<br />
Fünf Freunde von Enid Blyton. Überall ermitteln vier Kinder und meistens ein Hund.<br />
EIN FALL FÜR B.A.R.Z., Folge: Go-Kart, Jochen Nitsch, Esther Wenger, SWR 2006<br />
Länge: 25:00 Min.<br />
Empfohlen ab 6 Jahren<br />
Monitor 11: KI.KA-KRIMI.DE<br />
Mit dieser Kr<strong>im</strong>iserie hat der Fernsehkanal KI.KA ein neues Reihenkonzept entwickelt. Wie die<br />
erwachsenen Kommissare <strong>im</strong> TATORT ermitteln die Junior-Detektive <strong>im</strong> Alter von 13 bis 15 Jahren<br />
in Sachen Mobbing, Drogen und Korruption. Die Kr<strong>im</strong>is spielen in der Welt der Jugendlichen und<br />
greifen deren Konflikte auf. Wenn Tom, Louis und Mandy nicht mehr weiterkommen, hilft ihnen<br />
der bekannte TATORT-Kommissar Bruno Ehrlicher (Peter Sodann).<br />
KRIMI.DE – Nur das Beste, Hannu Salonen, KI.KA, 2005<br />
Länge: 44:40 Min.<br />
Empfohlen ab 9 Jahren<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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Monitor 12: DISNEYS KIM POSSIBLE<br />
Der Titel K<strong>im</strong> Possible spielt mit dem Titel der amerikanischen Fernsehserie MISSION IMPOSSIBLE<br />
(deutsch: KOBRA ÜBERNEHMEN SIE). K<strong>im</strong> Possible ist keine Detektivin mehr, sondern eine<br />
Agentin <strong>im</strong> gnadenlosen Kampf für die Gerechtigkeit. In den letzten Jahren wurden viele Zeichentrickserien<br />
mit starken und gewalttätigen Mädchen entwickelt, so die amerikanisch-französische<br />
Serie TOTALLY SPIES (2000) oder die amerikanische Serie POWERPUFF GIRLS (1998).<br />
DISNEYS KIM POSSIBLE, Folge: Ärger <strong>im</strong> Weltraum, (c) Disney Channel 2006<br />
Länge: 22:00 Min.<br />
Empfohlen ab 6 Jahren<br />
Monitor 13: Spurenermittlung – Wie ermittelt die Kripo?<br />
Wie sichert die Kripo Spuren an einem Tatort? Wie wird ein Phantombild erstellt? Wie geht die<br />
Kripo bei einer erkennungsdienstlichen Behandlung vor? Shary Reeves aus WISSEN MACHT AH<br />
zeigt die Arbeit der Polizei bei einem Fahrraddiebstahl, und der Reporter Willi aus WILLI WILLS<br />
WISSEN lässt sich selbst erkennungsdienstlich behandeln.<br />
Ausschnitte:<br />
WISSEN MACHT AH, Beitrag: Spurensicherung, Folge 22/2002, ZDF, 30.11.2002<br />
TIGERENTENCLUB, Thema: Die neuesten Untersuchungsmethoden der Kripo SWR, 07.10.2006<br />
WAS IST WAS TV: Kr<strong>im</strong>inalistik, Super RTL, 21.12.2001 (c) 2007 Tessloff Verlag<br />
WILLI WILLS WISSEN, Folge: Achtung, Achtung! Hier spricht die Polizei! BR, 06.01. 2003<br />
Länge: 16:09 Min.<br />
Empfohlen ab 6 Jahren<br />
Video-Installationen<br />
1 Projektion auf den Scherenschnitt<br />
DIE KNICKERBOCKERBANDE: Die Tonne mit dem Totenkopf, Guntmar Lasnig, 1996, Story & Co.<br />
FÜNF FREUNDE: Fünf Freunde wittern ein Gehe<strong>im</strong>nis; KALLE BLOMQUIST: neue Fassung<br />
B.A.R.Z.: Go Kart ; DREI DSCHUNGELDETEKTIVE: Die Wasserschlacht; KI.KA-KR<strong>im</strong>i.de: Brenzlig<br />
2 Fernsehturm<br />
TKKG: Das leere Grab <strong>im</strong> Moor ; FÜNF FREUNDE; KALLE BLOMQUIST; ARCHIBALD DER DETEKTIV<br />
EIN FALL FÜR FREUNDE: Fünf Freunde wittern ein Gehe<strong>im</strong>nis<br />
EMIL UND DIE DETEKTIVE – 2001 Verfilmung; B.A.R.Z.: Go Kart<br />
TOM TURBO: Das Spuckinternat, Thomas Brenzina, ORF/Kids TV GmbH<br />
DREI DSCHUNGELDETEKTIVE: Die Wasserschlacht; KI.KA-KRIMI.DE - Brenzlig<br />
DISNEYS KIM POSSIBLE<br />
Kino in der Ausstellung<br />
SHERLOCK JR., Buster Keaton<br />
Früher war vieles <strong>im</strong> Kino ganz anders: Der Film war schwarzweiß und stumm. Manchmal<br />
begleitete ein großes Orchester den Film. Erst 1927 bekam der Kinofilm einen Ton, und das<br />
Farbfilm-Verfahren wurde in den 1930er Jahren entwickelt. Buster Keaton n<strong>im</strong>mt sich den<br />
Meisterdetektiv Sherlock Holmes als Vorbild, um seinen Fall zu lösen.<br />
Sherlock Jr., Regie: Buster Keaton, Darsteller: Buster Keaton, USA 1924, Länge: 45 Min.,<br />
englische Zwischentitel.<br />
Empfohlen ab 8 Jahren<br />
Hörstationen<br />
Es sind acht Anwahlstationen mit Beispielen aus so bekannten Kinderkr<strong>im</strong>i-Hörspielen wie TKKG,<br />
die DREI??? und aus der legendären Radioserie KALLE BLOMQUIST aus den 1950er Jahren.<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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„<strong>AUF</strong> <strong>HEISSEN</strong> <strong>SPUREN</strong>... <strong>Meisterdetektive</strong> <strong>im</strong> <strong>Museum</strong>“<br />
9. März bis 31. Dezember 2007<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>Deutsche</strong> Kinemathek – <strong>Museum</strong> für Film und Fernsehen<br />
4. Etage, Anmeldung Tel.: 030/300 903-0<br />
Di bis Fr, 10. bis 13. April, von 11-14.30 Uhr<br />
Trickfilm-Workshop (für Kinder von 8-12 Jahren)<br />
Für alle Kinder, die die Osterferien in Berlin verbringen, bietet Regina Voss einen Trickfilm-<br />
Workshop: Gemeinsam wird ein Kinderkr<strong>im</strong>i entwickelt, realisiert und voraussichtlich <strong>im</strong> Innenhof<br />
des Sony-Center auf der Screenwand präsentiert. Nur nach Voranmeldung. Teilnahme 8 Euro.<br />
Fr, 20. April, 11 Uhr<br />
Die drei ??? Kids - Lesen und Mitmachen (für 3. und 4. Klasse)<br />
Ulf Blanck, Autor von Die drei ??? Kids, liest aus einem seiner Bücher und schickt die Kinder auf<br />
Spurensuche. Schulklassen nur nach Voranmeldung. Der Eintritt ist frei.<br />
Ab 28./29. April jede letzte Wochenende <strong>im</strong> Monat, 16 Uhr<br />
Kinderkr<strong>im</strong>is und Detektivgeschichten <strong>im</strong> Kino Arsenal<br />
Informationen zum Programm unter www.fdk-berlin.de/arsenal<br />
Freier Eintritt mit dem Meisterdetektivausweis<br />
Sa, 19. Mai, 20 Uhr<br />
Nicht nur für Fünf Freunde-Fans: Die Lauscherlounge (für alle Altersgruppen)<br />
Ein Fünf Freunde-Abend mit Oliver und Ute Rohrbeck, Maud Ackermann, Oliver Mink und mit Lutz<br />
Mackensy als Erzähler. Live-Szenen aus Enid Blytons Klassiker, neu interpretiert von den<br />
legendären Synchronst<strong>im</strong>men.<br />
Anmeldung wird wegen begrenzter Platzzahl empfohlen, Eintritt 5 Euro.<br />
So, 20. Mai, 13 bis 17 Uhr<br />
Internationaler <strong>Museum</strong>stag<br />
Wie wird ein Trickfilm gemacht? Ein Tagesprogramm für Kinder von 5 bis 7 Jahren.<br />
Akustische Spurensuche <strong>im</strong> Spiegelsaal<br />
Für alle, die gerne Hörspiele und Radio hören, an einem der ungewöhnlichsten Orte in Berlin: in<br />
einem verspiegelten Saal des <strong>Museum</strong>s für Film und Fernsehen. Eine akustische Reise in die<br />
Vergangenheit des Kinderkr<strong>im</strong>is, zum Wiederentdecken und Neuerleben. Auf dem Programm steht<br />
unter anderem eine Folge der legendären Kalle Blomquist-Radioserie aus den 50er Jahren.<br />
Informationen zum Programm ab 1. April unter www.deutsche-kinemathek.de<br />
KINDERKRIMI-WETTBEWERB<br />
Kinder schreiben ihren Kurzkr<strong>im</strong>i. Der beste Kr<strong>im</strong>i wird <strong>im</strong> Tagesspiegel veröffentlicht, der Sieger<br />
fährt zu Dreharbeiten der PFEFFERKÖRNER nach Hamburg.<br />
Teilnahmebedingungen ab 1. April unter www.deutsche-kinemathek.de<br />
Einsendeschluss ist Montag, 10. September.<br />
Eine Zusammenarbeit mit „Der Tagesspiegel“.<br />
FR, 19. Oktober 2007<br />
Brauchen Kinder Kr<strong>im</strong>is?<br />
Ein Werkstattgespräch für Produzenten, Drehbuchautoren, Regisseure, Redakteure und Agenten.<br />
Nur nach Voranmeldung, die Teilnahme ist kostenlos.<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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„<strong>AUF</strong> <strong>HEISSEN</strong> <strong>SPUREN</strong>... <strong>Meisterdetektive</strong> <strong>im</strong> <strong>Museum</strong>“<br />
9. März bis 31. Dezember 2007<br />
LEIHGEBER<br />
Exponate<br />
Böhm, Felix ("Fünf Freunde-Fanpage"), Erlangen / Bohn, Jörg, (Spielzeugmuseum), Rheinberg /<br />
Freie Universität, Fachbereich Veterinärmedizin, Berlin / Gerstenberg Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Hildeshe<strong>im</strong> / Hessischer Rundfunk Fernsehen, Frankfurt / KI.KA – Der Kinderkanal von ARD und<br />
ZDF, Erfurt / Laser, Regina (Spielzeugmuseum), Rheinberg / Polizeihistorische Sammlung Berlin /<br />
Ross, Michael (Baskerville Bücher), Köln / Saltkråkan AB, Lidingö / Schiefer, Ulrike /<br />
Spielesammlung, Spiele-Antiquariat,) Zülpich / Südwestrundfunk, Baden Baden / Tivola Publishing<br />
GmbH, Berlin / Verlag Friedrich Oetinger GmbH, Hamburg / Verlagsgruppe Random House GmbH,<br />
München / vis-à-vision film- und fernsehproduktion GmbH, Berlin / Wehmöller, Svenja, Berlin /<br />
Weidauer, Max<strong>im</strong>ilian, Berlin<br />
Medien<br />
Bavaria Filmverleih- und Produktions GmbH, Geiselgasteig / Bayerischer Rundfunk, München /<br />
defa-spektrum GmbH, Berlin / Disney Channel, München / EM. Entertainment GmbH, Unterföhring<br />
/ International Liaison VIZ Media, LLC, San Francisco / KI.KA: Der Kinderkanal von ARD und ZDF,<br />
Erfurt / Lappan Verlag GmbH / Metropolitan Export-Import Brackel GmbH, München / MFA+<br />
FilmDistribution e.K, Regensburg / Mill<strong>im</strong>ages, Paris / MotionWorks GmbH, Halle / NordMovie<br />
Film- und Fernsehproduktion GmbH, Seevetal / Österreichischer Rundfunk, Wien / Park Circus<br />
Films, Glasgow / Progress Film, Berlin / Rundfunk Berlin Brandenburg Fernsehen / Sony BMG /<br />
Europa-Verlag, Hamburg / SquareOne Entertainment GmbH & Co. KG, München / STORY & Co.,<br />
Wien / Studio Hamburg Distribution und Marketing GmbH / Südwestrundfunk, Baden-Baden /<br />
Stuttgart / Super RTL, Köln / Televersal Film- und Fernsehproduktion GmbH, Hamburg / Tessloff<br />
Verlag, TV und Merchandising, Nürnberg / Westdeutscher Rundfunk, Köln / Zweites <strong>Deutsche</strong>s<br />
Fernsehen, Mainz<br />
MEDIENPARTNER<br />
GEFÖRDERT DURCH<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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„<strong>AUF</strong> <strong>HEISSEN</strong> <strong>SPUREN</strong>... <strong>Meisterdetektive</strong> <strong>im</strong> <strong>Museum</strong>“<br />
9. März bis 31. Dezember 2007<br />
DANK<br />
Bandow, Karin (Studio Hamburg Produktion GmbH) / Barthel, Korinna (defa-spektrum GmbH)<br />
Berron, Karla (Mill<strong>im</strong>ages) / Bewer-Schramm, Mechthild (NDR) / Bodenstein, Guido (Presse- und<br />
Informationsamt der Bundesregierung, Pressezentrum / Sicherheit) / Bondy, Arpad<br />
Bonney, Sophia (CTM Concept - TV & Merchandising GmbH) / Bony, Emilie (Mill<strong>im</strong>ages)<br />
Brüll, Birgit (FEZ-Berlin) / Dropmann, Sylvia (RBB) / Eckhard, Sabine (Maran Film GmbH) / Fritz,<br />
Cornelia (SWR) / Feske, Anne (Ki.KA) / Franken, Heike (WDR) / Friedrich, Yvonne (KI.KA) /<br />
Geoerg, Maria (KI.KA) / Golla, Michaela / Gordalla, Michael (Heyden-Securit GmbH)<br />
Gronowski, Steffen (vis-a-vision film- und fernsehproduktion GmbH)<br />
Grotelüschen, Andrea (Lappan Verlag GmbH) / Hartmann, Britta / Haufe, Karina (SquareOne<br />
Entertainment GmbH & Co. KG) / Helbach, Michael (ZDF) / Jabs, Anja (Studio Hamburg<br />
Produktion GmbH) / Jastram, Remi (Super RTL) / Joite-Wuttke, Dieter (NordMovie Film- und<br />
Fernsehproduktion GmbH) / Karnowski, Alexander (Disney Channel) / Koch, Nicole (RBB) /<br />
Ladewig, Raymond (ZDF) / Loeser, Tony (MotionWorks GmbH) / Lück, Elisabeth (Metropolitan<br />
Export-Import Brackel GmbH) / Luisa K., Soraya S. (Detektivclub „Die schleichende 5“) /<br />
Lumb, Manuela (WDR) / Mager, S<strong>im</strong>one (BR) / Mähl, Adolf (Televersal Film- und<br />
Fernsehproduktion GmbH) / Meister, Manja (defa-spektrum GmbH) / Meyer, Martin (Sony BMG /<br />
Europa-Verlag) / Meyerhofer, Sandra (MFA + FilmDistribution e.K.) / Mühle, Gerlinde (Verlag<br />
Friedrich Oetinger GmbH) / Müller, Christiane (SWR Baden-Baden / Stuttgart) /<br />
Nehse, Kornelia (Landeskr<strong>im</strong>inalamt, Kr<strong>im</strong>inaltechnik, Berlin) / Neufeldt, Daniela (Bavaria<br />
Filmverleih und Produktions GmbH) / Nyman, Carl Olof (Saltkrakan AB) / Pleßmann, Ralf (NDR)<br />
Ponsold, Hans (KidsTV GmbH) / Rapp, Ellen (SWR Baden-Baden) / Renner, Klaus (Verlagsgruppe<br />
Random House GmbH) / Rinke, Sandra (ZDF) / Ruppelt, Susanne (<strong>Deutsche</strong> Kinemathek –<br />
<strong>Museum</strong> für Film und Fernsehen) / Schepers, Margret (SWR Baden-Baden) /<br />
Schmidt, Elena (EM. Entertainment GmbH) / Schmidt, Nicole (ZDF) / Schubert, Denise<br />
(MotionWorks GmbH) Semar, Kristiane (Tessloff Verlag, TV und Merchandising) / Sicker, Tina<br />
(KI.KA) / S<strong>im</strong>on, Wolfgang (SWR Baden-Baden / Stuttgart) / Spilling, Constanze (KI.KA) /<br />
Stebbings, Angelika (EM. Entertainment GmbH) / Thorwald, Friedrich / Varley, Nick (Park Circus<br />
Films) / Vieth, Sophia (WDR) / Voerste, Jochen / von der Golz, Roswitha (Labyrinth<br />
Kindermuseum Berlin) / Waltke, Julia (Gerstenberg Verlag) / Weber, Michael (Happy People<br />
GmbH & Co. KG) / Wernicke, Jana (MotionWorks GmbH) / Wiecorek, Marion (Kr<strong>im</strong>inalpolizei<br />
Potsdam) / Witting-Nöthen, Petra (WDR)<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
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