12.10.2013 Aufrufe

Marketing

Marketing

Marketing

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1<br />

2<br />

<strong>Marketing</strong><br />

Kapitel Themen Seite<br />

Grundlagen des<br />

<strong>Marketing</strong><br />

Einführung in das<br />

<strong>Marketing</strong><br />

3 <strong>Marketing</strong>planung<br />

4 Produktpolitik<br />

5 Preispolitik<br />

6 Distributionspolitik<br />

7<br />

8<br />

Kommunikationspolitik<br />

Konsumenten-<br />

verhalten<br />

9 Marktforschung<br />

10<br />

Sektorales<br />

<strong>Marketing</strong><br />

• Gliederung des Fachs<br />

• Güter und Finanzbewegung<br />

• Entwicklungsphasen des <strong>Marketing</strong><br />

• unterschiedliche <strong>Marketing</strong>auffassung<br />

• Prozess der <strong>Marketing</strong>planung<br />

• Subjektiver Produktbegriff<br />

• Entscheidungssituationen<br />

• Produktentwicklungsprozess<br />

• Verpackungspolitik<br />

• Motive der Markenpolitik<br />

• Instrumente der Preispolitik<br />

• Entscheidungssituation in der Preispolitik<br />

• Methoden der Preisfestsetzung<br />

• Preisfixierung und Preispsychologie<br />

• Aufgaben der Distributionspolitik<br />

• Problemfelder in der Absatzlogistik<br />

• Merkmale von Distributionssystemen<br />

• Kommunikationsprozess<br />

• Instrumente der Kommunikationspolitik<br />

• Planungsschritte der Werbeplanung<br />

• Konsumentenverhalten<br />

• Forschungsfelder im Konsumentenverhalten<br />

• Bearbeitung von Segmenten<br />

• Segmentierungskriterien<br />

• Prinzipien der Marktforschung<br />

• Methoden der Marktforschung<br />

• Auswahlverfahren<br />

• Prozessstufen und Fehlerquellen<br />

• Konsumgütermarketing<br />

• Investitionsgütermarketing<br />

• Dienstleistungsgütermarketing<br />

• Internationales <strong>Marketing</strong><br />

• Nonprofit-<strong>Marketing</strong><br />

Int. A: <strong>Marketing</strong>-Folien-Skript<br />

von Ferit Demir unter wiso.ferit.info<br />

Seite 0<br />

1<br />

.<br />

1<br />

.<br />

2<br />

2<br />

.<br />

.<br />

3<br />

.<br />

3<br />

.<br />

4<br />

.<br />

4<br />

.<br />

5<br />

5<br />

.<br />

6<br />

7<br />

.<br />

.<br />

.<br />

8<br />

.<br />

.<br />

.<br />

9<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.


1. Grundlagen des <strong>Marketing</strong><br />

• Gliederung des Fachs<br />

BWL<br />

institutionelle Gliederung funktionale Gliederung<br />

I&F<br />

Allgemeine BWL<br />

Absatz<br />

Wirtschaftszweiglehre<br />

Produktion<br />

BWL-Verfahrenstechnik<br />

Personalwesen<br />

Rechnungswesen<br />

• Güter und Finanzbewegung<br />

Beschaffungsmarkt<br />

Arbeitsmarkt<br />

RHB-Markt<br />

Bestände<br />

Liquide Mittel<br />

Personal<br />

RHB-Stoffe<br />

2. Einführung in das <strong>Marketing</strong><br />

• Entwicklungsphasen des <strong>Marketing</strong><br />

Geld- und Kapitalmärkte<br />

Eigenkapital Fremdkapital<br />

Rechnungswesen<br />

Finanzbereich<br />

dispositive und<br />

elementar<br />

Faktoren<br />

Rechnungswesen<br />

Finanzbereich<br />

Steuern Subventionen<br />

Staat<br />

Int. A: <strong>Marketing</strong>-Folien-Skript<br />

von Ferit Demir unter wiso.ferit.info<br />

fertig und<br />

halbfertig<br />

Erzeugnisse<br />

Abteilung<br />

Absatzmarkt<br />

B2B<br />

B2C<br />

Produktionsorientierung Verkaufsorientierung Marktorientierung<br />

Unternehmen<br />

Güter <br />

Gegenleistung<br />

Kunde<br />

Engpass Engpass Engpass<br />

• Unterschiedliche <strong>Marketing</strong>auffassung<br />

MARKETING<br />

funktionales <strong>Marketing</strong> Beschaffung, Produktion, <strong>Marketing</strong>, Personal etc..<br />

<strong>Marketing</strong> als Unternehmensphilosophie Shared Values UKWG Unt. Kons. Wett Gesell<br />

Lehre von den Austauschbeziehungen Unternehmen Kunde<br />

Prinzip des Beziehungsmarketing Individualisierung, Interaktion Integration, (3ISA)<br />

Selektion, Aktionsperspektive<br />

sektorales <strong>Marketing</strong> (siehe Kapitel 10)<br />

Konsumgüter-<br />

Dienstleistungsgüter-<br />

Investitionsgüter-<br />

Non-profit-<br />

<strong>Marketing</strong><br />

Seite 1


3. <strong>Marketing</strong>planung<br />

Das <strong>Marketing</strong> verwirklicht ihre Ziele indem es versucht die<br />

<strong>Marketing</strong>instrumente (4P’s) harmonisch bei der Zielgruppe anzuwenden.<br />

Prozess der<br />

<strong>Marketing</strong>planung<br />

<strong>Marketing</strong> Umfeld<br />

Zielplanung<br />

Arbeitsfähige Ziele<br />

SA SP MP nach Schema ( Ξ )<br />

Situationsanalyse Strategieplanung Maßnahmenplanung<br />

GW, P ,R, T, S, K Unt.<br />

Gesamtwirtschaft, Politik, Recht, Technologie, Soziokultur, Konkurrenz Unt.<br />

U<br />

S<br />

F<br />

M<br />

I<br />

nternehmen Ziele<br />

trategische Ziele<br />

inanzielle Ziele Zielpyramide<br />

arktziele<br />

nstrumentalziele<br />

Operationalisierung Inhalt, Ausmaß, Zeitbezug, regionaler Bereich<br />

Wirkung Koordination, Kommunikation, Kontrolle<br />

<strong>Marketing</strong>-Mix 4 P’s = Product, Price, Promotion, Place<br />

Wirkungsanalyse<br />

4. Produktpolitik<br />

Materielle Güter<br />

Konsumgüter<br />

Investitionsgüter<br />

• Subjektiver Produktbegriff<br />

technisch- oder physikalische<br />

Eigenschaften<br />

Zusatzleistung<br />

• Entscheidungssituationen<br />

Produkt<br />

Ziel gerichtet<br />

differente Kriterien ökonomisch oder außerökonomisch (AIDA)<br />

differente Erhebungsmethoden<br />

Gegenstand der Marktleistung<br />

Grundnutzen<br />

Innovation Neueinführung Erfindung<br />

Variation Veränderung<br />

Modifikation<br />

Differenzierung<br />

Relaunch<br />

Int. A: <strong>Marketing</strong>-Folien-Skript<br />

von Ferit Demir unter wiso.ferit.info<br />

Immaterielle Güter<br />

Dienstleistungen<br />

Rechte und Lizenzen<br />

ästhetische Eigenschaften<br />

symbolische Eigenschaften<br />

weiterentwickelte Version<br />

andere Varianten entwickelt<br />

geringfügig anders (Facelifting )<br />

Eliminierung Auslauf Herausnahme aus dem Markt<br />

Seite 2


• Produktentwicklungsprozess<br />

Phasen Methoden<br />

Produktprogrammanalyse ABC, PLZ, Portfolio, DB-Analyse, Produktpositionierung,<br />

Ideenfindung extern, intern<br />

Ideenvorausfilterung qualitative Bewertung ; ökonomische Bewertung<br />

Produktentwicklung technische; marktorientierte Produktentwicklung<br />

Produkttest Labortests, Feldtests<br />

Markttest Produkt, Markenname, <strong>Marketing</strong>programm<br />

Markteinführung Produkt, Zeitpunkt, Ort, Zielkunde, Preis<br />

Kontrolle Dokumentation, Panel<br />

• Verpackungspolitik<br />

Distributionsphase Funktion der Verpackung<br />

Lager des Produzenten<br />

Transport<br />

Packung am POS<br />

Endverbraucher<br />

• Motive der Markenpolitik<br />

Schutz<br />

Schutz<br />

Schutz<br />

Schutz<br />

Werbeträger<br />

Werbeträger<br />

Produzent Konsument<br />

Abhebung von der Konkurrenz<br />

Qualitätsanmutung<br />

Qualitätssicherung<br />

Int. A: <strong>Marketing</strong>-Folien-Skript<br />

von Ferit Demir unter wiso.ferit.info<br />

Nutzen Kom<br />

Soziale Kom<br />

Verwendungshilfe<br />

Soziale Distinktion<br />

Reduktion des Entscheidungsaufwandes<br />

Risikoreduktion<br />

Markenpolitische Alternativen<br />

Markenartikel<br />

Herstellermarke<br />

Einzelmarke<br />

Unternehmensmarke<br />

Ein-Marken-Politik<br />

5. Preis- und Konditionspolitikpolitik<br />

• Instrumente der Preispolitik<br />

nicht markierte Ware<br />

Handelsmarke<br />

Markenfamilie<br />

Produktmarke<br />

Mehr-Marken-Politik<br />

Preis Konditionen<br />

Preisstrategien<br />

Preistaktik<br />

Rabatte<br />

Mengen, Treue, Zeit<br />

• Entscheidungssituation in der Preispolitik<br />

Lieferkonditionen<br />

Zahlungsbedingungen<br />

Kreditkonditionen<br />

Einproduktentscheidung Produktlinienentscheidung<br />

erstmalige Preisfestsetzung<br />

Preisänderungsentscheidungen:<br />

interne Gründe: Kostenstrukturveränderung<br />

externe Gründe: Nachfragestrukturveränderung<br />

Skonti, Termine, …<br />

Laufzeit, Zinsen, …<br />

Festlegung der Marken-Grundpositionen<br />

Bestimmung des Einzelproduktpreises<br />

Verbundskalkulation<br />

Seite 3


• Methoden der Preisfestsetzung<br />

Methoden Orientierung<br />

Kostenorientierung<br />

Konkurrenzorientierung<br />

Int. A: <strong>Marketing</strong>-Folien-Skript<br />

von Ferit Demir unter wiso.ferit.info<br />

Preisuntergrenze, Kalkulation, DB-Rechnung,<br />

Break-Even-Analyse, Plankostenrechnungsverfahren<br />

Preisobergrenze, Leitpreise des Marktführers,<br />

Substitutionsmöglichkeit<br />

Wertorientierung Preisschwellen, Herstellerimage, Substitutionsmöglichkeit<br />

Orientierung an<br />

strategischen Entscheidungen<br />

Orientierung an<br />

preispolitischen Entscheidungen<br />

• Preisfixierung und Preispsychologie<br />

Subjektive Preis /<br />

Qualitäts-Vermutung<br />

6. Distributionspolitik<br />

Qualitäts- und Diskontpositionierung<br />

Preisdifferenzierung, Aufmerksamkeitsziele<br />

Preisschwellen<br />

Preisbilder:<br />

Zahlenfolgeeffekt<br />

Odd-Even-Pricing<br />

Die Distributionspolitik versucht unter Verwendung der Distributionssysteme und<br />

mit Hilfe der Distributionsorgane, den ökonomischen Distanz zwischen Erzeuger<br />

und Endverbraucher zu überbrücken.<br />

• Aufgaben der Distributionspolitik<br />

akquisitorische Aufgaben logistische Aufgaben<br />

• Steuerbarkeit<br />

• Stufigkeit<br />

• Differenzierungsgrad<br />

• Selektivität<br />

Gestaltung des Distributionssystems<br />

Auswahl der Distributionsorgane<br />

• Problemfelder in der Absatzlogistik<br />

• Bestellsystem<br />

• Auftragsbearbeitung<br />

• Lagerhaltung<br />

• Lagerbewirtschaftung<br />

• Transportmittelwahl<br />

• Transportroutenentscheidung<br />

• Beladungsplan<br />

• Lieferrhytmus<br />

• Lagerhaltung<br />

• Transportmittelhaltung<br />

• Routenplanung<br />

• Standortwahl<br />

Physischer Hinsicht<br />

Verrichtungen der Distributionsorgane<br />

Zielsetzung<br />

Die Warenlogistik hat dafür zusorgen, dass das<br />

richtige Produkt, zur gewünschten Zeit bei<br />

geringstmöglichen Kosten zum gewünschten<br />

Ort gelangt.<br />

Seite 4


• Merkmale von Distributionssystemen<br />

Steuerbarkeit Stufigkeit<br />

direkt indirekt einstufig mehrstufig<br />

Filiale<br />

ab Werk<br />

Franchise<br />

Vertriebstochter<br />

Über<br />

Großhändler<br />

und Einzelhändler<br />

Int. A: <strong>Marketing</strong>-Folien-Skript<br />

von Ferit Demir unter wiso.ferit.info<br />

Es gibt nur ein<br />

Absatzmittler<br />

Es gibt mehrere<br />

Ansatzmittler<br />

Differenzierungsgrad Selektivität<br />

eingleisig mehrgleisig universell selektiv<br />

Hersteller<br />

Hersteller<br />

Alle Absatzkanäle Es werden nur<br />

werden ausgenutzt, einige bestimmte<br />

…<br />

DO<br />

ZG<br />

um das Produkt an<br />

den Konsumenten zu<br />

bringen<br />

Absatzkanäle<br />

bevorzugt, die das<br />

Produkt anbieten<br />

Mehrgleisig z.B.:(Direkt+indirekt) oder (Indirekt einstufig+ Indirekt mehrstufig) Selektivität= Exklusiv<br />

7. Kommunikationspolitik<br />

• Kommunikationsprozess<br />

WerbungtreibenderWerbekonzeption<br />

Sender Kanal - Medium Empfänger<br />

Verschlüsselung<br />

der Werbe-<br />

Ton<br />

Bild<br />

Text<br />

botschaft Rückkopplung/ Feedback<br />

Messung des ökonomischen<br />

Werbeerfolges<br />

Messung des psychologische<br />

Wirkung<br />

Störquellen im Komunikationsprozess<br />

Encodierung-/<br />

Decodierungsfehler<br />

Wahl des Kanals /<br />

Kommunikationsmittel<br />

• Instrumente der Kommunikationspolitik<br />

Corporate Identity<br />

Corporate Design<br />

Internes <strong>Marketing</strong><br />

Führungsverhalten<br />

Corporate<br />

Communication<br />

PR / Promotion<br />

Werbung<br />

direkt<br />

indirekt<br />

Verkaufsförderung<br />

Merchandising<br />

POS-Promotion<br />

Persönlicher<br />

Verkauf<br />

Feedback Back<br />

Schleife<br />

Sinn des<br />

Werbesubjektes<br />

Verarbeitung<br />

Interpretation<br />

Reaktion<br />

Technische Störungen<br />

Lobbying, Issue-Management, Networking<br />

Veröffentlichungen, Veranstaltung, Pressearbeit<br />

Vorträge, Sponsoring<br />

Katalogversand, Direktmarketing per<br />

Anschreiben, Telefon, TV, Radio oder Internnet<br />

Anzeigen in Printmedien , Funk und Fernsehen,<br />

Plakate, Prospekte<br />

Verkaufswettbewerb, Preisausschreiben,<br />

Kostproben, Demonstrationen, Displays<br />

Fachmessen, Telefonverkauf, Kundenberatung<br />

Seite 5


• Planungsschritte der Werbeplanung<br />

WARUM?<br />

Werbeziele<br />

Ökonomische Ziele Psychologische Ziele<br />

Umsatz<br />

Absatz<br />

Marktanteil<br />

Rendite<br />

kognitive<br />

Ziele<br />

Wahrnehmung<br />

Kenntnis<br />

Wissen<br />

WER?<br />

Zielgruppe<br />

affektive<br />

Ziele<br />

Emotionen<br />

Interesse<br />

Image<br />

konative<br />

Ziele<br />

Information<br />

Kaufabsicht<br />

Probierkauf<br />

Demographische Sozio-ökonomische Psychologische Verhaltensweise<br />

Geschlecht<br />

Einkommen<br />

Persönlichkeit Kaufverhalten<br />

Alter<br />

Beruf<br />

Motive<br />

Medienverhalten<br />

Familienstand Soziale Schicht Einstellungen<br />

Markenwahl<br />

Gesamtmarkt<br />

Marktbearbeitung<br />

Teilmärkte<br />

alle mehrere einer<br />

undifferenziert differenziert konzentriert<br />

WIEVIEL?<br />

Werbebudget<br />

Optimierungsansätze Heuristische Ansätze<br />

Prozentsatz vom Umsatz<br />

Ausrichtung an Absatzmengen<br />

Modellbezogen<br />

Verfügbare Mittel<br />

Werbeanteils-Makrtenteilsmethode<br />

Konkurrenzorientierung<br />

Ziel-Aufgaben-Methode<br />

WAS?<br />

Werbebotschaft<br />

Copy Strategie<br />

Produktidee Consumer-Benefit Reason why Tonality<br />

WIE?<br />

Werbegestaltung<br />

Marketer Werbeagentur<br />

<strong>Marketing</strong>konzept Briefing<br />

Verbessertes Briefing <br />

Verabschiedung<br />

typische Werbegestaltung<br />

Slice of Life<br />

Problemlösung<br />

Testimonial<br />

Unternehmenssprecher<br />

WOMIT?<br />

Werbemittel | Medien<br />

Int. A: <strong>Marketing</strong>-Folien-Skript<br />

von Ferit Demir unter wiso.ferit.info<br />

Rebriefing<br />

Werbegestaltung<br />

Werbetests<br />

Präsentation<br />

Emotionale Aufladung<br />

Wissenschaftlicher Beweis<br />

Fantasy / Märchen<br />

Life Style<br />

Anzeige, Film, Tonband, Plakat, Brief Zeitungen, Zeitschrift, TV, Kino, Radio<br />

Intermediaselektion<br />

Zwischen Medienarten<br />

Mediaselektion<br />

Intramediaselektion<br />

Innerhalb einer Medienart<br />

Kriterien : Reichweiten, Zielgruppenabdeckung, Minimierung der Streuverluste, Kosten<br />

Seite 6


permanent<br />

WANN?<br />

Timing und Mediabelegung<br />

Pulsierend<br />

WOZU?<br />

Erfolgskontrolle<br />

Werbewirkungsanalyse<br />

Impuls<br />

spontane Reaktion<br />

(prestest)<br />

Gedächtnisreaktion Verhaltensreaktion<br />

Aktivierung<br />

Aufmerksamkeit<br />

Beurteilung<br />

Akzeptanz<br />

8. Konsumentenverhalten<br />

• Konsumentenverhalten<br />

Erinnerung – recall<br />

Widererkennung - recognition<br />

Wissen<br />

Einstellung<br />

Int. A: <strong>Marketing</strong>-Folien-Skript<br />

von Ferit Demir unter wiso.ferit.info<br />

Kauf<br />

Empfehlung<br />

Information<br />

Im engen Sinne Im weiten Sinne<br />

Verhalten von Menschen beim Kauf und<br />

Konsum von Wirtschaftsgütern<br />

Verhalten von Endverbrauchern bei allen<br />

Gütermengen<br />

Kernidee: Erkenntnisse über das Konsumentenverhalten erlauben zielgerichtete und<br />

effiziente <strong>Marketing</strong>maßnahmen.<br />

• Forschungsfelder im Konsumentenverhalten<br />

Zentrale Determinanten<br />

Psychische Determinanten<br />

aktivierende Prozesse kognitive Prozesse<br />

Emotionen<br />

Motive<br />

Einstellung<br />

Wahrnehmung<br />

Informationsverarbeitung<br />

Risiko<br />

Dissonanz<br />

Reaktanz <br />

Speichern / Lernen<br />

Umweltdeterminanten<br />

soziale Umwelt physische Umwelt<br />

engeres Umfeld weiteres Umfeld Gestaltung<br />

kleine soziale Einheit<br />

Gruppen<br />

persönliche<br />

Kommunikation<br />

• Bearbeitung von Segmenten<br />

Differenzierung<br />

Marktabdeckung<br />

große soziale Einheit<br />

Kultur, Subkultur<br />

Soziale Schicht<br />

Massenkommunikation<br />

Licht<br />

Farbe<br />

Design<br />

Geruch<br />

Eine Motivation sich einer<br />

wahrgenommen Einengung<br />

des persönlichen<br />

Freiraumes zu widersetzen<br />

positive Argumentation<br />

Ausweitung des<br />

Verhaltenzspielraumes<br />

Erlebnisbetonte<br />

Ladengestaltung<br />

Undifferenziert Differenziert<br />

Vollständig Undifferenziertes <strong>Marketing</strong> Differenziertes <strong>Marketing</strong><br />

Teilweise Konzentriertes <strong>Marketing</strong><br />

Selektiv-Differenziertes<br />

<strong>Marketing</strong><br />

Seite 7


• Segmentierungskriterien<br />

Geographische<br />

Merkmale<br />

Ortgröße<br />

Infrastruktur<br />

9. Marktforschung<br />

Soziodemographische<br />

Merkmale<br />

Geschlecht, Alter<br />

Familienstand<br />

Nationalität<br />

Int. A: <strong>Marketing</strong>-Folien-Skript<br />

von Ferit Demir unter wiso.ferit.info<br />

Psychographische<br />

Merkmale<br />

Einstellung<br />

Persönlichkeitsmerkmale<br />

Nutzenvorstellung<br />

Verhaltensorientierte<br />

Merkmale<br />

Verwendungsintensität<br />

Einkaufstättenwahl<br />

Markentreue<br />

Beschaffung von Informationen zur Entscheidungsvorbereitung im <strong>Marketing</strong><br />

Unternehmensinterne Fakten<br />

Kundenbezogene Fakten<br />

Konkurrenzbezogene Fakten<br />

• Prinzipien der Marktforschung<br />

• Zielorientierung<br />

• von kostengünstigen zur teuren<br />

Erhebungsmethoden<br />

• generelle Information vor speziellen<br />

Sachverhalten<br />

• Methoden der Marktforschung<br />

Marktstruktur (Kanäle, Vertriebsformen)<br />

Generelle Rahmenbedingung<br />

• Vermeidung von Methodeneffekten<br />

• Messproblematik<br />

• Schwachstellenanalyse<br />

• Qualitätsbeurteilung<br />

Primäranalyse Sekundäranalyse<br />

systematische unsystematische interne Quellen externe Quellen<br />

• Auswahlverfahren<br />

Beobachtung oder Befragung oder Experiment<br />

Grundgesamtheit<br />

Vollerhebung Aufwendig und Teuer, findet kaum Anwendung!<br />

Teilerhebung<br />

Convenience<br />

Verfahren<br />

einfache<br />

bewusste Auswahl<br />

Quotenverfahren<br />

Zufallsauswahl<br />

geklumpte<br />

geschichtete<br />

• Prozessstufen der Marktforschung und Fehlerquellen<br />

Prozessstufen Fehlerquellen<br />

Problemidentifikation<br />

Zielformulierung<br />

Entwicklung des Forschungsdesign<br />

Datenerhebung / -sammlung<br />

Datenanalyse<br />

Interpretation<br />

Einbindung in Entscheidungsprozess<br />

Fehler bei der Zielsetzung<br />

Design & Instrumentalfehler<br />

Fehler - Datenerhebungsphase<br />

Datenanalysefehler<br />

Konzentrationsverfahren<br />

merhstufige<br />

Fehler<br />

<br />

Timing<br />

Stichprobe<br />

Seite 8


10. Sektorales <strong>Marketing</strong><br />

• Konsumgütermarketing<br />

Beispiele Spezifika<br />

Nahrungsmittel<br />

Kleidung<br />

Wohnungsausstattung<br />

Bildung<br />

Erholung<br />

• Investitionsgütermarketing<br />

Genussmittel<br />

Wohnen<br />

Unterhaltung<br />

Transportmittel<br />

Energie<br />

Beispiele Spezifika<br />

Maschinen<br />

Planungsleistungen<br />

Betriebsmittel<br />

Zulieferteile<br />

Hard und Software<br />

Gebäude<br />

Energie<br />

Gesamtanlagen<br />

Büroausstattung<br />

Ersatzteile<br />

• Dienstleistungsgütermarketing<br />

Beispiele Spezifika<br />

Medizin. Versorgung<br />

Informationsdienste<br />

Vermittlungsdienste<br />

Unterhaltungsangebote<br />

Reinigung u.<br />

Instandhaltung<br />

• Internationales <strong>Marketing</strong><br />

Transportleistungen<br />

Sicherheitsdienste<br />

Bankdienste<br />

Beratungsdienste<br />

Tourismus<br />

Gastronomie<br />

Beispiele Spezifika<br />

Export von Produkten<br />

Kooperation mit<br />

ausländischen<br />

Händlern<br />

Interkulturelle<br />

Kundenkontakte<br />

• Nonprofit-<strong>Marketing</strong><br />

DL-<strong>Marketing</strong> im<br />

Ausland<br />

Produktion im<br />

Zielland<br />

Joint Ventures<br />

Beispiele Spezifika<br />

Bildungsinstitute<br />

Kommunen Länder<br />

Politische Parteien<br />

Versorgungseinrichtung<br />

Soziale Dienste<br />

Kulturbetriebe<br />

Kirchen<br />

NGO’s<br />

Int. A: <strong>Marketing</strong>-Folien-Skript<br />

von Ferit Demir unter wiso.ferit.info<br />

Private Haushalte als Nachfrager<br />

Massenorientierung<br />

Markenartikel<br />

relativ hohe Kauffrequenz<br />

differenzierte Kaufsituationen<br />

große Öffentlichkeitswirkung<br />

Hohe Umsätze / große Etats<br />

Nachfrager sind Organisationen<br />

Organisierte Kaufentscheidung<br />

Kaufvolumen<br />

Qualität der Kundenbeziehung<br />

besondere Beschaffungsprozesse<br />

Vermarktung immaterieller Güter<br />

Nachfrager als Akteur<br />

Keine Vorratsproduktion<br />

Hohe Persönliche Betroffenheit, Direktkontakt<br />

Leistungsversprechen<br />

Schwierige Visualisierung<br />

Geänderte Rahmenbedingungen<br />

physische Umwelt<br />

politisch-rechtliche Aspekte<br />

wirtschaftlicher Rahmen<br />

soziokulturelles Umfeld<br />

technische Aspekte<br />

Gestiegne Komplexität<br />

Koordination<br />

Kooperation<br />

Bedarfswirtschaftliche Zielsetzung<br />

Komplexe Austauschbeziehungen<br />

Organisatorische Rahmenbedingungen<br />

Betriebwissenschaftliche Know-how<br />

Seite 9


- S K R I P T E N D E -<br />

Dies ist kein offizielles Skript und erhebt somit keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.<br />

http://www.wiso.ferit.info<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ferit Demir<br />

Int. A: <strong>Marketing</strong>-Folien-Skript<br />

von Ferit Demir unter wiso.ferit.info<br />

Seite 10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!