EVB Smart Metering Lösungen - Diehl Gruppe
EVB Smart Metering Lösungen - Diehl Gruppe
EVB Smart Metering Lösungen - Diehl Gruppe
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<strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong> Produktkatalog Rel. 1.01.0112B DE<br />
<strong>EVB</strong> Energy Solutions GmbH<br />
Bernsaustr. 7/9<br />
42553 Velbert<br />
Tel.: +49 2053 422 - 0<br />
Fax: +49 2053 422 - 500<br />
info@evb.net<br />
www.evb.net<br />
<strong>EVB</strong> <strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong><br />
<strong>Lösungen</strong><br />
Komponenten und Dienstleistungen auf einen Blick
Wir machen<br />
aus digitalen Zählern<br />
intelligente <strong>Lösungen</strong>.<br />
In der Vergangenheit bestand die Herausforderung im<br />
Messwesen darin, aus wenigen Werten, teils zweifelhafter<br />
Qualität, korrekte Abrechnungen zu erzeugen. Zukünftig<br />
gilt es, aus der Vielzahl von möglichen Messwerten die<br />
richtigen auszuwählen und nutzbar zu machen.<br />
Eine Infrastruktur aus vernetzten digitalen<br />
Messgeräten hilft Energieversor gern<br />
und Netzbetreibern effizienter zu arbeiten,<br />
neue Produkte zu bewerten und umzusetzen<br />
und die Beschaffung von Energie dem tatsächlichen<br />
Verbrauch anzupassen.<br />
Ein sinnvoller Einsatz von <strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong> hilft<br />
dem gesamten Unternehmen genauso wie<br />
den Endkunden. Liegen in einem Versorgungsgebiet<br />
für jeden Messpunkt automatisiert und<br />
kosteneffizient für jeden Tag verlässliche Messwerte<br />
vor und stehen überall Funktionen wie<br />
die Aktualisierung von Tarifkalendern oder<br />
Leistungsbegrenzungen, dann können Prozesse<br />
von der Produktgestaltung über die Abrechnung<br />
bis zum Umzugsmanagement darauf<br />
ausgerichtet werden.<br />
Die größere Effizienz in Abwicklung und<br />
Beschaffung schlägt sich schlussendlich in<br />
niedrigeren Preisen für die Endkunden nieder.<br />
Gleichzeitig kann ohne Erhöhung der Arbeitsbelastung<br />
für den Energieversorger die Servicequalität<br />
deutlich gesteigert werden.<br />
Dabei bedeutet der Einsatz einer <strong>Smart</strong><br />
<strong>Metering</strong> Lösung der <strong>EVB</strong> Energy Solutions,<br />
dass die bestehende Softwareinfrastruktur<br />
weiter genutzt werden kann. Viele Softwarehersteller<br />
unterstützen bereits eine automatisierte<br />
Einbindung der <strong>Smart</strong> Meter in ihre<br />
Software. Unsere Berater arbeiten dabei ständig<br />
mit den Softwareherstellern zusammen,<br />
um weitere Verbesserungen im Betriebsablauf<br />
zu erreichen.<br />
<strong>Smart</strong> in Solutions<br />
Die METERUSMiddleware vereint verschiedene<br />
Messgeräteinfrastrukturen und stellt<br />
die Daten und Funktionen für Ihre Unternehmensanwendungen<br />
bereit.<br />
Auch bereits bestehende Messgeräte können<br />
Teil einer Gesamtlösung werden. Dabei müssen<br />
diese Messgeräte bei Gas- oder Wasserzählern<br />
nicht einmal digital sein. Mittels Funk<br />
auf Basis des Open <strong>Metering</strong> Standard oder<br />
über eine M-Bus-Anbindung können auch ältere<br />
Messgeräte noch in eine <strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong><br />
Lösung integriert werden.<br />
Acht Jahre<br />
<strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong><br />
Strom kosten nicht<br />
mehr als 36 € im Jahr<br />
– das garantieren wir<br />
mit unserem <strong>Smart</strong><br />
Meter Operator.<br />
Welche Leistungen der <strong>EVB</strong> für Ihre <strong>Smart</strong><br />
<strong>Metering</strong> Lösung die richtigen sind hängt ganz<br />
von Ihnen ab. Ob Sie nur Messgeräte und<br />
Kommunikationskomponenten benötigen, Unterstützung<br />
im Projektmanagement und beim<br />
Aufbau einer <strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong> Infrastruktur<br />
oder die gesamte Erhebung von Messwerten<br />
bei Haushaltskunden durchführen lassen wollen,<br />
mit der <strong>EVB</strong> haben Sie den richtigen Partner<br />
an Ihrer Seite.<br />
<br />
Der Austausch von Ferraris-Zählern durch<br />
einfache, nicht kommunizierende, digitale<br />
Zähler bringt weder Vorteile für den Endkunden,<br />
noch für den Energieversorger.<br />
Findet ein solcher Austausch auch noch<br />
sporadisch an verschiedenen Punkten im<br />
Versorgungsgebiet statt, ist es unwirtschaftlich<br />
diese Messgeräte mit Kommunikationslösungen<br />
auszustatten
Kommunikationsfähigkeit ist die Basis<br />
erfolgreichen Energiemanagements.<br />
Die <strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong> <strong>Lösungen</strong> der <strong>EVB</strong> Energy Solutions basieren alle<br />
auf dem Prinzip der Datenkonzentratoren. Diese Datenkonzentratoren übernehmen<br />
die Sammlung der Messdaten ebenso, wie die Organisation der Kommunikation<br />
mit den einzelnen Messgeräten. So lassen sich auch eine große Zahl von<br />
Messgeräten in einer Infrastruktur effizient betreiben und gleichzeitig die<br />
Kommunikationskosten für die Verbindungen zum<br />
zentralen Serversystem in Grenzen halten.<br />
Die Funklösungen aus dem Hause <strong>Diehl</strong><br />
basieren auf dem Open <strong>Metering</strong> Standard<br />
(OMS). Je nach Bebauungssituation vor Ort<br />
können so Funkzellen für den Empfang von<br />
Messgeräten aufgebaut werden.<br />
Als Messgeräte steht eine große Auswahl verschiedenster<br />
Hersteller zur Verfügung. Neben<br />
den hauseigenen Messgeräten der DIEHL <strong>Metering</strong><br />
für Wasser, Wärme, Kälte und Gas können<br />
über Funkmodule auch Balgengaszähler<br />
der Firma Elster oder ZVEI-fähige Stromzähler<br />
angebunden werden.<br />
Wir helfen Ihnen gerne Migrationsszenarien<br />
für Ihre Zählerlandschaft zu entwickeln.<br />
Größter Vorteil der PowerlineLösung ist<br />
der sichere Kommunikationskanal zwischen<br />
Datenkonzentrator und Stromzähler. Dank<br />
zählerindividueller Verschlüsselung kann eine<br />
vollständig bidirektionale Kommunikation hergestellt<br />
werden.<br />
Die Kommunikation zum Zähler erlaubt es dort<br />
anhand der internen Uhr zuverlässig zu bestimmten<br />
Zeitpunkten Zählerstände zu erheben.<br />
Auch eine Trennung der Stromversorgung<br />
und die Freischaltung eines Zählers, setzen und<br />
aufheben einer Leistungsbegrenzung oder die<br />
Aktualisierung eines Tarifkalenders sind so<br />
möglich.<br />
Funklösung oder praktische Powerline Kommunikation<br />
Der Verbau von HT/NT Zählern oder Außendiensteinsätze<br />
beim Wechsel in einen anderen<br />
Tarif können damit ebenso entfallen wie vergebliche<br />
Besuche des Sperrkassierers. An die<br />
Echelon-Stromzähler können über M-Bus weitere<br />
Messgeräte angebunden werden. Neben<br />
einer kabelgebundenen Anbindung steht auch<br />
ein Funk-M-Bus-Empfänger zur Verfügung.<br />
<br />
Bereits heute für den Masseneinsatz verfügbare<br />
Prozess- und Leistungsanpassungen<br />
stellen einen erheblichen Fortschritt<br />
gegenüber dem bisherigen Stand dar.
Was nützt ein <strong>Smart</strong> Meter,<br />
wenn der Rest nicht auch smart wird?<br />
Ziel einer <strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong> Infrastruktur ist es, möglichst<br />
viele Arbeitsabläufe in einem einzigen Schritt<br />
fallabschließend zu bearbeiten.<br />
Der METERUSServer ist das Herzstück<br />
in der Kommunikation zwischen Messgeräteinfrastrukturen<br />
und datenverarbeitender<br />
Unternehmenssoftware. Für die Unternehmenssoftware,<br />
wie beispielsweise Abrechnungs-<br />
oder CRM-Systeme, aber auch für<br />
die Webserver des Kundenportals stehen die<br />
Werte und Funktionen der jeweiligen Messgeräte<br />
an einer standardisierten Schnittstelle<br />
bereit. Der METERUS-Server übernimmt die<br />
Haltung der Daten, die Archivierung und die<br />
Aufbereitung für den Abruf an der METERUS-<br />
Schnittstelle.<br />
Alle in METERUS eingebundenen Messgeräte<br />
werden dabei zu einem „virtuellen Zähler“<br />
vereinheitlicht. Zur Kommunikation mit den<br />
Messgeräten kommen Connectoren zum Einsatz,<br />
die an die Leistungsfähigkeit der jeweils<br />
angebundenen Messgeräteinfrastruktur angepasst<br />
sind. Die Funktionalitäten reichen dabei<br />
vom Abruf von Messdaten (Datenconnector)<br />
bis zur Fernparametrierung, dem Aufspielen<br />
von Tarifkalendern und der Sperrung/Entsperrung<br />
(Kommandoconnector).<br />
METERUS macht durch den virtuellen Zähler<br />
die Messgeräteinfrastruktur von den Prozessbackends<br />
unabhängig. So ist auch die Einbindung<br />
von Messgeräten unterschiedlicher<br />
Hersteller mit unterschiedlichen Kommunikationswegen<br />
möglich.<br />
Geschützt wird der Zugriff auf Daten und<br />
Funktionen über ein regelbasiertes Rechtesystem.<br />
So erhalten Systeme und Mitarbeiter nur<br />
Zugang zu Informationen, die sie für die Bewältigung<br />
ihrer Aufgaben benötigen.<br />
Für den Betrieb wird eine METERUS<br />
ServerLizenz benötigt, sowie eine Connector-Lizenz<br />
je Messgerät, das über den<br />
entsprechenden Connector angebunden wird.<br />
Sowohl der METERUS-Server, als auch die<br />
Connectoren, sind für den Durchsatz großer<br />
Datenmengen ausgelegt. Auch komplexe<br />
Abfragen an der METERUS-Schnittstelle, beispielsweise<br />
zu Lastgängen einer <strong>Gruppe</strong> von<br />
METERUSMiddleware – von der Einfalt zur Vielfalt<br />
Zählern in einem definierten Zeitraum, sind<br />
innerhalb von Sekunden abgearbeitet.Der Datenaustausch<br />
an der METERUS-Schnittstelle<br />
erfolgt über XML-Befehle. Viele Anbieter von<br />
Software für Energieversorgungsunternehmen<br />
haben bereits Anbindungen an diese Schnittstelle<br />
in ihre Software integriert.<br />
Der METERUSServer ist mandantenfähig.<br />
Der Messstellenbetreiber / Messstellendienstleister<br />
kann so den jeweils Berechtigten einen<br />
automatisierten Zugriff auf die Daten ihrer<br />
Kunden bereitstellen. Das System ist für den<br />
gleichzeitigen Zugriff einer großen Zahl von<br />
Systemen und Benutzern ausgelegt.
M<br />
E<br />
T<br />
E<br />
R<br />
U<br />
S<br />
Energiedatenmanagement, Verbrauchsabrechnung, Marktkommunikationssysteme,<br />
EVU Kundenportal Feuerwehr / Sicherheitsdienste, Hausautomation, tomat<br />
…<br />
METERUS Web Client<br />
HYDRUS<br />
Ultraschallwasserzähler<br />
SHARKY<br />
Ultraschallenergiezähler<br />
AERIUS<br />
Statischer<br />
Gaszähler<br />
Stundenwerte, Voraussetzung Echelon-Stromzähler Gen. 3.1 mit aktueller<br />
Firmware; sonst Tageswerte<br />
ECHELON Datenkonzentrator<br />
ECHELON ECH Stromzähler<br />
CORONA E<br />
Elektronischer<br />
Wasserzähler<br />
HYDRUS<br />
Ultraschallwasserzähler<br />
M-BUS V2<br />
METERUS Schnittstelle<br />
XML - JSON-HTML - Transact SQL<br />
METERUS Datenbank<br />
METERUS Connector<br />
NES (Echelon) - CSV - XML - MS Cons - ISKRA DC - AMIS File-Export - LAN Reciever (Hydrometer) - RDC Reciever<br />
SHARKY<br />
Ultraschallenergiezähler<br />
AERIUS<br />
Statischer<br />
Gaszähler<br />
Stundenwerte, Voraussetzung OMS-Funktelegramme und Echelon-Stromzähler<br />
Gen 3.1 mit aktueller Firmware; sonst Tageswerte<br />
Elektronischer<br />
Gaszähler EGZ<br />
RDC<br />
optische<br />
Schnittstelle<br />
ZVEI<br />
EHZ EDL 21<br />
HYDRUS<br />
Ultraschallwasserzähler<br />
IZAR RECIEVER<br />
LAN / WLAN / GPRS<br />
SHARKY<br />
Ultraschallenergiezähler<br />
tägliche Messwerte<br />
WALK / DRIVE-BY<br />
BRIDGE<br />
AERIUS<br />
Statischer<br />
Gaszähler<br />
S<br />
E<br />
R<br />
V<br />
E<br />
R
Beispiel Verbrauchsabrechnung<br />
Fallabschließende<br />
Bearbeitung<br />
in einem Schritt<br />
Prozessauslöser Der vertraglich vereinbarte Abrechnungszeitpunkt ist erreicht.<br />
Automatisierter Ablauf<br />
mit (bidirektional) kommunizierenden<br />
Zählern<br />
Unterschied zur<br />
heutigen Bearbeitung<br />
Effizienzsteigerungen in der Abwicklung<br />
durch Automatisierung. Die heutige Prozesslandschaft<br />
in Versorgungsunternehmen ist noch<br />
auf die seltene Verfügbarkeit von Messwerten teils<br />
zweifelhafter Qualität ausgelegt. Die Übertragung<br />
des Zählerstandes eines Ferraris-Zählers bietet eine<br />
Reihe von Fehlerquellen, von einfachem Verschrei-<br />
Das Abrechnungssystem errechnet die Differenz zwischen dem 0:00 Uhr Zählerstand des Abrechnungstages und<br />
dem Zählerstand vom Beginn der Abrechnungsperiode.<br />
Mit der Differenz und den im Abrechnungssystem vorliegenden Vertragsdaten wird die Rechnung erzeugt und<br />
versandt.<br />
Ggf. wird zwischen verschiedenen Preisstufen unterschieden, indem mehrere Tarifregister Anwendung finden.<br />
Da verlässliche Messwerte im System vorliegen entfällt die gesamte herkömmliche Messwertbeschaffung über<br />
Ableser oder mit Erfassungskarten. Damit entfallen auch alle Fehlerquellen wie Lese- oder Übertragungsfehler.<br />
Da von allen Zählern Zählerstände vorliegen erfolgt keine Abrechnung auf Schätzwerten.<br />
Es ist darüber hinaus sichergestellt, dass der verwendete Messwert tatsächlich vom Abrechnungstag stammt.<br />
Der gesamte Prozess zur nachträglichen Rechnungskorrektur wegen fehlerhafter Messwerte kann entfallen.<br />
Vorteile Prozesskosten: erheblich verringert<br />
Nichtelektrische Verluste: Praktisch ausgeschlossen<br />
Umständliche Koordinations-, Verifizierungs-, Plausibilisierung- und Korrekturprozesse: können entfallen<br />
Beispiel Umzug<br />
Prozessauslöser Ein Kunde meldet seinen Auszug aus der alten und den Einzug in eine neue Wohnung zum Monatswechsel.<br />
Automatisierter Ablauf<br />
mit (bidirektional) kommunizierenden<br />
Zählern<br />
Unterschied zur<br />
heutigen Bearbeitung<br />
Das Abrechnungssystem erstellt mit dem 0:00 Uhr-Messwert der alten Wohnung automatisch eine<br />
Abschlussrechnung und aktiviert am Zähler eine Leistungsbegrenzung auf 200W.<br />
Gleichzeitig aktiviert das Abrechnungssystem automatisch den neuen Zähler für den Liefervertrag mit dem<br />
Kunden und registriert den Zählerstand.<br />
Sobald in die alte Wohnung ein anderer Kunde einzieht wird sich dieser bei seinem EVU melden, damit die<br />
Leistungsbegrenzung am Zähler wieder aufgehoben wird.<br />
Die gesamte Bearbeitung geschieht voll automatisiert und ohne manuelle Eingriffe. Der aufwendige Abruf von<br />
Messdaten eines jeden einzelnen Zählers im Wege einer AdHoc-Ablesung kann entfallen, da ein 0:00 Uhr-<br />
Messwert im <strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong> System vorliegt. Dieser kann direkt über das Abrechnungssystem abgerufen und<br />
verwendet werden.<br />
Gleichzeitig wird vermieden, dass durch Lese- oder Übertragungsfehler beispielsweise bei<br />
Kundenselbstablesungen abweichende Zählerstände für Lieferende und Lieferbeginn entstehen.<br />
Auch verspätete Anmeldungen eines Kunden gehören der Vergangenheit an.<br />
Vorteile Prozesskosten: erheblich verringert, stattdessen fallabschließende Bearbeitung in einem Arbeitsvorgang<br />
Nichtelektrische Verluste: Praktisch ausgeschlossen<br />
ben bis hin zu bewussten Manipulationen beim<br />
Ausfüllen von Zählerstandskarten durch den<br />
Endverbraucher. Daraus resultieren eine Menge<br />
von Plausibilisierungs-, Ersatzwertbildungs-<br />
und Korrekturprozessen, die allein dazu dienen,<br />
die Folgen von fehlerhaften oder fehlenden<br />
Messwerten zu beseitigen. Durch den Einsatz<br />
Beispiel Wechsel des Lieferanten<br />
Prozessauslöser Freigabe zum Wechsel<br />
Automatisierter Ablauf<br />
mit (bidirektional) kommunizierenden<br />
Zählern<br />
Unterschied zur<br />
heutigen Bearbeitung<br />
Prozessauslöser Automatisierte monatliche Kontrolle<br />
Automatisierter Ablauf<br />
mit (bidirektional) kommunizierenden<br />
Zählern<br />
Unterschied zur<br />
heutigen Bearbeitung<br />
Der 0:00 Uhr-Messwert (Zählerstand) des Wechseltages wird ermittelt und darauf basierend eine<br />
Schlussabrechnung erstellt.<br />
Dem neuen Lieferanten wird durch das System automatisch der Zählerstand für den Beginn seiner Liefertätigkeit<br />
übermittelt.<br />
Es ist keine Sternfahrt zur Beschaffung des Messwertes und keine Mitwirkung des wechselnden Kunden notwendig.<br />
Lese- und Übertragungsfehler sind damit ausgeschlossen, Plausibilisierungen sind ebenso wenig notwendig wie<br />
nachträgliche Korrekturprozesse.<br />
Vorteile Die Abwanderung eines Kunden ist nicht noch mit erheblichen Kosten belastet, sondern wird möglichst<br />
kostengünstig abgewickelt.<br />
<br />
<strong>Smart</strong><br />
<strong>Metering</strong><br />
Beispiel unterjährige Verbrauchskontrolle<br />
kommunizierender Zähler, die zumindest für jeden<br />
Tag den 0:00 Uhr-Messwert zur Verfügung<br />
stellen, lassen sich viele Arbeitsabläufe in einem<br />
einzigen Schritt fallabschließend bearbeiten.<br />
Fallbeispiele<br />
Diese bereits heute für den Masseneinsatz verfügbaren Prozess- und<br />
Leistungsanpassungen stellen einen erheblichen Fortschritt gegenüber<br />
dem bisherigen Stand dar. Mit <strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong> sind jedoch auch ganz<br />
neue Prozesse denkbar.<br />
So lassen sich Betriebsrisiken senken und der Service am Kunden verbessern.<br />
Gerade für Energieversorger mit regionaler Ausrichtung, die sich<br />
über die Qualität der Kundenbetreuung abgrenzen wollen, sind eine<br />
Vielzahl von Angeboten leicht umsetzbar.<br />
Der monatliche Verbrauch, sowie der in der laufenden Abrechnungsperiode insgesamt aufgelaufene Verbrauch<br />
werden mit den Prognosen abgeglichen.<br />
Zeigen sich deutliche Abweichungen erfolgt eine Ausgabe zur weiteren Bearbeitung oder beispielsweise ein<br />
automatisiertes Anschreiben zur Abschlagsanpassung.<br />
Eine solche Überprüfung des tatsächlichen Verbrauchs findet heute nicht statt, da die dafür notwendigen Daten<br />
nicht vorliegen.<br />
Vorteile Hohe Nachzahlungen zur jeweiligen Endabrechnung werden vermieden. Gerade für Kunden in prekären<br />
Verhältnissen können die Nachzahlungsforderungen die finanziellen Kapazitäten übersteigen. Dies führt zu<br />
uneinbringlichen Forderungen und unerwünschten Folgeprozessen für Sperrung, Inkasso etc.<br />
Durch regelmäßige Kontrolle kann bereits unterjährig eine Anpassung der Abschlagshöhe oder eine Information<br />
des Verbrauchers erfolgen.<br />
Auch durch Defekte verursachte extreme Schwankungen im Energiebezug können so schnell aufgespürt und<br />
korrigiert werden.