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at. Das oberste Ziel ist die Integration jedes Einzelnen mit seinen Stärken und Schwächen, indem er/sie die Aufmerksamkeit und Zuwendung erhält, die er/sie benötigt. Ein weiterer positiver Effekt des Projekts war, dass wir SchülerInnen im Rahmen der finanziellen Vorbereitung des Projekts planerisch und kreativ beteiligt wurden - so konnten wir bereits in den ersten Schuljahren etwas über die Gewinnung finanzieller Mittel, die Herstellung von Handelswaren, die Organisation von Verkaufsveranstaltungen, die Abrechnung erzielter Verkaufserlöse etc. lernen. Das Unternehmen „…ganz schön stark!“ hat sich für alle Beteiligten gelohnt, denn durch die gemeinsamen Planungen und Aktionen konnte der Zusammenhalt der Klassengemeinschaft und auch der Elternschaft gestärkt werden. Wir haben erkannt, dass gemeinschaftlich vieles geschafft werden kann. Die Initiative unserer Eltern und der Einsatz von Frau Tomczak haben Vorbildcharakter für unsere gesamte Schule. Unsere nächsten Schritte Alle diese positiven Erfahrungen führten dazu, dass unsere Eltern beschlossen, diese Form des Trainings aus eigener Kraft fortzusetzen und parallel dazu selbst an einem Elterntraining teilzunehmen. Der große Anklang des Projekts bei uns Schülern, unseren Eltern und dem Lehrerkollegium führten dazu, dass unsere Schule eine Fortsetzung in jedem Fall anstrebt. Die Finanzierung werden wir erarbeiten. Die unterstützenden Eltern verfügen über hohe fachliche, organisatorische und so-ziale Kompetenz und bringen sich mit viel Eigeninitiative in der Schule ein. Auch unsere Lehrer engagieren sich sehr und sind lernbereit. Alle stehen an der Startlinie. Für die Eigenleistung planen wir Schüler derzeit gemeinsam mit unseren Eltern einen großen Schulflohmarkt, für den wir eigenständig die Organisation übernehmen und überlegen, welche Besitztümer und Schätze wir für diesen guten Zweck spenden und verkaufen können. Des Weiteren werden alle Schüler ihr Lieblingsgebäck herstellen, um diese in unserer Cafeteria zu verkaufen. Plakate für alle Aktionen gestalten wir selbst und hängen sie an zahlreichen Plätzen aus. Was wir uns wünschen Wir wünschen uns, dass alle Klassen unserer Schule, die Probleme mit ihrer Klassengemeinschaft haben, die Chance erhalten können durch Workshops oder Projekttage im Sinne von „…ganz schön stark!!“ an sich zu arbeiten. Hierfür wäre die optimale Grundvoraussetzung, dass die Lehrer die Möglichkeit erhalten, die Methodik und Inhalte des Projekts zu erlernen. Aber auch interessierte Eltern sollten die Chance bekommen, das Projekt zu erfahren und kennen zu lernen, damit sie uns Kinder nachhaltig unterstützen können. 8
Mittelverwendung im Falle einer Auszeichnung Grundlagen der Integration Theodor-Haubach-Schule und Schule Fraenkelstrasse fördern Integration durch individuelle verlässliche Vertrauensbeziehung zwischen der Lehrerin und jedem einzelnen Kind und darauf aufbauend durch verlässliche Vertrauensbeziehung zwischen den Kindern und Jugendlichen untereinander im Rang eines eigenen Schulfachs LebensART bzw eines eigenen Trainingsprogramms „ganz schön stark!“ die jeweils für die gesamte Schulgemeinschaft verbindlich eingerichtet werden durch Verankerung im jeweiligen Leitbild der Schulen unter Einbeziehung des Kollegiums, der Elternschaft, der Schulnachbarn und Unternehmen des Stadtteils Grundlagen des Wettbewerbs Wenn Schulen „nach innen“ Integration leisten und gleichzeitig nach aussen konkurrieren um die „beste Integration“, büßt jede Integrationsleistung als Folge des inneren Widerspruch einen Teil ihrer Kraft ein: Seit Jahrzehnten igeln Schulen sich ein und grenzen sich ab anhand der Zahl der Pokale, Urkunden und Spendertafeln in den Foyers. Längst geht es nicht mehr um die Freude an der phantasievollen oder sportlichen Leistung im Team, um Freude am Diskurs oder um Freude am Lernen vom anderen. Die Konkurrenz der Schulen untereinander ist längst verzweckt: Wie in der Wirtschaft entscheidet sie über Einfluß und Ressourcen, über Exzellenz oder Schliessung. Die Kinder werden Mittel zum Zweck für Prestige und politische Ambition. Der Wettbewerb als befruchtender Prozess und Lerngewinn für die Teilnehmer ist Vergangenheit. Die Theodor-Haubach-Schule und die Schule Fraenkelstrasse stellen sich dieser Entwicklung entgegen: Ihre Vorschläge zur Mittelverwendung spiegeln klares, entschlossenes, konstruktives und innovatives Eintreten für Integration als verbindlich gelebter, systemübergreifender Grundvoraussetzung nach innen und aussen. Vertiefung der Integrationsprogramme Ein Viertel des Preisgeldes, also jeweils 2500 Euro, möchten beide Schulen für die Weiterentwicklung des eigenen leitbildprägenden Projektes einsetzen: Die Schule Fraenkelstrasse möchte Ihr „Draussenprogramm“ (gemäß Anlage) umsetzen. Die Theodor-Haubach-Schule möchte einen Schülerworkshop für die Parallelklassen 1 und 2 für 1500 Euro und einen Elternworkshop „ganz schön stark“ für 1000 Euro durchführen. Evaluation Um die eigene Effizienz zu verbessern, werden je 750 Euro, gemeinsam also 1500 Euro für unabhängige Evaluation durch die renommierte Hochschule für Angewandte Wissenschaften eingesetzt; beide Schulen haben sich dort bereits umfänglich informiert, beraten und einen Kostenvoranschlag eingeholt.
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Seite 7 und 8: Unser Feedback war überwältigend,
Seite 9: Integration ist eines der Basisziel

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