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CO I 2005 - FC Amicitia Riehen

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Zu dieser Ausgabe<br />

Was für eine Vorrunde!<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Wer hätte das gedacht?<br />

Eine sensationelle Vorunde geht zu Ende,<br />

überwintern doch die erste Mannschaft<br />

- mit vielen jungen Spielern - auf dem<br />

zweiten Platz in der 2.Liga regional.<br />

Die zweite Mannschaft sogar auf dem ersten<br />

Tabellenplatz in der 4.Liga.<br />

Zu einem weiteren erfreulichen Anlass:<br />

Der Abschlussabend, der dieses Jahr im<br />

Cliquenkeller der Gladdi-Addore stattfand,<br />

wurde, nach ersten Umfrageergebnissen,<br />

zu eine vollen Erfolg. Es<br />

scheint, die Organisatoren aus dem Vorstand<br />

haben mit dieser Wahl voll ins<br />

Schwarze getroffen.<br />

Nun ist es an der Zeit die Winterpause<br />

zu geniessen und die Batterien wieder<br />

aufzuladen.<br />

Es bleibt der Redaktion allen viel Spass<br />

beim Lesen, ruhige und frohe Festtage<br />

und ein glückliches neues Jahr zu wünschen!!<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

18. Februar <strong>2005</strong><br />

Inhalt<br />

<strong>Amicitia</strong> 2<br />

Präsident 3<br />

Spiko 6<br />

Senioren 10<br />

Juniorenabteilung 11<br />

A-Junioren 21<br />

B-Junioren 24<br />

E-Junioren 26<br />

Info Dr. P. Jenoure 28


<strong>Amicitia</strong><br />

<strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong> Mitglied des SATUS<br />

gegründet 1930 und des SFV<br />

Clubadresse Postfach 167<br />

4125 <strong>Riehen</strong> 2<br />

Internetadresse www.fcamicitia.ch<br />

Postcheckkonto 40-22580-8<br />

Sportanlage Grendelmatte <strong>Riehen</strong> 061 641 56 60<br />

Vorstand/Ressorts Telefon P Telefon G<br />

Präsidium Peter Pitel 061 601 82 89 079 636 03 79<br />

Finanzen & Vizepräs. Fredi Loosli 061 641 64 93 061 205 30 41<br />

Aktive Däni Obrist 061 481 27 48 061 691 11 66<br />

Junioren Stephan Hirschi 061 601 05 44 061 688 48 58<br />

Anlässe Markus Brodmann 061 641 04 55 061 717 92 40<br />

Öffentlichkeitsarbeit Hansjörg Rickli 061 603 25 29 061 603 25 25<br />

Administration Hanspeter Schlup 061 601 85 59 061 606 99 82<br />

Seniorenobmann Rolf Maurer 061 641 45 54 061 284 94 00<br />

Veteranenobmann Fritz Raccis 061 601 98 30 061 373 97 11<br />

Co-Trainer 1.Mannschaft Olivier Grava 078 778 69 09<br />

Co-Trainer 1.Mannschaft Julio Vidal 076 378 33 62 061 288 95 83<br />

Trainer 2.Mannschaft Stephan Vogt 061 601 04 28 079 323 92 00<br />

Trainer Senioren Roland Aebi 079 244 86 04 061 685 90 90<br />

Übungsleiter Veteranen Beni Pelkofer 061 461 29 52 061 463 13 65<br />

Platzsprecher Henri Fischli 061 461 68 32 061 316 52 47<br />

Redaktion Cluborgan Thomas Plattner 061 321 58 32<br />

Satzproduktion Paul Burtscher 061 641 14 84 061 324 77 68<br />

Druck Rumzeis Druck 061 302 13 44<br />

Jahresbeiträge Aktivmitglieder CHF 250.—<br />

Passivmitglieder CHF 50.—<br />

Junioren/Grossfeld CHF 150.—*<br />

Junioren/Kleinfeld CHF 150.—*<br />

· Juniorinnen/Junioren die lizensiert werden, d.h. einen Spielerpass benötigen<br />

(ab Kat. E), haben einen einmaligen Unkostenbeitrag von CHF 50.- zu<br />

entrichten.


Präsident<br />

Jahresbericht des Präsidenten<br />

Liebe <strong>Amicitia</strong>ner<br />

Pünktlich wie eigentlich immer in den<br />

letzten Jahren liegt das letzte Cluborgan<br />

dieses Jahres in Euren Briefkästen. Es<br />

ist auch das letzte Heft im gewohnten<br />

Kleid. Nächstes Jahr feiern wir bekanntlich<br />

unseren 75. Geburtstag, und da will<br />

auch unser Vereinsheftchen mit einem<br />

neuen Auftritt dabei sein. Nicht nur Umschlaggestaltung<br />

und Layout, sondern<br />

auch die Schrift wird anders werden.<br />

Dazu gehen wir wieder zur alten, gewohnten<br />

Nummerierung zurück. Das<br />

heisst, das Jahr <strong>2005</strong> wird von eins bis<br />

vier gezählt.<br />

Natürlich sind das nur Äusserlichkeiten,<br />

bei denen wir es nicht bewenden lassen.<br />

Wir haben uns für unser Jubiläumsjahr<br />

viel vorgenommen und Einiges davon<br />

bereits in groben Umrissen bekannt gemacht.<br />

Auf unserer Homepage läuft unter<br />

„Jubiläum“ seit geraumer Zeit ein<br />

Ticker. Ab 1. Januar <strong>2005</strong> sollen dort die<br />

jeweils aktuellen Informationen detailliert<br />

aufgeschaltet werden.<br />

Unsere neu gestaltete Internetseite hat<br />

sich gut etabliert. Aktuelle Spielberichte,<br />

Cluborgan und wichtige Informationen<br />

über den Verein sind schnell greifbar. Interessante<br />

Links zu vielen weiteren separaten<br />

Homepages aufgeführt. Nicht<br />

zuletzt bieten auch die jeweiligen Gästebücher<br />

eine gute Plattform zum Meinungsaustausch.<br />

Ich freue mich sehr,<br />

wenn ich zum Beispiel die rege Kom-<br />

munikation unserer A-Junioren verfolge.<br />

Im Gästebuch hat man auch die Möglichkeit,<br />

auf bequeme Art Wünsche und<br />

Anregungen zu formulieren. Diese Möglichkeit<br />

wird noch viel zu wenig genutzt.<br />

Es ist für den Vorstand eine gute Gelegenheit,<br />

die Meinungen der Mitglieder<br />

besser kennen zu lernen und einen nützlichen<br />

Dialog zu führen. Vorausgesetzt,<br />

die Einträge erfolgen nicht anonym. Aber<br />

das ist bei intelligenten Äusserungen<br />

ohnehin nicht nötig.<br />

Ein erfreulicher Herbstdurchgang<br />

Die sportliche Bilanz der Vorrunde fällt<br />

erfreulich aus. Nach dem eher turbulenten<br />

Schluss vor den Sommerferien waren<br />

wir vor allem auf den Einstand des<br />

neuen Trainerduos Olivier Grava und<br />

Julio Vidal gespannt. Die beiden haben<br />

die Erwartungen bislang voll und ganz<br />

erfüllt. Aus der Mischung von Routiniers<br />

und Junioren haben sie ein homogenes<br />

Team geformt, in dem eine positive Stimmung<br />

herrscht. Dass endlich auch wieder<br />

die entscheidenden Tore geschossen<br />

wurden, zeigt der verdiente zweite Tabellenplatz<br />

zur Halbzeit.<br />

Die zweite Mannschaft hat ihre Ambitionen<br />

bereits im vergangenen Jahr deutlich<br />

gemacht. Ciri Vogt ist mit seinen<br />

Leuten weiter auf Kurs. Der Titel des<br />

Wintermeisters ist die Belohnung für<br />

eine solide Saison mit zwei Kantersiegen.<br />

Bis zum Aufstiegstraum wird’s<br />

allerdings noch ein steiniger Weg werden.


Präsident<br />

Erfreuliches ist auch von den Junioren<br />

zu melden. Die ersten Equipen der A-,<br />

C- und D-Teams belegen in ihren<br />

Promotionsklassen gute bis sehr gute<br />

Ränge. Auch die Frauen und die Juniorinnen<br />

halten da gut mit. Im Kleinfeldbereich<br />

gab es immer wieder schöne Erfolge<br />

bei zahlreichen Turnieren. Absteigen<br />

aus der Promotion mussten leider die<br />

B1-Junioren, die Chancen auf einen<br />

Wiederaufstieg sind aber intakt. Etwas<br />

das noch nicht so ganz rund läuft, ist das<br />

sogenannte Förder- oder Stationentraining.<br />

Hier sollen besonders talentierte<br />

Jünglinge eine zusätzliche Ausbildung<br />

erhalten. Das Konzept wird von den Verantwortlichen<br />

neu überprüft und soll bis<br />

zum Frühjahr in einigen Punkten verbessert<br />

werden.<br />

Der „Fall Behring“ und <strong>Amicitia</strong><br />

In der Basler Zeitung ist zum wiederholten<br />

Mal im Zusammenhang mit dem<br />

Namen Dieter Behring auch unser Verein<br />

erwähnt worden. Die Darstellung war<br />

allerdings etwas diffus und geeignet, den<br />

<strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> in ein schiefes Licht zu rükken.<br />

Um entstehenden Gerüchten vorzubeugen,<br />

möchten wir die ungenaue Berichterstattung<br />

korrigieren und unsere<br />

Mitglieder über den richtigen Sachverhalt<br />

in Kenntnis setzen.<br />

Dieter Behring ist seit über zehn Jahren<br />

Mitglied der Gönner- und Supportervereinigung<br />

des <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong>. In<br />

den letzten Jahren amtete er als Sekretär.<br />

Die Gönnervereinigung ist ein eigenständiger<br />

Verein mit ca. 30 Mitgliedern,<br />

welche einen bescheidenen Jahresbeitrag<br />

von 100 Franken entrichten. Sie unterstützt<br />

mit diesen Geldern unseren Club.<br />

Vor einigen Jahren wurde durch ein Versehen<br />

des verantwortlichen Sekretärs<br />

Dieter Behring und des Präsidenten kein<br />

Mitgliedsbeitrag erhoben. Beide ersetzten<br />

den entstandenen Ausfall von je 1'500<br />

Franken aus ihrer privaten Kasse.<br />

Eine direkte Verbindung zwischen Dieter<br />

Behring und dem <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> gab<br />

und gibt es nicht. Es erfolgten auch zu<br />

keiner Zeit irgendwelche Zuwendungen.<br />

Dieter Behring, den wir im übrigen an<br />

den jährlichen Versammlungen der<br />

Gönnervereinigung als angenehmen und<br />

hilfsbereiten Menschen kennengelernt<br />

haben, ist in diesem Herbst auf Grund<br />

der aktuellen Ereignisse aus dieser ausgetreten.<br />

Wir möchten die Gelegenheit aber nutzen,<br />

Ihnen liebe Mitglieder diese<br />

Gönnervereinigung vorzustellen. Mit<br />

einem kleinen Beitrag können Sie den<br />

<strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> unterstützen. An der jährlichen<br />

Mitgliederversammlung wird über<br />

die Verwendung des Geldes Rechenschaft<br />

abgelegt und Sie werden dabei<br />

auch viele bekannte Gesichter sehen. Ein<br />

Anlass auch für einen gemütlichen<br />

Abend. Auf unserer Homepage werden<br />

in Kürze weitere Infos über die Gönnerund<br />

Supportervereinigung zu lesen sein.<br />

Jahresabschlussessen und Dank<br />

Früher gab’s ein Weihnachtsessen, dann<br />

einen Klausenabend. Der Weihnachtsbaum<br />

wurde als nicht mehr zeitgemäss<br />

empfunden, mit den grösser werdenden


Präsident<br />

Kindern verflüchtigte sich auch der<br />

Santiklaus, und jetzt haben wir ein sogenanntes<br />

Jahresabschlussessen. Wir<br />

sollten einen Wettbewerb für ein schöneres<br />

Wort ausschreiben. Wie auch immer,<br />

kurz vor Redaktionsschluss fand der<br />

diesjährige Vereinsabend im Kellerlokal<br />

der Guggenmusik Gladdi-Addore an der<br />

Clarastrasse statt. Nach den eher<br />

schlechten Erfahrungen der vergangenen<br />

Jahre war der Besuch diesmal erfreulich<br />

gut. Und die neue Lokalität schien bei<br />

den Mitgliedern Anklang gefunden zu<br />

haben. An die neunzig Personen fanden<br />

im geräumigen Keller bequem Platz und<br />

liessen sich von der Gladdi-Addore-<br />

Crew mit einem feinen Menü verwöhnen.<br />

In ausgezeichneter Stimmung wechselten<br />

später viele an die Bar und feierten<br />

ausgiebig bis weit nach Mitternacht.<br />

Es war ein gelungenes Fest der grossen<br />

<strong>Amicitia</strong>-Familie. Den Organisatoren<br />

Fredi Loosli und Markus Brodmann sowie<br />

der freundlichen Gladdi-Addore-<br />

Mannschaft gebührt ein herzliches Dankeschön.<br />

Womit sich wieder einmal ein<br />

Jahr zu Ende neigt. Wir sind froh, dass<br />

wir auch im Jahre 2004 von grösserem<br />

Unglück verschont wurden. Unsere<br />

Sportlerinnen und Sportler können das<br />

<strong>Amicitia</strong>-Jubiläumsjahr <strong>2005</strong> mit Zuversicht<br />

in Angriff nehmen. Mein Dank gilt<br />

denen, die zum geglückten Vereinsjahr<br />

2004 beigetragen haben. In diesem Sinne<br />

wünsche ich allen ein friedliches<br />

Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.<br />

Peter Pitel


Spiko<br />

Erfreuliche Vorrnde!<br />

Sehr erfreuliches gibt es von fast allen<br />

Aktiv-Mannschaften in der bisherigen<br />

Vorrunde zu berichten. Unsere 1. Mannschaft<br />

überwintert auf dem zweiten Platz,<br />

unsere 2. Mannschaft überwintert als<br />

Tabellenführer und unsere Senioren beendeten<br />

das Fussball-Jahr punktgleich<br />

mit dem <strong>FC</strong> Telegraph auf dem zweiten<br />

Platz. Die Veteranen haben im letzten<br />

Spiel dieses Jahres gegen den <strong>FC</strong><br />

Sloboda eine bessere Platzierung leichtfertig<br />

vergeben. Natürlich ist erst die<br />

Hälfte der Saison gespielt. Aber es spricht<br />

nichts dagegen das 1.+ 2. Mannschaft<br />

sowie die Senioren wie bisher weitermachen<br />

können. Die Veteranen werden sich<br />

steigern müssen.<br />

1. Mannschaft<br />

Dem neuen Trainer-Duo Oliver Grava<br />

und Julio Vidal ist es in kurzer Zeit gelungen,<br />

sich selbst und die neuen Spieler<br />

innerhalb des <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> zu integrieren.<br />

Mit gesteigertem Trainingssaufwand<br />

und einem grösserer Kader konnten<br />

von Anfang an Ausfälle verkraftet<br />

und eine gesunde Konkurrenzsituation<br />

geschaffen werden. Nebst der guten<br />

Platzierung dürfen wir uns über die Fortschritte<br />

unserer jungen Spieler, namentlich<br />

Etienne Lander, Santino Negroni<br />

und Roman Aeschbach freuen. Im neuen<br />

Jahr darf auch von Daniele Iannicca,<br />

Marc Lander und Dominic Kaufmann<br />

einiges erwartete werden. Zusätzlich hat<br />

es noch junge Spieler im Kader welche<br />

vor allem noch etwas Geduld benötigen.<br />

Die Mannschaft belegt den zweiten Platz<br />

mit 12 Verlustpunkten Rückstand auf den<br />

souveränen <strong>FC</strong> Liestal. Die Mannschaft<br />

aus der Kantonshauptstadt wird der Favoritenrolle<br />

mehr als gerecht und wenn<br />

nicht sehr viel aussergewöhnliches passieren<br />

wird steht der Aufsteiger in die 2.<br />

Liga interregional bereits fest. Dies erachte<br />

ich für unsere 1. Mannschaft als<br />

gar nicht so schlecht. Die Mannschaft<br />

wird nicht in die Situation kommen,<br />

Punkte gegen den <strong>FC</strong> Liestal aufholen<br />

zu müssen. So wie es jetzt ausschaut<br />

kann die Rückrunde entspannt vorbereitet<br />

werden. Trotzdem können Rückschläge<br />

nicht ausgeschlossen werden. Wir<br />

hoffen dass unsere jungen Spieler weiterhin<br />

gefördert werden können und auf<br />

weiterhin spektakulären und offensiven<br />

Fussball. An dieser Stelle vielen Dank<br />

den beiden Trainern, den Spielern für das<br />

bisher geleistete und an Urs Lander,<br />

welcher seine Coaching-Aufgaben gewohnt<br />

kompetent erfüllt.<br />

2. Mannschaft<br />

Die 2. Mannschaft ist auf Kurs. Dies ist<br />

keinesfalls eine überhebliche Aussage<br />

sondern das logische Resultat der letzten<br />

1 ½ Fussball-Jahre. Die Mannschaft<br />

spielte und präsentierte sich bereits letzte<br />

Saison ausgezeichnet und beendete die<br />

Saison mit nur einen Punkt hinter den<br />

Blauen vom <strong>FC</strong> <strong>Riehen</strong>. Die Mannschaft<br />

blieb zusammen und konnte noch verstärkt<br />

werden.<br />

Auch in der zweiten Mannschaft wird<br />

nicht nur erfolgreich sondern auch sehr<br />

offensiv gespielt.


Spiko<br />

In 9 Meisterschaftsspielen erzielten die<br />

Spieler 45 Tore und haben trotzdem nur<br />

10 Gegentore zugelassen. Wir hoffen,<br />

Trainer und Spieler werden im neuen<br />

Jahr so weitermachen und für das bisher<br />

geleistete Stephan Vogt, Giusi Di Jorio<br />

und den Spielern vielen Dank.<br />

Senioren<br />

Unsere Senioren, die grosse Überraschung<br />

sieht man von der sehr guten<br />

Vorrunde der ersten Mannschaft ab. Nur<br />

einen Punkt von der Tabellenspitze und<br />

beruhigender Abstand zu den Abstiegsplätzen.<br />

Gerne gebe ich zu, dass ich beim<br />

erstellen der Spielpläne zu Beginn der<br />

Saison ein ungutes Gefühl gehabt habe<br />

und ich mir Gedanken machte ob es für<br />

unseren Verein eigentlich schlimm sei<br />

mit den Senioren nicht mehr in der Promotion<br />

vertreten zu sein. Der <strong>FC</strong><br />

<strong>Amicitia</strong> könnte auch mit regionalen<br />

Senioren gut Leben aber über dieses<br />

müssen wir uns im Moment keine all zu<br />

grossen Gedanken machen. Vielen Dank<br />

an Roli Aebi und Rolf Maurer sowie den<br />

Spielern für das bisher geleistete.<br />

Veteranen<br />

Wie eingangs erwähnt hat die ärgerliche<br />

Niederlage im letzten Spiel gegen<br />

den <strong>FC</strong> Sloboda eine bessere Platzierung<br />

verhindert und die Bilanz einer eigentlich<br />

guten Vorrunde getrübt. Die Rangliste<br />

ist wegen der unterschiedlichen<br />

Anzahl Spiele etwas unübersichtlich.<br />

Eher beunruhigend die Tatsache, dass<br />

der Abstand zu einem Abstiegsplatz nur<br />

einen Punkt beträgt.<br />

Die Veteranen werden gut beraten sein,<br />

im neuen Jahr von Anfang an die hinteren<br />

Tabellenplätze nicht aus den Augen<br />

zu verlieren. Für das Engagement Beni<br />

Pelkofer, Fritz Raccis und Thomi Obrist<br />

vielen Dank.<br />

Allen <strong>Amicitia</strong>nern eine erholsame Winterpause<br />

und schöne Feiertage.<br />

Däni Obrist


Senioren<br />

Mit Systemwechsel zum Erfolg<br />

Unser Trainer Roli überraschte uns<br />

gleich zu Beginn der Vorbereitung mit<br />

einem neuen Spielsystem. Für alle war<br />

es eine grosse Herausforderung. Trotz<br />

unseres fortgeschrittenen „Fussball-Alters“<br />

waren wir sehr motiviert, ja es<br />

machte uns sogar Spass, etwas Neues<br />

auszuprobieren. Für alle Nichttheoretiker:<br />

Das „4-4-2“ ist nicht zu verwechseln<br />

mit: 4 Bier, 4 Hot Dogs und 2<br />

Kilo mehr.<br />

Am neuen System lag es jedenfalls nicht,<br />

dass die Saison äusserst schlecht begann.<br />

An den Vorbereitungsturnieren in Märkt<br />

Eimaldingen und <strong>Riehen</strong> verletzten sich<br />

gleich fünf Spieler (Schippe, Ciri, Oski,<br />

Dominique und Muchi), welche zum Teil<br />

für die ganze Vorrunde oder mindestens<br />

für die ersten Meisterschaftsspiele ausfielen.<br />

So überraschte es nicht, dass wir mit einer<br />

Niederlage gegen <strong>FC</strong> Telegraph in<br />

die neue Saison starteten, obwohl mehr<br />

möglich gewesen wäre. Trotzdem spürten<br />

wir die zunehmende Sicherheit mit<br />

der neuen Raumaufteilung und nur Profis<br />

wäre es aufgefallen, dass es noch gewisse<br />

Unsicherheiten im Stellungsspiel<br />

gab und die Abstimmung noch nicht<br />

immer optimal klappte.<br />

Eine Woche später lag dann das Glück<br />

für einmal auf unserer Seite und wir<br />

konnten als Sieger gegen Birsfelden vom<br />

Platz gehen. Dies war der Start zu einer<br />

erfolgreichen Vorrunde. Insgesamt ge-<br />

wannen wir 4 Spiele, spielten zweimal<br />

unentschieden und verloren nach dem<br />

ersten Spiel nur noch gegen Lausen. Mit<br />

einem Torverhältnis von 17:13 liegen wir<br />

zusammen mit <strong>FC</strong> Telegraph auf dem 2.<br />

Platz, einen Punkt hinter Lausen. Es ist<br />

jedoch immer noch alles sehr eng. Die<br />

ersten sieben Mannschaften liegen innerhalb<br />

von 4 Punkten. Erfreulich ist, dass<br />

nur eine Mannschaft weniger Tore erhalten<br />

hat als wir.<br />

Das Wichtigste scheint mir aber, dass<br />

man gespürt hat, dass alle vor allem<br />

Spass wollten und diesen auch hatten.<br />

Die Stimmung und der Zusammenhalt<br />

innerhalb der Mannschaft waren durchwegs<br />

sehr positiv. Marco und Uwe danke<br />

ich für das gelegentliche Aushelfen<br />

und Bruno für das Gestalten der Trainings<br />

bei Abwesenheiten unseres Trainers.<br />

Im Namen der ganzen Mannschaft danke<br />

ich zusätzlich der EGV, dem Vorstand<br />

und allen Funktionären für die immense<br />

Arbeit, die sie auch dieses Jahr für<br />

unseren Verein geleistet haben und Roland<br />

Aebi für die abwechslungsreichen<br />

Trainings und die stets guten Spielvorbereitungen.<br />

Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und ein erfolgreiches <strong>2005</strong>!<br />

Rolf Maurer


Juniorenabteilung<br />

Bericht der Juniorenobmanns<br />

Hundert Tage gibt man dem neuen Bundesrat<br />

Zeit sich in seinem Departement<br />

einzuarbeiten, damit er die Geschicke des<br />

Landes leiten und führen kann. Die hundert<br />

Tage Schonzeit sind nun auch bei<br />

mir vorbei. Ich muss zwar nicht die Geschicke<br />

eines ganzen Landes übernehmen<br />

doch darf ich eine der grössten wenn<br />

nicht sogar die grösste Juniorenabteilung<br />

der Nordwestschweiz führen.<br />

Unser Ziel ist es, dass die Trainer eine<br />

gute Ausbildung haben, die Atmosphäre<br />

im Verein stimmt und die Junioren/innen<br />

sich in unserem Verein wohlfühlen.<br />

Die sportliche Ausbildung liegt mir sehr<br />

am Herzen, doch dürfen wir die Grundgedanken<br />

unseres Vereines nicht ausser<br />

Acht lassen. Jeder sollte bei uns die<br />

Möglichkeit haben der schönsten Nebensache<br />

der Welt beim <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong><br />

nachgehen zu können. Und dennoch<br />

dürfen wir nicht vergessen, dass auch wir<br />

Talente in unseren Reihen haben.<br />

Was heisst dies für uns?<br />

Wir sollten unsere Ausbildung für die<br />

Junioren/innen verstärken, die so genannten<br />

Talente bestmöglich fördern und<br />

den weniger talentierten Spieler/innen<br />

dennoch die Möglichkeit geben sich zu<br />

entwickeln. Dies können wir nur erreichen,<br />

indem wir unsere besseren Junioren/innen<br />

teilweise schon in einer höheren<br />

Kategorie spielen lassen und die<br />

Spieler/innen, die vor allem aus Freude<br />

am Sport dabei sind, nicht vernachlässigen.<br />

Wir vom <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong> haben die<br />

Möglichkeit und das Umfeld auf die persönlichen<br />

Bedürfnisse unserer Junioren/<br />

innen einzugehen. Dies heisst konkret,<br />

es gibt immer wieder noch bessere Spieler/innen,<br />

die den Weg zum<br />

Spitzenfussball einschlagen wollen und<br />

denen dürfen wir nicht im Wege stehen.<br />

Ca. 3-4 junge Spieler/innen verlassen<br />

jährlich unsere Juniorenabteilung in<br />

Richtung Spitzenfussball, die beiden<br />

Grossclubs in Basel wissen um den guten<br />

Ausbildungsstand unserer Junioren.<br />

Mit beiden Clubs pflegen wir eine<br />

freundschaftliche Beziehung, welche es<br />

uns erlaubt, die „grossen Talente„ in ihren<br />

U-Mannschaften zu ‚parkieren’.<br />

Wie sie sehen, liebe Leser/innen, ist es<br />

nicht einfach, den Grad zwischen<br />

Plausch- und Spitzenfussball zu gehen.<br />

Und doch ist dies gerade die grösste und<br />

auch die schönste Aufgabe, die wir im<br />

Rahmen unserer Arbeit in der Juniorenabteilung<br />

haben. Das Ziel unserer<br />

Juniorenabteilung kann nur sein, dass<br />

wir die Junioren/innen, welche<br />

„Fussballprofi„ werden wollen, unterstützen<br />

und ihnen eine Infrastruktur anbieten,<br />

die ihnen erlaubt, sich bei uns zu<br />

entwickeln. Dies, damit sie ihrem Traum<br />

vom Profifussballer weiterhin träumen<br />

können. Dabei dürfen wir all jene nicht<br />

vergessen, die vor allem Spass an ihrem<br />

Hobby haben wollen. Auch ihnen müssen<br />

wir die gleich grosse Aufmerksamkeit<br />

schenken, damit ihnen die Freude


Juniorenabteilung<br />

am Sport noch lange erhalten bleibt.<br />

Um die Philosophie unserer Juniorenabteilung<br />

umzusetzen, haben wir innerhalb<br />

unserer Juniorenabteilung eine JUKO<br />

(Juniorenkommission) gegründet. An<br />

dieser Stelle möchte ich diese Juniorenkommission<br />

kurz vorstellen:<br />

* Bruno Logiurato ,Technischer Leiter<br />

Grossfeld<br />

* Walter Brutschin , Technischer Leiter<br />

Kinderfussball,<br />

* Markus Brack, Spiko<br />

* Markus Bregenzer, Damen und Juniorinnen<br />

* Freddy Probst, Goalitrainer,<br />

* Markus Kuster, Lager<br />

* Fabienne Hirschi, J & S Coach<br />

* Yvonne Heinis, Material<br />

* Thomas Minnig, Beisitzer<br />

* und meine Wenigkeit, Stephan Hirschi,<br />

als Juniorenobmann<br />

Das Ziel der JUKO ist die engere und<br />

bessere Zusammenarbeit innerhalb der<br />

Juniorenabteilung. In diversen Sitzungen<br />

wurden die aktuellen Probleme sowie die<br />

langfristige Zielsetzungen diskutiert und<br />

bearbeitet.<br />

Auch möchte ich unseren Trainern<br />

Veysel Oruclar, Markus Sommerhalder,<br />

Daniel Lüscher, Andi Vetter und Dänny<br />

Bär zu ihrem C-Diplom, welches sie in<br />

einer anstrengenden Woche mit Bravour<br />

bestanden, haben, recht herzlich gratulieren.<br />

Das gleiche gilt auch für Erwin<br />

Kaspar für den erfolgreichen Erwerb des<br />

J + S Diploms.<br />

Lange ist es her, dass die ganze Juniorenabteilung<br />

zusammen eine Weihnachtsfeier<br />

durchführte. Dieses Jahr, am Samstag,<br />

den 11. Dezember 2004, werden wir<br />

mit dem Kinderfussball wieder so einen<br />

Anlass durchführen. Beginnend mit einem<br />

Sternmarsch durch <strong>Riehen</strong>, treffen<br />

wir uns später zu einer gemeinsamen<br />

Weihnachtsfeier auf der Grendelmatte.<br />

Ich hoffe nur, dass uns der St.Niklaus<br />

mit Schmutzli und Esel nicht vergessen<br />

wird !<br />

Die Vorrunde ist bereits abgeschlossen,<br />

wir haben schöne und spannende Spiele<br />

gesehen, manche Tränen sind geflossen,<br />

ob aus Freude oder auch aus Ärger. Die<br />

sportlichen Zusammenfassungen unserer<br />

Junioren/innen werden von unseren<br />

Technischen Leitern geschrieben.<br />

Wussten Sie liebe Leser/innen das wir<br />

pro Spieltag auf der Grendelmatte:<br />

* ca. 3-5 Club-Schiris im Einsatz stehen<br />

* ca. 40 L Eistee benötigt wird ?<br />

* ca. 50-mal ein Torjubel zu hören ist ?<br />

* ca. 3-4 Helfer von der EGV anwesend<br />

sind, um das Beizli zu führen ?<br />

Ich möchte ALLEN Trainern/innen, Betreuer<br />

und Club-Schiris von Herzen danken<br />

für die Zeit die sie in unsere Kinder<br />

investieren. Man kann es nur immer<br />

wieder erwähnen, dass es ohne unsere<br />

vielen ehrenamtlichen Helfer nicht gehen<br />

würde.


Juniorenabteilung<br />

Danken möchte ich ebenso:<br />

* Daniel Raas (Grendeli-Abwart) und<br />

seinem Team<br />

* den Helfern der EGV<br />

* und allen, die uns in irgendeiner Weise<br />

unterstützen.<br />

Ich wünsche allen <strong>Amicitia</strong>ner und ihren<br />

Angehörigen eine geruhsame, besinnliche<br />

und friedliche Weihnachtszeit.<br />

Mögen alle ihre Wünsche im neuen Jahr<br />

in Erfüllung gehen.<br />

Euer Juniorenobmann<br />

Stephan Hirschi


Juniorenabteilung<br />

Aus der Sicht des technischen Leiters.....<br />

Die Vorrunde im Juniorenbereich des <strong>FC</strong><br />

<strong>Amicitia</strong>-<strong>Riehen</strong> ist vorbei. Wiederum<br />

haben sich rund 430 Junioren und Juniorinnen<br />

unter der Woche in den Trainings<br />

und an den Wochenenden in den<br />

Spielen mit dem runden Leder befasst<br />

und waren auf Tor- und Punktejagd. Von<br />

den kleinsten bis zu den grössten Junioren<br />

wurde verbissen um jeden Ball gekämpft<br />

und an der Linie wurde eifrig<br />

mitgefiebert und angefeuert.<br />

Im Bereich des Kinderfussballs haben<br />

wir es mit verschiedenen Systemen zu<br />

tun. Bei unseren jüngsten, den Piccolo<br />

und den F-Junioren wird in Turnierform<br />

gespielt. Bei den E-Junioren gibt es wohl<br />

Meisterschaftsspiele, jedoch gibt es vom<br />

Fussballverband aus eine klare Aufforderung,<br />

dass der ganze Meisterschaftsbetrieb<br />

ohne Rangliste abläuft, um den<br />

Kindern, und vor allem den ehrgeizigen<br />

Trainern, den Erfolgsdruck zu nehmen.<br />

Bei unseren D-Junioren haben wir in der<br />

Vorrunde fünf Mannschaften gemeldet<br />

und sie massen sich in den unterschiedlichsten<br />

Stärkeklassen mit den Gegnern,<br />

teils mit sehr gutem und teils mit eher<br />

mässigem Erfolg. Unser D/9er Promotion<br />

hat die Vorrunde unter den ersten drei<br />

beendet und hat sich damit in dieser<br />

Klasse etabliert.<br />

Auf diese Saison hin haben wir bei den<br />

C-Junioren drei Mannschaften gemeldet.<br />

Nach dem letztjährigen Aufstieg bestritt<br />

unser C-1 die Vorrunde in der Promoti-<br />

on. Entgegen unseren Erwartungen<br />

schlug sich das C-1-Team in der Promotion<br />

sehr tapfer und war bis kurz vor<br />

Ende der Vorrunde nahe an der Tabellenspitze.<br />

Dies hat uns sehr gefreut. Beim<br />

C-2 und dem neu formierten C-3 mussten<br />

wir der angemeldeten Stärkeklasse Tribut<br />

zollen und waren daher nicht so erfolgreich.<br />

Dies wird sicher dazu führen,<br />

dass wir diese beiden Teams auf die<br />

Rückrunde hin in der 2. Stärkeklasse anmelden.<br />

Bei den B-Junioren müssen wir leider<br />

den Abstieg der B-1 Junioren aus der<br />

Promotion vermelden. Nach einem guten<br />

Start stemmte sich das Team von<br />

Spiel zu Spiel gegen den drohenden Abstieg.<br />

Dieser konnte aber wegen grossem<br />

Pech und leider auch Unvermögen nicht<br />

verhindert werden. Nun werden wir in<br />

der Rückrunde mit dem Team den sofortigen<br />

Wiederaufstieg anstreben. Unser B-<br />

2 Team schloss die Vorrunde im<br />

gesichterten Mittelfeld in der 2. Stärkeklasse<br />

ab.<br />

Bei unseren ältesten Junioren, den A-<br />

Junioren, sind wir auch in dieser Saison<br />

mit zwei Teams gestartet. Unser A-1<br />

Team, das in der Promotion spielt, ist<br />

mit dem Ziel in die Meisterschaft gestartet,<br />

die Saison in den ersten drei Rängen<br />

abzuschliessen. Nachdem das Team gut<br />

gestartet ist, kam die Mannschaft ein<br />

wenig ins Straucheln und fiel leider nach<br />

einigen unnötigen Punktverlusten ins<br />

Mittelfeld zurück. Dies soll die Leistung


Juniorenabteilung<br />

des Teams jedoch nicht schmälern. Unser<br />

A-2 Team began die Meisterschaft in<br />

der 1. Stärkeklasse und etablierte sich<br />

dort im gesicherten Mittelfeld.<br />

Allen Trainern möchte ich an dieser Stelle<br />

einen Dank für die geleisete Arbeit<br />

aussprechen und wünsche den Spielern,<br />

ihren Betreuern und dessen Angehörigen<br />

jetzt schon frohe Festtage und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Auf ein neues im <strong>2005</strong>.<br />

Sportliche Grüsse<br />

Bruno Logiurato<br />

(Technischer Leiter)


Juniorenabteilung<br />

Stützpunkttraining/Talentförderung<br />

Liebe Eltern, Liebe Junioren<br />

Ich bin nun seit Anfangs der neuen Saison<br />

technischer Leiter des <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong>-<br />

<strong>Riehen</strong> für die Grossfeld-Junioren (also<br />

nicht die Junioren des Kinderfussball.<br />

Technischer Leiter da ist Walter<br />

Brutschin). Das bedeutet, ich bin für die<br />

sportlichen Geschicke der Grossfeld-Junioren<br />

des Vereins verantwortlich. Ich<br />

habe wärend dieser Zeit, Einblick in die<br />

Strukturen des Vereins genommen und<br />

so habe ich mich auch mit dem<br />

Stützpunkttraining befasst. Die Aufgabe<br />

des technischen Leiter ist es, das sportliche<br />

Wohl des Vereins und der Junioren<br />

und Juniorinnen zu gewähren und zu<br />

fördern. Wir haben beim <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong>-<br />

<strong>Riehen</strong> eine solche Förderung mit unserem<br />

Stützpunkttraining geschaffen.<br />

Was ist das Stützpunkttraining eigentlich<br />

genau und was versteht man darunter<br />

? Nun anstelle dieses Begriffs könnte<br />

man dazu auch „Talentförderung“ nehmen.<br />

Dieser Name sagt eigentlich aus,<br />

was man darunter versteht. Die Talentförderung<br />

wurde geschaffen, um Junioren<br />

und Juniorinnen, welche im Alter<br />

von 10-12 Jahren ein<br />

überduchschnittliches Talent mitbringen,<br />

noch intensiver und spezifischer zu schulen<br />

und persönlicher auf die Junioren<br />

einzugehen. In dieser Talentförderung<br />

werden auch technisch/taktische Aspekte<br />

trainiert, welche die Junioren im normalen<br />

Mannschaftstraining nicht trainieren<br />

können, weil unsere Trainer im norma-<br />

len Mannschaftstraining auf die ganze<br />

Mannschaft eingehen müssen somit weniger<br />

auf den einzelnen Junior eingehen<br />

können. In dieser Talentförderung wird<br />

auch sehr intensiv und sehr spezifisch<br />

auf das technische Fördern der Junioren<br />

Wert gelegt, d.h. der Junior sollte ein<br />

gewisses Grundtalent mitbringen, um in<br />

dieser Talentföderung nicht überfordert<br />

zu sein.<br />

Warum sollten die Junioren ein gewisses<br />

Grundtalent mitbringen ? Nun, wir<br />

möchten in der Talentförderung ein hohes<br />

Niveau erreichen, in dem sich der<br />

einzelne Junior technisch und taktisch<br />

verbessern kann. Darum werden in dieser<br />

Talentförderung auch Trainings gestaltet,<br />

welche nicht mit den normalen<br />

Mannschaftstrainings zu vergleichen<br />

sind. Es werden höhere Ansprüchen an<br />

den Junior gestellt, als dies im normalen<br />

Mannschaftstraining der Fall ist. Aus<br />

diesem Grund sollte der Junior ein gewisses<br />

Grundtalent mitbringen um nicht<br />

überfordert zu sein.<br />

Da in der Talentförderung auf einem<br />

höheren Niveau trainiert wird, hilft das<br />

den überforderten Junioren nicht weiter,<br />

da sie die nötigen Grundkenntnisse nicht<br />

mitbringen. Das bedeutet, dass ein Stück<br />

weit auch die Junioren, die fussballerisch<br />

weiter sind, in ihrer Förderung behindert<br />

werden.<br />

Die Kinder, die ein überdurchschnittlich<br />

Talent mitbringen, möchten wir fördern.


Juniorenabteilung<br />

Und die Kinder, die das Fussballspielen<br />

erlernen wollen, möchten wir dies beibringen.<br />

Speziell gefördert werden die<br />

Talentierten in der Talentförderung und<br />

das Fussballspielen erlernen alle gemeinsam<br />

in den normalen Mannschaftstrainings.<br />

Vor allem in diesem Alter machen Kinder<br />

unglaubliche Fortschritte und sind<br />

sehr lernfähig. Kinder, die momentan im<br />

Talenttraining überfordert sind, können<br />

in den Mannschaftstrainings grosse Fortschritte<br />

machen. Daher ist es ist nicht<br />

ausgeschlossen, dass solche Kinder nach<br />

einer gewissen Zeit das fussballerische<br />

Talent aufweisen, um in der Talentförderung<br />

nicht überfordert zu sein.<br />

Daher appelliere ich an die Eltern und<br />

auch an die Trainer, wirklich nur Junioren<br />

in die Talentförderung zu schicken,<br />

welche die nötigen Grundkenntnisse<br />

mitbringen. An dieser Stelle möchte ich<br />

dazu noch sagen, dass wir als Verantwortliche<br />

in der Talentförderung die Junioren<br />

beobachten. Sollten wir der Auffassung<br />

sein, dass ein Junior überfordert<br />

ist, werden wir mit den Eltern und dem<br />

Junior diskutieren, ob es noch weiter<br />

Sinn macht, die Talentförderung zu besuchen.<br />

Verstehen sie mich bitte nicht falsch: wir<br />

möchten nicht dass Ihr Kind nicht beim<br />

<strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong>-<strong>Riehen</strong> Fussball spielt. Im<br />

Gegenteil: wir schätzen dies sehr und<br />

werden alles für das Wohl der Junioren<br />

tun. Aber die Talentförderung sollte<br />

wirklich nur für diejenigen Junioren<br />

sein, die ein überdurchnittliches Talent<br />

mitbringen. Dies ist jedoch keineswegs<br />

abchätzend gemeint gegenüber all jenen<br />

Junioren, welche die Talentförderung<br />

nicht besuchen.<br />

Ich hoffen; Ihnen einen kleinen Einblick<br />

in die Idee hinter unserer Talentförderung<br />

gegeben zu haben. Solltet Sie<br />

Fragen haben, stehe ich ihnen selbstverständlich<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Mit sportlichen Grüssen<br />

Bruno Logiurato<br />

(Technischer Leiter Grossfeld)


Juniorenabteilung<br />

Vorstellung von Walter Brutschin, Technischer Leiter<br />

Kinderfussball und Trainer Ee<br />

Liebe Freunde des <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong>,<br />

Ich heiße Walter Brutschin, bin 36 Jahre<br />

alt, komme aus dem „großen Kanton"<br />

und gehöre seit dem 25. Oktober dieses<br />

Jahres nun offiziell zur "großen Familie<br />

<strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong>", wie sich unser<br />

Juniorenobmann Stephan Hirschi so<br />

schön ausdrückt...<br />

Ich bin als technischer Leiter (TL)<br />

Kinderfußball, sowie als verantwortlicher<br />

Trainer der Ee Junioren gleich in<br />

eine Doppelfunktion gerutscht, die mich<br />

auch ganz schön auf Trab hält. Die ersten<br />

Wochen habe ich genutzt, um mich<br />

ein wenig einzuleben, mich an die Mannschaft;<br />

und die Mannschaft an mich zu<br />

gewöhnen. Auch konnte ich bereits mit<br />

dem einen, oder anderen Trainerkollegen<br />

sprechen und mich von einer teilweise<br />

sehr guten und anspruchsvollen<br />

Trainingsarbeit überzeugen.<br />

Meine Aufgabe als TL Kinderfussball<br />

sehe ich vorrangig darin, immer ein offenes<br />

Ohr für die Anregungen, Sorgen,<br />

oder Probleme unserer Trainer im<br />

Kinderfussball und den Kindern zu haben.<br />

Dies mit dem Ziel, die Bedingungen<br />

für das bestmögliche Training und<br />

damit die Ausbildung in der Sportart<br />

Fußball zu optimieren. Auch für die Eltern<br />

werde ich, sobald ich vollends gelandet<br />

bin, natürlich immer gerne zur<br />

Verfügung stehen. :)<br />

Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben<br />

beim <strong>FC</strong> <strong>Amicitia</strong> <strong>Riehen</strong>!<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Walter Brutschin


A-Junioren<br />

Und das meint der A-Junioren-Trainer.....<br />

Eine kurze aber intensive Vorbereitung<br />

führte zum ersten Saisonhöhepunkt. Der<br />

Sieg gegen Dornach war bereits das beste<br />

Spiel unserer Mannschaft in dieser<br />

Vorrunde. Danach konnten einige Spieler<br />

diese Leistung nicht mehr kopieren<br />

und blieben den Beweis schuldig, Teil<br />

einer Spitzenmannschaft zu bilden. Es<br />

scheint ein Markenzeichen der A-Junioren<br />

zu sein, dass die Ansprüche nicht<br />

umgesetzt werden können und sich die<br />

schweizerische Mentalität viel zu schnell<br />

breitmacht: Mit sich zufrieden zu sein,<br />

nachdem man ein- oder zweimal mal<br />

eine gute Leistung geboten hat.<br />

Der 6. Schlussrang ist sicherlich keine<br />

gerechte Beurteilung unserer Stärke (bei<br />

nur zwei Meisterschaftsniederlagen !)<br />

und wird uns aber genug Ansporn für<br />

die zweite Saisonhälfte bieten. Ein Rang<br />

unter den ersten drei muss angestrebt<br />

werden !<br />

Es gab aber auch sehr positive Aspekte<br />

in der Vorrunde:<br />

* sehr guter Trainingsbesuch<br />

* fussballerische Fortschritte von einigen<br />

jüngeren Spieler<br />

* nur eine rote Karte und wenig Verletzungen<br />

* sehr guter Zuschauerbesuch, vor allem<br />

von den Vätern der Spieler !!!<br />

* guter Zusammenhalt des Teams<br />

Wir werden die Zeit nach der Winterpause<br />

nützen, um konditionell zuzulegen<br />

und versuchen unsere chronische<br />

Schwäche, den Abschluss, zu verbessern.<br />

Die Torschützenliste der Vorrunde wird<br />

angeführt von Tom und Fabian, welche<br />

beide Defensivspieler sind. Der Stürmer<br />

mit den meisten Treffern kam auf ganze<br />

zwei Tore (Edi).<br />

Ich bin zuversichtlich, dass die zweite<br />

Saisonhälfte positivere Resultate bringen<br />

wird und alle am gleichen Strick ziehen<br />

werden.<br />

Konni Mendelin


A-Junioren<br />

Bericht eines A-Junioren<br />

Gegen Ende Juli tröpfelten so langsam<br />

die Spieler der A-Junioren zusammen,<br />

für eine neue hoffnungsvolle Saison. Die<br />

Vorbereitung verlief ruhig, mit einer<br />

ungewohnt grossen Zahl an Spielern.<br />

Positiv für das Team war vorallem das<br />

unverhoffte Erscheinen unseres Kapitäns<br />

"BumBum", hätte doch dieser zu jener<br />

Zeit im Militär sein sollen.<br />

Von den drei Vorbereitungsspielen konnten<br />

wir zwar nur eines gewinnen, jedoch<br />

erlitten wir beide Niederlagen gegen<br />

höherklassige Mannschaften. Vor allem<br />

beim Sieg gegen Dornach konnten wir<br />

unser Potential andeuten, obwohl unser<br />

Gegner ersatzgeschwächt antrat.<br />

Die Stimmung war gut und alle freuten<br />

sich, in die Meisterschaft zu starten. Da<br />

sich aber unser erster Gegner, Rheinfelden,<br />

knapp vor Saisonbeginn zurückzog,<br />

bekamen wir eine weitere Woche Vorbereitungszeit.<br />

Unser erster Gegner sollte<br />

also der SC Dornach sein. Trotz des Sieges<br />

in der Vorbereitung waren wir auf<br />

einen sehr starken Gegner eingestellt,<br />

hatten wir doch in der Frühjahrsrunde<br />

eine brutale Niederlage einstecken müssen.<br />

Gut vorbereitet und mit dem nötigen<br />

Selbstvertrauen begannen wir unsere<br />

Meisterschaft. Gleich in der Anfangsphase<br />

gingen wir durch eine schöne Aktion<br />

in Führung. Wir spielten über die<br />

ganze Matchdauer konzentriert, liessen<br />

kaum Chancen zu und gewannen<br />

schlussendlich verdient mit 2:1. Einzig<br />

die Chancenauswertung konnte bemän-<br />

gelt wrden. Ansonsten - ein perfekter<br />

Start !<br />

Doch nur drei Tage später wurden wir<br />

bei der sang- und klanglosen 7:0-Niederlage<br />

in einem Freundschaftsspiel in<br />

Lörrach wieder aufgeweckt. Wir waren<br />

also gewarnt, als wir zum nächsten Meisterschaftsspiel<br />

nach Zwingen fuhren.<br />

Wir begannen zwar weniger gut als eine<br />

Woche zuvor, doch hatten wir den Gegner<br />

im Griff und konnten mit zwei Toren<br />

in Führung gehen. In der<br />

Schlussphase verspielten wir jedoch den<br />

Sieg. Durch einen sehr zweifelhaften<br />

Penalty und einem unglücklichen Eigentor<br />

in der Nachspielzeit konnte Zwingen<br />

noch ausgleichen. Einen Punkt und eine<br />

treue "Gästebuchfanin" konnten wir dennoch<br />

gewinnen.<br />

Die nächsten beiden Spiele gewannen<br />

wir gegen Baudepartement zu Hause mit<br />

4:0 und auswärts bei CD Espanol mit 8:0<br />

jeweils souverän. Mit der Chance, die<br />

Ranglistenspitze zu erobern, fuhren wir<br />

zwei Tage später nach Reinach. Trotz der<br />

Verstärkung durch Etienne aus der 1.<br />

Mannschaft und trotz einer weiteren seiner<br />

berüchtigten Motivationsreden von<br />

Thommy, unserem Coach, gingen wir<br />

mit der bis dahin schwächsten Leistung<br />

gegen einen starken Gegner mit 5:2 unter.<br />

Die Mannschaft hat wohl nicht ganz<br />

verstanden, dass die Tabellenspitze nicht<br />

wirklich aus Käse ist........


A-Junioren<br />

Bei unserem dritten und (unverständlicherweise)<br />

letzten Heimspiel der Saison<br />

gegen Pratteln gaben wir nach einer<br />

hektischen Schlussphase als einziges<br />

Team der Vorrunde zwei Punkte ab (4:4)<br />

! Eine Woche später mussten wir beim<br />

<strong>FC</strong> Birsfelden auf dem Kunstrasen antreten.<br />

Ob es nun an der Unterlage, der<br />

nicht optimalen Vorbereitung oder dem<br />

starken Birsfelder Stürmer, der alle Tore<br />

schoss, lag, dass wir nach rund zwanzig<br />

Minuten 0:3 zurücklagen, sei mal dahingestellt.<br />

Auf jeden Fall wurde die erste<br />

Phase des Spiels von unserer Seite total<br />

verpennt und dies konnten wir auch mit<br />

aufopferungsvollem, aber glücklosem<br />

Kampf nicht mehr wettmachen (nicht<br />

einmal einen Penalty konnten wir verwerten<br />

!).<br />

Für die letzten drei Spiele war somit<br />

Wiedergutmachung angesagt. Wir trainierten<br />

wieder konzentrierter und entschlossener,<br />

weil die bisherigen Resultate<br />

bei weitem nicht unserem Potential<br />

entsprachen. Dies war, so glaube ich,<br />

auch jedem einzelnen bewusst. Das Spiel<br />

gegen Allschwil wurde dann allerdings<br />

verschoben und später ganz abgesagt,<br />

genauso wie auch das abschliessende<br />

Spiel gegen Breitenbach. Anscheinend<br />

scheint der Rasen in <strong>Riehen</strong> speziell<br />

unbelastbar zu sein (oder wird er zu fest<br />

belastet ?) ?<br />

Auswärts durften wir zum Glück aber<br />

noch spielen und so konnten wir die<br />

Herbstrunde doch noch mit einem positiven<br />

Resultat abschliessen. Mit dem<br />

Führungstor nach 13 Sekunden und dem<br />

zweitem Treffer nur wenige Minuten<br />

später, überrannten wir den <strong>FC</strong> Liestal<br />

förmlich. Das Positivste an diesem 5:0-<br />

Sieg ist aus meiner Sicht aber die Erkenntnis,<br />

dass wir auch ohne einen einzigen<br />

herausragenden Spieler souverän<br />

gewinnen können, wenn wir mit einem<br />

starken Kollektiv auftreten. Keiner der<br />

17 mitgereisten Spieler war als Einzelspieler<br />

entscheidend. So waren an den<br />

fünf Toren nicht weniger als acht Spieler<br />

als Passgeber oder Torschütze beteiligt.<br />

Dies muss auch die Devise für die<br />

Frühjahrsrunde sein. Jeder in unserem<br />

Kader hat die Qualitäten, Stammspieler<br />

zu sein. Dies macht es auch für jeden<br />

umso wichtiger, regelmässig im Training<br />

zu erscheinen. Der sechste Schlussrang<br />

kann trotz zweier nicht gespielten Matches<br />

nicht unser Ziel sein.<br />

Till Juncker


B-Junioren<br />

Hinrunden-Rückblick B1<br />

Die Vorrunde der Saison 2004/05 wurde<br />

mit vollem Optimismus gestartet. Nach<br />

einer intensiven Vorbereitung und einigen<br />

erfolgreichen Testspielen was dies<br />

auch berechtigt. Auch der Saisonstart<br />

verlief mit einem hohen Sieg nach<br />

Wunsch. Doch die Euphorie hielt nicht<br />

lange an, denn am nächsten Spieltag fuhr<br />

man eine unglückliche Niederlage ein.<br />

Nach einem hart erkämpften Sieg am<br />

dritten Spieltag dachte man, dass das<br />

Saisonziel Klassenerhalt möglich ist,<br />

doch dem war nicht so. Nach einigen<br />

klaren Niederlagen kamen noch einige<br />

unglückliche hinzu und somit war der<br />

Abstieg nicht mehr zu verhindern.<br />

Doch was waren die Gründe für den<br />

Abstieg und wie war die Stimmung in<br />

der Mannschaft?<br />

Das Potential für die Promotionsklasse<br />

hätte diese Mannschaft auf jeden Fall gehabt,<br />

doch zu teilweise individueller<br />

Unfähigkeit, Unerfahrenheit kam dann<br />

noch Pech. Auch mangelhafte Disziplin<br />

gegenüber dem Schiedsrichter waren<br />

Gründe. Diese Ungestümheit gegenüber<br />

den Unparteiischen war in dieser Saison<br />

leider, trotz mehreren Hinweisen des<br />

Spielführers und Trainers, keine Seltenheit.<br />

Die Stimmung in der Mannschaft verschlechterte<br />

sich von Spiel zu Spiel. Die<br />

Euphorie und der Zusammenhalt nach<br />

den ersten Spielen konnte leider nicht<br />

in die kritische Phase der Saison übertragen<br />

worden. Die Mannschaft teilte<br />

sich in einzelne Gruppen, dies war auch<br />

auf dem Feld bemerkbar.<br />

Auch waren einige Spieler immer gereizter,<br />

was sich im Verhalten gegenüber<br />

anderer Spieler oder dem Co-Trainer<br />

bemerkbar machte.<br />

Wie weiter<br />

Nach Hinrundenende wurde eine Sitzung<br />

einberufen, in der die Problematik der<br />

Hinrunde besprochen und einige Probleme<br />

geklärt wurden. Es wurde aber auch<br />

das klare Ziel für die Rückrunde bekannt<br />

gegeben und dies kann nur der direkte<br />

Wideraufstieg sein. Auch ist die<br />

Trainingspräsenz wieder um einiges gestiegen,<br />

was den Glauben an den Wideraufstieg<br />

noch um einiges stärkt. Mit so<br />

viel Optimismus und Teamgeist strebt<br />

nun also das B1 den Aufstieg an. Bleibt<br />

uns zu hoffen, dass sie es auch schaffen.


E-Junioren<br />

Herbstmeisterschaft Junioren Ea<br />

Meine Aufgabe war klar: ein „neues“ und<br />

junges Ea zusammenzustellen. Von der<br />

letztjährigen Ea-Mannschaft blieb einzig<br />

ein Junior übrig. Also stellte ich, nach<br />

vielen Besuchen in anderen Mannschaften,<br />

das neue Ea wie folgt zusammen:<br />

ein Spieler vom „alten“ Ea, fünf Spieler<br />

vom Eb, ein Spieler vom Ee und fünf<br />

Spieler vom Fa. Dies ergab eine gesunde<br />

Mischung der beiden Jahrgänge 1994<br />

und 1995.<br />

Ich stellte mir und meinen zwei Assistenten,<br />

Peter Vogel und Joel Engetschwiler<br />

(A-Promotion) insgesamt drei Ziele:<br />

1. Bildung einer homogenen Mannschaft<br />

mit gutem Geist und Freude am Fussball<br />

2. Weiterausbildung der koordinativen,<br />

technischen und spielerischen Fähigkeiten<br />

3. Sportliches Meisterschaftsziel<br />

Die Ziele 1 und 2 wurden in meinen<br />

Augen erreicht, was durch der Mannschaftsgeist,<br />

die hohe Trainigspräsenz<br />

der Jungs und der stetig wachsenden<br />

Technik am Ball deutlich wird.<br />

In sportlicher Hinsicht sind wir ein wenig<br />

hinter den Erwartungen geblieben.<br />

In der 1. Stärkeklasse Gruppe 1 warteten<br />

natürlich die besten Mannschaften<br />

aus der Region auf unsere Equipe. Der<br />

Saisonauftakt mit einem 8:0-Sieg gegen<br />

Muttenz war daher mehr als nur geglückt.<br />

Ebenso ging es weiter gegen<br />

Oberdorf und Nordstern, gegen die zwei<br />

klare Kantersiege erreicht werden konnten.<br />

Bei den „starken“ Gegnern, wie dem<br />

<strong>FC</strong>B und Congeli war jedoch ganz deutlich<br />

ein konditionelles Defizit unsererseits<br />

vorhanden. Die Jungs vermochten<br />

30 bis 40 Minuten das, für den<br />

Kinderfussball, enorm hohe Tempo mitzugehen.<br />

Dann brachen sie aber in der<br />

zweiten Halbzeit ein. Trotzdem gaben sie<br />

alles und konnten die Gegner mit ihrer<br />

Gegenwehr ein wenig ärgern.<br />

Leider klebte den Jungs dann gegen<br />

Binningen und Liestal, trotz Spielüberlegenheit,<br />

das Pech an den Stollen.<br />

Daher konnten wichtige Punkte nicht<br />

eingekickt werden konnten.<br />

Schlussendlich belegen wir den sechsten<br />

Schlussrang in einer vom Petrus vorzeitig<br />

beendeten Meisterschaft. Doch denke<br />

ich, mit diesem Potential in der Mannschaft,<br />

smüsste der eine oder andere<br />

Punkt mehr auf unserem Konto liegen.<br />

Naja..... Wir werden unsere zwei Hallentrainings<br />

pro Woche in der Winterpause<br />

dazu nutzen, konzentriert, aber mit Freude,<br />

weiter an den fussballerischen Feinheiten<br />

und an der Kondition zu arbeiten.<br />

Eines ist klar: der Herbst war für den<br />

Aufbau der Mannschaft und im Frühjahr<br />

wird geerntet!!! Da wollen wir an der<br />

Spitze mitmischen. Zudem werden wir<br />

einige interessante Hallenturniere be-


E-Junioren<br />

streiten, tolle Spiele erleben und dem<br />

Spass einen grossen Spielraum gewähren.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen eine<br />

tolle Zeit in der Halle, erfolgreiche Turniere<br />

und vor allem Gesundheit und<br />

Verschonung von Verletzungen.<br />

Thommy Minnig<br />

Trainer Ea


Ärztliche Konsultation ( ohne Wartezeit)…<br />

Dr. med. P. Jenoure (Crossklinik, 4054 Basel)<br />

In unserem letzten Beitrag haben wir von<br />

Training und vor allem von erholungsfördernden<br />

Maßnahmen gesprochen. Es<br />

ging um die Theorie, jetzt wollen wir<br />

diese praktische Maßnahme etwas näher<br />

unter die Lupe nehmen.<br />

Es geht also darum, dem Körper auf einem<br />

so genannten Ausgangswert zurück<br />

zu verhelfen. Dazu dienen die erholungsfördernden<br />

Maßnahmen. Diese setzten<br />

sich aus verschiedenen Methoden zusammen,<br />

wobei die Gängigsten, welche<br />

wissenschaftlich einiger Massen als gesichert<br />

gelten können, folgende sind:<br />

• Entspannungsmaßnahmen: Schlaf,<br />

Psychoregulation (z.B. autogenes Training),<br />

Beruhigungsmittel, u.a.m.<br />

• Ernährung: Ersatz der verloren gegangenen<br />

Substrate wie Kohlenhydrate<br />

durch spezielle Diätformen, Flüssigkeit,<br />

und Elektrolyten, Vitamine, Eiweiße.<br />

• Physikalische Maßnahmen wie z.B.<br />

Massagen, Bäder, Sauna, u.a.m.<br />

Es ist durchaus zulässlich, verschiedene<br />

dieser Möglichkeiten zu kombinieren,<br />

was in der Praxis ohnehin passiert:<br />

Schlaf und Ernährung werden nur selten<br />

ausgelassen und bedeuten somit keine<br />

zusätzliche Belastung.<br />

Wenn der finanzielle Aspekt ein Hindernis<br />

darstellt, was verständlich ist beim<br />

jungen Sportler, soll nicht vergessen<br />

werden, dass ein Bad in der Badewanne<br />

mit speziellen Badezusätzen eine abso-<br />

lut brauchbare aber auch einfache Methode<br />

ist, und es gibt sogar stimmen<br />

welche dem Entmüdungseffekt im warmen<br />

Wasser einen wesentlich höheren<br />

regenerativer und Stellenwert einrahmen<br />

als etwa die der Massage. Auch bei<br />

dieser letzten Maßnahme kann ein gewisse<br />

Entlastung sicher durch die Selbstmassage<br />

geschaffen werden, eine Gelegenheit,<br />

die nicht sehr schwer zu erlernen<br />

ist.<br />

Jeder soll sich jedoch darüber im Klaren<br />

sein, dass alle Maßnahmen zur Unterstützung<br />

der Wiederherstellung des<br />

Körpers für die nächste Leistung sich als<br />

sinnlos erweisen, wenn der Faktor Zeit<br />

nicht respektiert wird. Einem mit voller<br />

Berufstätigkeit, Trainings- und sonstigen<br />

Stresssituationen belastenden Menschen<br />

wird es auch mit intensiven erholungsfördernden<br />

Maßnahmen nicht gelingen,<br />

seine Kräfte von Tag zu Tag zu erneuern.<br />

Untersuchungen bei Spitzensportlern<br />

zeigen, dass viele leider diesen Problem<br />

nicht die nötige Beachtung schenken. Es<br />

ist deshalb nicht verwunderlich, dass<br />

manchmal einige Leistungskurven trotz<br />

fleißigen Training nicht wie gewünscht<br />

nach oben verlaufen. Und doch wäre es<br />

relativ einfach, dies zu erreichen.

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