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Blickpunkt59.pdf, Seiten 1-8 - DHBW Villingen-Schwenningen

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Ausgabe 59 4/2013 - Dezember<br />

blickpunkt<br />

Neuigkeiten zu Campusgeschehen Veranstaltungen Dualen Partnern<br />

630 Graduierte erhielten Auszeichnungen, Preise und Urkunden<br />

Absolventen feiern ihren Abschluss<br />

Frohe<br />

Weihnachten!<br />

E D I T O R I A L<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Eine Gruppe Jahrgangsbester mit ihren Professoren bei der Abschlussfeier im Franziskaner Konzerthaus.<br />

Mit Worten der Anerkennung beglückwünschte anderer Universitätsstädte. »Dafür hat <strong>Schwenningen</strong><br />

etwas ganz eigenes, etwas, das sich be-<br />

Jürgen Werner in seiner Festansprache 630 Absolventen<br />

zu ihrem bestandenen Examen. Im wegt, wenn man es anstupst und es ruhig werden<br />

Beisein von Familienmitgliedern und Freunden lässt, wenn man seine Ruhe möchte«, sagte sie.<br />

waren sie der Mittelpunkt von zwei Festakten Anschließend wurden die besten Absolventen<br />

im Franziskaner Konzerthaus in <strong>Villingen</strong>. ausgezeichnet und drei herausragende Bachelorarbeiten<br />

prämiert. Eric Götze, Absolvent der<br />

Die Anekdote vom tauben Frosch, der einen<br />

Wettlauf gewinnt, weil er die Miesmacher nicht Wirtschaftsinformatik, Patrick Killing vom Studiengang<br />

Steuern und Prüfungswesen und Ve-<br />

hört, diente dem Rektor für eine Botschaft.<br />

»Denken Sie positiv, glauben Sie an sich, lassen<br />

Sie sich nicht aufhalten, Sie werden es erhielten jeweils 1000 Euro gesponsert von der<br />

ra-Maria Weeber aus der Fakultät Sozialwesen<br />

schaffen«. Drei Jahre und 6300 Arbeitsstunden Vereinigung der Volks- und Raiffeisenbanken in<br />

liegen hinter den Graduierten. Respekt vor dieser<br />

Leistung zollte Oberbürgermeister Rupert träger stellten kurz den Inhalt ihrer Arbeiten<br />

den Kreisen Rottweil und Tuttlingen. Die Preis-<br />

Kubon den Absolventen in einem Grußwort. vor und die betreuenden Professoren, Dr. Gert<br />

Landrat Sven Hinterseh definierte den Abschluss<br />

als Fest- und Feiertag. Beide äußerten Gögercin hielten eine Laudatio.<br />

Heinrich, Dr. Norbert Kratz und Dr. Süleyman<br />

den Wunsch, dass mehr der beruflich Qualifizierten<br />

in der Region blieben.<br />

Hochenbleicher-Schwarz und Prof. Dr. Wolf-<br />

Moderatoren waren Dekan Prof. Dr. Anton<br />

Stefanie Zyska, ehemalige Studierendensprecherin,<br />

ist <strong>Schwenningen</strong> ans Herz gewachsen. nervereins. Musikalisch umrahmt wurde das<br />

gang Hirschberger, Geschäftsführer des Part-<br />

Die Stadt habe zwar nicht das typische Flair Geschehen von der Big Band VS Campus.<br />

ein ereignisreiches Jahr mit einer festlichen<br />

Absolventenfeier im Franziskaner Konzerthaus<br />

als strahlendem Höhepunkt neigt sich dem<br />

Ende entgegen. Am selben Ort wurden Anfang<br />

Oktober 851 Erstsemester von der Hochschule<br />

und der Stadt <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> begrüßt.<br />

Als weitere Veranstaltung ist der eLearning-Tag<br />

hervorzuheben, der neben einem Überblick zu<br />

den rechtlichen Aspekten vor allem neue Ideen<br />

und Möglichkeiten aufzeigte.<br />

Das Thema Master wird für die <strong>DHBW</strong> in Zukunft<br />

von großer Bedeutung sein. In diesem<br />

Sinne wurde die Gründung des Center of Advanced<br />

Studies (CAS) am Standort Heilbronn<br />

beschlossen. Künftig werden dort alle Masterprogramme<br />

der <strong>DHBW</strong> und die interne Weiterbildung<br />

angesiedelt sein, wobei die Hälfte der<br />

Vorlesungen an den Studienakademien gehalten<br />

werden soll.<br />

Das Blickpunktteam wünscht Ihnen und Ihren<br />

Familien ein schönes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Start ins neue Jahr.<br />

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jeweils oben: Preisträger Eric Götze<br />

jeweils unten: Vera Weeber und Patrick Killing<br />

Stefanie Zyska, Jürgen Werner, Maren Schober<br />

Oberbürgermeister Kubon bei seiner Rede<br />

Musiker der Big Band VS Campus<br />

Freude über das bestandene Examen<br />

DIE BESTEN AUF EINEN BLICK<br />

Fakultät Sozialwesen - Soziale Arbeit<br />

Bildung und Beruf Vera-Maria Weeber Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands, Ebersbach<br />

Jugend-, Familien- und Sozialhilfe Antje Gebhardt Landratsamt Sigmaringen<br />

Thea Wetterer<br />

Landratsamt Ortenaukreis, Offenburg<br />

Gesundheitswesen / Altenhilfe Katharina Maurovich AOK Baden-Württemberg, Stuttgart<br />

Lena Schwörer<br />

AOK Baden-Württemberg, Stuttgart<br />

Menschen mit Behinderung Fabienne Schnurr Camphill Schulgemeinschaft e.V., Heiligenberg<br />

Britta Steding<br />

Stiftung Friedehorst gGmbH, Bremen<br />

Psychisch Kranke und Suchtkranke Annette Dold Vinzenz-von-Paul-Hospital gGmbH, Rottweil<br />

Jennifer Walerius<br />

Barmherzige Brüder Saffig<br />

Fakultät Sozialwesen - Sozialwirtschaft<br />

Sozialwirtschaft Yannick Heuß Universitätsklinikum Leipzig<br />

Fakultät Wirtschaft<br />

Marion Moosbauer Diakonische Jugendhilfe Region Heilbronn e. V.<br />

Bank Sven Grundmann Bausparkasse Schwäbisch Hall AG<br />

Sarah Knöpke<br />

Nicole Pasch<br />

Volksbank eG Schwarzwald-Baar-Hegau<br />

Portigon AG, Düsseldorf<br />

Jasmin Schäfer<br />

Sparkasse Singen-Radolfzell<br />

Controlling und Consulting Carolin Schäfer Miele & Cie KG, Gütersloh<br />

Industrie Saskia Harke Groz-Beckert KG, Albstadt<br />

Tamara Kohler<br />

Aesculap AG, Tuttlingen<br />

Julia Kornberger<br />

Webasto Roof & Components SE, Stockdorf<br />

Tobias Klotz<br />

EADS Deutschland GmbH, Manching<br />

International Business Melanie Moser BDT AG, Rottweil<br />

Christian Müller<br />

Duravit AG, Hornberg<br />

Mittelständische Wirtschaft Michael Förster Eisen-Schmid GmbH & Co KG, Hausach<br />

Steuern und Prüfungswesen Jessica Dorer Dr. Riedlinger und Partner GbR, Freiburg<br />

Romina Frank<br />

Dr. Heni und Partner, Tuttlingen<br />

Patrick Killing<br />

PwC AG, Frankfurt<br />

Fabian Nägele<br />

RWT Reutlinger Wirtschaftstreuhand<br />

Wirtschaftsinformatik Thomas Stadelmann Datev eG, Nürnberg<br />

Artur Uhl<br />

Vega Grieshaber KG, Schiltach<br />

Wirtschaftsprüfung Max Bellinger PwC AG, Frankfurt<br />

2<br />

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CDU-Podium zur Lage der Bildungseinrichtungen in der Region<br />

Hochschulen fördern und fordern<br />

Masterstudiengang<br />

Im Oktober nächsten Jahres geht ein von der<br />

Studienakademie <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> entwickeltes<br />

Masterprogramm an den Start. Der<br />

Master Business Management Accounting and<br />

Controlling richtet sich an <strong>DHBW</strong>-Absolventen<br />

und Interessierte mit Berufserfahrung im Rechnungswesen<br />

und Controlling. Das Studium findet<br />

berufsbegleitend statt und dauert vier Semester.<br />

Mehr dazu www.dhbw-vs.de/master-ac<br />

Bewährungshelfer zu Gast<br />

Eine Podiumsdiskussion thematisierte die Rolle der Hochschulen in der Stadt. (Foto: Patrick Ganter)<br />

Die CDU lud zu einer Diskussion über die Lage<br />

der Hochschulen ein. Dabei formulierten die<br />

drei Rektoren ihre Wünsche und Anregungen<br />

an die Stadt. Während sich Prof. Alexander<br />

Pick mit der Hochschule für Polizei in einer<br />

Exotenrolle sieht, warb Prof. Jürgen Werner für<br />

die Unterstützung beim Hörsaalneubau für die<br />

Schüler kamen und informierten sich über die Duale Hochschule<br />

Studieninfotag fand großen Zulauf<br />

Rund 500 Schüler strömten am Studieninfotag<br />

an die Fakultäten Wirtschaft und Sozialwesen.<br />

Den jungen Leuten bot sich ein bunter Strauß<br />

an Programmpunkten. Großen Zulauf erfuhren<br />

die Studiengangspräsentationen sowie die Infostände<br />

der Ausbildungsunternehmen. Veranstaltungsmanagerin<br />

Sabrina Wohland und<br />

Fakultät Sozialwesen. Prof. Dr. Rolf Schofer hingegen<br />

wünscht sich ein Auditorium Maximum<br />

beim Neckartower.<br />

Im Bild v. l.: A. Pick, R. Schofer, J. Werner, M.<br />

Gola, Alumni-Vorsitzender, M. Furtwängler, IHK<br />

und S. Wari, Geschäftsführerin des Gewerbeverbands<br />

Oberzentrum.<br />

Student Simon Schmitt verteilte zur Begrüßung Willkommenstaschen.<br />

Verwaltungssdirektor Andreas Heidinger nahmen<br />

Interessierte mit auf Campus-Tour. Studienberaterin<br />

Katrin Edinger gab wertvolle Tipps<br />

für eine aussichtsreiche Bewerbung. In der Fakultät<br />

Sozialwesen veranstalteten Elli Demuth-<br />

Rösch und Andreas Sauter einen Workshop<br />

zum Beruf der Sozialen Arbeit.<br />

Udo Riegraf und Prof. Dr. Jan Kizilhan (rechts)<br />

21 Bewährungs- und Gerichtshelfer der Einrichtung<br />

Neustart in Rottweil waren Gäste der<br />

Hochschule. Anlässlich eines Fachtages zu Migration<br />

und Integration kam die Gruppe zusammen<br />

mit Einrichtungsleiter Udo Riegraf. Sein älterer<br />

Bruder, Prof. Gernot Riegraf, war von 1997<br />

bis 2000 Direktor der Hochschule, die damals<br />

noch Berufsakademie hieß.<br />

Im Rahmen des Besuchs hielt Prof. Dr. Jan Kizilhan<br />

einen Vortrag über die Lebenswirklichkeit<br />

von Menschen mit Migrationshintergrund, deren<br />

Anteil im Schwarzwald-Baar-Kreis rund 15<br />

Prozent der Bevölkerung ausmacht. Der Leiter<br />

des Studiengangs Soziale Arbeit mit psychisch<br />

Kranken und Suchtkranken ging auf Generationskonflikte,<br />

Bildung, soziale Auffälligkeiten<br />

und eine professionelle Hilfe von Beratungsund<br />

Betreuungseinrichtungen im Umgang mit<br />

Migranten ein.<br />

Die Bewährungshilfe in Baden-Württemberg<br />

wurde 2007 privatisiert. Rund 440 haupt- und<br />

550 ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich<br />

für den Schutz vor Kriminalität und mehr Sicherheit<br />

in der Gesellschaft. Jährlich werden<br />

von ihnen mehr als 20.000 Klienten betreut.<br />

Die Einrichtung Neustart Rottweil ist mit ihren<br />

Leistungsbereichen Bewährungshilfe, Gerichtshilfe<br />

und dem Täter-Opfer-Ausgleich zuständig<br />

für die Landkreise Schwarzwald-Baar, Tuttlingen,<br />

Rottweil und Freudenstadt.<br />

3<br />

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AUF DEM CAMPUS<br />

6. FEBRUAR 17:30 UHR | HS ROSE<br />

Campus Abend<br />

Forschung für die Praxis - Prämierung von<br />

Bachelorarbeiten des Studiengangs Bank<br />

durch die Sparkasse Schwarzwald Baar.<br />

IB Studierende vermarkten erfolgreich Weihnachtsgebäck<br />

Weihnachtsbäckerei für guten Zweck<br />

20. MÄRZ<br />

AK Planspiel - Unternehmenssimulation<br />

Treffen des <strong>DHBW</strong>-Arbeitskreises<br />

BIS FRÜHJAHR 2014<br />

Ausstellung<br />

Formel 1 Legenden<br />

Der Stuttgarter Fotograf Werner Eisele hat die<br />

Formel 1 Legenden der 60er und 70er Jahre im<br />

Bild eingefangen und als Buch veröffentlicht.<br />

2013 brachte Marc O‘Polo in Kooperation mit<br />

Collection Rolf Heyne eine Neuauflage des Bildband-Klassikers<br />

heraus. Begleitend dazu fand<br />

eine Ausstellung im Marc O‘Polo Flagshipstore<br />

in München statt. Die 41 ausgewählten Fotografien,<br />

inspiriert von der Atmosphäre der legendären<br />

Welt des Motorsports, sind bis zum<br />

Frühjahr im Gebäude C zu sehen.<br />

PUBLIKATIONEN<br />

BLEICH, TORSTEN / PAUL, CHRISTOPHER<br />

Lohntheorien und Arbeitslosigkeit. Lohnfindung<br />

oberhalb des Marktgleichgewichts bei Unterbeschäftigung,<br />

in: WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches<br />

Studium, 42. Jg., Heft 10, S. 573-576<br />

HEINRICH, GERT<br />

Modellieren und rechnen mit Matrizen, in: wisu –<br />

das wirtschaftsstudium 10/2013, S. 1323-1329<br />

HILBERT, LUKAS / PAUL, CHRISTOPHER<br />

Neue BFH-Rechtsprechung zur Besteuerung von<br />

Firmenwagen, in: NWB BBK, Heft 21, S. 1003-<br />

1010<br />

PAUL, CHRISTOPHER / HILBERT, LUKAS<br />

Entfernung einer Abmahnung aus der Personalakte.<br />

Voraussetzungen und Anwendungsgebiete,<br />

in: Journal für das Lohnbüro, Heft 3, 2013,<br />

S. 22-23.<br />

SIEBERT, J. / IVZHENKO-SIEBERT, A.<br />

Die Buchung der Abzugssteuern auf Gewinnausschüttungen<br />

einer inländischen Kapitalgesellschaft<br />

und auf Zinsen bei der empfangenden<br />

Kapitalgesellschaft, in: DB 42/2013, S. 2341-2345<br />

WEISSER, LOTHAR<br />

Sportevent-Management - erfolgreiche Konzepte<br />

im Kampf um Sportler und Sponsoren, Kulturkommerz<br />

22, Erich Schmidt Verlag, Berlin 2013<br />

Viel zu tun gab es bei der weihnachtlichen Großbäckerei von Ursula Schulz (2. v. re.) und Studierenden.<br />

Ausgestattet mit Schürzen, Schneebesen und<br />

Schüsseln machten sich 41 Studierende des<br />

Studiengangs International Business ans Werk,<br />

feine Weihnachtsplätzchen zu backen. Dahinter<br />

stand die Idee, Unternehmen aus der<br />

Region per Telefonaktion die Leckereien zum<br />

Verschenken an Kunden und Mitarbeiter zu verkaufen.<br />

Am Ende entstanden unter der Leitung<br />

der Lehrbeauftragten Ursula Schulz in der Küche<br />

des Caritasverbandes hunderte von Tüten<br />

Der dritte eLearning-Tag spannte einen Themenbogen<br />

vom Urheberrecht bis zum Einsatz<br />

von interaktiven Whiteboards und unterstrich<br />

die hervorragende Zusammenarbeit der Studienorte<br />

Lörrach und <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>.<br />

Rektor Jürgen Werner hob das Engagement seines<br />

Amtsvorgängers Ulrich Sommer hervor, der<br />

mit der Gründung des Zentrums für innovative<br />

Lehr- und Lernmethoden, kurz ZiL, 2007 einen<br />

Meilenstein gesetzt habe. Für Prof. Jürgen Werner<br />

ist klar, »eLearning ist Chefsache«.<br />

Das Feld zwischen Recht auf freien Zugang zu<br />

Informationen und dem Schutz geistiger Leistungen<br />

zeigte Jan Hansen, Geschäftsführer des<br />

Hessischen Telemedia Technologie Kompetenz-<br />

Centers, auf. Prof. Dr. Martin Kimmig verdeutlichte<br />

Zeitaufwand und Know-How bei Aufzeichnungen<br />

von Vorlesungen und Lernvideos.<br />

mit selbstgebackenen Plätzchen, die anschließend<br />

erfolgreich vertrieben wurden. Den Erlös<br />

von mehr als 2000 Euro übergab die Gruppe<br />

Helgina Zimmermann von der Villinger-<br />

Schwenninger Tafel.<br />

Ursula Schulz hat an der Berufsakademie Stuttgart<br />

BWL studiert. Die letzten zehn Jahre war<br />

sie in Vertrieb und Marketing internationaler<br />

Unternehmen tätig. Davon sieben Jahre in<br />

leitender Position bei der Firma Georg Fischer<br />

Piping Systems. Jetzt arbeitet sie im familieneigenen<br />

Unternehmen Maschinenbau Leidolt.<br />

3. eLearning-Tag präsentiert Vorträge und Musterbeispiele<br />

eLearning ist Chefsache<br />

Sarah Henkelmann, Jan Hansen und Martin<br />

Kimmig referierten beim eLearning Tag.<br />

Claus Donner von der <strong>DHBW</strong> Lörrach stellte<br />

einen digitalen Hochschulwegweiser vor. Zum<br />

Abschluss zeigte Dr. Sarah Henkelmann die Einsatzmöglichkeiten<br />

von Whiteboards. Mit ihrem<br />

Unternehmen sciovation berät und erstellt sie<br />

Konzepte für den effektiven Einsatz interaktiver<br />

Lösungen in Hochschulen, Schulen und Unternehmen.<br />

4<br />

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Duale Hochschule begrüßt ihre Studienanfänger<br />

Mit Semesterferien sieht es schlecht aus<br />

Blutspende<br />

Eine Zahl von 68 Erstspendern unter insgesamt<br />

156 Teilnehmern bilanzierte Veranstaltungsmanagerin<br />

Sabrina Wohland beim Blutspendetag<br />

an der Hochschule im November. Die<br />

Aktion »<strong>DHBW</strong> Lebensretter« wurde zusammen<br />

mit dem Deutschen Roten Kreuz organisiert.<br />

Für die Verpflegung der Spender sorgte der<br />

Ortsverein <strong>Schwenningen</strong> und Bad Dürrheimer<br />

Mineralbrunnen stellte die Getränke.<br />

Erste <strong>DHBW</strong>-Master<br />

Eine Gruppe von insgesamt 851 Studienanfängern bei der Erstsemesterbegrüßung in <strong>Villingen</strong>.<br />

Einen Termin, den Rektor Jürgen Werner gerne<br />

in seinen Kalender notiert, ist die Begrüßungsfeier<br />

für die Erstsemester. Anfang Oktober fand<br />

diese dort statt, wo in drei Jahren nach bestandenem<br />

Examen dann ebenfalls die Verabschiedung<br />

stattfinden wird und zwar im Franziskaner<br />

Konzerthaus in <strong>Villingen</strong>. »Das Studium<br />

wird ihnen Vieles abverlangen«, meinte Prof.<br />

Jürgen Werner. Nach sechs Semestern sei dafür<br />

der Bachelor geschafft. »Sie haben dann rund<br />

900 Stunden mehr gearbeitet als Studierende<br />

anderer Hochschulen und Universitäten.«<br />

Wie Oberbürgermeister Rupert Kubon verlautbaren<br />

ließ, ist in seinem Team ebenfalls eine<br />

Mitarbeiterin mit dualem Studium tätig. »Die<br />

Mischung aus Praxis und Theorie hat eine besondere<br />

Qualität«, sagte das Stadtoberhaupt<br />

und bat die Erstsemester sich am Stadtgeschehen<br />

zu beteiligen.<br />

Tasche mit Überraschungen<br />

Studierendensprecher Marlon Böhland und seine<br />

Mitstreiter stellten sich den neuen Kommilitonen<br />

vor. Das Studieren in einer kleinen Stadt<br />

bringe durchaus eine Menge Spaß.<br />

Am Ende gab es für jeden eine Umhängetasche<br />

gestiftet vom Partnerverein der Hochschule gefüllt<br />

mit kleinen Überraschungen.<br />

In Heilbronn entsteht Einrichtung zur Bündelung der Masterangebote<br />

Masterprogramme werden zentralisiert<br />

Im festlichen Ambiente von Schloss Rosenstein<br />

in Stuttgart fand die Verabschiedung der ersten<br />

Masterstudierenden statt. Von insgesamt 60<br />

Absolventen haben 18 Governance Sozialer Arbeit<br />

und neun Business Management Banking<br />

and Finance, zwei Masterangebote, an denen<br />

die <strong>DHBW</strong> <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> beteiligt ist,<br />

erfolgreich bestanden.<br />

Seminar mit dem OB<br />

Eva Maier-Kimmig mit Prof. Dr. Andreas Polutta<br />

und OB Dr. Rupert Kubon (Mitte).<br />

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg erhält<br />

eine zentrale Mastereinrichtung mit Sitz<br />

in Heilbronn. Unter dem Dach des »Center for<br />

Advanced Studies«, <strong>DHBW</strong>-CAS, sollen in den<br />

nächsten Jahren rund 2.500 berufsbegleitende<br />

duale Masterstudienplätze entstehen, verkündete<br />

die Landesregierung.<br />

»Die Bündelung der Masterprogramme ist eine<br />

wichtige und zukunftsweisende Weichenstellung<br />

in der Entwicklung der <strong>DHBW</strong>«, sagt Präsident<br />

Prof. Reinhold R. Geilsdörfer. Ebenso wie<br />

er ist auch Rektor Prof. Jürgen Werner davon<br />

überzeugt, dass die Zusammenfassung der<br />

berufsbegleitenden Masterstudiengänge einen<br />

bedeutenden Schritt für die Zukunft der Weiterbildung<br />

an allen neun Standorten der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg darstellt.<br />

Gleichzeitig mit der Gründung des CAS wird<br />

der Campus Heilbronn eigenständig, bislang<br />

war der Studienort eine Außenstelle der <strong>DHBW</strong><br />

Mosbach.<br />

Ministerin Theresia Bauer begrüßt die Entscheidungen<br />

des Kabinetts und ist der Meinung,<br />

dass mit den beschlossenen Maßnahmen der<br />

Hochschulstandort Baden-Württemberg gestärkt<br />

werde.<br />

Die Gründung der neuen Einrichtung ist der<br />

finanziellen Förderung der Dieter-Schwarz-<br />

Stiftung in zweistelliger Millionenhöhe zu verdanken.<br />

Die Lehrbeauftragte Eva Maier-Kimmig machte<br />

es möglich, dass Oberbürgermeister Rupert Kubon<br />

Studierenden an der Fakultät Sozialwesen<br />

Einblicke in die Praxis kommunaler Sozialpolitik<br />

gewährte. Nach Erläuterungen zur finanziellen<br />

und sozialen Lage der Stadt nutzten die Seminarteilnehmer<br />

die Gelegenheit mit dem Stadtoberhaupt<br />

über den demografischen Wandel,<br />

die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben zur<br />

Kinderbetreuung und weitere fachliche Themen<br />

zu diskutieren.<br />

Prof. Dr. Andreas Polutta, Leiter des Studiengangs<br />

Jugend-, Familien- und Sozialhilfe, bedankte<br />

sich im Anschluss bei Rupert Kubon für<br />

sein Engagement.<br />

5<br />

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international aktuell international aktuell international aktuell international aktuell<br />

Tandem-Programm<br />

Maria Alarcos, Mitarbeiterin des International<br />

Office, hat ein Tandem-Programm aus der<br />

Taufe gehoben. Dabei handelt es sich um eine<br />

Mini-Sprachschule, in der sich jeweils ein deutscher<br />

Teilnehmer zusammen mit einem Fremdsprachler<br />

gegenseitig helfen, die Sprachkenntnisse<br />

zu verbessern. Das Interesse an diesem<br />

Programm ist groß. Es haben sich bereits zehn<br />

Tandems gebildet.<br />

Doppelter Abschluss<br />

Ein Double Degree Abkommen mit St. Petersburg<br />

ermöglichte es zwei Studentinnen von<br />

der dortigen Partnerhochschule ihren Bachelorabschluss<br />

an der <strong>DHBW</strong>VS erfolgreich zu<br />

bestehen. Maria Erg erhielt die Auszeichnung<br />

im Studiengang International Business. Tatiana<br />

Gubar, die zwischenzeitlich eine Stelle in Berlin<br />

angetreten hat, studierte an der Fakultät Sozialwesen<br />

Soziale Arbeit.<br />

Maria Erg mit Tatiana Gubar und der Vorsitzenden<br />

des International Club, Diana Kupferschmid<br />

International Club<br />

Der International Club hat seine Zusammensetzung<br />

für das nächste Jahr festgelegt und<br />

neue Mitglieder geworben. Sascha Meier und<br />

Stefan Riegger werden die Vorsitzende Diana<br />

Kupferschmid ab April unterstützen und Veranstaltungen<br />

für die internationalen Studierenden<br />

organisieren. Die Clubmitglieder haben ein<br />

vielfältiges Programm geplant und freuen sich<br />

über eine rege Teilnahme.<br />

Semesterstart<br />

Das Herbstsemester startete mit 14 internationalen<br />

Studierenden. Sie kommen von neun<br />

Partnerhochschulen aus Frankreich, Polen,<br />

Russland, Spanien und Ungarn. Drei Studierende<br />

stammen aus Lyon und absolvieren im<br />

Studiengang International Business bis Juni ein<br />

gesamtes Studienjahr in deutscher Sprache.<br />

Vertreter der einzelnen Studienorte vertiefen in Russland Kontakte<br />

Gemeinsame Reise nach Russland<br />

Claudia Rzepka und Prof. Jürgen Bleicher auf dem Roten Platz in Moskau.<br />

Eine Delegationsreise führte Prof. Jürgen<br />

Bleicher und Claudia Rzepka nach Russland.<br />

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft »Baden-<br />

Württemberg International« hatte die Unternehmung<br />

für alle <strong>DHBW</strong>-Standorte organisiert.<br />

Unter der Leitung von <strong>DHBW</strong>-Präsident Prof.<br />

Reinhold Geilsdörfer verschaffte sich die elfköpfige<br />

Delegation Einblicke in die Vielfalt und<br />

Besonderheiten der Hochschullandschaft Russlands.<br />

Besuche von neun staatlichen sowie privaten<br />

Hochschuleinrichtungen in Moskau und St.<br />

Petersburg füllten das einwöchige Besuchsprogramm<br />

erlebnisreich aus.<br />

In Gesprächen tauschten sich die Repräsentanten<br />

über Kooperationsmöglichkeiten in den Fakultäten<br />

Sozialwesen, Wirtschaft und Technik<br />

Internationale Studienatmosphäre am Campus<br />

zu schaffen, ist eines der Ziele der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>.<br />

Dazu gehört der Austausch von Professoren.<br />

In diesem Jahr begrüßte die Hochschule<br />

zehn Dozenten. Die Hälfte von ihnen kam aus<br />

Ungarn, weitere Lehrende waren aus England,<br />

Estland, Frankreich, Island und Russland. Alle<br />

zusammen bereicherten das Vorlesungsangebot<br />

sowohl für ausländische als auch deutsche<br />

aus. Erste Projekte wie der Austausch von Studierenden<br />

und Professoren, gemeinsame Seminare,<br />

Kurzprogramme oder Forschungsprojekte<br />

konnten gleich vor Ort festgelegt werden.<br />

Die erste Station der Reise führte die Teilnehmer<br />

zunächst nach Moskau. Dort wurde die<br />

Gruppe von der Business School MIRBIS empfangen,<br />

mit der die <strong>DHBW</strong>VS seit fünf Jahren<br />

eine erfolgreiche Kooperation pflegt. Beide <strong>Seiten</strong><br />

betonten ihr Interesse, die gemeinsamen<br />

Projekte auszubauen. Zwei Studentinnen berichteten<br />

begeistert über ihr Auslandssemester<br />

und ihre Erlebnisse im vergangenen Jahr in<br />

<strong>Schwenningen</strong>.<br />

In St. Petersburg besuchte die Gruppe die Partnerhochschule<br />

der <strong>DHBW</strong> <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>.<br />

Dort überraschten die Organisatoren die<br />

Gruppe mit einer Einladung zu einem Designwettbewerb<br />

inklusive Modenschau.<br />

Der gegenseitige Austausch von Lehrenden nimmt zu<br />

Gastdozenten sind willkommen<br />

Studierende und boten Kurse zu den Themen<br />

Corporate Finance, Personalwesen, Organisation,<br />

Marketing und Projektmanagement an.<br />

Im Gegenzug konnten die Professoren Jürgen<br />

Bleicher und Martin Plag in Girona, Michael<br />

Bungert in Riga und Thomas Häring in Budapest<br />

Vorlesungen in englischer Sprache anbieten.<br />

Die Reise- und Aufenthaltskosten trägt das europäische<br />

Bildungsprogramm Erasmus.<br />

6<br />

Blickpunkt59_PS.indd 6 10.12.2013 13:19:26


Weiterbildungsseminar beschäftigte sich mit Stress und Konflikten<br />

Gutes Timing für mehr Gelassenheit<br />

Claudia Klett kümmert sich um die Weiterbildung. Hier zusammen mit Referentin Silvie Eckert-Stramm.<br />

Neben einem beliebten Gesundheitsprogramm<br />

sowie familienfreundlichen Angeboten hat die<br />

<strong>DHBW</strong> nun ein standortübergreifendes Weiterbildungsangebot<br />

aufgestellt. Entwickelt wurde<br />

dieses von einer Projektgruppe, an der vorwiegend<br />

Beschäftigte aus den Verwaltungen der<br />

einzelnen Studienakademien beteiligt sind.<br />

Zum Start vor einem Jahr machte die Gruppe<br />

eine Umfrage zu Bedarf und Wünschen. Themen<br />

zum richtigen Umgang mit Stress- und<br />

Konfliktsituationen sowie Kommunikation<br />

rangierten auf der Wunschliste ganz oben.<br />

Als Auftaktveranstaltung fand im November<br />

ein halbtägiges Seminar zur entspannteren<br />

Stress- und Konfliktbewältigung zusammen<br />

mit der Burnout-Präventionsberaterin Karin<br />

Probst statt. Sie veranstaltet bereits seit elf<br />

Jahren im Zentrum für Hochschuldidaktik und<br />

Personalentwicklung in Heidenheim Trainingsprogramme.<br />

Ergänzend dazu fand als Angebot<br />

des Gesundheitsmanagements ein Vortrag zum<br />

Umgang mit Stresssituationen statt. Grundlegend<br />

sei eine gute Zeitplanung wie von Diplom-<br />

Psychologin Silvie Eckert-Stramm zu hören war.<br />

Bei Marc O‘Polo in Bayern<br />

Jürgen Hahn, Finanzvorstand bei Marc O‘Polo,<br />

lud den Studiengang Wirtschaftsprüfung unter<br />

Leitung von Prof. Dr. Gunter Heeb zu einem<br />

Besuch des Modelabels ein. Abseits des<br />

Hochschulalltags erwarteten die Gruppe am<br />

Stammsitz im bayrischen Stephanskirchen eine<br />

Unternehmenspräsentation, Eindrücke von den<br />

Produktionszyklen, der Lagerhaltung sowie des<br />

Versands. Darüber hinaus wurde das Risikomanagement<br />

bei Marc O‘Polo thematisiert.<br />

Besonders gelungen war aus Sicht der Gruppe<br />

ein Kaminabend in einem Berggasthof. Dieser<br />

gab Gelegenheit mit dem Finanzvorstand persönlich<br />

ins Gespräch zu kommen und mehr<br />

über den beruflichen Werdegang sowie die<br />

Position von Jürgen Hahn im Unternehmen zu<br />

erfahren. Nach dem BA-Studium in <strong>Villingen</strong>-<br />

<strong>Schwenningen</strong>, Steuerberater-Examen, MBA<br />

und Wirtschaftsprüfer-Examen sowie der Tätigkeit<br />

für mittelständische Wirtschaftsprüfungsgesellschaften<br />

trat der 48-Jährige 2007 als<br />

Chief Financial Officer (CFO) in den Vorstand<br />

des Modeunternehmens ein.<br />

Prof. Karin E. Sauer schließt Masterstudium erfolgreich ab<br />

Mit Musik geht alles leichter<br />

Prof. Dr. Gunter Heeb und Studierende machten<br />

eine Studienfahrt zu Marc O‘Polo.<br />

Prof. Dr. Karin Sauer blickt auf zwei ereignisreiche<br />

Jahre zurück. Berufsbegleitend hat sie<br />

den Master im Studiengang »musik.welt - kulturelle<br />

Diversität in der musikalischen Bildung«<br />

absolviert.<br />

Seit langem nimmt Musik in ihrem Leben einen<br />

großen Raum ein. In der Hochschulbigband<br />

konnte das Publikum sie schon als E-Gitarristin,<br />

Sängerin und Saxophonistin bestaunen. Im<br />

Studium lernte sie nun das Musizieren auf der<br />

Trommelkiste »Cajón«. Ihr Lehrmeister ist der<br />

Schwenninger Musiker Karl Koch, den Karin<br />

Sauer als furiosen Schlagwerker und Kenner<br />

der Musikwelt beschreibt.<br />

»Musik schafft Präsenz und Wahrnehmung in<br />

der Gesellschaft«, sagt Karin Sauer. Das beobachtete<br />

sie auch bei den Studien zu ihrer Mas-<br />

Prof. Dr. Karin Sauer mit der Abschlussurkunde<br />

terthesis, einem Inklusionsprojekt der Lebenshilfe<br />

Stade. Bei diesem übernahm Karin Sauer<br />

die pädagogische Anleitung und wissenschaftliche<br />

Begleitung der Jugendband »Best friends<br />

for ever«, in der zum Teil lernbeeinträchtigte Jugendliche<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

gemeinsam musizieren. Der Centaurus-Verlag<br />

wird die Arbeit veröffentlichen.<br />

Mit dem Studiengang am Center for Worldmusic<br />

an der Universität Hildesheim haben<br />

die Absolventen Neuland betreten. Raimund<br />

Vogels, Leiter des Masterprogramms, fasst mit<br />

wenigen Worten zusammen, worum es geht:<br />

»Wie kaum ein anderes Medium ist Musik geeignet,<br />

um kulturell-integrativ und somit auch<br />

sozial zu arbeiten. Musik kann altersunabhängig<br />

vermitteln und als internationale Sprache,<br />

Menschen aus unterschiedlichen Ländern unabhängig<br />

von ihrem kulturellen und religiösen<br />

Hintergrund verbinden«.<br />

Karin Sauer will die Erkenntnisse nutzen, um<br />

ihre Studierenden für die kulturelle Vielfalt<br />

unter dem Gesichtspunkt eines gelingenderen<br />

Miteinanders zu sensibilisieren.<br />

7<br />

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Professorin Sozialwesen<br />

Beate Blank<br />

Dr. Beate Blank ist Professorin an der Fakultät<br />

Sozialwesen. Die Erziehungswissenschaftlerin<br />

und Diplom-Sozialarbeiterin (FH) hat bislang<br />

im eigenen Beratungsbüro für Kommunen und<br />

Träger der freien Wohlfahrtspflege Modellprojekte<br />

im Programm »Soziale Stadt« sowie den<br />

Bereichen Integration und Inklusion entwickelt<br />

und mit den örtlichen Teams umgesetzt.<br />

Ein Beispiel ist das Inklusionsprojekt »Marathon«<br />

des Caritasverbands Schwarzwald-Baar.<br />

Schwerpunkte ihrer Forschungsarbeit sind Ressourcenförderung,<br />

Empowerment und Teilhabe.<br />

Darüber hinaus hatte sie an der Hochschule<br />

Esslingen eine Vertretungsprofessur inne.<br />

Professor Sozialwirtschaft<br />

Markus Schoor<br />

Prof. Dr. Markus Schoor wurde von Rektor Prof.<br />

Jürgen Werner zum Justiziar der <strong>DHBW</strong>VS ernannt.<br />

Seit Oktober ist Markus Schoor Professor<br />

im Studiengang Sozialwirtschaft. Zuvor war<br />

er Lehrbeauftragter. Studiert und promoviert<br />

hat der Jurist in Konstanz, wo er eine Kanzlei<br />

führte. Seine Mandate waren vorwiegend Opferrechtsfälle<br />

und Verfahren mit medizin- und<br />

familienrechtlichem Hintergrund. Darüber hinaus<br />

leistete er mittellosen und psychisch kranken<br />

Menschen als Berufsbetreuer Hilfe. Ehrenamtlich<br />

wird er weiterhin für den Weissen Ring<br />

und den Betreuungsverein Bodensee Hegau<br />

seine Arbeit fortsetzen.<br />

RUND UMS PERSONAL<br />

Die Urkunde ist noch frisch<br />

Die Hochschule hat eine weitere Absolventin<br />

in ihre Dienste gestellt. Seit Oktober ist Nicole<br />

Münch im Rechenzentrum tätig. Sie vertritt<br />

Stefanie Brüderle, ebenfalls eine Alumna der<br />

<strong>DHBW</strong>VS. Die Wirtschaftsinformatikerin befindet<br />

sich in Elternzeit und erwartet im Januar<br />

Nachwuchs.<br />

Nicole Münch hat das Studium der Wirtschaftsinformatik<br />

vor kurzem erfolgreich beendet.<br />

Ausbildungsunternehmen war Metz Connect in<br />

Blumberg. Ihr beruflicher Werdegang begann<br />

mit einer Ausbildung zur IT-Systemkauffrau<br />

bei Bürotechnik Neininger in Donaueschingen.<br />

Zu den Aufgaben der 24-Jährigen zählt die anwenderbezogene<br />

Betreuung des Hochschulverwaltungssystems<br />

Dualis. Nicole Münch lebt<br />

in Blumberg und ist Mutter des sechsjährigen<br />

Justin.<br />

Martina Corsten wurde Studiengangsleiterin Steuern und Prüfungswesen<br />

Doppelspitze im Studiengang Steuern<br />

Seit Oktober ist Dr. Martina Corsten Professorin<br />

für betriebswirtschaftliche Steuerlehre im Studiengang<br />

Steuern und Prüfungswesen. Darüber<br />

hinaus leitet sie seit kurzem zusammen mit<br />

dem erfahrenen Kollegen, Prof. Dr. Clemens<br />

Wangler, den Studiengang.<br />

Beate<br />

Blank<br />

Die Professorin studierte an der Universität<br />

Mannheim Betriebswirtschaftslehre mit den<br />

Schwerpunkten Steuerlehre, Wirtschaftsprüfung<br />

und Steuerrecht. Im Anschluss an ihr Studium<br />

war Martina Corsten als wissenschaftliche<br />

Martina<br />

Corsten<br />

Mitarbeiterin beschäftigt. Die Diplom-Kauffrau<br />

hat mit einer Arbeit zum Erbschaftsteuerrecht<br />

promoviert. Des Weiteren sammelte sie in<br />

unterschiedlichen Steuerkanzleien Erfahrungen.<br />

Anfang des Jahres wurde die 32-Jährige<br />

zur Steuerberaterin bestellt. Ihre Forschungsschwerpunkte<br />

liegen in der Unternehmensnachfolge,<br />

Unternehmensbesteuerung sowie<br />

der handels- und steuerrechtlichen Bilanzierung.<br />

Martina Corsten unterrichtete die vergangenen<br />

Jahre als externe Dozentin an der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg Mannheim<br />

und der Popakademie die Fächer Bilanzierung<br />

und Buchführung.<br />

Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Lesen,<br />

Kochen und Skifahren. An den Wochenenden<br />

fährt Martina Corsten regelmäßig nach Mannheim<br />

zu ihrem Freund Niko. Er ist am Klinikum<br />

in Heidelberg Anästhesist.<br />

Marcus<br />

Schoor<br />

Einzug der Mitgliedsbeiträge<br />

Der Partnerverein stellt ab Februar auf das<br />

europaweit einheitliche SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />

um. Die bereits erteilte Einzugsermächtigung<br />

für Mitgliedsbeiträge wird als<br />

Lastschriftmandat weitergenutzt. Ein Handlungsbedarf<br />

besteht für die Kontoinhaber daher<br />

nicht.<br />

IMPRESSUM<br />

Nicole<br />

Münch<br />

HERAUSGEBER<br />

Prof. Jürgen Werner, Rektor<br />

REDAKTION<br />

Sabine Fritz, Leiterin<br />

Hochschulkommunikation<br />

KONTAKT<br />

Erzbergerstraße 17<br />

78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Telefon 07720/3906 -107<br />

Telefax 07720/3906 -119<br />

E-Mail fritz@dhbw-vs.de<br />

Internet www.dhbw-vs.de<br />

Jährlich vier Ausgaben<br />

Blickpunkt59_PS.indd 8 10.12.2013 13:19:27

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