Abschied und Veränderung
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GEDANKENSPRÜNGE<br />
20<br />
Der Schritt zu mir selbst.<br />
Pfadfinder sind wir, nicht nur Sucher.<br />
Er, Gott, zeige uns seine Wege,<br />
auf seinen Pfaden wollen wir gehen!<br />
Lassen wir uns leiten von Seiner Botschaft?<br />
Drängt uns Sein Ruf?<br />
Prägen seine Verheißungen unser Ziel?<br />
Wir sind unterwegs.<br />
Das Ziel prägt den Weg.<br />
Lenkt es auch den Schritt?<br />
Schaut in die Ferne, über die unmittelbaren Steine auf eurem Weg hinweg.<br />
Schaut, wo der Weg hinführt, <strong>und</strong> geht guten Mutes voran.<br />
Ihr werdet andere auf diesem Weg finden, vielleicht nicht ganz so gut<br />
ausgestattet, also geht ihnen unterwegs zur Hand.<br />
(Robert Baden-Powell)<br />
Diese Worte sprach Robert Baden-Powell, der Gründer der weltweiten Pfadfinderbewegung.<br />
Schon sehr früh legte er dar, dass es einem unmöglich ist seinen<br />
Weg alleine zu gehen <strong>und</strong> wenn man es versucht, dann wird es sehr schwierig.<br />
Viel schöner aber ist es den Weg gemeinsam zu beschreiten, auch wenn man<br />
vielleicht langsamer vorwärts kommt, ist die Hilfe <strong>und</strong> das Vertrauen der anderen<br />
viel mehr wert.<br />
Für Baden- Powell war es wichtig ein Ziel vor Augen zu haben <strong>und</strong> frohen Mutes<br />
voranzuschreiten, denn mit einer negativen Einstellung fällt alles viel schwerer.<br />
Obwohl wir wissen, dass der Weg niemals ohne Kurven <strong>und</strong> Steine verläuft,<br />
sollte man sich auf das Ziel konzentrieren, einen Gesamtüberblick wagen, um<br />
sich dann den Herausforderungen zu stellen.<br />
Gott zeigt uns den Pfad, der zum Leben führt, wenn wir auf seinen Spuren wandern,<br />
tun wir das Richtige.<br />
Baden- Powells Worte haben nicht nur für uns Pfadfinder eine besondere<br />
Bedeutung, sondern sind auch für alle Menschen eine Hilfestellung für ihren<br />
eigenen Lebensweg.<br />
Cornelia Krüger<br />
Stamm Don Greif, Mainz