Meine Gemeinde?! - FeG Schwelm

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M E I N E G E M E I N D E ist nicht auf sich gestellt, sie ist ein Stück von Jesus, dem Herrn der Gemeinde, und gehört untrennbar ihm. M E I N E G E M E I N D E ist, weil sie Gemeinde Jesu ist, jeder Situation gewachsen. Es gibt keine Front, die größer ist als der Herr der Gemeinde. Deshalb rechne ich mit SEINEM Sieg. In M E I N E R G E M E I N D E ist wirklich niemand allein. Weil wir zu Jesus Christus gehören, gehören wir zusammen. Hier bitte ich um Vergebung für Lieblosigkeiten. In SEINER Kraft will ich meine Geschwister lieb haben. Erinnert Ihr Euch an diesen Gottesdienst aus der Reihe „Gemeinde im Aufbruch“? Ich möchte an drei wesentliche Momente für unser Verständnis von Gottesdienst erinnern: 1. Gottesdienst fi ndet nicht nur am Sonntag statt sondern die ganze Woche (s. Glaube am Montag!). 2. Gottesdienst ist nicht nur das, was einige Wenige vorbereiten und am Sonntag gestalten. 3. Gottesdienst ist Herzenssache! 4 | Ausgabe 3/2012 Meine Gemeinde?! Verfasser unbekannt Zu M E I N E R G E M E I N D E gehören viele Menschen, die ganz anders sind als ich es bin. In der Andersartigkeit und Originalität meiner Geschwister will ich Gottes Reichtum entdecken. M E I N E G E M E I N D E wird von Jesus Christus gebraucht, um Menschen SEINE Liebe zu bringen. Auch ich will mich gebrauchen lassen. M E I N E G E M E I N D E besteht aus Menschen, die - wie ich - unvollkommen sind. Ich bitte Jesus um Vergebung, wo mich diese Unvollkommenheit geärgert und abgeschreckt hat. Sie soll in Zukunft für mich Ansporn sein, noch stärker am Bau der Gemeinde mitzuwirken. Leidenschaftlicher Gottesdienst Aus diesem Grund haben wir Anfang des Jahres mit dem Arbeitskreis Gottesdienst begonnen. Ausrichtung und Ziel war und ist es, miteinander daran zu arbeiten, unsere Gottesdienste lebendig, abwechslungsreich und attraktiv zu gestalten. Durch eine langfristige Predigtplanung können sich alle Gedanken zu den Texten bzw. Themen machen und Lieder, Anspiele und Ideen zusammentragen. Zuerst waren wir etwas zögerlich, ob es nicht einfach nur ein weiterer
Termin in unserem ohnehin schon übervollen Terminkalender wird, aber mittlerweile kann ich sagen, dass es nicht einfach nur Arbeit ist, sondern auch jede Menge Spaß und uns gleichzeitig auch immer neugierig auf den entsprechenden Sonntag macht. Jetzt haben wir damit begonnen, auch die einzelnen Elemente unseres Gottesdienstes in den Blick zu nehmen: - Türdienst & Gastfreundschaft: Wie nehmen wir unsere Gäste in Empfang? Was vermitteln wir ihnen? Wie begleiten wir andere vor, während und nach dem Got- tesdienst? - Dekoration & Raumgestaltung: Helligkeit, Raumausleuchtung, Hingucker... - Musikalische Gestaltung: Welche Möglichkeiten haben bzw. brauchen wir? - Technik: Wie können die Gottesdienste optimal vorbereitet werden? Wie viele Mitarbeiter sind notwendig? - Predigt: Vielfalt der Stile (z.B. Dialog- & Teampredigten) - Gottesdienstleitung: Wie begrüßen wir Gäste? Abkündigungen zwischen Information und Einladung? Mehr Beteiligung der Gemeinde am Gottesdienst... - Gebet: Gebet vor dem Gottesdienst, Gebetsanliegen auch im Gebet aufgreifen, Gebetsgemeinschaf- ten während des Gottesdienstes, Segensgebet gegen Ende des Gottesdienstes Ihr merkt, es gibt viele verschiedene Facetten, die zu einem Gottesdienst beitragen - nicht nur am Sonntag! Deshalb möchte ich auch herzlich einladen, beim Arbeitskreis vorbeizuschauen. Keiner muss „vorne“ stehen, aber jeder kann mitbeten, sich informieren, mitgestalten! Es sind unsere Gottesdienste zur Ehre Gottes und zum Segen für alle, die daran teilnehmen. Christian Paasch Ausgabe 3/2012 | 5
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