EVB Smart Metering Lösungen - Diehl Gruppe
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Was nützt ein <strong>Smart</strong> Meter,<br />
wenn der Rest nicht auch smart wird?<br />
Ziel einer <strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong> Infrastruktur ist es, möglichst<br />
viele Arbeitsabläufe in einem einzigen Schritt<br />
fallabschließend zu bearbeiten.<br />
Der METERUSServer ist das Herzstück<br />
in der Kommunikation zwischen Messgeräteinfrastrukturen<br />
und datenverarbeitender<br />
Unternehmenssoftware. Für die Unternehmenssoftware,<br />
wie beispielsweise Abrechnungs-<br />
oder CRM-Systeme, aber auch für<br />
die Webserver des Kundenportals stehen die<br />
Werte und Funktionen der jeweiligen Messgeräte<br />
an einer standardisierten Schnittstelle<br />
bereit. Der METERUS-Server übernimmt die<br />
Haltung der Daten, die Archivierung und die<br />
Aufbereitung für den Abruf an der METERUS-<br />
Schnittstelle.<br />
Alle in METERUS eingebundenen Messgeräte<br />
werden dabei zu einem „virtuellen Zähler“<br />
vereinheitlicht. Zur Kommunikation mit den<br />
Messgeräten kommen Connectoren zum Einsatz,<br />
die an die Leistungsfähigkeit der jeweils<br />
angebundenen Messgeräteinfrastruktur angepasst<br />
sind. Die Funktionalitäten reichen dabei<br />
vom Abruf von Messdaten (Datenconnector)<br />
bis zur Fernparametrierung, dem Aufspielen<br />
von Tarifkalendern und der Sperrung/Entsperrung<br />
(Kommandoconnector).<br />
METERUS macht durch den virtuellen Zähler<br />
die Messgeräteinfrastruktur von den Prozessbackends<br />
unabhängig. So ist auch die Einbindung<br />
von Messgeräten unterschiedlicher<br />
Hersteller mit unterschiedlichen Kommunikationswegen<br />
möglich.<br />
Geschützt wird der Zugriff auf Daten und<br />
Funktionen über ein regelbasiertes Rechtesystem.<br />
So erhalten Systeme und Mitarbeiter nur<br />
Zugang zu Informationen, die sie für die Bewältigung<br />
ihrer Aufgaben benötigen.<br />
Für den Betrieb wird eine METERUS<br />
ServerLizenz benötigt, sowie eine Connector-Lizenz<br />
je Messgerät, das über den<br />
entsprechenden Connector angebunden wird.<br />
Sowohl der METERUS-Server, als auch die<br />
Connectoren, sind für den Durchsatz großer<br />
Datenmengen ausgelegt. Auch komplexe<br />
Abfragen an der METERUS-Schnittstelle, beispielsweise<br />
zu Lastgängen einer <strong>Gruppe</strong> von<br />
METERUSMiddleware – von der Einfalt zur Vielfalt<br />
Zählern in einem definierten Zeitraum, sind<br />
innerhalb von Sekunden abgearbeitet.Der Datenaustausch<br />
an der METERUS-Schnittstelle<br />
erfolgt über XML-Befehle. Viele Anbieter von<br />
Software für Energieversorgungsunternehmen<br />
haben bereits Anbindungen an diese Schnittstelle<br />
in ihre Software integriert.<br />
Der METERUSServer ist mandantenfähig.<br />
Der Messstellenbetreiber / Messstellendienstleister<br />
kann so den jeweils Berechtigten einen<br />
automatisierten Zugriff auf die Daten ihrer<br />
Kunden bereitstellen. Das System ist für den<br />
gleichzeitigen Zugriff einer großen Zahl von<br />
Systemen und Benutzern ausgelegt.