Paulus Arbeitshilfe FWH Ebingen 2007 - Evangelische Ferien- und ...
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1. Verbot der Befl eckung durch Götzen – meint essen von Opferfl eisch <strong>und</strong> Teilnahme an kultischen Mahlzeiten.<br />
2. Verbot der Unzucht – heiraten in für Juden verbotenen Verwandtschaftsgraden (3. Mo 18,6-18)<br />
3. Enthaltung von Ersticktem – meint alles Fleisch aus dem nicht wie bei der Schächtung alles Blut entfernt ist.<br />
4. Verbot des Blutgenusses.<br />
Zur Erzählung<br />
Am Anfang steht wieder ein kurzer Reisebericht. Der Hauptteil ist das sogenannte Apostelkonzil.<br />
Die junge christliche Kirche droht zu zerbrechen. Die Jerusalemer Gemeinde, die fast ausschließlich<br />
aus Juden besteht hält sich auch noch an die gültigen Gesetze <strong>und</strong> Gebote (auch an die Beschneidung<br />
als Zeichen der Zugehörigkeit zum Gottesvolk) des Judentums. <strong>Paulus</strong> dagegen predigt, die<br />
Rettung allein durch den Glauben - ohne Beschneidung <strong>und</strong> Gesetz. Das Konzil kommt zu einer<br />
Lösung - <strong>Paulus</strong> bekommt recht. Es kommt nur zum sog. Aposteldekret, dass den Umgang von Judenchristen<br />
<strong>und</strong> Heidenchristen für die Judenchristen ermöglicht. Allerdings scheint dies erst später<br />
eingeführt worden zu sein. <strong>Paulus</strong> hat es nie eingeführt <strong>und</strong> betont in seinem Bericht des Konzils,<br />
dass es keine Aufl agen gäbe.<br />
Mögliche Überschriften<br />
Allein der Glaube zählt<br />
Die Einheit der Kirche<br />
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