Gemeindebrief 2-2013 - Schweriner Dom

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Vorkonfirmanden 2013 Kirchentag in Hamburg I Nach zähem Start hatte Pastor Seyffert Mitstreiter für den Abend der Begegnung zum Kirchen tag in Hamburg gefunden. So starteten wir am 1. Mai mit zwei Autos voller Kuchen, den Gemeindeglieder gebacken und gespendet hatten, und allerlei Utensilien zur Gestaltung eines Zeltes am Abend der Begegnung. Andere kamen mit dem Zug und wir trafen uns beim Zelt am Sandkai. Alles war schnell hergerichtet, denn das Zelt war bereits aufgebaut. So konnten, bis auf eine „Wache“, alle anderen zu den Anfangsgottesdiensten ausströmen. Mich zog es zum Strandkai – alles voll auf beiden Seiten des Kais – etwas zu sehen war trotz zweier Groß - leinwände gegen die Sonne und bei den vielen Menschen nicht einfach. Aber egal – die Beschallung war gut, die Lieder kamen an und der Predigt in einfacher Sprache durch Bischöfin Fehrs wurde in meiner Umgebung aufmerksam zugehört. Dann strömten tausende Besucher in die Straßen zwischen den Speichern und den neu gebauten Häusern der Hafencity. Die Gemeinden der Nordkirche präsentierten sich in den Zelten, boten Mit- 12
machaktivitäten und sorgten vor allem dafür, dass alle etwas zu essen fanden. Wir waren unsicher – würde Kuchen am Abend begehrt sein, würde er reichen? Er wurde gefragt, reichte bis zum Ende und war dann auch alle – so wie wir uns es gewünscht hatten. Vor dem Zelt trafen die Schweriner auf ihren Bischof und auf ökumenische Gäste aus den Partner - kirchen. Da fanden angeregte Gespräche und freundliche Begegnungen statt. Ein richtiger, guter Abend der Begegnung. Giesela Meer Kirchentag in Hamburg II Das Augustenstift und die ASG beteiligten sich mit zwei Angeboten am Eröffnungsabend des Kirchentages. Unsere Motivation war es, an diesem bunten Abend unsere Einrichtung vorzustellen und vor allen Dingen mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Voller Spannung fuhren vier Mitarbeiterinnen des Augustenstiftes nach Hamburg. Wir hatten eine große Tafel vorbereitet mit dem Motto des Kirchentages und es erweitert: „Soviel du brauchst – im Fluss deines Lebens“. Jeden Besucher unseres Standes wollten wir bitten, uns ein Schiffchen zu falten für unsere Bewohner. Extra an eine Pinnwand konnten vorbereitete Schiffe geheftet werden, auf denen die Besucher kurz schrieben, was sie wichtig finden für den Fluss ihres Lebens. Für uns war Gelegenheit, ein Stück weit den Eröffnungsgottesdienst mitzuerleben. Schon die unendliche Menschenmenge beeindruckte sehr. Im Gottesdienst ging es dann natürlich um das Motto des Kirchentages „Soviel du brauchst“ und dann wurde auch gleich kritisch gefragt: Ja wie viel brauchst du – brauche ich? Nach der Predigt der Hamburger Bischöfin schnell zurück zum Zelt. Und dann kamen sehr, sehr viele Menschen, die gerne an unserer Aktion teilnahmen, die Fragen hatten, selbst Erlebtes erzählten! Und alle hatten auch Hunger – der Stand der ASG mit den leckeren Putenspießen und Getränken wurde förmlich gestürmt! Die Zeit verging wie im Fluge! Wir alle waren sehr angerührt von dem, was wir erlebt hatten, von der ausgesprochen freundlich fröhlichen Atmosphäre. Weit nach Mitternacht zu Hause angekommen, waren wir uns einig – es hat sich gelohnt! Christiane Oldag Busausflug Ein riesiger Bus mit über 50 Domgemeindegliedern und ihren Freunden und Bekannten hatte sich am 22. April auf den Weg gemacht. Unser erstes Ziel war Sternberg. Wir besuchten die völlig renovierte Kirche und wurden sehr anschaulich über die Geschichte der Kirche informiert. Im Jahr 1931 verlieh der Oberkirchenrat der Evangelisch- Lutherischen Landeskirche von Mecklenburg-Schwerin der Stadtkirche den Ehrennamen „Reformationsgedächtniskirche“ zum 13
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