Abschied und Veränderung
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STÄMME / BEZIRKE<br />
Am Samstag, den 8. September verwandelten<br />
die Pfadfinder vom Stamm<br />
St. Stephan in Gonsenheim die Pfarrer-Grimm-Anlage<br />
in ein Zeltlager <strong>und</strong><br />
feierten dort im zünftigen Rahmen mit<br />
Angehörigen, Ehemaligen <strong>und</strong> Gästen<br />
ihr 60-jähriges Bestehen.<br />
Der Stamm hat derzeit 120 Mitglieder<br />
aller Altersstufen <strong>und</strong> erfreut sich<br />
vielseitiger Aktivitäten. Das wurde den<br />
Gästen auch in einer der Jurten auf<br />
einer großen Leinwand dargestellt, wo<br />
man auf die Lager <strong>und</strong> Aktionen dieses<br />
Jahres zurückblickte.<br />
Einer Initiative aus der Rover- <strong>und</strong><br />
PRAKTISCHES<br />
Mein Lieblingsspiel habe ich von einer<br />
Pfadfindergruppe aus Stockholm<br />
erlernt, während ich an ihrem Sommerlager<br />
in Schweden teilnahm. Es war<br />
ein w<strong>und</strong>erbares Spiel um ohne Verständigungsproblem<br />
einander näher zu<br />
kommen <strong>und</strong> sich kennen zu lernen.<br />
Das PiepPiep-Spiel<br />
Das Spiel benötigt ein Spielfeld mit zwei<br />
Hälften <strong>und</strong> zwei Mannschaften. Die<br />
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Zeltlager in der Pfarrer-Grimm-Anlage<br />
Gonsenheimer Stamm St. Stephan feiert 60 jähriges Bestehen<br />
Pfadfinderstufe war es zu verdanken,<br />
daß eine kleine Jurtenkirche mit Apsis<br />
<strong>und</strong> Turm entstand. Eltern stifteten<br />
ein reichhaltiges Kuchenbuffett <strong>und</strong><br />
„Lagerköche“ sorgten am Grill für die<br />
Verköstigung der Gäste. Auch eine<br />
Lagerolympiade fehlte nicht, in deren<br />
Rahmen einzelne Gruppen bei Spielen<br />
<strong>und</strong> Wettbewerben aller Art Geschicklichkeit<br />
<strong>und</strong> Einfallsreichtum bewiesen.<br />
Beim gut besuchten Gottesdienst in<br />
der großen Jurtenburg segnete Diözesankurat<br />
Christian Stamm zwei neue<br />
Mein Lieblingsspiel<br />
Mannschaften entsenden abwechselt<br />
einen Spieler ins gegnerische Feld. Dieser<br />
muss versuchen einen oder mehrere<br />
Spieler des gegnerischen Teams zu<br />
berühren ohne von den Gegenspielern<br />
festgehalten, oder aus dem Spielfeld<br />
geträngt zu werden. Schafft er es auf<br />
seine Seite zurück, verlassen alle berührten<br />
Spieler das Feld, andernfalls muss<br />
der Angreifer das Feld verlassen. Die<br />
Schwierigkeit bei diesem Spiel liegt darin,<br />
dass der Angreifer die Luft anhalten<br />
Banner, die Pfarrer Hans-Peter Weindorf<br />
<strong>und</strong> die Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Mechthild Münch als Geburtstagsgeschenk<br />
der Pfarrei mit Dankesworten an<br />
die verantwortlichen Leiter dem Stamm<br />
übergeben hatten. Rechtsrheinische<br />
Stämme schlossen sich mit Glückwünschen<br />
an. Mit Liedern am <strong>und</strong> in gemütlichen<br />
R<strong>und</strong>en am Lagerfeuer klang das<br />
Geburtstagsfest aus.<br />
Joe Ludwig<br />
Gründungsmitglied St. Stephan<br />
muss <strong>und</strong> um dies zu überprüfen die<br />
gesamte Zeit „PiepPiep“ sagen muss.<br />
Holt er Luft bevor er seine Spielfeldseite<br />
wieder erreicht, ist er ebenfalls ausgeschieden.<br />
Das Spiel endet wenn auf einer der<br />
Seiten keine Spieler mehr sind.<br />
Tim Stieffenhofer