DOMANI - Das Magazin von FIAT Professional | Ausgabe 02/2012

Fotos: Fiat Professional; istockphoto, Andrea Zanchi
tätsniveau, das ständig von unabhängigen Experten
kontrolliert wird. Modernste Technik und wilde Natur
müssen sich also nicht ausschließen.
Wer nach einem Ausflug in den Nationalpark Entspannung
und Genuss sucht, findet ihn im Badeort Pescara.
Es ist die größte Stadt der Region Abruzzen und
wegen der ausgedehnten Sandstrände beliebt. Als wichtiger
Verkehrsknotenpunkt zwischen Nord- und Süditalien
ist der Ort sehr gut erreichbar – egal ob mit dem
Flugzeug, dem Auto oder der Bahn. Gourmets finden direkt
an der Standpromenade das exklusive Restaurant
„Café Les Paillotes“, das für seine raffinierten Fischspezialitäten
bekannt ist. Der Clou: Die Speisen sind eine
Verbindung traditioneller regionaler und asiatischer Küche
in indonesischem Ambiente. Das hat dem Lokal bereits
einen Michelin-Stern eingebracht. Wer kein Fischfreund
ist, sollte eine der Pizzen probieren, für die das
Paillotes ebenfalls bekannt ist.
GARGANO: FÜR AKTIVURLAUBER UND GENUSSREISENDE
Von Pescara aus lohnt die Weiterfahrt nach Apulien zur
Halbinsel Gargano. Dort lockt neben einer traumhaften
Steilküste der Nationalpark Gargano, der bis zur Adria
reicht. Das Herz des Parks wird in der Region auch als
Foresta Umbra, als dunkler Wald, bezeichnet. Mit rund
110.000 Hektar umfasst der Nationalpark einen Großteil
des Vorgebirges des Gargano sowie dessen Sümpfe
und Ebenen. Die abwechslungsreiche Landschaft, die
von hohen felsigen Küsten bis hin zu ausgedehnten Buchenwäldern
und mediterranen Pinienhainen reicht, bietet
Aktivurlaubern ausgedehnte Trekking-Routen, aber
auch einfache Wege für den eher gemütlichen Spaziergang.
Berühmt ist auch das Meeresschutzgebiet der Tremiti-Inselgruppe
rund 14 Meilen vor Gargano. Die Inseln
sind von Rodi, Peschici und Vieste mit Motorbooten gut
erreichbar und ein wahrer Touristenmagnet.
Wer lieber relaxen möchte und die Ruhe sucht, kann
das zum Beispiel im Strand-Resort „Baia dei Faraglioni“
oberhalb des Ortes Mattinata tun. Ob Sonne tanken,
kann ein erfrischendes Bad im Pool oder an der privaten
Strandbucht des Hotels genießen – dem Gast bieten
sich vielfältige Möglichkeiten zur Entspannung. Wer
etwas erleben möchte, nutzt dagegen den stetigen Wind
zum Surfen oder lässt sich von einem ortsansässigen
Skipper im Schlauchboot zu den berühmten Meeresgrotten
von Vieste fahren.
Sehenswert sind auch die Grotten von Castellana,
deren weitläufiges System unterirdischer Gänge und
Höhlen zu den größten Italiens zählt. Shoppingmöglichkeiten
bietet zum Beispiel ein Ausflug nach Manfredonia,
einem Küstenort mit einer ausgedehnten Hafenpromenade.
Wer Hunger bekommt, kann sich hier am Abend
im rustikalen Restaurant „Cala Diomede“ mit regionalen
Speisen verwöhnen lassen und den Blick auf den Segelhafen
genießen. •
Ruhe und Erholung verspricht die weitläufige Anlage des
Hotels Baia dei Faraglioni.
Vieste bietet Besuchern traumhafte Ausblicke. Von hier aus
ist auch die Tremiti-Inselgruppe gut erreichbar.
Das Fiat-Werk SEVEL liegt inmitten einer Natur- und Agrarlandschaft
zwischen den Bergen und dem Meer.
TIPP
RESTAURANTS MIT PFIFF
Café Les Paillotes: Das Restaurant hat Dienstag bis
Samstag von 12:30–14:30 Uhr sowie von 20:00–23:00
Uhr geöffnet. Sonntag und Montag sind Ruhetage. Ein
Degustationsmenü kostet ab 50 Euro, die Speisen richten
sich nach dem saisonalen Angebot. Informationen
gibt es unter www.lidodellesirene.it.
Cala Diomede: Das Lokal hat täglich von 12:00–15:00
Uhr und von 20:00–24:00 Uhr geöffnet und ist vor allem
wegen seiner Fischgerichte beliebt. Ein Hauptgericht
mit Fisch oder Meeresfrüchten kostet um die 30 Euro.
Informationen gibt es unter www.ristorantecaladiomede.com.
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