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DHBWVS JB2012.pdf, Seiten 33-48 - DHBW Villingen-Schwenningen

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Rückblick - Ausblick<br />

1


IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Friedrich-Ebert-Straße 30<br />

78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Telefon 07720 3906-0, Telefax 07720 3906-119<br />

www.dhbw-vs.de, info@dhbw-vs.de<br />

REDAKTION<br />

Prof. Dr. Ulrich Sommer, Prof. Jürgen Werner,<br />

Sabine Fritz<br />

KONZEPTION UND GESTALTUNG<br />

Martin Schlusnus, www.stz.de<br />

FOTOGRAFIE<br />

<strong>DHBW</strong> VS<br />

DRUCK<br />

Laub GmbH & Co. KG<br />

AUSGABE<br />

2013 © Alle Rechte vorbehalten<br />

Der vorliegende Text bezieht sich gleichermaßen<br />

auf weibliche und männliche Personen. Alleine<br />

aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde an<br />

manchen Stellen auf die zweifache Schreibweise<br />

verzichtet.<br />

2


INHALT<br />

I. BERICHT DES REKTORS<br />

5<br />

II.<br />

STRATEGISCHE AUSRICHTUNG DER<br />

<strong>DHBW</strong> VILLINGEN-SCHWENNINGEN<br />

HIGHLIGHTS IM HOCHSCHULKALENDER<br />

10<br />

III. DIE FAKULTÄTEN<br />

1. FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

2. FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

16<br />

17<br />

26<br />

IV.<br />

PUBLIKATIONEN UND CAMPUS ABENDE<br />

37<br />

V. RESSOURCEN<br />

VI. BIBLIOTHEK<br />

42<br />

50<br />

VII.<br />

ZENTRUM FÜR INNOVATIVE LEHR- UND<br />

LERNMETHODEN<br />

51<br />

VIII. CAREER CENTER<br />

52<br />

IX.<br />

INTERNATIONAL OFFICE<br />

53<br />

X. HOCHSCHULKOMMUNIKATION<br />

56<br />

XI.<br />

XII.<br />

RECHENZENTRUM<br />

GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE<br />

57<br />

58<br />

XIII. GREMIEN<br />

59<br />

3


LEITBILD<br />

LEITBILD DER <strong>DHBW</strong> VS<br />

Das Leitbild der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> enthält wesentliche<br />

Merkmale und Grundsätze für das gemeinsame<br />

Leben, Lernen und Arbeiten. Es dient uns als<br />

Orientierung und Richtschnur in unserem Planen<br />

und Handeln, ausgerichtet auf ein wissenschaftsbezogenes<br />

und zugleich praxisorientiertes Studienangebot<br />

auf hohem Qualitätsniveau für herausragende<br />

und engagierte Nachwuchskräfte unserer<br />

Kooperationspartner.<br />

1. Als Grundlage einer vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

verpflichten wir uns zu einem offenen<br />

und ehrlichen Miteinander, getragen von<br />

gegenseitiger Achtung und Wertschätzung.<br />

2. Lob und Anerkennung sind für jeden Menschen<br />

wichtig. Wir würdigen gute Leistungen.<br />

Kritik tragen wir sachlich vor, ohne den anderen<br />

in seiner Persönlichkeit zu verletzen. Entscheidungsprozesse<br />

gestalten wir so transparent<br />

wie möglich.<br />

3. Die vorhandenen Fähigkeiten der Einzelnen<br />

sollen möglichst optimal zur Geltung kommen.<br />

Wir begrüßen Engagement und Eigenverantwortung<br />

durch die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips.<br />

5. Der bildungspolitische Auftrag der Dualen<br />

Hochschule schließt ethisch-kulturelle Belange<br />

mit ein. Wir verpflichten uns, ergänzend zu<br />

den fachlichen Kompetenzen, die kreativen<br />

und sozialen Fähigkeiten des Einzelnen zu fördern.<br />

6. Die globale Verflechtung begreifen wir als<br />

Chance. Die Duale Hochschule strebt ein Netz<br />

weltweiter Beziehungen an. Wir unterstützen<br />

den internationalen Austausch in Studium<br />

und Lehre.<br />

7. Wir setzen uns für eine Vertiefung des Umweltbewusstseins<br />

ein und gehen mit den uns<br />

zur Verfügung gestellten Ressourcen sorgsam<br />

und zielgerichtet um.<br />

Der Erfolg der Dualen Hochschule beruht darüber<br />

hinaus auf der Wahrnehmung bei den Kooperationspartnern,<br />

der Bevölkerung und in den Medien.<br />

Wir sind uns bewusst, dass das Erscheinungsbild<br />

der Dualen Hochschule von jedem einzelnen Studierenden<br />

sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

geprägt wird. Es ist uns wichtig, dass Menschen,<br />

die mit uns in Kontakt treten, etwas von<br />

dem Selbstverständnis spüren, mit dem wir täglich<br />

arbeiten und leben.<br />

4. Im Bemühen um die besten Lösungen empfinden<br />

wir Unterschiedlichkeit nicht als Hemmnis,<br />

sondern als Möglichkeit, gemeinsam nachhaltigen<br />

Erfolg anzustreben.<br />

4


BERICHT DES REKTORS<br />

I. STRATEGISCHE AUSRICHTUNG<br />

DER <strong>DHBW</strong> VS<br />

Die Rektoratsübergabe zum 1. April 2013 ist für<br />

mich Anlass, die Entwicklung unserer Hochschule<br />

einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.<br />

Nach insgesamt 31 Jahren, davon zwölf Jahre als<br />

Direktor der Berufsakademie beziehungsweise<br />

Rektor der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>, werde ich zum 31.<br />

März 2013 meine Tätigkeit an der Hochschule beenden.<br />

Es freut mich sehr, dass mein bisheriger Stellvertreter<br />

Prof. Jürgen Werner, Prorektor und Dekan<br />

der Fakultät Wirtschaft, auf Vorschlag des Präsidiums<br />

der <strong>DHBW</strong> mit Zustimmung des Akademischen<br />

Senats vom Hochschulrat der <strong>DHBW</strong> VS zu<br />

meinem Nachfolger gewählt wurde. Unsere langjährige<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit, für die<br />

ich meinem Kollegen Jürgen Werner herzlich danke,<br />

war gekennzeichnet durch eine hohe Übereinstimmung<br />

in der strategischen Ausrichtung unserer<br />

Hochschule. Von daher bin ich überzeugt, dass<br />

der eingeschlagene Weg nicht nur fortgesetzt wird,<br />

sondern auch neue Impulse zur Weiterentwicklung<br />

unserer Hochschule gesetzt werden.<br />

Die Entwicklung der BA VS/<strong>DHBW</strong> VS kann in der<br />

Tat - bei aller gebotenen Zurückhaltung in der Verwendung<br />

von Superlativen - als eine einzigartige<br />

Erfolgsstory bezeichnet werden.<br />

Von 14 BA‘lern im Gründungsjahr 1975 hat sich<br />

die Zahl der Studierenden kontinuierlich auf aktuell<br />

knapp 2400 Studentinnen und Studenten entwickelt.<br />

Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />

Ein solch rasantes Wachstum stellte eine permanente<br />

Herausforderung dar, für die notwendigen<br />

Ressourcen, insbesondere Personal und Räume,<br />

zu sorgen. Mehrere Neubauten, Aus- und Umbauten<br />

haben uns daher in den letzten 30 Jahren begleitet<br />

und werden auch zukünftig erforderlich sein.<br />

Mein Dank gilt neben meinen Kolleginnen und Kollegen<br />

in der Verwaltung und dem Amt für Vermögen<br />

und Bau Rottweil insbesondere unserem Ehrensenator,<br />

Ministerpräsident a. D. Dr. h. c. Erwin<br />

Teufel. Er hat uns mit Weitblick und aus innerer<br />

Überzeugung den Weg für die hervorragende Entwicklung<br />

seit unserer Gründung geebnet.<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> mit Oberbürgermeister<br />

Dr. Rupert Kubon an der Spitze hat die Bedeutung<br />

der Dualen Hochschule für die Stadt und die Region<br />

ebenso erkannt und unterstützt uns wirkungsvoll.<br />

Dies gilt in gleicher Weise für Landrat a.D.<br />

Karl Heim und seinen Nachfolger Sven Hinterseh.<br />

Quantität ist durchaus wichtig für eine Differenzierung<br />

des Studienangebots und für fakultätsübergreifende<br />

Einrichtungen, jedoch letztlich<br />

nicht der entscheidende Aspekt für eine erfolgreiche<br />

Hochschule.<br />

5


BERICHT DES REKTORS<br />

Der gute Ruf der Hochschule in der Region unddarüber<br />

hinaus basiert auf einer sehr guten Lehrqualität<br />

unserer knapp 60 Professorinnen und<br />

Professoren sowie der zahlreichen nebenberuflichen<br />

Lehrbeauftragten aus der Praxis.<br />

Gerade das Strukturmerkmal einer engen Verknüpfung<br />

von der Praxis in den Unternehmen und<br />

der wissenschaftsbezogenen Lehre an der Dualen<br />

Hochschule ist der Garant für den Erfolg, der sich<br />

in den stetig steigenden Studentenzahlen ausdrückt.<br />

Wir profitieren vom Austausch mit unseren<br />

Kooperationspartnern in regelmäßig stattfindenden<br />

Konferenzen von gewählten Vertretern<br />

von Kammern und Verbänden, von Banken und<br />

Unternehmern im Hochschulrat, die ihre Aufgabe<br />

als Bindeglied zwischen der Praxis und der Hochschule<br />

sehr ernst nehmen.<br />

Gute Lehre erfordert jedoch eine möglichst optimale<br />

Infrastruktur wie Hörsäle mit moderner Technik,<br />

eine gut bestückte Bibliothek mit einer großen<br />

Zahl von Datenbanken sowie einer topaktuellen<br />

IT-Ausstattung. Das bereits 2007 eingerichtete<br />

Zentrum für innovative Lehr- und Lernmethoden<br />

(ZiL) mit drei hauptberuflichen Mitarbeitern hat<br />

die Voraussetzungen geschaffen, allen Studierenden<br />

und den an innovativer Lehre interessierten<br />

Professoren und nebenberuflichen Dozenten die<br />

notwendige Unterstützung bei der Optimierung<br />

der eigenen Lehre zu geben. Erfreulich in diesem<br />

Zusammenhang ist die deutlich gestiegene Akzeptanz<br />

und positive Resonanz, die in den 2011 und<br />

2012 ausgerichteten eLearning-Kongressen sichtbar<br />

wurden.<br />

Die Berufsakademie <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> war<br />

im Jahr 1980 die erste, die unter der Federführung<br />

des damaligen Direktors Prof. Rudolf Mann<br />

einen Studentenaustausch mit der Webster University<br />

in St. Louis, USA, initiierte und bis heute<br />

pflegt. Über das International Office und einige engagierte<br />

Kolleginnen und Kollegen unterhalten wir<br />

inzwischen über 50 weltweite Kooperationen. Unsere<br />

Strategie zur Steigerung internationaler Beziehungen<br />

konzentriert sich dabei insbesondere<br />

auf Hochschulen in Osteuropa und dem Baltikum,<br />

wobei wir die europäischen Nachbarn in Frankreich,<br />

Spanien und England natürlich nicht vernachlässigen.<br />

Zur Unterstützung der Kontaktpflege<br />

zu unseren ausländischen Kooperationspartnern<br />

haben wir unter Beteiligung zahlreicher ausländischer<br />

Partner und Studenten 2009 die erste<br />

und 2012 die zweite International Week veranstaltet.<br />

Ergebnis dieser Bemühungen ist unter anderem<br />

der Aufenthalt von aktuell nahezu 100 ausländischen<br />

Studierenden für ein Semester oder ein<br />

akademisches Jahr an unserer Hochschule.<br />

Vorträge im Rahmen von Campus Abenden sowie<br />

Sonderveranstaltungen der einzelnen Studiengänge<br />

mit namhaften Referenten tragen ebenso<br />

dazu bei, den Blick über das eigene Fachgebiet hinaus<br />

zu schärfen.<br />

Höhepunkte der Hochschulaktivitäten sind unsere<br />

teilweise schon zur Tradition gewordenen hochkarätigen<br />

Veranstaltungen. Die Resonanz auf zwölf<br />

Schwenninger Steuertage und fünf Bankentage ist<br />

beachtlich. Mit drei Controlling-Kongressen und<br />

zwei Demografie-Kongressen haben die noch jüngeren<br />

Studiengänge Controlling & Consulting sowie<br />

Demografie- und Personalmanagement ihren<br />

hervorragenden Ruf in der Region und darüber<br />

hinaus unterstrichen.<br />

Seit der Gründung der Hochschule sind 15 Studieninnovationen<br />

in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> ent-<br />

6


BERICHT DES REKTORS<br />

standen. Nicht selten spielten sie eine Vorreiterrolle<br />

für das Angebotsportfolio der BA/<strong>DHBW</strong>. Aus<br />

den letzten Jahren sind in der Fakultät Wirtschaft<br />

die Studiengänge Demografie- und Personalmanagement,<br />

Technical Management sowie Wirtschaftsprüfung<br />

zu nennen; außerdem die Vertiefungen<br />

Vertriebsmanagement im Studiengang Industrie<br />

und IT-Prüfung im Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

sowie Bankprüfung im Studiengang Bank.<br />

In der Fakultät Sozialwesen, die in den vergangenen<br />

drei Jahren überdurchschnittlich gewachsen<br />

ist und inzwischen die Kapazitätsgrenze überschritten<br />

hat, ist insbesondere der Studiengang<br />

Netzwerk- und Sozialraumarbeit zu nennen, der<br />

bereits im zweiten Studienjahr voll ausgelastet ist.<br />

Mit unseren Plänen zur Einrichtung eines Studiengangs<br />

Gesundheit und Pflege, der gerade in unserer<br />

Gesundheitsregion auf eine überaus große Nachfrage<br />

stößt, wird die Zahl der Studierenden in der<br />

Fakultät Sozialwesen weiter ansteigen.<br />

Ebenso innovativ sind die inzwischen eingerichteten<br />

Masterstudiengänge an der <strong>DHBW</strong>, die in den<br />

Fakultäten Sozialwesen und Wirtschaft unter Mitarbeit<br />

von Kolleginnen und Kollegen unserer Hochschule<br />

entstanden sind. Meines Erachtens sind<br />

Masterstudiengänge für geeignete Absolventen<br />

der <strong>DHBW</strong> zwingend und werden auch von weitsichtigen<br />

Unternehmen ausdrücklich gefordert.<br />

Wenn unsere Studenten, wie eine wissenschaftliche<br />

Studie der Universität Tübingen ergeben hat,<br />

im Vergleich zu Studienanfängern an anderen Hochschulen<br />

deutlich bessere Abiturnoten vorweisen<br />

können, darf der Bachelor keineswegs zur Einbahnstraße<br />

werden. Vielmehr ist es - gerade auch<br />

für die Unternehmen in der Region - wichtig, im<br />

Rahmen einer systematischen Personalentwicklung<br />

gemeinsam mit uns Masterstudiengänge zu<br />

konzipieren, die einen Beitrag leisten, Mitarbeiter<br />

an das Unternehmen und an die Region zu binden.<br />

Zu nennen sind der Master of Taxation, den wir gemeinsam<br />

mit dem Zentrum für Business and Law<br />

(ZBL) an der Universität Freiburg entwickelt haben<br />

und der bereits im April 2010 gestartet ist.<br />

Dieser Studiengang verbindet eine akademische<br />

Weiterqualifikation zum Master mit der Vorbereitung<br />

auf die Steuerberaterprüfung im Rahmen<br />

eines integrierten Studiums.<br />

Deutschlandweit einmalig ist der etwa 25 prozentige<br />

Anteil an eLearning-Modulen, die im Wechsel<br />

mit Präsenzphasen berufsbegleitend angeboten<br />

werden. Daneben ist der Master of Banking and<br />

Finance unter maßgeblicher Mitwirkung der Kollegen<br />

im Studiengang Bank entstanden und inzwischen<br />

etabliert.<br />

Für 2014 ist der Start des von mehreren Kolleginnen<br />

und Kollegen in enger Zusammenarbeit mit<br />

der Unternehmenspraxis entwickelten Masterstudiengangs<br />

Business Management Accounting and<br />

Controlling geplant. Dieses Studienangebot wird<br />

insbesondere für mittelständische Unternehmen<br />

qualifizierte Mitarbeiter im Rechnungswesen ausbilden.<br />

In der Fakultät Sozialwesen ist der Studienbetrieb<br />

für den Masterstudiengang Governance Sozialer<br />

Arbeit im Oktober 2011 aufgenommen worden<br />

und gleich mit 21 Studierenden außerordentlich<br />

erfolgreich gestartet. Dieser Studiengang wurde in<br />

Kooperation mit den Fakultäten in Heidenheim<br />

und Stuttgart konzipiert. Professorinnen und Professoren<br />

unserer Hochschule sind in der Lehre<br />

und Administration des Studiengangs beteiligt.<br />

7


BERICHT DES REKTORS<br />

Bei der Umsetzung der zahlreichen Aktivitäten haben<br />

alle 126 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über<br />

das Tagesgeschäft hinaus mitgewirkt. Ihnen allen<br />

danke ich für ihr großes Engagement und ihre Leistungsbereitschaft,<br />

ohne die unsere Hochschule<br />

nicht ein derartig hohes Ansehen genießen würde.<br />

Danken möchte ich den Kooperationspartnern,<br />

die zum Teil seit Jahrzehnten mit uns kooperieren<br />

und auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten verantwortungsbewusst<br />

Ausbildungs- und damit Studienplätze<br />

zur Verfügung gestellt haben. Die Steigerung<br />

der Studienanfängerzahlen liegt durchaus in<br />

ihrem Interesse, da der demografische Wandel bereits<br />

das Fehlen qualifizierter Nachwuchskräfte<br />

erkennen lässt.<br />

Ich wünsche Ihnen berufliches sowie privates<br />

Wohlergehen; unserer Hochschule wünsche ich<br />

eine weiterhin gute Entwicklung. Ich bin mir sicher,<br />

dass das Präsidium unter der ausgezeichneten<br />

Führung von Präsident Prof. Reinhold R. Geilsdörfer<br />

die Stellung der einzelnen Studienakademien<br />

als bildungspolitische Schnellboote in den<br />

Regionen auch weiterhin wertschätzend fördert.<br />

Mir jedenfalls haben die 32 Jahre - fast - immer<br />

Freude gemacht, auf jeden Fall aber zahlreiche<br />

gute Begegnungen und eine große berufliche Zufriedenheit<br />

gebracht.<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>, 13. März 2013<br />

Prof. Dr. Ulrich Sommer, Rektor<br />

Stellvertretend für alle Dualen Partner danke ich<br />

unserem langjährigen Vorsitzenden des Dualen<br />

Senats/Hochschulrats, Dr. Harald Marquardt, Geschäftsführer<br />

der Marquardt GmbH, sehr herzlich.<br />

Mit dem neuen Hochschulratsvorsitzenden, Prof.<br />

Dr. Hanns-Peter Knaebel, Vorstandsvorsitzender<br />

der Aesculap AG, wird sich dieses konstruktive<br />

Zusammenwirken fortsetzen.<br />

Nicht zuletzt danke ich allen engagierten Studentinnen<br />

und Studenten, die die Chancen eines Studiums<br />

an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> ergriffen haben<br />

und durch ihre Leistungen zum Renommee der<br />

Hochschule beitragen.<br />

8


BERICHT DES REKTORS<br />

Unter Kollegen und dualen Partnern. Rektor Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />

während der Ausbilderkonferenz Wirtschaft im Jahr 2010.<br />

Prof. Dr. Ulrich Sommer im Kreis von Kollegen und Gästen während<br />

der ersten internationalen Woche im Jahr 2009.<br />

Freude herrschte bei Prof. Jürgen Werner und Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />

anlässlich des ersten Geburtstages der Dualen Hochschule<br />

im Jahr 2010.<br />

Prof. Dr. Ulrich Sommer und Landrat Karl Heim (links) folgten der<br />

Präsentation von Prof. Dr. Erich Klaus und Prof. Dr. Lars Mitlacher<br />

während einer Tagung zur demografischen Entwicklung in 2011.<br />

9


HIGHLIGHTS<br />

II. HIGHLIGHTS IM HOCHSCHULKALENDER<br />

Mit zahlreichen Veranstaltungen und Ereignissen setzt sich die Hochschule jedes Jahr in den Blick der<br />

Öffentlichkeit. Organisatorisch hervorragend begleitet wurden sie vom Veranstaltungsmanagement.<br />

JANUAR<br />

17 Besuch von der Webster University St. Louis durch Jennifer White<br />

26 Regiokonferenz der IHK und des Zentrums für Familienforschung beim Statistischen<br />

Landesamt mit dem Titel „Familienorientierung - ein Standortfaktor für die Region”<br />

FEBRUAR<br />

6 Besuch der Curtin University in Perth, Australien<br />

9 Preisverleihung des ersten ePlanspiel-Wettbewerbs<br />

MÄRZ<br />

17-23 Teilnahme an der Konferenz »International Association of Teachers of English as a Foreign<br />

Language« in Glasgow<br />

20 Ehrung verdienter Dozenten<br />

APRIL<br />

24-27 2. Internationale Woche<br />

MAI<br />

2 Ausbilderkonferenz Wirtschaft bei der Aesculap AG in Tuttlingen<br />

15-17 Besuch der Sheffield University in England<br />

24 Besuch der Kanzlerin der <strong>DHBW</strong>, Dr. Gisela Meister-Scheufelen<br />

26-31 Besuch der Partneruniversität in St. Petersburg<br />

10


HIGHLIGHTS<br />

JUNI<br />

4 <strong>DHBW</strong> Lebensretter »Blutspende und Typisierung des DRK« organisiert durch die Studierendenvertretung<br />

13-16 Teilnahme an der 12. Internationalen Migrationskonferenz in Düdelingen, Luxemburg<br />

14 <strong>DHBW</strong>-Präsident Prof. Reinhold R. Geilsdörfer und Prof. Dr. Bärbel Renner, Mitglied des Vorstands<br />

der <strong>DHBW</strong>, besuchen die <strong>DHBW</strong> VS<br />

15-16 Teilnahme am Sommer Symposium »Teaching Professional English« in Paris<br />

22 Teilnahme an der Erasmus-Regionaltagung im KIT in Karlsruhe<br />

JULI<br />

1-8 Summer School in Moskau<br />

11 Tagung der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen zusammen<br />

mit der Fakultät Sozialwesen<br />

Verleihung der Honorarprofessur an Dr. Reiner Zitzmann<br />

12 Elterninfotag<br />

17 Fachtag des Studiengangs Soziale Arbeit - Bildung und Beruf<br />

SEPTEMBER<br />

11-14 Teilnahme an der Konferenz des EAIE (European Centre for Expertise, Networking and<br />

Resources in the Internationalisation of Higher Education) in Dublin<br />

27 2. eLearning Tag<br />

OKTOBER<br />

11 Vernissage der Ausstellung mit Werken von Arnulf Struck<br />

13 Besuch der Gaststudierenden bei Prof. Rudolf Mann<br />

15 Erstsemesterbegrüßung durch Rektor Prof. Dr. Ulrich Sommer und Oberbürgermeister<br />

Dr. Rupert Kubon im Franziskaner Konzerthaus in <strong>Villingen</strong><br />

25 5. <strong>DHBW</strong>-Bankentag<br />

NOVEMBER<br />

9 Sitzung des Hochschulrats<br />

Wahl von Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel zum Vorsitzenden und von Prof. Brigitte Reinbold zur<br />

stellvertretenden Vorsitzenden des Hochschulrats<br />

Wahl von Prof. Jürgen Werner zum Rektor<br />

14 2. Schwenninger Demografie- und Personalmanagement Kongress<br />

16 Absolventenfeier im Franziskaner Konzerthaus in <strong>Villingen</strong><br />

21 Studieninfotag für Schüler und Interessierte<br />

11


HIGHLIGHTS<br />

26. JANUAR<br />

Rund 120 Teilnehmer fanden sich zur Regiokonferenz ein. Das<br />

Programm bot Vorträge, Best-Practice-Beispiele von Unternehmen,<br />

Diskussionsrunden und Workshops rund um das Thema Familienfreundlichkeit.<br />

9. FEBRUAR<br />

Den Sieg im ersten elektronischen Planspiel-Wettbewerb errungen<br />

Christoph Maier und Sebastian Veit.<br />

Prof. Dr. Vera Döring und Prof. Dr. Ulrich Sommer nahmen die<br />

Preisverleihung vor.<br />

20. MÄRZ<br />

Während einer Ehrung von verdienten Dozenten wurden im Studiengang<br />

Industrie Friedbert Schuler, Reiner Simon, Ulrike Bollig und<br />

Ulrike Pfitzenmaier ausgezeichnet. Rechts Studiengangsleiter Prof.<br />

Peter Kramny. Er ging 2012 in Ruhestand, ist an der Hochschule<br />

jedoch weiter lehrend tätig.<br />

24. - 27. APRIL<br />

Während der Internationalen Woche gab es eine Infomesse, die<br />

über die Möglichkeiten eines Studienaufenthaltes oder Praktikums<br />

im Ausland Auskunft gab.<br />

24. MAI<br />

Antrittsbesuch der Kanzlerin der <strong>DHBW</strong>.<br />

Prof. Brigitte Reinbold, Gleichstellungsbeauftragte, Verwaltungsdirektor<br />

Andreas Heidinger, Prof. Jürgen Werner, <strong>DHBW</strong>-Kanzlerin<br />

Dr. Gisela Meister-Scheufelen, Prof. Dr. Ulrich Sommer, Daniela<br />

Klimmt, Stellvertreterin des Verwaltungsdirektors, sowie Tilmann<br />

Späh vom Präsidium der <strong>DHBW</strong>.<br />

12


HIGHLIGHTS<br />

4. JUNI<br />

Bei der Blutspende ließ sich Studentin Sina Perst für die Knochenmarkspenderdatei<br />

typisieren. An der Aktion nahmen erfreulich<br />

viele Erstspender teil.<br />

14. JUNI<br />

Der Präsident der <strong>DHBW</strong>, Prof. Reinhold R. Geilsdörfer, besuchte<br />

zusammen mit Prof. Dr. Bärbel Renner die Hochschule.<br />

Im Bild von links: Prof. Reinhold R. Geilsdörfer, Prof. Dr. Ulrich<br />

Sommer, Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz, Prof. Dr. Bärbel<br />

Renner und Prof. Jürgen Werner.<br />

1. - 8. JULI<br />

40 Teilnehmer reisten zur Summer School nach Moskau.<br />

Auf dem Programm stand u.a. der Besuch des Moskauer VW-<br />

Werks.<br />

11. JULI<br />

Dr. Reiner Zitzmann wurde mit einer Honorarprofessur ausgezeichnet.<br />

Im Bild von links Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz,<br />

Prof. Dr. Reiner Zitzmann, Dr. Gisela Meister-Scheufelen, Kanzlerin<br />

der <strong>DHBW</strong> und Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />

12. JULI<br />

Zum ersten Elterninfotag fanden rund 300 Eltern und Schüler<br />

den Weg an die Duale Hochschule und informierten sich über<br />

das Studium.<br />

13


HIGHLIGHTS<br />

27. SEPTEMBER<br />

Am 2. eLearning Tag zogen die Studienorte Lörrach und<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> eine Zwischenbilanz ihrer gemeinsamen<br />

Arbeit. Im Bild vordere Reihe: Prof. Dr. Martin Kimmig, Prof. Dr.<br />

Michael Vedern und Anja Hofele. Hintere Reihe: Prof. Jürgen Grass,<br />

Prof. Dr. Tobias Hagen.<br />

11. OKTOBER<br />

Die Duale Hochschule präsentierte eine Ausstellung mit Werken<br />

des Königsfelder Künstlers Arnulf Struck. Nach einigen Ausstellungen<br />

in den vergangenen Jahren zuvor, war dies die erste große<br />

Ausstellung im Studiengebäude D. Zu sehen gab es einen Querschnitt<br />

der Collagen und Materialbilder sowie eine Auswahl der<br />

über tausend Bilder umfassenden Digital-Art-Serien des Designers.<br />

13. OKTOBER<br />

Beim traditionellen Besuch von Gaststudierenden bei Prof. Rudolf<br />

Mann, von 1975 bis 1995 Direktor der BAVS, und seiner Frau Renate<br />

dankte Prof. Dr. Ulrich Sommer im Beisein von Ehefrau Dörte<br />

dem Ehepaar für deren großes Engagement im Rahmen der Internationalisierungsstrategie<br />

der <strong>DHBW</strong> seit über 30 Jahren.<br />

15. OKTOBER<br />

Die Erstsemester wurden von Rektor Ulrich Sommer und Oberbürgermeister<br />

Kubon im Franziskaner Konzerthaus begrüßt. Als Geschenk<br />

gab es einen Rucksack.<br />

25. OKTOBER<br />

Prorektor, Studiengangsleiter und Referenten des fünften <strong>DHBW</strong>-<br />

Bankentages: (von links) Prof. Jürgen Werner, Stefanie Zelinka,<br />

Prof. Dr. Matthias Metz, Prof. Ulrich Bantleon, Uwe Klaass, Prof. Dr.<br />

Marcus Vögtle, Bernd Marquardt, Prof. Eduard Hilger und Arendt<br />

Gruben.<br />

14


HIGHLIGHTS<br />

9. NOVEMBER<br />

Zwei bedeutende Wahlen prägten die Sitzung des Hochschulrats in<br />

Anwesenheit des Präsidenten der <strong>DHBW</strong>, Prof. Reinhold Geilsdörfer<br />

(2. v. li.). Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel (4. v. li.) wurde zum neuen<br />

Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Links im Bild Prof. Dr. Anton<br />

Hochenbleicher-Schwarz, rechts Verwaltungsdirektor Andreas Heidinger.<br />

Prof. Jürgen Werner wurde zum neuen Rektor gewählt. Der Prorektor<br />

und Dekan der Fakultät für Wirtschaft wird zum 1. April<br />

2013 die Nachfolge von Prof. Dr. Ulrich Sommer antreten.<br />

14. NOVEMBER<br />

Ein Hüne von Mann. Dr. Henning Scherf, Bürgermeister von Bremen<br />

a.D., legt während des Demografie- und Personalmanagement<br />

Kongresses mit über 100 Teilnehmern freundschaftlich den<br />

Arm um Prof. Dr. Ulrich Sommer.<br />

16. NOVEMBER<br />

Im feierlichen Ambiente des Franziskaner Konzerthauses nahmen<br />

die Absolventen der Dualen Hochschule in zwei Festakten Glückwünsche<br />

und Urkunden in Empfang. Im Bild die Jahrgangsbesten<br />

aus fünf Wirtschaftsstudiengängen mit Professoren.<br />

21. NOVEMBER<br />

Mehr als 400 Schüler fanden anlässlich des Schülerinformationstages<br />

den Weg an die Hochschule. Unter der Beteiligung von<br />

Ausbildungsunternehmen gab es ein vielfältiges Programm mit<br />

Präsentationen der einzelnen Studiengänge, Workshops, Campus-<br />

Touren und Bewerbertraining.<br />

15


ENTWICKLUNG DER <strong>DHBW</strong> VS<br />

III. DIE FAKULTÄTEN<br />

ENTWICKLUNG DER STUDIERENDENZAHLEN AN DER <strong>DHBW</strong> VS<br />

1975 14<br />

1985 601<br />

1995 989<br />

2000 1422<br />

2005 1553<br />

2010 2014<br />

2012 2346<br />

2500<br />

2250<br />

2000<br />

1750<br />

1500<br />

1250<br />

1000<br />

750<br />

500<br />

250<br />

0<br />

1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010<br />

16


FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

1. FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

Die Zahl der Studienanfänger hat sich im Jahr<br />

2012 noch einmal deutlich erhöht auf 309 Studierende.<br />

STUDIERENDE FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

Soziale Arbeit Bildung und Beruf 87<br />

Soziale Arbeit Gesundheitswesen/Altenhilfe 96<br />

Soziale Arbeit Jugend-, Familien- und Sozialhilfe 187<br />

Soziale Arbeit Menschen mit Behinderung 149<br />

Soziale Arbeit Netzwerk- und Sozialraumarbeit 40<br />

Soziale Arbeit Psychisch Kranke und Suchtkranke 96<br />

Sozialwirtschaft 139<br />

Gesamt 794<br />

Mit den Professorinnen Dr. Doreen Cerny und Dr.<br />

Martina Wanner wurden zwei zusätzliche Stellen<br />

geschaffen. Fünf Professuren sind derzeit nicht besetzt,<br />

davon sind drei Stellen bis 2017 befristet zu<br />

besetzen.<br />

EVALUATION DER STUDIENQUALITÄT<br />

Zum Abschluss des Studiums findet jährlich unter<br />

den Studierenden eine Befragung zur Qualität des<br />

Studiums statt.<br />

Lernziele 2,2<br />

Schwierigkeitsgrad 2,4<br />

Semesterplanung 1,9<br />

Studentenbetreuung 2,4<br />

Gesamtorganisation 2,2<br />

Motivation 2,3<br />

Praxisphasen 2,3<br />

Theoriephasen 2,3<br />

Infrastruktur 3,7<br />

Die Gesamtbewertung liegt im Positiven. Mängel<br />

werden in der Infrastruktur gesehen. Die Kritik<br />

der Studierenden richtet sich vor allem auf die<br />

beengten Raumverhältnisse; auch die Unterbringung<br />

in drei unterschiedlichen Gebäuden wird<br />

von den Studierenden kritisiert. Der schlechte<br />

Wert von 4,7 für die Mensa erklärt sich durch die<br />

Anfahrt von der Außenstelle auf den zentral gelegenen<br />

Campus.<br />

Zur Verbesserung der Raumsituation soll eine Sanierung<br />

des Studiengebäudes erfolgen. Für Oktober<br />

2013 werden vier neue Hörsäle im Dialysezentrum<br />

eingerichtet. Um eine befriedigende Raumsituation<br />

herzustellen, wäre ein Neubau eines Hörsaalgebäudes<br />

auf dem Gelände des jetzigen Klinikums<br />

eine sehr gute Lösung.<br />

17


FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

MASTER GOVERNANCE SOZIALER ARBEIT<br />

Mit 21 Studierenden verzeichnete der Masterstudiengang<br />

Governance Sozialer Arbeit im Oktober<br />

2011 einen erfolgreichen Start. Er wurde in Kooperation<br />

mit den Fakultäten in Heidenheim und<br />

Stuttgart konzipiert. Die wissenschaftliche Leitung<br />

ist in Stuttgart angesiedelt; allerdings sind Professoren<br />

aus <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> in der Lehre<br />

und Administration beteiligt. Einzelne Module<br />

werden ausschließlich in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

angeboten. Im zweiten Jahrgang haben sich 23<br />

Studierende immatrikuliert, ein Drittel der Masterstudierenden<br />

sind Absolventinnen und Absolventen<br />

aus <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>.<br />

PLANUNG EINES NEUEN STUDIENGANGES<br />

Die Fakultät plant einen neuen Studiengang „Gesundheit<br />

und Pflege“. Dieser Studiengang soll zunächst<br />

in Kooperation mit zwei Fachschulen für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege organisiert werden.<br />

Nach umfangreichen Vorarbeiten müssen<br />

nun der interne Akkreditierungsprozess angestoßen<br />

sowie die vertragsrechtlichen Beziehungen<br />

mit den Partnern geregelt werden. Eine Professur<br />

für Pflegewissenschaft kann eingerichtet werden.<br />

DEKAN DER FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

PROF. DR. ANTON HOCHENBLEICHER-SCHWARZ<br />

SYSTEMAKKREDITIERUNG<br />

Im Rahmen der Systemakkreditierung wurden<br />

einzelne Studiengänge stichprobenhaft hinsichtlich<br />

der Qualität der Studienprogramme untersucht.<br />

Für den Studienbereich Sozialwesen wurde<br />

der Studiengang Soziale Arbeit im Gesundheitswesen/Altenhilfe<br />

ausgewählt. Eine von der Akkreditierungsagentur<br />

ausgewählte Gutachtergruppe<br />

besuchte die Fakultät und überprüfte in mehreren<br />

Gesprächsrunden mit dualen Partnern, Studierenden<br />

und Lehrenden die Studienbedingungen, Organisation<br />

und Qualität der Lehre. Das Ergebnis<br />

war sehr positiv. Auflagen wurden nicht ausgesprochen,<br />

lediglich Empfehlungen zum Curriculum<br />

und zur Gewichtung einzelner Lehrinhalte.<br />

Die Gutachtergruppe war von der Kompetenz und<br />

dem professionellen Auftreten der Studierenden<br />

beeindruckt.<br />

18


FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

BILDUNG UND BERUF<br />

IHK UND HANDWERKSKAMMER ZEIGEN<br />

GROSSES INTERESSE AN DEM STUDIENGANG<br />

Der Studiengang Bildung und Beruf qualifiziert für<br />

die sozialpädagogische Unterstützung von bildungsfernen<br />

sowie sozial benachteiligten Menschen, die<br />

an den Übergängen zwischen den gesellschaftlichen<br />

Teilsystemen scheitern oder zu scheitern<br />

drohen. Die Dualen Partner haben ihr Aufgabenfeld<br />

in der<br />

• Sozialpädagogischen Arbeit am Übergang in<br />

die Schule<br />

• Jugendsozialarbeit an Schulen<br />

• Jugendberufshilfe<br />

• Berufliche Integration und Rehabilitation<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Von den insgesamt 87 Studierenden haben 30 in<br />

2012 ihr Studium begonnen. Neben neuen dualen<br />

Partnern aus der Bildung und Arbeitsförderung<br />

konnten wirtschaftsnahe Institutionen und Unternehmen<br />

mit sozialpädagogischen Angeboten für<br />

eine Kooperation gewonnen werden. Die IHK und<br />

die Handwerkskammer zeigen weiterhin großes<br />

Interesse an dem Studiengang.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Die Studieninhalte berücksichtigen die bildungs-,<br />

arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Reformen. Anzuführen<br />

sind Veränderungen der Gesetzgebung<br />

in der Arbeitsförderung und Grundsicherung für<br />

Arbeitssuchende sowie die fachlichen Entwicklungen<br />

in der Schulsoziarbeit und Reformen im Bildungswesen.<br />

Außerdem wurden die Konsequenzen<br />

der Ökonomisierung der Sozialen Arbeit in der Beschäftigungsförderung<br />

sowie der Jugendberufshilfe<br />

in den Lehrveranstaltungen reflektiert.<br />

Die Lehr- und Lernplattform wurde intensiv genutzt.<br />

Damit erhöhten sich die interaktiven Anteile<br />

im Studium. In Kooperation mit der Industrieund<br />

Handelskammer wurde den Studierenden ein<br />

Vorbereitungskurs für die Ausbildereignung angeboten.<br />

Mehrere Exkursionen erweiterten die fachliche<br />

Perspektive der Studierenden.<br />

KOOPERATION<br />

Die Kooperation mit Dualen Partnern wird durch<br />

Besuche, Treffen sowie der Mitgliedschaft des Studiengangsleiters<br />

in verschiedenen Gremien gepflegt.<br />

Es fand ein Anleitertreffen statt, an dem<br />

über die Trends der Dualen Hochschule und des<br />

Studiengangs informiert wurde.<br />

Prof. Dr. Josef Rützel von der TU Darmstadt hielt<br />

einen Vortrag über die Entwicklungen der Inklusion<br />

in beruflichen Übergängen.<br />

MITGLIEDSCHAFTEN<br />

• Beirat der Kompetenzagentur LK Rottweil<br />

• Beirat des Bundesprojekts „2. Chance - Schulverweigerung“<br />

im Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

• Prüfungsausschuss nach der AEVO, IHK<br />

Schwarzwald-Baar-Heuberg<br />

• IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und<br />

Frauensozialarbeit der Erzdiözese Freiburg<br />

• Beirat Netzwerk Schulsozialarbeit BW<br />

• Ruth Cohn Institute for TCI - international<br />

sowie Ruth Cohn Institut für TZI - Region<br />

Dreyeckland<br />

• Fachkommission Sozialwesen<br />

• Hochschulrat<br />

• Akademischer Senat<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. MATTHIAS BRUNGS<br />

19


FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

GESUNDHEITSWESEN/<br />

ALTENHILFE<br />

DIE KAPAZITÄTEN SIND AUSGESCHÖPFT<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Die Kapazitäten im Studiengang sind seit Jahren<br />

ausgeschöpft, was sich durch die Kontinuität der<br />

Kooperationen mit den Dualen Partnern erklären<br />

lässt. Dies gilt insbesondere für die AOK Baden-<br />

Württemberg, die jährlich zwischen 20 und 25<br />

Studienplätze vergibt. Dies gilt ebenso für die anderen<br />

langjährigen Partner, wie beispielsweise<br />

das Schwarzwald-Baar-Klinikum oder die Seniorenzentren<br />

von Caritas, Arbeiterwohlfahrt, Diakonie,<br />

Stiftungsverwaltung Freiburg sowie der<br />

Stiftung St. Franziskus.<br />

ARBEITSFELDER<br />

Die Studierenden im Studiengang Soziale Arbeit<br />

im Gesundheitswesen und in der Altenhilfe finden<br />

ihre Ausbildungs- und Arbeitsplätze in den<br />

Arbeitsfeldern<br />

• Soziale Dienste der AOK Baden Württemberg<br />

und Saarland<br />

• Soziale Dienste in Akutkrankenhäusern und<br />

Rehabilitationskliniken<br />

• Soziale Dienste in ambulanten und stationären<br />

Pflegeeinrichtungen<br />

STUDIENERFOLG UND VERMITTLUNGSQUOTE<br />

Alle Studierenden konnten das Studium erfolgreich<br />

abschließen; allerdings haben im Verlauf des<br />

Studiums fünf Studierende abgebrochen. Von den<br />

erfolgreichen Absolventen hatten alle zum Zeitpunkt<br />

der letzten mündlichen Prüfung einen Arbeitsplatz<br />

gefunden. Diese hohe Vermittlungsquote<br />

ist unter anderem auf eine Übernahmegarantie<br />

der AOK Baden-Württemberg für ihre Studierenden<br />

zurückzuführen.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />

In den spezifischen Modulen des Studiengangs<br />

wurden in den letzten Jahren die Weiterentwicklungen<br />

der Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen<br />

und in der Pflege vertieft. Die Sozialen<br />

Dienste müssen sich neuen Herausforderungen<br />

stellen, wie z. B. im Entlassungsmanagement, in<br />

der Pflegeberatung sowie in sozialraumorientierten<br />

Konzepten der pflegerischen Versorgung. Zu<br />

diesen Themen wurde im Juli gemeinsam mit der<br />

Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />

eine Fachtagung organisiert.<br />

ÜBERREGIONALE FUNKTIONEN<br />

Der Leiter des Studiengangs übernimmt überregionale<br />

Aufgaben, durch die die Vernetzung und<br />

Weiterentwicklung des Studiengangs gesichert<br />

werden soll. Dies sind folgende Funktionen<br />

• Mitglied im Senat der <strong>DHBW</strong><br />

• Vorsitzender des Fachkommission Sozialwesen<br />

• Mitglied der Kommission für Qualitätssicherung<br />

• Mitglied der virtuellen Fakultät Gesundheitswissenschaften<br />

• Mitglied im Arbeitskreis der Rektoren und<br />

Dekane im Sozial- und Gesundheitswesen der<br />

Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen<br />

und freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg<br />

• Mitglied der Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit<br />

im Gesundheitswesen.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. ANTON HOCHENBLEICHER-SCHWARZ<br />

20


FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

JUGEND-, FAMILIEN- UND<br />

SOZIALHILFE<br />

KOOPERATIVE FORSCHUNG SOLL<br />

WEITERENTWICKELT WERDEN<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Die Anzahl der Studierenden liegt bei 187. Auf<br />

die anhaltend starke Nachfrage von Studienbewerbern<br />

konnte mit der Akquisition neuer Ausbildungseinrichtungen<br />

reagiert werden.<br />

Kooperierende Duale Partner haben ihre Zahl an<br />

Ausbildungsplätzen verstärkt. Die bundesweite<br />

Akquisition zeigt Zuwächse in Niedersachsen,<br />

Rheinland-Pfalz sowie Hessen.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Für die Qualität der Jugend- und Familienhilfe ist<br />

von Bedeutung, dass die unterschiedlichen Leistungsbereiche<br />

und Akteure sich als Gesamtheit<br />

eines fachlichen Angebotes für Kinder, Jugendliche<br />

und Familien verstehen und vernetzt kooperieren.<br />

STRATEGISCHE PERSPEKTIVEN<br />

Ziel ist, das quantitative Niveau zu konsolidieren<br />

und verstärkt Angebote und Träger in den Bereichen<br />

der Frühen Hilfen und des Kinderschutzes<br />

sowie der sozialraumorientierten Gestaltung von<br />

Sozialen Diensten auszubauen.<br />

Darüber hinaus soll der Bereich der kooperativen<br />

Forschung weiterentwickelt werden.<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Für die langfristige Positionierung sowie die fachliche<br />

Qualitätssicherung sind regionale und bundesweite<br />

Aktivitäten des Studiengangs wichtige<br />

Bausteine. Vor allem die Mitwirkung in den Gremien<br />

des Deutschen Vereins für öffentliche und<br />

private Fürsorge, Berlin, der Deutschen Gesellschaft<br />

für Sozialarbeit, der Internationalen Gesellschaft<br />

für erzieherische Hilfen sowie der BAG<br />

Allgemeine Soziale Dienste geben wichtige fachliche<br />

Impulse für die Weiterentwicklung des Studiengangs<br />

sowie die Qualifizierung der Studierenden.<br />

In Kooperation mit dem Kommunalverband<br />

Jugend und Soziales des Landes Baden-Württemberg<br />

wurden im Rahmen einer Fachtagung die<br />

künftigen Anforderungen an das Studium Sozialer<br />

Arbeit in der Jugendhilfe aus der Sicht von öffentlichen<br />

und Freien Trägern der Jugendhilfe sowie<br />

der Hochschulen erörtert.<br />

HIGHLIGHTS<br />

Eine fünftägige Studienfahrt führte nach Amsterdam.<br />

Mit den Studierenden wurden Dienste und<br />

Einrichtungen besucht. Im Mittelpunkt standen<br />

folgende Themenschwerpunkte<br />

• Innovative Angebote des Kinderschutzes<br />

und der Frühen Hilfen<br />

• Kooperationsstrukturen und Vernetzung von<br />

Diensten und Einrichtungen der Jugendhilfe<br />

• Hilfen für deviante und suchtabhängige<br />

Jugendliche<br />

• Strategien der Inklusion für Kinder und<br />

Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. ANDREAS POLUTTA<br />

PROF. BRIGITTE REINBOLD<br />

21


FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

MENSCHEN MIT BEHINDERUNG<br />

LANGJÄHRIGER STUDIENGANGSLEITER,<br />

HANS-WERNER HORN, NIMMT ABSCHIED<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Mit 62 Studienanfängern setzte sich der Trend<br />

steigender Studierendenzahlen fort. Die Gesamtzahl<br />

der Studierenden im Studiengang Arbeit mit<br />

Menschen mit Behinderung beträgt 149. Neue<br />

Duale Partner konnten hinzugewonnen werden.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Die qualitative Entwicklung des Studiengangs<br />

konzentrierte sich insbesondere auf die Entwicklungen<br />

nach der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention.<br />

Theoretische und praxisorientierte<br />

Fragestellungen wurden aufgegriffen und<br />

deren Relevanz im Kontext von Inklusionsanforderungen<br />

betrachtet. Besonders positiv zeigte sich<br />

die Möglichkeit der Kooperation zwischen zwei<br />

Studiengangsleitungen, die den theoretischen, didaktischen<br />

und praxisbezogenen Austausch beflügelte.<br />

Es wurde darauf hingearbeitet, dass Studierende<br />

aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe<br />

mit den jeweiligen spezifischen Fragestellungen<br />

voneinander lernen konnten.<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Die Studiengangsleitung informierte sich über ein<br />

Projekt der Kreuznacher Diakonie. Geschäftführerin,<br />

Dr. Ilka Sax-Eckes, hat ein Dezentralisierungsprojekt<br />

auf den Weg gebracht, bei dem schwerstmehrfach<br />

behinderte Menschen am Beginn der<br />

Neuorientierung stehen. Entsprechend der Aufgabenstellung,<br />

die mit Dezentralisierungsmöglichkeiten<br />

einhergeht, fand eine Exkursion zu einer Einrichtung<br />

der St. Gallus-Hilfe in Rosenharz statt.<br />

Die Besonderheit dieses Ansatzes liegt in der Umsetzung<br />

von Sozialraumorientierung. Die angrenzende<br />

Ortschaft und die Einrichtung wachsen als<br />

Einheit zusammen. Die Studierenden erhielten die<br />

Möglichkeit, gemeinsam mit der Bereichsleiterin<br />

Wohnen der St. Gallus-Hilfe, Christine Beck, ihre<br />

Vorstellungen einzubringen.<br />

Nach den erfolgreichen Fachtagen zu den Themen<br />

„Behinderte Kindheit - frühe Hilfen für behinderte<br />

Kinder und ihre Familien als gemeinsame Aufgabe<br />

von Jugendhilfe und Behindertenhilfe“ (Antje<br />

Willms-Fass) und „Inklusion im Bereich des Wohnens<br />

- Impulse der Berliner Kundenstudie“<br />

(Dr. Monika Seifert) wird diese erfolgreiche Konzeption<br />

fortgesetzt. Der Fachtag 2013 „Inklusion“<br />

widmete sich dem Schwerpunkt „Arbeit“: „Exklusion<br />

in der Inklusion - sich widersprechende Bedürfnisse<br />

in Arbeitsverhältnissen“. Als Referent<br />

konnte Prof. Dr. Wolfgang Jantzen gewonnen werden,<br />

der bundesweit als namhafter Experte im<br />

Fachbereich der Behindertensoziologie und -pädagogik<br />

gilt.<br />

PERSPEKTIVEN<br />

Die Diskussion über die Bedürfnisse in der Behindertenhilfe<br />

wird zukünftig besondere Aufmerksamkeit<br />

erfahren, zumal mit zunehmender „Ökonomisierung“<br />

die Gefahr von Kostenreduzierung<br />

unter dem Deckmantel der Förderung der Selbstbestimmung<br />

besteht. Hier ist ein Bedarf an wissenschaftlicher<br />

Forschung und Begleitung erkennbar.<br />

Nach der Verabschiedung von Prof. Dr. Hans-<br />

Werner Horn in die Altersteilzeit Ende März 2013<br />

wird Prof. Dr. Karin E. Sauer neben Prof. Dr. Annette<br />

Clauß als Studiengangsleiterin tätig sein.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. ANNETTE CLAUSS<br />

PROF. DR. HANS-WERNER HORN<br />

22


FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

NETZWERK- UND<br />

SOZIALRAUMARBEIT<br />

SEIT DEM START 2011 ZÄHLT DER STUDIEN-<br />

GANG BEREITS 40 STUDIERENDE<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Der Studiengang „Netzwerk- und Sozialraumarbeit“<br />

ist im Oktober 2011 erfolgreich gestartet.<br />

Der sprunghafte Anstieg der Studienanfänger von<br />

12 auf 28 zeigt das große Interesse von <strong>Seiten</strong> der<br />

Ausbildungseinrichtungen über die Grenzen<br />

Baden-Württembergs hinaus.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Der Studiengang „Netzwerk- und Sozialraumarbeit“<br />

versteht sich als arbeitsfeldübergreifende Ergänzung<br />

zu bestehenden anderen Studiengängen<br />

und will der immer mehr an Bedeutung gewinnenden<br />

Netzwerk- und Sozialraumorientierung in<br />

der Sozialen Arbeit Rechnung tragen. Denn diese<br />

Entwicklung geht mit neuen Anforderungen an<br />

die Qualifikation des Fachpersonals in vielen Arbeitsfeldern<br />

einher, sodass in diesem neuen Studiengang<br />

den Studierenden die hierfür erforderlichen<br />

Kompetenzen vermittelt werden.<br />

KOOPERATIONEN<br />

Die Kooperation mit den Dualen Partnern konnte<br />

durch Besuche aller beteiligten Praxisstellen und<br />

durch ein Anleitertreffen gepflegt werden.<br />

„Netzwerk- und Sozialraumarbeit“ ist ein Handlungsmodell,<br />

das in allen Arbeitsfeldern der Sozialen<br />

Arbeit zum Tragen kommen kann. Daher sind<br />

zahlreiche Arbeitsfelder von der Alten- und Behindertenhilfe<br />

über Jugendhilfe/-arbeit und Arbeit<br />

mit Migranten bis zur Wohnungslosenhilfe vertreten.<br />

Dies sind Einrichtungen öffentlicher und<br />

freier Träger, in denen nach sozialraumorientierten<br />

Konzepten vernetzt und vernetzend, planend<br />

und organisierend gearbeitet wird.<br />

Die Qualität des Praxisstudiums konnte durch regelmäßige<br />

und systematische Auswertungen mit<br />

den Studierenden gewährleistet werden.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. SÜLEYMAN GÖGERCIN<br />

So erwerben Studierende neben den grundlegenden<br />

Kenntnissen studiengangspezifische Kompetenzen<br />

über das gesamte Studium verteilt, die ihnen<br />

ermöglichen sollen, verstärkt die vorhandenen<br />

sozialen Infrastrukturen und informellen Netzwerke<br />

bei gleichzeitig größter Berücksichtigung<br />

der Lebenswelt der Adressaten/innen einzubinden<br />

und Potenziale von Personen und Organisationen<br />

in vielfältigen Netzwerken zur Entfaltung zu bringen.<br />

23


FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

PSYCHISCH KRANKE UND<br />

SUCHTKRANKE<br />

DIE CHANCEN AUF EINE ARBEITSSTELLE<br />

HABEN SICH VERBESSERT<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Die Zahl der Studienanfänger lag bei 34. Erstmalig<br />

mussten Bewerber an andere Studiengänge oder<br />

Standorte der <strong>DHBW</strong> verwiesen werden.<br />

Die Chancen, nach Studienabschluss in den Arbeitsmarkt<br />

einzusteigen, haben sich verbessert;<br />

einerseits konnten die Studierenden unter verschiedenen<br />

Angeboten wählen und wurden häufiger<br />

als früher von ihrem Dualen Partner übernommen,<br />

andererseits handelt es sich immer<br />

noch oft um Teilzeit- oder befristete Stellen.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNGEN<br />

Die große Studentenzahl erforderte sowohl im<br />

Studiengang als auch im gesamten in vielen Belangen<br />

zentral organisierten Studienbereich Soziale<br />

Arbeit erhebliche Anstrengungen, den Qualitätsstandard<br />

der Lehre aufrecht zu erhalten: statt<br />

6 mussten sukzessive 8 Parallelkurse eingerichtet<br />

werden, entsprechend waren 25% der Lehrdeputate<br />

neu zu besetzen und Stellen auszuschreiben,<br />

Dozenten einzuarbeiten etc.<br />

Auf den einzelnen Studierenden ausgerichtete<br />

Lehrleistungen (Korrekturen schriftlicher Arbeiten,<br />

mündliche Prüfungen, individuelle Besprechung<br />

der Praxisberichte) nehmen einen erheblich<br />

größeren Umfang der Arbeitszeit ein.<br />

Lehrveranstaltung genauer zu klären und ihnen<br />

zu entsprechen.<br />

KOOPERATION MIT DEN DUALEN PARTNERN<br />

Die sozialen Einrichtungen sehen sich einem längerfristigen<br />

Fachkräftemangel ausgesetzt und<br />

kommen mit dieser Begründung in den letzten<br />

Jahren erstmals auf den Studiengangsleiter mit<br />

Angeboten zu, regelmäßig und längerfristig mit<br />

der <strong>DHBW</strong> auszubilden, wobei das spezielle Profil<br />

des Studiengangs, das an der <strong>DHBW</strong> nur am<br />

Standort <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> angeboten wird,<br />

ein gewichtiges Argument darstellt. Dies schlägt<br />

sich in einer höheren Zahl an Studierenden und<br />

neuen Praxisstellen nieder. 2012 bildeten 8 der<br />

28 Einrichtungen des Jahrgangs erstmals im Studiengang<br />

aus, mehr als doppelt so viele wie in<br />

früheren Jahrgängen.<br />

Angesichts der erweiterten Zugangsmöglichkeiten<br />

zur Hochschule und der Attraktivität und Praxisnähe<br />

des dualen Studiums gerade im Bereich<br />

der Sozialen Arbeit gehe ich davon aus, dass auch<br />

über den gerade aktuellen „Abiturientenberg“ infolge<br />

von verkürzter Gymnasialzeit und Abschaffung<br />

des Zivildienstes hinaus in den nächsten<br />

Jahren mit einem weiteren Anstieg von Bewerbern<br />

zu rechnen ist.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. WINFRIED SENNEKAMP<br />

Die Studierenden wirken gegenüber früheren „Generationen“<br />

zielgerichteter in dem Sinne, dass sie<br />

sich bemühen, die Anforderungen der jeweiligen<br />

24


FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

SOZIALWIRTSCHAFT<br />

TEAM DES STUDIENGANGS SCHAUT MIT<br />

GROSSEM OPTIMISMUS IN DIE ZUKUNFT<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Der Studiengang hat seine Aufwärtsentwicklung<br />

fortgesetzt. Es schrieben sich 57 neue Studierende<br />

ein. Dies war eine Steigerungsrate gegenüber den<br />

beiden vorherigen Jahrgängen um 40 %. Insgesamt<br />

sind 139 Studierende immatrikuliert.<br />

Von insgesamt vier Vertiefungen haben die Behindertenhilfe<br />

und die Öffentliche Sozialverwaltung<br />

den größten Anteil. Deutlich zugelegt hat die Vertiefung<br />

Altenhilfe. In diesem Bereich sollten aufgrund<br />

der demografischen Entwicklung noch die<br />

größten Entwicklungspotentiale stecken. Nur langsam<br />

in Gang kommt die Kinder- und Jugendhilfe.<br />

In diesem Bereich gibt es nur wenige große Träger,<br />

die den betriebswirtschaftlichen Teil der Ausbildung<br />

anbieten.<br />

Bemerkenswert ist, dass wir auch immer mehr<br />

Ausbildungsstellen und Studierende außerhalb<br />

von Baden-Württemberg gewinnen können.<br />

Inhaltlich haben wir in den Wahlpflichtseminaren<br />

verstärkt Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

der Studierenden gemacht. Einerseits wird<br />

davon gesprochen, dass in der Arbeitswelt Sozialund<br />

Selbstkompetenzen einen immer größeren<br />

Stellenwert erhalten, andererseits sollte in der<br />

theoretischen Ausbildung noch mehr dafür getan<br />

werden. Deshalb bieten wir „Bausteinmodelle“ an,<br />

die nicht nur die Fachkompetenzen, sondern in<br />

erster Linie Persönlichkeitskompetenzen fördern<br />

sollen.<br />

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass der Übergang<br />

vom Diplom-Studiengang auf den Bachelor<br />

reibungslos erfolgt ist. Da die Studierenden nunmehr<br />

in allen Modulen eine Prüfungsleistung ablegen<br />

müssen, haben sich die Leistungsanforderungen<br />

und damit auch die Arbeitsbelastung nochmals<br />

erhöht. Diese Entwicklung sollte zukünftig<br />

sorgsam beobachtet werden. Es ist zu prüfen, ob<br />

in einigen Bereichen nicht „weniger mehr“ wäre.<br />

Insbesondere ist daran zu denken, die Zeiten des<br />

Selbststudiums zu erhöhen und als Konsequenz<br />

die Präsenzzeiten zu senken. Dies würde auch die<br />

Eigenverantwortlichkeit der Studierenden stärken.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. HELMUT E. BECKER<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNGEN<br />

Mit einem sehr guten Gesamtergebnis hat der<br />

Studienjahrgang 2009 die Bachelorprüfung abgeschlossen.<br />

36 Bachelor of Arts erhielten ihre Urkunden.<br />

Besonders erfreulich ist, dass alle Absolventen<br />

unmittelbar nach dem Abschluss einen<br />

Arbeitsvertrag „in der Tasche“ hatten.<br />

25


FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

2. FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

ÜBERRAGENDER START DES STUDIENGANGS<br />

TECHNICAL MANAGEMENT<br />

Die Fakultät für Wirtschaft bietet in zehn Studiengängen<br />

ein betriebswirtschaftliches Studium auf<br />

einem hohen wissenschaftlichen Niveau an. Dabei<br />

werden Entwicklungen in der Wissenschaft genauso<br />

berücksichtigt wie Trends in der Wirtschaft.<br />

Durch die gute Zusammenarbeit mit mehr als 900<br />

Kooperationspartnern aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

sind die Studierenden nicht nur auf dem<br />

neuesten Stand der Wissenschaft, sondern auch<br />

auf dem aktuellen Stand der Praxis.<br />

Das Wachstum der vergangenen Jahre setzte sich<br />

auch 2012 fort. Mit der Rekordzahl von 622 Studienanfängern<br />

im Oktober 2012 war ein Plus von<br />

21% zu verzeichnen. Auch die Gesamtstudierendenzahl<br />

an der Fakultät Wirtschaft ist im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 10% auf 1552 Studierende angewachsen.<br />

NEUE STUDIENANGEBOTE<br />

Einen fulminanten Start legte im Oktober 2012<br />

der Studiengang Technical Management hin, der<br />

in Kooperation mit der <strong>DHBW</strong> Horb angeboten<br />

wird. Aufgrund des erfolgreichen Marketings von<br />

Studiengangsleiter Prof. Dr. Ulrich Kotthaus bei<br />

den Dualen Partnern zählt der erste Jahrgang bereits<br />

30 Studierende, neun von ihnen sind Studentinnen.<br />

Das neuartige Studienangebot zeichnet<br />

sich durch die Kombination betriebswirtschaftlicher<br />

Kenntnisse mit technischem Knowhow aus.<br />

Im Bereich Personalmanagement werden die<br />

<strong>DHBW</strong> Standorte <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> und<br />

Lörrach künftig enger zusammen arbeiten.<br />

Die bislang eigenständigen Studiengänge BWL-<br />

Demografie Management (VS) und Personaldienstleistungen<br />

(LÖ) werden im Studienangebot BWL-<br />

Personalmanagement zusammengefasst. Die<br />

Standorte werden in diesem Rahmen ein identisches<br />

Grundprogramm, ergänzt durch unterschiedliche<br />

Vertiefungsangebote, Demografiemanagement<br />

(VS) oder Personaldienstleistungen (LÖ),<br />

anbieten.<br />

PERSONELLES<br />

Die Fakultät Wirtschaft wurde im Jahr 2012 verstärkt<br />

durch:<br />

• Prof. Dr. Christina Bark, Dozentin für externes<br />

und internes Rechnungswesen<br />

• Prof. Dr. Christopher Paul, Dozent für<br />

Allgemeine BWL/Personal<br />

• Ala Schönberger M.A., Projektmitarbeiterin.<br />

STUDIERENDE FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

BWL-Bank 242<br />

BWL-Controlling & Consulting 104<br />

BWL-Demografie- und Personalmanagement 26<br />

BWL-Industrie 379<br />

BWL-International Business 146<br />

BWL-Mittelständische Wirtschaft 53<br />

BWL-Technical Management 30<br />

RSW-Steuern und Prüfungswesen 325<br />

RSW-Wirtschaftsprüfung 66<br />

Wirtschaftsinformatik 181<br />

Gesamt 1552<br />

DEKAN DER FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFT<br />

PROF. JÜRGEN WERNER<br />

26


FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

BWL-BANK<br />

DER STUDIENGANG ZÄHLT ZU DEN GRÖSSTEN<br />

BANK-STUDIENGÄNGEN AN DER <strong>DHBW</strong><br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

92 Studierende haben im Studiengang Bank begonnen;<br />

242 Studierende sind eingeschrieben. <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

gehört damit zu den größten<br />

Bank-Studiengängen der <strong>DHBW</strong>. 76 Absolventen<br />

schlossen ihr Studium erfolgreich ab. 66 Bachelor<br />

erhielten einen Arbeitsplatz in ihrem Unternehmen.<br />

Acht wechselten den Arbeitgeber und zwei<br />

nahmen ein Vollzeit-Masterstudium auf.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Die Komplexität von Wirtschaftsabläufen erfordert<br />

besondere Anstrengungen an die Konzeption<br />

und die Lehre des Studiengangs. Es gilt, den Studierenden<br />

sowohl ein ganzheitliches Verständnis<br />

von Sachverhalten und Entwicklungen als auch<br />

notwendiges produkt- und rechtsbezogenes Faktenwissen<br />

zu vermitteln. Das insgesamt anspruchsvolle<br />

Theoriestudium, kombiniert mit fordernden<br />

Praxiseinsätzen verlangt ein besonderes Maß an<br />

Selbstdisziplin und Eigenmotivation der Studierenden.<br />

Mit dem Jahrgang 2012 hat nun auch eine<br />

Vielzahl von Studierenden mit nur achtjährigem<br />

Gymnasium ihr Studium begonnen.<br />

Zehn hauptamtliche Professoren mit bankspezifischer<br />

Berufserfahrung (darunter im Asset Management,<br />

Firmenkundengeschäft, Investment<br />

Banking, Private Banking, Prüfungswesen, Risikomanagement<br />

und in der Steuerlehre) sowie über<br />

120 erfahrene Lehrbeauftragte - vor allem aus der<br />

Bankpraxis - stellen sich diesen Herausforderungen.<br />

Neben der breiten Grundlagenausbildung mit den<br />

wirtschaftswissenschaftlichen und bankspezifischen<br />

Lerninhalten haben sich vier Vertiefungen<br />

bewährt. Dies sind „Bausparwesen“, „Corporate<br />

& Investment Banking“, „Private Banking“ sowie<br />

„Prüfungswesen Kreditinstitute“. Den Studierenden<br />

bietet sich damit, entsprechend ihren Neigungen<br />

und den Bedürfnissen der Ausbildungsunternehmen,<br />

die Möglichkeit einer Spezialisierung in<br />

ihrem Studium.<br />

MASTERPROGRAMM<br />

Mit dem Masterprogramm „Banking & Finance“<br />

bietet sich seit 2011 eine Option für gute Bachelorabsolventen<br />

an, die neben dem Beruf ihr Wissen<br />

vertiefen möchten. Der zweite Master-Jahrgang ist<br />

gestartet. Das Studium setzt sich aus drei in etwa<br />

gleichgewichteten Einheiten (General Management,<br />

Vertiefung und Wissenschaftliches Arbeiten)<br />

zusammen. Die Vertiefung „Finance“ bietet<br />

einen wertbezogen-quantitativen Schwerpunkt,<br />

bzw. die Vertiefung „Financial Services“ einen<br />

marktbezogen-qualitativen Schwerpunkt. Mit diesem<br />

Masterprogramm bieten wir unseren Partnerunternehmen<br />

eine interessante Möglichkeit, um<br />

Mitarbeiter im Rahmen der Personalentwicklung<br />

zu qualifizieren und an sich zu binden.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. ULRICH BANTLEON, WP/STB<br />

PROF. EDUARD HILGER<br />

PROF. DR. MARCUS VÖGTLE<br />

27


FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

BWL-CONTROLLING &<br />

CONSULTING<br />

UNTERNEHMEN SCHÄTZEN DAS ALLEINSTEL-<br />

LUNGSMERKMAL DES STUDIENANGEBOTS<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Im fünften Jahr des Bestehens dokumentiert der<br />

Studiengang BWL-Controlling & Consulting eine<br />

Erfolgsgeschichte für das duale Bachelorprogramm:<br />

49 Studienanfänger konnten begrüßt werden. Dies<br />

entspricht einer Steigerung von 32% zum Vorjahr.<br />

ATTRAKTIVITÄT<br />

Die Fokussierung auf die betriebswirtschaftlichen<br />

Themenfelder Controlling und Consulting bildet<br />

ein attraktives Alleinstellungsmerkmal, das von<br />

vielen Unternehmen geschätzt wird.<br />

Allein im Jahr 2012 ist es gelungen neun neue Ausbildungsunternehmen<br />

zu gewinnen. Die Einzigartigkeit<br />

des Studiengangs zeigt sich nicht zuletzt<br />

dadurch, dass sich eine große Anzahl überregionaler<br />

Kooperationsunternehmen für diesen Studiengang<br />

entschieden hat. Die hohe Kundenzufriedenheit<br />

ist an der großen Zahl der Unternehmen<br />

zu erkennen, die den Studiengang wiederholt belegen.<br />

INTERNATIONALITÄT<br />

Zahlreiche Studierende verbrachten Theoriesemester<br />

an ausländischen Partnerhochschulen, wo sie<br />

mit hervorragenden Leistungen die Reputation<br />

der <strong>DHBW</strong> stützten. Viele Studierende verbrachten<br />

Praxissemester in den Auslandsniederlassungen<br />

oder Tochtergesellschaften, die die Mehrzahl<br />

der Ausbildungsunternehmen unterhält. Zudem<br />

veranstaltete der Studiengang einen Kooperationstag<br />

mit der Fachhochschule Nordwestschweiz in<br />

<strong>Schwenningen</strong>, bei dem neben Vorträgen der Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Studierenden und<br />

Referenten aus Deutschland und der Schweiz im<br />

Vordergrund stand. Der Studiengang engagierte<br />

sich darüber hinaus mit speziellen Vorlesungen in<br />

den Programmen für ausländische Studierende.<br />

Erstmalig kam eine Beteiligung an der „International<br />

Guest Lecturer Week“ der international renommierten<br />

Banku Augstskola School of Business<br />

and Finance in Riga/Lettland zustande, anlässlich<br />

derer Prof. Dr. Martin Plag vor Studierenden sowie<br />

internationalen Dozenten einen Vortrag zum<br />

Thema „Change Management“ hielt.<br />

ZACC<br />

Das Zentrum für angewandtes Controlling und<br />

Consulting beteiligte sich an einem internationalen<br />

Projekt der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

zum Thema „Controlling als Inhouse- Consulting“<br />

unter der Gesamtleitung von Prof. Dr. Ulrich<br />

Krings. Hier konnten Forschungsergebnisse von<br />

Prof. Dr. Martin Plag zum Thema „Der Controller<br />

als Change Manager“ publiziert werden. Zudem<br />

startete der Studiengang auf persönliche Bitte des<br />

Vorstandsvorsitzenden des Internationalen Controllervereins<br />

(ICV) eine intensive Beteiligung an<br />

der Gestaltung des „ControllingWiki“ des ICV. Der<br />

Studiengang hat erste Artikel zu diesem offenen<br />

elektronischen Fachlexikon geliefert, das bislang<br />

über 1,5 Millionen <strong>Seiten</strong>aufrufe aus der Controllercommunity<br />

verbuchen kann.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. MARTIN PLAG<br />

28


FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

BWL-DEMOGRAFIE- UND<br />

PERSONALMANAGEMENT<br />

UMFRAGE ERGIBT, ALLE STUDIERENDEN WÜR-<br />

DEN DEN STUDIENGANG WIEDER WÄHLEN<br />

Der Studiengang hat zum Ziel, Studierende für<br />

eine Tätigkeit in Funktionen des Personalbereichs<br />

mit dem Schwerpunkt der Auswirkungen des demografischen<br />

Wandels auf Unternehmen und Gesellschaft<br />

auszubilden.<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

2011 nahmen 11 Studierende das Studium auf.<br />

Für ein deutschlandweit einzigartiges Studienangebot<br />

mit hohem Innovations- und Spezialisierungsgrad<br />

stellte dies eine hervorragende Ausgangsbasis<br />

dar. Die positive Entwicklung setzte<br />

sich fort. Die Studierendenzahlen stiegen um<br />

36%, so dass aktuell 26 Studierende eingeschrieben<br />

sind. Die Ausbildungspartner verteilen sich<br />

deutschlandweit, darunter namhafte Unternehmen<br />

wie z.B. Aesculap, Marc O‘ Polo, AOK,<br />

Michelin, Miele oder Webasto.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Der Studiengang zeichnet sich durch seinen interdisziplinären<br />

Charakter aus. Neben den hervorragenden<br />

Bewertungen der Lehre und der Verbindung<br />

von Theorie und Praxis überzeugt der Studiengang<br />

durch zahlreiche Zusatzveranstaltungen.<br />

So wurde mit den Partnerhochschulen in Sheffield<br />

(UK) und MIRBIS (Russland) ein gemeinsames, interaktives<br />

Seminar gestaltet. Um das Angebot<br />

noch attraktiver zu gestalten findet ab 2013 eine<br />

Kooperation mit der <strong>DHBW</strong> Lörrach im Rahmen<br />

des gemeinsamen Studiengangs BWL-Personalmanagement,<br />

Schwerpunkte Demografie- und Personalmanagement<br />

sowie Personaldienstleistungsmanagement,<br />

statt.<br />

HIGHLIGHTS<br />

Weitere Meilensteine stellen die Schwenninger<br />

Kongresse zum Demografie- und Personalmanagement<br />

dar. Der erste Kongress fand im Oktober<br />

2010 statt und erfreute sich einer großen Resonanz.<br />

Im Rahmen des zweiten Kongresses 2012 konnte<br />

Dr. Henning Scherf, Bürgermeister a.D. der Hansestadt<br />

Bremen, als Key Note Speaker zum Thema<br />

demografischer Wandel gewonnen werden.<br />

Darüber hinaus fand 2011 die Auftaktveranstaltung<br />

für den Studiengang mit hochkarätigen<br />

Referenten und einer Podiumsdiskussion statt.<br />

Unterstützt wird der Studiengang zudem vom<br />

Kompetenzzentrum für Demografie- und Personalmanagement<br />

an der <strong>DHBW</strong> VS unter Leitung von<br />

Rektor Prof. Dr. Ulrich Sommer und Studiengangsleiter<br />

Prof. Dr. Lars Mitlacher. Ein Beirat mit Vertretern<br />

aus Wirtschaft und Politik berät mit Blick<br />

auf Drittmittelprojekte und die Gewinnung von<br />

Ausbildungspartnern. Hier wurden schon zwei Projekte<br />

- Future 50plus, gefördert vom Wirtschaftsministerium<br />

des Landes Baden-Württemberg und<br />

das Projekt Gewinnung und Bindung von Neubürgern<br />

in der Region gefördert von der Wirtschaftsförderung<br />

Schwarzwald-Baar - erfolgreich ausgeführt.<br />

Anfang 2013 startete das vom Präsidium geförderte<br />

Projekt „Demografie im ländlichen Raum”.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. LARS MITLACHER<br />

29


FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

BWL-INDUSTRIE<br />

GRÖSSTER STUDIENGANG BRILLIERT MIT<br />

SPITZENWERT VON 90 PROZENT<br />

ÜBERNAHMEQUOTE<br />

Rund 200 Industrieunternehmen kooperieren regelmäßig<br />

mit dem Studiengang Industrie. Die<br />

Übernahmequote der Absolventen erreicht mit<br />

90% einen Spitzenwert und ist ein Beleg für die<br />

hohe Employability der Absolventen. Mit nahezu<br />

140 Studienanfängern setzte der Jahrgang 2012<br />

wiederum einen Rekordwert.<br />

HIGHLIGHTS<br />

• Besichtigung des Audi-Werks in Neckarsulm<br />

• Besuch Congress der Controller in München<br />

• Werksbesichtigungen im Rahmen des Zusatzfachs<br />

„Technik für Betriebswirte“<br />

• Industrie-Team als Sieger im Planspielwettbewerb<br />

Studiengangs, Prof. Peter Kramny, seinen Ruhestand<br />

an. Seit Oktober verstärkt Prof. Dr. Vera<br />

Döring das Team der Studiengangsleiter.<br />

Als Dozent hinzugekommen ist Prof. Dr. Christopher<br />

Paul. Zwei weitere Stellen für internes und<br />

externes Rechnungswesen sowie Materialwirtschaft<br />

und Logistik sind ausgeschrieben.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DBA/UNIV. OF PHOENIX JÜRGEN BLEICHER<br />

PROF. DR. VERA DÖRING<br />

PROF. DR. HARRY GIESLER<br />

PROF. DR. ERICH KLAUS<br />

PRAXISNAHE STUDENTISCHE ARBEITEN<br />

In den Projekt- und Bachelorarbeiten behandeln<br />

die Studierenden des Studiengangs Industrie Themen,<br />

die sie während ihres Aufenthalts in den<br />

Praxisphasen des Ausbildungsbetriebs erhalten.<br />

Das Themenspektrum ist äußerst vielfältig und<br />

spiegelt die gesamte Bandbreite der Einsatzgebiete<br />

in einem Industrieunternehmen wider. Die Themenstellung<br />

wird unmittelbar zwischen dem Studierenden<br />

und dem Ausbildungsbetrieb vereinbart.<br />

Im Mittelpunkt stehen Aspekte aus den Bereichen<br />

Marketing und Vertrieb, Materialwirtschaft<br />

und Logistik, Personalwirtschaft oder Controlling/Finanz-<br />

und Rechnungswesen.<br />

PERSONELLES<br />

Ende September trat der langjährige Leiter des<br />

30


FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

BWL-INTERNATIONAL BUSINESS<br />

VORLESUNGEN WERDEN VERSTÄRKT AUF<br />

ENGLISCH GEHALTEN<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Die inhaltliche Weiterentwicklung des Studienangebots<br />

stand im Mittelpunkt. Den Studierenden<br />

werden die Vertiefungsfächer International Operations<br />

Management & Logistics, International<br />

Marketing und International Controlling & Finance<br />

angeboten.<br />

Die Absolventen konnten sich über gute Chancen<br />

am Arbeitsmarkt freuen. Über 90% der Studierenden<br />

erhielten von ihren Ausbildungsunternehmen<br />

ein Jobangebot, einige davon werden auch<br />

direkt in ausländischen Niederlassungen zum<br />

Einsatz kommen.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Derzeit ist der Studiengang bestrebt, das Studienangebot<br />

durch eine ausgewogene Mischung aus<br />

Dozierenden mit nationalem und internationalem<br />

Hintergrund inhaltlich weiter zu verbessern. So<br />

werden in den Fächern International Business<br />

und Intercultural Management Vorlesungen weiterhin<br />

verstärkt in englischer Sprache angeboten,<br />

während bei Disziplinen wie Bilanzierung, Steuern<br />

oder Finanzmathematik erfahrene und kompetente<br />

Kollegen der Hochschule zum Einsatz<br />

kommen.<br />

AUSLANDSAKTIVITÄTEN<br />

Die oben beschriebene weitere Erhöhung des Anteils<br />

englischsprachiger Veranstaltungen verhalf<br />

uns dazu, Austauschstudenten unserer Partnerhochschulen<br />

in einzelne Vorlesungen des Studiengangs<br />

IB zu integrieren und so eine stärkere Vermischung<br />

unterschiedlicher kultureller Hintergründe<br />

und Lernstile zu erreichen. Erfreulicherweise<br />

hatten im letzten Jahr auch nahezu alle<br />

Studierenden der entsprechenden Jahrgänge die<br />

Gelegenheit, ein Praxissemester im Ausland zu<br />

verbringen; in der Regel geschah dies in einem<br />

Tochterunternehmen des jeweiligen Ausbildungsbetriebes.<br />

Daneben nutzten zahlreiche Studierende die Möglichkeit,<br />

ein Studiensemester an einer der ausländischen<br />

Partnerhochschulen zu absolvieren.<br />

PERSONELLES<br />

Im Jahr 2011 wurde Prof. Dr. Kroflin als weitere<br />

Studiengangsleiterin berufen. Aufgrund ihres beruflichen<br />

Hintergrunds als Business Controller<br />

und Leiterin Rechnungswesen im internationalen<br />

Konzernumfeld vertritt Petra Kroflin die Allgemeine<br />

Betriebswirtschaftslehre. Eine weitere<br />

Dozentenstelle ist ausgeschrieben.<br />

AUSBLICK<br />

Ein zentrales Thema wird die weitere Intensivierung<br />

und Vertiefung der Zusammenarbeit mit den<br />

Ausbildungsbetrieben sein. So wird der Input der<br />

Dualen Partner maßgeblich für zukünftige inhaltliche<br />

Weiterentwicklungen sein. Ebenso wird das<br />

abnehmende Einstiegsalter der Studierenden der<br />

Attraktivität des Studiengangs zuträglich sein, da<br />

möglicherweise immer weniger mit einer frühen<br />

Festlegung auf bestimmte Fächerkombinationen<br />

zu rechnen sein wird und damit breit angelegte<br />

Programme an Attraktivität gewinnen werden.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. ULRICH KOTTHAUS<br />

PROF. DR. PETRA KROFLIN<br />

31


FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

BWL-MITTELSTÄNDISCHE<br />

WIRTSCHAFT<br />

DEN STUDIENGANG ZEICHNET EIN FUNDIER-<br />

TES BWL- UND MANAGEMENTSTUDIUM AUS<br />

AUSBILDUNGSUNTERNEHMEN<br />

Der Studiengang BWL-Mittelständische Wirtschaft<br />

wendet sich an kleine und mittlere Unternehmen<br />

bis zu einer Mitarbeiterzahl von 250. Die Zahl der<br />

Ausbildungs- und Kooperationsunternehmen beläuft<br />

sich zwischenzeitlich auf über 200.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Der Studiengang Mittelständische Wirtschaft<br />

zeichnet sich durch ein fundiertes BWL- und Managementstudium<br />

aus. Hinzu kommen zwei für<br />

den Studiengang spezifische Profilfächer, nämlich<br />

Unternehmertum und Strategic Management.<br />

Das Profilfach Unternehmertum beinhaltet Themen<br />

wie Mittelstandspolitik, Geschäftsplanerstellung,<br />

Unternehmensbewertung, Unternehmensnachfolge<br />

und Corporate Governance.<br />

Strategic Management behandelt in englischer<br />

Sprache vor allem international orientierte<br />

Management- und Marketingthemen.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROFESSOR DR. LOTHAR WILDMANN<br />

Rund 90 Prozent der Firmen beschäftigen 10 bis<br />

150 Mitarbeiter. Zirka 15 Prozent der Ausbildungsunternehmen<br />

haben ihren Sitz in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>.<br />

Der weitaus größte Teil der Firmen kommt<br />

aus den umliegenden Landkreisen in Baden-Württemberg;<br />

einige wenige Firmen sind aus den<br />

neuen Bundesländern vertreten.<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Rund 15 Prozent der Studierenden kommen aus<br />

dem eigenen Familienunternehmen und sollen<br />

mittelfristig auf die Unternehmensnachfolge vorbereitet<br />

werden.<br />

Seit der Gründung des Studiengangs im Jahr<br />

1999 haben 250 Absolventen ihren Diplom- bzw.<br />

Bachelorabschluss erworben.<br />

32


FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

BWL-TECHNICAL MANAGEMENT<br />

DIE ATTRAKTIVE MISCHUNG DES NEUARTIGEN<br />

STUDIENANGEBOTS MACHT DEN ERFOLG AUS<br />

ENTWICKLUNGSPHASE ABGESCHLOSSEN<br />

Nach der Vorbereitung sowie intensiven Gesprächen<br />

und Diskussionen mit unseren Dualen Partnern,<br />

Schulen, Standorten der <strong>DHBW</strong> und besonders<br />

den Gremien konnte das Konzept des neuartigen<br />

Studiengangs verabschiedet werden.<br />

ATTRAKTIVITÄT BEWIESEN<br />

Der Studiengang BWL-Technical Management bietet<br />

eine attraktive Mischung aus grundständiger<br />

betriebswirtschaftlicher Ausbildung und wichtigen<br />

Kenntnissen im Bereich Technik.<br />

Während der Gespräche bei Dualen Partnern<br />

zeigte sich schnell, dass das Interesse groß war.<br />

Das Konzept des neuen Studiengangs wurde von<br />

nahezu allen angesprochenen Unternehmen als<br />

äußerst positiv gesehen und vielfach wurde angemerkt,<br />

dass mit diesem neuen Studiengang eine<br />

Lücke im Angebot der Dualen Hochschule <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

geschlossen werden konnte.<br />

die Absolventen ihre Kenntnisse sowohl aus der<br />

BWL und der Technik mit Vertiefungen im Produktionsmanagement,<br />

Vertrieb, Projektmanagement<br />

oder der Medizintechnik einbringen.<br />

TRAUMSTART GELUNGEN<br />

Der Studiengang erreichte bereits zum Start im<br />

Oktober die maximale Kursstärke von 30 Studierenden.<br />

Mit 10 weiblichen sowie 20 männlichen<br />

Studierenden und Unternehmen aus ganz verschiedenen<br />

Branchen hat der erste Jahrgang mit<br />

einer gesunden Mischung das Studium begonnen.<br />

ZUKUNFT GESICHERT<br />

Die Aussagen der Dualen Partner und die bereits<br />

vorliegenden Reservierungen für das nächste und<br />

übernächste Jahr lassen eine steigende Nachfrage<br />

nach Studienplätzen in dem Studiengang erwarten.<br />

Ideen in Bezug auf die weitere Verzahnung<br />

mit anderen Studiengängen und die Umsetzung<br />

von Anregungen der Dualen Partner werden verfolgt.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. ULRICH KOTTHAUS<br />

Die Vermittlung der technischen Grundlagen<br />

erfolgt in Kooperation mit der <strong>DHBW</strong> Horb.<br />

BRÜCKEN GESCHLAGEN<br />

Der große Bedarf vieler Unternehmen als Hersteller<br />

von High-Tech Produkten, mit High-Tech Kunden<br />

und Lieferanten sowie High-Tech Prozessen<br />

nach breit ausgebildeten Mitarbeitern für einen<br />

Einsatz im Produktmanagement, Vertrieb, Beschaffung,<br />

Projektmanagement etc. werden erfüllt.<br />

Dank des interdisziplinären Studiengangs können<br />

<strong>33</strong>


FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

RSW-STEUERN UND<br />

PRÜFUNGSWESEN<br />

des 4. Semesters zum Bundessteuerberaterkongress,<br />

der 2012 in Berlin stattfand (Bild s.u.).<br />

DER STUDIENGANG IST ZUGLEICH EIN<br />

ANGESEHENES KOMPETENZZENTRUM<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Der Studiengang unterliegt einer ständigen Anpassung<br />

an die aktuellen Entwicklungen und Ansprüche<br />

des Berufsstandes. Daraus ist ein angesehenes<br />

Kompetenzzentrum entstanden.<br />

Das Know-how des Steuerteams wird regelmäßig<br />

extern abgerufen:<br />

• Mehrere Mitglieder führen Tagesseminare und<br />

Kurse bei den Steuerberaterkammern und anderen<br />

angesehenen Anbietern durch.<br />

• Regelmäßig werden Mitglieder von Ausbildungsbetrieben<br />

für Schulungen und gutachterliche<br />

Stellungnahmen zu Spezialfragen abgerufen.<br />

• Auch die Veröffentlichungen von Mitgliedern<br />

des Steuerteams und die enge Zusammenarbeit<br />

mit DATEV und DWS-Steuerberater-Online sind<br />

Beleg für das Ansehen, das es bundesweit genießt.<br />

SCHRIFTENREIHE<br />

Der Studiengang gibt in regelmäßigen Abständen<br />

wissenschaftliche Diskussionsbeiträge heraus. Im<br />

Jahr 2012 ist erschienen:<br />

• Kummer, Sabrina/Grubert, Thomas:<br />

Originäre immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens im Bilanzrecht<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Studienanfängerzahlen 2012: 125 (2011: 107)<br />

HIGHLIGHTS<br />

Tradition hat die Exkursion mit den Studierenden<br />

Steuerstudenten mit dem Präsidenten der Bundessteuerberaterkammer<br />

Dr. Horst Vinken (vordere Reihe 8. von rechts) beim<br />

Steuerberaterkongress 2012<br />

Unterstützt durch Mittel aus dem Strukturpool haben<br />

wir die Intensität der Campus Abende und<br />

Kongresse erhöht. Campus Abende fanden zu den<br />

Themen „Aktuelle Aspekte der Rechnungslegung<br />

und Abschlussprüfung - unter besonderer Berücksichtigung<br />

aktueller Gesetzgebungsverfahren der<br />

EU“, „Moderne Torheiten der internen Kommunikation“<br />

und „Steuerplanung aus Sicht eines Global<br />

Players“ statt. Der 12. Schwenninger Steuertag<br />

findet am 11.04.2013 mit namhaften Referenten<br />

wie Prof. Dr. Dr. h. c. Norbert Herzig, Prof. Dieter<br />

Kempf und Prof. Dr. Michael Schmitt statt.<br />

MASTER IN TAXATION<br />

Gemeinsam mit der Albert-Ludwigs-Universität<br />

Freiburg bieten wir seit 2010 einen berufsbegleitenden<br />

„Master in Taxation“ an. Das Konzept verbindet<br />

in einzigartiger Weise eine akademische Weiterbildung<br />

mit der Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung<br />

und wird sehr gut angenommen. Deutschlandweit<br />

einmalig ist der eLearning-Anteil von ca. 25%.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. CLEMENS WANGLER, STB<br />

PROF. DR. HENDRIK JACOBSEN, STB<br />

34


FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

RSW-WIRTSCHAFTSPRÜFUNG<br />

STUDIENGANG VERDREIFACHT DIE ZAHL<br />

SEINER STUDIERENDEN SEIT BEGINN 2010<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Der Studiengang RSW-Wirtschaftsprüfung konnte<br />

die rasante Entwicklung der vorangegangenen<br />

Jahre fortsetzen. Der erste Kurs im Jahr 2010 startete<br />

mit 10 Studierenden, der zweite Jahrgang in<br />

2011 umfasste bereits 22 Studierende. Im Jahre<br />

2011 wurde die zusätzliche Vertiefung IT-Prüfung<br />

eingerichtet, die zunehmend nachgefragt wird. In<br />

2012 haben <strong>33</strong> Studierende begonnen.<br />

ATTRAKTIVITÄT<br />

Die klare Ausrichtung des Studiengangs auf Wirtschaftsprüfung<br />

wird von immer mehr Unternehmen<br />

gewünscht. Die Anzahl der Wirtschaftsprüfungsunternehmen<br />

hat sich stark erhöht, so dass<br />

derzeit 24 Unternehmen Ausbildungspartner mit<br />

dem Studiengang kooperieren. Die zukünftigen<br />

Absolventen haben nach ihrem Abschluss alle<br />

Möglichkeiten, den Abschluss des Wirtschaftsprüfers<br />

und Steuerberaters erfolgreich zu bestehen<br />

und danach eine verantwortliche Position in einer<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft einzunehmen<br />

oder sich selbständig zu machen.<br />

Möglichkeit, ihre Theoriesemester an international<br />

renommierten Partneruniversitäten zu erbringen.<br />

HIGHLIGHTS 2012<br />

• Besuch der Börse Stuttgart einschließlich<br />

Vorträge der Vermögensverwalter von Fürst<br />

Fugger und Hörner Vermögensverwaltung<br />

GmbH in Stuttgart<br />

• Besuch bei Marc O‘Polo in Stephanskirchen<br />

einschließlich Workshops und Betriebsbesichtigung<br />

AUSBLICK<br />

Das Jahr 2013 ist von weiter steigenden Studentenzahlen<br />

geprägt. Dennoch wird vor allem die<br />

Qualität des Studiums zentrales Ziel bleiben. Diesbezüglich<br />

ist das Team mit zahlreichen hochkarätigen<br />

Lehrbeauftragten bestens aufgestellt. Die Gewinnung<br />

weiterer Dozenten aus der Wissenschaft<br />

und der Prüfungspraxis wird dazu beitragen, die<br />

Qualität im Studiengang RSW-Wirtschaftsprüfung<br />

positiv zu entwickeln.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. GUNTER HEEB, WP/STB<br />

INTERNATIONALITÄT<br />

Der Trend der letzten Jahre zur internationalen<br />

Ausrichtung der Studierenden hat sich verfestigt,<br />

wobei Englisch ein wichtiges Studienfach im Bereich<br />

Wirtschaftsprüfung darstellt. Die Studenten<br />

haben die Möglichkeit, Theorie- und Praxissemester<br />

im Ausland zu verbringen. So wurden bis<br />

zum Ende des Jahres 2012 Praxissemester in Prag,<br />

Wien, Zürich und anderen Städten erfolgreich absolviert.<br />

Zusätzlich haben unsere Studierenden die<br />

35


FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

WIRTSCHAFTSINFORMATIK<br />

WIRTSCHAFTSINFORMATIKER SIND AUF DEM<br />

ARBEITSMARKT BEGEHRTE FACHKRÄFTE<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Der wachsende Bedarf an IT-Fachkräften führte<br />

zu einem Rekord von 103 gemeldeten Studienplätzen.<br />

Trotz intensiver Bemühungen der Firmen,<br />

diese Plätze zu besetzen, konnten aufgrund einer<br />

mangelnden Anzahl qualifizierter Bewerber nur<br />

75 Studienanfänger gefunden werden. Geeignete<br />

Bewerber sind nach wie vor Mangelware. Immerhin<br />

ist gegenüber dem Jahrgang 2011 eine Steigerung<br />

zu verzeichnen, damals waren es 63 Studierende.<br />

Erfreulich sind die positiven Berufsaussichten für<br />

Wirtschaftsinformatiker. Von 59 Absolventen blieben<br />

46 in ihrer Ausbildungsstätte, 8 wechselten,<br />

obwohl ihnen im Ausbildungsbetrieb ein Arbeitsplatz<br />

angeboten wurde. 2 Absolventen fanden<br />

einen neuen Arbeitgeber. Damit hatten 95 Prozent<br />

der WI Absolventen unmittelbar nach dem Studium<br />

einen Arbeitsvertrag. Zwei von ihnen nahmen<br />

ein Masterstudium auf. Lediglich ein Wirtschaftsinformatiker<br />

war im November noch auf<br />

Arbeitsplatzsuche.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNGEN<br />

Mit Beginn des Studienjahrgangs 2010 wurde erstmalig<br />

ein Studienplan mit völlig neuer Modulstruktur<br />

und Prüfungsordnung in Kraft gesetzt.<br />

Aufgrund der Vielzahl an geänderten Vorlesungsinhalten<br />

mussten zusätzliche Dozenten gefunden<br />

werden und Professoren sowie Lehrbeauftragte<br />

über die Änderungen informiert werden. In den<br />

Vorlesungen von Prof. Dr. Frank Staab über Datenbanktheorie<br />

und -praxis werden seitdem aktuelle<br />

Bezüge zu datenbankbasierten Geschäftsmodellen<br />

im Internet hergestellt und mit den Studenten<br />

diskutiert. Zu diesem Themenkomplex referierte<br />

Professor Staab auf insgesamt neun Tagungen<br />

und Kongressen von unterschiedlichen Fachverbänden<br />

der mittelständischen Wirtschaft.<br />

Die von Prof. Dr. Stefan Stoll konzipierte, neue WI-<br />

Schlüsselqualifikation „Digital Thinking & Digital<br />

Management“ analysiert aktuelle Entwicklungen<br />

in der Digitalisierung von Geschäftsmodellen und<br />

Geschäftsprozessen. Des Weiteren werden Innovationen<br />

in den Bereichen „Social Media/Web 2.0“,<br />

„Big Data & Cloud Computing“ sowie „Mobile Software“<br />

im Hinblick auf Chancen und Herausforderungen<br />

für die Unternehmen thematisiert. Mit<br />

„Digital Thinking Lab“ wird den Studierenden<br />

sowie Interessierten die Arbeit in diesem Themenfeld<br />

(Forschungsergebnisse, interessante Links<br />

etc.) zugänglich gemacht.<br />

Die Vertiefung IT-Prüfung wurde im Zuge der Neustrukturierung<br />

in IT-Risikomanagement und Auditing<br />

umbenannt, um die inhaltlichen Schwerpunkte<br />

im Bereich Informatik besser hervorzuheben.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. GERT HEINRICH<br />

PROF. DR. FRANK STAAB<br />

PROF. DR. STEFAN STOLL<br />

36


PUBLIKATIONEN<br />

IV. PUBLIKATIONEN UND<br />

CAMPUS ABENDE<br />

PUBLIKATIONEN FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

PROF. DR. MATTHIAS BRUNGS<br />

gemeinsam mit Tobias Schumacher: Mobbing in<br />

beruflichen Schulen; in: Berufsbildung. Zeitschrift<br />

für Praxis und Theorie in Betrieb und Schule,<br />

2012, 66. Jg., Heft 135, S. 42-43<br />

PROF. DR. SÜLEYMAN GÖGERCIN<br />

Familienrat und sozialräumliche Netzwerkarbeit<br />

mit Familien mit Migrationshintergrund, in:<br />

Migration und Soziale Arbeit, 34. Jg., 2/2012,<br />

S. 156-167<br />

PROF. DR. KARIN E. SAUER<br />

“I Am illiterate. But I Am a Doctor of Capoeira”.<br />

Integration of Marginalized Youth in Brazil; in:<br />

Z. Bekerman & T. Geisen (Hg.) International Handbook<br />

of Migration, Minorities, and Education -<br />

Understanding Cultural and Social Differences in<br />

Processes of Learning. Dordrecht, Heidelberg,<br />

London, New York, 2012 Springer, S. 711-728<br />

PROF. DR. BERND SOMMER<br />

Das Modell der didaktischen W-Fragen. Eine<br />

Orientierungshilfe für sozialpädagogisches<br />

Handeln, Leipzig 2012<br />

PROF. DR. JAN KIZILHAN<br />

Trauma nach einer Bombenexplosion im Irak -<br />

PTSD-Faktoren bei Opfern der größten Bombenexplosion<br />

im Irak im Jahre 2007; in: Zeitschrift<br />

Trauma & Gewalt, 6, 1/2012, S. 62-71<br />

Toleranz in Religionen; in: Hamiz Reza Yousefi und<br />

Harald Seubert (Hg.), Toleranz im Weltkontext -<br />

Geschichten, Erscheinungsformen, neue Entwicklungen,<br />

Wiesbaden 2012, S. 171-179<br />

37


PUBLIKATIONEN<br />

PUBLIKATIONEN FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

PROF. ULRICH BANTLEON<br />

gemeinsam mit Gerhard Schorr: Kapitaldienstfähigkeit,<br />

2. Aufl., Düsseldorf 2012<br />

Risikomanagement und Frühwarnverfahren in<br />

Kreditinstituten, gemeinsam mit Axel Becker<br />

(Hrsg.), 2. Aufl., Berlin 2012<br />

Praxis der Internen Revision, gemeinsam mit<br />

Thomas Amling (Hrsg.), Berlin 2012<br />

PROF. DR. ALEXANDER GÖTZ<br />

gemeinsam mit Aline Hartmann: Eigenemission<br />

von Mittelstandsanleihen - Ein empirischer<br />

Kostenvergleich mit der Konsortialfinanzierung;<br />

in: Corporate Finance biz 2012, S. 204-213<br />

PROF. DR. THOMAS GRUBERT<br />

gemeinsam mit Sabrina Kummer: Originäre immaterielle<br />

Vermögensgegenstände des Anlagevermögens<br />

im Bilanzrecht, Schriftenreihe Steuern<br />

und Prüfungswesen 11/12<br />

PROF. DR. GERT HEINRICH<br />

Mathematik, Statistik und Operations Research für<br />

Wirtschaftswissenschaftler, 4. Auflage, Oldenbourg-Verlag<br />

2012<br />

PROF. DR. WOLFGANG HIRSCHBERGER<br />

gemeinsam mit Norbert Leuz: Der Grundsatz der<br />

Wesentlichkeit bei der Jahresabschlusserstellung;<br />

in: Der Betrieb 2012, S. 2529-2535.<br />

PROF. DR. LARS MITLACHER<br />

Appraisal and rewards systems for virtual project<br />

management teams and the challenges for human<br />

resource management; in: International Journal of<br />

Networking and Virtual Organisations, Vol. 10 (2),<br />

2012, S. 153-168<br />

Systematisch und präventiv - Arbeitszeitgestaltung<br />

und Gesundheitsförderung als Bestandteile<br />

eines Demografie- und Personalmanagements; in:<br />

Geno Graph, 9/2012, S. 8-11<br />

Schlüsselfunktion Familie; in: w.news, Zeitschrift<br />

der IHK Heilbronn-Franken, Oktober 2012, S. 37<br />

PROF. DR. CHRISTOPHER PAUL<br />

gemeinsam mit Lars Mitlacher und Lukas Hilbert:<br />

Die Sache mit den Überstunden. Herausforderungen<br />

für die Arbeitszeitgestaltung durch den demografischen<br />

Wandel; in: Lohn + Gehalt, 9/2012, S.<br />

73-75<br />

gemeinsam mit Lukas Hilbert: Lohnsteuerliche Behandlung<br />

von Arbeitszeitkonten; in: NWB Steuerund<br />

Wirtschaftsrecht, 42/2012, S. <strong>33</strong>91-3401<br />

PROF. DR. MARTIN PLAG<br />

Der Controller als Change Manager; in: Krings, Ulrich<br />

(Hrsg.): Controlling als Inhouse-Consulting,<br />

Wiesbaden 2012, S. 43-63<br />

PROF. DR. HENDRIK JACOBSEN<br />

The Taxation of Partnership Terminations in the<br />

U.S., the U.K., and Germany - Same Issues, Different<br />

Solutions, The Tax Lawyer 2012, Vol. 65 No. 1, S. 1<br />

38


PUBLIKATIONEN<br />

PUBLIKATIONEN FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

SPRACHENABTEILUNG<br />

PROF. DR. JENS SIEBERT<br />

gemeinsam mit Antonina Ivzhenko-Siebert: Die<br />

Veräußerung eigener Anteile durch eine Kapitalgesellschaft<br />

- ein Steuersparmodell? In: FR 7/2012,<br />

S. 285-288<br />

PROF. DR. FRANK STAAB<br />

Logik und Algebra - Eine praxisbezogene Einführung<br />

für Informatiker und Wirtschaftsinformatiker,<br />

Oldenbourg-Verlag, 2. Auflage 2012<br />

PROF. DR. MARCUS VÖGTLE<br />

gemeinsam mit Markus Amendt: Banking Crisis<br />

Bonds als neue Waffe gegen Bankenkrisen; in:<br />

Börsen-Zeitung Nr. 130 vom 10. Juli 2012, S. 19<br />

PROF. JÜRGEN WERNER<br />

Vereinsbesteuerung, 5. Auflage, DWS-Verlag,<br />

Berlin 2012<br />

Die Neuregelung der steuerlichen Selbstanzeige,<br />

DWS-Verlag, Berlin 2012<br />

STEPHANIE ASHFORD<br />

English for Project Management; in: ELTAS Ezine,<br />

Spicy Lesson Series, 10/2012<br />

STEFANIE ASHFORD UND TOM SMITH<br />

StartUp Enterprise - A Business English Simulation,<br />

ELT Blueprints, 2012<br />

ZENTRUM FÜR INNOVATIVE LEHR- UND LERN-<br />

METHODEN (ZIL)<br />

ANJA HOFELE<br />

ePlanspiele - Konzeption eines Blended Learning<br />

Szenarios; in: Schwägele/Zürn/Trautwein, Planspiele<br />

- Lernen im Methoden-Mix: Integrative<br />

Lernkonzepte in der Diskussion, 2012, S. 145-156<br />

CHRISTIANA NOLTE<br />

Umfrage zum eLearning-Einsatz der Partnerunternehmen<br />

der <strong>DHBW</strong> Lörrach, Mosbach und <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

- Studie im Rahmen des<br />

1. eLearning Forums der Dualen Hochschule in<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>, <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

2012 (Fragebögen: Anhang A, Anhang B),<br />

veröffentlicht auf http://www.dhbw-vs.de<br />

PROF. DR. ULRICH SOMMER<br />

Hat der Nürnberger Trichter noch eine Zukunft für<br />

innovatives Lehren und Lernen? In: Festschrift 10<br />

Jahre DWS-Online, S. 7-20, Berlin 2012<br />

39


CAMPUSABENDE<br />

CAMPUS ABENDE 2012/2013<br />

Produktmanagement mit Praxisbeispielen<br />

Referent: Dr. Peter Müller, Prokurist/Leiter Produktentwicklung und<br />

-koordination bei der Wüstenrot Bausparkasse AG/Wüstenrot Bank AG<br />

Pfandbriefbank<br />

Jeder seines Glückes Schmied? Anfragen der Christlichen Sozialethik an<br />

die Glücksforschung in der Ökonomie<br />

Referent: Prof. Dr. Spieker, Institut für Katholische Theologie an der<br />

Universität Osnabrück<br />

Chancen und Gefahren des Networkings<br />

Referent: Frank Mesterharm, Dipl.-Bw. (BA), Gründer und Vorsitzender<br />

der Bank Verbindung e. V.<br />

10 Jahre Prostitutionsgesetz - Möglichkeiten und Grenzen rechtlicher<br />

Handlungsansätze im Bereich der Prostitution<br />

Referentin: Prof. Dr. Rahel Gugel, <strong>DHBW</strong> <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

The Mindful International Manager: What you need to work<br />

effectively across cultures<br />

Referent: Prof. Peter Franklin, Hochschule Konstanz<br />

University of Applied Sciences<br />

Der lange Marsch des Renminbi - über den Offshore-Markt in<br />

Hongkong zur Weltwährung<br />

Referent: André M. Merz, Dipl.-Bw. (BA), Vice President und Senior<br />

Relationship Manager bei der Commerzbank AG<br />

Das bedingungslose Grundeinkommen - Utopie oder zeitgemäß?<br />

Referent: Dr. André Presse, wissenschaftlicher Mitarbeiter am KIT<br />

(Karlsruher Institut für Technologie)<br />

31. JAN 12<br />

31. JAN 12<br />

07. FEB 12<br />

28. FEB 12<br />

25. APR 12<br />

23. MAI 12<br />

12. JUN 12<br />

40


CAMPUSABENDE<br />

CAMPUS ABENDE 2012/2013<br />

Mit Kind und Kegel Karriere machen?<br />

Moderation: Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />

Gäste: Prof. Brigitte Reinbold, <strong>DHBW</strong> VS, Bettina Schuler-Kargoll, Schuler<br />

Rohstoff GmbH<br />

Aktuelle Aspekte der Rechnungslegung und Abschlussprüfung -<br />

unter besonderer Berücksichtigung aktueller Gesetzgebungsverfahren<br />

der EU<br />

Referent: Dr. Carsten René Beul, Rechtsanwalt, Steuerberater und<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Die modernen Torheiten der internen Kommunikation. Warum<br />

ständige Erreichbarkeit und unsachgemäßer Umgang mit internen Kommunikationsinstrumenten<br />

zu Lähmungserscheinungen führt<br />

Referenten: Wilfried R. Bantle, Dipl.-Kfm.; Norbert Wölbl, Dipl.-Sport-Oec.;<br />

beide Liebich & Partner Management- und Personalberatung AG,<br />

Baden-Baden<br />

Kultur, Gesundheit und Krankheit - Aspekte transkultureller<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Referent: Prof. Dr. Jan Kizilhan, <strong>DHBW</strong> <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Steuerplanung aus Sicht eines "Global Players“<br />

Referent: Robert Risse, Leiter Steuern bei der Henkel AG & Co. KGaA<br />

17. OKT 12<br />

08. NOV 12<br />

22. NOV 12<br />

15. JAN 13<br />

31. JAN 13<br />

ORGANISATIONSMANAGEMENT<br />

SABRINA WOHLAND M.A.<br />

41


RESSOURCEN<br />

V. RESSOURCEN<br />

DIE DUALE HOCHSCHULE IST EIN WICHTIGER<br />

ARBEITGEBER IN DER REGION<br />

PERSONAL<br />

An der <strong>DHBW</strong> VS waren zum 01.01.2013 126 Mitarbeitende<br />

beschäftigt, davon 56 Professoren und<br />

Professorinnen. Die Zahl der aus Studiengebühren<br />

beziehungsweise Kompensationsmitteln Beschäftigten<br />

hat sich gegenüber dem Vorjahr von 19 auf<br />

14 reduziert.<br />

Aufgrund der Mindereinnahmen durch den Ersatz<br />

der Studiengebühren durch Kompensationsmittel<br />

mussten vier Beschäftigungsverhältnisse beendet<br />

werden.<br />

HAUSHALT<br />

Die Ausbildungsplätze zu Kaufleuten für Bürokommunikation<br />

wurden mit zwei Bewerberinnen<br />

besetzt.<br />

Im Bereich des Ausbauprogramms Hochschule<br />

2012 sind 21 Zeitarbeitsverhältnisse abgeschlossen.<br />

Dies bedeutet eine Zunahme gegenüber dem<br />

Vorjahr um acht Beschäftigungsverhältnisse.<br />

Im Rahmen des Doppelhaushalts 2013/14 werden<br />

der <strong>DHBW</strong> VS gesamt 5,07 Stellen zugehen, so<br />

dass ein Teil der Beschäftigungsverhältnisse im<br />

Sinne einer kontinuierlichen Aufgabenerfüllung<br />

entfristet werden kann.<br />

ÜBERSICHT GESAMTHAUSHALT<br />

Gesamt Anteil davon<br />

Studiengebühren/<br />

Kompensationsmittel<br />

Personalaufwand 8.071.910 € 86% 751.200 €<br />

Sachaufwand 873.100 € 9% 206.800 €<br />

Investitionsaufwand 401.700 € 4% 9.000 €<br />

Summe 9.346.710 € 100% 967.000 €<br />

42


RESSOURCEN<br />

BESCHAFFUNGEN<br />

Nachdem die Sanierungsarbeiten im Gebäude B<br />

abgeschlossen werden, wurde das Haus mit Hörsaalmöbeln<br />

und technischem Equipment ausgestattet.<br />

Die Büros erhielten neues Mobiliar. Die<br />

Kosten beliefen sich auf ca. 135.000 Euro.<br />

Alle Arbeitsplätze in den Sekretariaten und verschiedene<br />

andere wurden mit neuen, größeren<br />

Bildschirmen ausgestattet. Hierfür wurden Mittel<br />

in Höhe von ca. 15.000 Euro aufgewendet.<br />

Im Rahmen der Strukturpoolzielvereinbarung wurde<br />

für rund 25.000 Euro eine Terminalserverlösung<br />

installiert, die den Studierenden an den Außenstandorten<br />

erlaubt von dort auf Applikationen zuzugreifen,<br />

die vom Rechenzentrum eingerichtet<br />

und betreut werden und dazu beitragen die Qualität<br />

der Lehre an der <strong>DHBW</strong> VS zu verbessern.<br />

UNTERBRINGUNG<br />

Das Gebäude B wurde von Jahresbeginn an innerhalb<br />

des vorgegebenen Zeitplans brandschutztechnisch<br />

ertüchtigt. Ab Oktober 2012 konnten<br />

zunächst das Erdgeschoss sowie das erste und<br />

das zweite Obergeschoss, Anfang Dezember dann<br />

das dritte Obergeschoss in Betrieb genommen<br />

werden. Im Rahmen der Bauarbeiten wurden die<br />

Böden ausgetauscht, die Wände neu gestrichen,<br />

die EDV-Verkabelung angepasst, eine WLAN-Versorgung<br />

eingebaut und neues Mobiliar beschafft,<br />

so dass nun auch in diesem Gebäude ideale Studienbedingungen<br />

geschaffen wurden.<br />

Für das in die Jahre gekommene Gebäude<br />

Schramberger Straße 26 konnte noch in 2012 erreicht<br />

werden, dass in finanziellem Zusammenwirken<br />

von Dualer Hochschule und Vermögen<br />

und Bau Baden-Württemberg ein Sanierungskonzept<br />

aufgestellt wurde. Im Jahr 2013 werden in<br />

einem ersten Schritt mit einem Volumen von<br />

200.000 Euro die baulichen Studienbedingungen<br />

verbessert werden.<br />

Zum 01. Oktober 2012 wurde auch die Interimsunterbringung<br />

in der Rietenstraße mit 2 Hörsälen<br />

bezogen. Nach der bisherigen Planung soll dieser<br />

Standort bereits zum 01. Oktober 2013 wieder entfallen.<br />

In dem der Schramberger Straße 26 benachbarten<br />

Gebäude des nephrologischen Instituts werden<br />

nach dessen Auszug und Umbau des Gebäudes<br />

4 Hörsäle und weitere Büroflächen entstehen.<br />

Gebäude B während der Bauphase.<br />

Gebäude B nach Fertigstellung.<br />

VERWALTUNGSDIREKTOR<br />

ANDREAS HEIDINGER<br />

43


RESSOURCEN<br />

MITARBEITER<br />

REKTORAT<br />

Rektor<br />

Sekretariat<br />

Prorektor<br />

Sekretariat<br />

Prof. Dr. Ulrich Sommer, StB/vBP<br />

Ute Habiger-Engster<br />

Prof. Jürgen Werner, StB<br />

Yvonne Bendowski<br />

VERWALTUNG<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Stv. Verwaltungsdirektorin<br />

Gebäudemanagement<br />

Zahlstelle<br />

Buchungsstelle<br />

Studierendenbeiträge<br />

Auszubildende<br />

Hausmeister<br />

Empfang, Telefonzentrale, Poststelle<br />

Schließdienst<br />

Andreas Heidinger, ORR<br />

Daniela Klimmt<br />

Verena Pottin<br />

Michaela Gaß<br />

Marina Laufer<br />

Sue Demmer<br />

Rebecca Bayer, Maike Hassler<br />

Markus Abendschein, Werner Feilen, Rosemarie Haller<br />

Dijana Miskovic, Gerlinde Ziegler<br />

Roland Götz<br />

44


RESSOURCEN<br />

FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

Dekan<br />

STUDIENGANGSLEITUNG<br />

Bildung und Beruf<br />

Jugend-, Familien- und Sozialhilfe<br />

Netzwerk- und Sozialraumarbeit<br />

Soziale Arbeit - Menschen mit Behinderung<br />

Soziale Arbeit - Psychisch Kranke und Suchtkranke<br />

Soziale Arbeit im Gesundheitswesen/Altenhilfe<br />

Sekretariat<br />

Verwaltung<br />

Studiengang Sozialwirtschaft<br />

Sekretariat<br />

DOZENTEN<br />

BWL/VWL<br />

Methoden der Sozialarbeit<br />

Recht der Sozialen Arbeit<br />

PROJEKTMITARBEITER/-INNEN<br />

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />

Prof. Dr. Matthias Brungs<br />

Prof. Dr. Andreas Polutta<br />

Prof. Brigitte Reinbold<br />

Prof. Dr. Süleyman Gögercin<br />

Prof. Dr. Annette Clauß<br />

Prof. Dr. Hans-Werner Horn<br />

Prof. Dr. Winfried Sennekamp<br />

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />

Heidrun Lindenhayn-Triadafilidis<br />

Helga Neininger, Lydia Reks, Ursula Schmidt<br />

Angela di Siro-Lippl, Vânia de Oliveira Scheuch<br />

Prof. Helmut E. Becker<br />

Tanja Hess, Veronika Lüth<br />

Prof. Michael Hauser<br />

Prof. Dr. Doreen Cerny<br />

Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan<br />

Prof. Dr. Karin E. Sauer<br />

Prof. Dr. Bernd Sommer<br />

Prof. Dr. Martina Wanner<br />

Prof. Dr. Rahel Gugel<br />

Elvira Demuth-Rösch, Dipl.-Soz.päd. (DH)<br />

Angelika Köhnlein-Welte, Dipl.-Soz.päd. (BA)<br />

Andreas Sauter, Dipl.-Soz.Arb./Soz.päd. (FH)<br />

Anja Teubert, Dipl.-Soz.päd. (DH), M.A.<br />

45


RESSOURCEN<br />

FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

Dekan<br />

Sekretariat<br />

BWL-Bank<br />

Leitung<br />

Sekretariat<br />

BWL-Controlling & Consulting<br />

Leitung<br />

Sekretariat<br />

BWL-Demografie- und Personalmanagement<br />

Leitung<br />

Sekretariat<br />

BWL-Industrie<br />

Leitung<br />

Sekretariat<br />

BWL-International Business<br />

Leitung<br />

Sekretariat<br />

BWL-Mittelständische Wirtschaft<br />

Leitung<br />

Sekretariat<br />

BWL-Technical Management<br />

Leitung<br />

Sekretariat<br />

Prof. Jürgen Werner, StB<br />

Yvonne Bendowski<br />

Prof. Ulrich Bantleon, WP/StB<br />

Prof. Eduard Hilger<br />

Prof. Dr. Marcus Vögtle<br />

Sue Demmer, Elke Maier, Anne Laqua<br />

Prof. Dr. Martin Plag<br />

Sabine Aichele<br />

Prof. Dr. Lars Mitlacher<br />

Beate Link<br />

Prof. DBA/Univ. of Phoenix Jürgen Bleicher<br />

Prof. Dr. Vera Döring<br />

Prof. Dr. Harry Giesler<br />

Prof. Dr. Erich Klaus<br />

Brigitte Götz, Marianne Jani, Petra Schindelar<br />

Prof. Dr. Ulrich Kotthaus<br />

Prof. Dr. Petra Kroflin<br />

Sylvia Irion, Anne Laqua<br />

Prof. Dr. Lothar Wildmann<br />

Stefanie Giesser<br />

Prof. Dr Ulrich Kotthaus<br />

Silvia Irion<br />

46


RESSOURCEN<br />

RSW-Steuern und Prüfungswesen<br />

Leitung<br />

Sekretariat<br />

RSW-Wirtschaftsprüfung<br />

Leitung<br />

Sekretariat<br />

Wirtschaftsinformatik/E-Business<br />

Leitung<br />

Systemtechnik<br />

Sekretariat<br />

DOZENTEN<br />

ABWL/Rewe<br />

VWL<br />

ABWL/Marketing<br />

MaWi/Logistik<br />

ABWL/Bank<br />

ABWL<br />

Informatik<br />

VWL<br />

VWL<br />

Consulting/Internat. Rechnungslegung<br />

Informatik<br />

ABWL/Internat. Rechnungslegung<br />

ABWL/Internat. Finanzwirtschaft<br />

ABWL/Investition und Finanzierung<br />

ABWL/Personal<br />

ABWL/Rewe<br />

ABWL/Rewe<br />

ABWL/Marketing<br />

ABWL/Betriebswirtsch. Steuerlehre<br />

ABWL/Controlling<br />

ABWL/Controlling<br />

Prof. Dr. Hendrik Jacobsen, StB<br />

Prof. Dr. Clemens Wangler, StB<br />

Jessica Baur, Simone End, Petra Hauser, Heike Schmidt<br />

Prof. Dr. Gunter Heeb, WP/StB<br />

Sarah Schlenker<br />

Prof. Dr. Gert Heinrich<br />

Prof. Dr. Frank Staab<br />

Prof. Dr. Stefan Stoll<br />

Roland Scholl<br />

Gisela Huonker, Sarah Schlenker<br />

Prof. Dr. Christina Bark<br />

Prof. Dr. Torsten Bleich<br />

Prof. Dr. Michael Bungert<br />

Prof. Dr. Markus Cordes<br />

Prof. Dr. Wolfgang Disch<br />

Prof. Dr. Alexander Götz<br />

Prof. Jürgen Grass<br />

Prof. Dr. Thomas Häring<br />

Prof. Michael Hauser<br />

Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger, WP/StB<br />

Prof. Dr. Martin Kimmig<br />

Prof. Dr. Norbert Kratz<br />

Prof. Dr. André Kuck<br />

Prof. Dr. Martina Menne<br />

Prof. Dr. Christopher Paul<br />

Prof. Dr. Anette Renz<br />

Prof. Rudolf Ringwald, StB<br />

Prof. Dr. Ahron Schwerdt<br />

Prof. Dr. Jens Siebert, StB<br />

Prof. Dr. Peter Stebel<br />

Prof. Dr. Petra Stellmach<br />

47


RESSOURCEN<br />

PROJEKTMITARBEITERINNEN<br />

Anita Peter, Dipl.-Bw. (DH), MBA<br />

Ala Schönberger, M.A.<br />

Henriette Stanley, Dipl.-Kauffrau (FH)<br />

ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />

INTERNATIONAL OFFICE<br />

Leiterin<br />

Referentin<br />

Referent<br />

HOCHSCHULKOMMUNIKATION<br />

Leiterin<br />

ORGANISATIONSMANAGEMENT<br />

Claudia Rzepka, Dipl.-Bw. (DH)<br />

Angela Brusis, M.A.<br />

Prof. Dr. Michael Bungert<br />

Sabine Fritz, Stud.-Ass.<br />

Claudia Klett, Dipl.-Päd.<br />

Sabrina Wohland, M.A.<br />

ZENTRUM FÜR INNOVATIVE LEHRMETHODEN (ZIL)<br />

Leiter<br />

Prof. Dr. Martin Kimmig<br />

Systemtechnikerin<br />

Christiana Nolte, Dipl.-Informatikerin<br />

Didakt. Mitarbeiterin<br />

Anja Hofele, MSc<br />

Technischer Redakteur<br />

Florian Kraut, Dipl.-Informatiker (FH)<br />

Medientechnik<br />

Christopher Hönig<br />

RECHENZENTRUM<br />

Wissenschaftlicher Leiter<br />

Technischer Leiter<br />

Systemtechnik<br />

BIBLIOTHEK<br />

Beauftragte<br />

Bibliothek<br />

Prof. Dr. Frank Staab<br />

Thomas Speck, Dipl.-Informatiker (FH)<br />

Stefanie Brüderle, Dipl.-Wirt.Inf. (DH), Claus-Dieter Kliche<br />

Prof. Dr. Süleyman Gögercin<br />

Prof. Dr. Christopher Paul<br />

Prof. Dr. Jens Siebert, StB<br />

Anja Kehrer, Dipl.-Bibl.<br />

Sabine Schiedermeier, Dipl.-Bibl.<br />

Maggie Dembowy, Anna Sachinidou, Monika Siegel<br />

Helene Weimann, Vânia de Oliveira Scheuch<br />

<strong>48</strong>


RESSOURCEN<br />

PRÜFUNGSAMT<br />

Beauftragte<br />

Sekretariat<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT<br />

STUDIENBERATUNG<br />

SPRACHENABTEILUNG<br />

GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE<br />

BEAUFTRAGTE FÜR CHANCENGLEICHHEIT<br />

SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNG<br />

PERSONALRAT<br />

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />

Prof. Rudolf Ringwald, QM-Beauftr., StB<br />

Tanja Fischer, Helga Neininger, Petra Scherer, Petra Schindelar<br />

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />

Prof. Rudolf Ringwald, StB<br />

Silke Häberle, Dipl.-Wirtschaftsinf. (DH)<br />

Richard Franke<br />

Katrin Edinger, Dipl.-Kulturwirtin<br />

Stephanie Ashford, MSc<br />

Nathan Keeves B.A. (Hons.)<br />

Michelle Post, Lic.<br />

Prof. Brigitte Reinbold<br />

Prof. Dr. Martina Menne<br />

Ursula Schmidt<br />

Claus-Dieter Kliche, Vetrauensperson<br />

Tanja Fischer, Stellvertreterin<br />

Roland Scholl, Vorsitzender<br />

Marina Laufer, Stellvertreterin<br />

Stefanie Brüderle, Beisitzerin<br />

Petra Schindelar, Beisitzerin<br />

Florian Kraut, Beisitzer<br />

49


BIBLIOTHEK<br />

VI. BIBLIOTHEK<br />

45.000 BÄNDE, 56 DATENBANKEN UND<br />

125.000 BESUCHER<br />

BESTAND<br />

Die Bibliothek verfügt über einen Gesamtbestand<br />

von 45.000 Bänden. Den Nutzern stehen 225 Fachzeitschriften<br />

bereit. Ergänzt werden die Periodika<br />

von Tages- und Wochenzeitungen. Der digitale Bestand<br />

umfasst 56 lizenzierte Datenbanken und Nationallizenzen.<br />

Sie stellen 18.245 Zeitschriften elektronisch<br />

zur Verfügung. Der eBook-Bestand umfasst<br />

inzwischen 13.300 Titel.<br />

LITERATURBESCHAFFUNG<br />

Insgesamt wurden 2.<strong>33</strong>3 neue Medien angeschafft.<br />

Hinzu kamen 1.885 neue eBooks. Im Rahmen der<br />

Bestandspflege wurden 4.384 Medien ausgesondert.<br />

IT-AUSSTATTUNG<br />

Es stehen Computerarbeitsplätze mit Internetzugang<br />

und WLAN-Anbindung zur Verfügung. Ein<br />

PC ist mit Datev-Anwendungen zur Steuerrecherche<br />

ausgestattet. Kopierer, Scanner und Drucker<br />

bieten moderne Arbeitsbedingungen.<br />

BENUTZUNG<br />

Insgesamt waren 2012 4.438 Benutzer registriert,<br />

davon 3.086 Studierende, 115 Mitarbeiter, 99<br />

Lehrbeauftrage, 474 Externe, 122 Studierende der<br />

Hochschule Furtwangen und 542 Bibliotheken.<br />

Ausleih- und Verlängerungsvorgänge gab es<br />

78.366. Besucher wurden rund 125.000 gezählt.<br />

mehrtägigen Schulung teil. Mit der neuen OPAC-<br />

Oberfläche stehen den Benutzern neue und vereinfachte<br />

Funktionalitäten zur Verfügung. Für das<br />

Bibliotheksteam standen die Bestandspflege und<br />

-erweiterung im Mittelpunkt. Im Zuge von Umstrukturierungen<br />

in der Systematik wurden viele<br />

Bereiche geprüft und ‚verjüngt‘.<br />

Zum Studienbeginn wurden Erläuterungen für die<br />

Bibliotheksnutzung angeboten. Neu im Berichtsjahr<br />

waren die regelmäßigen Datenbank-Workshops<br />

für höhere Semester. Eine Gruppe von Professoren<br />

hat von diesem Angebot ebenfalls Gebrauch<br />

gemacht. Insgesamt wurden 822 Teilnehmer<br />

mit Schulungen und Führungen erreicht.<br />

BIBLIOTHEKSETAT<br />

Insgesamt standen der Bibliothek 280.000 Euro<br />

als Erwerbungsetat zur Verfügung. Davon stammten<br />

1<strong>48</strong>.353 Euro aus Kompensationsmitteln. Im<br />

Rahmen des Ausbauprogramms Hochschule 2012<br />

hat die Bibliothek 131.300 Euro Sondermittel verbraucht.<br />

Der Anteil der Mittel für Datenbanken<br />

und eBooks lag bei 50.382 Euro. Für Zeitschriften<br />

bei 42.000 Euro und Fortsetzungswerken bei<br />

51.500 Euro.<br />

ANJA KEHRER, DIPLOM-BIBLIOTHEKARIN<br />

PROJEKTE<br />

Die Bibliothek hat im Rahmen einer landeseinheitlichen<br />

Migration auf eine neue Software umgestellt.<br />

Alle Mitarbeiterinnen nahmen an einer<br />

50


ZIL<br />

VII. ZENTRUM FÜR INNOVATIVE<br />

LEHR- UND LERNMETHODEN<br />

DIE LERNPLATTFORM ERHIELT EINE NEUE<br />

BENUTZUNGSOBERFLÄCHE<br />

PORTFOLIO<br />

Die zunehmenden Blended Learning Projekte erfordern<br />

die Qualifizierung und Begleitung der Lehrenden<br />

und führen bei den Studierenden zu neuen<br />

Formen der Gruppenarbeit und des Selbststudiums.<br />

Diese Entwicklung wird durch das ZiL vorangetrieben<br />

sowie technisch und organisatorisch<br />

unterstützt.<br />

Im Lernzentrum finden die Studierenden und Lehrenden<br />

eine optimale Ausstattung für Gruppenarbeiten,<br />

Webkonferenzen und Videoprojekte vor.<br />

Ein digitales Whiteboard ermöglicht vielfältige<br />

Lernszenarien.<br />

PROJEKTE<br />

Das IQF-Projekt „Kooperative Struktur zur Qualifizierung<br />

von Lehrenden für Blended Learning“<br />

in Zusammenarbeit mit der <strong>DHBW</strong> Lörrach läuft<br />

erfolgreich. Eine aus den Fördergeldern für drei<br />

Jahre finanzierte Mitarbeiterin qualifiziert und<br />

berät Lehrende.<br />

Beim 1. eLearning-Forum im November 2011 standen<br />

eLearning Szenarien, Mehrwerte von Blended<br />

Learning und die Planung von Blended Learning<br />

Projekten im Zentrum einer Dozentenqualifizierung.<br />

Es folgte im September 2012 der 2. eLearning Tag.<br />

Lehrende der Dualen Hochschulen Lörrach und<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> stellen einander die neuesten<br />

eLearning Projekte vor und informieren sich<br />

über aktuelle Rechtsfragen im eLearning in Lörrach.<br />

Zahlreiche Lehr- und Lernprojekte wurden neu<br />

konzipiert und ausgeführt. Die folgenden Beispiele<br />

zeigen die Vielfalt des Spektrums:<br />

Studienbegleitend fand ein ePlanspiel statt; im Unternehmensplanspiel<br />

führten Studierende in Gruppen<br />

jeweils ein Unternehmen im Wettbewerb und<br />

trafen die unternehmerischen Entscheidungen in<br />

verschiedenen Runden über einen Zeitraum von<br />

sieben Wochen.<br />

Während eines Seminars in Zusammenarbeit mit<br />

Hochschulen aus Großbritannien und Russland<br />

wurden die Beiträge im Rahmen von Webkonferenzen<br />

präsentiert und multidisziplinär diskutiert.<br />

Die Gruppenarbeit mit Wikis auf der Lernplattform<br />

fand Einzug in den Fremdsprachenunterricht.<br />

Um neue Formen für den Theorie-Praxis-<br />

Transfer im Sozialwesen zu erproben kamen<br />

ePortfolios zum Einsatz.<br />

LERNPLATTFORM<br />

Die Lernplattform bekam im September eine moderne<br />

Benutzungsoberfläche mit aktualisierten<br />

Funktionalitäten.<br />

NEWSLETTER<br />

Seit Dezember 2012 erscheint pro Quartal ein<br />

Newsletter. Inhalt sind Best Practice Beispiele<br />

der <strong>DHBW</strong> VS, Kurzanleitungen zu Lernplattform-<br />

Aktivitäten, Hinweise auf Veranstaltungen sowie<br />

Literaturtipps.<br />

PROF. DR. MARTIN KIMMIG, LEITER<br />

CHRISTOPHER HÖNIG<br />

ANJA HOFELE, M.SC.<br />

FLORIAN KRAUT, DIPL.-INF. (FH)<br />

CHRISTIANA NOLTE, DIPL.-INFORMATIKERIN<br />

51


CAREER CENTER<br />

VIII. CAREER CENTER<br />

MEHR ALS 750 STUDIERENDE NAHMEN<br />

2012 AN DEN ANGEBOTEN TEIL<br />

ANGEBOT<br />

Über das reguläre Curriculum hinaus werden im<br />

Career Center Schlüsselqualifikationen wie Sozialkompetenz,<br />

Kommunikationsfähigkeit und Präsentations-Know-how<br />

vermittelt. Das Career<br />

Center bietet den Studierenden die Möglichkeit,<br />

studiums- und berufsbegleitend in Abendkursen<br />

und Wochenendseminaren Zusatzqualifikationen<br />

zu erwerben.<br />

Die Teilnahme an den meisten Seminaren ist kostenfrei.<br />

Die gesamte Abwicklung des Career Centers<br />

erfolgt online über die Lernplattform. So können<br />

sich die Studierenden jederzeit über das abwechslungsreiche<br />

Semesterangebot informieren<br />

und online zu den Kursen anmelden. Außerdem<br />

stehen hier die Skripte zum Download bereit und<br />

durch spezielle Foren werden Kursteilnehmer zeitnah<br />

über Organisatorisches oder Änderungen informiert.<br />

einen weiteren Wochenendkurs mit 60 Teilnehmern.<br />

Die vor Studienbeginn stattfindenden Kurse werden<br />

von den Erstsemestern zum einen genutzt,<br />

um Wissen aufzufrischen, zum anderen um im<br />

Zuge des Rahmenprogramms wie etwa der Infoveranstaltung<br />

„Meine erste Steuererklärung“, bei<br />

der Stadtführung oder beim Kneipenbummel erste<br />

Kontakte mit ihren künftigen Kommilitonen zu<br />

knüpfen. Mit der Gebühr von 50 Euro können die<br />

Kurse nahezu kostendeckend finanziert werden.<br />

Auf Wunsch der Studierenden fand in diesem<br />

Jahr erstmals ein zweitägiges SAP-Seminar statt.<br />

ORGANISATIONSMANAGEMENT<br />

KATRIN EDINGER, DIPL.-KULTURWIRTIN<br />

Im fünften Semester bietet sich den Studierenden<br />

die Gelegenheit an einem AEVO-Kompaktlehrgang<br />

(Vorbereitung auf die Ausbilderprüfung) teilzunehmen.<br />

Die Nachfrage war groß - insgesamt nahmen<br />

120 Studierende teil.<br />

Auf expliziten Wunsch der Dozenten und mit Unterstützung<br />

aus der Professorenschaft und dem<br />

Sprachenzentrum, wurden Mathematik- und Englischvorkurse<br />

organisiert. Die jeweils einwöchigen<br />

Kurse erfreuten sich großer Beliebtheit. In Englisch<br />

nahmen 60 Erstsemester teil. 120 Plätze in<br />

Mathematik reichten nicht aus und erforderten<br />

52


INTERNATIONAL<br />

IX. INTERNATIONAL OFFICE<br />

DIE INTERNATIONALE AUSRICHTUNG<br />

DER HOCHSCHULE BIETET VIELFÄLTIGE<br />

AKTIVITÄTEN<br />

ÜBERBLICK<br />

Die internationale Ausrichtung der Hochschule<br />

bietet den Studierenden ein breites Angebot für<br />

Theoriesemester und Praktika im Ausland. Gaststudenten<br />

und Dozenten von ausländischen Partnerhochschulen<br />

bereichern den Studienalltag<br />

und erhöhen die Internationalität der Studiengänge.<br />

Der Schwerpunkt der Aktivitäten des International<br />

Office liegt im Aufbau und der Pflege von Kooperationen<br />

mit Hochschulen im Ausland sowie<br />

die Betreuung und Beratung von Incoming- und<br />

Outgoing-Studierenden. Dazu gehört die Vorbereitung,<br />

Organisation und Planung von Theoriesemestern<br />

und Praktika für Studierende.<br />

Kooperationen mit Hochschulen in Osteuropa,<br />

Russland und im Baltikum wurden in den letzten<br />

Jahren intensiviert und das Angebot an englisch-,<br />

französisch- und spanischsprachigen Programmen<br />

erweitert. Mit über 50 Kooperationen weltweit stehen<br />

Studierenden und Dozenten vielseitige Möglichkeiten<br />

für Auslandsaufenthalte offen.<br />

Die Zahl der Auslandsaufenthalte nimmt in den<br />

beiden Fakultäten Wirtschaft und Sozialwesen zu.<br />

Erfreulich hoch ist die Unterstützung der Ausbildungsunternehmen,<br />

die einen Auslandsaufenthalt<br />

ihrer <strong>DHBW</strong>-Studierenden fördern.<br />

Die Aufenthaltsdauer der Gaststudierenden nimmt<br />

zu, so dass viele Studierende nicht nur ein Semester,<br />

sondern ein komplettes akademisches Jahr an<br />

der <strong>DHBW</strong> VS verbringen.<br />

AUSLANDSAUFENTHALTE UND GASTSTUDENTEN<br />

2011 2012<br />

Outgoings 231 228<br />

Incomings 117 78<br />

HIGHLIGHTS<br />

2. International Week: Unter dem Motto „Spread<br />

your wings“ konnten die Studierenden sich umfassend<br />

über die Möglichkeiten eines Auslandssemesters<br />

oder Praktikums informieren und in<br />

Seminaren, Workshops und einem Campus Abend<br />

internationale Studienatmosphäre schnuppern.<br />

Die Veranstaltungen von internationalen Dozenten<br />

fanden großen Anklang bei den Studierenden.<br />

Der Campusabend mit Prof. Peter Franklin zum<br />

Thema „The Mindful International Manager:<br />

What You Need to Work Effectively across Cultures“<br />

rundete das Programm ab. Die Infobörse mit<br />

Messeständen der Partnerhochschulen wurden<br />

von Gaststudierenden betreut, die hilfreiche Tipps<br />

und Infos über ihre Hochschule und ihr Land<br />

geben konnten.<br />

Neue Kooperationen: Aufgrund von weiteren Kooperationsvereinbarungen<br />

für Theoriesemester,<br />

Praktika oder Dozentenaustausch ist die Zahl der<br />

Partnerhochschulen weiter gewachsen. Neu hinzu<br />

kamen Programme in Mexiko und Lateinamerika,<br />

Ägypten, Großbritannien, Frankreich, Ungarn,<br />

Australien, Neuseeland und Island.<br />

53


INTERNATIONAL<br />

SANKT PETERSBURG<br />

Die Kooperation mit der Staatlichen Universität<br />

für Technologie und Design St. Petersburg läuft<br />

nun bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich.<br />

Studierende aus St. Petersburg absolvieren regelmäßig<br />

Theoriesemester oder Praktika in <strong>Villingen</strong>-<br />

<strong>Schwenningen</strong> und nehmen am Summer School<br />

Angebot der Dualen Hochschule teil. Rektor Prof.<br />

Dr. Ulrich Sommer reiste im Frühjahr 2012 zusammen<br />

mit Prof. Dr. Karin Sauer von der Fakultät<br />

Sozialwesen und Wilfried Biallas von der<br />

Aesculap AG zur russischen Partnerhochschule<br />

und führte wichtige Gespräche über den Ausbau<br />

der Kooperation.<br />

SHEFFIELD HALLAM UNIVERSITY<br />

Die noch junge Kooperation mit der britischen<br />

Sheffield Hallam University gedeiht in vielen Bereichen.<br />

Neben dem Studierenden- und Dozentenaustausch<br />

werden gemeinsame Projekte ausgeführt.<br />

Der Studiengang Demografie- und Personalmanagement<br />

konnte mit Sheffield Hallam und der<br />

Partnerhochschule MIRBIS in Moskau ein trinationales<br />

Projekt mit Videokonferenzen durchführen.<br />

Gemeinsame Summer Schools, weiterer fachlicher<br />

Austausch, gemeinsame Forschungsprojekte und<br />

ein verstärkter Dozentenaustausch sind bereits<br />

geplant.<br />

SUMMER SCHOOL IN MOSKAU<br />

Mit 38 Teilnehmern fand die Summer School 2012<br />

in Moskau statt. Betreut von Angela Brusis und<br />

Anita Peter konnte die Gruppe mit Studierenden<br />

aus unterschiedlichen Studiengängen ein interessantes<br />

und abwechslungsreiches Programm absolvieren.<br />

Die Partnerhochschule MIRBIS - Moscow<br />

International Higher Business School - organisierte<br />

Vorlesungen, einen Russisch-Schnupperkurs,<br />

Stadtführungen und ein Kulturprogramm<br />

für die deutschen Teilnehmer. Studierende der<br />

MIRBIS betreuten die Gruppe und begleiteten sie<br />

zu den Programmpunkten.<br />

ENGAGEMENT VON PROF. RUDOLF MANN<br />

Zu erwähnen ist das besondere Engagement des<br />

ehemaligen Direktors der Berufsakademie, Prof.<br />

Rudolf Mann, der sich für die internationalen Aktivitäten<br />

der Dualen Hochschule engagiert und als<br />

Dozent im Internationalen Semester tätig ist. Mit<br />

seiner Frau Renate lädt er jedes Semester die internationalen<br />

Studierenden in ihr idyllisch gelegenes<br />

Schwarzwaldhaus ein. Für ihr besonderes<br />

und langjähriges Engagement für internationale<br />

Studierende wurden Prof. Rudolf Mann und seine<br />

Frau Renate nun geehrt. Rektor Prof. Dr. Ulrich<br />

Sommer nahm den Ausflug als Anlass, sich zu<br />

bedanken und überreichte eine Dankesurkunde<br />

und Präsente.<br />

INTERNATIONALES SEMESTER<br />

Das Vorlesungsangebot in englischer Sprache wurde<br />

deutlich erweitert und auf zwei Internationale<br />

Semester pro Jahr ausgebaut. Diese Semester können<br />

durch ein zusätzliches Research Semester ergänzt<br />

werden. Dabei bearbeiten die Studierenden<br />

ein eigenes Projekt und werden von einem Tutor<br />

betreut. Dies ermöglicht Studierenden von Partnerhochschulen<br />

eine flexible und individuelle Aufenthaltsdauer<br />

von einem Semester bis zu einem<br />

kompletten akademischen Jahr. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Studiengang International Business<br />

wurde ein vielseitiges Vorlesungsangebot erarbeitet,<br />

bestehend aus Kursen von haupt- und nebenberuflichen<br />

Dozenten sowie internationalen Gastdozenten.<br />

54


INTERNATIONAL<br />

PRAKTIKA FÜR INCOMINGS<br />

Ein Praktikum in Deutschland ist sehr gefragt und<br />

ermöglicht einen Einblick in die Abläufe eines Unternehmens.<br />

Die Anforderungen an die Studierenden<br />

steigen durch die hohe Nachfrage. Neben guten<br />

Deutschkenntnissen werden darüber hinaus<br />

fachliche Kenntnisse erwartet. Das International<br />

Office berät hierzu Partnerhochschulen und interessierte<br />

Studierende und vermittelt geeignete<br />

Praktika bei dualen Ausbildungsunternehmen.<br />

DOZENTENAUSTAUSCH<br />

Im Rahmen des europäischen Bildungsprogramms<br />

Erasmus konnten mehr Gastdozenten von Partnerhochschulen<br />

für einen Lehrauftrag gewonnen<br />

werden. So waren in 2012 insgesamt acht Dozenten<br />

von Universitäten aus Estland, Ungarn, Großbritannien<br />

und Island zu Gastvorlesungen in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>.<br />

Von <strong>Seiten</strong> der <strong>DHBW</strong> VS<br />

hielten vier Professoren Vorlesungen in Spanien<br />

und Lettland.<br />

Das Erasmus-Programm förderte Studien- und<br />

Praxissemester innerhalb Europas für 26 Studierende.<br />

Sieben Studierende aus der Fakultät Sozialwesen<br />

erhielten für ihr Auslandspraktikum eine Förderung<br />

über das Programm Promos.<br />

LEITERIN INTERNATIONAL OFFICE<br />

CLAUDIA RZEPKA, DIPL.-BETRIEBSWIRTIN (DH)<br />

BETREUUNG INCOMINGS<br />

Besonders hervorzuheben ist das Betreuungsangebot<br />

für Incomings durch die Studierendeninitiative<br />

des International Club sowie die Angebote des<br />

International Office. Darüber hinaus gibt es das<br />

Friendship Programm, bei dem Mitarbeiter der<br />

<strong>DHBW</strong> VS gemeinsame Aktivitäten mit internationalen<br />

Studierenden anbieten. So bereicherten Einladungen<br />

zum Grillen, zu Ausflügen oder die Teilnahme<br />

am Ski- und Snowboard-Cup der <strong>DHBW</strong><br />

den Aufenthalt der Incomings.<br />

FÖRDERPROGRAMME UND STIPENDIEN<br />

Die Förderung durch ein Baden-Württemberg Stipendium<br />

wurde deutlich ausgebaut. Insgesamt<br />

konnten 13 Outgoings und 11 Incomings dieses<br />

Stipendium erhalten.<br />

Henriette Stanley, Claudia Rzepka und Angela Brusis zusammen<br />

mit Prof. Dr. Ulrich Sommer.<br />

55


HOCHSCHULKOMMUNIKATION<br />

X. HOCHSCHULKOMMUNIKATION<br />

EIN BREITES SPEKTRUM AN MEDIEN ZIEHT<br />

DIE AUFMERKSAMKEIT DER ÖFFENTLICHKEIT<br />

AUF DIE HOCHSCHULE<br />

PRESSEARBEIT<br />

Die Pressearbeit konnte auf dem hohen Niveau<br />

weiter ausgebaut werden. Regelmäßig wurden<br />

die Presseorgane über das Hochschulgeschehen<br />

informiert und zu den Veranstaltungen eingeladen.<br />

Von <strong>Seiten</strong> des Rektorats fanden Interviews<br />

zu hochschulaktuellen Themen statt. Tagungen,<br />

Kongresse, Bankentag, Demografiekongress, Studieninfotage<br />

sowie die Graduiertenfeier wurden<br />

pressemäßig begleitet. In Kombination mit Berichterstattungen<br />

wurden mehrfach Anzeigen entworfen.<br />

Die gesichteten Presseberichte ergaben,<br />

dass durchschnittlich etwa dreimal pro Woche<br />

eine Nachricht über die <strong>DHBW</strong> VS erscheint.<br />

MESSEAUFTRITTE<br />

Über das Jahr verteilt präsentierte sich die Hochschule<br />

an zahlreichen Bildungsmessen, Kongressen,<br />

Firmentagen und Schulveranstaltungen.<br />

Einige Messen werden zentral vom Präsidium<br />

ausgerichtet und erhielten personelle Unterstützung<br />

von <strong>Seiten</strong> der <strong>DHBW</strong> VS.<br />

INTERNET<br />

Der neue Webauftritt findet sehr viel positive Resonanz.<br />

Das Konzept, informativ, zeitgemäß, navigationsfreundlich<br />

und zielgruppenorientiert zu berichten,<br />

wurde erfolgreich umgesetzt. 2012 besuchten<br />

uns rund 430.000 Nutzer. Die monatlichen Besucherzahlen<br />

schwanken zwischen 34.000 und 41.000.<br />

FACEBOOK<br />

Die Fans auf Facebook sind auf über 1600 gestiegen.<br />

Eine Chronik der Hochschulgeschichte wurde eingebunden.<br />

Regelmäßig werden relevante Nachrichten<br />

gepostet. Eine Vernetzung mit der <strong>DHBW</strong>-<br />

Facebookseite sowie anderer Standorte ist umgesetzt<br />

worden.<br />

STUDIENFÜHRER UND BROSCHÜREN<br />

In 2013 wird ein neuer Studienführer erscheinen;<br />

die Vorbereitungen dazu laufen. Durch intensive<br />

Akquise konnten 225 Duale Partner (2010: 159)<br />

für Firmenprofile gewonnen werden. Damit sind<br />

die Kosten für Konzeption, Gestaltung sowie den<br />

Druck gesichert. Weitere Broschüren wurden<br />

überarbeitet und neue Flyer entworfen.<br />

NEWSLETTER UND BLICKPUNKT<br />

Relevante Informationen gingen regelmäßig in<br />

Form eines digitalen Newsletters an die Dualen<br />

Partner. Vier Ausgaben des Informationsmagazins<br />

„Blickpunkt“ boten eine gebündelte Übersicht über<br />

das Hochschulgeschehen. Ihn gibt es als Printversion<br />

sowie als Download. Hauptleserschaft sind<br />

die Mitarbeiter und Studierenden. Darüber hinaus<br />

wird der Blickpunkt an rund 800 Mitglieder des<br />

Partnervereins, 125 Schulen und ehemalige Kollegen<br />

versendet. Ende des Jahres erschien bereits<br />

die 55. Ausgabe.<br />

ARBEITSKREIS<br />

Während einer zweitägigen Klausurtagung führten<br />

die Hochschulkommunikatoren aller Standorte<br />

einen intensiven Erfahrungsaustausch über<br />

die aktuellen und künftigen Aktivitäten in der<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie des Hochschulmarketings.<br />

LEITERIN HOCHSCHULKOMMUNIKATION<br />

SABINE FRITZ, STUD.-ASS.<br />

56


RECHENZENTRUM<br />

XI. RECHENZENTRUM<br />

DAS RECHENZENTRUM IST EIN MODERNES<br />

SERVICE CENTER<br />

DIENSTE<br />

Folgende Dienste werden vom Rechenzentrum<br />

angeboten: File-, Mail-, Print-Services, WLAN sowie<br />

das Identity-Management. Mobile Geräte wie<br />

iPads, Smartphones oder Laptops von Studierenden<br />

und Mitarbeitern (BYOD - Bring your own<br />

Device) erfordern eine große Sorgfalt beim Betrieb<br />

der IT-Infrastruktur.<br />

IT-KONSOLIDIERUNG DER AUSSENSTANDORTE<br />

Ziel der IT-Konsolidierung war, die Server der<br />

beiden Außenstandorte durch zentrale virtuelle<br />

Server abzulösen. Hierzu wurden die lokalen File-,<br />

Application-, Print-Services und das Identity-<br />

Management in das Rechenzentrum verlagert.<br />

Zusätzlich wurden zur Leitungsoptimierung je<br />

zwei WAN-Accelerator auf beiden <strong>Seiten</strong> der 10<br />

MBit-Standleitung zwischen Rechenzentrum und<br />

Außenstandort installiert.<br />

SERVER-VIRTUALISIERUNG<br />

Bedingt durch das beschriebene Projekt ist die<br />

Zahl der virtuellen Server seit 2009 kontinuierlich<br />

auf 24 gestiegen. Im gleichen Zeitraum stieg<br />

das erforderliche Speichervolumen auf insgesamt<br />

2,5 TByte an.<br />

BIBLIOTHEK<br />

In der Bibliothek wurden zwölf PC’s mit Windows<br />

7 installiert. Es handelt sich hierbei um schnelle<br />

und sehr leise All-In-One Geräte, welche die CPU<br />

im TFT-Monitor integriert haben. Dadurch wurde<br />

auch das Platzproblem entschärft.<br />

Ferner unterstützte das Rechenzentrum die Bibliothek<br />

bei ihrer Umstellung von Horizon zu Adis,<br />

dem neuen Bibliothekssystem.<br />

NETZWERK B-GEBÄUDE<br />

Aufgrund der Renovierung des B-Gebäudes 32<br />

musste das komplette Netzwerk neu installiert<br />

werden: 8 neue 300 MBit/s WLAN Accesspoints<br />

wurden installiert, 2 Ricoh Multifunktionsgeräte<br />

(Copy, Print, Scan) wurden angeschlossen, und<br />

zusätzlich wurden noch 2 neue Switche zur Anbindung<br />

der Büros und der Hörsäle an das LAN<br />

der <strong>DHBW</strong> VS konfiguriert.<br />

DIENSTLEISTUNGEN FÜR STUDIERENDE<br />

Das Rechenzentrum als Dienstleister für Studierende<br />

kümmert sich um die Erstellung des Studierenden-Ausweis,<br />

verleiht Laptops und hilft bei<br />

technischen Problemen: Es bietet den Studierenden<br />

bei Bedarf Sprechstunden zu den Themen<br />

Laptop und WLAN, und hält für die Erstsemester<br />

eine Einführungsveranstaltung in die IT-Infrastruktur<br />

der <strong>DHBW</strong> VS. Ferner wird ein kostenloser<br />

Software-Download bei Microsoft Dreamspark<br />

angeboten, der den Zugriff auf eBooks und Datenbanken<br />

sowie den Zugang ins WLAN aller bei edu-<br />

Roam teilnehmenden Hochschulen ermöglicht.<br />

AUSBLICK<br />

Ein künftiger Schwerpunkt wird das Thema Desktopvirtualisierung<br />

sein. Hierzu ist es notwendig<br />

von Novell nach Microsoft zu migrieren. Dies so<br />

durchzuführen, dass der Betrieb nicht gestört wird,<br />

erfordert ein sukzessives Vorgehen mit stufenweiser<br />

Umstellung der Dienste auf die Microsoft-Plattform.<br />

TECHNISCHER LEITER DES RECHENZENTRUMS<br />

THOMAS SPECK, DIPL.-INF. (FH)<br />

57


GLEICHSTELLUNG<br />

XII. GLEICHSTELLUNG<br />

24 PROZENT WEIBLICHE PROFESSUREN<br />

BEDEUTEN DIE SPITZENPOSITION<br />

INNERHALB DER <strong>DHBW</strong><br />

AUFTRAG UND AUFGABEN<br />

Gegenstand des Handlungsbereiches sind die<br />

Durchsetzung der Chancengleichheit von Frauen<br />

und Männern, deren Berücksichtigung als Leitprinzip<br />

sowie das Hinwirken auf die Beseitigung<br />

von Nachteilen. Trotz der besseren rechtlichen<br />

Ausgangssituation sind Benachteiligungen von<br />

Frauen im Hochschulbereich nach wie vor festzustellen.<br />

Dies zeigt sich vor allem hinsichtlich der<br />

Besetzung von Professuren; Frauen sind mit 16%<br />

stark unterrepräsentiert. Die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten<br />

ist darauf gerichtet, die Rahmenbedingungen<br />

der wissenschaftlich tätigen Frauen<br />

sowie der weiblichen Studierenden zu verbessern.<br />

UMSETZUNG DES GLEICHSTELLUNGSPLANS<br />

Dieser Arbeitsschwerpunkt ist Bestandteil des Struktur-<br />

und Entwicklungsplanes. In Abstimmung mit<br />

dem Rektorat wurde die Realisierung strategischer<br />

Ziele lokaler Gleichstellungspolitik weiter forciert.<br />

WISSENSCHAFTLICHES PERSONAL<br />

Die Beteiligung an Berufungs-/Stellenbesetzungsverfahren<br />

war ein Handlungsschwerpunkt. Den Erfolg<br />

der Umsetzung zeigen die empirischen Daten:<br />

• Mit einem Anteil von 24% Frauen an der Gesamtzahl<br />

der Professuren liegt der Standort<br />

deutlich über dem Durchschnitt der Hochschulen<br />

in Baden-Württemberg (16%) und nimmt<br />

die Spitzenposition an der <strong>DHBW</strong> (13%) ein.<br />

• Im Blick auf eine Steigerung des Anteils von<br />

Frauen in den Studiengangsleitungen, war die<br />

Entwicklung positiv: 16% der Studiengangsleitungen<br />

sind weiblich besetzt.<br />

• Der Anteil der akademischen Mitarbeiterinnen<br />

beträgt 76%. Dies ist im Blick auf die Zielformulierung<br />

der Förderung wissenschaftlicher Nachwuchskräfte<br />

von entscheidender Relevanz.<br />

FAMILIENFREUNDLICHE HOCHSCHULE<br />

Es ist gelungen, die Zertifizierung als „ Familienfreundliche<br />

Hochschule“ zu erhalten. In einem<br />

durch die Hochschulleitung in Kooperation mit<br />

den Gleichstellungsbeauftragten verantworteten<br />

Prozess wurden unter Beteiligung von Mitarbeitern<br />

Zielbereiche identifiziert und Maßnahmen erarbeitet.<br />

Sabrina Wohland wurde zur Familienbeauftragten<br />

ernannt. Erste Erfolge wurden in der<br />

Vernetzung mit örtlichen Bündnissen zur Familienfreundlichkeit<br />

erzielt. Zukünftig wird weiter an<br />

der operationalen Umsetzung zu arbeiten sein.<br />

LANDESWEITE AKTIVITÄTEN<br />

Seit September ist die Gleichstellungsbeauftragte<br />

vom Vorstand der <strong>DHBW</strong> zur Kommissarischen<br />

zentralen Gleichstellungsbeauftragten benannt.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

• Unternehmer beim Wort genommen:<br />

„Mit Kind und Kegel Karriere machen“<br />

• 2. Demografie- u. Personalmanagementkongress<br />

• Familienfreundlichkeit in der Region<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltungen, die eine breite<br />

Resonanz fanden, wurden Themen der Gleichstellungsstrategien<br />

in der Personalpolitik von Unternehmen<br />

sowie Fragen der Sicherung familienfreundlicher<br />

Infrastrukturbedingungen in der<br />

Region erörtert.<br />

PROF. BRIGITTE REINBOLD<br />

GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE<br />

58


GREMIEN<br />

XIII. GREMIEN<br />

DIE ORGANISATIONSSTRUKTUR DER DUALEN<br />

HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG SETZT<br />

SICH AUS ÖRTLICHEN SOWIE ZENTRALEN<br />

GREMIEN ZUSAMMEN<br />

ÖRTLICHE GREMIEN<br />

Das duale Entscheidungsgremium auf örtlicher<br />

Ebene ist der Hochschulrat. Die Einrichtung neuer<br />

Studienangebote, die Aktualisierung der Studieninhalte,<br />

die Anpassung der Studien- und Prüfungsordnung,<br />

das Vorschlagsrecht für die Ernennung<br />

von Ehrensenatoren und die Wahl der Rektorin,<br />

des Rektors, der Prorektorin, des Prorektors und<br />

der Dekanin, des Dekans kennzeichnen die Aufgaben.<br />

59


GREMIEN<br />

HOCHSCHULRAT DER <strong>DHBW</strong> VS<br />

VERTRETER DER DUALEN PARTNER<br />

VORSITZENDER<br />

UNTERNEHMEN<br />

Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel<br />

Vorsitzender des Vorstands Aesculap AG<br />

STELLVERTRETER<br />

<strong>DHBW</strong> VS<br />

Prof. Brigitte Reinbold<br />

<strong>DHBW</strong> VS<br />

MITGLIEDER<br />

STELLVERTRETER<br />

FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

Arendt Gruben<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Sparkasse Schwarzwald-Baar<br />

Joachim Straub<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Volksbank Schwarzwald-Baar-Hegau<br />

Dr. Raoul Riedlinger, StB, WP, RA<br />

Präsident der Steuerberaterkammer<br />

Südbaden<br />

Dr. Harald Marquardt<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

Marquardt GmbH<br />

Daniel Schätzle<br />

Dipl.-Betriebswirt (BA), Steuerberater<br />

Carmen Schuler<br />

Prokuristin<br />

VTS Kunststoffe GmbH<br />

Uwe Hein, WP/STB<br />

Partner bei Ernst & Young GmbH<br />

FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

Dr. Rupert Kubon<br />

Oberbürgermeister<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Michael Wollek<br />

Vorstand<br />

Stiftung St. Franziskus-Heiligenbronn<br />

Prälat Michael H. F. Brock<br />

Vorstand<br />

Stiftung Liebenau<br />

Dr. Matthias Geiser<br />

Kaufmännischer Leiter<br />

Schwarzwald-Baar-Klinikum<br />

60


GREMIEN<br />

VERTRETER DER <strong>DHBW</strong> VS<br />

MITGLIEDER<br />

STELLVERTRETER<br />

REKTORAT/VERWALTUNG<br />

Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />

Prof. Jürgen Werner<br />

Andreas Heidinger<br />

FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

Prof. Dr. Torsten Bleich<br />

Prof. Dr. Vera Döring<br />

FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

Prof. Brigitte Reinbold<br />

Prof. Dr. Matthias Brungs<br />

STUDIERENDENVERTRETUNG<br />

Désirée Kirsch<br />

Maren Schober<br />

Marlon Böhland<br />

David Weingärtner<br />

GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE<br />

Prof. Brigitte Reinbold<br />

61


GREMIEN<br />

AKADEMISCHER SENAT<br />

An jeder der acht Studienakademien der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg gibt es einen<br />

Akademischen Senat, der für Fragen der Zusammenarbeit<br />

innerhalb der Hochschule verantwortlich<br />

zeichnet. Dieses Gremium ist im Unterschied<br />

zum Hochschulrat nicht dual besetzt; ihm gehören<br />

nur Mitglieder der Hochschule an. Der Akademische<br />

Senat befasst sich mit Grundsatzfragen des<br />

Lehr- und Studienbetriebes, mit der Berufung von<br />

neuen Mitgliedern des Lehrkörpers und Honorarprofessoren<br />

sowie der Koordination der Arbeit der<br />

Fakultäten.<br />

AKADEMISCHER SENAT<br />

MITGLIEDER<br />

REKTORAT/VERWALTUNG/FAKULTÄTEN<br />

Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />

Rektor der <strong><strong>DHBW</strong>VS</strong><br />

Prof. Jürgen Werner<br />

Prorektor und Dekan der Fakultät Wirtschaft<br />

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />

Dekan der Fakultät für Sozialwesen<br />

Andreas Heidinger<br />

Verwaltungsdirektor<br />

62


GREMIEN<br />

MITGLIEDER<br />

STELLVERTRETER<br />

FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

Prof. Dr. Matthias Brungs<br />

Prof. Brigitte Reinbold<br />

Prof. Dr. Jan Kizilhan<br />

Prof. Dr. Karin Sauer<br />

Prof. Dr. Süleyman Gögercin<br />

Prof. Michael Hauser<br />

FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />

Prof. Dr. Torsten Bleich<br />

Prof. Dr. Vera Döring<br />

Prof. Dr. Ulrich Kotthaus<br />

Prof. Dr. Lars Mitlacher<br />

Prof. Jürgen Grass<br />

Prof. Dr. Lothar Wildmann<br />

Prof. Dr. Martina Menne<br />

Prof. Dr. Petra Stellmach<br />

SONSTIGE MITARBEITER<br />

Florian Kraut, Dipl.-Inf. (FH)<br />

Anita Peter, M.A.<br />

Anja Teubert, M.A.<br />

Anja Hofele, M.Sc.<br />

GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE<br />

Prof. Brigitte Reinbold<br />

STUDIERENDENVERTRETUNG<br />

Yannick Heuß, Fakultät Sozialwesen<br />

Talisa Klemm, Fakultät Wirtschaft<br />

Magdalena Gnannt<br />

Tina Mantel<br />

63


GREMIEN<br />

ZENTRALE GREMIEN<br />

AUFSICHTSRAT<br />

Die <strong>DHBW</strong> VS wird im Aufsichtsrat durch den Vorsitzenden<br />

des Hochschulrats Prof. Dr. Hanns-Peter<br />

Knaebel, Vorstandsvorsitzender der Aesculap AG,<br />

vertreten.<br />

SENAT<br />

Übergeordnetes Gremium der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg ist der Senat. Er setzt sich zusammen<br />

aus den Mitgliedern des Vorstandes, der<br />

zentralen Gleichstellungsbeauftragten, den Vorsitzenden<br />

und stellvertretenden Vorsitzenden der<br />

Fachkommissionen, Professoren und Studierenden.<br />

VERTRETER DER <strong>DHBW</strong> VS IM SENAT<br />

Prof. Brigitte Reinbold<br />

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />

Prof. Dr. Vera Döring<br />

Prof. Jürgen Grass<br />

Kommissarische zentrale Gleichstellungsbeauftragte<br />

Vorsitzender Fachkommission Sozialwesen<br />

Vertreterin der Professoren<br />

Vertreter der Professoren<br />

64


GREMIEN<br />

FACHKOMMISSIONEN<br />

Die drei Fakultäten Sozialwesen, Technik und Wirtschaft<br />

an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

verfügen über jeweilige Fachkommissionen.<br />

In diesen werden gemeinsam mit Vertretern der<br />

Ausbildungsunternehmen und Studierenden Studien-<br />

und Ausbildungsinhalte sowie Prüfungsordnungen<br />

als entscheidungsreife Vorlagen erarbeitet.<br />

VERTRETER DER <strong>DHBW</strong> VS IN DEN FACHKOMMISSIONEN<br />

Prof. Rudolf Ringwald<br />

Prof. Eduard Hilger<br />

Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />

Prof. Dr. Matthias Brungs<br />

Michael Geiger, Dipl.-Bw. (BA), StB, WP<br />

Kevin Weisbrod<br />

Geschäftsführer Fachkommission Wirtschaft<br />

Fachkommission Wirtschaft<br />

Vorsitzender Fachkommission Sozialwesen<br />

Fachkommission Sozialwesen<br />

Praxisvertreter Fachkommission Wirtschaft<br />

Vertreter der Studierenden<br />

Fachkommission Sozialwesen<br />

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