Broschüre zum Einsteinjahr 2005
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„E.M.C 2 – Einstein’s Miracle Century Celebration“<br />
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften<br />
und die Max-Planck-Gesellschaft laden im<br />
<strong>Einsteinjahr</strong> <strong>2005</strong> die Nobelpreisträger der Fächer<br />
Chemie, Physik, Medizin und Physiologie zur „E.M.C 2 –<br />
Einstein’s Miracle Century Celebration“ ein.<br />
Die Nobelpreisträger besuchen vom 23. bis 25. Juni <strong>2005</strong>,<br />
unmittelbar vor der Lindauer Nobelpreisträgertagung<br />
<strong>2005</strong>, Einsteins Wirkungsstätten in Berlin, Potsdam und<br />
Umgebung. Damit sollen der Wissenschaftler und Mensch<br />
Albert Einstein und seine für die Entwicklung der Wissenschaft<br />
so revolutionierenden Leistungen gewürdigt werden.<br />
Sommerakademie „Brain Circulation“<br />
Mobilität und Internationalität – „Brain Circulation“ – gehören<br />
zu den Voraussetzungen von Spitzenforschung.<br />
Dennoch ist es kein Widerspruch, alles daranzusetzen,<br />
dass Spitzenforscher nach gemachter Auslandserfahrung<br />
wieder nach Deutschland zurückkehren. Im Juli <strong>2005</strong> veranstaltet<br />
die Studienstiftung des deutschen Volkes eine<br />
fünftägige Sommerakademie mit Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftlern, die heute im Ausland tätig sind,<br />
und solchen, die nach Deutschland zurückgekehrt sind.<br />
Diskutiert wird u.a. über die Attraktivität von Spitzenuniversitäten<br />
im Ausland und die Trümpfe deutscher<br />
Universitäten im internationalen Vergleich.<br />
Ausstellung „Einstein Spaces“<br />
Ein Kunstprojekt des Einstein Forums an neun Orten in<br />
Berlin, Potsdam und Caputh vom 4. September bis<br />
30. Oktober <strong>2005</strong>. Neun internationale Künstler – u.a.<br />
Olafur Eliasson und Dominique Gonzalez-Foerster –<br />
realisieren ihre Arbeiten unmittelbar an den Orten, an<br />
denen sich das Leben und Wirken des Wissenschaftlers<br />
zwischen 1914 und 1932/33 abspielte. Sie beziehen sich<br />
in ihren Arbeiten auf die Geschichten der Orte und interpretieren<br />
die Vergangenheit für die Gegenwart mit unterschiedlichen<br />
Medien und Strategien.<br />
Konferenz „Einstein weiterdenken – Perspektiven für<br />
den Frieden im 21. Jahrhundert“<br />
Ausgangspunkt der dreitägigen Konferenz vom 14. bis<br />
16. Oktober <strong>2005</strong> in Berlin ist der politisch engagierte<br />
Wissenschaftler Einstein. Die Konferenz geht der Frage<br />
über die Aktualität gesellschaftlicher Verantwortung von<br />
Wissenschaft nach. Sie bietet ein Forum für den interdisziplinären<br />
Dialog zwischen Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften.<br />
Veranstalter sind das Einstein Forum,<br />
die Deutsche Stiftung Friedensforschung, die Arbeitsgemeinschaft<br />
Friedens- und Konfliktforschung, der<br />
Forschungsverbund Naturwissenschaft, Abrüstung und<br />
internationale Sicherheit, die NaturwissenschaftlerInnen<br />
Initiative und die Vereinigung deutscher Wissenschaftler.<br />
> Popularisierung von Wissenschaft<br />
ist die leitende Idee<br />
im <strong>Einsteinjahr</strong> <strong>2005</strong>. Dazu<br />
gehören ungewöhnliche und<br />
überraschende Begegnungen<br />
mit Einsteins Worten mitten<br />
im Alltag ebenso wie eine<br />
lebendige Forschungslandschaft,<br />
in die jeder eintreten<br />
darf.<br />
Der Wissenschaftssommer,<br />
den die Initiative Wissenschaft<br />
im Dialog im Juni in Potsdam<br />
und Berlin ausrichtet, führt<br />
anschaulich in Werk und<br />
Wirkungsgeschichte des<br />
großen Denkers ein und<br />
verführt <strong>zum</strong> Staunen über<br />
die heutigen Anwendungen<br />
einsteinscher Erkenntnisse.<br />
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