Studiengang BWL - Mittelständische Wirtschaft - DHBW Villingen ...
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<strong>Studiengang</strong><br />
<strong>BWL</strong> - <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Betriebswirtschafts- und<br />
Managementlehre<br />
mit dem Abschluss zum<br />
Bachelor of Arts<br />
Studium und Ausbildung<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-Schwenningen<br />
Juli 2013<br />
Verantwortlich für Konzeption und Inhalt:<br />
Prof. Dr. Lothar Wildmann
<strong>Studiengang</strong><br />
<strong>BWL</strong> - <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
im Studienbereich <strong>Wirtschaft</strong> der<br />
Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />
1 Daten zum Studienangebot<br />
1.1 Studienangebot<br />
Das Studienangebot <strong>BWL</strong> - <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong> wird an der Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg nur am Campus <strong>Villingen</strong>-Schwenningen angeboten und richtet sich an typisch mittelständische<br />
Unternehmen und Studierende, die an einem breit angelegten <strong>BWL</strong>- und Managementstudium<br />
interessiert sind.<br />
1.2 Vertiefungen in der Studienrichtung<br />
Die Studienrichtung bietet folgende Vertiefungen an:<br />
Unternehmertum<br />
Strategic Management<br />
Entsprechende Details zu den Vertiefungen sind den Modulbeschreibungen zu entnehmen.<br />
2 Begründung für die Studienrichtung <strong>BWL</strong> - <strong>Mittelständische</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong><br />
2.1 Nachfrage unter Studieninteressenten<br />
Der Mittelstand – und hier insbesondere die kleinen und mittleren Firmen – gelten als Beschäftigungsmotor<br />
der deutschen <strong>Wirtschaft</strong>. Die Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen <strong>Wirtschaft</strong><br />
gerade auch im Hinblick auf den globalen Wettbewerbsdruck gründet sich maßgeblich auf qualifizierte<br />
Mitarbeiter. Um dem zunehmenden Bedarf an hoch qualifizierten Mitarbeitern in kleinen und mittleren<br />
Unternehmen zu entsprechen, wurde im Jahr 1999 der <strong>Studiengang</strong> <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong> an<br />
der damaligen Berufsakademie <strong>Villingen</strong>-Schwenningen gegründet.<br />
Zwischenzeitlich hat sich gezeigt, dass sowohl von Unternehmensseite als auch von Seite der Studieninteressenten<br />
eine entsprechende Nachfrage nach diesem <strong>Studiengang</strong> besteht. Die überwiegende<br />
Zahl der Unternehmen besteht aus kleinen und mittleren Firmen mit einer Mitarbeiterzahl von 10 bis<br />
100 Mitarbeiter. Rund 20 Prozent sind Familienunternehmen, die in diesem <strong>Studiengang</strong> ein wertvolles<br />
Angebot im Hinblick auf die Ausbildung des eigenen Unternehmensnachwuchses sehen.<br />
Die Studienkonzeption berücksichtigt diese spezifischen Belange der mittelständischen Unternehmen,<br />
indem ein generalistisch angelegtes <strong>BWL</strong>- und Managementstudium angeboten wird, das nicht so<br />
sehr der spezialisierten Ausbildung dient, sondern auf breitgefächerte Kompetenzen und die Persönlichkeitsentwicklung<br />
Wert legt. Dies ist vor allem auch im Hinblick auf den späteren Einsatz in verantwortlichen<br />
Positionen und der Unternehmensnachfolge von Bedeutung.
Die Zahl der Studienplatzbewerber ist üblicherweise höher als die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze.<br />
Was die Einstellungspraxis der Firmen anbelangt, ist entscheidend, ob die Bewerber in<br />
die Firma „passen“; in kleineren Firmen spielt die Identifikation mit der Firma eine sehr große Rolle.<br />
2.2 Positionierung der Absolventen am Arbeitsmarkt<br />
Über 80 Prozent der Absolventen werden von der eigenen Firma übernommen. Typische Berufsprofile<br />
sind Assistenzfunktionen in der Geschäftsführung, Abteilungs- und Projektleitungen und zum Teil auch<br />
Geschäftsführungsverantwortung. Die nicht von der eigenen Firma übernommenen Absolventen finden<br />
entsprechende verantwortliche Tätigkeitsfelder in anderen mittelständischen Firmen.<br />
2.3 Berufsfeldbezogene Nachfrage<br />
Der generalistischen Ausbildung im Studium entspricht auch eine ausgeprägte Branchenvielfalt. Sowohl<br />
industrienahe als auch dienstleistungsorientierte Unternehmen bieten Ausbildungsplätze an.<br />
Sollten Spezialisierungen notwendig sein, können diese in den Praxisphasen geschehen, die übrigens<br />
stark durch projekt- und aufgabenbezogenen Tätigkeiten und nicht so sehr durch abteilungs- bzw.<br />
funktionsbezogene Einsätze geprägt sind.<br />
Dass das Konzept des <strong>Studiengang</strong>s <strong>BWL</strong> - <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong> sehr gut am Markt ankommt,<br />
zeigt sich vor allem auch daran, dass viele Firmen und Studieninteressenten infolge guter Erfahrungen<br />
und damit verbundenen Empfehlungen dieses Angebot wählen.<br />
3 Konzeption und Zielsetzung der Studienrichtung<br />
3.1 Zielsetzung<br />
Aus dem Leitbild der <strong>DHBW</strong> und den Qualitätszielen leitet sich ein spezifisches Absolventenprofil ab.<br />
Es integriert dabei Kompetenzen in den Bereichen wissenschaftliche Befähigung, Erlangung einer<br />
qualifizierten Erwerbstätigkeit, Befähigung zum zivilgesellschaftlichen Engagement und Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Es ist wie folgt charakterisiert:<br />
Die Absolventen überzeugen als selbständig denkende und verantwortlich handelnde Persönlichkeit<br />
mit kritischer Urteilsfähigkeit in <strong>Wirtschaft</strong> und Gesellschaft. Probleme im beruflichen Umfeld<br />
lösen sie zielgerichtet, sie handeln dabei teamorientiert.<br />
Die Absolventen zeichnen sich aus durch fundiertes fachliches Wissen, Methodensicherheit, Verständnis<br />
für übergreifende Zusammenhänge sowie die Fähigkeit, theoretisches Wissen in die Praxis<br />
zu übertragen.<br />
Die Absolventen finden sich schnell in neuen (Arbeits-)-Situationen zurecht und es fällt ihnen<br />
leicht, sich in neue Aufgaben, Teams und Kulturen zu integrieren.<br />
Die Absolventen haben gelernt, die eigenen Fähigkeiten selbständig auf die sich ständig verändernden<br />
Anforderungen anzupassen.<br />
Die Absolventen sind auf eine komplexe, globalisierte Arbeitswelt vorbereitet<br />
Durch die starke Einbindung in die Praxis verfügen die Studierenden über außergewöhnlich hohes<br />
Prozessverständnis<br />
Dieses übergreifende Kompetenzprofil konkretisiert sich in der Studienrichtung <strong>BWL</strong> - <strong>Mittelständische</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong> durch folgende Qualifikationsziele:<br />
Das Studium im <strong>Studiengang</strong> <strong>BWL</strong> – <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong> der Dualen Hochschule soll die Studierenden<br />
befähigen, Fach- und Führungsaufgaben zu übernehmen. Die Studierenden sollen im Laufe<br />
des Studiums fundierte Fähigkeiten im Bereich der <strong>Wirtschaft</strong>swissenschaften mit dem Schwerpunkt<br />
Mittelstand, Management und Unternehmertum entwickeln und sich ein vertieftes Fach- und<br />
Führungswissen aneignen. Gleichermaßen sollen sie persönliche und sozial-ethische Fähigkeiten für<br />
eine Fach- bzw. Führungsposition entwickeln. Dazu soll neben der wissenschaftlichen Ausbildung an<br />
der Dualen Hochschule auch die Ausbildung in der Praxis einen wichtigen Beitrag leisten.
3.2 Profil des Studienangebots<br />
Die Bachelor-Studiengänge der <strong>DHBW</strong> sind berufsintegrierend konzipiert. Während des dreijährigen<br />
Studiums wechseln sich ca. alle zwölf Wochen Theorie- und Praxisphasen ab. Das Studium in der<br />
Praxis findet beim Dualen Partner statt. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis trägt wesentlich<br />
zur Erreichung der Qualifikationsziele der Studiengänge bei. In einem Studienjahr werden vom Studierenden<br />
70 ECTS-Punkte erworben, das Studium an der <strong>DHBW</strong> ist somit ein Intensiv-Studium.<br />
3.3 Konzeption<br />
Was den beruflichen Einsatz der Absolventen des <strong>Studiengang</strong>s <strong>BWL</strong> – <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong> in<br />
kleinen und mittleren Unternehmen anbelangt, ist eine generalistische Qualifizierung notwendig und<br />
sinnvoll.<br />
Der <strong>Studiengang</strong> <strong>BWL</strong> - <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong> wendet sich an kleine und mittlere Unternehmen<br />
bis zu einer Mitarbeiterzahl von 250 Mitarbeitern (KMU-Definition der EU-Kommission vom 01.01.2005<br />
für mittelständische Unternehmen). Dabei können und sollen alle Branchen vertreten sein. Die Zahl<br />
der Ausbildungs- und Kooperationsunternehmen beläuft sich zwischenzeitlich auf über 100 Firmen<br />
und Institutionen. Der Großteil der Firmen beschäftigt 50 bis 100 Mitarbeiter und gehört somit zum<br />
„typischen“ Mittelstand. Eine bedeutende und konstante Größe im <strong>Studiengang</strong> <strong>BWL</strong> – <strong>Mittelständische</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong> bilden die inhabergeführten Familienunternehmen. Bis zu 20 Prozent der Studierenden<br />
je nach Gruppe und Jahrgang setzen sich aus Familienmitgliedern – meist Söhne oder Töchter –<br />
zusammen, die im Hinblick auf die Unternehmensnachfolge im <strong>Studiengang</strong> <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
studieren.<br />
Das Tätigkeitsfeld in mittelständischen Unternehmen zeichnet sich dadurch aus, dass die Absolventen<br />
„alles“ beherrschen müssen. Funktionale und inhaltliche Differenzierungen und Spezialisierungen im<br />
Rahmen des Studiums sind nicht erwünscht. Die Absolventen der „<strong>Mittelständische</strong>n <strong>Wirtschaft</strong>“ sollen<br />
weniger Spezialist, sondern vielmehr Allrounder sein. Für die Absolventen im Rahmen der Unternehmensnachfolge<br />
trifft dies im Besonderen zu. Ansonsten besteht das Tätigkeitsfeld üblicherweise in<br />
Assistenzfunktionen der Geschäftsleitung und Leitungsfunktionen auf mittlerer Managementebene<br />
und generell in Führungsfunktionen.<br />
Um das Anforderungsprofil einer generalistischen Betriebswirtschaftslehre noch mehr Gewicht zu<br />
verleihen, wurde das Profilfach „Unternehmertum und Strategic Management“ eingeführt. Das Studium<br />
bietet nun alle für den Einsatz in mittelständischen Unternehmen relevanten Themenfelder der<br />
Betriebswirtschaftslehre verpflichtend und prüfungsrelevant an.<br />
Zielsetzung ist also eine fundierte Qualifizierung im betriebswirtschaftlichen Bereich (Kompetenz Betriebswirtschaft)<br />
und im Management (Kompetenz Unternehmensführung).<br />
Leitbild des <strong>Studiengang</strong>s <strong>BWL</strong> - <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Unser Ziel besteht darin, junge Menschen möglichst optimal für eine verantwortliche Tätigkeit in der<br />
mittelständischen <strong>Wirtschaft</strong> zu qualifizieren!<br />
Theoriephase:<br />
generalistische Managementausbildung<br />
anwendungsorientierte Betriebswirtschaftslehre<br />
unternehmerisches Denken und Handeln<br />
Nachfolgequalifizierung im Familienunternehmen<br />
Vermittlung von Kompetenz und Stärke in Persönlichkeit und sozialem Umgang<br />
Praxisphase:<br />
rasche Integration in Entscheidungs- und Verantwortungsaufgaben<br />
Assistenzfunktionen<br />
Übernahme von Projektaufgaben<br />
Kooperationsaufenthalte in anderen Firmen
4 Qualifikationsziele und Kompetenzen<br />
Die Absolventinnen und Absolventen des <strong>Studiengang</strong>s <strong>BWL</strong> – <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong> sollen<br />
nach Abschluss des Studiums in der Lage sein, Führungs- und Assistenzfunktionen in mittelständischen<br />
Unternehmen wahrzunehmen. Dazu kann auch die Übernahme der Unternehmensnachfolge in<br />
Familienunternehmen gehören. Gedacht ist des Weiteren an die Übernahme von Assistenzfunktionen<br />
der Geschäftsführung und an die Übernahme von Aufgaben im mittleren Management und in der Unternehmensführung.<br />
4.1 Sachkompetenz<br />
Die Absolventen der Studienrichtung <strong>BWL</strong> – <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong> zeichnen sich durch ein hohes<br />
Maß an wissenschaftlichen Fähigkeiten und ein breites betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen<br />
aus, i.e. eine allgemeine und fundierte Betriebswirtschafts- und Managementlehre.<br />
Eine Abwahl von Fächern – mit Ausnahme eines Wahlmoduls – ist nicht möglich und erwünscht. Ein<br />
„Mittelständler“ muss in allen Funktionsbereichen einer mittelständischen Firma potentiell einsetzbar<br />
sein. Eventuelle Vertiefungen und Schwerpunktsetzungen können natürlich im Rahmen der betrieblichen<br />
Ausbildung durchgeführt werden.<br />
Da der Großteil der mittelständischen Firmen trotz Regionalität auch international tätig ist, wird ein in<br />
englischer Sprache abgehaltenes Fach „Strategic Management“ angeboten, das über sechs Semester<br />
läuft und im Rahmen dessen Fallstudien und Projektarbeiten zu unterschiedlichen Managementthemen<br />
durchgeführt werden.<br />
Ergänzt wird dieses Angebot durch die fachliche Kompetenz der Absolventen in den verwandten<br />
Fachbereichen: Neben der Volkswirtschaftslehre sind dies vor allem Recht, Mathematik und Statistik<br />
sowie Informationstechnologie. Durch die praktische Ausbildung im Betrieb haben die Absolventen ihr<br />
Fachwissen vertieft und erweitert. Sie sind in der Lage, ihr theoretisches Wissen in der Praxis erfolgreich<br />
anzuwenden.<br />
4.2 Sozial-ethische Kompetenz<br />
Die Absolventen der Studienrichtung können soziale Verantwortung übernehmen. Sie nehmen eigene<br />
und fremde Erwartungen, Normen und Werte wahr, können unterschiedliche Situationen angemessen<br />
einschätzen und mit eventuellen Konflikten umgehen und haben gelernt, sich mit eigenen Ansichten<br />
zu positionieren.<br />
Der Einsatz in Führungsfunktionen in der mittelständischen <strong>Wirtschaft</strong> verlangt eine gereifte und verantwortungsbewusste<br />
Persönlichkeit. Die Ausbildung im Unternehmen soll frühzeitig auf die Übernahme<br />
von Eigenständigkeit und Verantwortung hinwirken. Insbesondere die selbständige Bearbeitung<br />
von Projektaufgaben kann diesem Ziel dienen.<br />
Die Förderung der Sozialkompetenz und der Führungspersönlichkeit bildet im <strong>Studiengang</strong> <strong>BWL</strong> -<br />
<strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong> einen wesentlichen Baustein neben der Vermittlung des fachlichen Wissens.<br />
Die überschaubare Gruppengröße hilft hierbei sich der einzelnen Person anzunehmen, sie zu<br />
fördern und zu fordern. Das Konzept des <strong>Studiengang</strong>s <strong>BWL</strong> – <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong> zeichnet<br />
sich zudem durch Sonderprojekte und vielfältige Exkursionen aus, wobei die Studierende in die Organisation<br />
und Durchführung frühzeitig und verantwortlich miteinbezogen werden.<br />
4.3 Selbstkompetenz<br />
Die Absolventen des <strong>Studiengang</strong>es <strong>BWL</strong> - <strong>Mittelständische</strong> <strong>Wirtschaft</strong> zeichnen sich durch Zuverlässigkeit<br />
und hohe Belastbarkeit aus. Durch die Studienkonzeption und die Erfahrungen aus der praktischen<br />
Ausbildung im Betrieb sind die Absolventen in der Lage, in einem Team aktiv mitzuarbeiten und
einen eigenständigen und sachgerechten Beitrag zu leisten. Die Absolventen nehmen Kritik an und<br />
setzen sich angemessen damit auseinander. Sie nehmen Konflikte wahr und sind befähigt, zu konstruktiven<br />
Lösungen beizutragen.<br />
Die Absolventen können sich schnell auf Veränderungen und wechselnde Situationen einstellen und<br />
diese aktiv mitgestalten. Sie sind bereit, aus Erfahrungen zu lernen und halten sich auf dem neuesten<br />
Wissensstand:<br />
Fähigkeit und Bereitschaft, sich Grundlagenwissen sowie wichtigen Daten und Fakten der Betriebswirtschaftslehre<br />
und der anderen relevanten Fächer wie Volkswirtschaftslehre, Recht, etc.<br />
anzueignen.<br />
Fähigkeit, das erworbene Wissen in einen größeren Gesamtzusammenhang einzuordnen, zu<br />
reflektieren und zu bewerten.<br />
Fähigkeit, Themen selbstständig sowie mit anderen zusammen zu erarbeiten und zu präsentieren.<br />
Fähigkeit, Wissen und Kompetenzen nicht nur zu „konsumieren“, sondern in der Erwerbung derselben<br />
– sowohl in den Theorie- als auch in den Praxisphasen – aktiv mitzuwirken, Vorschläge zu<br />
machen und sich vielfältige Qualifikationen auch selbstständig und freiwillig zu erwerben.<br />
4.4 Übergreifende Handlungskompetenz<br />
Die Absolventen haben im Laufe des Studiums ein solides Grundverständnis für das wissenschaftliche<br />
Arbeiten erworben. Dazu gehören auch das eigenständige kritische Beobachten, das systematische<br />
Suchen alternativer Denk- und Lösungsansätze sowie das Hinterfragen von Lehrmeinungen. Die Absolventen<br />
sind in der Lage, neuere theoretische Erkenntnisse auf die Praxis zu übertragen und anzuwenden.<br />
Sie verfügen über mathematisch-statistische Kenntnisse sowie analytische Fähigkeiten, die<br />
es ihnen erlauben, komplexe Aufgaben zu strukturieren und effizient zu lösen.<br />
Die Absolventen können neue Wissensgebiete allein oder im Team erarbeiten und sind damit befähigt,<br />
sich selbständig fort- und weiterzubilden. Sie können neue Inhalte und Fragestellungen selbständig<br />
aufgreifen und lösen. Dadurch sind sie in der Lage, den komplexen Anforderungen der beruflichen<br />
Praxis in hohem Maße gerecht zu werden.<br />
Die Absolventen sind in der Lage, Prioritäten zu setzen. Sie treffen termin- und situationsgerechte<br />
Entscheidungen und sind bereit, Verantwortung in Betrieb und Gesellschaft zu tragen. Die Absolventen<br />
haben grundlegende Führungskompetenzen erworben und sind damit befähigt, schon kurze Zeit<br />
nach dem Studium erfolgreich erste Führungsaufgaben zu übernehmen.