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CO III 2006 - FC Amicitia Riehen

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ZU DIESER AUSGABE<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Nach langer, erfolgreicher Redaktionsarbeit<br />

musste Paul Burtscher aus beruflichen<br />

Gründen sein Amt leider abgeben.<br />

Ich möchte ihm ganz herzlich<br />

danken, weil er meine „Druckerwünsche“<br />

immer erfüllen konnte, merci<br />

Pauli. Ich werde versuchen mein Bestes<br />

zu geben, um das erfolgreiche Konzept<br />

des Cluborgans weiterzuführen.<br />

Diese Ausgabe ist leider etwas dünn geworden,<br />

da nach der regional-fussballlosen<br />

Zeit wenig Text eingegangen ist.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seit dem 22.8. nun sind auch die verschiedenen<br />

<strong>Amicitia</strong>-Mannschaften wieder<br />

im Einsatz. Unsere 1. Mannschaft<br />

konnte nach einem 0:2 Rückstand noch<br />

ein Remis erzwingen und somit die ersten<br />

Punkte einfahren, Bravo. Hoffen<br />

wir auf ein ebenso erfolgreiches Abschneiden<br />

wie letzte Saison, auf viele<br />

erfreuliche Spiele und vor allem auf eine<br />

unfallfreie Saison.<br />

Ich wünsche allen beim Lesen dieser<br />

Ausgabe viel Spass und „Hopp <strong>Amicitia</strong>“<br />

Die Redaktion: Peter Schmocker<br />

<strong>Amicitia</strong> 2<br />

Präsident 3<br />

Spiko 7<br />

2. Mannschaft 9<br />

Senioren 11<br />

Veteranen 13<br />

Junioren Da 15<br />

Crossklinik (Dr. Jenoure) 19<br />

1


AMICITIA<br />

<strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong> Mitglied des SATUS und des SFV<br />

Gegründet 1930<br />

Clubadresse Postfach 167, 4125 <strong>Riehen</strong> 2<br />

Internetadresse www.fcamicitia.ch<br />

Postcheckkonto 40-22580-8<br />

Sportanlage Grendelmatte <strong>Riehen</strong> 061 641 56 60<br />

Vorstand/Ressorts Telefon N Telefon G/P<br />

Präsidium Peter Pitel 079 636 03 79 061 601 82 89<br />

Finanzen & Vizepräs. Fredi Loosli 079 252 84 80 061 205 30 41<br />

Aktive Jörg Rickli 079 222 81 90 061 363 29 29<br />

Damen u. Junioren Stephan Hirschi 079 215 70 55 061 688 48 58<br />

Turniere u. Anlässe Daniel Bär 079 630 14 88 061 966 48 58<br />

Öffentlichkeitsarbeit vakant<br />

Administration Hanspeter Schlup 079 448 32 11 061 606 99 82<br />

Aufgebotswesen Markus Brack 079 505 22 80 061 641 02 76<br />

Seniorenobmann Martin Sprenger 079 378 00 65 061 646 82 36<br />

Veteranenobmann Attilio-Fritz Raccis 076 578 91 32 061 373 97 11<br />

Obmann Oldies Ü-50 Franz Biner 079 415 85 40 061 267 60 97<br />

Co-Trainer 1. Mannschaft Olivier Grava 078 778 69 09<br />

Co-Trainer 1. Mannschaft Julio Vidal 076 420 77 66 061 288 95 83<br />

Trainer 2. Mannschaft Marco Chiarelli 076 388 95 83 061 317 96 63<br />

Trainer 3. Mannschaft Simone Savastano 076 386 78 05 061 467 78 81<br />

Trainer Senioren Roland Aebi 079 244 86 04 061 685 90 90<br />

Trainer Veteranen Konni Mendelin 079 356 85 08 061 465 71 87<br />

Platzsprecher Henri Fischli 061 461 68 32 061 316 52 47<br />

Redaktion Cluborgan Thomas Plattner 079 712 00 24 061 321 58 32<br />

Satz und Druck Peter Schmocker 061 681 44 12 061 691 65 33<br />

Jahresbeiträge Aktive inkl. Damen, Jun. A bis C CHF 300.—<br />

Junioren D, E und Juniorinnen* CHF 250.—<br />

Junioren F, Piccolos und Ü-50 CHF 150.—<br />

Passivmitglieder CHF 50.—<br />

* Haben zusätzlich einen einmaligen Unkostenbeitrag von CHF 50.– für die Spielerlizenz zu entrichten.<br />

2


PRÄSIDENT<br />

Der Rückblick und ein Ausblick<br />

Delegiertenversammlung des Fussballverbandes<br />

Nordwestschweiz<br />

Am 12. August <strong>2006</strong> fand in Therwil<br />

die 67. ordentliche Delegiertenversammlung<br />

des SFV FVNWS statt. Von<br />

Bedeutung war dieser Anlass vor allem<br />

wegen des Rücktritts des zwölf<br />

Jahre amtierenden Präsidenten Hans-<br />

Jürg Ringgenberg. Eine grosse Anzahl<br />

prominenter Gäste gaben sich denn<br />

auch die Ehre. So die Präsidenten der<br />

Kantonsparlamente BS und BL, zwei<br />

Baselbieter Regierungsräte, ein Nationalrat<br />

BL sowie der höchste Schweizer<br />

Fussballer, SFV-Präsident Ralph Zloczower.<br />

Solche kantonale Aufmerksamkeit<br />

hätten wir uns anlässlich der letztjährigen<br />

DV im Wenkenhof auch gewünscht<br />

…<br />

In seinem Jahresbericht wies der abtretende<br />

Präsident Ringgenberg auf die<br />

positiven Auswirkungen der Jugendarbeit<br />

und der letzten WM hin. Nicht<br />

weniger als fünf der 23 Nationalspieler<br />

stammen aus der Region Nordwestschweiz!<br />

Insgesamt sind über 16’500<br />

Fussballspieler und -spielerinnen lizenziert,<br />

was einen leichten Anstieg bedeutet.<br />

Zählt man die Frauen allein,<br />

beträgt die Zunahme 15%. Total sind<br />

104 Vereine gemeldet.<br />

Interessant ist, dass sich die Zahl der<br />

Zunahmen von der Stadt weg, hin in<br />

die Agglomeration verlagert. Dies hat<br />

sicher mit der besseren Sportförderung<br />

in den dortigen Gemeinden zu tun.<br />

Einige Clubs sind bereits gezwungen,<br />

den Numerus Clausus einzuführen, weil<br />

sie den grossen Ansturm nicht mehr<br />

zu bewältigen vermögen.<br />

Der Leiter Wettspielbetrieb, Claudio Circhetta,<br />

nebenbei einziger FIFA-Schiedsrichter<br />

aus der Region, gab einige interessante<br />

Informationen. Bereits zum<br />

zweiten Mal in Folge gewann der BSC<br />

Old Boys den Pokal für die beste Gesamtleistung<br />

eines Vereins. Den Namen<br />

<strong>Amicitia</strong> suchte man diesmal unter<br />

den ersten zehn leider vergebens.<br />

Gar dreimal hintereinander gewann<br />

der SV Muttenz den Fairnesspreis in<br />

der 2. Liga regional. Hier erreichte unsere<br />

Mannschaft immerhin den dritten<br />

Rang. Ansonsten scheint der <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong><br />

auch in diesen Tabellen nicht auf.<br />

Von den Veteranen bis zu den kleinsten<br />

Junioren. Leider gab es auch Spielabbrüche.<br />

Nicht weniger als zwölf in<br />

der vergangenen Saison. Um dem Gedanken<br />

der Fairness und des Anstandes<br />

auf und neben den Fussballplätzen<br />

weiter Nachdruck zu verleihen, hat<br />

der Verband neue Sanktionen im Juniorenbereich<br />

A und B beschlossen. Für<br />

direkte rote Karten können happige<br />

Geldbussen verhängt werden.<br />

Neben dem Präsidenten waren im Verbandsvorstand<br />

zwei weitere Rücktritte<br />

zu verzeichnen. Werner Stgier (Veteranen)<br />

und Walter Wagner (Anlässe) gaben<br />

ihre Ämter ab. Anstelle dieser bei-<br />

3


PRÄSIDENT<br />

den wurde der Jurist Werner Rufi aus<br />

Oberwil in den Vorstand gewählt. Neuer<br />

Verbandspräsident des FVNWS wird der<br />

bisherige Vizepräsident und ehemalige<br />

<strong>FC</strong>B-Fussballer Roland Paolucci. Wir<br />

gratulieren an dieser Stelle und wünschen<br />

viel Erfolg!<br />

Erwähnenswert ist noch die Absicht des<br />

Verbandes, künftig den Basler Cup und<br />

die regionale 2.-Liga-Meisterschaft zu<br />

vermarkten. Entsprechende Kontakte<br />

zu Sponsoren sind anscheinend bereits<br />

geknüpft worden. Die Vereine<br />

werden diese Entwicklung aufmerksam<br />

verfolgen.<br />

Höhere Mitgliedsbeiträge<br />

An der Generalversammlung des <strong>FC</strong><br />

<strong>Amicitia</strong> vom 6. Juni <strong>2006</strong> haben die<br />

anwesenden Mitglieder auf Antrag des<br />

Vorstandes einer Erhöhung der Beiträge<br />

mit grossem Mehr zugestimmt. Ich<br />

möchte hier die Gründe für diesen<br />

Schritt nochmals darlegen. Vor allem<br />

die Eltern unserer Junioren werden die<br />

Information begrüssen.<br />

Ausgangspunkt sind die seit Jahren<br />

sehr tiefen Ansätze der <strong>FC</strong>A-Beiträge,<br />

welche die Kosten für den Verein schon<br />

lange nicht mehr decken konnten. Der<br />

immer teurer werdende Spielbetrieb<br />

4<br />

durch steigende Abgaben an den Fussballverband<br />

und neuerdings auch an<br />

die Gemeinde <strong>Riehen</strong> tragen dazu bei.<br />

Die Finanzierung durch Sponsorengelder<br />

wird zunehmend schwieriger. Der<br />

Verein hat in den vergangenen Jahren<br />

ein explosives Wachstum erlebt. Man<br />

muss sich vor Augen halten, was allein<br />

an Ausrüstung für unsere 26-28<br />

Mannschaften anfällt. Hunderte von<br />

Bällen, Trainingsmaterial, Dressen. Alle<br />

Teams – von den Veteranen bis zu den<br />

Piccolos – wurden vor einigen Jahren<br />

mit neuen Dressgarnituren ausgestattet.<br />

Kostenpunkt ca. 80’000 Franken.<br />

Lebensdauer geschätzte 4–5 Jahre.<br />

Wir wollen unsere Aufgaben auch in<br />

Zukunft gut erfüllen können und unsere<br />

gesunde Finanzlage erhalten. Dazu<br />

gehört die Sicherstellung des Leistungsniveaus<br />

der Aktivmannschaften<br />

und vor allem die Verbesserung der<br />

Ausbildung unserer Junioren und deren<br />

Trainer. Im Vergleich scheint die<br />

Erhöhung der Beiträge markant. Die<br />

bisherigen Tarife lagen jedoch weit unter<br />

denen vergleichbarer Vereine. Eine<br />

weniger starke Anhebung hätte vielleicht<br />

schon im nächsten Jahr eine neuerliche<br />

Korrektur nach oben nötig gemacht.<br />

Wie die folgende Aufstellung<br />

deutlich macht, sind wir trotz angehobener<br />

Beiträge nicht bei den Teuersten.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> SV Muttenz BSC Old Boys SC Binningen<br />

Aktive, Damen 300.– 330.– 300.– 350.–<br />

Junioren Grossfeld 300.– 300.– 350.–/300.– 350.–/300.–<br />

Junioren D und E 250.– 250.– 300.–/250.– 200.–<br />

Junioren F und Piccolos 150.– 250.– 250.–/150.– 200.–/130.–


PRÄSIDENT<br />

Die Erhebung der Vergleichsclubs<br />

stammt aus dem Jahr 2004, möglich<br />

also, dass diese Zahlen in der Zwischenzeit<br />

noch höher geworden sind.<br />

Ein weiteres Beispiel aus einem anderen<br />

Bereich. Das mittlerweile ebenfalls<br />

zum Volkssport avancierte Tennis<br />

verschlingt pro Saison und Junior<br />

annähernd stolze 1’000.– Franken.<br />

Ausrüstung exklusive!<br />

Wir denken, dass angesichts dieser<br />

Darlegungen unsere Argumente bei<br />

der Mitgliedschaft auf Verständnis<br />

stossen werden.<br />

Der Start in die neue Saison<br />

Mit einem nahezu unveränderten<br />

Kader startet die erste Mannschaft<br />

des <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong> in die Saison<br />

<strong>2006</strong>/2007. Einem Zugang steht ein<br />

Abgang gegenüber. Wie leider meistens<br />

bei uns, lief die Vorbereitung<br />

nicht optimal. Das war nicht Schuld<br />

der Trainer. Ferienbedingte Abwesenheiten<br />

und Verletzungen einiger Spieler<br />

waren das eine. Zum anderen trugen<br />

die schlechten Wetterbedingungen<br />

anfangs August dazu bei, dass<br />

viel auf Kunstrasen trainiert werden<br />

musste.<br />

Dass das Kader fast vollzählig beisammen<br />

blieb kann als positiv für den<br />

Verein gewertet werden. Es zeigt aber<br />

auch Vertrauen in die Arbeit der Trainer.<br />

Olivier Grava, Julio Vidal und<br />

Coach Urs Lander werden (hoffentlich)<br />

auch in Zukunft für Erfolge sorgen. An<br />

dieser Stelle herzlichen Glückwunsch<br />

an Olli Grava: Er ist kürzlich Papa geworden.<br />

Der Einbau weiterer Jugendlicher in die<br />

Mannschaft ist nach wie vor erklärtes<br />

Ziel der Vereinsleitung. Sportliche Zielsetzung<br />

in unserer mittlerweile sechsten<br />

Zweitligasaison ist die Erhaltung<br />

des letztjährigen Spitzenplatzes. Nach<br />

dem Aufstieg der überlegenen Favoriten<br />

Liestal und Old Boys in die nächsthöhere<br />

Klasse ist dies realistisch. Das<br />

Leistungsniveau der Clubs dieser Liga<br />

wird wiederum sehr eng beieinander<br />

liegen. Trotzdem wollen wir keine Zitterpartien<br />

wegen Abstiegsgefahr.<br />

Daneben wäre endlich einmal ein Weiterkommen<br />

im Basler Cup anzustreben.<br />

Die jüngste Auslosung hat dem<br />

<strong>FC</strong> Liestal – wie vorher schon Oberdorf<br />

und Old Boys – im Schweizer Cup<br />

das grosse Los <strong>FC</strong> Basel beschert. So<br />

etwas wäre auch für unsere Clubkasse<br />

ein Highlight!<br />

Bei der zweiten Mannschaft übernehmen<br />

Trainer Marco Chiarelli und<br />

Assistent Andi Vetter in der kommenden<br />

Saison die Verantwortung. Wieder<br />

kompetent unterstützt durch den<br />

routinierten Giusi Di Iorio. In der Vergangenheit<br />

wurde dem Vorstand gelegentlich<br />

der Vorwurf gemacht, der<br />

zweiten Mannschaft zu geringe Beachtung<br />

zu schenken. Der Eindruck<br />

entsteht, weil in jedem Club das Fanionteam<br />

mehr Aufmerksamkeit auf<br />

sich zieht und privilegiert ist. Wir wol-<br />

5


PRÄSIDENT<br />

len jedoch das Zwei zu einem Reservoir<br />

für die erste Mannschaft machen.<br />

Das Team soll zu einem Scharnier zwischen<br />

Junioren und Aktiven werden.<br />

In dieser Funktion wird die Mannschaft<br />

zu einem wichtigen Teil des<br />

Vereins. Dass es uns damit ernst ist,<br />

beweist die Verpflichtung eines renommierten<br />

Trainers. Marco Chiarelli<br />

zählt in der Region zu den Besten<br />

seines Faches.<br />

Wie erwähnt soll aber die Förderung<br />

von Jugendlichen Priorität geniessen.<br />

Die angekündigte Einsetzung eines<br />

Technischen Leiters Leistungsfussball<br />

6<br />

wird erst nach weiteren internen Verbesserungen<br />

erfolgen (Infrastruktur,<br />

Platzbelegung etc.)<br />

Einmal mehr möchte ich an alle Trainer,<br />

Betreuer und Sportler appellieren,<br />

für den Namen des <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong><br />

Ehre einzulegen. Wir legen grossen<br />

Wert auf Anstand und faires Auftreten<br />

auf und neben dem Spielfeld.<br />

Gelbe und rote Karten werden immer<br />

teurer und Spielsperren schaden den<br />

Mannschaften als Ganzes. Ich wünsche<br />

allen eine verletzungsfreie und erfolgreiche<br />

Saison <strong>2006</strong>/2007.<br />

Peter Pitel


SPIKO<br />

Neu-alter Spiko und sein Ausblick auf<br />

die neue Saison<br />

Lange ist her seit ich das Amt des Spiko<br />

bereits einmal inne hatte. Um genau<br />

zu sein, es war in der Saison 83/84,<br />

also genau vor 23 Jahren. Damals als<br />

Nachfolger unseres legendären Otti<br />

Götz. Es war alles ein wenig einfacher,<br />

übersichtlicher und viel, viel kleiner<br />

in unserem Verein. Mit einer 3.Liga-,<br />

einer Senioren- und einer Veteranenmannschaft<br />

war der Aufwand im Vergleich<br />

zu heute sehr bescheiden. Dank<br />

des einerseits sehr gut reorganisierten<br />

Spielbetriebs des FVNWS und dem Medium<br />

„Computer“, sprich dem Internet,<br />

ist der Aufwand eines Spiko heute wieder<br />

im Rahmen und wesentlich besser<br />

als noch vor ein paar Jahren (Gäll Däni)<br />

1. Mannschaft (2. Liga regional)<br />

Das Erfreuliche vorweg: das Spielertrainer-Duo<br />

Olli Grava / Julio Vidal sowie<br />

Coach Urs Lander bleiben uns ein weiteres<br />

Jahr erhalten. Mit anderen Worten,<br />

ein gewisser Garant für den bisherigen<br />

Erfolg in dieser 2. Liga regional<br />

ist gegeben. Die Mannschaft selbst<br />

hatte mit Gianni Gampisano nur einen<br />

Abgang zu verzeichnen. Was für einen<br />

guten Teamgeist spricht. Neu zum<br />

Team gestossen ist Pascal Kurt, der<br />

Bruder von Goalie Dominik sowie aus<br />

der eigenen Juniorenabteilungt Fabian<br />

Büchler. Die verletzten Roman Aeschbach<br />

und Fabian Bischof sind wieder<br />

im Training und werden unsere erste<br />

Mannschaft bald wieder verstärken<br />

können. Klares Ziel dieser Saison ist,<br />

den 4. Rang der letzten Saison zu bestätigen<br />

oder sogar noch zu verbessern.<br />

Ein weiteres Ziel dieser Saison<br />

ist im Basler-Cup endlich einmal ganz<br />

nach vorne zu kommen. Ich bin zuversichtlich<br />

dass wir mit dem Potential<br />

wieder einiges erreichen werden.<br />

2. Mannschaft (3. Liga)<br />

Eigentlich war alles unklar wie und ob<br />

es nach der erfolgreichen Ära Ciri Vogt<br />

weiter gehen würde. Die halbe Mannschaft<br />

wollte den Verein verlassen und<br />

weitere Unbill drohte. Doch zum Glück<br />

kam alles anders! Einen grossen Anteil<br />

daran hatte sicher der neu verpflichtete<br />

Trainer Marco Chiarelli. Marco, der<br />

als Spielertrainer, Trainer und als Spieler<br />

schon einige Male für unseren Verein<br />

eingestanden ist, ist ein Glücksfall<br />

für diese Mannschaft. Als Co-Trainer<br />

und Coach stehen ihm mit Andi Vetter<br />

und Giuseppe Di Iorio zwei bewährte<br />

Kräfte zur Seite. Die Mannschaft ist<br />

praktisch identisch mit der letztjährigen<br />

Equipe und konnte sogar noch mit<br />

einigen eigenen Junioren und einigen<br />

neuen Spielern aufgestockt werden.<br />

Ziel ist es daher, die gute Leistung der<br />

letzten Saison zu wiederholen oder sogar<br />

zu verbessern.<br />

3. Mannschaft (5. Liga)<br />

Das erste Mal in der Geschichte des<br />

<strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong> gibt es eine dritte<br />

Aktivmannschaft. Unsere letztjährigen<br />

A2-Junioren bilden deren Grundstock.<br />

7


SPIKO<br />

Betreut wird die Equipe von Trainer<br />

Simone Savastano. Es wird selbstverständlich<br />

nicht einfach für ein Team,<br />

das zum Teil noch im Juniorenalter ist<br />

und nicht von erfahrenen älteren Spielern<br />

profitieren kann. Der Schritt zu den<br />

Aktiven ist manchmal nicht so einfach.<br />

Trainer und Spieler brauchen daher<br />

Geduld und dürfen nach dem ersten<br />

Misserfolg nicht gleich den Kopf hängen<br />

lassen. Das Ziel dieser Saison kann<br />

daher nur heissen, zu lernen, Erfahrungen<br />

zu sammeln und sich soweit als<br />

möglich nach vorne zu orientieren.<br />

Senioren (Promotion)<br />

Hier ist eigentlich alles beim Alten geblieben,<br />

ausser dass mit Martin Sprenger<br />

als Obmann ein Neuer das sagen<br />

hat. Das Ziel sollte klar der Klassenerhalt<br />

in der Promotion sein. Zu hoffen<br />

ist für Trainer Roland Aebi, dass er und<br />

seine Mannschaft dieses Jahr das angestrebte<br />

Ziel etwas lockerer erreichen,<br />

als in der vergangenen Saison.<br />

Veteranen (Promotion)<br />

Auch bei den Veteranen wäre fast alles<br />

beim Alten geblieben, hätte nicht<br />

Benni Pelkofer den Rücktritt erklärt. Auf<br />

dem Fussballplatz wird er sicher einigen<br />

fehlen, anderen weniger, wichtig<br />

aber scheint mir dass uns Benni mit all<br />

seinen Facetten auf der Grendelmatte<br />

erhalten bleibt. Auch hier ist das Ziel<br />

der Klassenerhalt, ABER nicht auf Kosten<br />

der Kameradschaft, also nicht um<br />

jeden Preis!<br />

8<br />

Spielgruppe<br />

Warum sie sich eigentlich Spielgruppe<br />

nennen und nicht Old Stars weiss ich<br />

noch heute nicht. Wie auch immer, ein<br />

wenig spielen, ein wenig essen, ein<br />

wenig trinken, ein wenig plaudern sind<br />

in Wahrheit die wichtigsten Dinge für<br />

einen gemütlichen Abend unter Freunden.<br />

Ich bin wirklich froh darüber, unsere<br />

Ur–<strong>Amicitia</strong>ner jeden Dienstag<br />

unter uns zu haben!<br />

Abschliessend wünsche ich allen<br />

Mannschaften, auch der Spielgruppe,<br />

weiterhin viel Erfolg, sehr viel Spass<br />

und gute Gesundheit.<br />

Spielkommission-Präsident<br />

Joerg Rickli<br />

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2. MANNSCHAFT<br />

Neue Trainer – neues Glück?<br />

Nach dem erfolgreichen Abschneiden<br />

der 2. Mannschaft in der vergangen<br />

Spielzeit, ist man gespannt auf die<br />

neue Saison <strong>2006</strong>/2007. Trainer Ciri<br />

Vogt trat nach drei erfolgreichen Saisons<br />

zurück und wurde durch den bei<br />

<strong>Amicitia</strong> bekannten Marco Chiarelli ersetzt.<br />

Ciri Vogt bleibt der Mannschaft<br />

aber als Spieler weiterhin erhalten. Zudem<br />

hat Topscorer Wächter, Meier und<br />

Bischoff die Mannschaft verlassen. Im<br />

Gegenzug konnten mit Vaccariello,<br />

Kaufmann, Cakal, Engetschwiler, Tortora<br />

gleich fünf Spieler verpflichten<br />

werden, die bereits eine <strong>Amicitia</strong>-Vergangenheit<br />

hinter sich haben. Ergänzt<br />

wurde die Mannschaft mit Laurent<br />

Carrascosa.<br />

Anfangs lief die Vorbereitung ziemlich<br />

zähflüssig. An den drei Turnieren (Kleinhüningen,<br />

BD und Aesch) resultierte<br />

jeweils der vierte Schlussrang, Zum<br />

Vergleich: letzte Saison wurden zwei<br />

dieser Turniere gewonnen. In den Vorbereitungsspielen<br />

blitzte das grosse Potential<br />

der Mannschaft jedoch zeitweise<br />

auf. So kassierte man gegen das<br />

Fanionteam vom <strong>FC</strong> Birsfelden nur eine<br />

1:2 Niederlage und auch die weiteren<br />

Spiele verlief mehrheitlich erfolgreich:<br />

So konnte man gegen Birsfelden II<br />

(5:1), Pratteln (8:4) und die A-Junioren<br />

von OB (2:0) gewinnen.<br />

Ein Vorteil dürfte sein, dass die Mannschaft,<br />

trotz einigen Diskussionen am<br />

Ende der letzten Saison, praktisch komplett<br />

zusammen blieb. Mit Vaccariello<br />

konnte sich die Mannschaft zudem mit<br />

einem erfahrenen Spieler im Mittelfeld<br />

verstärken. Auch die weiteren jungen<br />

Zuzüge werden zu einemn hoffentlich<br />

positiven Konkurrenzkampf im über<br />

zwanzig Mann starken Kader von Spielertrainer<br />

Chiarelli führen.<br />

Das erste Meisterschaftsspiel wurde<br />

aufgrund der schlechten Witterung leider<br />

verschoben worden. Doch bereits<br />

am Mittwoch, 16. August <strong>2006</strong>, wurde<br />

die erste Runde im SATUS-Cup bzw.<br />

SATUS-Meisterschaft absolviert. Dabei<br />

schoss sich <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong> für die<br />

Meisterschaft warm. Der SC Münchenstein<br />

wurde auswärts gleich mit 8:0<br />

besiegt und gab so Appetit auf die<br />

kommende Meisterschaft.<br />

Thomas Bochsler<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />

15. November <strong>2006</strong><br />

9


SENIOREN<br />

Ein neuer Besen….<br />

Wie viele wissen ist Rolf Maurer zu<br />

den Veteranen übergelaufen und hat<br />

die Lücke des Seniorenobmanns hinterlassen.<br />

Doch wie man Rolf kennt<br />

wollte er einen Nachfolger präsentieren.<br />

Jetzt habe ich dieses Amt übernommen<br />

weil er mir sagte, „dies gibt<br />

nicht viel zu tun, zweimal im Jahr einen<br />

Brief verschicken und sonst ein<br />

paar Kleinigkeiten“. So willigte ich ein,<br />

weil ich auch gerne etwas für das<br />

Vereinsleben beitrage.<br />

So bin ich nun Seniorenobman, doch<br />

der Aufwand ist grösser, als Rolf mir<br />

sagte…. J. Bereits vor den Sommerferien<br />

war die erste Sitzung zur Planung<br />

der nächsten Saison. Das Thema: Trainingsauftakt,<br />

erstes Training, Freundschaftsspiele.<br />

Dann die Spieler: wer<br />

ist noch dabei, wer verlässt die Mannschaft?<br />

Insgesamt hatten wir etwa fünf<br />

Abgänge und Zugänge. Dies wiederum<br />

heisst, die Namen, Adressen und<br />

restliche Daten erfassen und sobald<br />

dies alles einigermassen zusammen<br />

war, kam nun noch dieser Brief, den<br />

Rolf erwähnt hatte. Dieser geht an alle<br />

Spieler und enthält die wichtigsten<br />

Infos zur neuen Saison.<br />

Mit diesem Bericht für das Cluborgan,<br />

bin ich bereits an der nächsten “Kleinigkeit“,<br />

die Rolf wohl gemeint hat…<br />

Unterdessen ist die Saison gestartet,<br />

wir haben das erste Cup-Spiel und die<br />

erste Meisterschaftspartie gewonnen<br />

und ich finde mich langsam zu Recht<br />

im Verein und leiste so meinen Beitrag<br />

zu einem gelungenen Vereinsleben.<br />

Der neue Seniorenobmann<br />

Martin Sprenger<br />

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11


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heute wieder<br />

gepfiffen hat, das<br />

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Liebe <strong>Amicitia</strong>ner<br />

Wenn ihr diese Zeilen lest, hat die<br />

Saison <strong>2006</strong>/2007 wohl schon begonnen<br />

und wir Veteranen haben traditionellerweise<br />

unsere Punkte-Raubzüge<br />

auf den regionalen Fussballplätzen<br />

gestartet. Diese Saison beginnen wir<br />

am 19.8. (auswärts gegen den <strong>FC</strong><br />

Jugos), am 22.8. stehen wir bereits in<br />

der ersten Cup-Runde (gegen den SC<br />

Binningen, auf der „Grändeli“); es geht<br />

also Schlag auf Schlag!<br />

Wir nehmen die neue Meisterschaft in<br />

der „Promotion“ (welch geiles Wort,<br />

die Erfinder von „Super League“, „Challenge<br />

League“, „Stade de Suisse“ etc.<br />

lassen grüssen; sind die eigentlich noch<br />

auf freiem Fuss ...?) mit praktisch unverändertem<br />

Kader in Angriff. Verlassen<br />

hat uns jedoch „Vulkan“ Benni.<br />

Er hat wohl den letzten Transfer in<br />

seiner spektakulären Karriere vollzogen;<br />

er wird ab sofort die Kameraden<br />

der Spielgruppe in die neuesten Geheimnisse<br />

im technisch-taktischen Bereich<br />

einweihen. Neu ergänzen uns<br />

(ein Schelm, wer auf „verstärken“ gewartet<br />

hat...) die beiden ehemaligen<br />

Seniorenspieler Rolf Maurer und Bruno<br />

Kappeler. Bruno wird wohl als erster<br />

Teilzeitveteran in die Geschichte<br />

unseres Vereines eingehen; er trainiert<br />

nebenbei die 3. Liga-Mannschaft des<br />

<strong>FC</strong> Allschwil und wird somit unter der<br />

Woche nicht sehr oft auf der „Grändeli“<br />

sein. Rolf konnten wir in den<br />

ersten Trainings bereits beobachten.<br />

Man merkt es ihm schon noch an, dass<br />

es bei den Senioren wohl eher etwas<br />

locker zu und her ging, er tastet sich<br />

langsam an unser Niveau ran; geben<br />

wir ihm noch 2–3 Monate... !<br />

In jedem Fall: Herzlich willkommen<br />

Bruno und Rolf bei uns!!<br />

Wie gesagt, dass wir praktisch mit<br />

unverändertem Kader in die neue Saison<br />

gehen, kommt uns natürlich sehr<br />

entgegen. Die Automatismen sitzen ja<br />

jetzt schon bereits so, dass<br />

… wenn Niggi einmal in Bedrängnis<br />

kommen sollte (?), er wie bis anhin<br />

den Ball blind in die Mitte spielen<br />

kann, weil Urs sich längst freigestellt<br />

hat und dann sofort in die<br />

Spitze weiterleiten kann,<br />

.... wo Srecko schon wartet und den<br />

Ball nach rechts abtropfen lassen<br />

kann (hat er das wirklich auch nur<br />

schon einmal gemacht?) wo bereits<br />

Eric steht und eine seiner gefürchteten,<br />

lasergesteuerten Flanke nach<br />

innen zieht,<br />

.... wo Hampe, der nach vorne gespeedet<br />

ist, schon in die Höhe<br />

steigt, um den Flankenball nur noch<br />

einnicken zu können,<br />

<br />

.... etc., etc.,.<br />

Ich könnte das jetzt beliebig fortsetzen;<br />

ob über links oder rechts, einmal<br />

offensiv, dann wieder mit Rhythmuswechsel,<br />

es ist halt schon die pure<br />

13


VETERANEN<br />

Freude! Zudem hat uns Konni, unser<br />

Spielertrainer verraten, dass ein weiteres<br />

Spielsystem zwei- bis dreimal<br />

Mal einstudiert wird. Nebst altbekanntem<br />

wie der elastischen Viererkette,<br />

der „Flügelzange“ (mit drei Stürmern),<br />

dem Rhombus und ähnlichem kommt<br />

nun neu das System „Taipan“ hinzu:<br />

mit langanhaltenden Ballstaffetten den<br />

Gegner paralysieren und dann blitzschnell<br />

und vor allem „tödlich“ zuschlagen.<br />

Mit solch traumwandlerischen Fähigkeiten<br />

wollen wir in unserer Gruppe<br />

für Furore sorgen!<br />

Shit, der Wecker schellt, ich wache<br />

auf....<br />

Was soll’s. Ich freue mich auf jeden<br />

Fall auf diese neue Spielzeit, wir haben<br />

uns wirklich viel vorgenommen!<br />

Wir können uns noch in jeder Beziehung<br />

steigern: im sportlichen Bereich,<br />

als Mannschaft noch näher zusammenrücken,<br />

auch in den Bereichen Kommunikation/Administration<br />

wollen wir<br />

uns verbessern.<br />

Ich wünsche allen <strong>Amicitia</strong>-Mannschaften<br />

eine tolle und erfolgreiche<br />

Saison.<br />

Mein Dank gilt (nicht nur an der GV)<br />

an dieser Stelle auch wieder dem<br />

Vorstand, der enorme Arbeit für unseren<br />

Verein leistet und uns allen erst<br />

ermöglicht, unserem Hobby im rot-<br />

14<br />

weissen Dress zu fröhnen und all unseren<br />

zahlreichen Veteranensupportern,<br />

welche uns bei Wind und Wetter<br />

immer wieder die Daumen drücken!<br />

Für die Veteranen (Jungi Garde)<br />

Tommy Obrist


JUNIOREN DA<br />

Saisonvorbereitung – intensives<br />

Training auf der Grendelmatte<br />

In der letzten Sommerferienwoche trafen<br />

sich die Jungs vom D-Promotion<br />

jeden Tag zum Training, jeweils am<br />

Morgen von 09.00 bis ca. 11.15 Uhr<br />

auf der Grendelmatte. Vier Stammspieler<br />

fehlten ferienbedingt. Das Training<br />

war wie folgt zusammengestellt: Einlaufen<br />

mit Ball, Laufschule/Koordination,<br />

ein Trainingsthema nach der GAG-<br />

Methode und am Schluss ein Spiel.<br />

Es wurde abwechslungsweise die Offensive<br />

oder die Defensive trainiert.<br />

Ebenfalls wurde auf das Eins-gegen-<br />

Eins grossen Wert gelegt. Die Jungs<br />

waren von Beginn weg immer sehr<br />

konzentriert und einsatzfreudig bei der<br />

Sache. Da ich von Joel Engetschwiler<br />

und Peter Vogel unterstützt wurde,<br />

konnten wir das Training gut aufteilen<br />

und auch sehr effizient arbeiten.<br />

Die neuen Trainingsgeräte zur Laufschule<br />

wurden jeden Tag konsequent<br />

benutzt, so dass nach ein paar Einheiten<br />

auch die Jungs ihren Spass<br />

daran fanden. Ausser ein wenig Muskelkater<br />

(vor allem bei den Trainern)<br />

und der einen oder anderen Blase an<br />

den Füssen, blieben wir alle von Verletzungen<br />

verschont.<br />

Am Freitag dann fand ein Testspiel<br />

gegen eine Db/Da- Auswahl vom BSC<br />

Old Boys statt. Die erste Halbzeit war<br />

15


JUNIOREN DA<br />

von unserer Seite her von Nervosität<br />

und schlechtem Stellungsspiel geprägt.<br />

Pausenstand: 2:2. In der Pause<br />

gelang es uns jedoch, ein paar taktisch-spielerische<br />

Fehlerquellen zu analysieren<br />

und zu eliminieren. Die zweite<br />

Halbzeit gehörte dann ganz klar uns<br />

und OB wurde nur noch durch den<br />

einen oder anderen Konter wirklich gefährlich.<br />

Auch machte sich die klar bessere<br />

Kondition meiner Jungs nach 60<br />

Minuten bemerkbar. OB kämpfte zwar,<br />

aber die Konzentration war weg. So<br />

endete das Testspiel 9:4 zu unseren<br />

Gunsten. Auch Schiri Thierry Ramseyer<br />

bot eine gute Leistung und benutzte<br />

dieses Spiel als Lauftraining.<br />

16<br />

Anschliessend an das Spiel gingen wir<br />

gemeinsam in den wunderschönen<br />

Gewölbekeller des Restaurant „zum<br />

Schlipf“ in <strong>Riehen</strong> essen. Die Stimmung<br />

war natürlich gut und der Optimismus<br />

für die kommende Meisterschaftsrunde<br />

gross. Hoffen wir das Beste...<br />

und mit etwas Glück liegt der<br />

eine oder andere Punkt in Reichweite.<br />

Nun wünsche ich allen, auch im Namen<br />

vom Da, eine verletzungsfreie und<br />

gute Meisterschaft, spannende und<br />

erfolgreiche Spiele und einfach viel<br />

Spass.<br />

Thommy Minnig


JUNIOREN DA<br />

RESTAURANT<br />

BASLERHOF<br />

BETTINGEN<br />

Familienfeiern Geniessen Sie Ihr Fest im Landgasthof mit<br />

der pfiffigen Regionalküche. Verlangen Sie bitte unsere attraktiven<br />

Menuevorschläge.<br />

Dorfbeiz – Bettingerstube – Apéro-Bar – Chrischona-Saal – Gartenterrasse –<br />

Partyservice – zahlreiche Gratisparkplätze – Gästezimmer/-wohnung<br />

Tel. 061 603 24 25 J.M. Ruffny-Claudette + Klaus G. Lippert Fax 061 603 24 29<br />

www.baslerhof.ch e-mail: restaurant@baslerhof.ch<br />

17


ELTERN- UND GÖNNERVEREINIGUNG DER JUNIOREN DES<br />

<strong>FC</strong> AMICITIA RIEHEN<br />

Die EGV ist eine Vereinigung von Freiwilligen, welche sich zur Aufgabe gemacht hat,<br />

Aktiven, Juniorinnen, Junioren, Passiven, Eltern, Besuchern, kurz, allen Gästen der Grendelmatte,<br />

den Aufenthalt auf der Sportanlage mit einem Beizenbetrieb etwas angenehmer<br />

zu gestalten. Die entsprechenden Einnahmen decken einerseits Auslagen wie<br />

Schiedsrichterspesen etc. und fliessen andrerseits vollumfänglich an den <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong><br />

<strong>Riehen</strong>, welcher einen grossen Teil davon der Juniorenabteilung zukommen lässt.<br />

Unsere Helferinnen und Helfer arbeiten freiwillig und ehrenamtlich und bitten Sie, allfällige<br />

Wartezeiten, Versäumnisse oder Unzulänglichkeiten zu entschuldigen.<br />

Das EGV-Baizli ist in der Regel während der Fussballsaison wie folgt offen:<br />

Samstagnachmittag 13.00 – 18.30 Uhr<br />

<br />

Sonntag o9.00 – 13.3o Uhr (Heimspiele 1. Mannschaft)<br />

Sie schätzen es,<br />

.... auf dem Sportplatz eine Kleinigkeit konsumieren zu können<br />

.... die Wartezeit auf Ihren junior mit einem Kaffee, Mineralwasser oder Glas Wein<br />

zu verkürzen<br />

.... dass sich Ihr Kind nach dem Spiel kostengünstig verpflegen kann<br />

.... die Matchanalyse gestärkt vornehmen zu können<br />

.... die Junioren des <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong> aktiv zu unterstützen<br />

Wir freuen uns,<br />

.... dass Sie uns dabei mit Ihrem Besuch helfen<br />

.... über allfällige Anregungen<br />

.... über Ihre Kontaktaufnahme, falls Sie uns gerne behilflich sein möchten<br />

Passivmitgliedschaft<br />

Werden Sie Passivmitglied der EGV und unterstützen Sie mit einem jährlichen Mitgliederbeitrag<br />

von CHF 30.— unsere Juniorenbewegung.<br />

Das EGV-Baizli-Team<br />

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ÄRZTLICHE KONSULTATION (OHNE WARTEZEIT)…<br />

Dr. med. P. Jenoure<br />

(crossklinik am Merian Iselin Spital,<br />

Föhrenstrassse 2, 4009 Basel)<br />

Einmal für die weniger Sportlichen<br />

(2.Teil)<br />

Aus dargelegten Gründen bildet der<br />

Sport ein hochwirksames Prophylaktikum<br />

gegen eine der bedeutendsten<br />

Erkrankungsursachen, die die zivilisierte<br />

Welt kennt. In Anbetracht der damit<br />

gewonnen Verbesserung der Lebensqualität<br />

kann diese Wirkung nicht<br />

hoch genug eingeschätzt werden.<br />

Die günstigen Wirkungen des aeroben<br />

Ausdauertrainings sind reichlich belegt<br />

und auf Grund anerkannter wissenschaftlicher<br />

Kriterien gesichert.<br />

Dies trifft nicht in selbem Masse für<br />

die Auswirkungen der übrigen körperlichen<br />

Fitnessübungen zu, doch<br />

scheint auch das Training von Kraft<br />

und Beweglichkeit die Gesundheit zu<br />

fördern. Wenn das lebensbedrohende<br />

Bild einer Herz-Kreislauf-Erkrankung<br />

auch sehr eindrücklich sein mag,<br />

so wäre es doch falsch, die Bedeutung<br />

der Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

zu unterschätzen.<br />

Was den wirtschaftlichen Aspekt betrifft,<br />

so bilden zum Beispiel Rückenschmerzen<br />

eine der häufigsten Ursachen<br />

für Arbeitsunfälle, und Arztkonsultationen<br />

wegen Skelettschmerzen<br />

sind ausserordentlich zahlreich.<br />

Man muss sich in diesem Zusammenhang<br />

die Schutzfunktion vor Augen<br />

halten, die die Muskulatur im Hinblick<br />

auf das Skelett erfüllt und die auf<br />

einem einzigartigen Verspannungseffekt<br />

beruht. Jede Schwächung der<br />

Muskulatur überträgt durch die Körperarbeit<br />

erzeugten Kräfte auf die passiven<br />

Elemente des Bewegungsapparates,<br />

auf die Knochen, Knorpel, Gelenkkapseln<br />

und auf das Bindegewebe,<br />

die in der Regel nicht in der Lage<br />

sind, diese Kräfte aufzufangen. Durch<br />

ein Training von mittlerer Intensität,<br />

das in der Regel ohne zusätzliche Belastungen<br />

oder nur mit geringfügigen<br />

Belastungen durchgeführt wird, kann<br />

man den erwähnten Risiken wirksam<br />

begegnen. Ein solches Übungsprogramm,<br />

das durch eine geeignete<br />

Bewegungsschulung (Beweglichkeitstraining,<br />

zum Beispiel mittels Stretching)<br />

ergänzt wird, ermöglicht es, bei<br />

lebenslanger Anwendung, frühzeitige<br />

Haltungsschäden und die daraus resultierenden<br />

gesundheitlichen Nachteile<br />

zu vermeiden. In der Rehabilitation<br />

wurden diese Grundsätze schon<br />

längst erkannt, um den entsprechenden<br />

Trainingsmethoden wird ein gebührender<br />

Platz eingeräumt.<br />

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ÄRZTLICHE KONSULTATION (OHNE WARTEZEIT)…<br />

Ziehen wir aus diesen Erwägungen über<br />

Prävention durch Sport und körperliche<br />

Betätigung Bilanz, so können wir<br />

festhalten, dass regelmässig durchgeführte<br />

Körperübungen auf zahlreiche<br />

biologische Funktionen des menschlichen<br />

Organismus eine günstige Wirkung<br />

ausüben. Herz, Blutkreislauf,<br />

Muskulatur und Bewegungsapparat,<br />

endokrines System, bestimmte immunologische<br />

(Infektionsabwehr) und<br />

metabolische Funktionen – allen diesen<br />

biologischen Funktionen und Systemen<br />

kommt die durch die körperliche<br />

Aktivität verursachte Stimulation<br />

20<br />

zugute. Dabei ist noch hinzuzufügen,<br />

dass auch das psychische Wohlbefinden,<br />

das einen entscheidenden Aspekt<br />

des ganzheitlichen Gesund-heitsbegriffs<br />

darstellt, eine Steigerung erfährt, da<br />

die sportliche Betätigung freiwillig, mit<br />

Freude und im Rahmen der individuellen<br />

Möglichkeiten und Bedürfnisse<br />

praktiziert wird. Die Förderung einer<br />

vermehrten sportlichen Betätigung ist<br />

eine öffentliche Aufgabe, lässt sich<br />

doch kaum ein wirksameres und wirtschaftlicheres<br />

Mittel denken, um die<br />

Kostenexplosion im Gesundheitswesen<br />

zu bekämpfen.

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