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Karlsruher SC - FC Hansa Rostock

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Seite 6 | GEGNER<br />

VIP-Gast in der DKB-ArenaVIP-Gast in der DKB-Arena<br />

Zuletzt fünfmal in Serie verloren<br />

<strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> kommt mit schwächster Abwehr der Liga nach <strong>Rostock</strong><br />

Nach einem guten Saisonstart<br />

ist der K<strong>SC</strong> durch fünf Niederlagen<br />

in Serie in den Tabellenkeller<br />

abgerutscht. Inzwischen belegen<br />

die Badener Rang 15 und<br />

haben nur einen Punkt mehr auf<br />

dem Konto als der F.C. <strong>Hansa</strong>.<br />

Dass der <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> zum neunten<br />

Mal zu einem Meisterschaftsspiel<br />

in <strong>Rostock</strong> zu Gast sein darf,<br />

hat sich erst im spannenden Saisonfinale<br />

am 15. Mai entschieden.<br />

In der Zweitliga-Tabelle besaß<br />

der Tabellenfünfzehnte vor dem<br />

letzten Spieltag nur zwei Punkte<br />

Vorsprung auf die Verfolger aus<br />

Osnabrück und Oberhausen und<br />

benötigte einen Heimsieg gegen<br />

den 1. <strong>FC</strong> Union Berlin, um sich<br />

den Klassenerhalt aus eigener<br />

Kraft zu sichern. Andrei Cristea<br />

sorgte schon nach drei Minuten<br />

für die K<strong>SC</strong>-Führung, die die Gäste<br />

jedoch schon bald ausgleichen<br />

konnten (15.). Delron Buckley erzielte<br />

nach 31 Minuten dann das<br />

2:1 für die Gastgeber, doch erst<br />

der zweite Treffer von Cristea zum<br />

3:1 (60.) ließ die 27.000 Zuschauer<br />

im voll besetzten Wildparkstadion<br />

etwas aufatmen. Immerhin<br />

führten die Osnabrücker, die<br />

eine deutlich bessere Tordifferenz<br />

gegenüber dem K<strong>SC</strong> hatten, in<br />

Ingolstadt und sollten am Ende<br />

dort auch mit 1:0 gewinnen. In<br />

Karlsruhe wurde es nach dem<br />

zweiten Berliner Treffer noch einmal<br />

spannend (86.), doch es blieb<br />

beim knappen 3:2-Heimsieg.<br />

Nach dem erfolgreichen Klassenerhalt<br />

gab es einen großen<br />

Umbruch beim K<strong>SC</strong>. Insgesamt 20<br />

Spieler (!) haben den Verein ver-<br />

lassen, u.a. auch Ex-Hanseat Godfried<br />

Aduobe, der seine Profi-Karriere<br />

beendete. Bis zum Ende der<br />

Transferperiode wurden 13 neue<br />

Spieler unter Vertrag genommen,<br />

vier weitere stießen aus der zweiten<br />

Mannschaft zum Profi-Kader.<br />

Allein sieben neue Abwehrspieler<br />

gehören zum aktuellen Aufgebot<br />

des K<strong>SC</strong>, der in der Vorsaison mit<br />

72 Gegentreffern die mit Abstand<br />

löchrigste Defensive der 2. Bundesliga<br />

besaß. Auch Torhüter Kristian<br />

Nicht musste gehen. Neuer<br />

Stammkeeper ist der aus Erfurt<br />

kommende Dirk Orlishausen.<br />

Allerdings wurden auch sechs<br />

neue Stürmer in den Wildpark<br />

geholt – zuletzt der 24-jährige<br />

Kameruner Louis Clement Ngwat-<br />

Mahop, der erst unmittelbar vor<br />

Transferschluss von Iraklis Saloniki<br />

nach Karlsruhe kam und gleich<br />

bei seinem ersten Einsatz in Düsseldorf<br />

einen Treffer beisteuerte.<br />

Damit konnte allerdings auch er<br />

die 2:4-Niederlage seiner Mannschaft<br />

nicht verhindern, denn<br />

zum zweiten Mal hintereinander<br />

Falls Euch mal die Leute fehlen …<br />

Dann kommt zu uns!<br />

FuSeC GmbH<br />

Warnowalle 31a<br />

18107 <strong>Rostock</strong><br />

Trainer Rainer Scharinger Foto: K<strong>SC</strong><br />

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kassierten die Badener vier Gegentreffer<br />

in einem Spiel. Nach<br />

acht Spieltagen haben sie schon<br />

wieder 19 Gegentreffer kassiert<br />

und verfügen damit erneut über<br />

die schwächste Abwehr der Liga.<br />

Der Saisonstart des K<strong>SC</strong> war zunächst<br />

noch recht vielversprechend<br />

verlaufen, denn nach<br />

Siegen über den MSV Duisburg<br />

(3:2) und in Aue (2:0) – bei einer<br />

knappen Niederlage in München<br />

(1:2) – hatte man nur einen Punkt<br />

Rückstand auf Tabellenführer<br />

Fortuna Düsseldorf. Zudem erreichte<br />

die Mannschaft durch<br />

einen 3:1-Erfolg über Alemannia<br />

Aachen die zweite Runde im DFB-<br />

Pokal. Beginnend mit dem 1:3<br />

zuhause gegen Eintracht Braunschweig<br />

folgte dann jedoch eine<br />

Serie von fünf Niederlagen, wobei<br />

die <strong>Karlsruher</strong> bereits in Cottbus<br />

(0:2) und daheim gegen den FSV<br />

Frankfurt (0:4) zweimal hintereinander<br />

ohne Torerfolg blieben.<br />

Am Montag wurde nun auch das<br />

Heimspiel gegen den <strong>FC</strong> St. Pauli<br />

TEAMDIREKTVERGLEICH<br />

F.C. <strong>Hansa</strong> vs. <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong><br />

Punktspiele<br />

Spiele S<br />

F.C. <strong>Hansa</strong><br />

U N<br />

F.C. <strong>Hansa</strong><br />

Tore<br />

Heim 8 3 3 2 13:10<br />

Auswärts 8 2 2 4 11:14<br />

Gesamt 16 5<br />

Pokalspiele<br />

5 6 24:24<br />

Spiele S<br />

F.C. <strong>Hansa</strong><br />

U N<br />

F.C. <strong>Hansa</strong><br />

GEGNER | Seite 7<br />

Tore<br />

Heim 1 – – 1 0:2<br />

Auswärts – – – – –<br />

Gesamt 1 – – 1 0:2<br />

mit 0:2 verloren. Damit reist der<br />

<strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> als Tabellen-Fünfzehnter<br />

nach <strong>Rostock</strong> und hat nur<br />

einen Punkt mehr auf dem Konto<br />

als der F.C. <strong>Hansa</strong>.

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