1. Internationaler Wettbewerb für Spielfilm ... - femme totale
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12. – 17. April 2005<br />
10. Internationales Filmfestival Dortmund<br />
<strong>1.</strong> <strong>Internationaler</strong> <strong>Wettbewerb</strong> <strong>für</strong> <strong>Spielfilm</strong>-Regisseurinnen<br />
Das Jubiläumsfestival von <strong>femme</strong> <strong>totale</strong> kann – dem Anlass angemessen – mit<br />
einer Neuerung aufwarten:<br />
Dem ersten und bundesweit einzigen internationalen Regisseurinnenpreis. Das<br />
Preisgeld von 25.000 Euro stellt die RWE Westfalen-Weser-Ems AG, mit Sitz in<br />
Dortmund, zur Verfügung.<br />
Der <strong>Wettbewerb</strong> konzentriert sich auf die Arbeit von Frauen im Bereich der<br />
<strong>Spielfilm</strong>regie und richtet sich insbesondere an Regisseurinnen, die ihre ersten<br />
Filme bereits auf den Markt gebracht haben.<br />
Mit diesem Preis verfolgt <strong>femme</strong> <strong>totale</strong> konsequent die Zielsetzung, die Arbeit von<br />
Frauen in der Filmproduktion durch Präsentation, Vernetzung und geldwerte Preise<br />
zu fördern:<br />
Denn auch zu Beginn des 2<strong>1.</strong> Jahrhunderts sprechen die Zahlen <strong>für</strong> sich: Bei den<br />
Kassenschlagern des Kinos führen nach wie vor zu 90% Männer Regie. Erst drei<br />
Frauen wurden in der Geschichte der Oscar-Verleihungen <strong>für</strong> die Sparte Regie<br />
nominiert. Die Ergebnisse der jährlichen Untersuchungen der „Director’s Guild of<br />
America“ über die Beschäftigung von Regisseurinnen sind immer noch<br />
niederschmetternd und die Begründungen vieler Produzenten – wie die Variety<br />
2004 vermeldete – scheinen nicht sonderlich originell: Unser Team arbeitet nicht<br />
gern mit Frauen, wir haben schon mal mit einer Frau zusammengearbeitet oder wir<br />
arbeiten viel mit Special Effects.<br />
Aber man muss nicht bis nach Amerika gehen. Bei den 21 internationalen<br />
<strong>Wettbewerb</strong>sfilmen der Berlinale 2005 war nicht eine einzige Regisseurin vertreten.<br />
Auch bei der Auswertung der Filme, die im letzten Jahr in deutschen Kinos über die<br />
Leinwände liefen, sieht es nur mäßig besser aus.<br />
Ein weiteres, häufig zu beobachtendes Phänomen ist, dass nach der gut betreuten<br />
Zeit auf der Hochschule und einer sehr breiten Aufmerksamkeit <strong>für</strong> Newcomer der<br />
Weg <strong>für</strong> Frauen nach ihrem zweiten oder dritten Film besonders schwierig ist. „Die<br />
Kinderfrage wirft Frauen mit eigenartiger Wucht auf eine Geschlechterrolle zurück,<br />
auf die sie oft – nach so vielen Jahren erfahrener Gleichberechtigung – nicht<br />
vorbereitet sind.“ (Die Zeit, Nr. 10/05) Denn spätestens jetzt wird deutlich: Wer<br />
nach oben will, darf sich nicht ablenken lassen.<br />
62 Filme wurden eingereicht. Schaut man sich das Spektrum der Themen der in die<br />
Vorauswahl gekommenen Filme an, so fällt auf, dass sich viele von ihnen auf eine<br />
sehr persönliche Weise mit politischen Belangen beschäftigen. Mehr und mehr<br />
spielt die Reflexion der eigenen politischen Geschichte eine Rolle. Daneben ziehen<br />
sich Geschichten von jungen Müttern, die auf sich allein gestellt sind, von der
Abwesenheit der Väter, von jungen, zornigen Frauen, die um ihren Platz in einer<br />
immer feindseliger werdenden Gesellschaft kämpfen und kaum eine Chance auf<br />
Zukunft haben, wie ein roter Faden durch viele der Filme.<br />
Der <strong>Wettbewerb</strong> reicht vom großen Erzählkino bis hin zu inhaltlichen und formalen<br />
Experimenten.<br />
Die Jury besteht aus drei Frauen, die international im Filmgeschäft tätig sind. Sie<br />
sehen die Filme zusammen mit dem Publikum hier in Dortmund und geben am 16.<br />
April ihre Entscheidung bekannt. Der Preis wird am selben Abend von Dr. Knut<br />
Zschiedrich (Vorstandsvorsitzender der RWE WWE) an die Preisträgerin<br />
übergeben.<br />
Ihre Jury-Mitarbeit haben bisher zugesagt:<br />
Ana Cruz Navarro, Ana Cruz Navarro, Programmdirektorin der Cineteca Nacional,<br />
des mexikanischen nationalen Filmarchivs und Präsidentin von Mujeres en el cine y<br />
la televisión A.C. (Frauen in Film und Fernsehen in Mexiko).<br />
Nancy Savoca, Regisseurin New York, u.a. “True Love” (1989, Großer Preis des<br />
Sundance Filmfestivals), “Household Saints” (1993), “If these Walls could talk”<br />
(1996), “Dirt” (2003).<br />
Albane Fioretti, Schauspielerin Paris, u.a. "J’ai peur, j’ai mal, je meurs"<br />
(R: Julie Delpy), "10 Millions de Centimes" (R: Bachir Derrais) ; "Vertige de la page<br />
blanche" (R: Raoul Ruiz)<br />
Folgende acht Filme wurden <strong>für</strong> den <strong>Wettbewerb</strong> nominiert.<br />
Almost Brothers<br />
BRA, Chile, F 2004, 102 min., R: Lúcia Murat, B: Lúcia Murat und Paulo Lins<br />
D: Caco Ciocler, Flávio Bauraqui, Marieta Severo, Werner Schunemann u.a.<br />
Almost Brothers fasst einen Zeitraum von fünfzig Jahren in der politischen und<br />
kulturellen Geschichte Brasiliens durch die Erzählung der spannungsreichen<br />
Freundschaft zweier Männer zusammen. Miguel ist Senator und setzt sich gegen<br />
soziale Ungerechtigkeiten in den Slums ein. Er wendet sich an seinen alten Freund<br />
Jorge, der aus dem Gefängnis ein Drogenimperium lenkt. Die beiden kennen sich<br />
seit den 50-er Jahren. Die Leidenschaft von Miguels Vater <strong>für</strong> die Kultur der<br />
Schwarzen führte die Kinder im Sambakurs von Jorges Vater zusammen. In den<br />
70er Jahren finden sich die jungen Männer im Gefängnis wieder, Miguel als<br />
politischer Gefangener, Jorge als Dieb.<br />
Almost Brothers spiegelt die brasilianische Gesellschaft durch die<br />
Lebensgeschichten und Haltungen der beiden Freunde vor dem Hintergrund von<br />
Slums und Gefängnisrevolten und macht nicht halt vor dem gesellschaftlichen Tabu<br />
der Rassendiskriminierung der politischen Linken.<br />
Wegen seines genauen Blickes auf die sozialen Realitäten Brasiliens könnte man<br />
Lucia Murats Film fast als dokumentarischen Thriller bezeichnen.<br />
<strong>femme</strong> <strong>totale</strong> e.V. – Internationales Filmfestival Dortmund – Küpferstr. 3 _ 44122 Dortmund<br />
Tel. 0231-5025480 – goertz@<strong>femme</strong><strong>totale</strong>.de – www.<strong>femme</strong><strong>totale</strong>.de<br />
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The Ballad of Jack and Rose<br />
US 2004, 111 min., R+B: Rebecca Miller<br />
D: Daniel Day-Lewis, Camilla Belle, Catherine Keener, Beau Bridges u.a.<br />
Rebecca Miller erzählt in ihrem Film von Utopien und Aussteigern. 1986. Die<br />
schönen Tage von Love, Peace & Happiness sind schon lange vorüber, aber<br />
zumindest einer hält den Idealen von damals die Treue. Jack Slavin lebt noch<br />
immer auf dem Gelände der Kommune, die er einst auf einer Insel im Osten der<br />
USA mitgegründet hat. Längst sind ihre Mitglieder in alle Winde zerstreut, nur Jacks<br />
16 Jahre alte Tochter Rose lebt außer ihm noch hier. Bisher hat Jack alle fremden<br />
Einflüsse von Rose fern halten können. Doch nun macht sich eine ernste<br />
Erkrankung bei ihm bemerkbar, Rose hört auf, ein kleines Mädchen zu sein, und<br />
dann ist vor kurzem auch noch der Bauunternehmer Marty Rance aufgetaucht, der<br />
direkt neben Jacks Grundstück einen hässlichen modernen Kasten hochziehen will.<br />
In seiner Sorge um die Zukunft lädt Jack seine Ex-Freundin Kathleen auf die Insel<br />
ein, die gemeinsam mit ihren Teenager-Söhnen im Haushalt von Jack und Rose<br />
eintrifft. Rose wird von der Situation überrollt und ihre extremen Reaktionen lassen<br />
die Stimmung in der jungen Patchworkfamilie schnell eskalieren.<br />
Dear Frankie<br />
GB 2004, 105 min., R: Shona Auerbach, B: Andrea Gibb<br />
D: Emily Mortimer, Gerard Butler, Jake McElhome, Sharon Small u.a.<br />
Lizzie lebt in einer schottischen Hafenstadt und zieht ihren 9-jährigen tauben Sohn<br />
Frankie allein groß. Um ihm die Wahrheit über seinen gewalttätigen Vater zu<br />
ersparen, erfindet sie einen neuen Vater, einen der zur See fährt und seinem Sohn<br />
regelmäßig Briefe schreibt.<br />
Als völlig unerwartet ein Schiff mit dem von ihr in den Briefen erfundenen Namen<br />
anlegt und Frankie davon erfährt, muss Lizzie sich entscheiden: Sagt sie ihrem Kind<br />
die Wahrheit, oder findet sie auf die Schnelle einen Fremden, der die Vaterrolle<br />
übernimmt?<br />
Shona Auerbach führte bei ihrem stilsicherer, unprätentiöser und doch emotionaler<br />
Debut auch selbst die Kamera.<br />
Eröffnungsfilm des Festivals<br />
El Cielito<br />
ARG 2004, 98 min., R: María Victoria Menis, B: María Victoria Menis und Alejandro<br />
Fernández Murray<br />
D: Leonardo Ramirez, Rodrigo Silva, Dario Levy, Monica Lairana u.a.<br />
Der 22-jährige schweigsame Felix findet in einem Dorf mitten in der argentinischen<br />
Einsamkeit eine Landarbeiterstelle. Bald machen sich die Spannungen zwischen<br />
seinem Arbeitgeber, dessen Frau und ihrem einjährigem Sohn Chango bemerkbar.<br />
Der Mann trinkt, die Frau arbeitet und resigniert, das Kind schreit. Nachts kümmert<br />
<strong>femme</strong> <strong>totale</strong> e.V. – Internationales Filmfestival Dortmund – Küpferstr. 3 _ 44122 Dortmund<br />
Tel. 0231-5025480 – goertz@<strong>femme</strong><strong>totale</strong>.de – www.<strong>femme</strong><strong>totale</strong>.de<br />
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sich bald nur noch Felix um das Baby, spielt mit ihm, füttert es. In der Stille und<br />
Hitze spitzen sich die Dinge fast körperlich spürbar zu. Nach einem weiteren<br />
Gewaltausbruch des Vaters verschwindet die Mutter spurlos und Felix flüchtet mit<br />
dem kleinen Chango in die Großstadt. Er kümmert sich rührend um ihn, aber als<br />
kein Geld mehr übrig ist und Arbeit nicht in Aussicht, lässt er sich auf ein tödliches<br />
Geschäft ein.<br />
Die sich entwickelnde intensive Beziehung zwischen Felix und Chango, ihre<br />
Abhängigkeit voneinander, die Stille und die Kargheit der Landschaft im Kontrast<br />
zur lärmenden Großstadt machen den Film zu einem bewegenden Erlebnis.<br />
Hotel<br />
A 2004, 35mm, 80min, R+B: Jessica Hausner, D: Franziska Weisz, Birgit<br />
Minichmayr, Marlene Streeruwitz, Rosa Waissnix u.a.<br />
Irene beginnt ihren neuen Job als Rezeptionistin im „Waldhaus“, einem einsam<br />
gelegenen Berghotel in den österreichischen Alpen. Eifrig versucht sie ihre<br />
Aufgaben zu erfüllen, doch die Angestellten des Hotels erscheinen ihr zunehmend<br />
unheimlich. Irene fühlt eine rätselhafte Bedrohung, der sie sich nicht länger<br />
entziehen kann.<br />
Jessica Hausners nach „Lovely Rita“ zweiter in der Cannes-Nebenreihe „Un Certain<br />
Regard“ gezeigter <strong>Spielfilm</strong> Hotel ist auf den ersten Blick ein Suspense-Thriller à la<br />
Alfred Hitchcock. Ungewöhnliche Kameraperspektiven und Schnitte sorgen <strong>für</strong> ein<br />
Gefühl der Desorientierung, weder drinnen noch draußen kann sich der Zuschauer<br />
zusammen mit der Protagonistin bald mehr sicher fühlen. Doch während man noch<br />
auf die Aufklärung des Verbrechens hofft und nach realistischen Details oder<br />
wenigstens psychologischen Anhaltspunkten <strong>für</strong> das Geschehene sucht, ahnt man,<br />
dass die diffuse Bedrohung, die von diesem Hotel ausgeht, viel mehr mit dem<br />
Unterbewusstsein der Heldin zu tun hat, als ihr lieb ist. Wie David Lynchs<br />
Protagonist in „Lost Highway“ verliert auch Irene ihren inneren Kompass,<br />
Wirklichkeit und Fantasie verschmelzen. Es gibt schließlich Schlimmeres, als <strong>für</strong><br />
immer in einem dunklen Wald zu verschwinden – nämlich einen Alltag, der außer<br />
Gleichgültigkeit und Enttäuschungen nichts zu bieten hat.<br />
„Ich wollte eine ganz grundlegende Angst darstellen, die um die Angst vor<br />
Dunkelheit, Einsamkeit und dem Unerklärlichen kreist.“ (Jessica Hausner)<br />
Or<br />
IL/F 2004, 35mm, F, 100 min, R: Keren Yedaya, B: Keren Yedaya, Sari Ezouz<br />
D: Ronit Elkabetz, Dana Ivgy, Meshar Cohen, Katia Zimbris, Shmuel Edelman<br />
Die 17-jährige Or lebt zusammen mit ihrer Mutter Ruthie in einer kleinen Wohnung<br />
in Tel Aviv. Ruthie verdient seit etwa 20 Jahren ihren Lebensunterhalt auf der<br />
Straße – als Prostituierte. Or schmeißt souverän den Zweierhaushalt. Ohne Erfolg<br />
beschwört sie ihre Mutter, nicht länger als Prostituierte zu arbeiten. Und Or versucht<br />
alles, um nicht selbst den Weg ihrer Mutter einzuschlagen. Neben der Schule<br />
arbeitet sie als Tellerwäscherin, sammelt leere Flaschen ein und putzt Treppen.<br />
<strong>femme</strong> <strong>totale</strong> e.V. – Internationales Filmfestival Dortmund – Küpferstr. 3 _ 44122 Dortmund<br />
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„Ich hasse Filme, die gelackt und ‚hip’ daherkommen. Das heutige Kino ist viel zu<br />
stark von Videoclips und Werbung beeinflusst. Ich wollte zurück zu den Anfängen<br />
des Kinos. Ich widme diesen Film allen, die in Sklaverei leben. Die schreckliche<br />
Welt der Prostitution ist die übelste Form von Sklaverei.“ Keren Yedaya schildert<br />
schlicht, in langen ruhigen Einstellungen, ohne Effekte und Musik das Portrait einer<br />
komplizierten Mutter-Tochter-Beziehung am Rande der Gesellschaft.<br />
Goldene Kamera in Cannes 2004.<br />
Somersault<br />
AUS 2004, 106 min., R: Cate Shortland, B: Cate Shortland,<br />
D: Abbie Cornish, Sam Worthington, Lynette Curran u.a.<br />
Die sechzehn jährige Heidi lebt mit ihrer allein erziehenden Mutter in einer<br />
trostlosen australischen Kleinstadt. Ihre Sehnsucht nach echter Nähe und<br />
Geborgenheit bleibt ihr Geheimnis. Als sie versucht, den Freund ihrer Mutter zu<br />
verführen und dabei von ihr erwischt wird, läuft sie voller Wut und Scham von zu<br />
Hause weg und versteckt sich in einem Wintersportort. Ihre neue Freiheit genießt<br />
sie anfänglich ausgiebig und freizügig in den Bars der Stadt. Auf der Suche nach<br />
Freundschaft und Nähe driftet sie von einem One-night-stand zum anderen. Auf die<br />
Gefühle der anderen nimmt sie keine große Rücksicht und rennt wieder mit dem<br />
Kopf gegen die Wand. Als sie selbst von Joe, einem reichen Farmerssohn aus der<br />
Gegend, als „Flittchen“ abgelehnt wird, kommt sie ins Nachdenken. Vielleicht gibt es<br />
doch einen Unterschied zwischen Sex und Liebe?<br />
Cate Shortland hat <strong>für</strong> ihre Coming-of-Age-Story Somersault bei den Australien<br />
Film Awards 2004 Preise in 13 Kategorien erhalten.<br />
Stadt als Beute (Berlin Stories)<br />
D 2005, 90 min, R+B: Irene von Alberti, Miriam Dehne, Esther Gronenborn, (nach<br />
dem Stück „Stadt als Beute“ von René Pollesch) D: Richard Kropf, RP Kahl, Inga<br />
Busch, Stipe Erceq, David Scheller u.a.<br />
Zwei Wochen vor der Premiere läuft überhaupt nichts mehr. René Pollesch und sein<br />
Ensemble stecken in einer tiefen Krise. Der unerfahrene Marlon versteht einfach<br />
nicht, was dieser Pollesch von ihm will, und spielt schlecht. Lizzy hingegen testet die<br />
Grenzen: Sie will endlich mal nackt auf der Bühne stehen. OhBoy, auf der Straße<br />
gecastet, erscheint erst gar nicht zu den Proben.<br />
Ausgehend von inszenierten Proben zu dem Stück „Stadt als Beute“ des<br />
renommierten und umstrittenen Bühnenautors und –regisseurs René Pollesch, der<br />
im Film den Regisseur spielt, haben die drei Regisseurinnen drei <strong>Spielfilm</strong>handlungen<br />
inszeniert, die die Theaterarbeit der Schauspieler ironisch mit deren<br />
Lebenswirklichkeit verbinden.<br />
Die Regisseurinnen präsentieren ihre Filme persönlich in Dortmund und<br />
stehen nach der Vorführung zu anschließenden Fragen und Diskussionen zur<br />
Verfügung.<br />
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:<br />
Stefanie Görtz, goertz@<strong>femme</strong><strong>totale</strong>.de, Tel. 0231- 50 25480<br />
<strong>femme</strong> <strong>totale</strong> e.V. – Internationales Filmfestival Dortmund – Küpferstr. 3 _ 44122 Dortmund<br />
Tel. 0231-5025480 – goertz@<strong>femme</strong><strong>totale</strong>.de – www.<strong>femme</strong><strong>totale</strong>.de<br />
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